DE2557538A1 - Schalungsgeruest - Google Patents

Schalungsgeruest

Info

Publication number
DE2557538A1
DE2557538A1 DE19752557538 DE2557538A DE2557538A1 DE 2557538 A1 DE2557538 A1 DE 2557538A1 DE 19752557538 DE19752557538 DE 19752557538 DE 2557538 A DE2557538 A DE 2557538A DE 2557538 A1 DE2557538 A1 DE 2557538A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork
double
support
support frame
scaffolding according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752557538
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Kloeden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manger & Wittmann & Co KG GmbH
Original Assignee
Manger & Wittmann & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Manger & Wittmann & Co KG GmbH filed Critical Manger & Wittmann & Co KG GmbH
Priority to DE19752557538 priority Critical patent/DE2557538A1/de
Publication of DE2557538A1 publication Critical patent/DE2557538A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/04Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for structures of spherical, spheroid or similar shape, or for cupola structures of circular or polygonal horizontal or vertical section; Inflatable forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalungsgerüst
  • FUr die verschiedensten Verwendungszwecke besteht ein großer Bedarf an Gebäuden, die sich problemlos, rasch und billig erstellen lassen. Solche Gebäude werden beispielsweise dort benötigt, wo Wohneinheiten, die heutigen Ansprüchen in punkto Komfort und Hygiene entsprechen, noch in großem Umfange fehlen, oder in katastrophengebieten, wo kurzfristig fUr die Obdachlosen neue Wohneinheiten erstellt werden müssell, ohne daß im allgemeinen qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. Aber auch in Feriengebieten oder auf Ausstellunsgländen, wo besonderer Wert duf niedrige Investitionskosten gelegt wird, können deartiyt Gebäude zum Einsatz kommen.
  • Für die genannten und andere Verwendungszwecke wurden Gebäude entworfen, die aus einer selbsttragenden Beton-Gebäudeschale etwa in Form einesRotationellipsoids bestehen.
  • Diese Gebäudeschale wird in einem Stück auf einer vorbereiteten Fundamentplatte gegossen. Der Zugang zur Gebäudeschale erfolgt über einen oder mehrere angegossene Eingangstunnel, die, wenn durch eine Glaswand geschlossen, auch eine Fensterfunktion übernehmen können. Die Aushellung des Innenraums kann auch über eine durch ein Oberlicht abgedeckte Deckenöffnung erfolgen. Zusätzliche Fenster können in den Schalenwandungen vorgesehen werden. Über die Eingangstunnel können benachbart angeordnete Gebäudeschalen zu größeren Wohneinheiten zusammengeschlossen werden, wobei zahlreiche Variationsmöglichkeiten bestehen. Zum Stellen von Möbeln kann eine Zwischenwand in die Gebäudeschale gestellt werden.
  • Eine für viele Verwendungszwecke geeignete Gebäudeschale in Form eines Rotationsellipsoids besitzt einen größten Durchmesser von ca 7m und eine größte Höhe von ca 3,50m.
  • Die praktische Ausführung der beschriebenen Gebäudeschalen scheiterte bisher am Fehlen einer geeigneten Schalung. Man hat versucht, den Beton zunächst in dünner Schicht auf eine aufblasbare Hülle in dünner Schicht aufzuspritzen und nach Verfestigung dieser Betonschicht und Auflegen von Bewehrungen den Beton bis zur endgülticJen Wandstärke aufzubauen.
  • Abgesehen davon, daß ein solcher Herstellungsvorgang langwierig ist, ist auch außerordentlich viel Geschicklichlceit erforderlich, um das gesamte Gebaude nicht zum Einsturz ;:u bringen.
  • Nach US 3 590 448 wird zum Gießen einer halbkugeligen Gebäudeschale eine Innenschalung verwendet, die sich aus einer Vielzahl von Polygon-Blechplatten zusammensetzt, an deren angrenzende Kanten fluchtende Hülsen zum Durchstekken von Verbindungsbolzen angeschweißt sind. Auf einer den Grundkreis der Innenschalung mit Abstand umgebenden Schiene ist ein Fahrgestell mit einer der Kontur der Innenschalung angepaßten Außenschalungsplatte verfahrbar. Die Außenschalungsplatte ist außerdem auf einer vom Fahrgestell zu einer mittigen Drehachse ansteigenden und der Kontur der Innenschalung mit Abstand folgenden Schiene höheneinstellbar. Zum Betonieren der Gebäudeschale wird der Zwischenraum zwischen Innenschalung und der zunächst in einer unteren Stellung befindlichen Außenschalungsplatte mit Beton aufgefüllt. Nach Erstarren des Betons wird die Außenschalungsplatte durch das Fahrgestell seitlich verfahren, so daß ein benachbartes Stück betoniert werden kann. Der Vorgang wiederholt sich, bis ein geschlossener Betonring erhalten ist. Danach wird die Außenschalungsplatte höher gestellt, so daß über den unteren Betonring ein weiterer Betonring gegossen werden kann. Der Vorgang wiederholt sich bis zur Fertigstellung der gesamten Gebäudeschale.
  • An der bekannten Schalung nach US 3 90 448 ist nachteilig, daß die sich aus einer Vielzahl von Polygon-Blechplatten zusammensetzende Innenschalung schwierig auf- und abzubauen ist und für den Gießvorgang sehr viel Zeit benötigt wird.
  • Außerdem dürfte die Stabilität der Innenschalung zu wünschen übrig lassen. Es sind aucll nur Gebäudeschaler. mit im wesontlichen Kreisquerschn 1 t t i eßbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalungsgerüst zu schaffen, das eine Doppelwand-Schalung zum Gießen einer Gebäudeschale stabil abstützt und rasch und problemlos auf- und abgebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schalungsgerüst gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Nach der Erfindung wird eine Gebäudeschale mit Hilfe einer Doppelwand-Schalung gegossen, die den auszugießenden Raum vollständig umschließt. Diese Doppelwand-Schalung, die vorteilhaft aus einer glasfaserverstärkten Kunstharzmasse besteht und aus mehreren Teilen in der Form von Apfelsinenschalenschnitzen zusammengeflanscht ist, ist an Stützglieder eines die Doppelwand-Schalung übergreifenden Stützgestells angehängt. Die Stützglieder sind zweckmäßig horizontale Rohrringe, die an dem Stützgestell abgestrebt sind. Das Anhängen der Doppelwand-Schalung erfolgt mittels Schraubbolzen, welche sich von einem Rohrring sowohl durch die Außenschalung als auch durch die Innenschalung erstrecken.
  • Eine erste Mutter klemmt die Außenschalung gegen den Rohrring und eine zweite Mutter klemmt die Innenschalung gegen eine den Schraubbolzen umhüllende Abstandshülse.
  • Das Stützgestell ist so aufgebaut, daf3 es für den Straßen-oder Schienentransport in einzelne Transporteinheiten auseinandergenommen werden kann. Zum Entschalen einer fertige Gebäudeschale kann das Stützgestell in zwei seitliche HälE-ten mit anhängenden Autier,schalenllalften utd in eine mittige Säule zerlegt werden, so daß rasch Fertigstellung eil-ler Gebäudeschale innerhalb kürzerster Zeit das Schalungsgerüst für eine nächste Gebäudeschale an derselben Baustelle verwendet werden kann. Die Innenschalung wird beim Entschalen in ihre einzelnen "Schnitze" zerlegt, die entweder durch eine an der Gebäudeschale angeformte Eingangsöffnung oder durch eine obere Deckenöffnung herausgenommen werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Teilquerschnitt des erfindungsgemäßen Schalung gerüstes mit angehängter Doppelwand-Schalung längs der Linie I - I in Fig. 2; Fig. 2 eine Teildraufsicht des Schalungsgerüstes von Fig. 1; Fig. 3 die Einzelheit III in Fig. 1 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab; und Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des Schalungsgerüstes von Fig. 1 mit Darstellung der Schalung eines Eingangstunnels.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Doppelwand-Schalung 1 hat in etwa elliptischen Querschnitt und eignet sich zum Gießen einer Gebäudeschale in Form eines Rotationsellipsoids. Die Doppelwand-Schalung endet bodenseitig mit einem Schalungshals 2, mit dem sie auf einem Beton-Fundament 3 aufsitzt.
  • Oben ist in der Doppelwand-Schalung eine Deckenöffnung 4 ausgespart.
  • Die Doppelwand-Schalung 1 set.t sich aus einer Außenschalung 5 und aus einer Innenschalung 6 zusammen, die beide vorteilhaft aus einer glasfaserverstärkten Kunstharzmasse bestehen. Sowohl die Außflrlsctlllullfg als auch die Innenschalung sind aus mehreren Teilen in der Form von Apfelsinenschalenschnitzen zusammengeflanscht. Hierzu sind an den aneinanderstoßenden Längskanten dieser Teile Versteifungsflansche 7 bzw. 8 vorgesehen, durch die sich Verbindungsbolzen 9 erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Außenschalung und die Innenschalung je aus 15 Teilen zusammengefügt, wobei die Stoßkanten in derselben Trennebene angeordnet sind.
  • Der größte Innendurchmesser der Doppelwand-Schalung beträgt ca 7m, die lichte Höhe über der Fundamentoberkante ca 3,50m und der Innendurchmesser des Schalungshalses ca 3,50m. Der Abstand zwischen der Außenschalung und der Innenschalung beträgt etwa 20cm.
  • Die Doppelwand-Schalung 1 ist an Stützgliedern eines Stützgestells 10 angehängt. Dieses Stützgestell übergreift die Doppelwand-Schalung und setzt sich aus einer mittigen Rohrsäule 11, äußeren Säulen 12 und aus Dreiecksverbänden 13 zur Verbindung der oberen Enden der mittigen Säule und der äußeren Säulen zusammen. Die mittige Rohrsäule steht zentrisch in der Doppelwand-Schalung auf dem Fundament 3 und ragt durch die Deckenöffnung 4. Die äußeren Säulen 12 sind Doppelsäulen, d.h. sie sind jeweils aus zwei U-Stützen 12' und 12" zusammengeschraubt. Jeder Dreiecksverband 13 liegt mit seinen U-Schenkeln 13' und 13" auf benachbart gegenüberstehenden Sdulellhalften 12t und 12" auf und ist mittig an eine Kreisplatte 14 angeschraubt. Die auf den U-Stützen aufliegenden Enden der U-Schenkel sind durch einen Winkel- oder U-TrXi¢3er 15 zusammengeschlos. en.
  • Die aneinanderstoßenden U-Schenkel 13' und 13" benachbarter Dreiecksverbände sind durch Schraubbolzen lösbar miteinander verbunden. Die Kreisplatte 14 ist mit einer oberen Abschlußplatte 16 der mittigen Rohrsäule 11 verschraubbar.
  • Die Stützglieder zum Anhängen der Doppelwand-Schalung 1 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel horizontale Rohrringe 171 bis 176, die konzentrisch zur mittigen Rohrsäule 11 angeordnet sind. Diese Rohrringe sind durch an ihren Enden abgeflachte Rohrstreben 18 an dem Stützgestell abgestrebt und zwar entweder an den oberen Dreiecksverbänden 13 oder an den äußeren Säulen 12. Die Rohrstreben 18 sind so geführt, daß sie symmetrisch zu der Trennebene T der Dreiecksverbände 13 und der U-Stützen 12' und 12" liegen, d.h. einer von der U-Stütze 12' oder dem U-Schenkel 13' zu einem Rohrring geführten Rohrstrebe 18' ist eine entsprechende Rohrstrebe 18' zugeordnet, die von der U-Stütze 12'' bzw. von dem U-Schenkel 13" ausgeht. Während für die kleineren Rohrringe 171 und 172 Rohrstreben ausreichen, die in der Ebene der U-Schenkel 13' oder 13tut verlaufen, sind die größeren Rohrringe 173 bis 176 zusätzlich über diagonal verlaufende Rohrstreben 18''' abgestrebt.
  • Indem auch die Rohrringe 171 bis 176 in den Trennebenen T geteilt sind, ist ein Zerlegen des Stützgestells 10 in für den Straßen- oder Schienentransport geeignete Montageeinheiten möglich. Solche Montageeinheiten sind die mittige Rohrsäule 11, die Dreiecksverb:-inde 13 mit den abgestrebteJl RJhrringabschnitterl 17 und 1 und jeweils zwei benachbart gegenüberstehende U-Stützen 12' und 12" mit abgestrebten Rohrringabschnitten 17 bis 176.
  • Die Außenschalung 5 liegt direkt gegen die Rohrringe 171 bis 176 an. Die Versteifungsflansche 7 weisen zur Aufnahme der Rohrringe entsprechende Aussparungen 19 auf.
  • Zum Anhängen der Außenschalung 5 und der Innenschalung 6 an den Rohrringen sind Schraubbolzen 20 vorgesehen, welche den Rohrring, die Außenschalung und die Innenschalung im wesentlichen senkrecht durchsetzen. Eine über den Schraubbolzen geführte Abstandshülse 21 stellt den gewünschten Abstand zwischen Außen- und Innenschalung sicher. Der Schraubbolzen weist zweckmäßig eine Verjüngung 22 auf, damit die Mutter 23 zum Festspannen der Außenschalung 5 gegen den Rohrring rasch aufgeschraubt werden kann. Die Innenschalung 6 wird zwischen der Mutter 24 und der Abstandshülse 21 eingespannt.
  • Der unterste Rohrring 176 trägt auf der Seite zum Schalungshals 2 einen Ringbund 25, um dessen Abstützung zu verbessern.
  • Auf der mittigen Rohrsäule 11 ist ein Auflager 26 für den oberen Öffnungsrand 27 der Innenschalung 6 höhenverschieblich angeordnet und in einer bestimmten Höhe durch einen Steckbolzen 28 verriegelbar. Ein in die Deckenöffnung 4 einsetzbarer Schalungseinsatz 29 dient zur Erzielung eines glatten Abschlußrandes für die Gebäudeschale, so daß ein Deckel oder ein Oberlicht eingesetzt werden kann.
  • In Fig. 4 ist die Schalung 30 für den Anschluß eines Eingangstunnels an die Gebäudeschale dargestellt. Diese Schalung mit in etwa rechteckigem Querschnitt ist wiederum eine Doppelwand-Schalung, wobei die Außenwand in die Außenschalung 5 und die Innenwand in die Innenschalung 6 einläuft. Zweckmäßig liegt der Eingangstunnel symmetrisch zur Stoßstelle, d.h. zu den Versteifungsflanschen 7 zweier Teile der Doppelwand-Schalung 1. Die Schalung 30 ist damit mittig geteilt und durch Versteifungsflansche in der Verlängerung der Versteifungsflansche 7 bzw. 8 verbunden.
  • An der Nahtstelle zwischen der Schalung 30 und der Außenschalung 5 ist ein Rohrträger 31 angeordnet, der sowohl der Kontur des Eingangs tunnels als auch der Kontur der Gebäudeschale folgt. Dieser Rhrträger ist über Rohrstreben 18 abgestützt, die von den benachbart gegenüberstehenden U-Stützen 12' und 12" ausgehen und in einer Ebene parallel zum Eingangstunnel bzw. diagonal verlaufen. Diese Rohrstreben bilden damit zusammen mit den U-Stützen 12', 12" und dem Rohrträger 31 eine transportable Montageeinheit.
  • Die Schalung 30 endet mit einem Anschlußflansch 32, um eine Schalung 33 zur Fortsetzung des Eingangstunnels anschließen zu können. Diese Schalung 33 weist eine, evtl. mittig geteilte, Innenschalung 34 mit einem Anschlußflansch an der Stoßstelle zur Schalung 30 und einem Abschlußflansch 35 am freien Ende auf. Die Außenschalung wird von zwei Seitenwänden 36 mit Anschlußflanschen 37 und 38 zur Verbindung mit den Flanschen 32 bzw. 35 gebildet. Oben kann die Schalung eirle (nicht dargestellt) Betonneifüllöffnung ausw@@@@@ Die Abstfitzung der Inneschalrung ,4 am freien Ende übernimmt ein Querträger 39, an den die Innenschalung angehängt ist.
  • Das Füllen der Doppelwand-Schalung 1 mit dem gewünschten Baumaterial erfolgt durch die Deckenöffnung 4. Als Baumaterial kommt vorzugsweise Beton zum Einsatz, dem ein Schäummittel beigefügt ist. Ein solches Schäummittel ist beispielsweise Aerodurit LSB-HP70 (Handelsname), der Fa.
  • Heinrich Pitschmann, Ottobrunn. Durch Zusetzen eines solchen Schäummittelswird ein Beton mit einem spezifischem Gewicht von etwa 1,2 - 1,4 p/cm3 erhalten.
  • Zum Entschalen der abgebundenen Gebäudeschale wird zunächst das Auflager 26 nach Herausziehen des Steckbolzens 28 abgesenkt. Dann können die Innenschalungsteile 6 gelöst und durch den Eingangstunnel abtransportiert werden. Indem die Kreisplatte 14 in einer Trennebene T der Dreiecksverbände 13 zweigeteilt ist, kann nach Lösen der entsprechenden Verbindungen das Stützgestell 10 mit anhängender Außenschalung 5 in zwei Teilen seitlich abgezogen werden. Schließlich wird noch die mittige Rohrsäule 11 durch die DeckenKiFfnung der fertig betonierten Gebäudeschale mittels eines Krans herausgezogen.
  • Der Wiederaufbau des Schalungsgerüstes mit Doppelwand-Schalung an einer benachbarten Baustelle erfolgt in einfachster Weise, indem die Rohrsäule 11 aufgestellt, die zwei Sttzgestellhälften mit anhängender Außenschalung um die Rohrsäule zusammengeschlossen, die Innenschalungsteile 6 angeschraubt und das Auflager 26 ir seiner vorbestimmten l-J5he fixiertsEr-(3cn.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche: OEchalungsgerüst für eine Doppelwand-Schalung zum Gießen einer Gebäudeschale, g e k e n n z e i c h n e t durch ein die Doppelwand-Schalung (1) übergreifendes Stützgestell (10) mit zur Außenschalung (5) geführten Stützgliedern (171 - 176), an denen die Außenschalung (5) und über Abstandsglieder (21) die Innenschalung (6) angehängt ist.
  2. 2.Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stützglieder gegen die Außenschalung (5) linienförmig anliegende Träger(171 - 176) sind, die über Streben (18) an dem Stützgestell (O) abgestützt sind.
  3. 3.Schalungsgerüst nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stützglieder die Außenschalung (5) umschließende Rohre (171 - 176) sind.
  4. 4.Schalungsgerüst nach Anspruch 3 zum Gießen einer Rotations-Geheuseschale, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Stützglieder die Außenschalung (5) umschließende horizontale Rohrringe (171 - 176) sind.
  5. 5.Schalungsgerüst nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der unterste Rohrring (176) einen inneren Ringbund (25) zur Abstützung eines bodenseitigen Schalungshalses (2) trägt.
  6. 6.Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Anhängen der Außen- und Innenschalung (5,6) an den Stützgliedern (17 -176) angreifende Schraubbolzen (20) vorgesehen sind, welche die Außen- und Innenschalung durchsetzen, und daß zwischen Außen- und Innenschalung eine Abstandshülse (21) über die Schraubbolzen geführt ist.
  7. 7.Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stützgestell (10) eine mittige Säule (11), äußere Säulen (12) und die mittige Säule mit den äußeren Säulen verbindende obere Dreiecksverbände (13) aufweist, welche einzelnen Teile durch Schraubverbindungen lösbar miteinander verbunden sind.
  8. 8.Schalungsgerüst nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die äußeren Säulen (12) lösbar miteinander verbundene Doppelsäulen (12', 12" ) sind, jeweils ein oberer Dreiecksvcrband (13) auf benachbart gegenüberstehenden Sulehälften (12', 22") aufliegt und die Stützgliedor (171 - 176) zum Anhängen der Doppelwand-Schalung (1) bezüglich der axialen 'rLenllebene (T) der Doppelsäulen getrennt oder ljsbar iii t.-einander verbunden sind.
  9. 9.Schalungsgerüst nach Anspruch 4 und 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Abschnitte der als horizontale Rohrringe (171 - 176) ausgebildeten Stützglieder entweder an den oberen Dreiecksverbänden (13) oder an den äußeren Säulen (12) durch an den Enden abgeflachte Rohrstreben (18) abgestützt sind, die bezüglich der axialen Trennebene (T) der Doppelsäulen (12) bzw. der Dreiecksverbände (13) symmetrisch verlaufen.
  10. 10.Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der mittigen Säule (11) höhenverschieblich ein Auflager (26) angeordnet ist, das in einer bestimmten Höhe verriegelbar ist und den oberen Offnungsrand (27) der Innenschalung (6) abstützt und zentriert.
  11. llSchalungsgerüst nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die oberen Dreiecksverbände (13) des Stütgestells (10) mittig ari eine in einer Trennebene (T) der Dreiecksverbände zweigeteilte Platte (14) anschließen, die mit einer oberen Abschlußplatte (16) der mittigen S;iule (11) verbindbar ist.
  12. 12.Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Anschluß eins Eingangstunnels an die Gebäudeschale ein der Kontur der Außenschalung des Eingangstunnels und der Kontur der Schalung der Gebäudeschale folgender Träger (31) angeordnet ist, der von benachbrt gegenüberstehenden Säulenhälften (12', 12" ) ;-iuBerer Doppelsaulen (12) dc Stützgestells (10) abgestrr;bL ist.
  13. 13.Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außen- und Innenschalung (5,6) aus mehreren Teilen in der Form von Apfelsinenschalenschnitzen zusammengesetzt sind, deren Längskanten Versteifungsflansche (7,8) aufweisen, an denen die einzelnen Schalxngsteile zusammenschraubbar sind.
  14. 14.Schalungsgerüst nach Anspruch 13, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Staltngsteile oben eine mittige Deckenöffnung (4) freilassen und an die Stoßstelle zumindest von zwei benachbarten S7alungstilen ein Eingangstunnel angeformt ist.
  15. 15.Schalungsgerüst nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Außen- und Innenschalung (5,6) aus einer glasfaserverstärkten Kunstharzmasse bestehen.
DE19752557538 1975-12-19 1975-12-19 Schalungsgeruest Pending DE2557538A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752557538 DE2557538A1 (de) 1975-12-19 1975-12-19 Schalungsgeruest

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752557538 DE2557538A1 (de) 1975-12-19 1975-12-19 Schalungsgeruest

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2557538A1 true DE2557538A1 (de) 1977-06-23

Family

ID=5964978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752557538 Pending DE2557538A1 (de) 1975-12-19 1975-12-19 Schalungsgeruest

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2557538A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564881A1 (fr) * 1984-05-22 1985-11-29 Thellier Jean Pierre Dispositif pour mouler une coque sur structure modulaire articulee et procede de moulage multi-directionnel en une ou plusieurs couches avec possibilite d'isolation integree et vide intersticiel.
WO2002020921A1 (de) * 2000-09-06 2002-03-14 Trottmann Rene Schalungselement zum bau eines halbkugelförmigen gebäudes und verfahren zur schalung bei dessen bau

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564881A1 (fr) * 1984-05-22 1985-11-29 Thellier Jean Pierre Dispositif pour mouler une coque sur structure modulaire articulee et procede de moulage multi-directionnel en une ou plusieurs couches avec possibilite d'isolation integree et vide intersticiel.
WO2002020921A1 (de) * 2000-09-06 2002-03-14 Trottmann Rene Schalungselement zum bau eines halbkugelförmigen gebäudes und verfahren zur schalung bei dessen bau
HRP20030159B1 (en) * 2000-09-06 2010-07-31 Trottmann Rene Shuttering element for the construction of a hemispherical building and method of shuttering in construction thereof
CZ304980B6 (cs) * 2000-09-06 2015-03-04 RenĂ© Trottmann Způsob výstavby budovy a použití bednění

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009058124B4 (de) Montagevorrichtung für das Betonfundament einer Windkraftanlage sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE7301816U (de) Vorrichtung zur errichtung von vorzugsweise umfanggeschlossenen betonbauten
DE3140287A1 (de) "vorrichtung zur herstellung geschosshoher betonwaende"
EP3208405A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur errichtung von turmartigen bauwerken aus fertigteilelementen
DE1138208B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einrichten von mehrgeschossigen, unterkellerten Gebaeuden
DE2557538A1 (de) Schalungsgeruest
EP0098962B1 (de) Montagegerüst für Schalungen für Rundbauten aus Beton od.dgl.
WO1986004378A1 (en) Segmented shuttering for circular constructions
DE2645910C2 (de) Schalung zur Errichtung trichter- oder kegelförmiger Betonbauten
DE3002161A1 (de) Schacht fuer abwaessersysteme sowie verfahren und form zur erzeugung des schachtes
DE2719296A1 (de) Rahmenwerkteile fuer ein zu bauendes gebaeude
DE2322920C3 (de) Fertigbauteil für die Herstellung von Gebäuden
DE1272519C2 (de) Innenschalung zum abschnittsweisen betonieren von zwei gegenueberliegenden mauern und einer zugehoerigen decke
DE2158489B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrzweck-Pavillons in Fertigbauweise sowie Stahlstütze mit einem Verankerungsschenkel zur Durchführung des Verfahrens
DE19923078A1 (de) Verfahren zur Errichtung einer Gebäudedecke an einem siloartigen Bauwerk
AT53364B (de) Zerlegbare Bauwerke aller Art, wie Hütten, Behälter, Einfriedungen und dgl., aus Eisenbeton.
AT408004B (de) Betonfertigwandschalelementsystem
AT402421B (de) Säulenartige stütze
DE1862988U (de) Wiederverwendbare schalungsform fuer den bau von gebaeuden.
DE2854888A1 (de) Innenverschalung zum herstellen von kegelstumpf- oder kuppelfoermigen betonbauwerken
DE842708C (de) Montagebauverfahren
AT230069B (de) Bauwerk
DE1055797B (de) Rahmenskelett
DE1684163A1 (de) Verfahren zum Errichten von Gebaeuden
DE2439466C3 (de) Verfahren zur Erstellung des Unterbaus einer Brücke

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee