DE2558599A1 - Numerische mehrfrequenz-zeitmultiplexvermittlungsanlage - Google Patents

Numerische mehrfrequenz-zeitmultiplexvermittlungsanlage

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DE2558599A1 DE19752558599 DE2558599A DE2558599A1 DE 2558599 A1 DE2558599 A1 DE 2558599A1 DE 19752558599 DE19752558599 DE 19752558599 DE 2558599 A DE2558599 A DE 2558599A DE 2558599 A1 DE2558599 A1 DE 2558599A1
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    • HELECTRICITY
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Description

Anmelder: Alain fexier, Meudon La Foret und
Edgar lapeyronnie, Villejuif (Frankreich)
Numerische Mehrfrequenz-Zeitmultiplexvermittlungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine numerische Mehrfrequenz-Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach dem Prinzip der zeitliehen Verschachtelung von Teildaten, die ihrerseits mit unterschiedlichen Perioden verschachtelt sind, d.h. unterschiedliche Zeichenflüsse aufweisen.
Aus einer Vorerfindung (Fr.-PS 74-18467) ist eine numerische Einfrequenz-Zeitmultiplexvermittlungsanlage bekannt zur Vermittlung von Datenoktetts unterschiedlichen Zeichenflusses, z.B. 9,6, 2,4 und 0,6 kBit/s. Da die Oktette einen Zeilenverriegelungsfolgenbit umfassen, sechs Informationsbits und einen Zustands- oder Signalbit, entsprechen diesen binären Zeichenflüssen für den Benutzer binäre Zeichenflüsse auf dem Datenübertragungskanal, die um ein Drittel erhöht sind, d.h. 12,8 , 3,2 und 0,8 kBit/s.
Ein 64 kBit/s-Kanal kann aus der Verschachtelung von 5 12,8 kBit/s-Kanälen, von 20 3,2 kfiLt/s-Kanälen oder
609827/0308
ORIGINAL INSPECTED
Brief vom Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
80 0,8 kBit/s-Kanälen 'gebildet werden. Die Oktetts, die zu den Kanälen dieses Zeichenflusses gehören, treten von 5 zu 5 auf (Zeile von 5 Oktetts), von 20 zu 20 (Zeile von 20 Oktetts) und von 80 zu 80 (Zeile von 80 Oktetts). Das kleinste gemeinsame Vielfache der Anzahl der Oktetts der verschiedenen Zeilen beträgt 80 und diese Zahl ist zur Definition einer Vielfachzeile gewählt. Die 80 Oktetts einer Vielfachzeile werden über ihre ersten Bits bezeichnet, die eine pseudo-zufällige Vielfachzeilenverriegelungsfolge bilden.
Bei der erwähnten Vorerfindung erfahren die Oktetts der numerischen Kanäle erster Ordnung mit den Zeichenflüssen 12,8 , 3,2 und 0,8 kBit/s eine erste Verschachtelung, welche sie in numerische Kanäle zweiter Ordnung mit 64 kBit/s umwandelt, und diese Kanäle erfahren eine zweite Verschachtelung, welche sie in numerische Kanäle dritter Ordnung mit 2,048 MBit/s umwandelt. Die numerischen Kanäle zweiter Ordnung sind homogen oder monofrequent, d.h. sie resultieren aus der Verschachtelung mehrerer Kanäle erster Ordnung auf die gleiche Frequenz, wobei diese Frequenz fünf Oktetts pro Zeile oder zwanzig Oktetts pro Zeile oder aöhtzig Oktetts pro Zeile beinhalten kann.
Bei der Erfindung hingegen sind die Kanäle zweiter Ordnung mehrfrequente Kanäle in dem Sinne, daß 3ie gleichzeitig Oktetts mit der Frequenz ein Oktett alle fünf Oktetts, ein. Oktett alle 20 Oktetts und ein Oktett alle achtzig Oktetts enthalten können.
Ist χ die Anzahl der Kanäle mit der Frequenz 12,8 kBit/s, y die Anzahl der Kanäle mit der Frequenz 3,2 kBit/s und ζ die Anzahl der Kanäle mit der Frequenz 0,8 kBit/s, dann ist die Gesamtzahl der Kanäle (x+y+z). Wenn die
609827/0308
Brief vom Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Vielfachzeile wie vorausgesetzt achtzig Oktetts enthält, dann ergeben sich die möglichen Verschachtelungskombinationen dieser Kanäle als ganzzahlige positive Werte x, y und ζ aus der Lösung folgender Gleichung:
16x+4y+z=80,
da sechzehn Oktetts mit einer Folgefrequenz von fünf Oktetts und vier Oktetts mit einer Folgefrequenz von zwanzig Oktetts und achtzig Oktetts mit einer Folgefrequenz von ein Oktett in einer Vielfachzeile enthalten sein können.
In Fig. 2 ist als Abszisse die Gesamtzahl der Kanäle (x+y+z) aufgetragen und als Ordinate die mögliche Anzahl unterschiedlicher Verschachtelungen. Ist z.B. (x+y+z)= 20, dann gibt es Ii = 5 Kombinationen unterschiedlicher Vers chacht elung en:
X y Z
0 20 0
1 15 4
2 10 8
3 5 12
4 0 16
Nimmt man z.B. χ = 2, y = 10, ζ = 8, dann ergeben sich die Oktetts der Vielfachzeile durch die folgende Tabelle, in welcher die Ziffer den Rang des Oktetts in der Vielfachzeile angibt, während der erste Index mit dem Wert 1,2 oder 3 die Frequenz des entsprechenden Signals angibt (1 = hohe Frequenz, 2 = mittlere Frequenz, 3 =» niedere Frequenz), der zweite Index die Hummer des Kanales bezeichnet bei einer Numerierung der Kanäle hoher Frequenz von 1 bis 2, der Kanäle mittlerer Frequenz von 1 bis 10 und der Kanäle niederer Frequenz von 1 bis 8, und der dritte Index die Nummer des Kanales bei einer einheitlichen Folge von 1 bis 20 bezeichnet:
982 7/03 08
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VO CM* VO .Cf- VO «A VO CO
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9^27/0305
Brief vom Blatt 5 Dipl.-Ing. 6. Sdiliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Bei numerischen Vermittlungsanlagen müssen die Oktetts der verschiedenen eingehenden Vielfache in einen Pafferspeicher eingeschrieben werden, und zwar mit einer Adresse, die von der Adresse des Kanals erster Ordnung im eingehenden Vielfach abhängt. Bei numerischen Einfrequenz-Vermittlungsanlagen läßt sich die Adresse jedes Oktetts in den numerischen Kanälen dritter Ordnung bestimmen. Wie aus der Vorerfindung bekannt ist und im folgenden noch einmal erklärt wird, ist die Adresse des Kanals erster Ordnung mit der Oktettadresse im numerischen Kanal dritter Ordnung korreliertiund die erstgenannte Adresse läßt sich durch eine einfache Division aus der zweitgenannten ableiten.
Bei Mehrfrequenzvermittlungsanlagen hängt die Adresse des Kanals erster Ordnung nicht mehr auf einfache Weise von der Oktettadresse im eingehenden Vielfach dritter Ordnung ab. Vielmehr ist diese Kanaladresse mit der Oktettadresse durch den Verschachtelungsplan verbunden.
Die Erfindung geht aus von einer numerischen Mehrfrequenz-Zeitmultiplexvermittlungsanlage der eingangs erwähnten Art.
Die Anlage ist gekennzeichnet durch erste Multiplexer, in denen mehrere numerische Datenkanäle erster Ordnung, die Wörter einer vorgegebenen Bit-Zahl übertragen und unterschiedliche, aber ineinander aufgehende erste Zeichenflüsse aufweisen, eine erste Verschachtelung erfahren, durch die sie in numerische Datenkanäle zweiter Ordnung mit einem vorgegebenen zweiten Zeichenfluß umgewandelt werden, wobei jeder Kanal zweiter Ordnung Kanäle erster Ordnung mit mindestens zwei unterschiedlichen Zeichenflüssen enthält gemäß Verschachtelungsplänen, die für jedes Multiplex zweiter Ordnung verschieden sein können.
609827/0308
Brief vom BIaH 6 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Weiterhin ist die Anlage gekennzeichnet durch zweite Multiplexer, in denen die numerischen Kanäle zweiter Ordnung eine zweite Yerschachtelung erfahren, durch die sie in numerische Datenkanäle dritter Ordnung mit einem vorgegebenen dritten Zeichenfluß umgewandelt werden.
Weiterhin ist die Anlage gekennzeichnet durch eine numerische Steuerschaltung, die mindestens einen Pufferspeicher "besitzt, in welchem die Wörter der in numerischen Datenkanälen dritter Ordnung verschachtelten numerischen Datenkanäle erster Ordnung mit einer Adresse verglichen werden, deren erster Teil vom Kanal zweiter Ordnung abhängt, den die Wörter im Kanal dritter Ordnung besetzen, und deren zweiter Teil vom Kanal erster Ordnung abhängt, den die Wörter im Kanal zweiter Ordnung besetzen.
Ferner ist die Anlage gekennzeichnet durch Mittel, um in jedes Wort eines numerischen Kanals zweiter Ordnung Bits einzufügen, die eine pseudo-zufällige Folge bekannter Periode bilden, so daß die Bits eines gegebenen Ranges in den Wörtern eines numerischen Kanals dritter Ordnung mehrere ineinander verschachtelte pseudo-zufällige Folgen bilden.
Schließlich ist die Anlage gekennzeichnet durch Mittel in der numerischen Steuerschaltung, um die ineinander verschachtelten pseudp-zufälligen Folgen zu trennen und aus ihren Bits den zweiten Teil der Adresse der genannten Wörter zu bilden. Diese Mittel sind gekennzeichnet durch einen Totspeicher, der über den ersten und zweiten Teil der Wortadressen adressierbar ist und eine Tafel enthält, in der jeder Wortadresae eine Adresse eines Kanals erster Ordnung entspricht gemäß dem Plan der Verschachtelung der numerischen Kanäle erster Ordnung in
609827/0303
Brief vom Blatt 7 Dipl.-Ing. G. Schliebs
on das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
numerische Kanäle zweiter Ordnung, wobei der Totspeicher zur Adressierung des Pufferspeichers der numerischen Steuerschaltung beim Einschreiben und Auslesen dient.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die Wörter einer vorgegebenen Bit-Zahl Oktetts und die Bits eines gegebenen Ranges, welche eine pseudo-zufällige Polge bilden, sind die ersten Bits der Oktetts.
Nach einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung betragen die unterschiedlichen, ineinander aufgehenden ersten Zeichenflüsse 12,8 , 3,2 und 0,8 kBit/s.
Weitere Einzelheiten und "Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. In diesen zeigt
Pig. 1a, 1b und 1c in Porm von Blockschaltbildern die Mehrfrequenz-Zeitmultiplexvermittlungsanlage mit ihren Eingangsmultiplexern und Ausgangsdemultiplexerni und
Pig. 2 in einem Diagramm den Zusammenhang zwischen
Wortadressen und Kanaladressen.
In der folgenden Beschreibung sollen die Datenwörter Oktetts sein,und die Bits gegebenen Ranges, welche die pseudo-zufälligen Folgen bilden, sind die ersten Bits der Oktetts.
Bei dem in Pig. 1a gezeigten Teil der Vermittlungsanlage werden die eingehenden Zeitmultiplexkanäle 1q bis 1 255 mit dem Zeichenfluß 64 kBit/s in acht parallele Multiplexverbindungen 2Q bis 2„ verschachtelt, die jeweils einen Zeiehenfluß von 2,048 MBit/s aufweisen, d.h. auf denen die Zeitintervalle, die den eingehenden Kanälen zugeordnet sind, eine Dauer von 125/256 =0,5 /is aufweisen.
609827/oIÖS
Brief vom Blatt 8 Dipl.lng. G. Schliebs
qn . das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt · ■
Die acht MultxplexverMnaungen 2Q Ms 2„ übertragen die Oktetts parallel.
Die eingehenden Kanäle zweiter Ordnung 1q Ms 1p<55 sind z.B. Kanäle des Typs "J," mit jeweils drei Adern, von denen die erste Daten mit 64 kBit/s überträgt, während die zweite ein Bit-Taktsignal mit 64 kHz und die dritte ein Oktett-Taktsignal mit 8 kHz überträgt. Diese Kanäle, die sich bei der bekannten Einfrequenz-Vermittlungsanlage aus einer monofrequenten Verschachtelung ergeben würden, bei der entweder ausschließlich fünf Kanäle mit 12,8 kBit/s oder ausschließlich zwanzig Kanäle mit 3,2 kBit/s oder ausschließlich achtzig Kanäle mit 0,8 kBit/s vorhanden wären, ergeben sich bei der Erfindung aus einer mehrfrequenten Verschachtelung, die z.B. folgende Kanäle umfaßt:
2 Kanäle 3Q und 31 mit 12,8 kBit/s, 10 Kanäle 4Q 1^3 4q mit 3,2 kBit/s und 8 Kanäle 50 bis 5γ mit 0,8 kBit/s beim Kanal zweiter Ordnung 1 qj
3 Kanäle 32> 3*, 3^ mit 12,8 kBit/s, 5 Kanäle 410 Ms 414 mit 3,2 kBit/s und 12 Kanäle 58 Ms 5.,g mit 0,8 kBit/s beim Kanal zweiter Ordnung I1J und
4 Kanäle 3c bis 38 mit 12,8 kBit/s, 0 Kanäle mit 3,2 kBit/s und 16 Kanäle 52q bis 555 mit 0,8 kBit/s beim Kanal zweiter Ordnung 1p·
Die Verschachtelungen der Kanäle erster Ordnung in Kanäle zweiter Ordnung erfolgen in Multiplexern 13» 14, 15. Die Verschachtelung der 256 Kanäle mit 64 kBit/s erfolgt in einem Multiplexer 11.
Die Multiplexer 13, 14, 15 besitzen in bekannter Weise einen Taktgeber 130, 140, 150, der Taktimpulse mit der Frequenz der eingehenden Daten sowie Taktimpulse mit der Frequenz der ausgehenden Daten erzeugt, sowie einen Pufferspeicher 131, 141, 151.
609827/0303
Brief vom Blatt 9 Dipl.-lnp. G. Soiliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
255R599
Me Oktetts werden in den Pufferspeicher 131, 141 oder 151 mit der Geschwindigkeit der Taktimpulse eingeschrieben, die die Frequenz der eingehenden Daten aufweisen. Bei dieser Einschreibung wird der erste Bit, bei dem es sich um den Zeilenverriegelungsbit handelt, unterdrückt. Dieser Bit wird durch einen Bit P der Vielfachzeilenverriegelungsfolge ersetzt, die vom Vielfachzeilenverriegelungsfolgengenerator 23, 24 oder 25 erzeugt wird. Vi elfachzeilenverriegelungsfolgengeneratoren sind an sich bekannt. Beispielsweise ist aus der Vorerfindung ein derartiger Generator bekannt, der die Aufgabe hat, eine pseudo-zufällige Verriegelungsfolge von 80 Bits zu erzeugen. Dieser Generator kann unverändert als Generator 23, 24 oder 25 des Anlagenteiles in Pig. 1a benutzt werden.
Der Vielfachmultiplexer 11 besitzt auf übliche Art einen Taktgeber 110, einen Serien-Parallel-Umsetzer 112 und einen Pufferspeicher 111. Der Taktgeber 110 definiert die Zeitintervalle der eingehenden Bits mit einer Laufzeit von etwa 16 yus und die Ausgangszeitintervalle mit einer Laufzeit von etwa 0,5 ais. Am Eingang sind die Bits seriell jund ein Oktett besetzt ein Zeitintervall von 125 yus. Am Ausgang sind die Oktetts parallel und besetzen ein Zeitintervall von jeweils 0,5 yas.
Der Multiplexer 11 ist mit einem Oktettadressenrechner verbunden (Pig. 1b), der in seiner Gesamtheit mit 40 bezeichnet ist und der mit derjenigen 2,048 MBit/s-Multiplexverbindung verbunden ist, welche die ersten Bits der Oktetts überträgt (wobei angenommen wird, daß es sich um die Multiplexverbindung 2q handelt). Außerdem ist der Oktetbadressenrechner mit dem Taktgeber 110 verbunden. Ein derartiger Oktettadressenrechner ist in der Vorerfindung beschrieben. Die Oktetts und ihre ersten Bits bilden 256 ineinander verschachtelte Polgen. Jedes Oktett besitzt eine zweiteilige Adresse. Der erste Teil
609827/0308
Brief vom Blatt 1 O Dipl.-Ιημ. G. Sotliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
der Adresse liegt zwischen 0 und 255· Hierbei handelt es sich um den Hang des Oktetts in der Zeile von 256 Zeitintervallen zu 0,5 /us, welche das parallele 2,048 MBit/s Multiplex bilden. Der erste Teil der Adresse umfaßt also acht Bits.
Der zweite Teil der Adresse ist die Kanaladresse in der Vielfachzeile von 80 Oktetts. Im Falle der Einfrequenz-Multiplexvermittlungsanlage der Vorerfindung hat dieser zweite Adressteil eine unterschiedliche Anzahl von Bits je nachdem, ob der 64 kBit/s Kanal aus der Verschachtelung von 5, 20 oder 80 Oktetts resultiert. Im ersten Pail sind nur 5 Kanäle in der Vielfachzeile vorhanden und jeder Kanal tritt dort mit 16 aufeinander folgenden Oktetts auf} der zweite Adressteil liegt folglich zwischen 0 und 4 und besitzt drei Bits. Im zweiten Pail sind 20 Kanäle in der Vielfachzeile vorhanden und jeder Kanal tritt dort mit vier aufeinanderfolgenden Oktetts auf; der zweite Adressteil liegt folglich zwischen 0 und 19 und besitzt fünf Bits. Im dritten Pail sind 80 verschiedene Kanäle in der Vielfachzeile vorhanden^ und jeder Kanal tritt nur mit einem Oktett auf; der zweite Adressteil liegt dann zwischen 0 und 79 und besitzt sieben Bits. Wie man heraus erkennt und wie schon eingangs ausgeführt wurde, geht also aus der Oktettadresse direkt die Kanaladresse hervor. Eür einen gegebenen numerischen Kanal zweiter Ordnung 1. mit 0^j 4,255 und der Adresse j (erster Teil der Oktettadresse) ist demgemäß bekannt, welche Kanäle erster Ordnung mit hoher, mittlerer oder niederer Frequenz in diesem Xanal verschachtelt sind. Ist i die zwischen 0 und 79 gelegene Nummer des Oktetts und handelt es sich um einen Kanal zweiter Ordnung, auf dem Kanäle erster Ordnung mit hoher Frequenz verschachtelt sind, dann ist die Nummer des Kanales der Rest q„ der Division von i/5.
609827/0308
Brief vom Blatt > ■ ΟφΙ.-Ιπμ. G. S&tliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Handelt es sich um einen Kanal zweiter Ordnung, auf dem Kanäle erster Ordnung mit mittlerer Irequenz verschachtelt sind, dann ist die Nummer des Kanales der Rest q der Division von i/20. Handelt es sich um einen Kanal zweiter Ordnung," auf dem Kanäle erster Ordnung mit niederer frequenz verschachtelt sind, dann ist die Hummer des Kanales q identisch mit der Summer i wie jeder des Oktetts.
Im Falle der Mehrfrequenz-Multiplexvermittlungsanlage nach der Erfindung leitet sieh die Kanaladresse nicht direkt aus der Oktettadresse in der Vielfachzeile at. Vielmehr "benötigt man, wie eingangs ausgeführt, eine in einem totspeicher 60 enthaltene Tabelle. Dieser Totspeicher wird durch beide Teile der Oktettadresse adressiert und liefert die Adresse des Kanals. Es sei nun angenommen, daß der Verschachtelungsplan der Kanäle erster Ordnung, der eingangs angeführt wurde, dem numerischen Kanal zweiter Ordnung 1-jq7 entspricht. Das ergibt als ersten Teil der Gkt ett nummer:
O 1 1 O 1 O 1 1 j ferner sei angenommen, daß die Oktettnummer 58 ist, d.h.:
0 1110 11.
Unter diesen Voraussetzungen erkennt man nach dem Verschachtelungsplan, daß das Oktett 58 des Kanales 108 auf dem fünften der acht niederfrequenten Kanäle erscheint oder auch auf dem siebzehnten Kanal, wenn die Kanäle von 1 bis 20 numeriert sind.
Die vom Totspeicher 60 gelieferte Kanaladresse adressiert einen Markierspeicher 50 der Vermittlungsanlage in Bezug auf das Einlesen. Dieser Speicher enthält Markierwörter» Die Markierwörter enthalten mindestens ein Zustands-Bit BE, das angibt, ob der Datenkanal, auf dem ein Oktett
609827/0308
Brief vom Blatt 1 2 Dlpl.-Inn. G. Soiliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
empfangen wird, ein Kanal ist, der sich in der Phase der Datenübertragung befindet, oder ein Kanal, der sich in der SignalübertragungEsphase befindet. Außerdem enthalten die Markierwörter die Teilnehmeradresse, wenn man sich in der Datenübertragungsphase befindet und die Rufzeichenbits, wenn man sich in der Signalübertragungsphase befindet.
Das Informationsoktett OcI, die Kanaladresse AVo und das Markierwort MMa werden sodann über die Vielfachleitung 51 in Richtung auf eine Steuereinheit 52 übertragen. Befindet man sich in der Datenübertragungsphase, dann wird das Informationsoktett OcI mit der im Totspeicher 60 gelesenen Adresse in einen Pufferspeicher 53 eingeschrieben. Hierzu öffnet der Zustandsbit BE des im Markierspeicher 50 gelesenen Markierwortes Tore 54, welche die das Informationsoktett OcI übertragende Multiplexverbindung 2-j bis 2„ mit Informationseingängen des Pufferspeichers 53 verbinden, sowie Tore 55, welche den Markierspeicher 50 mit Adressiereingängen dieses Pufferspeichers verbinden.
Befindet man sich in der Signalübertragungsphase, dann wird ein von der Steuereinheit 52 geliefertes Signaloktett OS mit der Adresse AVo des eingehenden Kanales in den Pufferspeicher eingeschrieben. Auf diese Weise wird die Signalisierung zum rufenden Teilnehmer übertragen. Hierzu öffnet der Zustands-Bit BE des Markierwortes mit Hilfe eines Vorzeichenumkehrers 59 Tore 56, welche die Steuereinheit mit den Informationseingängen des Pafferspeichers 53 verbinden, sowie Tore 57, welche den Totspeicher 60 mit den Adressiereingängen dieses Pufferspeichers verbinden. Um einen Datenkanal von der Signalübertragungsphase in die Datenübertragungsphase übergehen zu lassen und umgekehrt, kann man den während $er Signalübertragungsphasp gerade laufenden Abschnitt markieren. Der Abschnitt wird durch
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Brief vom Blatt 1 3 Dlpl.-ln^. G. ScCiliebt
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
7558599
die B-uf zeichenbits des Markierwortes angezeigt. Die Steuereinheit 52 sendet zum Markierspeieher ein neues Markierwort, das von der Adresse begleitet wird, mit der dieses Markierwort in den Speicher eingeschrieben werden soll. Gleichzeitig sendet die Steuereinheit 52 zum Markierspeicher einen Einschreibbefehl für das mit dieser Adresse einzuschreibende neue Wort. So schreitet die Bearbeitung eines Verbindungsauf- oder abbaues zwischen Teilnehmern über einander folgende Markierwörter fort.
Das lesen des Pufferspeichers 53, das im Falle einer numerischen Einfrequenz-Multiplexvermittlungsanlage direkt durch den (Taktgeber 110 gesteuert wird, wird hier ebenfalls ausgehend vom Taktgeber 110 gesteuert, welcher die Adressen der ausgehenden Oktetts über den Totspeicher 60 angibt, welcher die Adressen der entsprechenden Kanäle erster Ordnung liefert. Die ersten Bits der in den Pufferspeicher 53 eingeschriebenen Oktetts werden beim Einschreiben unterdrückt und werden beim Lesen durch Bits F einer durch einen Yielfachzeilenverriegelungsfolgengenerator 58 erzeugten Folge ersetzt. Selbstverständlich handelt es sich um die Oktetts eines und desselben 2,048 MBit/s-Multiplex-Kanals, die die Vielfachzeilenverriegelungsfolgenbits tragen, z.B. um den Kanal 102Q. Da aber am Ausgang alle 2,048 MBit/s-Multiplex-Kanäle in Phase verriegelt sind, ist es nicht erforderlieh, auf die Oktetts die Yielfachzeilenverriegelungsfolgenbits in unterteilter 2eit aufzubringen. Man kann den ersten Bit der Folge auf die 256 ausgehenden Multiplexkanäle der ersten Zeile aufbringen, sodann den zweiten Bit der Folge auf die 256 ausgehenden Kanäle der zweiten Zeile usw. bis zum achtzigsten Bit der Folge. Die 256 Vielfachzeilenverriegelungsfolgen der Oktetts der Zeilen der 256 Multiplexkanäle, die im Falle der eingehenden Multiplexkanäle außer Phase sind, sind also im Falle der ausgehenden Multiplexkanäle in Phase.
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Brief vom Blatt 1 4. Dlpl.-Inj«. G. Schliefe*
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
7558599
Die mit ihren Vielfachzeilenverriegelungsfolgenbits versehenen Oktetts, die parallel auf den 2,048 MBit/s-Multiplexverbindungen 102Q bis 102,, auftreten, werden auf einen Vielfachdemultiplexer 11' (Fig. 1c) aufgebracht. Dieser Demultiplexer wandelt die acht parallelen 2,048 MBit/s-Multiplex-Kanäle 1:O2Q bis 102., in 256 serielle Multiplexkanäle mit 64 kBit/s 101Q bis 101255 um#ΘΓ Demultiplexer besitzt den Taktgeber 110 gemeinsam mit dem Multiplexer 11. Außerdem besitzt der Demultiplexer einen Parallel-Serien-Umsetzer 112' und einen Pufferspeicher 111'.
Symmetrisch zu dem Iniagent eil in 3?ig. 1a wurde bei dem Anlagenteil in Fig. 1c vorausgesetzt, daß in einem Demultiplexer 113 der Multiplexkanal 101Q in zwei Kanäle 103q und 103-, mit 12,8 kBit/s zerlegt wird, in zehn Kanäle 1040 bis 104q mit 3,2 kBit/s und in acht Kanäle 105q bis 105γ mit 0,8 kBit/s, daß ferner im Demultiplexer 114 der Multiplexkanal 101^ zerlegt wird in drei Kanäle 1032 1035 und 103^ mit 12,8 kBit/s, in fünf Kanäle 10410 bis 104-,, mit 3,2 kBit/s und in zwölf Kanäle 1058 bis 105-] q mit 0,8 kBit/s, und daß im Demultiplexer 115 der Multiplexkanal 1012 zerlegt wird in vier Kanäle 103c bis 1038 mit 12,8 kBit/s, null Kanäle mit 3,2 kBit/s und in sechzehn Kanäle 10520 bis 10535 mit °»8 kBit/s.
Die Demultiplexer 113» 114, 115 besitzen jeweils einen Taktgeber 1130, 1140, 1150 sowie einen Pufferspeicher 1131, 1141, 1151. Jedem Demultiplexer 113, 114, 115 ist ein Yielfachzeilenverriegelungs- und -wiederauffindungskreis 123, 124, 125 wie in der Vorerfindung beschrieben zugeordnet. Der Ausgang eines Kodeumsetzers des Vielfachzeilenverriegelungs- und-wieäerauffindungskreises ist als Adressierregister des Pufferspeichers des Demultiplexers vorgesehen.
609827/0303
Brief vom Blatt 15 Dipl.-ln^. G. Sc'iJiebt
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
?B58599
Unter Bezug auf Fig. 2 ist festzustellen, daß 80 in einem Zahlensystem mit der Basis 4 (Quaternär-Schreibweise) wie folgt 'beschrieben werden kann:
80 = t.45 + X.42 + y.41 + z.4° = 1.43 + 1.42 + 0o41 + 0.4°
Hierin sind t, x, y, ζ Quaternärziffern, deren Wert O, 1, 2 oder 3 beträgt. Wenn x, y, ζ Werte von mehr als 3 annehmen können, dann entspricht einer Verminderung von χ um eine Einheit eine Vermehrung von y um vier Einheiten oder eine Vermehrung von ζ um sechzehn Einheiten,und einer Verminderung von y um eine Einheit entspricht eine Vermehrung von ζ um vier Einheiten.
Die Anzahl der möglichen Verschachtelungspläne in einem Kanal zweiter Ordnung ergibt sich aus der folgenden !Tabelle :
609827/0303
U OOCOTiOJ^-VOCOOM 0-* 1T\VO ^J τ- τ» Pi CNl Ol CA CA CA-* -* -* IA ITv ir\ IA IC\\O VO VO VO VO VO
OC CQCQQ Jz; ν» τ- W CA-* m-* J-J-^-J-oonnn^W WNWr-r- τ—e· τ-7 ^ ° u ^ ^ ^
X 1Λ O4NO TO NWiA CO t-^i-
Μ4 4
N O -3- CO WVO O-* CO W vo O ^d- CO WVO Ο-ϊί· OO Wvo
τ- τ- W W W CA CA^d· ^1··* ΪΑ IAVOVO VO
O ONCO C^-VO \r\^jr CA W τ- O ONCO NVO »A-d- CAW T-O-Wt- T-T-T-T-T- t—t- ϊ—τ-
M OOOOOOOOOOOOOOOO N O -* CO WVO O^· CO Wvo O-* CO W vo O ^t
τ- t— W W W CA CA^f -^- -* IA ITvVO VO
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609827/0303

Claims (1)

  1. Brief vom BIaH 1 7 DIpI. Inj,. G. Sdiliebs
    an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
    755R599
    Patentansprüche
    My Numerische Mehrfrequenz-Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach dem Prinzip der zeitlichen Yerschachtelung von Teildaten, die ihrerseits mit unterschiedlichen Perioden verschachtelt sind, gekennzeichnet durch erste Multiplexer (z.B. 13, H, 15), in denen mehrere numerische Datenkanäle erster Ordnung (z.B. 3q bis 3g, 4q bis 4-]*, 5q feis 52q)> die Wörter einer vorgegebenen Bit-Zahl übertragen und unterschiedliche, aber ineinander aufgehende erste Zeichenflüsse aufweisen, eine erste Verschachtelung erfahren, durch die sie in numerische Datenkanäle zweiter Ordnung (z.B. 1q bis I255) mi~k ei*iem vorgegebenen zweiten Zeichenfluß umgewandelt werden, wobei jeder Kanal zweiter Ordnung Kanäle erster Ordnung mit mindestens zwei unterschiedlichen Zeichenflüssen enthält gemäß Verschachtelungsplänen, die für jedes Multiplex zweiter Ordnung verschieden sein können, durch zweite Multiplexer (11), in denen die numerischen Kanäle zweiter Ordnung eine zweite Verschachtelung erfahren, durch die sie in numerische Datenkanäle dritter Ordnung (2Q bis 2„) mit einem vorgegebenen dritten Zeichenfluß umgewandelt werden, durch eine numerische Steuerschaltung (40 bis 60), die mindestens einen Pufferspeicher (53) besitzt, in welchem die Wörter der in numerischen Datenkanälen dritter Ordnung verschachtelten numerischen Datenkanäle erster Ordnung mit einer Adresse verglichen werden, deren erster Teil vom Kanal zweiter Ordnung abhängt, den die Wörter im Kanal dritter Ordnung besetzen, und deren zweiter Teil vom Kanal erster Ordnung abhängt, den die Wörter im Kanal zweiter Ordnung besetzen, ferner durch Mittel (z.B. 23, 24, 25), um in jedes
    609827/0308
    Brief vom Blatt 1 8 D-P'· Ing. G. Schliebs
    das Deutsche Patentamt, München Potentonwoit
    Wort eines numerischen Kanals zweiter Ordnung Bits einzufügen, die eine pseudo-zufällige Folge "bekannter Periode bilden, so daß die Bits eines gegebenen Sanges in den Wörtern eines numerischen Kanals dritter Ordnung mehrere ineinander verschachtelte pseudo-zufällige Folgen bilden, und schließlich durch Mittel in der numerischen Steuerschaltung, um die ineinander verschachtelten pseudo-zufälligen Folgen zu trennen und aus ihren Bits den zweiten Teil der Adresse der genannten Wörter zu bilden, Mittel, die gekennzeichnet sind durch einen totspeicher (60), der über den ersten und zweiten Teil der Wortadressen adressierbar ist und eine Tafel enthält, in der jeder Wortadresse eine Adresse eines Kanals erster Ordnung entspricht gemäß dem Plan der Verschachtelung der numerischen Kanäle erster Ordnung in numerische Kanäle zweiter Ordnung, wobei der Totspeicher zur Adressierung des Pufferspeichers (53) der numerischen Steuerschaltung beim Einschreiben und Auslesen dient.
    2, !Numerische Mehrfrequenz-Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wörter einer vorgegebenen Bit-Zahl Oktetts sind und daß die Bits eines gegebenen Ranges, welche eine pseudo-zufällige Folge bilden, die ersten Bits der Oktetts sind.
    3. Numerische Mehrfrequenz-Zeitmultiplexvermittlungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen, ineinander aufgehenden ersten Zeichenflüsse 12,8 , 3,2 und 0,8 kBit/s betragen.
    Leerseite
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