DE255758C - - Google Patents

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DE255758C
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DE
Germany
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rim
springs
spoke
wheel
spring
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ■ - JV* 255758 KLASSE 63 d. GRUPPE
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad. Sie besteht darin, daß die Drahtspeichen des Rades an ihrem an der Felge befestigten Ende zu einer kegelförmigen, federnden Spirale gewunden sind, deren Ende durch einen Schlitz eines in der Felge vorgesehenen Führungskegels und durch die Felge geführt und hier durch Verschraubung befestigt ist.
ίο Die Erfindung besteht ferner in einer Einrichtung, die eine Uberbeanspruchung der Federn verhindert, was durch ein auf dem geraden Teil der Speiche verschieblich angeordnetes Zwischenstück erreicht ist, das mit seinem anderen Ende gegen die äußerste Spiralwindung wirkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 2, die Federn bei voller Belastung gezeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teiles des Rades;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Speichenbefestigung an der Felge;
Fig. 4 ist eine Ansicht des unteren Teiles einer Speiche;
Fig. 5 ist eine Ansicht der Befestigungsstelle für die Speiche auf der Felge.
Die Nabe 5 besteht aus zwei Teilen mit Rechts- und Linksgewinde zum Einschrauben in die Verbindungsmuffe 6. Jeder Teil besitzt einen Flansch 7 mit Befestigungsöffnungen für die Speichen 8. Die Felge 9 ist im Quer- · schnitt nach einer Seite verjüngt und besitzt einen Flansch 10, um den Radreifen Ii zu umfassen. Die Befestigung des Laufreifens auf dieser Felge erfolgt mittels des Ringes 27 und der Bolzen 28. Die Felge besitzt eine Mittelrippe 12 und beiderseits der Rippe Buckel 13 mit aufgesetzten Kegeln 14. Jeder Kegel 14 hat einen Schlitz 15, der in eine Bohrung 16 der Felge übergeht, in welcher Bohrung (Fig. 3) eine durchlöcherte Scheidewand 17 als Widerlager für die Speiche und deren Befestigungsschraube vorgesehen ist.
Ein Ende jeder Speiche ist zu einer Spirale 18 gebogen, die den Kegel 14 umwindet und sich auf eine Schulter 19 desselben aufsetzt. Die untere Windung einer jeden Feder ruht für gewöhnlich auf der Schulter 19 auf und ist bei 20 durch die Felge und die Wand 17 geführt, um dort mit einer Mutter 21 versehen zu werden.
Der Kegel 14 dient zum Zentrieren der Federn auf den Buckeln sowie dazu, Brüche der Federspiralen zu verhüten.
Um einer Überspannung der Federn im Falle einer Überlastung vorzubeugen, sind Hemmvorrichtungen 22 vorgesehen. Jede besteht aus einem Stück Draht, dessen eines Ende verschieblich um den . geraden Teil der zugehörigen Speiche geschlungen ist und hier einen Ring 23 bildet, während das andere Ende durch den Schlitz 15 geht und um die untere Windung der Feder bei 20 herumgelegt ist, so daß es gegen die äußerste Spiralwindung wirkt.
Wird das Rad überlastet, so pressen sich
die in der Nähe der Fahrbahn befindlichen Federn zusammen, während die Federn am oberen Teil des Rahmens sich ausdehnen, bis die engeren Windungen der Spirale den Ring 23 der Hemmvorrichtung berühren, wodurch die Federn vor einer weiteren schädlichen Ausdehnung gesichert werden. Sollte ein Ende der Nabe gegen ein Hindernis stoßen, so treten die Federung und die Hemmvorrichtung gleichfalls in Wirkung und verhindern ein Brechen der Speichen. Die Spannung der Federn 18 paßt sich dem Gewicht der Ladung an, d. h. die Windungen der Federn setzen sich nacheinander auf die Kegel auf, wenn das Gewicht der Ladung sich vermehrt. Die Kegel 14 verhindern ein Seitenspiel der Federn und bilden Führungen für die Federn, wenn letztere auf der Felge befestigt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Federndes Rad, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtspeichen (8) an ihrem an der Felge (9) befestigten Ende zu einer kegelförmigen, federnden Spirale (18) gewunden sind, deren Ende durch einen Schlitz (15) eines in der Felge angeordneten Führungskegels (14) und durch die Felge geführt und hier durch Verschraubung befestigt ist.
2. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Federbeanspruchung auf dem geraden Teil der Speiche verschieblich ein Zwischenstück (22) angeordnet ist, das mit seinem anderen Ende gegen die äußerste Spiralwindung wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT255758D Active DE255758C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005063505A1 (en) * 2003-12-22 2005-07-14 Pieter Johannes Labuschagne Non-pneumatic tyre
FR2866906A1 (fr) 2004-02-26 2005-09-02 Vossloh Cogifer Dispositif de fixation elastique de rails d'appareils de voie, en particulier d'un rail contre-aiguille d'aiguillage positionne dans un coussinet de glissement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005063505A1 (en) * 2003-12-22 2005-07-14 Pieter Johannes Labuschagne Non-pneumatic tyre
FR2866906A1 (fr) 2004-02-26 2005-09-02 Vossloh Cogifer Dispositif de fixation elastique de rails d'appareils de voie, en particulier d'un rail contre-aiguille d'aiguillage positionne dans un coussinet de glissement

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