DE2558691B2 - Riegelwerk für Tresortüren o.dgl - Google Patents

Riegelwerk für Tresortüren o.dgl

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DE2558691B2
DE2558691B2 DE19752558691 DE2558691A DE2558691B2 DE 2558691 B2 DE2558691 B2 DE 2558691B2 DE 19752558691 DE19752558691 DE 19752558691 DE 2558691 A DE2558691 A DE 2558691A DE 2558691 B2 DE2558691 B2 DE 2558691B2
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Theodor Kromer & Co KG Spezialfabrik fur Sicherheitsschloesser 7800 Freiburg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like

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  • Gates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Riegelwerk für Tresortüren od. dgl., wobei der Riegel eines Kombinationsschlosses od. dgl. mit einem Lafettenschieber zum lösbaren Festlegen eines Lafettenbolzens in Schließstellung verbunden ist und ein Sperrelement vorgesehen ist, welches einerseits mit dem Riegel des Schlosses verbunden ist und andererseits in Schließstellung den Lafettenschieber sperrt und welches vom Riegel des Schlosses beim öffnen außer Sperrstellung bewegbar ist.
Ein derartiges Riegelwerk ist beispielsweise aus der DE-PS 6 58 429 bekannt. Dabei besteht jedoch der Nachteil, daß eine Beeinflussung des Schlosses vom Lafettenbolzen aus oder nach einer gewaltsamen Entfernung dieses Bolzens über die Verbindung dieser beiden Teile möglich erscheint.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Riegelwerk der eingangs erwähnten Art hinsichtlich der Verbindung zwischen dem Schloß und dem Lafettenschieber so auszugestalten, daß beim Zurückziehen des Riegels des Schlosses auch der Lafettenschieber zurückgezogen wird, bei umgekehrter Beaufschlagung vom Schieber her jedoch kein Einfluß auf das Schloß und dessen Riegel möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein bei einer Druckkraft über den Lafettenschieber auf den
Riegel selbsthemmendes Sperrelement vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, den Lafettenschieber in üblicher Weise durch Betätigung des Riegeis des Kombinationsschlosses od. dgl. zu öffnen und zu schließen, jedoch eine Beeinflussung des Kombinationsschlosses od. dgl. oder seines Riegels vom Lafettenschieber aus zu vermeiden. Insbesondere können Druckkräfte nuf den Lafettenschieber nicht zur unerwünschten Verschiebung des Schloßriegels führen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß zwischen dem Riegel des Kombinationsschlosses und dem Lafettenschieber ein Kniehebel od. dgl. angeordnet ist, dessen mit dem Riegel schwenkbar verbundener erster Schenkel außerdem am Gehäuse der Tresortür od. dgl. schwenkbar gelagert ist und dessen zweiter Schenkel wiederum schwenkbar an dem Lafettenschieber befestigt ist, und daß in Schließstellung des Lafettenschiebers das gemeinsame Gelenk der beiden Kniehebelschenkel auf der anderen Seite einer Verbindungslinie zwischen der Schwenklagerung des ersten Schenkels und der Anlenkung des zweiten Schenkels an dem Sperrschieber als der Angriff des Schloßriegels an dem ersten Schenkel angeordnet ist Dies stellt eine konstruktiv besonders einfr ehe Lösung dar, welche ein übliches Verschließen c es Lafettenschiebers mit Hilfe des Kombinationsschlosses und auch ein übliches öffnen in dieser Form erlaubt. Wird jedoch vom Lafettenschieber her ein Druck in Richtung auf den Riegel des Kombinationsschlosses ausgeübt, wird dieser von dem sich dann selbst hemmenden und sperrenden Kniehebel aufgefangen.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform üann darin bestehen, daß der Schloßriegel den Lafettenschieber überlappt und daß eines dieser beiden Teile einen Stift und das andere ein Langloch aufweisen, in welches der Stift eingreift, und daß ferner eine am Gehäuse oder der Tresortür od. dgl. gelagerte, vorzugsweise federbelastete Sperrklinke als Sperrelement vorgesehen ist. Diese Klinke kann dann gesperreartig bei einer Druckkraft auf den Lafettenschieber diese Druckkraft aufnehmen, während sie bei einer Zugkraft vom Riegel des Kombinationsschlosses aus oder auch bei einer Druckkraft von diesem Riegel aus ausgekuppelt ist oder wird.
Ferner ist es möglich, daß als Sperrelement zum Verbinden des Riegels und des Lafettenschiebers ein Exzenter vorgesehen ist, welcher in Schließstellung gerade in seinem Totpunkt steht.
Weitere zurr» Teil wesentliche Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig.2 eine Draufsicht der Verbindung eines Lafettenschiebers mit einem Schloßriegel über einen Kniehebel,
F i g. 3 eine Seitenansicht und
Fig.4 eine Draufsicht einer Verbindung eines Schloßriegels mit einem Lafettenschieber über einen Stift und eine Langlochung, wobei als Sperrelement eine Sperrklinke vorgesehen ist.
Von einem an sich bekannten Riegelwerk für Tresortüren od. dgl. ist im Ausführungsbeispiel die Verbindungsstelle eines Riegels eines ebenfalls nicht näher dargestellten Kombinationsschlosses mit einem Lafettenschieber 1 dargestellt. Das erwähnte Kombinationsschloß dient dabei zur Betätigung dieses Lafettenschiebers 1 und kann zusätzlich noch eine Sperrfunktion für die Tresortür od. dgl. haben.
In Fig.2 ist der Riegel des Kombinationsschlosses lediglich durch eine Linie 2 angedeutet. Zwischen diesem Riegel des Kombiniiitionsschlosses und dem Lafettenschieber 1 ist ein im Ganzen mit 3 bezeichneter Kniehebel angeordnet, dessen erster Schenkel 4 mit einem Riegel und außerdem am Gehäuse bzw. der Tresortür 5, und zwar an deren Innenseite, schwenkbar
ίο befestigt ist. Der zweite Schenkel 6 ist schwenkbar an dem Lafettenschieber 1 befestigt. In der in F i g. 2 mit durchgezogenen Strichen dargestellten Schließstellung des Lafettenschiebers 1 befindet sich das gemeinsame Gelenk 7 der beiden Kniehebelschenkel 4 und 6 auf der anderen Seite einer Verbindungslinie L zwischen der Schwenklagerung 8 des ersten Schenkels 4 und der AnSenkung 9 des zweiten Schenkels 6 an dem Lafettenschieber 1 als der Angriff 10 des Schloßriegels an dem ersten Schenkel 4. Wird nun eine Kraft auf den Lafettenschieber 1 in Richtung gegen das Schloß aufgebracht, tritt an dem Kniehebel 3 eine selbsthemmende Wirkung auf. Der Kniehebel 3 wirkt als Sperrelement und verhindert jegliche Beeinflussung des Schlosses von dem Lafettenschieber 1 her. Umgekehrt ist jedoch bei einer Zugkraft von dem Riegel des Schlosses her ohne weiteres ein Zurückziehen des Lafettenschiebers 1 möglich, was in F i g. 2 strichpunktiert dargestellt ist Der Angriff 10 wird dabei etwas um die Schwenklagerung 8 verschwenkt, wodurch das gemeinsame Gelenk 7 die vorerwähnte Verbindungslinie L überschreitet und wobei vor allem die Anlenkung 9 zurückgezogen wird. Auch bei einer Druckkraft vom Riegel des Schlosses her wird der Lafettenschieber über den Kniehebel in die gewünschte Sperrstellung verschoben. Die Funktionsweise des Riegelwerkes bleibt also unverändert, jedoch ist eine Beeinflussung des Kombinationsschlosses von dem Lafettenschieber aus oder auch ein Abtasten des Schlosses auf diesem Wege verhindert. Vielmehr wirkt sich ein Druck auf den
Lafettenschieber in dessen Öffnungsrichtung über den Kniehebel in Form einer Zugkraft auf den Riegel des Schlosses aus, sofern die Kniehebelauslenkung dies zuläßt.
Im Bereich des Kniehebelgelenkes 7 ist für dessen Position bei Sperrstellung des Lafettenschiebers 1 zur Begrenzung der Auslenkung des Kniehebels 3 ein Anschlag 11 vorgesehen.
Um eine reibungslose Verschwenkung des Schenkels 4 um seine Schwenklagerung 8 bei gleichzeitig daran angreifendem Riegel zu erlauben, greift der Gelenkbolzen 12 des Riegels in ein Langloch 13 des mit ihm verbundenen Kniehebelschenkels 4 ein, welches sich etwa in Richtung der Verbindungslinie V zu der Schwenklagerung 8 am Gehäuse bzw. der Tresortür 5 erstreckt Gegebenenfalls könnte auch das Langloch an dem Riegel und der Gelenkbolzen an dem Kniehebel angeordnet sein.
In F i g. 1 erkennt man noch, daß die Stärke des mit dem Riegel verbundenen Kniehebelschenkels 4 etwa gleich der Stärke des Lafettenschiebers 1 ist und der zweite Kniehebelschenkel 6 diese beiden miteinander fluchtenden Teile übergreift. Auf diese Weise ergibt sich eine platzsparende Anordnung an der Innenseite der Rückseite einer Tresortüre 5.
Eine abgewandelte Ausführungsform eines Riegelwerkes, bei welchem eine Beeinflussung des den Lafettenschieber verschiebenden Schlosses von dem Lafettenschieber 1 aus verhindert ist, zeigen die F i g. 3
und 4. Der in diesem Ausführungsbeispiel mit 15 bezeichnete Schloßriegel überlappt dabei den Lafettenschieber I1 und eines dieser beiden Teile weist einen Stift 16 und das andere ein Langloch 17 auf, in welches der Stift 16 eingreift. Ferner ist eine am Gehäuse bzw. der Tresortür 5 gelagerte, im Ausführungsbeispiel durch eine Feder 18 in Schließstellung gedrückte Sperrklinke 19 als Sperrelement zwischen Lafettenschieber 1 und Schloßriegel 15 vorgesehen. Man erkennt in den F i g. 3 und 4, daß die Sperrklinke 19 mit dem Riegel 15 des auch in diesem Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellten Kombinationsschlosses über einen Stift 20 und ein Langloch 21 od. dgl. Kulissenführung verbunden ist, welche Führung eine Auslenkung 21a zum Ausrücken der Sperrklinke 19 bei einer vom Riegel 15 auf den Lafettenschieber 1 auszuübenden Zug- oder Druckkraft vorgesehen ist. In der mit durchgezogenen Strichen gezeichneten Schließstellung ist der Stift 16 der Riegelverbindung bis zum äußersten Ende des von ihm durchsetzten Langloches 17 gegen den Lafettenschieber 1 hin verschoben und liegt an diesem Ende des Langloches 17 an. Gleichzeitig ist die Sperrklinke 19 in Schließstellung und liegt mit ihrem Ende 19a gegen die Stirnseite oder auch eventuell gegen einen Vorsprung des Lafettenschiebers 1 an. Bei einer Druckkraft vom Lafettenschieber aus in Richtung des Schlosses wird diese Kraft von der Klinke 19 und deren Lagerung an der Tresortüre aufgenommen.
Zur Erhöhung der Sicherheit übergreift dabei die Sperrklinke 19 in Schließstellung einen druckaufnehmenden Bolzen 22 und füllt den Zwischenraum zwischen diesem Bolzen 22 und der Stirnseite oder einem Vorsprung des Lafettenschiebers 1 aus. Im Ausführungsbeispiel hat dieser Bolzen einen etwa quadratischen, an der von der Klinke übergriffenen Seite etwas angeschrägten und abgerundeten Querschnitt. Durch diese Konstruktion wird statt der Lagerung der Sperrklinke vor allem dieser stabilere Bolzen als Aufnahme einer Druckkraft vom Lafettenschieber 1 her verwendet.
Im Ausführungsbeispiel ist der in das Langloch 21 der Sperrklinke 19 eingreifende Stift 20 an dem Riegel 15 vorgesehen. Das Langloch 21 weist als Kulissenführung in seinem dem Lafettenschieber 1 zugewandten Endbereich eine Schräge 21a auf, welche beim Zurückziehen des Riegels 15 und einer entsprechender Verschiebung des sich zunächst in diesem Schrägbereich 21a befindenden Stiftes 20 das Ausrücken der Klinke 19 bewirkt. Die Schräge 21a und die Länge des Langloches 21 sind dabei so gewählt, daß das Ausrücken
ίο der Klinke 19 in der Zeit erfolgt, in welcher der Kupplungsstift 16 in dem Langloch 17 des Lafettenschiebers 1 zu dessen entgegengesetztem Ende verschoben wird. Eine Zugkraft vom Schloßriegel 15 her auf den Lafettenschieber 1 bewirkt also in üblicher Weise auch dessen Zurückziehen, während eine Druckkraft von dem Schloßriegel her auch den Lafettenschieber in seine Position bringt Lediglich bei einer Druckkraft vom Lafettenschieber 1 her in Richtung des Riegels wird diese Kraft abgelenkt, und das den Riegel 15 aufweisende Schloß bleibt unbeeinflußt.
In vorteilhafter Weise sieht die Erfindung also ein Sperrelement 3 bzw. 19 vor, welches einerseits mit dem Riegel des Kombinationsschlosses od. dgl. verbunden ist und andererseits in Schließstellung den Lafettenschieber gegen eine Verschiebung in Öffnungsrichtung sperrl und eine Beeinflussung des Kombinationsschlosses verhindert, welches jedoch durch Zugkräfte vom Riegel des Kombinationsschlosses her außer Sperrstellung bewegbar ist. Das Einrücken der Klinke 19 wird dabei durch die Feder 18 sichergestellt. Bei dem Kniehebel 3 tritt eine selbsttätige Verschwenkung in die jeweilige Funktionsstellung ein, welche gegebenenfalls ebenfalls noch durch eine am Gelenk 7 angreifende Feder unterstützt sein könnte.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch ir beliebiger Kombination miteinander wesentliche Be deutung haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Riegelwerk für Tresortüren od. dgl, wobei der Riege! eines Kombinationsschlouses od. dgl. mit einem Lafettenschieber zum lösbaren Festlegen eines Lafettenbolzens in Schließstellung verbunden ist und ein Sperrelement vorgesehen ist, welches einerseits mit dem Riegel des Schlosses verbunden ist und andererseits in Schließstellung den Lafettenschieber sperrt und welches vom Riegel des Schlosses beim öffnen außer Speirrstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei einer Druckkraft über den Lafettenschieber (1) auf den Riegel (2, 15) selbstheminendes Sperrelement (3,19) vorgesehen ist
2. Riegelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Riegel des Kombinationsschlosses und dem Laffeitenschieber (1) ein Kniehebel (3) od. dgl. angeordnet int, dessen mit dem Riegel schwenkbar verbundener erster Schenkel (4) außerdem am Gehäuse bzw. der Tresortür (5) od. dgl., insbesondere an deren Innenseite, schwenkbar gelagert ist und dessen zweiter Schenkel (6) wiederum schwenkbar an dem Lafettenschieber (1) befestigt ist, und daß in Schließstellung des Lafettenschiebers (1) das gemeinsame Gelenk (7) der beiden Kniehebelschenkel (4, (5) auf der anderen Seite einer Verbindungslinie (L) zwischen der Schwenklagerung (8) des ersten !schenkeis (4) und der Anlenkung (9) des zweiten Schenkels (6) an dem Lafettenschieber (1) als der Angriff (10) des Schloßriegels (2) an dem ersten Schenkel (4) angeordnet ist.
3. Riegelwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kniehebeigelenkes (7) für dessen Position bei Sperrstellung des Lafettenschiebers (1) ein Anschlag (11) vorgesehen ist.
4. Riegelwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (12) des Riegels in ein Langloch (13) des mit ihm verbundenen Kniehebelschenkels (4) eingreift, welches sich vorzugsweise etwa in Richtung der Verbindungslinie (V) zu der Schwenklagerung (8) am Gehäuse bzw. der Tresortür (5) erstreckt. «
5. Riegelwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des mit dem Riegel (2) verbundenen Kniehebelschenkels (4) etwa gleich der Stärke des Lafettenschiebers (1) ist und der zweite Kniehebelschenkel (6) diese beiden miteinander fluchtenden Teile übergreift.
6. Riegelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (15) den Lafettenschieber (1) überlappt und daß eines dieser beiden 5r> Teile einen Stift (16) und das andere ein Langloch (17) aufweisen, in welches der Stift eingreift, und daß ferner eine am Gehäuse oder der Tresortür od. dgl. gelagerte, vorzugsweise federbelastete Sperrklinke (19) als Sperrelement vorgesehen ist. 6D
7. Riegelwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (19) mit dem Riegel (15) des Kombinationsschlosses über einen Stift (20) und ein Langloch (21) od. dgl. Kulissenführung verbunden ist, welche Führung eine Auslenkung 6S (2IaJ zum Ausrücken der Sperrklinke (19) bei einer vom Riegel (15) auf den Lafettenschieber (1) auszuübenden Kraft vorgesehen ist.
8. Riegelwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (16) der Riegelverbindung in Schließstellung bis zum äußersten Ende des von ihm durchsetzten Langloches (17) gegen den Lafettenschieber (1) hin verschoben ist und an diesem Ende des Langloches (17) anliegt und gleichzeitig die Sperrklinke in Schließstellung ist und mit ihrem Ende (i9a) gegen die Stirnseite oder einen Vorsprung des Lafettenschiebers (1) anliegt.
9. Riegelwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke in Schließstellung einen druckaufnehmenden Bolzen (22) übergreift und den Zwischenraum zwischen diesem Bolzen (22) und der Stirnseite oder einem Vorsprung des Schiebers (1) ausfüllt.
10. Riegelwerk nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Riegel (15) ein in ein Langloch (21) der Sperrklinke (19) eingreifender Stift (20) od. dgl. vorgesehen ist und daß das Langloch (21) als Kulissenführung in seinem dem Lafettenschieber (1) zugewandten Endbereich eine Schräge (2Ia^ aufweist, welche beim Zurückziehen des Riegels (15) und einer entsprechenden Verschiebung des zunächst in diesem Schrägbereich (2\a) befindlichen Stiftes (20) das Ausrücken der Klinke (19) bewirkt, und daß die Schräge (2ia) und die Länge des Langloches (21) so gewählt sind, daß das Ausrücken der Klinke (19) in der Zeit erfolgt, in welcher der Kupplungsstift (16) in dem Langloch (17) des Lafettenschiebers (1) zu dessen entgegengesetztem Ende verschiebbar ist.
11. Riegelwerk nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelement zum Verbinden des Riegels und des Lafettenschiebers ein Exzenter vorgesehen ist, welcher in Schließstellung gerade in seinem Totpunkt steht
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