DE2804641A1 - Kuenstlerisches lichteffekt-geraet - Google Patents
Kuenstlerisches lichteffekt-geraetInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S10/00—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
- F21S10/06—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect flashing, e.g. with rotating reflector or light source
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine verbesserte künstlerische Lichteffekt-Vorrichtung, bei der Lichter in verschiedenen
Farben in verschiedenen Zusammenstellungen und Zeitabständen aufblitzen und dem Betrachter eine interessante
und anregende Lichteffektdarbietung verschaffen.
In jüngster Zeit sind Lichteffekt-Vorrichtungen verschiedener Arten außerordentlich populär geworden. Im allgemeinen bestehen
solche Lichteffekt-Vorrichtungen aus mindestens einem Gehäuse, einer Anzahl von Leuchtkörpern in verschiedenen Farben,
einer Einrichtung,diese Leuchtkörper mit Unterbrechungen
in verschiedenen Kombinationen zum Aufleuchten zu bringen und mit einer Verbindungsleitung, die mit einer elektrischen Stromquelle
verbunden werden kann.
Besonders sind Lichteffekt-Vorrichtungen allgemein anerkannt, wie sie beispielsweise in der US-PS 3 790 772. beschrieben sind.
Derartige Lichteffekt-Vorrichtungen besitzen typischerweise einen im wesentlichen würfelförmigen Aufbau mit einer Rückwand,
mit Seitenwänden und einer Vorderfläche. Innerhalb des Gerätes sind eine Vielzahl von mit Abstand voneinander ange-
Trenn- oder
brachten/Teilwänden zwischen Vorderfläche und Rückwand angeordnet.
Diese Teilwände bilden zusammen mit der Vorderfläche, den Seitenwänden und der Rückwand eine Reihe von Fächern.
Die Vorderfläche derartiger Lichteffekt-Geräte ist mit Ausschnitten
von einer attraktiven Form versehen. Jede der Teilwände in diesem Lichteffekt-Gerät ist ebenfalls mit Ausschnitten
versehen, die im wesentlichen die gleiche Gestalt wie die Ausschnitte in der Vorderfläche besitzen. Zusätzlich nimmt
die Größe der Ausschnitte in den Teilwänden mit wachsendem Abstand von der Vorderfläche ab.Infolgedessen sind bei im wesentlichen
konzentrischer Anordnung der Ausschnitte für einen
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direkt auf die Vorderfläche des Lichteffekt-Gerätes schauenden Betrachter eine Anzahl geometrisch ähnlicher Ausschnittteile
konzentrisch angeordnet.
Bei einem derartigen Lichteffekt-Gerät wird typischerweise eine
oder werden typischerweise mehrere Lichtquellen innerhalb jedes Faches angeordnet. Diese Lichtquellen können verschiedene
Farben aufweisen und sind typischerweise solche Lichtquellen, die zum Aufblitzen gebracht werden können, so daß sie eine
Vielzahl von Farbmustern ergeben. So sieht ein Betrachter, der das Lichteffekt-Gerät anschaut, während es in Betrieb ist,
verschiedene Farbkombinationen in verschiedenen Tiefen des Gerätes.
Ein Problem bei diesen Lichteffekt-Geräten besteht bis jetzt darin, daß es schwierig ist, die Lichtquellen ökonomisch und
ästhetisch zufriedenstellend anzuordnen. So ist beispielsweise in der erwähnten Patentschrift die Notwendigkeit entstanden,
falsche Seitenwände anzuordnen, um genügend Raum für Lampenfassungen und die zu ihnen führenden Drähte zu schaffen. Gleichzeitig
ergibt sich aus der erwähnten Patentschrift, daß die Platzwahl für die Glühlampen oder anderen Lichtquellen in den
erwähnten Fächern nur sehr beschränkt möglich ist. Bisher hat es sich als notwendig erwiesen, die Glühbirnen in der
Nähe der Seiten-bzw. der Rückwände der Fächer zu halten. Wenn man die Glühbirnen an der Seitenwand anbringt, so bedeutet das,
daß viele Glühbirnen außerordentlich weit von den Ausschnitten der Teilwände entfernt sind und so ihre Lichtintensität und
ist. ästhetische Wirksamkeit drastisch beschränkt/ Dieses Problem wird mit der Annäherung an die Rückwand zunehmend ernster,
da in dieser Richtung die Ausschnitte beträchtlich kleiner werden und die Lichtquellen sich immer weiter von den öffnungen
entfernt befinden.
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Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Lichteffekt-Gerät der beschriebenen Art zu schaffen,
bei dem die Lampenfassungen und die Drähte gut und in kompakter Weise in das Lichteffekt-Gerät ohne Raumverschwendung passen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Lichteffekt-Gerät
zu schaffen, bei dem die Lichtquellen in der Nähe der Ausschnitte in den Teilwänden angeordnet werden können, so daß
der Betrachter sich an Lichteffekten mit größerer Intensität erfreut.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Lichteffekt-Gerät
zu schaffen, bei dem elektrische Verbinder vorhanden sind, die die Verbindung von zwei oder mehr derartigen Lichteffekt-Geräten
gestatten.
Es ist weiterhin ein Ziel der Erfindung, ein Lichteffekt-Gerät
zu schaffen, das gegenüber dem Stand der Technik ästhetisch befriedigender und anregender ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht .darin, ein künstlerisches
Lichteffekt-Gerät zu schaffen, dessen Lichteffekte sich fortlaufend ändern, da die Licht/Farbenanordnungen und
die Anzahl der Lichtquellen so ausgelegt sind, daß die Möglichkeit der Wiederholung erst nach längerer Zeit eintrifft, wodurch
eine neue kontinuierlich wechselnde Farberscheinung ermöglicht wird.
übereinstimmend mit einer anschaulichen Ausführung, die die
Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aufzeigt, wird ein verbessertes Lichteffekt-Gerät der beschriebenen Art
geschaffen, bei dem in den oberen Kanten der mit Abstand voneinander angeordneten Teilwände eine Stützeinrichtung ausgebildet
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ist, die die einzelnen Fächer überbrückt. Eine elektrische Anordnung ist vorgesehen mit einer Stromzuleitung und einer
Reihe voneinander mit Abstand angeordneten, mit der Zuleitung elektrisch verbundenen Fassungen, die aufleuchtend betreibbare
Lichtquellen aufnehmen können. Die elektrische Anordnung wird dadurch an dem Lichteffekt-Gerät angebracht, daß die elektrische
Zuleitung in die erwähnte Aufnahmeeinrichtung eingezogen wird und in jedem Fach eine Fassung angeordnet wird. Ein
Ende der Zuleitung ist so eingerichtet, daß es mit einer Energiequelle elektrisch verbunden werden kann. Die Stützeinrichtung
ist vorzugsweise so angeordnet, daß die Fassungen in jedem Fach sich im wesentlichen im gleichen Abstand von den
mit zunehmender Entfernung von der Vorderfläche des Lichteffekt-Gerätes geringere Dimensionen aufweisenden Ausschnitten
befinden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführung des erfindungsgemaßen Lichteffekt-Gerätes mit abgenommenem Deckel und eingesetzten
Aufleucht-Lichtquellen,
Figur 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen mit einer Darstellung der Verbindung
der Fassungen mit der elektrischen Zuleitung,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführung des Lichteffekt-Gerätes mit abgenommenem
Deckel, einer entfernten Seitenwand,mit zum Teil fehlender Rückwand, wobei die Teilwände bis auf
eine entfernt.sind,
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Figur if eine Vorderansicht des Lichteffekt-Gerätes mit
den Ausschnitten von abnehmender Größe in den voneinander einen Abstand aufweisenden Teilwänden,
Figur 5 eine Draufsicht auf das Lichteffekt-Gerät bei abgenommenem
Deckel mit einer bevorzugten Ausführung der Stutzeinrichtung mit eingesetzter elektrischer Anordnung,
Figur 6 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführung des Lichteffekt-Gerätes mit einer vorderen Deckplatte,
Figur 7 einen Ausschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6, in
Pfeilrichtung gesehen, mit einem Querschnitt eines Teils der Vorderdeckplatte und einer typischen
Fresnel-Linse.
Das in Fig. 1 dargestellte Lichteffekt-Gerät hat vorzugsweise
eine im wesentlichen würfelförmige Außenform. Das Lichteffekt-Gerät besitzt eine Vorderfläche 10, Seitenwände 12 und 1 /+ und
eine Rückwand 16. Das Gerät ist mit einem durch ein Scharnier 22 gelenkig an der Vorderfläche 10 angebrachten Deckel 20
versehen (Fig. 2). In Fig. 1 ist eine senkrecht auf der Vorderfläche 10 stehende Mittelachse 23 angezeigt.
Im Inneren des Lichteffekt-Gerätes befinden sich eine Anzahl
Trenn- oder
mit Abstand voneinander angeordnete/Teilwände 18, die vorzugsweise
parallel zur Vorderfläche 10 angebracht sind. Diese Teilwände bilden mit der Vorderfläche 10, den Seitenwänden 12
und 1/f und der Rückwand 16 eine Reihe von Fächern 2if mit vorzugsweise
im wesentlichen gleicher Tiefe.
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Die Teilwände 18 können vorteilhafterweise aus faltbarem Karton hergestellt sein. Wie in Fig. 1, 3 und 5 dargestellt, können
die Teilwände 18 am besten eingeschichtet werden, wenn ihre Breite der Innenbreite des Gehäuses zuzüglich zweimal der erwünschten
Tiefe der Fächer 2^ entspricht. Die Teilwände 18 können dann längs der Kanten 26 gefaltet werden, so daß sich
Endklappen 28 bilden. Die Endklappen 28 können dann einfach an die Seitenwände 12 und 14 angelehnt werden und bilden so Abstandsstücke
für die Teilwände 18 und halten diese an ihrer Stelle fest.
Wie am besten in Fig. 1, 3 und l\ zu sehen, ist die Vorderfläche
10 mit Ausschnitten 30 versehen. Diese Ausschnitte können innerhalb
der Frontfläche 10 jede mögliche Form und Größe aufweisen und werden vorzugsweise symmetrisch gestaltet. Die
Ausschnitte können eine einzelne öffnung oder verschiedene öffnungen nach Art der Darstellung umfassen.
Nach Fig. 1 und 3 besitzt jede Teilwand gleichfalls Ausschnitte J)Z. Nach Fig. 1 und 3 haben die Ausschnitte in der Teilwand 18,
die der Frontfläche am nächsten liegt, eine etwas geringere Größe als die Ausschnitte 30 in der Vorderfläche 10. Mit zunehmender Entfernung von der Vorderfläche zur Rückwand des
Lichteffekt-Gerätes hin nimmt die Größe der Ausschnitte 32 in den Teilwänden 18 immer weiter ab, wie es schematisch in Fig.
dargestellt ist.
Die Ausschnitte 32 der Teilwände 18 sind vorzugsweise im wesentlichen
konzentrisch zueinander und zu den Ausschnitten 30 in der Vorderfläche 10 angeordnet. So kann nach der Darstellung
in Fig. k ein Betrachter die Außenkanten der Ausschnitte in
jeder Teilwand sehen, wenn er das Lichteffekt-Gerät von vorne anschaut, wodurch der Betrachter eine dreidimensionale Wirkung
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des Lichteffektes mit außerordentlicher Tiefenwirkung erfährt.
V/ie in Fig. 1 und 5 zu sehen, ist eine Trageinrichtung an
den oberen Kanten der mit Abstand voneinander angeordneten Teilwände 18 und der Rückwand 16 vorgesehen. In der dargestellten
bevorzugten Ausführung besteht die Trageinrichtung aus Nuten oder Einschnitten 3k in den Oberkanten der Teilwände
18 und der Rückwand 16 jeweils an einem Punkt zwischen der Mittelachse 23 und den Seitenklappen 28. Diese Einschnitte bestimmen
zusammen eine sich über die Fächer hin erstreckende Trageinrichtung. Die Einschnitte 3k sollten vorzugsweise ein
wenig breiter als die verwendete elektrische Zuleitung sein und sie sollteneine genügende Tiefe aufweisen, so daß die
Zuleitung mit den daran befindlichen Fassungen, wie später beschrieben wird, in den Einschnitten so aufgenommen ist, daß
kein Teil davon über die Deckfläche der Teilwände 18 hervorragt. Infolgedessen kann der Deckel 20 einfach bei angebrachter
elektrischer Anordnung geschlossen werden.
Die elektrische Anordnung umfaßt eine elektrische Zuleitung 36 und eine Reihe von Fassungen 38, die elektrisch mit der
Zuleitung 36 verbunden und durch sie gehalten sind und die mit vorzugsweise gleichmäßigen Abständen längs der Zuleitung
verteilt sind. Ein erstes Ende der elektrischen Zuleitung reicht von der Trag- oder Stützeinrichtung nach außen und
ist mit einer elektrischen Verbindungseinrichtung oder einem Stecker 39 versehen, wodurch sie mit einer Stromquelle verbunden
werden kann. Die Fassungen 38 sind parallel zueinander mit der Zuleitung 36 verbundenr so daß das zweite Ende der
Zuleitung 36 elektrisch offen enden kann. Die Zuleitung 36 kann das Lichteffekt-Gerät nur einmal durchlaufen, so daß sich
nur eine Folge von Lichtquellen ergibt. Vorzugsweise ist je-
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doch nach Darstellung in Fig. 1 und 5 die Zuleitung durch
einen Verbindungsstrang Z+0 einmal quer zum Lichteffekt-Gerät
gezogen und läuft dann an der Oberseite des Lichteffekt-Gerätes zurück, wodurch eine zweite Reihe von Fassungen angebracht
werden kann. Vorzugsweise wird deshalb eine zweite Trageinrichtung an der gegenüberliegenden Seite der Mittelachse
23 angebracht.
Die elektrische Zuleitung 36 kann an dem Ende der zweiten
Reihe Fassungen aufhören, sie wird jedoch vorzugsweise von dort weitergeführt und mit einer Steckdosenverbindung if1
versehen, in die ein Stecker eingesetzt werden kann.
Auf diese Weise ist es möglich, zwei oder mehr Lichteffekt-Geräte der beschriebenen Art miteinander zu verbinden. Das
kann einfach dadurch erreicht werden, daß der Stecker 39 des zweiten Lichteffekt-Gerätes in die Dose Zf1 des ersten
Lichteffekt-Gerätes eingesteckt wird, daß der Stecker 39 des dritten Lichteffekt-Gerätes in die Dose ZfI des zweiten
Lichteffekt-Gerätes eingesteckt wird usw. Es ist damit ersichtlich,
daß mit einer solchen Anordnung jede Anzahl gleichartig aufgebauter Lichteffekt-Geräte so miteinander
verbunden werden kann, daß sie gleichzeitig an einer einzigen Energiequelle anschaltbar ist. Bei genügend lang
ausgebildetem Verbindungsschnurende an mindestens einem
Ende der Zuleitung jedes Lichteffekt-Gerätes kann eine Gruppe solcher Geräte hori_zontal oder vertikal in allen
möglichen Anordnungen angebracht werden.
Wie bereits beschrieben, sind die elektrischen Fassungen zur Aufnahme von intermittierend leuchtenden Leuchtkörpern
1+2 geeignet. Diese intermittierend betriebenen Leuchtkörper
Zf2 sind vorzugsweise so aufgebaut, daß sie Lichtblitze mit
willkürlichen Abständen abgeben. Wenn die elektrische An-
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-IT-
Ordnung in der Trageinrichtung angebracht ist, hängen die Fassungen 38 von der elektrischen Zuleitung 38 in die jeweiligen
Fächer 24 herab, so daß die darin eingeschraubten ader
eingesetzten Lichtquellen 42 in das Fach 24 hinein herabhängen.
Nach Fig. 1 und 5 wird die beschriebene Trageinrichtung vorzugsweise
geradlinig angeordnet und zwar so, daß sie sich im großen und ganzen parallel zu dem imaginären Weg erstrecken,
der von den Außenkanten der Ausschnitte 32 gebildet wird, und
zwar zwischen diesem imaginären Weg und der näherliegenden Seitenwand 12 bzw. 1Zf. Infolgedessen nimmt der Abstand zwischen
der Stützeinrichtung und der Mittelachse 23 von der Vorderfläche 10 zur Rückwand 16 hin kontinuierlich ab und die elektrischen
Fassungen 38 weisen in jedem Fach 24 im wesentlichen
den gleichen Abstand von den Ausschnitten 32 in ihrer Nähe auf.
Eine solche Anordnung stellt sicher, daß die Intensität des aus den jeweiligen Fächern ausgesandten Lichtes möglichst groß
ist. Andererseits sollten die Lichtquellen 42 vorzugsweise
nicht so nahe an den Ausschnitten 32 angebracht werden, daß sie bei Betrachtung von außen sichtbar sind.
In den soweit beschriebenen bevorzugten Ausführungen besitzt jedes Fach 24 zwei elektrische Fassungen 38 und erlaubt so
die Anbringung von jeweils einer Lichtquelle an beiden Seiten der Mittelachse 23. Es wird damit ersichtlich, daß bei einer
Ausrüstung der Fächer 24 mit verschieden gefärbten Lichtquellen es möglich ist, jedes Fach 24 entweder mit einer Primärfarbe
oder mit einer durch die Addition der Primärfarben erzielten Kombinationsfarbe zu beleuchten. Falls Lichtblitze in
willkürlichen Abständen abgebende Leuchtquellen 42 verwendet werden, kann jedes Fach zu irgendeinem Moment entweder unbeleuchtet
oder durch irgendeine von verschiedenen Lichtfarben beleuchtet sein und es können einander benachbarte Fächer
unterschiedliche Lichtfarben abgeben.
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Infolgedessen sieht ein Betrachter, der das Lichteffekt-Gerät von vorne anschaut»verschiedene Fächer in verschiedener Tiefe,
die im gleichen Moment verschiedene Lichtfarben aussenden. In der Kombination wirkt sich das so aus, daß der Betrachter
einen anregenden Lichteffekt sieht, der sich in seiner Aufeinanderfolge kaum jemals wiederholt.
Eine weitere Verbesserung des Lichteffekt-Gerätes ist nach Darstellung in Fig. 6 und 7 gegeben. Hier wird eine Vorderdeckplatte
50 an der Vorderfläche 10 vor den Ausschnitten 30
angebracht. Die Vorderdeckplatte 50 besteht vorzugsweise aus
im wesentlichen transparentem Kunststoffmaterial und weist eine Vielzahl von Fresnel-Linsen 52 auf. Eine jede solche
Fresnel-Linse besteht im wesentlichen aus einer Reihe konzentrischer,
an einer Seite der Kunststoffplatte angebrachter Ringnuten.
Wenn das Lichteffekt-Gerät mit dieser Vorderdeckplatte 50 benutzt
wird, ergeben die Fresnel-Linsen 52 weitere ungewöhnliche
optische Effekte, die die Lichtschau noch anregender und ungewöhnlicher gestalten.
Es wird ein verbessertes Lichteffekt-Gerät vorgestellt, das ein Gehäuse mit einer Rückwand, mit Seitenwänden, mit einer
Trenij— oder Vorderwand und im Abstand voneinander angebrachten/Teilwanaen
zwischen der Vorderfläche und der Rückwand aufweist. Die Vorderfläche und die in Abstand voneinander angebrachten Teilwände
haben Ausschnitte von im wesentlichen der gleichen Form und mit zunehmender Entfernung von der Vorderfläche abnehmender
Große. Eine Trageinrichtung ist in den oberen Kanten der Teilwände und der Rückwand ausgebildet und eine elektrische
Anordnung darin angebracht. Die elektrische Anordnung besteht aus einer elektrischen Zuleitung, deren eines Ende mit einer
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elektrischen Energiequelle verbunden werden kann,und einer
Vielzahl mit Abstand voneinander angebrachten, mit der Zuleitung verbundenen und durch sie getragenen Fassungen zur
Aufnahme von intermittierend Licht abgebenden Lichtquellen. Wenn die elektrische Anordnung in der Trageinrichtung angebracht
ist, hängen die Fassungen von der elektrischen Zuleitung zwischen den Teilwänden nach unten.
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Al
Leerse i te
Claims (6)
- Patentansprüche :( 1 .J Künstlerisches Lichteffekt-Gerät mit einer Rückwand, mit Seitenwänden und einer Vorderfläche, mit einer im wesentlichen senkrecht auf der Vorderfläche stehenden Mittelachse, mit einer Vielzahl von mit Abstand voneinander zwischen der Vorderfläche und der Rückwand angeordneten Trennwänden die eine Vielzahl von Fächern bilden, mit Ausschnitten in der Vorderfläche und jeder Trennwand von im wesentlichen der gleichen Form und mit der Entfernung von der Vorderfläche abnehmender Größe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trageinrichtung (3^t) in den oberen Kanten aller Teilwände (18) und der Rückwand (16) ausgebildet ist, daß eine elektrische Anordnung vorgesehen ist, die eine elektrische Zuleitung (36) mit einem ersten, mit einer elektrischen Energiequelle verbindbaren Ende und eine Vielzahl von mit Abstand versehenen, jeweils elektrisch mit der Zuleitung (36) verbundenen, durch sie gehaltenen und zur Aufnahme intermittierend Licht abgebender Lichtquellen (*f2) geeigneteDR. C. MANlTZ · DIPL.-INC. M. FINSTERVVALD β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I TEL. (089) 23 42 II. TELEX 05-29672 PATMF809832/0825ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-805Fassungen (38) umfaßt, daß die elektrische Anordnung in der Trageinrichtung (34) angebracht ist und daß die Fassungen dadurch von der elektrischen Zuleitung (36) in die Fächer (24) hinabhängen, und daß das erste Ende der Zuleitung (36) sich von der Trageinrichtung (34) von dem Lichteffekt-Gerät nach außen erstreckt.
- 2. Lichteffekt-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen der Trageinrichtung (34) und der Mittelachse (23) mit zunehmendem Abstand von der Frontfläche (1o) fortlaufend geringer wird.
- 3. Lichteffekt-Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Trageinrxchtungen (34) sich zu beiden Seiten der Mittelachse (23) befinden, daß sich die elektrische Anordnung mit der elektrischen Zuleitung (36) in den Traganordnungen (34) befindet und daß die Fassungen (38) zu beiden Seiten der Mittelachse (23) angeordnet sind.
- 4. Lichteffekt-Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Zuleitung ein zweites, sich von den Trageinrichtungen (34) nach außen erstreckendes Ende aufweist, welches zur Aufnahme eines Steckers (3 9) ausgestaltet ist.
- 5. Lichteffekt-Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtungen aus in den Oberkanten der Trennwände (18) und der Rückwand (16) ausgebildeten Einschnitten bestehen.
- 6. Lichteffekt-Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorderdeckplatte (50) vor den Ausschnitten (30) der Vorderfläche angeordnet ist, die aus im wesentlichen transparentem Kunststoffmaterial besteht und in Ausrichtung mit den Ausschnitten (30) eine Vielzahl von Fresnel-Linsen (52) aufweist.809832/0825
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Cited By (1)
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Legal Events
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