DE2558253A1 - Belichtungsregeleinrichtung fuer photographische apparate - Google Patents

Belichtungsregeleinrichtung fuer photographische apparate

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DE2558253A1
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exposure
control device
aperture
shutter
exposure control
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DE19752558253
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Bruce Kean Johnson
George D Arcy Whiteside
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Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
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Description

Polaroid Corporation Cambridge, Massachusetts / USA
Belichtungsregeleinrichtung für photographische Apparate
Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Belichtungsregler sowohl für Tageslichtbetrieb als auch für Blitzlichtbetrieb. Es ist bereits ein sog. "Hybrid"-Belichtungsregelsystem vorgeschlagen worden, welches bei Tageslichtbetrieb allein auf die Aufnahmehelligkeit anspricht und bei Blitzbetrieb sowohl auf die Aufnahmehelligkeit als auch auf die Entfernungseinstellung anspricht. Hierbei werden Verschlußblendenlamellen von einer Schließstellung über sich vergrößernde Blendenwerte angetrieben und dann zurück in die Schließstellung überführt, um sowohl eine maximale Blendenöffnung als auch einen Belichtungszeitintervall zu steuern. Bei Blitzbetrieb wird die maximale Blendenöffnung durch die Entfernungseinstellung bestimmt oder d.h. gemäß dem voraussehbaren Beleuchtungspegel der Szene während die Belichtungszeit gemäß der Aufnahmehelligkeit bestimmt wird, wobei im Tageslichtbetrieb sowohl die maximale Blendenöffnung als auch das Belichtungsintervall durch die Aufnahmehelligkeit bestimmt werden. Wenn das Ansprechen auf die Szenenhelligkeit allein die Steuerung bei Tageslichtbetrieb durchführt, trägt sie infolgedessen bei Wahl der Aufnahmeentfernung unter Blitzbetrieb dazu bei. Ein weiteres Beispiel einer Hybrid-Belichtungssteuer einrichtung ist in der US-PS 3 464 332 beschrieben.
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Die vorstehenden Systeme arbeiten vollautomatisch, aber es ist oft erwünscht, eine Trimmsteuerung vorzunehmen, um eine Anpassung an geringe Änderungen der Filmcharakteristiken möglich zu machen und dem Photographen Gelegenheit zu geben, über das automatische System hinaus eine Steuerung zu ermöglichen. Außerdem ist es erwünscht, eine Nachstelleinrichtung zu schaffen, die ein einziges manuell einstellbares Steuerelement aufweist. Bei herkömmlichen Belichtungsregeleinrichtungen, die verschiedene Steuerelemente für die beiden Arbeitsweisen benutzen, ist eine Nachstelleinrichtung bekannt und zwar beispielsweise durch die US-PS J5 832 722.
Bei einem Hybrid-System gemäß vorliegender Erfindung wird die Nachstelleinrichtung, die sowohl bei Tageslichtbetrieb als auch bei Blitzbetrieb arbeiten soll, durch die Tatsache kompliziert, daß der Fühler für die Aufnahmehelligkeit bei beiden Arbeitsweisen benutzt wird, während die Entfernungseinstellung nur bei künstlicher Beleuchtung Anwendung findet.
Infolgedessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Hybrid-Belichtungsregelsystem zu schaffen, welches sowohl für Blitzbetrieb als auch für Tageslichtbetrieb geeignet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein automatisches Belichtungsregelsystem zu schaffen, welches eine Trimmnachstellung besitzt, die sowohl für Tageslichtbetrieb als auch für Blitzbetrieb wirksam ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Hybrid-Belichtungsrege lsys tem zu schaffen, welches eine einzige Trimmnachstellung besitzt.
Gemäß dem allgemeinen Gedanken der Erfindung weist das System eine Belichtungssteuereinrichtung auf, die allein auf die Aufnahmehelligkeit im Falle des Tageslichtbetriebs anspricht und sowohl auf die Aufnahmehelligkeit als auch auf die vorherseh-
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bare Beleuchtung bei Blitzbetrieb und es ist eine Trimmnachstellung vorgesehen, die sowohl das Ansprechen auf die Helligkeit als auch die Entfernungseinstellung des Systems nachstellt. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das System Mittel auf, die sowohl bei Tageslichtbetrieb als auch bei Blitzbetrieb wirksam sind, um die Helligkeit der Aufnahmeszene festzustellen und einen Szenenhelligkeits-Parameter entsprechend hierzu zu bestimmen, wobei Lamellen betätigt werden, um ein Belichtungsintervall einzuleiten und dabei mehrere Blendenwerte definieren, und wobei die Lamellen so gesteuert werden, daß das Belichtungsintervall gemäß der Szenenhelligkeit geändert wird, und wobei Mittel vorgesehen sind, die bei Blitzbetrieb wirksam werden, um die Lamellen so einzustellen, daß eine maximale Blendenöffnung gemäß der vorhersehbaren Blitzbeleuchtung der Szene eingestellt wird und ferner Mittel vorhanden sind, um das Zusammenwirken von Helligkeitsparameter und Szenenhelligkeit zu ändern und gleichzeitig das Zusammenwirken von gewähltem Blendenwert zu vorhersehbarem Blendenwert zu ändern, so daß eine Trimmeinstellung des Helligkeitsfühlers für Tageslichtbetrieb und die gleiche Trimmeinrichtung sowohl für den Helligkeitsfühler als auch für die Entfernungseinstellung bei Blitzbetrieb vorhanden ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Xn der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäß
ausgebildeten Verschlusses, teilweise aufgebrochen,
Pig. 2 eine Vorderansicht des Verschlusses nach Flg. 1,
wobei die Einzelteile in einer der Orientierung dienenden Blendenöffnung dargestellt sind.
Fig. 3 eine Teilansicht des Entfernungseinstellmechanismus.
609828/0635 ./.
Fig. 4 eine Teilansicht des Systems nach Fig. 1 in
Kombination mit einer Blitzleiste.
Fig. 5 ein Blockschaltbild, welches die funktionellen
Komponenten und Schaltzusammenhänge des Belichtungsreglers nach Fig. 1 und 2 erkennen läßt.
Der erfindungsgemäße Verschluß ist in idealer Weise geeignet zum Einbau in eine vollautomatisch arbeitende einäugige Spiegelreflexkamera mit e inem Reflexspiegel, der normalerweise in Sucherstellung gehalten wird, Um eine ausreichende Beleuchtung zum Zwecke der Betrachtung und Entfernungseinstellung zu erhalten, muß der Verschluß in der vollen Öffnungsstellung gehalten werden (Fig. 1) bis ein photographischer Zyklus beginnt, wobei zunächst der Verschluß voll geschlossen wird, um die Belichtungskammer abzuschließen und um den Belichtungsspiegel in die Belichtungsstellung ausschwenken zu lassen, wobei dieser die Belichtungsebene freigibt. Dann wird eine Belichtung durchgeführt und danach wird der Verschluß wieder voll geschlossen gehalten, während der Belichtungsspiegel in seine Ausgangsstellung überführt wird, um den Sucherspiegel zugänglich zu machen und um die größte Blendenöffnung wiederherzustellen. Eine photographische Spiegelreflexkamera dieser Bauart ist im einzelnen in der US-PS 3 672 28I beschrieben.
Aus Fig. 1 lassen sich die Grundbauteile des Verschlusses erkennen. Diese befinden sich in einem Verschlußgehäuse 10. Auf der Rückwand 12 des Gehäuses 10 ist der Belichtungsmechanismus l4 angeordnet, der zwei zusammenwirkende bewegliche Blendenverschlußlamellen l6 und 18 aufweist. Die Lamellen 16 und 18 gleiten horizontal längs eines gegebenen Pfades innerhalb einer nicht dargestellten Lagerung, die einen Teil des Objektivgehäuses 20 des Objektivs 22 bildet, das den Eintritt des optischen Pfades in die Kamera definiert. Jede der Lamellen 16 und l8 besitzt eine selektiv gestaltete Hauptblendenöffnung 24, 26, die sich über den optischen Pfad der Kamera bei 22 bewegen und
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symmetrisch überlappen und dabei selektiv sich ändernde Primärblendenwerte definieren. Jede Lamelle 16 und 18 weist außerdem entsprechende Photozellenblendenöffnungen 28 und 30 auf, die sich entsprechend den Hauptblendenöffnungen 24 und 26 über den Pfad der Photozelle 32 bewegen, um Sekundärblendenwerte zu bilden. Die Photozelle 32 ist eine Photospannungszelle, welche ein aktives Element einer Lichtintegrationsschaltung 108 bildet, die in Pig. 5 dargestellt ist. Eine geeignete Lichtintegrationsschaltung ist aus der US-PS 3 620 143 bekannt.
Die Lamellen 16 und 18 definieren eine kontinuierliche Progression von Öffnungen sowohl über den optischen Pfad 22 und die Photozelle 32 infolge ihrer gegenseitigen Verbindung mit einem Schwingbalken 34. Der Schwingbalken 3^ besitzt einen zentral angeordneten Nabenabschnitt 36, der drehbar auf einen nicht dargestellten Zapfen gelagert ist, der vom rückwärtigen Gehäuseteil 12 vorsteht. Ein Stift 38 sichert die Nabe 36 auf dem Zapfen. In den äußeren Endabschnitten des Schwingbalkens 34 befinden sich Schlitze 42 und 44, die eine Verbindung mit Stiften 46 und 48 herstellen, die von den Lamellen 16 und 18 vorstehen.
Der Schwingbalken 34 ist so drehbar vorgespannt, daß die Lamellen 16 und 18 aus der Abdeckstellung heraus bewegt werden, in der die Öffnung 24 und 26 nicht aufeinander ausgerichtet sind, wobei eine Feder 52 die Lamellen in die volle Öffnungsstellung überführt. Der Mittelteil der Feder 52 ist um den Stift 38 gewickelt. Das bewegliche Ende 54 der Feder 52 ist so vorgespannt, daß es gegen den Schwingbalken 3^ wirkt, während das stationäre Ende 56 so ausgebildet ist, daß es gegen einen Stift 58 anschlägt, der von dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 vorsteht. Wenn die Feder 52 auf diese Weise angeordnet ist, dann ist der Belichtungsmechanismus nach der Öffnungsstellung hin vorgespannt, wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Bewegung der Lamellen l6 und 18 aus ihrer Öffnungsstellung in die Schließstellung, in der der Lichtdurchtritt durch den ■
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optischen Pfad der Kamera 22 abgesperrt wird, erfolgt durch einen elektromagnetischen Antrieb. Dieser elektromagnetische Antrieb weist einen Elektromagneten 62 auf, der auf dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 mittels Ausleger 64 angeordnet ist. Der Elektromagnet 62 ist von herkömmlicher Bauart und besitzt einen inneren zylindrischen Klunker 66, der nach innen in seine Spiralwindung und das zugeordnete Gehäuse zurückgezogen wird, wenn der Elektromagnet erregt wird. Wenn der Elektromagnet 62 auf diese Weise erregt ist, dann wird der Schwingbalken Jk schnell gedreht und bewegt die Lamellen 16 und 18 in die in der Zeichnung nicht dargestellte Schließstellung.
Bei Tageslichtbetrieb wird der Elektromagnet nach Überführung der Spiegelreflexkamera in die Belichtungsstellung (hierbei wird der Elektromagnet 62 erregt, um die Blendenverschlußlamellen 16 und 18 zu schließen) entregt, damit das Belichtungsintervall eingeleitet werden kann, währenddessen Lichtstrahlen längs des optischen Pfades 22 verlaufen können. Bei Entregung des Elektromagneten bewegt die Feder 52 die Lamellen 16 und 18 so, daß dem optischen Pfad 22 zunehmend sich vergrößernde Überdeckungsabschnitte dargeboten werden. Gleichzeitig definieren die Öffnungen 28 und 30 eine sich in entsprechender Weise progressiv vergrößernde Photozellenblende 32. Wenn von der Photozelle 32 eine ausreichende Lichtmenge empfangen ist, um den Steuerkreis zu triggern, wird der Elektromagnet 62 wiederum erregt, um schnell die Lamellen 16 und 18 zu schließen und damit das BelichtungsIntervall zu beenden. Diese letztgenannte Erregung des Elektromagneten setzt sich fort, bis die Spiegelreflexkamera wiederum ihre Betrachtungsstellung eingenommen hat.
Bei dem so beschriebenen Tageslichtbetrieb werden relative Belichtungsblende sowie Belichtungsintervall selektiv für jeden Pegel von Aufnahmehelligkeiten derart bestimmt, daß eine optimale Wahl von Belichtungs Intervall und Blende erhalten wird. Um bei diesem Tageslichtbetrieb des Belichtungsreglers eine Trimmnach-
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stellung zu ermöglichen, ist ein optischer Keil 74 vorgesehen, der selektiv veränderbare Durchlässigkeitseigenschaften besitzt und der schwenkbar vor der Photozelle 52 befindlich ist. Die Einstellung der Lage des Keils 74 wird durch ein manuell drehbares halbkreisförmiges Trimmeinstellrad 76 bewirkt und zwar von seinem oberen gezahnten Rand aus.Das Einstellrad 76 ist drehbar an der Lagerplatte 78 in einer Ringöffnung 80 angeordnet» Die Lagerplatte 78 ist duroh Schrauben 82 und 84 am rückwärtigen Gehäuseteil 12 befestigt. Der unterste Abschnitt des Trimmeinstellrades 76 besitzt ein Zahnsegment 86, das mit einem entsprechenden Zahnsegment 88 kämmt, welches am unteren Teil des Keils 74 vorgesehen ist. Der Keil ist schwenkbar um einen Stift 70, der vom rückwärtigen Gehäuseteil 12 vorsteht« Demgemäß bewirkt eine Drehung des Rades 76 eine Drehung des Keils 74 vom Zahnsegment 88 aus Über das Zahnsegment 86.
Eine Einstellung des Trimmrades 76 bewirkt selektiv den optischen Keil 74 über die Photozelle 52, um die Lichtmenge einzustellen, die auf den Lichtfühler über die Photometerblende 28 und 50 einfallen kann. Eine gegebene Trimmeinstellung für die Anordnung jsfe in Fig. 2 dargestellt. Es können geeignete Indizes am Gehäuse 10 vorgesehen werden, die dem Photographen bei der Trimmeinstellung des Belichtungswertes dienlich sind.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter "Blitzbetrieb11 eine Arbeitsweise der Kamera in Verbindung mit einer Blitzlampe oder einem Elektronenblitz verstanden, wobei die Aufnahmebeleuchtung durch eine künstliche Lichtquelle erzeugt wird, die eine bekannte begrenzte Intensität und Dauer hat. Demgemäß kann die Aufnahmebeleuchtung dieser Blitzbeleuchtungsquelle vorhergesehen werden und diese Beleuchtungsstärke ändert sich gemäß dem Aufnahme abstand.
Wie weiter unten im einzelnen unter Bezugnahme auf die Arbeitsweise des Belichtungsreglers beschrieben wird, benutzt die Erfindung eine Leitzahlkupplung 100, die in Pig. 1 und 5 dargestellt
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ist und zwar in Verbindung mit einer Beleuchtungsvorrichtung bei Blitzbetrieb. Ein manuell drehbares Entfernungseinstellrad 124 weist an seiner Unterseite eine Nockenführung 158 auf, an der ein Nockenfolgerorgan 156 abläuft. Das Nockenfolgerorgan befindet sich auf einem Pangstück 18O das vom Einstellrad 124 nach einem Punkt vorsteht, wo es benutzt werden kann, um auf den Schwingbalken J>h einzuwirken und diesen stillzusetzen. Diese Leitzahlkupplung 100 wird nur dann wirksam, wenn ein Blitz 102, bei dem in Fig. 4 ersichtlichen Mechanismus eingesetzt ist. Wie im einzelnen weiter unten ausgeführt, wird die Leitzahlkupplung durch einen Elektromagneten 180 erregt. Dieser Leitzahlkupplungsmeehanismus bewirkt, wie weiter unten erwähnt, eine mechanische Kupplung zwischen dem Entfernungseinstellrad 124 und dem Schwingbalken 34-in der Weise, daß der Verschluß hinsichtlich seiner Blendenöffnung gemäß der Entfernungseinstellung des Objektivs 134 geändert wird, d.h. gemäß der Drehstellung des Entfernungseinstellrades. Demgemäß bildet die Leitzahlkupplung Mittel zur Einstellung der Belichtungslamellen in der Weise, daß eine vorbestimmte spezielle maximale Blendenöffnung gemäß der Aufnahmeentfernung eingestellt wird, d.h. gemäß dem voraussehbaren Beleuchtungspegel der Aufnahmeszene.
Nachfolgend wird im einzelnen die Leitzahlkupplung 100 unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 beschrieben. Das Entfernungseinstellrad 134 ist auf einer Schraube 126 drehbar, die durch ein E ins te Hr ad lager 130 vorsteht, und am Gehäuse 12 verschraubt ist. Das Entfernungseinstellrad 124 besitzt am Umfang Zähne, die mit den Zähnen eines Zwischenrades 132 kämmen, das seinerseits in Antriebsverbindung mit der Verzahnung eines zylindrischen Objektivtubus 134 steht, der das Objektiv 22 aufnimmt. Der Tubus 134 wird vom Einstellrad 124 gedreht, um eine Entfernungseinstellung des Objektivs zu bewirken, wobei die Drehstellung des· Entfemungseinstellrades 124 ständig der Entfernungseinstellung des Linsensystems entspricht.
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Wie oben bereits angedeutet, wird der Schwingbalken j54 auf seinem Bewegungspfad während er progressive die beiden Blendenöffnungen vergrößert, angehalten, um eine maximale Blendenöffnung zu begrenzen, die der Einstellentfernung entspricht. Diese Bewegungsstillsetzung wird durch das PangstUck 148 bewirkt, das einen Lenker l40 besitzt, der durch den Elektromagneten l80 selektiv in den Bewegungspfad eingebracht wird, um einen Aufschlagstift 158 des Schwingbalkens 38 abzufangen und den Belichtungsmechanismus anzuhalten, wenn er sich unter der Vorspannung der Feder bewegt. Die Drehung des Entfernungseinstellrades 124 bewegt die Nockenführung 158 gegenüber dem Nockenfolgeorgan 156, so daß eine im wesentlichen lineare Bewegung auf den Abfanghebel l40 ausgeübt wird und zwar derart, daß die Stellung des letzteren wiederum längs des Pfades des Stiftes 138 des Schwingbalkens bewegt wird. Die relative Positionierung des Hebels l40 in dem Bewegungspfad des Anschlagstiftes 138 und aus diesem heraus wird durch seine Schwenkverbindung über Laschen 144 und 146 und einen Gewindegelenkstift 150 bewirkt, der drehbar zwischei den Laschen 152 und 154 der Vorrichtung 148 ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt das Nockenfolgeorgan 148 einen Schlitz I60, der so dimensioniert ist, daß er über das Lager 130 des Einstellrades 124 greifen kann. Die Drehung des Nockenfolgeorgans 148 um die Schwenkachse, welche vom Lager 130 bestimmt wird, wird durch einen zweiten Einstellschlitz 162 begrenzt, in den ein Stift 164 eines Trimmhebels 166 eingrift. Wie später im einzelnen erläutert, bewirkt letzerer eine Drehung des Fangstückes 148 gemäß der erwähnten Einstellbewegung des Trimmrades 76.
Wie oben erwähnt, wird der Elektromagnet l8 der aus Fig. 3 deutlicher hervorgeht, benutzt, um das Entfernungseinstellsystem zu betätigen und insbesondere, um den Abfangfestlegehebel 140 zu betätigen, der vorgespannt ist, um nach innen gegen die Oberfläche des Fangstückes 148 über den federbelasteten Plunger I68 gezogen zu werden. Die Plungeranordnung 168 weist
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einen Fangstück-Rüekzugsstift 170 auf, der gleitbar in einer Bohrung des rückwärtigen Gehäuseteils 12 gelagert ist. Eine Vorspannung des Plungers l68 nach außen wird durch eine Spiralfeder 172 bewirkt, die gleitbar um den Stift 170 gewickelt ist und zwischen dem Kopf des Stiftes und dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 abgestützt ist. Der Kopf des Stiftes 170 stößt gegen einen Fortsatz 174 des Fangstück-Festhaltehebels l40, so daß der Hebel l40 aus seiner Stellung zurückgedrückt wird, in der er auf den Belichtungsmechanismus am Stift Ij58 einwirkt.
Die Betätigung des Leitzahlkupplungs-Abfangstückes wird durch Erregung des Elektromagneten I80 bewirkt, der einen innen angeordneten Plunger 182 besitzt. Der Elektromagnet 180 ist stationär auf dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 über einen Ausleger 184 festgelegt. Das nach außen vorstehende Ende des Plungers l82 des Elektromagneten ist mit einer Niederzugsstange 186 verbunden,die einen verlängerten Armabschnitt 194 aufweist, der in gleitbarer Berührung mit der äußeren Oberfläche des Fortsatzes 174 des Hebels 140 steht und gegen diesen anstößt. Diese Berührung ist während der Fokussierung und Trimmeinstellung der Lage des Hebels l40 verfügbar.
Wenn der Elektromagnet I80 erregt wird, dann wird sein Plunger 182 nach innen eingezogen und dadurch wird die Stange I86 nach unten über die lose Verbindung am Niet I92 bewegt. Durch diese Bewegung schwenkt der Hebel l40 um sein Gelenk am Stift 150 in den Bewegungspfad des Anschlagstiftes 138 gegen die Vorspannung des federbelasteten Plungers I68. Umgekehrt kann bei Abschaltung des Elektromagneten I80 der Plunger 168 den Hebel l40 mit der Stange 186 zurückführen in eine Stellung gegen die innere Oberfläche des Einstellrades 124. Die Fangstellung des Hebels l40 und des Kolbens I68 sind in Fig. 5 ausgezogen dargestellt, während die unwirksame Stellung strichliert angegeben ist.
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Im folgenden wird auf Fig. 5 der Zeichnung bezug genommen. Hier ist das Blockschaltbild eines typischen Belichtungssteuersystems beschrieben. Hierbei wird ein Zeitsignalgenerator 106 oder eine andere Folgestufe benutzt, der nach der Vorbereitung der Belichtungskammer, in der ein nicht dargestellter Film plaziert werden muß, ein Triggersignal erzeugt wird. Dieser Signalgenerator 106 liefert dann ein erstes Signal Sl, welches den Verschlußsteuer-Elektromagneten 62 entregt, damit der Verschluß geöffnet und gleichzeitig die-Lichtintegrationsschaltung 108 aktiviert werden kann, die nunmehr die Szenenbeleuchtung zu berechnen beginnen kann. Unter der Annahme, daß auf Tageslichtbetrieb geschaltet wurde, ohne daß ein Blitz eingesetzt war, erregt, nachdem die erforderliche in der Schaltung 108 integrierte Lichtmenge auf den Film aufgefallen ist, diese Schaltung den Elektromagneten über das "ODER"-Verknüpfungsglied 109, um den Verschluß zu schließen und dadurch das Belichtungsintervall zu definieren. Der Blitzbetrieb wird automatisch dadurch hergestellt, daß die Blitzleiste 102 eingesetzt wird, wodurch ein Blitzbetriebschalter 112 betätigt wird. Letzterer liefert seinerseits den "UND"-Verknüpfungsgliedern 110, 114 und 118 ein Signal. Wie ersichtlich, wird das Signal Sl auch dem "UND"-Verknüpfungsglied 10 zugeführt, so daß der Leitzahl-Elektromagnet 180 erregt wird. Diese Erregung des Leitzahlelektromagneten 180 findet statt kurz bevor oder gleichzeitig mit dem Beginn der Öffnungsbewegung der VerschlußlameIlen 16 und 18, so daß, nachdem der Leitzahl-Elektromagnet erregt ist und der Verschluß abläuft, die gewählte maximale Blendenöffnung durch Eingriff zwischen Schwingbalkenstift Ij58 und Fangelement 140 definiert ist. Nach einer genügend langen Zeit, während der die Lamellen ihre gewählten Blendenöffnungen erreicht haben, liefert der Signalgenerator 106 dann ein zweites Signal S2, welches über das UND-Verknüpfungsglied 114 dann die Blitzlampe 102 über eine Blitzzündschaltung 116 auslöst. Eine geeignete Blitzzündschaltung ist in der US-PS 3 820 128 beschrieben.
Wenn der Blitz zündet, dann empfängt die Lichtintegrationsstufe 108 eine erhöhte Lichtenergie, die unter normalen Blitz-
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bedingungen ein adäquates Ausgangssignal erzeugt, um den Verschluß zu schließen oder das den Steuerelektromagneten 62 erregt. Es ist demgemäß ersichtlich, daß die Leitzahleinstellung den maximalen und im Effekt den steuernden Blendenwert liefert, da das bei kleineren Blendenöffnungen empfangene Umgebungslicht gering ist, so daß die Lichtintegrationsschaltung das Belichtungsintervall steuert. Diese Beendigung des Belichtungszyklus mittels der Lichtintegrationsstufe 108 sollte eintreten bevor irgendwelche anderen Signale vom Zeitsignalgenerator ausgesandt werden. Unter der Annahme, daß die Lichtenergie eines gegebenen Blitzes jedoch ungewöhnlich niedrig ist oder der Blitz nicht zündet, so daß die Lichtintegrationsschaltung 108 keine genügende Beleuchtung erhält, um das Verschlußschließsignal zu erzeugen (und zwar innerhalb einer angemessenen Zeitdauer), werden die Verschlußlamellen geschlossen, da der Zeitsignalgenerator 106 ein drittes Signal Sj5 erzeugt, welches so zeitlich abgestimmt ist, daß es nach Vollendung des Blitzablaufes auftritt. Dieses Signal Sj5 wird dem dritten UND-Verknüpfungsglied 118 zugeführt und dann dem ODER-Verknüpfungsglied 120, um den Verschluß zu schließen. Außerdem erzeugt der Zeitsignalgenerator 106 ein Schlußsignal S4 etwa 25 msec nach Auftreten des Signals Sl und dies schließt die Verschlußlamellen über das ODER-Verknüpfungsglied 120, so daß ein Sicherheitsfaktor geliefert wird, unter der Annahme, daß der Verschluß entweder kein Signal von der Lichtintegrationsschaltung 108 erhalten hat oder kein Signal S3 aufgetreten ist.
Der Zeitsignalgenerator 106 liefert die Signale Sl bis S4 automatisch sowohl bei Tageslichtbetrieb als auch bei Blitzbetrieb. Bei Tageslichtbetrieb haben die Signale S2 und SJ jedoch keine Wirkung, da der Blitzbetriebsschalter 112 nicht durch Einstecken der Blitzleiste 102 umgeschaltet ist und da ihre UND-Verknüpfungsglieder 114 und 118 vom Blitzbetriebsschalter kein Signal erhalten. Außerdem würde der Leitzahl-Elektromagnet l8o nicht durch das Sl-Signal erregt und das UND-VerknUpfungsglied 110
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empfängt ebenfalls kein Signal vom Blitzbetriebsschalter 112.
Die Bestandteile des Verschlusses, welche eine Trimmeinstellfunktion für die Leitzahleinstellung bewirken, werden nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Die Trimmeinstellinformation vom Trimmeinstellrad ?6 wird mechanisch über den Trimmeinstellhebel 166 auf die Leitzahlkupplung übertragen. Dieser Hebel 166 ist schwenkbar mittels einer Schraube 210 am rückwärtigen Gehäuseteil 12 gelagert. Von dieser Schwenkverbindung bei 210 aus ist der Hebel 166 so geformt, daß er auf einer Seite eine Krümmung hat, die sich bei 22 über das Objektiv erstreckt, um an einer Spitze zu enden, die den oben beschriebenen Stift l64 trägt. Die gegenüberliegende Seite des Trimmhebels 166 besitzt einen bogenförmig gekrümmten Schlitz 212. Der Schlitz 212 ist so bemessen, daß gleitbar ein Nockenstift 214 einpaßt, der von der inneren Oberfläche des Trimmrades J6 vorsteht. Wenn das Trimmrad 76 manuell verschwenkt wird, um eine Trimmeinstellung der Photozelle 32 zu bewirken, dann wird der Nockenstift 214 entsprechend über einen kreisbogenförmigen Pfad bewegt, der sich vertikal ändert. Eine solche Bewegung des Stiftes 214 bewirkt wiederum eine Schwenkbewegung des Trimmhebels 166 um die Schraube 210, was wiederum am Stift l64 festgestellt wird und hierdurch wird das Fangstück 114 um das Lager I30 gedreht. Demgemäß bewirkt die resultierende Drehung des Abfanggliedes 148 eine Verschiebung der Lage des Nockenstiftes I56 in der Nockennut 158 und demgemäß wird der Fanghebel 140 in seine öffnung zurückgezogen oder vorgeschoben und definiert dann eine entsprechend abgeänderte Stellung. Sowohl die Photozelle 32 als auch die Leitzahlkupplung 100 können durch irgendeinen gewählten Belichtungswert eingestellt oder getrimmt werden, indem einfach das Rad 76 betätigt wird.
Eine Trimmeinstellung über die Neutralstellung gem. Fig. 1 hinaus ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei ist die Neutralstellung von Entfernungseinstellung und Trimmeinrichtung teilweise strich-
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punktiert dargestellt. Ein Vergleich der Trimmeinstellung in ausgezogenen Linien dargestellt mit der strichpunktierten Darstellung, wobei die Bezugszeichen mit einem Strich versehen sind, zeigt, daß der Stift 156 innerhalb des Nockens 158 um einen bestimmten Wert vorgeschoben ist.
Wie weiter oben in Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde, dient die Bewegung des Trimmrades 76 auch dazu, selektiv einen optischen Keil 74 über dem Lichtfühler des Belichtungsreglers einzustellen. Infolgedessen wird die optische Einstellung des Photozelleneingangs, welche durch das Trimmeinstellrad 76 bewirkt wird, gleichzeitig in die Leitzahlkupplung eingeführt.
Die Trimmeinstellung des Belichtungsreglers 10 im Sinne einer Vergrößerung der einfallenden Lichtmenge ist in Fig. 2 dargestellt, wobei das Trimmeinstellrad 76 nach links bewegt ist. Hierdurch wird der optische Keil 74 vor der Photozelle 32 eingestellt und das Fangstück 138 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Diese letztere Drehung verschiebt wiederum die Beziehung zwischen dem Fangglied 140 und dem Entfernungseinstellrad. Daraus ergibt sich, daß die Trimmanordnung einschließlich des Einstellrades J6 des Keils 74 und des Hebels 166 einer Vorrichtung bildet, durch die die Beziehung sowohl des Lichtfühlers 32 im Hinblick auf die Aufnahmehelligkeit als auch des gewählten Leitzahl-Blendenwertes zu der voraussichtlichen Beleuchtungsstärke geändert wird.
Vorzugsweise ist die Trimmeinstellung so ausgebildet, daß im wesentlichen der gleiche Trimmfaktor sowohl der lichtempfindlichen Stufe als auch der Leitzahlkupplung zugeführt wird. Das heißt, der Filterkeil 74 ist so ausgebildet, daß eine Änderung von i 1 1/2 Blendenwerten im Belichtungswertausgang der Photozelle 32 bei Tageslicht und eine entsprechende - 1 1/2 Blendenänderung bei der Leitzahlkupplung für Blitzbetrieb möglich wird.
Wenn der Lichteingang der lichtempfindlichen Stufe 32 durch einen gegebenen Wert getrimmt oder eingestellt wurde, beispiels-
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weise um einen Paktor,durch den der Belichtungswert unter gegebener Szenenhelligkeit um einen Blendenwert geändert wird, dann steuert der neu gewählte Blendenwert, d.h. der erhaltene Ausgangsparameter der Stufe j52 bei Tageslichtbetrieb sowohl die wirksame Blende als auch das Belichtungsintervall, während bei Blitzbetrieb die Leitzahlkupplung die wirksame Blende bestimmt. Die Anwendung eines einzigen Trimmfaktors für beide Steuerelemente wird dadurch erreicht, daß der Photozelleneingang auch in nachführender Beziehung zur Hauptbelichtungsblende steht. Die Photozelle J52 definiert nicht die wirksame Blendenöffnung bei Blitzbetrieb, sondern durch die nachführende Sekundärphotozellenblende wird in jedem Fall ein geeignetes Belichtungsintervall erreicht, welches mit dem gewählten Blendenwert in Einklang steht. Anders ausgedrückt heißt dies, daß die Photozelle 32 ein richtiges Belichtungsintervall für jede gewählte Hauptblendenöffnung liefert.
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Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Bellchtungsregeleinrichtung für photographische Apparate für Tageslichtbetrieb und für Blitzbetrieb, die sowohl auf die vom Blitz erzeugte Objekthelligkeit und die voraussichtliche Aufnahmehelligkeit gemäß der Leitzahlbedingung anspricht» wobei der Verschluß mit seinen Blenden-Verschlußlamellen beim öffnen eine sich kontinuierlich vergrößernde Aufnahmeblende definiert und gemäß der Leitzahlbedingung die Öffnungsbewegung bei einem bestimmten Blendenwert stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trimmeinstellvorrichtung vorgesehen ist, um gleichzeitig die gegenseitige Entsprechung sowohl der Regeleinrichtung als auch des Lichtfühlers gemäß dem voraussichtlichen Beleuchtungspegel und der tatsächlichen Aufnahmehelligkeit einzustellen.
2. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfühler mit einer Photometerblende ausgestattet ist, die entsprechend der Belichtungsblende verstellbar ist«
3. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendeniffnungen von Belichtungsblende und Photometerblende in Blendenverschlußlamellen vorgesehen sind, die bei der Verschlußauslüsung gleichzeitig beweglich sind.
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4. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmeinstellmittel den Anteil der Lichtstrahlen verändern, die auf den Lichtfühler gelangen.
5. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufige Verschlußblendenlamellen vorgesehen sind, die in einer Richtung in die Öffnungsstellung ablaufen und in der anderen Richtung in die Schließstellung zurückkehren, und daß die Trimmeinstellvorrichtung, die durch die eingestellte Leitzahlbedingung eingestellte Blende zu verändern gestattet.
6. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmeinstelleinrichtung Mittel aufweist, um sowohl das Ansprechen des Reglers als auch des Lichtfühlers um einen im wesentlichen gleichen Belichtungswert-Trimmfaktor zu bewirken.
7» Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtabhängig arbeitende Vorrichtung die Verschlußlamellenbewegung umkehrt, sobald eine bestimmte Lichtmenge eingefallen ist, und die Leitwertsteuereinrichtung die Verschlußlamellen bei Erreichen des entsprechenden Wertes stillsetzt, und daß die Trimmeinstelleinrichtung Mittel aufweist, um gleichzeitig den Lichtfühler und die leitzahlabhängig arbeitende Vorrichtung zum Anhalten der Verschlußlamellen gleichzeitig um den gleichen Trimmfaktor einzustellen.
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8. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmeinstellvorrichtung Mittel enthält, um die auf den Liehtfühler auftreffende Lichtmenge einzustellen.
9. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera ein bezüglich der Entfernung einstellbares Objektiv besitzt, und daß der Regler Mittel aufweist, um die Verschlußlamellen gemäß der Leitzahlbedingung bei einer bestimmten Blendenöffnung anhält.
10. Bellchtungsregeleinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera Mittel umfaßt, um eine Einstellung auf Tageslichtbetrieb oder Blitzlichtbetrieb vorzunehmen, und daß der Regler Mittel aufweist, die gemäß der Blitzbetriebseinstellung betätigbar sind, um die Verschlußlamellen bei einem vorbestimmten Blendenwert anzuhalten, und zwar derart, daß eine Belichtungssteuerung bei Tageslichtbetrieb allein gemäß dem Lichtfühler und bei Blitzbetrieb sowohl gemäß dem vom Lichtfühler empfangenen Licht und dem Regler erfolgt.
11. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlamellen in Gegenrichtung zueinander linear beweglich sind, und sich progressiv vergrößernde Blendenöffnungen bei ihrem Ablauf in die Öffnungsstellung ergeben, und daß der Regler Mittel aufweist, um die Lamellen während ihrer Versetzung aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung abzufangeno
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12o Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Mittel umfaßt, die auf ein Belichtungsendsignal ansprechen, um die Verschlußlamellen in die Schließstellung zu überführen, und daß der Lichtfühler Mittel aufweist, die das Belichtungsendsignal gemäß dem Belichtungswert und der wirksamen Blende der Verschlußlamellen in der richtigen zeitlichen Aufeinanderfolge erzeugt»
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