DE102009029269A1 - Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Lehnenträger und einer Kopfstütze - Google Patents

Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Lehnenträger und einer Kopfstütze Download PDF

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Wilfried Beneker
Andreas Hoffmann
Van-Toan Ho
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Lehnenträger (20) und einer Kopfstütze (24), wobei die Kopfstütze (24) mindestens einen Holm (26) und ein am unteren Ende des Holms (26) angeordnetes Querteil (28) hat und im Lehnenträger (20) eine Führung (22) für den Holm (26) vorgesehen ist, durch die sich der Holm (26) erstreckt. Am unteren Ende des Holms (26) ist eine Kerbe (36) vorgesehen, die eine Verformungsschräge aufweist und im Querteil (28) ist eine Klipsfeder (40) angeordnet, die mit dieser Kerbe (36) zusammenwirkt und die zwischen einer Klemmstellung und einer Lösestellung im Querteil (28) bewegbar angeordnet ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass im Querteil (28) eine Verklipsungsschräge (44) ausgebildet ist, die die Klipsfeder (40) zwischen ihrer Klemmstellung und ihrer Lösestellung führt, und dass die Verklipsungsschräge (44) einen Winkel zur Holmlängsrichtung (46) aufweist, der dem Winkel der Verformungsschräge entspricht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Lehnenträger und einer Kopfstütze, wobei die Kopfstütze mindestens einen Holm und ein am unteren Ende des Holms angeordnetes Querteil hat und im Lehnenträger eine Führung für den Holm vorgesehen ist, durch die sich der Holm erstreckt und am unteren Ende des Holms eine Kerbe vorgesehen ist, die eine Verformungsschräge aufweist und im Querteil eine Klipsfeder angeordnet ist, die mit dieser Kerbe zusammenwirkt und die zwischen einer Klemmstellung und einer Lösestellung im Querteil bewegbar angeordnet ist.
  • Das Querteil befindet sich innerhalb der Rückenlehne. Es ist am fertigen Sitz nicht von außen sichtbar. Es ermöglicht eine Höheneinstellung der Kopfstütze und sichert die Kopfstütze gegen ein Herausziehen der Holme aus der Führung, und dies im Normalbetrieb, also unterhalb einer vorgegebenen Zugkraft. Oberhalb des Schwellenwertes dieser vorgegebenen Zugkraft muss aber ein Trennen von Querteil und Holm möglich sein, um die Kopfstütze demontieren zu können.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, im Querteil eine Klipsfeder anzuordnen, die mit einer Kerbe in dem mindestens einen Holm zusammenwirkt. Im Stand der Technik hat das untere Ende des Holms eine Einführschräge, sie ermöglicht ein Einfädeln des Holms in eine Passausnehmung, die für den Holm im Querteil vorgesehen ist und die in Holmlängsrichtung verläuft. Beim Einführen des Holms in diese Passausnehmung drückt die Einführschräge die Klipsfeder zur Seite. Die Klipsfeder gleitet beim weiteren Einführen entlang des Holms und fällt in die Kerbe, sobald ihr die Kerbe gegenüberliegt. Damit ist die Fixierung erreicht.
  • Damit sichergestellt ist, dass die Kopfstütze erst mit einer gewissen Ausziehkraft aus dem Querteil lösbar ist, hat die Kerbe eine vorgegebene Kontur. Die Kerbe wird durch einen spanabhebenden Bearbeitungsvorgang hergestellt, z. B. gefräst. Dadurch wird ein kantiger bzw. scharfer Übergang zwischen dem ungestörten Mantel des Holms und der Kerbe erreicht. Eine derartige Bearbeitung macht aber Aufwand, sie erfordert eine umständliche Bearbeitung. Bei einer nicht spanabhebend gefertigten Kerbe ist dagegen der Übergang des ungestörten Holms zur Kerbe hin abgerundet und weich. Dadurch ist es bei einem Ausziehvorgang einfach, dass die Klipsfeder über die Kante der kerbe hinweg gleitet und freigedrückt wird.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Rückenlehne der eingangs genannten Art so weiterzubilden und abzuwandeln, dass eine scharfkantige Kontur der Kerbe nicht notwendig ist, vielmehr die Kerbe mit kostengünstigen Herstellungsschritten erreicht werden kann, gleichwohl aber der Schwellenwert für die Auszugskraft ausreichend hoch ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Aufgrund der schrägen Anordnung bzw. Führung der Klipsfeder an der Verklipsungsschräge muss beim Herausziehen der Kopfstütze die Verklipsungsfeder nach unten bewegt werden, also in Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung des Holms. Dadurch kommt es zu einer Verklemmung. Diese kann gezielt eingestellt werden, so dass die gewünschte Ausziehkraft nicht unterschritten wird. Erfindungsgemäß kann die Kerbe in einem einfachen Schritt, beispielsweise durch Rollen oder Hydroformen, gefertigt werden. Sie hat weiche Übergänge zum ungestörten Bereich des Holms hin. Diese sind möglich, weil durch die Schrägführung der Klipsfeder an der Verklipsungsschräge dem weichen Übergang entgegengewirkt wird und eine Verklemmung erreicht wird.
  • Je nach Wahl des Winkels der Verklipsungsschräge zur Holmlängsrichtung kann die Ausziehkraft höher oder geringer eingestellt werden. Vorzugsweise verläuft die Verklipsungsschräge in einem Winkel zur Holmlängsrichtung, der dem Winkel der Verformungsschräge entspricht. Hierunter wird verstanden, dass die Verklipsungsschräge um maximal ±20° vom Winkel der Verformungsschräge abweicht. Der Schnittpunkt einer Geraden, auf der die Verklipsungsschräge liegt, und einer Holmlängsrichtung liegt auf der Seite der Kerbe, die vom freien Ende des Holms abgewandt ist.
  • Der Verzicht einer spanabhebenden Bearbeitung des Holms im Bereich der Kerbe hat auch den Vorteil, dass der Querschnitt des Materials der Holme beibehalten wird. Im Bereich der Kerbe entsteht also keine Schwächung der Festigkeit des Holms.
  • Üblicherweise hat die Kopfstütze zwei im Wesentlichen parallele Holme, die aus Rundmaterial gefertigt sind. Die Passausnehmung für jeden Holm im Querteil ist ebenfalls im Querschnitt rund. Die Verklipsungsschräge ist in einer vorteilhaften Ausbildung so ausgebildet, dass sie in einer Sekante endet. In Klemmstellung der Klipsfeder befindet sich ein aktiver Schenkel der Klipsfeder auf der Linie einer Sekante zur Passausnehmung. Dieser aktive Schenkel liegt am Tiefsten der Kerbe an.
  • Beim Herausziehen der Kopfstütze wird die Klipsfeder durch Reibung und aufgrund der Tatsache, dass sie am Tiefsten der Kerbe anliegt, nach oben, in z-Richtung, mitgenommen. Sie verklemmt sich dadurch an der Verformungsschräge. Erst mit Zugkraft oberhalb des Schwellenwertes gelingt es, die Klipsfeder innerhalb entlang der Verklipsungsschräge nach unten zu drücken, so dass der Weg nach außen für die Kopfstütze frei wird.
  • Auch die Kerbe muss sich nur über den Bereich und in der Form erstrecken, wie die Klipsfeder an ihr anliegt. Die Klipsfeder ist vorteilhafterweise im Bereich der Verklipsungsschräge geradlinig. Sie kann allerdings auch eine Krümmung aufweisen, dabei ist die Krümmung im Radius allerdings deutlich größer, z. B. zweimal größer als der Radius der Passausnehmung.
  • Ist die Klipsfeder im Bereich der Verklipsungsschräge gebogen, so kann durch Auswahl der Biegung auf das Maß der Ausziehkraft eingewirkt werden. Liegt die Biegung so, dass ihr Zentrum auf der gleichen Seite wie die Holmlängsrichtung liegt, kann eine höhere Ausziehkraft erreicht werden. Eine geringere Ausziehkraft wird erreicht, wenn die Klipsfeder von der vom Holm abgewandten Seite gesehen konkav ausgebildet ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. Eine beliebige Kombination von Merkmalen der Unteransprüche, auch Teilmerkmalen, ist ausdrücklich vorgesehen, ebenso eine Kombination mit Teilmerkmalen aus der Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: eine Ansicht in negativer x-Richtung auf einen oberen Bereich einer Rückenlehne, von der ein Lehnenträger gezeigt ist, und einer Kopfstütze.
  • 2: eine vergrößerte Darstellung des Bereichs um ein Querteil herum der Rückenlehne nach 1, jedoch nunmehr in einer anderen Relativposition des Querteils zur Rückenlehne,
  • 3: ein Schnittbild entlang der Schnittlinie III-III in 2 und
  • 4: ein Schnittbild wie 3, jedoch nunmehr im Zustand des Einführens bzw. des Herausziehens des Holms aus dem Querteil.
  • Die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes hat einen Lehnenträger 20. Weitere Einzelheiten der Rückenlehne sind an sich bekannt und müssen hier nicht dargestellt werden. Der Lehnenträger 20 bildet die Struktur der Rückenlehne. Im Lehnenträger 20 sind zwei Führungen 22 vorgesehen, sie verlaufen im Wesentlichen in Längsrichtung des Lehnenträgers 20 und parallel. Eine Kopfstütze 24 hat zwei Holme 26, jeder Holm 26 erstreckt sich durch eine Führung 22. An ihrem freien Ende sind die Holme 26 über ein Querteil 28 miteinander verbunden, es ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Es ist lösbar mit den Holmen 26 verbunden.
  • Zwischen den Holmen 26 befindet sich ein Antrieb 30, der am Lehnenträger 20 befestigt ist. Teil dieses Antriebs 30 ist eine Spindel 32, die gesteuert drehbar ist.
  • Sie durchgreift das Querteil 28. Für die Spindel 32 ist im Querteil 28 ein Gewinde vorgesehen. Dadurch ist eine Hubbewegung des Querteils 28 und damit der Kopfstütze 24 möglich.
  • Alternativ ist die Kopfstütze manuell höhenverstellbar. Die Art der Höhenverstellung der Kopfstütze 24 ist für die Erfindung nicht von Wichtigkeit.
  • In bekannter Weise haben die Holme 26 an ihrem unteren, freien Ende einerseits eine Einführungsschräge 34 und andererseits, etwas darüber, eine Kerbe 36. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Holme aus Rundmaterial gefertigt. 3 zeigt den montierten Zustand, jeder Holm 26 befindet sich innerhalb einer Passausnehmung 38, die für ihn im Querteil 28 vorgesehen ist. Im montierten Zustand, wie 3 zeigt, befindet sich die Kerbe 36 innerhalb der Passausnehmung 38.
  • Die Kerbe 36 läuft im gezeigten Ausführungsbeispiel ringsum. Sie hat eine weiche Kontur, wie sie beispielsweise durch plastische Deformation erreicht wird. Man erkennt, dass der Materialquerschnitt der Holme 26 im Bereich der Kerbe 36 nicht reduziert ist. Es ist also kein Material entfernt worden, um die Kerbe herzustellen.
  • In bekannter Weise ist im Querteil 28 eine Klipsfeder 40 angeordnet. Sie wirkt mit der Kerbe 36 zusammen. In der Darstellung nach 3 ist ein aktiver Schenkel 42 der Klipsfeder 40 im Eingriff mit der Kerbe 36. Die Klipsfeder 40, insbesondere aber ihr aktiver Schenkel 42, ist aus Rundmaterial gefertigt. Der Radius des Rundmaterials entspricht der halben Tiefe der Kerbe 36. Dadurch befindet sich eine Halbkreisfläche des aktiven Schenkels 42 außerhalb der Kerbe 36, wie 3 zeigt. Dieser Teil ist in Anlage an einer Verklipsungsschräge 44, die im Querteil 28 ausgebildet ist. Sie verläuft in einem Winkel zur Holmlängsrichtung 46. Dieser Winkel ist gleich dem Winkel, den eine untere Flanke der Kerbe 36 mit der Holmlängsrichtung 46 einschließt, siehe Linie 48. Eine obere Flanke der Kerbe 36 steht in einem nahezu rechten Winkel zur Längsrichtung der Verklipsungsschräge 44, der Winkelbereich ist 90 ± 25°, insbesondere 90 ± 15°.
  • Die Verklipsungsschräge 44 begrenzt einen Schrägraum nach oben. In diesem Schrägraum befindet sich die Klipsfeder 40. In der gezeigten Ausführung wird der Schrägraum nach unten durch eine Schräge begrenzt, die parallel zur Verklipsungsschräge 44 ist und von dieser einen Abstand hat, der etwas größer, z. B. 10 bis 20% größer ist als der Durchmesser des aktiven Schenkels 42. Der Schrägraum ist etwa 3 bis 5 mal so lang wie der Durchmesser des aktiven Schenkels 42. Er hat in Bewegungsrichtung des aktiven Schenkels 42 je ein oberes und ein unteres Ende.
  • Der aktive Schenkel 42 ist in Anlage an der Verklipsungsschräge 44. In der in 3 gezeigten Klemmstellung hat der aktive Schenkel 42 die Verklipsungsschräge 44 nicht verlassen, er liegt an einem oberen Endbereich der Verklipsungsschräge 44 an.
  • Die Klipsfeder 40 ist beispielsweise als Haarnadelfeder oder Schenkelfeder mit parallelen Schenkeln ausgeführt. Ihre Formgebung ist nach dem Stand der Technik durchgeführt. Ein zweiter Schenkel 50 der Klipsfeder befindet sich in einer Haltenut, die im Querteil 28 ausgebildet ist. Sie liegt auf der Linie der Kerbe 36 und dient der Fixierung der Klipsfeder 44. Sie liegt der Verklipsungsschräge 44 gegenüber, zwischen beiden befindet sich der Holm 26.
  • 4 zeigt eine Situation während der Montage bzw. Demontage. Im Folgenden wird auf den Montagezustand abgestellt. Beim Hereindrücken des Holms 26 in die Passausnehmung 38 drückt die Einführungsschräge 34 den aktiven Schenkel 42 der Klipsfeder 40 nach außen und unten. Gezeigt ist der Zustand, in dem diese Deformation nach außen bereits in einem geringen Maße stattgefunden hat. Zu erkennen ist ein freies Ende der Verklipsungsschräge 44. An diesem liegt der aktive Schenkel 42 an, jedenfalls befindet er sich in unmittelbarer Nähe dieses Endes. Die Geometrie ist so getroffen, dass die Einführungsschräge 34 ausreichend eng ist an ihrem unteren, freien Ende, so dass der aktive Schenkel 42 beim Hereindrücken des Holms 26 nach außen gedrückt wird. Im weiteren Verlauf der Montage drückt die Einführungsschräge 34 den aktiven Schenkel 42 zunehmend nach außen und unten, bis die unmittelbar anschließende Kerbe 36 erreicht wird. Dann erfolgt mit zunehmendem Hineindrücken wieder eine Gegenbewegung des aktiven Schenkels 42. Er rutscht unter Federkraft in die Kerbe 36 herein, bis der Zustand gemäß 3 erreicht ist. In diesem Zustand befindet sich die Klipsfeder in der Klemmstellung. 4 zeigt eine Stellung der Klipsfe der 40, die praktisch der Lösestellung entspricht, jedenfalls nur geringfügig von ihr abweicht.
  • Wenn der Schrägraum mit der Verklipsungsschräge 44 vorn durch eine Sekante begrenzt ist oder von einem ausreichend großen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Passausnehmung 38 begrenzt ist, kann der aktive Schenkel 42 der Klipsfeder 40 bei der Montage nicht aus dem Schrägraum herausgedrückt werden. Er bleibt in Anlage an der Verklipsungsschräge 44
  • Wie die 3 und 4 zeigen, schließt sich die Kerbe 36 unmittelbar an die Einführungsschräge 34 an. Ein ungestörter Zylindermantel des Holms 26 befindet sich im Wesentlichen nur oberhalb der Kerbe 36. Zwischen der Kerbe 36 und der Einführungsschräge 34 ist der Außenmantel des Holms 26 gekrümmt. Er verläuft allenfalls nur über wenige Millimeter parallel zur Holmlängsrichtung bzw. Holmachse 46.
  • Wie 2 zeigt, kann die Passausnehmung 38 radial über einen kleinen Winkel offen ausgebildet sein. Sie kann auch rundum geschlossen ausgeführt sein.

Claims (10)

  1. Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Lehnenträger (20) und einer Kopfstütze (24), wobei die Kopfstütze (24) mindestens einen Holm (26) und ein am unteren Ende des Holms (26) angeordnetes Querteil (28) hat und im Lehnenträger (20) eine Führung (22) für den Holm (26) vorgesehen ist, durch die sich der Holm (26) erstreckt und am unteren Ende des Holms (26) eine Kerbe (36) vorgesehen ist, die eine Verformungsschräge aufweist und im Querteil (28) eine Klipsfeder (40) angeordnet ist, die mit dieser Kerbe (36) zusammenwirkt und die zwischen einer Klemmstellung und einer Lösestellung im Querteil (28) bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Querteil (28) eine Verklipsungsschräge (44) ausgebildet ist, die die Klipsfeder (40) zwischen ihrer Klemmstellung und ihrer Lösestellung führt, und dass die Verklipsungsschräge (44) einen Winkel zur Holmlängsrichtung (46) aufweist, der dem Winkel der Verformungsschräge entspricht.
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklipsungsschräge (44) maximal um ±20° vom Winkel der Verformungsschräge abweist, insbesondere maximal ±10° abweicht.
  3. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsschräge durch plastische Materialverformung des Holms (26) und nicht durch Materialabtragen hergestellt ist.
  4. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (24) zwei Holme (26) aufweist, dass das Querteil (28) zwei Klipsfedern (40) aufweist, und dass sich die beiden Holme (26) zwischen den beiden Verklipsungsschrägen (44) befinden.
  5. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (26) an seinem untersten Ende eine Einführschräge (34) aufweist, und dass am freien Ende der Abstand dieser Einführungsschräge (34) von der Holmachse (46) maximal um ±20% abweicht vom Abstand des tiefsten Punktes der Kerbe (36) von der Holmachse (46).
  6. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (26) aus Rundmaterial gefertigt ist, und dass die Kerbe (36) über 360° umläuft.
  7. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querteil (28) für jeden Holm (26) eine Passausnehmung (38) aufweist, die in Holmlängsrichtung (46) verläuft.
  8. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipsfeder (40) ausgewählt ist aus: einer ringförmigen Feder, einer Haarnadelfeder, einer Schenkelfeder und einer Schraubenfeder mit wenigen Windungen.
  9. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegend der Verklipsungsschräge (44) im Querteil (28) eine Führungsnut für die Klipsfeder (40) vorgesehen ist.
  10. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlängerung der Verklipsungsschräge (44) die Holmachse (46) in einem Punkt schneidet, der auf der anderen Seite der Kerbe (36) liegt als die Einführungsschräge (34).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016213210B3 (de) * 2016-07-20 2017-04-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Montagevorrichtung und Verfahren zum Fixieren einer Motor-Spindel-Einheit beim Montieren einer Kopfstütze
DE102016213362B3 (de) * 2016-07-21 2017-04-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Montagevorrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Kopfstützenmotors an einem Lehnenrahmen eines Fahrzeugsitzes

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