DE2558701A1 - Kombinierter wandbrenner und flammenhalter fuer waermerueckgewinnungs-dampfgenerator - Google Patents
Kombinierter wandbrenner und flammenhalter fuer waermerueckgewinnungs-dampfgeneratorInfo
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Description
Kombinierter Wandbrenner und Flammenhalter für Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerator
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Leistungsanlagen mit kombinierten Arbeitszyklen und insbesondere.auf eine Einrichtung
zur Erhöhung der Gasturbinen-Abgastemperaturen in einem Wärmerückgewinnungs -Dampf gener at or stromaufwärts von einem Dampf erzeugenden
Siederohrabschnitt.
Ein Anwendungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ist ein Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerator in einem Kraftwerk mit kombinierten
Arbeitszyklen, bei dem heiße Gasturbinenabgase durch eine Rohrleitung geleitet werden, die einen Siederohrabschnitt ent-
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hält, wobei ein Wärmeübergang zwischen den heißen Abgasen und
dem Strömungsmittel in dem Kesselrohr herbeigeführt wird, um Dampf zum Antrieb einer Dampfturbine zu erzeugen. Darüber hinaus
ist es häufig wünschenswert, die Temperatur des heißen Abgases stromaufwärts von dem Siederohrabschnitt zu erhöhen, sei es intermittierend
oder kontinuierlich, wobei der Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerator
dann als "gezündet" bezeichnet wird. Eine bekannte Einrichtung zum Zünden eines Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators
ist ein Gitterbrenner, wie er in der US-PS 3 83O 620 beschrieben
ist. Im allgemeinen enthält ein Gitterbrenner ein Netzwerk aus
Brennstoff-Zufuhrleitungen, die innerhalb und über der Querschnittsfläche
des Strömungskanales des Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators
angeordnet sind. Jede Leitung weist zahlreiche Brennstoffauslaßöffnungen an dem stromabwärtigen Umfang der
Leitung auf. In einem Gitterbrenner wird Brennstoff durch die Gitterleitungen hindurch zugeführt und an den Auslaßöffnungen
am stromabwärtigen Umfang der Leitung durch Pilotbrenner gezündet, die quer und benachbart zu den Gitterleitungen und stromabwärts
davon angebracht sind.
Eine der dem Gitterbrennersystem von Natur aus anhaftende Beschränkung
ist die Möglichkeit, daß die Brennstoffleitungen in den Gitterbrennern verstopft werden können. Dies liegt daran,
daß die Temperatur die Brennstoffviskosität beeinflußt und die Brennstoffleitungen in dem Strömungskanal des Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators
angeordnet sind, der den weiten Temperaturänderungen in Abhängigkeit von den Gasturbinen-Betriebsbedingungen
ausgesetzt ist. Lösungen für dieses Problem liegen in der Form von Reinigungsmitteln und/oder Isolierungsmitteln
für die Rohrleitungen und in der Beschränkung des verwendeten Brennstoffes auf Destillatöle oder Erdgas vor. Falls eine Verstopfung
der Brennstoffleitung auftreten sollte, erfordert die Wartung einen Zugang zum Strömungskanal des Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators
oder alternativ eine Lösung, wie sie in der US-PS 3 8-43 309 beschrieben ist, wonach die Brennstoffleitung
aus der Brennerleitung herausnehmbar ist.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin,
den bekannten Gitterbrennersystemen anhaftende Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zum Zünden eines Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators
zu schaffen, die eine Verstopfung der Brennstoffleitung verhindert und die mit Rückstandsbrennstoffen
betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Wandbrennersystem zum Erhitzen der Gasturbinen-Abgase gelöst, bei dem alle Brennstoffzufuhreinrichtungen
außenseitig vom Strömungskanal des Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators angeordnet sind. Die Wandbrenner
sind mit Flammenhaltern versehen, die innerhalb des Strömungskanales des Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators angeordnet
sind, aber die Flammenhalter enthalten keine Brennstoffzufuhrleitungen
und sind deshalb nicht anfällig gegenüber einer Verstopfung der Brennstoffleitungen. Darüber hinaus können die
Wandbrenner mit relativ billigen Rückstandsölen betrieben werden. Die Wandbrenner können stromaufwärts in die Abgasströmung
gerichtet sein und jeder Wandbrenner enthält einen zugehörigen V-förmigen Flammenhalter, der ebenfalls stromaufwärts in die
Abgasströmung etwa parallel zur Brennerachse gerichtet sein kann. Eine Zündung erfolgt innerhalb des Wandbrenners und der Flammenhalter
zieht die ausgestoßende Flamme entlang der Flammenhalterlänge an und verhindert dadurch, daß die Flammen durch die Turbinenabgasströmung
in stromabwärtiger Richtung zum Siederohrabschnitt abgehoben werden. Durch das Anordnen des Wandbrenners
stromaufwärts in die Abgasströmung wird gestattet, daß die Flammenlänge über dem Strömungskanal des Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators
möglichst groß genug gemacht wird. Darüber hinaus ist ein kürzerer Strömungskanal zwischen dem Verbrennungsabschnitt
und dem Siederohrabschnitt erforderlich, da die Flammen von den Siederohren weggerichtet sind.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Figur 1 ist eine Draufsicht auf eine Wärmerückgewinnungsi-Oampfgenerator
mit Gasturbinen- und Dampfturbinen-Strömungsmittelanschlüssen.
Figur 2 ist eine Querschnittsansicht von einem Verbrennungsabschnitt
eines erfindungsgemäß aufgebauten Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators.
Figur 3 ist eine Querschnittsansicht von dem Verbrennungsabschnitt
in Blickrichtung der Abgasströmung.
Figur 4 ist eine Querschnittsansicht von einem Flammenhalter.
Figur 1 zeigt einen Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerator 11, wie
er in Kraftwerken mit kombinierten Arbeitszyklen verwendet wird. An dem einen Ende liefert eine nicht gezeigte Gasturbine heiße
Abgase an einen Abgaseinlaß 13. Die Abgasströmung kann zwischen einem Dampfgeneratorrohr 15 und einem Bypaß 17 aufgeteilt
werden, wobei die Verhältnisse durch einen Sperrschieber 1*9 und
einen Bypaßschieber 21 bestimmt werden. Der gewünschte Gasanteil zum Dampfgeneratorrohr hängt von der Abgastemperatur der
Gasturbine und dem Strömungsvolumen und den Betriebsbedingungen der nicht gezeigten Dampfturbine ab. Das durch den Sperrschieber
in das Dampfgeneratorrohr strömende Abgas wird durch einen Verbrennungsabschnitt
25 hindurchgeleitet, wo es gemäß der vorliegenden Erfindung erhitzt wird. Der Verbrennungsabschnitt kann
kontinuierlich oder intermittierend "gezündet" werden. Das erhitzte
Gas strömt dann durch einen unteren Übergangskanal 27 zu einem Siedeabschnitt 29·
Der Siedeabschnitt kann von einem Vorwärmer, einem Verdampfer und einem Überhitzer gebildet werden, wobei dem Vorwärmer Speisewasser
zugeführt wird und der Überhitzer ist mit einer Dampfleitung verbunden, die ihrerseits mit der nicht-gezeigten Dampfturbine
in Verbindung steht. Das erhitzte Gasturbinenabgas wird dann in eine Wärmeübertragungsrelation zu dem Speisewasser ge-
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bracht, um Dampf für die nicht-gezeigte Dampfturbine zu liefern.
Weiterhin sind eine Verdampfertrommel 31 und eine Umwälzpumpe 33
in Verbindung mit dem Siederohrabschnitt vorgesehen. Die vorstehend beschriebene Anordnung gibt einen allgemeinen Rahmen
für die Verwendung einer Wärmetauschereinrichtung gemäß der Erfindung an.
Aus den Figuren 2 und 3» die auf entsprechende Weise Seiten- und
Längsschnitte des Verbrennungsabschnittes 25 darstellen, wird
deutlich, daß der Verbrennungsabschnitt ein rechtwinkliger Strömungskanal 41 sein kann, durch den die Gasturbinenabgase hindurchgeführt
werden. Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die kürzeren Seitenwände des Strömungskanales mit vertieften
gegenüberliegenden öffnungen 43 versehen zur Aufnahme zahlreicher
gegenüberliegender Wandbrenner 45. Die Wandbrenner können
mit Luftzerstäubung arbeitende Flüssigbrennstoff-Wandbrenner sein,
wobei jeder Brenner einen Verteiler 47 für die Zufuhr von flüssigem Brennstoff und einen Verteiler 49 für die Zufuhr von Zerstäubungsluft
enthält. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jeder Wandbrenner in Verbindung mit einem V-förmigen Flammenhalter
51 verwendet. Jeder Wandbrenner weist eine axiale Düsenmittellinie 53 auf, die unter einem Winkelt zu einer horizontalen
Ebene senkrecht zur AbgasStrömungsrichtung stromaufwärts
in das Abgas gerichtet sein kann. Jeder Flammenhalter kann auch stromaufwärts in die Abgasströmung etwa parallel zu seiner zugehörigen
axialen Brennerlinie und demzufolge in einem Winkel etwa gleich oC in bezug auf eine Ebene senkrecht zur Abgasströmungsrichtung
gerichtet sein. Die stromaufwärts gerichtete Orientierung der Wandbrenner-Mittellinie und des Flammenhalters
hat wenigstens zwei wichtige Ergebnisse zur Folge. Das eine Ergebnis ist, daß die Flammenhalterlänge und demzufolge die
Flammenlänge möglichst groß gemacht ist, da der Flammenhalter effektiv die Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreieckes ist, dessen
zwei andere Schenkel eine horizontale Linie senkrecht zur Abgasströmung
und eine vertikale Linie sind, die die horizontale Linie und das freie Ende des Flammenhalters verbindet. Das andere
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Ergebnis besteht darin, daß die Länge des unteren übergangskana-Ies
27 (s. Figur 1) möglichst kurz gemacht werden kann, da der Brenner und der Flammenhalter vom Siederohrabschnitt weggerichtet
sind. Der Winkel -χ, kann im allgemeinen irgendein zweckmäßiger
Winkel zwischen 0 und
dere Winkel verwendet werden.
dere Winkel verwendet werden.
mäßiger Winkel zwischen 0 und ^5° sein. Es können aber auch an-
Die Brenner sind mit Luftzerstäubung arbeitende Flüssigbrennstoffbrenner,
die mit Restbrennstoffen arbeiten können. Ein Beispiel für einen derartigen Brenner ist ein Brenner mit der Bezeichnung
"Gasiform", der von der Voorheis Industries Inc. of Caldwell, New Jersey, erhältlich ist. In derartigen Brennern
werden öl und Luft in einer Innenkammer 55 gemischt und durch einen nicht-gezeigten Gas- oder ölzünder gezündet, der in jeder
Brennerwand enthalten ist. Nach der Zündung werden die Verbrennungsprodukte einschließlich der Flamme und unverbrannten Brennstoffes
und Luft durch den Brennerhals 57 stromaufwärts in die Abgasströmung entlang der Flammenhalterlänge gerichtet.
Jeder Flammenhalter 51 ist eine langgestreckte V-förmige Wanne,
die an ihrem einen Ende an der Brennerwand durch einen Stift 59 und einen Befestigungsbügel 6l befestigt ist. Das freie Ende von
Jedem Flammenhalter ist durch einen Bügel 63 bewegbar gehaltert, der an einer Rohrbefestigung 65 angebracht ist, die sich über
den Verbrennungsabschnittskanal erstreckt.
Gemäß Figur H hat jeder Flammenhalter die Funktion, die Verbrennungsprodukte
von seinem entsprechenden Wandbrenner anzuziehen, indem er eine Niederdruckrinne stromaufwärts von dem
Wandbrenner bildet. Darüber hinaus muß jeder Flammenhalter genügend Primärluft liefern, um die Verbrennung unverbrannter Verbrennungsprodukte
längs der Flammenhalterlänge zu unterstützen. Gemäß diesen Erfordernissen weist jeder Flammenhalter eine
Hauptstützbalken-Konfiguration mit einem Winkel 73 auf, der sich über die ganze Länge des Flammenhalters erstreckt und durch eine
über Flachstabrippe 71 verstärkt ist, die sich ebenfalls/die Flammeη-
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halterlänge erstreckt, über dem offenen V des Winkels sind zahlreiche
Strahlungsabschirmungen 75 angebracht, um Hitze von der
Wandbrennerflamme zu reflektieren. Die Unterseite von jeder
Strahlungsabschirmung ist durch das relative kalte Gasturbinenabgas
mittels zahlreicher Kühllöcher 77 gekühlt, die entlang dem Winkel 73 angeordnet sind.
Zahlreiche divergierende Innenflügel 85, Außenflügel 87 und Befestigungsbügel
79 sind entlang der Länge des Winkels 73 und der Rippe 71 angebracht, um den Flammenhalter zu bilden. Jede
Stütze 79 ist mit einem inneren und äußeren Sitz 81 bzw. 83 versehen, um den inneren und äußeren Flügel 85 bzw. 87 aufzunehmen.
Die inneren und äußeren Flügel bilden zusammen mit den Strahlungsabschirmungen die V-förmige Wanne bzw. Rinne. Die inneren
und äußeren Flügel sind jeweils mit primären Luftlöchern 89 bzw. 91 entlang der gesamten Länge des Flammenhalters versehen.
Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, sind die primären Luftlöcher
in den inneren und äußeren Flügel relativ zueinander versetzt. Ein innerer Spalt 93 ist zwischen dem Innenflügel und dem Winkelteil
73 und ein äußerer Spalt 95 ist zwischen dem Außenflügel und dem Innenflügel gebildet3 um den Flammenhalter weiter zu
kühlen.
Wie aus den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, kann jeder Flammenhalter
weiterhin eine Flammenhalterverlängerung 97 aufweisen, die zwischen dem Flammenhalter und der Brennerwand angeordnet
ist. Die Flammenhalterverlängerung kann aus einem Drahtmaschenschirm gebildet sein und ist neben und unmittelbar stromaufwärts
von dem Brennerhals 57 angeordnet. Die Flammenhalterverlängerung wirkt als eine Leitvorrichtung zwischen der Wand und
dem Flammenhalter, um die Geschwindigkeit der zwischen der Wand und dem Flammenhalter- strömenden Abgase zu vermindern, was zur
Stabilität der Brennerflamme beiträgt.
Die Leistungsfähigkeit einer Wärmetauschereinrichtung gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann wie folgt
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beschrieben werden. Ein Gasturbinenabgas tritt mit einer Temperatur
von 46O°C (86O°F) in einen Verbrennungsabschnitt des Wärmerückgewinnungs-Dampfgenerators
bei einer Geschwindigkeit von lljij m/sek (3734 feet/sek) ein. Die Einlaßtemperatur des Abgases
in den Verbrennungsabschnitt hinein könnte von 200 bis 4800C
(400 bis 9000P) schwanken. Die Nennabmessung des Strömungskanales
des Verbrennungsabschnittes beträgt 3 auf 7j5O m (10 feet auf
2 5 feet) und es können bei der in Figur 3 gezeigten Konfiguration insgesamt sechs Wandbrenner verwendet werden. Der Winkel^
liegt in der Größenordnung von 27° zur horizontalen Ebene. Die Brenner sind Wandbrenner der Type "Gasiform" der Firma Voorheis,
die mit leichten bis schweren Brennstoffen einschließlich Restöl betrieben werden können. Unter den vorstehend beschriebenen
Bedingungen kann die Abgastemperatur auf etwa 28O bis 76O C
(540 bis 140O0F) erhöht werden.
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Claims (15)
1. Wärmetauschereinrichtung mit einem Abgaseinlaß und einem
Abgasauslaß, die durch einen Strömungskanal miteinander verbunden sind, der einen Siederohrabschnitt zum Hindurchleiten
eines Strömungsmittels in einer berührungslosen Wärmeaustauschrelation zu dem Abgas und eine Verbrennungseinrichtung
umfaßt zum Erhöhen der Temperatur des Abgases stromaufwärts von dem Siederohrabschnitt, dadurch
gekennzeichnet , daß zahlreiche Wandbrenner (45) um den Umfang des Strömungskanales (41) herum angeordnet
sind, von denen jeder Wandbrenner einen Düsenabschnitt mit einer axialen Mittellinie (53) in Richtung auf den Strömunprskanal
aufweist und denen jeweils ein Plammenhalter (51) zugeordnet ist, der eine langgestreckte Wanne bzw. Rinne aufweist,
von der das eine Ende neben einer Strömungskanalwand stromaufwärts von dem Brennerdüsenabschnitt angeordnet ist
und von der das andere Ende auf die gegenüberliegende Strömungskanalwand gerichtet ist, wobei jeder Plammenhalter etwa
parallel zu seiner entsprechenden axialen Düsenmittellinie des Wandbrenners verläuft.
2. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 1 als ein Rückgewinnungs-Dampf
generator, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbrennungsabschnitt durch den
Strömungskanal (41) gebildet ist und zahlreiche Wandbrenner (45) aufweist, die in wenigstens einer Kanalwand angeordnet
sind, wobei die axiale Mittellinie (53) in bezug auf die Abgasströmung stromaufwärts gerichtet ist und die Plammenhalter
(51) langgestreckt und innerhalb des Strömungskanales angeordnet sind und jeder Plammenhalter mit seinem einen Ende
neben der Brennerdüse angeordnet und das andere Ende auf die gegenüberliegende Kanalwand gerichtet ist ;md jeder Plammenhalter
in bezug auf die Abgasströmung stromaufwärts von dem Wandbrenner angeordnet ist.
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3. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß vertiefte öffnungen (43)
in wenigstens zwei gegenüberliegenden Kanalwänden angeordnet sind, in denen jeweils ein Wandbrenner (^5) angeordnet ist,
4. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Wandbrenner ein mit Luftzerstäubung arbeitender Flüssigbrennstoff-Brenner ist
und die Verbrennung stromaufwärts von der Brennerdüse la bezug auf die Zufuhr des flüssigen Brennstoffes zündbar ist.
5· Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der Verbrennungsabschnitt ein rechtwinkliger Strömungskanal stromaufwärts von dem
Siederohrabschnitt ist und die Wandbrenner an zwei gegenüberliegenden Wänden angeordnet sind.
6. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mittelachse von jeder
Brennerdüse in einem Winkel o£in bezug auf eine Ebene
senkrecht zur Abgasströmung angeordnet ist.
7. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß der Winkele^, in einem
Bereich von 0 bis 45° liegt.
8. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Flammenhalter eine
im wesentlichen V-förmige Wanne oder Rinne bildet.
9. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Flammenhalter (51)
eine langgestreckte Halterung mit einem Winkel (73) und einer Stützrippe (71), zahlreiche Trägerpaare (79), die an
der Stützrippe (71) und dem Winkel (73) befestigt und entlang der Länge des Flammenhalters beabstandet sind, innere
und äußere Flügel (85, 87), die an jedem Stützpaar (79)
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befestigt sind, und zahlreiche flache Platten (75) als Strahlungsabschirmungen
umfaßt, die über dem V des Winkels (73) befestigt und entlang der Plammenhalterlänge angeordnet sind
und die zwischen den Trägerpaaren (79) und den inneren und äußeren Flügeln (85, 87) angeordnet sind, die die im wesentlichen
V-förmige Wanne bilden.
10. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Träger (79) mit einem inneren und äußeren Sitz (8l3 83) versehen ist zur
Aufnahme entsprechender innerer und äußerer Flügel (85, 87) in einer unterbrochenen, überlappenden und im wesentlichen
parallelen Lage.
11. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die inneren und äußeren
Flügel (85, 87) mit primären Luftlöchern (89, 91) zur Unterstützung der Verbrennung längs des Flammenhalters versehen
sind.
12. Wärmetausehereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß Kühlspalte (93) zwischen dem Winkel (73) und den Innenflügeln (85) und Kühlspalte (95)
zwischen den inneren und äußeren Flügeln (85, 87) gebildet sind.
13· Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß der Winkel (73) zahlreiche Kühllöcher (77) aufweist, die darin zur Kühlung der
Strahlungsplatten ausgebildet sind.
14. Wärmetauschereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß ferner ein mit Löchern versehenes Schirmelement (97) zwischen dem Flammenhalterende
neben der Strömungskanalwand und der Brennerdüse vorgesehen ist.
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15. Wärmetauschereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (45) ein mit Luftzerstäubung arbeitender
Flüssigbrennstoff-Wandbrenner ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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1976
- 1976-01-04 EG EG3/76A patent/EG11920A/xx active
- 1976-01-05 JP JP2476A patent/JPS5636321B2/ja not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-Z.: VGB Kraftwerkstechnik 53 (1973) 9, S. 579-583 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5636321B2 (de) | 1981-08-24 |
GB1531507A (en) | 1978-11-08 |
JPS5193455A (de) | 1976-08-16 |
CA1050839A (en) | 1979-03-20 |
EG11920A (en) | 1978-06-30 |
US3934553A (en) | 1976-01-27 |
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