DE10222390B4 - Modulleuchte sowie Bausatz zur Herstellung von Modulleuchten - Google Patents

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Abstract

Bausatz zum Erstellen von Modulleuchten (1) mit
– wenigstens zwei verschieden großen, wannenförmigen Korpussen (2, 2'),
– wenigstens einem Satz (50) von Leuchtmitteln, insbesondere Leuchtstoffröhren (5),
– der elektrischen Ausstattung zum Betrieb der Leuchtmittel,
dadurch gekennzeichnet, dass
– wenigstens je zwei Frontaufsätze (103, 203) für jede Korpusgröße vorhanden sind und
– die Frontaufsätze (103, 203) an ihrer Rückseite eine solche Befestigungsvorrichtung aufweisen, die ein Aufsetzen auf die Vorderseite des Korpus (2) und anschließendes Fixieren erlaubt, ohne dass beim Ansetzen zwischenzeitlich ein seitlicher Versatz der Frontabdeckung (3) in Längs- oder Querrichtung (20, 30) zum Korpus (2) notwendig ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Modulleuchte, insbesondere mit Leuchtstoffröhren als Leuchtmittel.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Derartige Leuchten bestehen – wie an sich bekannt – aus einem wannenförmigen Korpus, in dem die Leuchtmittel, in diesem Falle in der Regel Leuchtstoffröhren, untergebracht sind und ihr Licht über die offene oder mit einer wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Abdeckung versehene Frontseite des Korpus an die Umgebung abgeben.
  • Bei diesen Modulleuchten ist die Farbe einstellbar, indem die Leuchte jeweils wenigstens einen Satz von Leuchtmitteln in den Komplementärfarben, z. B. Rot, Blau und Grün, ggf. zusätzlich auch weiße oder andere Sonderleuchten enthält, und durch Dimmen der einzelnen Leuchten die gewünschte Mischfarbe erzielt werden kann.
  • Die Größe der Korpusse ist dabei durch die Anzahl der darin unterzubringenden Leuchten – wobei in alter Regel nur ein Satz von Leuchtstoffröhren pro Leuchte untergebracht werden soll – einerseits und die Abmessungen der Leuchtstoffröhren andererseits mitbestimmt. Die Abmessungen der Leuchtstoffröhren, insbe sondere deren Länge, richtet sich nach deren Leistung. Es sind verschiedene Leistungsstufen und damit Längen von Leuchtstoffröhren am Markt verfügbar.
  • Diese Modulleuchten, die an der Decke eines Gebäudes, aber auch an Wänden, also vertikal, befestigt werden können, müssen zusätzlich hinsichtlich ihres Einsatzzweckes unterschieden werden:
    Zum einen dienen sie der Beleuchtung von Gegenständen mit dem Licht der gewünschten Mischfarbe, werden also als Auflichtleuchten verwendet, wobei das Licht aus der Leuchte möglichst ungehindert, also ungefiltert und ungedämpft, aus der Leuchte austreten und das gewünschte Objekt bestrahlen soll.
  • Im anderen Fall dienen die Leuchten der Beleuchtung der Rückseite einer teilweise lichtdurchlässigen Frontabdeckung, wie etwa einer Folie, die einen Aufdruck zu Informations- oder Werbezwecken in Bild- oder Schriftform enthält. Die Frontabdeckung ist in der Regel im unbeleuchteten Zustand für den Betrachter nicht durchsichtig, bei Beleuchtung von der Rückseite sieht der Betrachter die Vorderseite dagegen als eine entsprechend der Farbe der rückwärtigen Beleuchtung leuchtende Fläche und damit auch den darauf aufgebrachten Aufdruck.
  • Der Betrachter betrachtet also die Frontseite der Leuchten als Farbfläche oder Informationsfläche, auf welcher die gewünschte Information oder Farbe mittels Rückprojektions-Technik von hinten aufgebracht ist.
  • Zu diesem Zweck sind auf ein und demselben Korpus unterschiedliche Frontaufsätze notwendig, nämlich entweder ein Transparentaufsatz zur Anwendung der Leuchte als Auflichtleuchte, oder ein Rückprojektionsaufsatz zum Einsatz der Leuchte für die Rückprojektion der Frontabdeckung, also als Farbfläche.
  • Der Transparentaufsatz kann dabei an der Frontfläche völlig offen sein, oder eine weitestgehend transparente Scheibe, z. B. eine glasklare Acrylscheibe, aufwei sen, die jedoch lediglich dem Schutz der Leuchtmittel in der Leuchte und der besseren Reinigungsmöglichkeit etc. dient.
  • Die von der Rückseite her beleuchtete Frontabdeckung in Form eines Rückprojektionsaufsatzes muss die zusätzliche Bedingung erfüllen, dass der Abstand zwischen den Leuchtmitteln und der von hinten beleuchteten Frontabdeckung eine gewisse Mindestgröße haben muss, die notwendig ist, damit sich das Licht der verschiedenfarbigen Leuchtstoffröhren oder Leuchtmittel auf dem Weg bis zum Auftreffen auf der Rückseite der Frontabdeckung ausreichend stark vermischen kann.
  • Zu diesem Zweck wird der Rückprojektionsaufsatz ausreichend hoch gestaltet, so dass eine Leuchte mit Rückprojektionsaufsatz höher ist als eine Leuchte mit Transparentaufsatz.
  • Bei dem Rückprojektionsaufsatz und der darin enthaltenen Frontabdeckung kann noch unterschieden werden zwischen verschiedenen Arten des Aufbringens des Aufdruckes auf der Vorderseite oder Rückseite der Folie und dem Grad dessen Lichtdurchlässigkeit im unbeleuchteten Zustand, wodurch beispielsweise erreicht werden kann, dass der Aufdruck im unbeleuchteten Zustand nicht sichtbar ist, was vorzugsweise dann der Fall ist, wenn der Aufdruck sich auf der Rückseite der Frontabdeckung befindet, so dass die Vorderseite der Frontabdeckung im unbeleuchteten Zustand neutral, beispielsweise weiß, erscheint.
  • Die Frontabdeckung ist dabei auf der vorderen, offenen Seite der Leuchte befestigt, welche aus einem zur Vorderseite hin offenen, meist wannenförmigen Korpus besteht, in dem die farbigen Leuchtmittel, vorzugsweise farbige Leuchtstoffröhren, angeordnet sind.
  • Um die Farbe der Beleuchtung der Frontabdeckung einstellen zu können, sind Leuchtmittel wenigstens in den drei Komplementärfarben, z. B. Rot, Blau, Grün, vorhanden und deren Leuchtstärke einstellbar, also dimmbar, so dass durch diese gezielte Mischung jede gewünschte Farbe erzielt werden kann. Sofern sich die Frontabdeckung in einem ausreichenden Mindestabstand vor den Leuchtmitteln befindet, welcher notwendig ist, um eine Durchmischung der Farben der möglichst eng nebeneinander liegenden Leuchtmittel auf der Rückseite der Frontabdeckung zuzulassen, kann entweder eine gleichmäßige, einstellbare Farbe erreicht werden oder – sofern mehrere Sätze von Leuchtmitteln aus den einzelnen Komplementärfarben vorhanden und separat ansteuerbar sind – auch ein Farbverlauf über die Oberfläche der Frontabdeckung erzielt werden.
  • Mit einer entsprechenden zeitabhängigen Steuerung sind auch zeitabhängige Farbverläufe und Farbänderungen möglich.
  • Derartige Farbleuchten sind getrennt, also mit einem transparenten Vorderteil oder mit einem Rückprojektions-Teil, bereits bekannt.
  • Bausätze, aus denen Leuchten nach den beiden verschiedenen Prinzipien herstellbar sind, und aus denen auch Leuchtenbänder und Leuchtenflächen auf einfache Art und Weise herstellbar sind, sind jedoch noch nicht vorhanden.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 198 30 271 A1 eine Modulleuchte bekannt, die zum Aneinandersetzen der Module allerdings in nur eine Richtung als Leuchtenband konzipiert ist und stirnseitig Anschlussmittel zum Weiterleiten nicht nur der Netzspannung, sondern auch von Steuersignalen aufweist sowie mechanische Anschlussmittel zum mechanischen Verbinden der Module untereinander.
  • Weiterhin zeigt die DE 199 62 837 A1 eine Leuchte, die unterschiedlich gestaltete und auch unterschiedlich wirkende Frontaufsätze tragen kann.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bausatz für derartige Leuchten zur Verfügung zu stellen, aus dem Leuchten zur Beleuchtung mittels Auflicht ebenso hergestellt werden können wie Rückprojektions-Leuchten, und aus denen größere Einheiten in Form von Leuchtenbändern und Leuchtenflächen zusammengesetzt werden können.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen 2 bis 31 zu entnehmen, während eine entsprechend aufgebaute Leuchte im Anspruch 32 dargestellt ist.
  • Durch den im Anspruch 1 beschriebenen Bausatz können Leuchten für die beiden verschiedenen Zwecke, also sowohl für den Auflicht-Betrieb als auch für den Farbflächen-Betrieb unter Verwendung weitgehend übereinstimmender Teile hergestellt werden. So kann auf ein und denselben, mit Leuchtmitteln fertig bestückten und mit elektrischer Ausstattung für die Leuchtmittel versehenen, Korpus oder auch eine Mehrheit solcher Korpusse im einen Fall ein Transparentaufsatz und im anderen Fall ein Rückprojektionsaufsatz aufgesetzt werden, und diese Aufsätze können auch nach der ansonsten fertigen Montage einer einzelnen Leuchte oder auch mehrerer miteinander zu einer größeren Einheit verbundenen Leuchten ausgewechselt werden.
  • Darüber hinaus ist auf einfache Art und Weise die Herstellung von unterschiedlich großen Korpussen möglich:
    Der häufigste Fall für unterschiedliche Abmessungen des Korpus ist die Verwendung unterschiedlich langer und damit unterschiedlich leistungsstarker Leuchtstoffröhren.
  • Der Teil-Bausatz zur Herstellung des Korpus umfasst vorzugsweise entlang der Außenkanten verlaufende Profile mit ebenfalls in wenigstens zwei, vorzugsweise allen Außenflächen des Profiles in Längsrichtung verlaufenden, hinterschnittenen Nuten, aus denen – mit Hilfe geeigneter Eckverbinder – ein dreidimensionaler Rahmen geschaffen wird, der durch Einlegen von plattenförmigen Seitenwänden und Bodenblechen mit den Rändern in die entsprechenden Nuten zu einem geschlossenen Korpus komplettiert wird.
  • Für die Herstellung unterschiedlich langer, jedoch gleich breiter und gleich tiefer Korpusse, müssen also lediglich unterschiedlich lange Längsprofile und unterschiedlich lange Längs-Seitenwände zur Verfügung stehen. Alle anderen Teile können gleich verwendet werden.
  • Umgekehrt ist es bei unterschiedlich breiten Korpussen, die eine unterschiedliche Anzahl von Leuchtstoffröhren oder Sätzen von Leuchtstoffröhren nebeneinander aufnehmen sollen, wobei in der Regel nur ein Satz, meist ein Dreiersatz von Leuchtstoffröhren in den Komplementärfarben, in einem Korpus untergebracht werden soll. In diesem Fall werden lediglich die Querprofile unterschiedlich lang verwendet und auch die Quer-Seitenwände, da Länge und Tiefe der Korpusse gleich sein sollen.
  • Ein weiteres Problem stellen dabei die unterschiedlichen Verwendungszwecke der Leuchten, also im Auflichtbetrieb einerseits und im mittels Rückprojektion erzielten Leuchtflächen-Betrieb andererseits dar:
    Grundsätzlich werden die Korpusse aus Gewichts- und Kostengründen immer so klein wie möglich gehalten.
  • Bei einem Transparentaufsatz für den Auflichtbetrieb bedeutet dies, dass der Korpus lediglich so tief sein muss, dass die Leuchtmittel, also insbesondere die Leuchtstoffröhren, darin sicher und geschützt untergebracht sind. Die Vorderseite der Leuchte kann sogar vollständig offen verbleiben. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass die in den in Richtung der Tiefe verlaufenden Profilen eingesteckten Seitenplatten nicht zur Vorderseite aus den Nuten dieser Profile herausrutschen können. Zu diesem Zweck muss auf den offenen Seiten dieser Profile am vorderen Ende eine Frontabdeckung aufgebracht sein, welche die Seitenplatten formschlüssig am Herausrutschen nach vorne hindertn.
  • Vorzugsweise geschieht dies in Form eines Frontrahmens, der außen umlaufend als geschlossener Rahmen vormontiert und auf der Vorderfront des Korpus insgesamt befestigt, vorzugsweise mittels Kupplungen oder Klemmschrauben oder ähnlicher Befestigungsvorrichtungen einfach und schnell befestigt werden kann. Dabei soll unter anderem auch beim Aufsetzen des Frontrahmens ein Aufsetzen direkt von vorn möglich sein, also ohne Verschieben des Frontrahmens relativ zum Korpus in Längs- oder Querrichtung, um ein Wechseln dieser Frontrahmen auch bei mehreren nebeneinander befindlichen Leuchten zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise wird ein Frontrahmen verwendet, der hinsichtlich der Verbindungsmöglichkeiten so gestaltet ist wie die Profile, die zur Erstellung des Korpus verwendet werden. Beispielsweise kann es sich um ein Spezialprofil handeln, aus welchem dieser Frontrahmen besteht, welches an der sichtbaren Vorderseite glatt und ohne Nuten und insbesondere gewölbt ausgebildet ist, an der dem Korpus zugewandten Rückseite und/oder einer oder beiden Seitenflächen dagegen eine Gestaltung mit den hinterschnittenen Nuten aufweist.
  • Um das Innere des Korpus, speziell die Leuchtmittel, vor Beschädigung oder Verschmutzung zu schützen, kann die Vorderfront geschlossen sein, indem im oder am Frontrahmen eine Abdeckung aus durchsichtigem Material, also z B. glasklarem Acryl oder einer völlig durchsichtigen Glasscheibe, angeordnet ist, vorzugsweise wiederum formschlüssig aufgenommen durch Aufnahme der Ränder dieser Abdeckung in umlaufenden Nuten des aus Profilen bestehenden Frontrahmens.
  • Dabei muss diese Frontabdeckung lediglich so weit von den Leuchtmitteln entfernt sein, dass die Erwärmung der Frontabdeckung nicht über die zulässige Höchstgrenze hinausgeht.
  • Im Gegensatz dazu besitzt ein Rückprojektionsaufsatz zum einen immer eine Frontabdeckung, und dabei ist diese Frontabdeckung nur teilweise lichtdurchlässig, damit ein auf der Vorder- oder Rückseite der Frontabdeckung, die meist aus einer Folie besteht, vorhandener Aufdruck durch Beleuchtung von der Rückseite her mittels des farbigen Lichtes von der Frontseite her zu erkennen ist. Damit für den Betrachter die gewünschte Mischfarbe erscheint, muss jedoch bei dem Rückprojektions-Aufsatz die Frontabdeckung einen vorgegebenen Mindestabstand von den Leuchtmitteln einhalten, der größer ist als der Abstand der Leuchtmittel von der freien Frontfläche des Korpus. Dadurch ist der Rückprojektionsaufsatz höher als der Transparentaufsatz ausgebildet.
  • Zu diesem Zweck besteht der Rückprojektionsaufsatz aus einem umlaufenden Kasten mit vier aneinander anschließenden Seitenwänden entlang des Umfanges, der auf der Vorderseite von der als Folie wirkenden Frontabdeckung verschlossen ist und an der Rückseite offen ist zum Aufsetzen auf den Korpus. Dieser Kasten kann ebenfalls aus den Profilen wie der Korpus hergestellt sein, oder aus anderen Einzelteilen, wobei sich bei Verwendung der gleichen Profile zwar ein etwas höheres Gewicht des Rückprojektionsaufsatzes als unbedingt notwendig ergibt, jedoch die Vorhaltung unterschiedlicher Einzelteile reduziert wird Dabei müssen die Seitenflächen nicht aus Platten bestehen, die allseits von den Profilen eingefasst sind, sondern die notwendige Höhe des Rückprojektions-Aufsatzes kann beispielsweise auch durch zwei in der Tiefenrichtung des Aufsatzes aufeinander sitzenden Profilen erreicht werden.
  • Bestandteil des Rückprojektionsaufsatzes kann dabei ein den vorderen Endbereich darstellender Frontrahmen sein, und dabei kann es sich um den gleichen Frontrahmen handeln, der auch als vorderer Abschluss des Transparentaufsatzes oder als einziges Teil des Transparentaufsatzes Verwendung findet, oder auch um einen anders gestalteten Rahmen. Wichtig ist, dass beide Aufsätze als einheitliche, in sich geschlossene Einheit im Ganzen auf dem Korpus befestigbar sind, beispielsweise durch Einstecken und Verriegeln mit Hilfe der Nuten der Profile des Korpus. Wichtig ist ferner, dass die als Frontabdeckung benutzte Folie, die den für jeden Kunden spezifisch hergestellten Werbeaufdruck trägt, vorab am Rückprojektionsaufsatz befestigbar ist, und dieser fertig bestückt mit der Folie dann am Korpus lediglich noch fixiert werden muss, und dadurch die Beschädigungsgefahr für die individuell hergestellte und nur bedingt reißfeste Folie minimiert wird.
  • Die verschiedenfarbigen Leuchtmittel in den einzelnen Leuchten werden über eine Steuerung und zugeordnete Dimmer separat angesteuert, um durch Steuerung der Intensität der einzelnen Farben die gewünschte Mischfarbe zu erzeugen.
  • Dementsprechend muss jede einzelne Leuchte sowohl mit dem entsprechenden Steuerungssignal als auch mit dem für den Betrieb notwendigen Strom versorgt werden. Um hierbei bei mehreren miteinander verbundenen Leuchten die Anzahl der zuzuführenden Kabel gering zu halten, werden die Leuchten nicht einzeln mit Strom und Steuersignalen versorgt, sondern sowohl Signale als auch der benötigte Strom werden in Form einer Reihenschaltung von einer Leuchte an die andere weitergegeben. Zu diesem Zweck weisen die einzelnen Leuchten, und zwar jeweils der Korpus, sowohl einen Signaleingang als auch einen Signalausgang und auch jeweils einen Stromeingang und Stromausgang auf.
  • Dabei sind die Eingänge einerseits und die Ausgänge andererseits auf voneinander abgewandten, gegenüberliegenden Seitenflächen angeordnet, und einerseits als Stecker und andererseits als Buchse so ausgebildet, dass beim Aneinanderreihen von mehreren Korpussen bzw. Leuchten die Steckerteile der Eingänge bzw. Ausgänge der einen Leuchte in die Buchsenteile der anderen Leuchte einrasten und damit diese Leuchten signaltechnisch und hinsichtlich des benötigten Stromes miteinander verbinden. Zu diesem Zweck können die Steckerteile über den Außenumfang – in der Aufsicht betrachtet – des jeweiligen Korpus hinausstehen oder es können auch kurze Kabelstücke mit entsprechenden Anschlüssen, also Steckerteilen und/oder Buchsenteilen zur Verbindung der nebeneinanderliegenden, jeweils benachbarten Leuchten verwendet werden. Dann müssen die entsprechenden Buchsen bzw. Stecker im Korpus auch nicht in den gegeneinander gerichteten Seitenflächen der Korpusse angeordnet werden, sondern können beispielsweise auch in den Rückseiten angeordnet sein.
  • Zusätzlich ist in den Rückseiten und/oder einer der Seitenwände eines jeden Korpus vorzugsweise ein Display angeordnet, um die Einstellung der jeweiligen Leuchte auf den benötigten Steuerungskanal der zentralen Steuerung anzuzeigen und überprüfen zu können.
  • Der Korpus ist dabei vorzugsweise aus den bekannten Konstruktionsprofilen aufgebaut, die in ihren Außenflächen in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene, z. B. T-Nuten, aufweisen. Die Profile erstrecken sich entlang der Außenkanten des Korpus und die Außenflächen sind verschlossen durch Platten, die lediglich formschlüssig mit ihren Randbereichen in den Nuten der sie umgebenden Profile eingesteckt sind. Vorzugsweise wird für die Profile eine Profilform mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt und symmetrischer Gestaltung auf allen vier Außenflächen, also insbesondere eine gleiche T-Nut auf allen vier Außenflächen jeweils mittig angeordnet, verwendet.
  • Für derartige Konstruktionsprofile stehen Schnellverbinder-Systeme, also Eckstücke und andere Kupplungen zur Verfügung, aus denen ein Korpus schnell und einfach aufgebaut werden kann.
  • Das Frontpanel ist als z. B. hutförmig gekröpfte Blechplatte ausgebildet und zusammen mit dem Frontpanel beim Zusammenbauen des Korpus in die umlaufenden Nuten derjenigen Profile aufgenommen, welche den Boden des in der Regel in der Aufsicht 4-eckigen Korpus bilden.
  • Die einzelnen Leuchten sind dabei seitlich nebeneinander über vorzugsweise formschlüssig funktionierende Kupplungen oder seitlich außen aufgesetzte und verschraubte Verbindungen miteinander verbunden, die vorzugsweise von der freien Rückseite der Leuchten her zugänglich sind,
  • Zu diesem Zweck weist die Kupplung, die ggf. in den Profilen des Korpus in dort einzubringenden Bohrungen angeordnet ist, beispielsweise einen über die Außenfläche des Korpus nach außen vorstehenden Zapfen mit verbreitertem Kopf am freien Ende des Zapfens auf, der in eine entsprechende vergrößernde Bohrung in der Nut des Profils einer angrenzenden Leuchte eingesetzt und durch Querverschiebung oder Verdrehung gesichert werden kann Das Betätigungselement der Kupplung ragt dabei vorzugsweise um 90° gegenüber dem Zapfen ab, und endet demzufolge etwa in der nach hinten weisenden Nut des Profils und kann daher von der Rückwand aus betätigt werden.
  • Damit kann an einer Leuchte, welche an mindestens einer, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden der Seitenflächen mit derartigen überstehender Zapfenkupplungen ausgestattet ist, die nächste Leuchte bis auf Kontakt angenähert werden und die in die angenäherte Leuchte eindringenden Zapfen dort verriegelt werden durch Betätigung der Betätigungselemente dieser Kupplungen, wodurch eine formschlüssige Verbindung der Leuchten nebeneinander und übereinander erfolgt ist.
  • Auf diese Art und Weise können Leuchtenbänder mit einer Vielzahl von Leuchten – die vorzugsweise, jedoch nicht zwingend vorher mit der richtigen Farbe, Anzahl und Leuchtkraft von Leuchtmitteln ausgestattet wurden – in der gewünschten Größe montiert, ggf. anschließend über Signal- und Stromkabel verkabelt und mit der externen Steuerung verbunden werden.
  • Die Frontabdeckungen, welche die für den jeweiligen Einsatz meist individuell bedruckten und daher empfindlichen und meist nur einmal verfügbaren Folien tragen, werden dabei bevorzugt erst als letztes, also nach vollständigem Aufbau, Test und Aufklärung der Leuchtenreihe, montiert. Dies muss durch Montage von vorn, also einfaches Aufsetzen und Verriegeln, möglich sein, wofür vorzugsweise die gleichen Kupplungselemente wie zum Verbinden der Leuchten untereinander verwendet werden, die dann wiederum durch Öffnen der Rückwandtür vom Inneren des Korpus aus betätigbar sein müssen.
  • Um dabei bei einer solchen Leuchte den Eindruck einer durchgängig leuchtenden Wand zu erzielen, muss der nicht hinterleuchtete Randbereich jeder Leuchte möglichst schmal ausgebildet bzw. möglichst nicht vorhanden sein.
  • Zu diesem Zweck wird das umlaufende Profil der Frontabdeckung, welche in der Regel nur mit einer Folie bespannt wird, zum einen in der Aufsicht betrachtet möglichst schmal ausgebildet und zum anderen mit einer schrägen Innenfläche, also einem von hinten nach vorne schmäler werdenden Querschnitt hergestellt, der vorzugsweise ein dreieckiger Querschnitt ist, so dass seine Breite am vorderen Ende gegen Null geht.
  • Die Schrägstellung der Innenfläche entspricht dabei maximal der Schrägstellung der Verbindungslinie von der vorderen Außenkante der Leuchte zum äußersten Leuchtmittel wodurch dann eine komplette Hinterleuchtung der gesamten Fläche der Frontabdeckung möglich ist.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, b: eine Leuchte in der Aufsicht und in der Seitenansicht,
  • 1c: ein erstes Leuchtenband,
  • 1d; ein zweites Leuchtenband, jeweils in der Seitenansicht,
  • 2: unterschiedlich lange Leuchten und
  • 3: ein Leuchtenband ähnlich 1c oder 1d.
  • Den Korpus 2 einer solchen Leuchte 1, also ohne dessen Transport-Aufsatz 3, zeigt 1a in der Aufsicht von vorne, also von der offenen Seite her, während 1b den gleichen Korpus 2 von der Seite betrachtet zeigt, mit demgegenüber beabstandetem Transparentaufsatz 203.
  • Die 1a und 1b zeigen, dass der nach vorne offene, wannenförmige Korpus 2 aus geraden, insbesondere aus Strangpressprofilen hergestellten und abgelängten Profilen 7 besteht, die entlang der Kanten – außer der Frontkanten – des Korpus 2 verlaufen und an den rückseitigen Ecken miteinander verbunden sind.
  • Wie am besten in der vergrößerten Darstellung gemäß 1a ersichtlich, handelt es sich vorzugsweise um ein rechteckiges, insbesondere quadratisches und zu beiden Querachsen symmetrisch ausgebildetes Profil 7, welches in jeder seiner Außenflächen eine hinterschnittene Nut, insbesondere eine T-Nut 19 aufweist und aus Gründen der Gewichtsersparnis vorzugsweise im Kern hohl ausgebildet sein kann.
  • Eine durch drei solcher Profile (seitlich und unten) umfasste Seitenwand 6 oder 8 kann auf einfache Weise dadurch verschlossen werden, dass vor dem Fertigsteilen dieses Rahmens Wandplatten 6', 8', die so groß zugeschnitten sind, dass ihre Randbereiche noch in die T-Nuten 19 hineinragen, formschlüssig von den drei umgebenden und miteinander verbundenen Profilen 7 gehalten werden und frontseitig ein Frontaufsatz, also entweder ein Transparentaufsatz 203 oder ein Rückprojektionsaufsatz 103, auf den Korpus aufgesetzt und mit den Profilen 7 des Korpus verbunden wird, wodurch die Wandplatten 6', 8' am Herausbewegen aus dem Korpus 2 nach vorne formschlüssig gehindert werden.
  • Für die Verbindung in den Eckbereichen stehen meist fertig zukaufbare Eckverbindungssysteme zur Verfügung, die entweder in Eckwürfeln bestehen, in denen die von dort abstrebenden Profile verriegelt werden, oder die Verriegelungselemente bieten, um an der Seitenfläche eines Profiles ein anderes Profil mit der Stirnfläche anzusetzen und zu fixieren. Dabei erfolgt die Befestigung meist – ebenso wie die Befestigung von anderen Bauteilen – über Nutmuttern, die in dem hinterschnittenen Bereich der T-Nut 19 verschiebbar sind, und in welche von außen durch die Nut hindurch Befestigungsschrauben einsetzbar sind. Zum Zwecke der Eckverbindungen werden hierfür beispielsweise L-förmige Flacheisen mit Ge windebohrungen in jedem Schenkel verwendet, deren Schenkel in dem hinterschnittenen Bereich der T-Nuten 19 zweier rechtwinklig aneinander zu befestigender Profile stattfindet und dort mittels Schrauben verspannt werden kann.
  • Auf diese Art und Weise wird ein Korpus 2 in Form einer flachen Wanne erstellt, dessen schmale Seitenwände 6, 8 durch Seitenwandplatten 6, 8' wie vorbeschrieben geschlossen sind, wobei in der Mitte der Rückwand, also in der Mitte der zwei gegenüberliegenden langen Seitenwände 8, jeweils eine Mittelstrebe 25, 25' aus dem gleichen Profil 7 zur Versteifung angeordnet ist.
  • Die Rückwand 4 ist doppelwandig ausgebildet, und besteht aus einem Frontpanel 14a und einem geraden Rückpanel 14b, die in der Aufsicht betrachtet gleich groß sind und deckungsgleich aufeinandergelegt mit ihren Randbereichen gemeinsam in den außen umlaufenden Nuten 19 der umlaufenden Profile 7 formschlüssig gehalten werden.
  • Das Frontpanel 14a besteht aus einem hutförmig gekröpften Blech, welches möglichst den gesamten Zwischenraum zwischen den Profilen 7 der Rückwand 4 abdeckt.
  • Im zusammengeklappten Zustand liegt das hutförmige Panel 14a nur mit den gekröpften Randbereichen am Rückpanel 14b an und ist gegenüber diesem verriegelt. Im Zwischenraum sind – befestigt auf der Rückseite des Frontpanels 14a – alle Baugruppen angeordnet, die zum Betrieb der Leuchtstoffröhren 5 benötigt werden, deren Fassungen 5' auf der Vorderseite des Frontpanels 14a befestigt sind, also insbesondere Netzteile 16, Dimmer 17, Steuerelemente 18.
  • Das Frontpanel 14a ist dabei so groß wie möglich gewählt, um die für die Montage der Fassungen 5' für die Röhren 5 verwendbare Fläche möglichst groß zu wählen. Während des Betriebes der Leuchte, bei der auf die Frontfläche eine Frontabdeckung 3 aufgesetzt und befestigt ist, die außen bündig mit dem Korpus 2 abschließt, sind die elektrischen Elemente der Leuchte dennoch von hinten zu gänglich, indem die entsprechende Rückwandtür 14 aufgeklappt wird. Dann sind bereits die Leuchtstoffröhren 5 zugänglich, können beispielsweise ausgewechselt werden.
  • 1a zeigt ferner die über den Außenumfang des Korpus 2 hinausragenden Zapfen 28 mit ihrem verbreiterten, in der Regel pilzförmigen Kopf 29.
  • Jeder Zapfen 28 ist Bestandteil einer Kupplung 9, wie am besten in 1a zu erkennen, die in eine entsprechende Aufweit-Bohrung des Profites 7 an beliebiger Stelle eingesetzt wird und einen im Winkel zur Längserstreckung des Zapfens 28 abragendes Betätigungsteil 31 umfasst, welches vorzugsweise plan in der Außenfläche des selben Profiles 7 endet und beispielsweise mittels eines Inbusschlüssels oder eines anderen Werkzeuges betätigt, insbesondere verdreht werden kann, wodurch der Zapfen 28 und damit auch dessen Kopf 29 herangezogen wird.
  • Da die Länge des Zapfens 28 sowie der Kopf 29 dimensioniert sind zum Einschieben in die T-Nut 19 des nächsten, unmittelbar anschließenden Korpus 2', können hierüber in Längs- und Querrichtung beliebig viele Leuchten 1 aneinandergereiht und gegeneinander fixiert werden, wobei die Betätigungsteile 31 entweder in der freibleibenden Seitenwand münden oder auch im Inneren des Korpus und damit über geöffnete Rückwandtüren 14, 14' zugänglich bleiben.
  • Die Köpfe 29 der Zapfen 28 werden dabei vorzugsweise in den breiteren Teil einer schlüssellochförmigen Aufnahmeöffnung eingesteckt und danach die beiden zu verbindenden Korpusse 2, 2' relativ zueinander verschoben, so dass sich der Zapfen 28 im schmaleren Bereich dieser Aufnahmeöffnung 32 befindet, die mittig als Verbreiterung in einer T-Nut 19 angeordnet ist.
  • Weiterhin zeigt 1b, dass in der Rückwand 4 und/oder in einer der Seitenwände, insbesondere der schmalseitigen Seitenwand 8, ein Signaleingang 11 sowie ein Stromemqang 12 in Form von entsprechenden Steckerbuchsen ausgebildet sind, in die entsprechende Stecker einsteckbar sind.
  • Vorzugsweise besitzen die Leuchten an zwei einander gegenüberliegenden, z. B. den schmalseitigen Seitenwänden 8, an einer Seitenwand den besagten Signaleingang 11 und Stromeingang 12 und an der gegenüberliegenden Seitenwand an analoger Position den entsprechenden Signalausgang 11 und Stromausgang 12'.
  • Diese sind auf der einen Seite als vorspringender, fest mit dem Korpus 2 verbundener Stecker und auf der anderen Seite als zurückspringende Steckerbuchse ausgebildet.
  • Beim Aneinanderreihen von mehreren Leuchten 1 bzw. Korpussen 2, wie beispielsweise in 1c, 1d oder 3 dargestellt, werden die entsprechenden Stecker elektrisch mit den entsprechenden Buchsen des benachbarten Korpus bzw. der benachbarten Leuchte verbunden. Dadurch muss die Einspeisung von Strom und/oder Steuersignalen, vorzugsweise beiden, nur an der ersten Leuchte einer solchen Reihe von Leuchten erfolgen, und die Leuchten sind dann vorzugsweise in Form einer Reihenschaltung miteinander verbunden.
  • Zusätzlich ist in jeder Rückwand 4 vorzugsweise ein Display, etwa eine Digitalanzeige 33, angeordnet, die beispielsweise die Kanalbelegung der jeweiligen Leuchte in der zentralen Steuerung anzeigt.
  • Nach Fertigstellen der Leuchtwand aus den nach vorne offenen Leuchten erfolgt das Aufsetzen der in 1b dargestellten Frontabdeckungen 3, die aus einem umlaufenden Rahmen 3a und einer darüber gespannten Folie 3b bestehen, und wegen des für jeden Kunden bzw. jeden Einsatz separat hergestellten Aufdruckes relativ teuer und zum anderen kurzfristig nur ein einziges Mal verfügbar sind. Um das Risiko von Beschädigungen so weit als möglich zu reduzieren, werden diese Frontabdeckungen erst als letztes aufgesetzt.
  • Dies kann mittels der gleichen Kupplungen erfolgen, wie sie zum Verbinden der einzelnen Leuchten 1 nebeneinander dienen.
  • Dabei besteht jedoch der Rahmen 3a vorzugsweise nicht aus den symmetrischen Profilen 7, aus denen die Korpusse bestehen, sondern aus Profilen, die im Querschnitt betrachtet von ihrer Rückseite zur Vorderseite, also mit zunehmendem Abstand von dem Korpus 2, auf welchem sie aufgesetzt sind, schmaler werden mit schräg nach außen verlaufender Innenfläche, so dass vorzugsweise eine dreieckige Querschnittsform entsteht. Dadurch soll der nicht hinterleuchtete Rand der Folienbespannung möglichst gering gehalten werden, vorzugsweise gegen Null gehen, was insbesondere dadurch erreicht wird, dass – wie in 1c vergrößert dargestellt – die Innenfläche des Rahmenprofiles außerhalb derjenigen Linie liegt, die von der äußersten Leuchtstoffröhre über die Innenkante des vorderen Profiles des Korpus 2 auf die Folie 3b trifft.
  • Gleichzeitig muss – in der Tiefe 40 betrachtet – der Rahmen 3a eine solche Höhe aufweisen, dass zusammen mit der Tiefe des Korpus ein ausreichender Abstand 26 von den Leuchtstoffröhren 5 bis zur Folie 3a entsteht, um eine gleichmäßige Durchmischung der Farben der nebeneinander liegenden Leuchtstoffröhren zu gewährleisten.
  • Die beschriebenen Frontabdeckungen 3b werden gemäß 1b und 2a an Stelle der Kupplungen 9 mittels Haken 27 am Korpus eingehängt, deren nach unten offene Schlitze über den Zapfen 28 gehängt werden, welche sich von der T-Nut 19 des außen umlaufenden Profiles an der Vorderfläche des Korpus 2 aus nach Innen erstrecken. Eine zusätzliche Verriegelung erfolgt nicht, da die Frontabdeckungen in dieser Stellung durch die Schwerkraft gehalten werden und keinerlei Erschütterungen unterworfen sind. Nachteilig ist dabei, dass beim Einhängen der Frontabdeckungen mit der untersten Reihe begonnen werden muss und bei einem nachträglichen Auswechseln einer Frontabdeckung zunächst alle darüber liegenden Frontabdeckungen entfernt werden müssen.
  • Um dies zu vermeiden können die Kupplungen 9 wie vorbeschrieben verwendet werden, deren Betätigungsteil 31 dann jedoch im Inneren des Korpus liegt und nur durch die geöffneten Rückwandtüren 14, 14' erreichbar ist.
  • Derartige Losungen sind vor allem dann zu bevorzugen, wenn die Leuchtwand nicht vertikal aufgestellt wird, sondern schräg oder horizontal hängend.
  • 1c zeigt zum einem die Verbindung zweier gleich großer Leuchten 1, die in Längsrichtung 20 aneinander gesetzt und über seitlich außen aufgesetzte, die beiden benachbarten Eckprofile 7 der benachbarten Leuchten 1 überlappende, plattenförmige Verbinder 14 verbunden sind, welche über z. B Nutmuttern, die in den hinterschnittenen Nuten 19 der Profile eingelegt sind, an den Leuchten 1 verschraubt sind.
  • An der unteren Leuchte 1 ist ferner an einer beliebigen Stelle eine in gleicher Weise befestigte und seitlich aufgebrachte Aufhängevorrichtung 15 in Form einer Lasche dargestellt, mit deren Hilfe ein Aufhängen eines solchen Leuchtenbandes aus mehreren Leuchten an z. B. der Decke eines Gebäudes möglich ist.
  • Derartige Aufhängevorrichtungen und/oder auch die Verbinder zum Verbinden mehrerer Leuchten untereinander können natürlich auch auf der Rückseite der Korpusse analog angeordnet werden.
  • In 1c ist ferner zu erkennen, dass die Korpusse 2 durch Aufsetzen von Transparentaufsätzen 203 jeweils zu Leuchten 1 komplettiert wurden.
  • 1d unterscheidet sich dadurch, dass auf die selben Korpusse 2, vorzugsweise erst nach dem Verbinden zu einem Leuchtenband, statt der Transparentaufsätze 203 die deutlich höheren Rückprojektionsaufsätze 103 aufgesetzt wurden.
  • Dabei ist zu erkennen, dass der Rückprojektionsaufsatz 103 an seinem vorderen Ende ebenfalls einen ringförmig umlaufenden Frontrahmen 3 aufweisen kann, auf jeden Fall aber eine Folie 3b, welche die offene Frontseite des Korpus 2 verschließt und wegen der größeren Höhe des Rückprojektionsaufsatzes 103 einen größerer Abstand zu den Leuchtstoffröhren 5 einnimmt als die Frontfläche bei denjenigen Leuchten 1 der 1c, die mit dem niedrigeren Transparentaufsatz 203 abgedeckt sind, sofern diese überhaupt eine – dann in der Regel glasklar durchsichtige – vordere Abdeckung besitzen.
  • 2a und 2b zeigen zwei Leuchten 1, 1' mit Transparentaufsatz 203, die sich in ihrer Länge in Längsrichtung 20 unterscheiden, hinsichtlich ihrer Tiefe 40 und ihrer (nicht dargestellten) Breite jedoch identisch sind, und sich demgemäß nur durch die Länge der Längsräume ihrer Frontrahmen 3 sowie der in Längsrichtung verlaufenden Profile 7 und Seitenrandplatten 6 unterscheiden.
  • 3 zeigt eine kurze Leuchte 1 und eine lange Leuchte 1' gemäß den 2a und 2b hintereinander gesetzt und miteinander verbunden, nach Art der 1c.
  • 1, 1'
    Leuchte
    2, 2'
    Korpus
    3
    Frontrahmen
    3b, 3b
    Folie
    4
    Rückwand
    5
    Leuchstoffröhre
    6
    Seitenwand
    6'
    Wandplatte
    7
    Profil
    8
    Seitenwand
    8'
    Wandplatte
    9, 9'
    Kupplung
    10
    Hauptebene
    11
    Signaleingang
    11'
    Signalausgang
    12
    Stromeingang
    12'
    Stromausgang
    13
    Schwenkachse
    14
    Verbinder
    14a
    Frontpanel
    14b
    Rückpanel
    15
    Aufhängevorrichtung
    16
    Netzteil
    17
    Dimmer
    18
    Steuerelement
    19
    T-Nut
    20
    Längsrichtung
    21
    Signalkabel
    22
    Stromkabel
    23
    PC
    28
    Zapfen
    29
    Kopf
    30
    Querrichtung
    31
    Betätigungsteil
    33
    Digitalanzeige
    40
    Tiefe
    50
    Satz
    203
    Transparentaufsatz
    103
    Rückprojektionsaufsatz

Claims (38)

  1. Bausatz zum Erstellen von Modulleuchten (1) mit – wenigstens zwei verschieden großen, wannenförmigen Korpussen (2, 2'), – wenigstens einem Satz (50) von Leuchtmitteln, insbesondere Leuchtstoffröhren (5), – der elektrischen Ausstattung zum Betrieb der Leuchtmittel, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens je zwei Frontaufsätze (103, 203) für jede Korpusgröße vorhanden sind und – die Frontaufsätze (103, 203) an ihrer Rückseite eine solche Befestigungsvorrichtung aufweisen, die ein Aufsetzen auf die Vorderseite des Korpus (2) und anschließendes Fixieren erlaubt, ohne dass beim Ansetzen zwischenzeitlich ein seitlicher Versatz der Frontabdeckung (3) in Längs- oder Querrichtung (20, 30) zum Korpus (2) notwendig ist.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschieden großen Korpusse (2, 2') wenigstens eine Dimension ihrer in der Aufsicht betrachteten Hauptebene (10), also ihre Länge in Längsrichtung (20) oder ihre Breite in Querrichtung (30), gleich aufweisen.
  3. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei den verschieden großen Korpussen (2, 2') die Tiefe (40) lotrecht zur Hauptebene (10) bei allen Korpussen (2, 2') gleich ist.
  4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Frontaufsätze (103, 203) für jede Korpusgröße einerseits ein Transparentaufsatz (203) ist, welcher das Licht aus der Leuchte nach vorne möglichst ungehindert durchtreten lässt, und andererseits wenigstens ein Rückprojektionsaufsatz (103) ist, der eine geschlossene Vorderseite, insbesondere in Form einer Folie (3b) aufweist, welche von Ihrer Rückseite her von den Leuchtmitteln farbig beleuchtet wird.
  5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusse (2, 2') in Längsrichtung (20) eine solche Erstreckung aufweisen, dass die unterschiedlich langen, unterschiedlich starken Leuchtstoffröhren (5) in Längsrichtung verlaufend gerade darin untergebracht werden können.
  6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusse (2, 2') in Querrichtung (30) eine solche Erstreckung aufweisen, dass die gewünschte Anzahl von Leuchtstoffröhren (5), insbesondere von Sätzen (50) von Leuchtstoffröhren, in Querrichtung nebeneinander mit dem notwendigen Abstand gerade untergebracht werden können.
  7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusse (2, 2') wenigstens je einen Signaleingang (11) und einen Signalausgang (11') und/oder jeweils einen Stromeingang (12) sowie einen Stromausgang (12') an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 6') aufweisen.
  8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausgänge für Signale und/oder elektrischen Strom an einander entsprechenden Positionen angeordnet und insbesondere als Stecker einerseits und Buchse andererseits so ausgebildet sind, dass beim hintereinander Anordnen von Leuchten (1) in Längsrichtung oder Querrichtung die Ausgänge der einen Leuchte in Kontakt mit den Eingängen der anderen Leuchte geraten.
  9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz Verbindungselemente zum mechanischen Verbinden mehrerer Leuchten (1, 1') in einer gemeinsamen Hauptebene, also in Längs- und/oder in Querrichtung aneinander, umfasst.
  10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtungen auf den Seitenflächen der Korpusse aufzusetzende und die Fuge zwischen den Korpussen übergreifende Verbinder (14) sind.
  11. Bausatz nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtungen Kupplungen (9) sind, deren Kupplungsteile (9a, 9b) insbesondere in einander entsprechenden Positionen zweier einander gegenüberliegender Seitenwänden (6, 6' bzw. 8, 8') der Korpusse (2, 2') angeordnet sind.
  12. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückprojektionsaufsatz (103) eine größere Höhe, lotrecht zur Hauptebene (10), aufweist als der Transparentaufsatz (203).
  13. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Korpus (2, 2') so bemessen ist, dass die im Korpus angeordneten Leuchtmittel, insbesondere Leuchtstoffröhren (5), nicht nach vorne über die Vorderkante des Korpus (2, 2') vorstehen.
  14. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Transparentaufsatz (203) und/oder der Rückprojektionsaufsatz (103) mittels einer Kupplung (9') am Korpus (2, 2') befestigbar ist.
  15. Bausatz nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückprojektionsaufsatz (103) an seiner Vorderfläche einen Frontrahmen (3) aufweist, der zum Befestigen der Frontabdeckung, insbesondere Folie (3b), dient und hierfür insbesondere Befestigungsmittel aufweist.
  16. Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Frontrahmen (3) des Rückprojektionsaufsatzes (103) identisch ist mit dem Frontrahmen des Transparentaufsatzes (302) und insbesondere der Transparentaufsatz (203) nur aus dem Frontrahmen (3) besteht.
  17. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (4) des Korpus (2) ihrerseits zweilagig ausgebildet ist mit einem Frontpanel (14a), welches die Leuchtmittel, insbesondere Leuchtstoffröhren (5), trägt und einem Rückpanel (14b), die miteinander verbunden sind.
  18. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (2) aus wenigstens entlang seinen Außenkanten verlaufenden, miteinander verbundenen Profilen (7), insbesondere aus Aluminium besteht, deren insbesondere rechteckiger oder quadratischer Querschnitt in wenigstens zwei einander gegenüberliegenden, vorzugsweise allen, Außenflächen eine hinterschnittene, insbesondere T-förmige, Nut (19) aufweist und wenigstens die Seitenwände (6, 8) verschlossen sind durch randseitig in den T-Nuten (19) der die Seitenwand umgebenden Profile (7) hineinragenden Wandplatten (6', 8').
  19. Bausatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der die Korpusse bildende Teil-Bausatz Profile (7) umfasst, welche für unterschiedliche Korpusse (2, 2') die gleichen Profile in denjenigen Erstreckungsrichtungen der Korpusse (2, 2') verwendet, in welchen diese identische Abmessungen aufweisen.
  20. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (1) in Richtung ihrer Tiefe (40) eine solche Erstreckung aufweist, dass der Abstand (26) von dem Leuchtmittel bis zur Folie (3b) des Rückprojektionsaufsatzes (103) gerade für die erforderliche Mischung der Farben der Leuchtmittel auf der Folie (3b) ausreicht.
  21. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3a) der Frontabdeckung (3) in der Aufsicht betrachtet eine geringere Breite als die Profile (7) aufweist und insbesondere einen vom Korpus (2) zu seinem vorderen Ende hin verjüngenden, insbesondere auf der Innenseite schräg verlaufenden oder dreieckigen Querschnitt aufweist.
  22. Bausatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum zwischen Frontpanel (14a) und Rückpanel (14b) der Rückwand (4) ausreichender zusätzlicher Raum zur Unterbringung der externen Steuerung, auch in Form eines PC (23), ist.
  23. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz Aufhängevorrichtungen (15) zum Befestigen am Korpus (2) aufweist zwecks Aufhängen der Leuchte (1) an einer Gebäudedecke, und die Aufhängevorrichtungen (15) insbesondere an den Profilen (7) befestigt werden.
  24. Bausatz nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (9) eine formschlüssige Kupplung ist.
  25. Bausatz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (9) einen in der Aufsicht betrachtet über den Außenumfang des Korpus (2) vorstehenden, am Korpus (2) und insbesondere dessen Profilen (7) befestigten Zapfen (28) mit verdicktem Kopf (29) aufweist, wobei Zapfen und Kopf zur Aufnahme in der T-Nut (19) eines Profiles (7) der benachbarten Leuchte (1b) dimensioniert sind.
  26. Bausatz nach einem der Ansprüche 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (9) ein Betätigungsteil zum Heranziehen des Kopfes (29) und damit des benachbarten Korpus (2) an den vorliegenden Korpus (2) umfasst.
  27. Bausatz nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung der Zugänglichkeit des Betätigungsteiles (31) sich von der Erstreckungsrichtung des Zapfens (28) unterscheidet, insbesondere um 90° unterscheidet.
  28. Bausatz nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (9) im Korpus (2), insbesondere in dessen Profilen (7), so angeordnet ist, dass das Betätigungsteil (31) der Kupplung (9) jeweils von dem Inneren des Korpus (2) aus zugänglich ist.
  29. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass in den in Längsrichtung (20) und/oder in Querrichtung (30) weisenden Richtungen der Profile (7) des Korpus (2) Aufnahmeöffnungen (32) als Bestandteil der Kupplung (9) angeordnet sind zum Hindurchschieben des Kopfes (29) eines gegenüberliegenden Zapfens (28), und die Aufnahmeöffnung (32) insbesondere als Erweiterung mittig in der T-Nut (19) angeordnet ist mit einer Quererstreckung nicht größer als der verbreiterte Nutengrund der T-Nut (19).
  30. Bausatz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (32) als Schlüssellochöffnung mit Verlaufsrichtung in Längsrichtung der T-Nut (19) angeordnet sind.
  31. Bausatz nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung zwischen Frontabdeckung (3) und Korpus (2) die gleiche Kupplung (9) ist wie die zum Verbinden mehrerer Leuchten (1).
  32. Modulleuchte mit – einem wannenförmigen Korpus (2), – einem Satz (50) von Leuchtmitteln, insbesondere Leuchtstoffröhren (5) und – der elektrischen Ausstattung zum Betrieb der Leuchtmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass – die Rückwand (4) ihrerseits zweilagig ausgebildet ist mit einem Frontpanel (14a), welches die Leuchtmittel, insbesondere Leuchtstoffröhren (5), trägt und einem Rückpanel (14b), die miteinander verbunden sind, und – das Rückpanel (14b) und das Frontpanel (14a) der Rückwand (4) gemeinsam an ihren aneinanderliegenden und miteinander fluchtenden Außenkanten in den nach innen, also zur Mitte der Rückwand (4), weisenden Nuten (19) der die Rückwand (4) einfassenden Profile (7) gehalten werden.
  33. Modulleuchte nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung des Korpus (2) in Querrichtung (30) so gewählt ist, dass nur ein Satz (50) von Leuchtstoffröhren (5) nebeneinander im Korpus (2) untergebracht werden kann.
  34. Modulleuchte nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchtmittel verschiedenfarbige Leuchtdioden, wenigstens in den Komplementärfarben Grün, Rot, Blau, verwendet werden, die in gleichmäßiger Mengen- und Flächenverteilung zueinander rasterartig über die Fläche der Rückwand des Korpus (2) verteilt sind.
  35. Modulleuchte nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere, bei Leuchtstoffröhren (5) wenigstens zwei benachbarte, gleichfarbige Leuchtmittel gemeinsam von der Steuerung angesteuert werden.
  36. Modulleuchte nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückprojektionsaufsatz (103) einen umlaufenden Rahmen (3a) und eine insbesondere auf dessen Außenseite angeordnete, teilweise lichtdurchlässige Folie (3b) aufweist.
  37. Modulleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsätze (103, 203) seitlich nicht über den Korpus (2) hinausragen, sondern insbesondere bündig mit diesem abschließen.
  38. Verfahren zum funktionsfähigen Herstellen von Leuchtwänden aus Modulleuchten (1) gemäß einem der Ansprüche 32 bis 36 mit – wenigstens einem Satz von verschiedenfarbigen Leuchtmitteln, insbesondere Leuchtstoffröhren (5), – der elektrischen Ausstattung zum Betrieb der Leuchtmittel, – einem wannenförmigen, vorne offenen Korpus (2), – einer Frontabdeckung (3), welche wenigstens teilweise aus teilweise lichtdurchlässigem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass – an eine erste Leuchte (1a) eine zweite Leuchte (1b) seitlich angesetzt und mittels wenigstens einer Kupplung (9) mechanisch in wenigstens einer Erstreckungsrichtung (20, 30) der Hauptebene (10) der Leuchten (1) fest mit dieser verbunden wird, bis die gewünschte Größe und Form der Leuchtwand erzielt ist, mit folgenden weiteren Verfahrensschritten: – Bestücken der Leuchten (1) mit Leuchtmitteln, insbesondere Leuchtstoffröhren (5), vorzugsweise vor deren Aneinanderreihung, – Verbinden des Signaleinganges (11) sowie Stromeinganges (12) jeder Leuchte (1a) mit dem Signalausgang (11') bzw. Stromausgang (12') der benachbarten Leuchte (1b) mittels ortsfester, ineinandergreifender Stecker und Buchsen am Korpus, so dass alle Leuchten (1) in Reihe miteinander verbunden sind, – Verbinden der ersten oder letzten Leuchte (1a) dieser Reihe mittels eines Signalkabels (21) mit einer externen elektronischen Steuerung, insbesondere einem PC (23), und mittels eines Stromkabels (22) mit dem Stromnetz, – Testen der Leuchtwand und – Aufsetzen der Frontabdeckungen (3) auf die Leuchte (1), einschließlich der Fixierung der Frontabdeckungen (3) am Korpus (2), insbesondere durch Betätigen von der geöffneten Rückwand (4) her.
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