DE2558084A1 - Verfahren und einrichtung zum falzen von materialfolien - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum falzen von materialfolien

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Bruce S Goldberg
Camillo M Vecchiotti
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    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/02Bending or folding
    • B29C53/04Bending or folding of plates or sheets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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Description

IBERLlN 33 8 MÜNCHEN 80
Augusta-Viktoria-StraBe 65 «-» ΟΙΙΟΛυΐίΡ ί. DADTNIFR PienzenauerstraBe2
Pat-Am*. Dr. Ing. Ruschke DΓ. KUbUHKh & PAKINtK Pat.-Anw.Dlpl.-lng.
£5? U " Ε "
BERLIN - MÖNCHEN
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PATENTANWÄLTE "ans Ε· "θ 980324
Telegramm-Adreew: 9 R ζ Ρ Π P /. Telegramm-Adresse:
Quader Berfu, ^ D ö U b ^ Quadratur München
TELEX: 183788 TELEX: 52276?
Amerace Gorporation, New York, if.X· (V.SteV.A.)
Verfahren und Einrichtung zum Falzen von Materialfolien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Formen einer Hülse aus einer Folie eines verhältnismäßig spröden Materials und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zum Formen einer solchen als Separator in einer Batterie dienenden Hülse.
Herkömalicherweise werden in Nasszellenbatterien mindestens zwei ebene, normalerweise als Platten bezeichnete Elektroden mit entgegengesetzter Polarität verwendet, die mit geringem Abstand und parallel zu einander in einen flüssigen Elektrolyten eintauchen und ein elektrochemisches Element bilden. Bei derartigen Batterien werden meistens mehrere Paare solcher entgegengesetzt
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ORIGINAL IN9PECTED
gepolter Platten verwendet, die normalerweise aufrecht und einander gegenüberstehend angeordnet sind, wobei die genaue Anzahl der Plattenpaare in einer bestimmten Batterie von der gewünschten Kapazität und/oder Spannung abhängt.
Um zu vermeiden, dass benachbarte und entgegengesetzt gepolte Platten mit einander direkt in Berührung gelangen und eine Funkenbildung und/oder einen Kurzschluss verursachen, müssen benachbarte Platten von einander isoliert werden. Zu diesem Zweck wurde ein elektrisch isolierendes Material im allgemeinen in Form von Folien mit der gleichen Größe wie die Elektrodenplatten (als Separatoren bezeichnet) zwischen diesen angeordnet, welches isolierende Material für den flüssigen Elektrolyten durchlässig oder halbdurchlässig war, um die für das Arbeiten der Batterie notwendige ionische Leitfähigkeit aufrechtzuerhalten. Bei anderen älteren Ausführungen bestanden diese Separatoren aus Gummi, Holz und Glas, während bei neuzeitlichen Ausführungen Kunststoffe verwendet werden.
Obwohl derartige Separatoren in vielen Anwendungsgebieten von Nutzen sind, so war deren Isolationsfähigkeit jedoch einigermaßen mangelhaft besonders bei Hochleistungsbatterien für gewerbliche Zwecke, z.Bo bei Batterien für Zugmaschinen und dergleichen. Insbesondere wurde ermittelt, dass aufgrund der Hahe der freiliegenden Seitenkanten benachbarter Platten sich am Kantenteil der einen oder anderen Platte Dendrite oder Auswüchse bilden, die nach außen vorstehen besonders dann, wenn die Batterie verhältnismäßig lange im Gebrauch war. Diese Auswüchse verursachen einen Kurzschluss und/oder eine Funkenbildung zwischen benachbarten Platten, wodurch natürlich die Kapazität und/oder die
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Ausgangsspannung der Batterie herabgesetzt wird.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurden Batterien neuzeitlicher Ausführung mit einem an den Enden offenen und hülsenförmigen Separator aus einem isolierenden Material ausgestattet, der die Seitenkantenteile der Platten überdeckt und die obengenannte Funkenbildung und Kurzschlüsse verhindert.
Parallel hierzu erfolgte eine Entwicklung im Hinblick auf die für Separatoren benutzten Werkstoffe. Insbesondere wurden Separatoren aus mikroporösen Kunststoffen hergestellt, z.B. aus Polyäthylen, Vinylharz und dergleichen, welche Materialien ausgezeichnet isolierend wirken und außerdem verhältnismäßig leicht und billig sind« Ein solcher Separator ist beispielsweise offenbart in der US-Patentschrift Ur, 3 696 061, erteilt am 3„Okt.1972 für Selsor ueao Dieses Patent wurde auf die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung übertragen. Obwohl BatterieSeparatoren von der in der genannten US-Patentschrift offenbarten Ausführung gewerblich weite Verbreitung gefunden haben, so weisen sie jedoch den Nachteil auf, dass sie verhältnismäßig spröde sind und daher nicht in großen Stückzahlen und preisgünstig zu der gewünschten Hülsenform gestaltet werden konnten«.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Formen einer verhältnismäßig spröden Kunststoffolie zu einer Hülse zu entwickeln.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Hülse in der Weise geformt, dass eine Kunststoffolie an einer Zwischenfalzlinie und danach an zwei weiteren Falzlinien abgebogen oder abgekantet wird, wobei die Folie an bestimmten, im wesentlichen von den Falzlinien begrenzten Bezirken erhitzt wird.
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Die Erfindung siebt eine Einrichtung und ein Verfahren zum Formen einer Hülse der obengenannten Art vor, die als Batterieseparator geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist eine gegliederte Anordnung zum Abstützen der Materialfolie auf mit zwei Teilen, die eine Schwenkbewegung in bezug auf einander ausführen, wobei die Folie an einer Falzlinie zwischen den Enden der Folie abgebogen wird, und ferner weist jeder Teil zwei Glieder auf, die eine relative Bewegung ausführen und die Folie an zwei weiteren Falzlinien abbiegen, wobei Jede zusätzliche Falzlinie zwischen der erstgenannten Falzlinie und den Endteilen der Folie gelegen ist, und ferner sind Mittel zum wahlweisen Erhitzen der Folie an örtlich begrenzten und im wesentlichen von den Falzlinien bestimmten Stellen in einer Reihenfolge vorgesehen, die den Biegevorgängen entspricht.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Vorderansicht der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig·2 ein Schnitt durch die Einrichtung nach der Linie 2-2 in der Fig.1,
Fig.3 ein Schnitt durch die Einrichtung nach der Linie 3-3 in der
Fig,5 ein Ausschnitt aus einer Hückansicht der in den Figuren
1-4 dargestellten Einrichtung Fig ο 4 ein Ausschnitt aus einer Schnitt zeichnung nach der Linie 4 - 4 in der Fig.3
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Fig· 6 eine Übersicht über die Steuereinrichtung der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig·?» 8 je ein Schnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei zwei verschiedene Arbeitsphasen gezeigt werden, und die
Figo9 eine schaubildliche Darstellung des mit der Einrichtung und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Gegenstandes .
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Die Figuren 1-3 der Zeichnungen zeigen einen Arbeitstisch 10 mit den vorderen und rückwärtigen Platten 12 und 14 und mit zwei Seitenplatten 16 und 18, die mit Abstand nach innen von den äußeren Kantenteilen der vorderen und rückwärtigen Platten mit diesen verbunden sind. Die oberen Kanten der Platten 12, 14, 16 und 18 tragen mit Abstand von einander zwei waagerechte Platten 20 und 22.
Yon den Platten 16 und 18 aus erstrecken sich zwischen den Platten 12 und 14 nach innen zwei auf Abstand stehende parallele Stangen 24 und 26, die in sich durch die Platten 12 und 14 erstreckenden Lagern 28 drehbar gelagert sind, wie am besten aus der Figo2 zu ersehen ist.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, sind an den Stangen 24 und 26 je awei auf Abstand stehende Hebel 30 und 32 befestigt, die sich von den Stangen aus allgemein nach oben erstrecken. An den Stangen 24 und 26 sind ferner je zwei weitere Hebel 34 und 36 befestigt, die sich von den Stangen aus allgemein nach unten erstrecken. Die Hebel 34 und 36 weisen von den entsprechenden
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Hebeln 30 und 32 einen kleinen Abstand auf und sind an den freien Enden mit den Enden von zwei Federpaaren 38 und 40 verbunden. Von den Platten 16 und 18 des Tisches 10 aus stehen zwei Paare von Stiften 42 und 44 vor, in die die anderen Enden der Federn 38 und 40 eingehängt sind. Infolgedessen werden die Hebel 30 und 32 aus noch zu erläuternden Gründen in die in der Figoi mit Volllinien dargestellten Stellungen gezwungen. In die Platten 20 und 22 können zwei Bolzen 46 und 48 eingeschraubt werden, die die Bewegung der Hebel 30 und 32 in dieser Richtung begrenzen,,
Wie am besten aus den Figuren 1 und 3 zu ersehen ist, erstrecken sich durch an den Hebeln 30 und 32 vorgesehene Öffnungen zwei auf Abstand stehende parallele Stangen 50 und 52, wobei die Stange 50 an den betreffenden Enden in zwei auf Abstand stehenden parallelen Armen i?4 und 56 gelagert sind, die normalerweise waagerecht verlaufen, während die Stange 52 an den betreffenden Enden in zwei gleichen Armen 58 und 60 gelagert iste
Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, sind die Arme 54 und 56 an den Enden mit zwei Exzenterwellen 62 und 64 verbunden, die von den entgegengesetzten Enden einer Scheibe 66 abgehen, die ihrerseits in einer Lagerungsanordnung 68 mittels einer Feststellschraube 70 befestigt ist, die durch eine Basisplatte 68a hindurchgeführt ist und in die Scheibe 66 eingreift» In der gleichen Weise sind die Arme 56 und 60 an den Enden mit zwei Exzenterwellen 72 und 74· verbunden, die von einer Scheibe 76 abgehen, die ihrerseits in der Lagerungsanordnung 78 mittels einer Feststellschraube 78a befestigt ist, sich durch eine Basisplatte 78a der Lagerungsanordnung hindurcherstreckt und in die Scheibe 76 eingreift.
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Zwischen den Basisplatten 68a und 78a erstreckt sich ein langgestrecktes Amboßglied 80, das an den Endteilen an die genannten Platten angeschraubt ist ο Wie am besten aus der Fig,4 zu ersehen ist, weist das Amboßglied 80 einen Flanschteil 82 auf, der von der Oberseite aus über die gesamte Länge verläuft, wie später noch ausführlich erläutert wird.
Nach der. Darstellung in den Figuren 3 und 4 erstreckt sich zwischen den Armen 5^ und 56 eine Stange 84, die an den Enden mit den freien Enden der genannten Arme verbunden ist, während eine Stange 86 an den Enden mit den anderen Enden der Arme 58 und 60 durch Schrauben verbunden ist. In an der Oberseite der Stange 84 in Abständen vorgesehene öffnungen sind drei federbeaufschlagte Stifte 90 eingesetzt, und in der gleichen Weise sind in die Stange 86 drei federbeaufschlagte Stifte 92 eingesetzt. Jeder der Stifte 90 und 92 wird von der eigenen Feder in eine Stellung bewegt, in der ein Endteil über eine verhältnismäßig kleine Strecke von den betreffenden Außenseiten der Stangen 84 und 86 aus nach außen vorsteht. An der Oberseite der Stange 84 sind drei L-Profilglieder 94 angebracht, und ebenso sind drei L-Profilglieder 96 an der Oberseite der Stange 86 angebracht. Die Profilglieder 94 und 96 sind aus nochzu erläuternden Gründen mit aufrecht stehenden Schenkelt eilen 94a und 96a ausgestaltet.
Wie in der Fig»4 dargestellt, ist eine Winkeleisenabstützstange 98 an den Enden mit den Armen 54· unä 56 verbunden und erstreckt sich mit Abstand parallel zur Stange 84, während eine Abstützstange 100 in der gleichen Weise mit den Armen 50 und- 60 verbunden ist und mit Abstand parallel zur Stange 86 verläuft.
Der eine Schenkelteil von je zwei langgestreckten Scharnieren
102 und 104
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ist an den Abstützstangen 98 und 100 angebracht, während der andere Schenkelteil der Scharniere eine waagerechte Abstützfläche bilden,.
Zwischen den Stangen 84 und 98 verläuft eine Abbiegeplatte 106, die an den Bndteilen von den Stiften 90 und von der Scharnieranordnung 102 abgestützt wird. In der gleichen Weise verläuft eine Abbiegeplatte 108 zwischen den Stangen 86 und 100 und wird von den Stiften 92 und der Scharnieranordnung 104 abgestützt»
Ein Dorn oder eine Formklinge 110, der (die) aus einem hitzefesten und nichtleitendem Material hergestellt ist, beispielsweise laminierter phenolischer Folie, wird oberhalb des Arbeitstisches 10 von einer Führungsanordnung getragen, wie in den Figuren 1-3 dargestellt. Die Führungsanordnung weist zwei senkrecht verlaufende Führungsschienen 112 und 114 auf, die an die Innenseite der rückwärtigen Platte 14 des Arbeitstisches 10 angeschraubt sind. Jede der Führungsschienen 122 und 124 besteht aus drei Platten, die mit einer schmaler bemessenen Innenplatte zusammengeschraubt sind und eine Nut bilden, die eine Gleitplatte 116 aufnimmt β Die Gleitplatte 116 ist mit einer Anzahl von Schrauben 118 an der Rückseite der Formklinge 110 befestigt und trägt die Formklinge in der in der Fig.2 dargestellten Stellung.
Ein Lagerungsglied 122 trägt einen pneumatisch betriebenen Zylinder 120, welcnes Glied 122 am oberen Teil der Führungsschienen 112 und 114 angeordnet ist. Die mit einem Gewinde versehene Kolbenstange 124 des Zylinders 120 ist in eine Gewindebohrung an einem Endteil eines Montageblockes 126 eingeschraubt. Ein am anderen Endteil des Blockes 126 vorgesehener Ausschnitt nimmt den oberen Endteil der Gleitplatte 116 auf. In am Montage-
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block 126 und an der Gleitplatte 116 vorgesehene öffnungen ist ein Stift 128 eingesetzt, der die Gleitplatte an der Stange 124 festhält. In noch zu beschreibender Weise wird wahlweise in den Zylinder 120 Luft eingelassen oder aus diesem abgelassen, wobei d&B Kolbenstange 124 und damit die Gleitplatte 116 und die Formklinge 110 allgemein nach oben und unten hin- und herbewegt wird, wie aus der Fig»2 zu ersehen ist.
An der Rückseite der Führungsschienen 112 und 114 ist ein Lagerungsglied 129 befestigt, das einen weiteren pneumatisch betriebenen Zylinder 130 mit einer Kolbenstange 131 trägt. In diesen Zylinder wird wahlweise Luft eingelassen und aus diesem ausgelassen, wobei die Kolbenstange 131 aus noch zu erläuternden Gründen hin- und herbewegt wird.
In der Hut zwischen den Führungsschienen 112 und 114 ist unterhalb der Gleitplatte 116 eine weitere Gleitplatte 132 gleitbar gelagert. Eine an der Gleitplatte 130 angebrachte senkrechte Platte 133 erstreckt sich aus der genannten Hut heraus und ist mit einer waagerechten Platte 134 verbunden, die ihrerseits an die Basisplatte 78a der Abstützanordnung 78 verbunden ist, wobei die Feststellschraube 79 der letztgenannten Anordnung sich auch durch die Platte 134 hindurcherstreckt.
Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, ist eine Gewindestange 136 in eine Gewindebohrung an einer Platte 138 eingeschraubt, die am unteren Teil der Gleitplatte 116 befestigt ist und aus noch zu erläuternden Gründen mit der Platte 134 in Eingriff gebracht wird.
Wie aus den Figuren 2 und 5 zu ersehen ist, ist an der Rückseite der Führungsschiene 112 eine senkrecht verlaufende Platte
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angebracht, die die drei in senkrechten Abständen angeordneten Grenzschalter 142, 144 und 146 trägt, die der Reihe nach von einer Klinge 148 betätigt werden, die an der Rückseite der Gleitplatte 116 angebracht ist, wobei die Betätigung der Schalter bei deren Abwärtsbewegung erfolgt. Die Grenzschalter 142, 144 und 146 beenden der Reihe nach die Bewegung der Gleitplatte 116 und damit die Bewegung der Formklinge 110, wie spater noch ausfuhrlieh beschrieben wird.
Die Kolbenstange 131 erstreckt sich durch eine öffnung an der Klinge 148 und trägt eine Mutter 150, die mit der Klinge an der untersten Stelle im Eingriff steht. Infolgedessen wird bei der Aufwärtsbewegung der Stange 131 vom Zylinder 1JO auch die Klinge 148 und damit die Gleitplatte 116 und die Formklinge 110 in derselben Richtung bewegt.
Wie aus der Fig„1 zu ersehen ist, ist am unteren Kantenteil der Formklinge 110 ein Heizelement 152 angebracht, das vorzugsweise aus einem elektrischen Impulsheizelement besteht, und ferner sind an den oberen Ecken der Formklinge 110 zwei gleiche Heizelemente 154 und 156 angebracht, welche Heizelemente in noch zu beschreibender Weise wirken.
Die Figo6 zeigt die Steueranlage zum Betreiben der Heizelemente 152, 154 und 156 an der Formklinge 110 und der pneumatischen Zylinder 120 und I3O0 Insbesondere ist eine Schalttafel 160 mit zwei Betätigungsknöpfen 162 und 164 vorgesehen, denen drei Zeitgeberschalter 166, 168 und 170 zugeordnet sind. Der Zeitgeberschalter 166 steht über einen Leiter 172 mit dem Heizelement 152 in Verbindung, während der Zeitgeberschalter 168 über die Leiter 174 und 176 mit den betreffenden Heizelementen
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in Verbindung steht. Der Zeitgeberschalter 170 steht über einen Leiter 178 mit einer Luftzylindersteuereinheit 180 in Verbindung, die in herkömmlicher Weise die Zu- und Abführung der Luft in die und aus den Zylindern 120 und 130 steuert, wobei die betreffenden Kolbenstangen 124 und 131 hin- und herbewegt werden. Eine weitere Schalttafel 182 ist mit vier Betätigungsknöpfen 184, 186, 188 und 190 ausgestattet, die über die Leiter 192 und 194 mit der Luftzylindersteuereinheit 180 in Verbindung stehen und die Zylinder in noch zu beschreibender Weise besonders betreiben.
Die Grenzschalter 142, 144 und 146 stehen gleichfalls mit der LuftzylinderSteuereinheit 180 über die Leiter 196, 198 und 200 in Verbindung und steuern gleichfalls die Arbeit der Zylinder 120 und 130,
Die oben beschriebenen elektrischen Verbindungen stellen natürlich einen Teil einer elektrischen Schaltung dar, die im Interesse der Kürze nicht vollständig beschrieben wirde Solche Schaltung würde aus verschiedenen Schaltungselementen, wie Widerstände, Relais usw· enthalten, die zum Durchführen der oben beschriebenen Operationen benötigt werden· Diese Steuerschaltungen sind die herkömmlichen und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung, so dass nur die für das Verständnis der Erfindung als notwendig erachteten Einzelheiten beschrieben wurden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung beim Formen der in der Fig.9 dargestellten Hülse 202 aus einem verhältnismäßig spröden Kunststoff von der beispielsweise in der obengenannten ÜS-Patentschrift für Selsor u.a. offenbarten Art beschrieben. Das Werkstück 202, anfangs in Form einer verhältnismäßig dünnen und im wesentlichen ebenen Folie, wird
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auf die Abbiegeplatten 106 und 108 gelegt, wenn diese ihre normale waagerechte Lage einnehmen, wie in der Fig«4 dargestellt, wobei zwischen den Abbiegeplatten und dem Werkstück ein Stück eines verhältnismäßig weichen und elastischen Abstützmaterials 204, beispielsweise eine Matte aus Silikonschwammgummi, eingelegt wirdo Es wird darauf hingewiesen, dass die Enden des Materials 204 mit den vorstehenden Schenkelteilen 94a und 96a der Abbiegestangen 94 und 96 fluchten, und dass die Enden des Werkstückes 202 über die Enden des Materials 204 etwas nach außen vorsteht» Zu Beginn einer Arbeitsfolge betätigt eine Bedienungsperson den Druckknopfschalter 184, wobei von der LuftzylinderSteuereinheit 180 Luft in den Zylinder 120 eingelassen wird mit der Folge, dass die Kolbenstange 124 und damit die Gleitplatte 116 und die Formklinge 110 sich aus der in der Fig.2 dargestellten Stellung nach unten zu einer Stelle bewegen, an der die Stange 156 mit der Platte 134 in Eingriff gelangt, wobei der untere
sich
Kantenteil der Formklinge/an das Werkstück 202 längs einer Linie anlegt, die halbwegs zwischen den beiden Enden verläuft, und diesen Teil des Werkstückes gegen den Flansch 82 des Amboßgliedes 80 drückt. Bei dieser Abwärtsbewegung betätigt der Endteil der Klinge 148 den Grenzschalter 142, der über die Luftzylindersteuereinheit 180 die Arbeit des Luftzylinders 120 beendet, so dass die Bewegung der Kolbenstange 124 und der Formklinge 110 in der letztgenannten Stellung beendet wird.
Die Bedienungsperson betätigt dann den Knopf 162, der das Heizelement 152 und den Zeitgeberschalter 166 in Betrieb setzt. Das Heizelement 152 erhält daher für eine vorherbestimmte Zeitspanne Strom und erzeugt Hitze, die denjenigen Teil des Werkstückes
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erweicht, mit dem das Heizelement in Berührung steht, Nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit wird das Heizelement vom Zeitgeberschalter 166 abgeschaltet. Die Bedienungsperson betätigt danach der Druckknopf 186 mit der Folge, dass der Luftzylinder 120 die Formklinge 110 weiter abwärtsbewegt gegen den Widerstand des Amboßgliedes 80 aufgrund der nach oben gerichteten Kraft, die auf das Amboßglied von den Federn 58 und 40 ausgeübt wird, die über die Hebel 52, 52N 55 > 58, die Stangen 54, 56, 58 und 60 und über die Abstützanordnungen 68 und 78 wirken. Diese Bewegung als Folge der Wirkung der Abstützanordnungen 68, und 78, der Arme 54-, 56, 58 und 60 und der Hebel 50 und 52 führt zu einer Schwenkbewegung der Arme 54- und 56 um die Stange 50 herum sowie zu einer Schwenkbewegung der Arme 58 und 60 um die Stange 52 herum im Verein mit einer Bewegung der Arme 58 und 60 um die Stange 52 herum zusammen mit einer Bewegung der Stangen 50 und 52« Bei dieser Bewegung betätigt die Klinge 14-8 den Grenzschalter 144, der über die Steuereinheit 180 eine weitere Bewegung der Formklinge verhindert, wobei die Arme 54·» 56, 58 und 60 eine im wesentlichen senkrechte Stellung erreichen, wie in der Fig<>7 und in der Figd mit unterbrochenen Linien dargestellt. Das Werkstück 202 wird hierbei an einer Falzlinie abgebogen, die in einem örtlich begrenzten Bezirk des Werkstückes verläuft, der von der vom Heizelement 152 erzeugten Hitze erweicht worden ist. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der in der Fig.7 dargestellten Stellung die Abbiegeklingen 106 und 108 die Oberseiten der betreffenden Teile des Werkstückes 202 gegen die Seiten der Formklinge 110 drücken·
Hiernach betätigt die Bedienungsperson den Druckknopf 164, wobei die Heizelemente 154 und 156 an den oberen Kantenteilen
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der Formklinge 110 Strom erhalten sowie die Zeitgeberschalter 168 und 17Oe Die von den Heizelementen 154- und 156 erzeugte Hitze erweicht daher das Werkstück 202 in örtlich begrenzten Bezirken, die von den Enden des Werkstückes aus einen kleinen Abstand nach innen aufweisen, welche Heizelemente nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit vom Zeitgeberschalter 168 abgeschaltet werden. Der Zeitgeberschalter 170 steuert die Arbeit der Luftzylindersteuereinheit in noch zu beschreibender Weise.
lach dem Abschalten der Heizelemente 154· und 156 durch den Zeitgeberschalter 168 betätigt die Bedienungsperson den Druckknopfschalter 188, der über die Luftzylindersteuereinheit 180 bewirkt, dass der Luftzylinder 120 die Formklinge 110 über eine verhältnismäßig kurze Strecke weiter nach unten bewegt, bis die Klinge 148 den Grenzschalter 146 betätigt und damit eine weitere Bewegung beendet. Diese Bewegung bewirkt eine Bewegung der Stangen 54- und 56 und damit der Stange 84 nach innen in Sichtung zur Formklinge 110 sowie eine gleiche Bewegung der Stangen 58 und und hierbei der Stange 86, die ihrerseits die federbeaufschlagten Knöpfe 90 und 92 zusammendrückt« In der Folge wird hierbei bewirkt, dass die vorstehenden leile 94-a und 96a der Abbiegestangen 94- und 96 die Endteile des Materials 204 und damit das Werkstück 202 nach außen und nach unten drücken, die hierbei abgebogen werden, wie in der Fige8 dargestellt. Der bereits früher in Betrieb gesetzte Zeitgeberschalter 170 hält über die Steuereinheit 180 die Anordnung in dem in der Fig.8 dargestellten Zustand eine vorherbestimmte Zeit lang fest, so dass das Werkstück ordnungsgemäß abkühlen kann. Nach dem Ausschalten des Zeitgeberschalters 170 kann die Bedienungsperson den Drkckknopf schalt er 190 betätigen,
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der den Luftzylinder I30 über die Steuereinheit 180 in betrieb setzt, so dass die Kolbenstange I3I mit der in die Klinge 148 eingreifenden Mutter I50 sich nach oben bewegt und die Formklinge 110 in die oberste Stellung bewegt, welche Bewegung von den Federn 38 und 40 unterstützt und von den Stiften 46 und 48 begrenzt wird die auf die Hebel 30 und 32 einwirken.»
Das Werkstück kann dann entfernt werden, wobei dessen abgebogene Endteile sich überlappen. Hierbei wird das in der Fig«9 dargestellte fertige Produkt erzeugt, das eine Batterieplatte aufnimmt, wie bereits ausgeführt. Wenn gewünscht, können die einander überlappenden Enden der Hülse unter Verwendung bekannter Mittel zusammengeklebt werden, beispielsweise durch Klebstoffe, Schallschweißverfahren und dergleichen.
Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die von den Zeitgeberschaltern bestimmten Zeitspannen, während der die Heizelemente 152, 154 und 156 Strom erhalten, von der Dicke des Materials des Werkstückes und von der Zusammensetzung dieses Materials abhängen. Dassselbe gilt für die vom Zeitgeberschalter 17O vorherbestimmte Zeit. Diese Zeitgeberschalter 166, 168 und 170 sollen daher innerhalb eines verhältnismäßig weiten Bereichs einstellbar sein, so dass die erfindungsgemäße Einrichtung für Materialien unter_ schiedlicher Dicke eingerichtet werden kann. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wurden Folien auf Polyvinylchloridbasis zu einer Hülse nach der Figo9 geformt, die als Batterieseparator benutzbar war, wobei die Folien eine Dicke von mindestens 0,75 aufwiesen, während das vorherbestimmte Zeitgebungsintervall für die Heizelemente 152, 154 und 156 jeweils 1,5 Sekunden betrug, während die Abkühlungsperiode, die vom Schalter 1?0 bestimmt
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Claims (1)

  1. wird, ungefähr JO - 60 Sekunden betrug. Die fertigen Hülsen zeigten keine Bruchstellen in den örtlich begrenzten Bezirken, die allgemein den Falzlinien entsprechen.
    Mit der oben beschriebenen erfindungsgemaßen Einrichtung kann ein Werkstück aus einem verhältnismäßig spröden Kunststoff längs mehrerer Falzlinien abgebogen und danach wahlweise in örtlich begrenzten Bezirken erhitzt werden, die allgemein den genannten Falzlinien entsprechen, wobei ein möglicher Bruch des Materials verhindert wird, welche Bearbeitungen in rascher und wirtschaftlicher Weise durchgeführt werden.
    An der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden* Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
    Patentansprüche
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    Patentansprüche
    1ο j Einrichtung zum "Falzen einer Materialfolie, gekennzeichnet durch eine gegliederte Anordnung zum Abstützen des Materials mit zwei Teilen, die eine Schwenkbewegung in bezug auf einander ausführen und hierbei die Folie an einer Falzlinie zwischen den Enden der Folie abbiegen, wobei jeder Teil zwei Glieder aufweist, die eine relative Bewegung ausführen und die Folie an zwei weiteren Falzlinien abbiegen, von denen jede Falzlinie zwischen der erstengenannten Falzlinie und den Endteilen der Folie gelegen ist, und durch Mittel zum wahlweisen Erhitzen der Folie an im wesentlichen von den Falzlinien bestimmten Stellen in einer Reihenfolge, die den Abbiegevorgängen entspricht.
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Arbeitstisch und durch Mittel, die die Abstützanordnung mit dem Arbeitstisch so verbinden, dass die genannte Bewegung möglich ist.
    3>o Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vom Arbeitstisch abgestützte Formklinge, die die Folie an der genannten ersten Falzlinie festhält, so dass die Folie an der ersten Falzlinie abgebogen werden kann, und dadurch gekennzeichnet, dass die Formklinge eine Abstützung für die beiden Teile der Folie bildet, die von der ersten Falzlinie abgehen, welche Abstützung während des Abbiegens der Folie an den zusätzlichen Falzlinien erfolgt.
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    4-0 Einrichtung nach Anspruch 3% gekennzeichnet durch Heizmittel, die an der Formklinge an Stellen angeordnet sind, die den Orten der .Falzlinien entsprechen.
    5« Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung normalerweise in einer im wesentlichen waagerechten Ebene in bezug auf den Arbeitstisch gelegen ist, und dass jeder der genannten Teile der Abstützanordnung nach Ausführung der genannten Schwenkbewegung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene gelegen ist.
    Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel, die die genannten Teile der Abstützanordnung nach dem Falzen der Folie in die im wesentlichen waagerechte Ebene zurückführen·
    Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel, die die genannte Rückführung der Teile der Ab stütz anordnung eine vorherbestimmte Zeit lang nach beendeter Erhitzung verhindern, so dass das Material sich abkühlen kann«
    8ο Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil der Ab stütz anordnung ein im wesentlichen rechteckiges Rahmenglied aufweist, das um eine Achse verschwenkbar ist, und dass Mittel vorgesehen sind, die während der genannten Schwenkbewegung die genannten Achsen in bezug auf den Arbeitstisch bewegen·
    Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der genannten Rahmenglieder in bezug auf einander versetzt angeordnet sind.
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    ΊΟβ Einrichtung naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der genannten Eahmenglieder zwei auf Abstand stehende parallele Arme und eine an jedem Ende mit den Endteilen der Arme verbundene Stange aufweist, und dass die anderen Endteile der Arme um die genannte Achse verschwenkbar sind.
    ο Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch zwei auf Abstand stehende Armab stütz anordnungen mit je zwei exzentrischen Lagerwellen, auf denen ein Arm eines jeden Rahmengliedes verschwenkbar ist, und durch ein Amboßglied, das zwischen den Abstützanordnungen angeordnet ist.
    12o Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch auf das Amboßglied eine Kraft ausübenden Mittel, um die Armab Stützanordnungen und damit die genannten Achsen zu bewegen, wobei die Schwenkbewegung der Eahmenglieder bewirkt wird.
    13« Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten kraftausübenden Mittel eine Formklinge und Mittel zum Bewegen der Formklinge in bezug auf den genannten Tisch aufweisen, dass die Formklinge die Folie an der genannten ersten Falzlinie festhält, so dass die Folie an der ersten Falzlinie abgebogen werden kann, dass die Formklinge eine Abstützung für die beiden Teile der Folie, die von der ersten Falzlinie abgehen, während des Abbiegens der Folie an den genannten weiteren Falzlinien bildet·
    14-e Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel, die die Abstützanordnung mit dem Tisch verbinden, aus Hebeln bestehen, die die genannten Arme mit dem Tisch verschwenkbar verbinden.
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    15o Einrichtung nach. Anspruch 10, gekennzeichnet durch mindestens einen federbeaufschlagten Stift, der von jeder der genannten Stangen aus nach außen vorsteht, und durch eine Abstützplatte, die sich zwischen den genannten Armen erstreckt und mit den genannten Stiften zur Aufnahme der genannten Folie zusammenwirkt,,
    16o Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abstützplatte und die genannte Stange diejenigen Glieder der Rahmenanordnung bilden, die eine relative Bewegung ausführen.
    17* Verfahren zum Formen einer Hülse aus einer Folie eines verhältnismäßig spröden Kunststoffes, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie an einer Falzlinie zwischen den Enden der Folie abgebogen wird, dass die Folie an zwei weiteren, zwischen der ersten Falzlinie und den Endteilen der Folie gelegenen Falzlinien abgebogen wird, und dass die Folie an den Falzlinien wahlweise in einer Reihenfolge erhitzt wird, die den Abbiegevorgängen entspricht,
    18o Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung an der ersten Falzlinie vor dem genannten ersten Abbiegen erfolgt und an den genannten weiteren Falzlinien nach dem ersten Abbiegen und vor den weiteren Äbbiegungen.
    19* Batterieseparator, gekennzeichnet durch eine verhältnismäßig dünne Folie aus einem mikroporösen Material, das aus einem thermoplastischen Harz und aus einem im Harz dispergierten anorganischen Füllstoff besteht, welche genannte
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    Folie an einer ersten, zwiechen den entgegengesetzten Enden der Folie gelegenen Falzlinie sowie an einer zweiten und dritten Falzlinie abgebogen wird, welche letztgenannten beiden Falzlinien im wesentlichen an den entgegengesetzten Enden der Folie gelegen sind und zwei Kantenteile bilden, die einander überlappen, wobei eine Hülse zur Aufnahme einer Elektrodenplatte einer Speicherbatterie erzeugt wird.
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