DE2557501A1 - Verfahren zur herstellung von polyaminen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polyaminenInfo
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Description
AKh /Mi]
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
Verfahren zur Herstellung von Polyaminen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues verbessertes Verfahren zur Herstellung von Polyaminen der Diphenylmethanreihe
durch saure Kondensation von aromatischen Aminen mit Formaldehyd und anschließender Aufarbeitung des Kondensationsgemischs,
bei welchem im Vergleich zu den entsprechenden Verfahren des Standes der Technik der Vorteil eines verminderten
Destillationsaufwandes zur Aufarbeitung des Reaktionsgemische mit dem Vorteil einer breiten Variationsmöglichkeit der Zusammensetzung
des letztlich erhaltenen Verfahrensprodukts, insbesondere bezüglich seines Gehalts an 2,4'-Isomeren bei
gleichzeitig stark reduziertem Gehalt an 2,2'-Isomeren einbergeht.
Verfahren zur Herstellung von Arylamin/Formaldehyd-Kondensaten,
insbesondere von Anilin/Formaldenyd-Kondensaten' unter Zuhilfenahme
von wäßrigen sauren Katalysatoren und destillativer Aufarbeitung des Kondensat!onsgemischs nach erfolgter Neutralisation
des eingesetzten Katalysators und Abtrennung der hierbei entstehenden organischen Phase sind in großer Anzahl bekannt
geworden. Nach diesen Verfahren erhältliche Polyamine der Diphenylmethanreihe dienen in erster Linie als Ausgangsmaterialien
zur Herstellung der entsprechenden Polyisocyanate.
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lyisocyanat-
In der Polyurethanchemie stellen nicht nur jene Polyisocyanatgemische
der Diphenylmethanredhe, die sich durch einen hohen
Gehalt an 4,4f-Diisocyanatodiphenylmethan und einen geringen
Gehalt an o-Isomeren auszeichnen besonders interessante Ausgangsmaterialien
dar; sondern für viele Anwendungsgebiete, insbesondere immer dann, wenn eine unterschiedliche Reaktivität
der Isocyanatgruppen erwünscht ist, besteht ein besonderes
Interesse an Polyisocyanatgemischen der Diphenylmethanreihe mit einem hohen Gehalt an 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan.
Der Gehalt der Polyamingemische an o-Isomeren ist in erster Linie eine Funktion der Stärke und Konzentration des eingesetzten
Säure-Katalysators. Bei einer mindestens zweistufigen Reaktionsführung während der Anilin/Formaldehyd-Kondensation
führt insbesondere ein niederer Protonierungsgrad (Protonierungsgrad = Prozentsatz der Gesamtmenge an Stickstoffatomen,
die als Ammoniumgruppen vorliegen) vor der letzten Kondensationsstufe zu einem erhöhten Gehalt der
Verfahrensprodukte an o-Isomeren. Nachteilhaft hierbei ist jedoch, daß bei den Verfahren des Standes der Technik mit
der oft erwünschten Erhöhung des Gehalts der Verfahrensprodukte an 2,4'-Isomeren stets eine unerwünschte Erhöhung des
Gehalts der Verfahrensprodukte an 2,2'-Isomeren einhergeht.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun ein neues verbessertes Verfahren zur Arylamin/Formaldehyd-Kondensation zur Verfügung
gestellt, bei welchem der Gehalt der Verfahrensprodukte an 2,4'-Isomeren, insbesondere an 2,4·-Diaminodiphenylmethan
auf einfache Weise gesteuert werden kann und wobei stets Produkte erhalten werden, welche sich durch einen besonders
geringen Gehalt an 2,2'-Isomeren, insbesondere an 2,2'-Diaminodiphenylmethan auszeichnen.
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'V
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von mehrkernigen aromatischen Polyaminen
durch Kondensation von Aromatischen Aminen mit Formaldehyd in Anwesenheit von wäßrigen sauren Katalysatoren in einer
mindestens zweistufigen Kondensationsreaktion, sich anschließender Neutralisation des eingesetzten Katalysators und
an sich bekannter Aufarbeitung des so erhaltenen Reaktionsgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsgemisch nach
der ersten Kondensationsstufe und vor der letzten Kondensationsstufe,
gegebenenfalls nach teilweiser Neutralisation des eingesetzten Katalysators, jedoch vor Neutralisation der Gesamtmenge
des eingesetzten Katalysators mittels eines hydrophoben Lösungsmittels freies Amin entzogen und durch Rückvermischen
der dabei entstehenden Amin-haltigen Lösungsmittelphase vor der ersten Kondensationsstufe mit der wäßrigen, den Katalysator
enthaltenden Phase in diese zurückgeführt wird.
Die einzelnen möglichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens seien anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert. In diesen Figuren bedeuten:
einen Tank für Alkalisierungsmittel, vorzugsweise wäßrige Kali- oder Natronlauge,
(2) einen Tank für wäßrige Formalinlösung,
(3) einen Tank für Ausgangsarylamin, vorzugsweise Anilin,
(4) einen Tank für wäßrigen Säurekatalysator, vorzugsweise Salzsäure,
(5) einen Extraktor (Figur 1) bzw. einen Mischer (Figur 2),
(6) den ersten Kondensationsreaktor,
(7) einen Extraktor (Figur 1) bzw. einen Phasenscheider (Figur 2),
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(8) den letzten Kondensationsreaktor,
(9) eine Neutralisationsstufe,
(10) eine Destillationsstufe,
(11) einen Tank für anfallendes Abwasser,
(12) einen Tank für Verfahrensprodukt.
Die Apparaturen der Figuren 1-2 entsprechen mit Ausnahme
der Extraktoren bzw. Mischer/Scheider (5) und (7) den üblichen
Apparaturen des Standes der Technik zur Durchführung der Arylamin/Formaldehyd-Kondensation in Gegenwart von wäßrigen
sauren Katalysatoren in einer mindestens zweistufigen Kondensationsreaktion, sich an die Kondensation anschließender
Neutralisation und destillativer Aufarbeitung der dabei entstehenden organischen Phase. Das kennzeichnende Merkmal der
vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren das mindestens zweistufige Kondensationsverfahren
des Standes der Technik, wie es im Prinzip beispielsweise in der DT-OS 1 942 459 entsprechend US-PS 3 476 806
beschrieben ist, dahingehend abgewandelt wird, daß dem wäßrigen Kondensationsgemisch vor seinem Eintritt in die letzte Kondensationsstufe
in (7) mittels eines hydrophoben Lösungsmittels freies Amin entzogen und bei (5) in die wäßrige Phase zurückgeführt
wird.
Bei einer ersten Aus führungs form des erfindungsgemäßen Verfahrens
(vgl. Figur 1) stellt (7) einen Extraktor dar, in welchem dem wäßrigen System vor seinem Eintritt in die letzte
Kondensationsstufe (8),: gegebenenfalls nach erfolgter Teilneutralisation
mittels eines hydrophoben Lösungsmittels freies Amin entzogen wird. Die hierbei erhaltene Amin-haltige
Lösungsmittelphase wird in einem weiteren Extraktor (5), welcher vor der ersten Kondensationsstufe eingeordnet.-ist ,mit
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Λ-
dem wäßrigen Katalysator aus Tank (4) extrahiert. Das den Extraktor (5) verlassende Lösungsmittel wird zum Extraktor
(7) zurückgeführt. Durch das Arbeiten gemäß dieser ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden folgende
Vorteile erzielt:
1. Durch die Extraktion von nicht umgesetztem Ausgangs-Arylamin
vor der letzten Kondensationsstufe (Umlagerungsstufe) wird der destillative Aufwand in der Destillationsstufe (10) reduziert, da nicht umgesetztes Ausgangs-Arylamin
ohne Destillation an den Prozeßanfang zurückgeführt wird.
2. Neben freiem Ausgangs-Arylamin wird dem wäßrigen System im Extraktor (7) bevorzugt N-(2-Aminobenzyl)-anilin entzogen.
Da einerseits das unerwünschte 2,2'-Diaminodiphenylmethan
nur über die Zwischenstufe dieses o-Amino-benzylanilins gebildet werden kann und andererseits die Menge
an in (7) extrahiertem o-Amino-benzylanilin (bei sonst
konstanten Extraktionsbedingungen) auf einfache Weise durch den Protonierungsgrad am Eingang in den Extraktor
(7) eingestellt werden kann - das zurückgeführte o-Aminobenzylanilin reagiert bevorzugt mit weiterem Formaldehyd
zu höherkernigen Anlagerungs- bzw. Kondensationsprodukten weiter - ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren auf
einfache Weise eine Reduzierung des Gehalts der Verfahrensprodukte an 2,2'-Dxaminodiphenylmethan.
Diese gemäß erster Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
erzielbaren Vorteile stellen sich auch beim Arbeiten gemäß zweiter Ausführungsform (vglo Figur 2) ein. Die zweite
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens unterscheidet
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sich von der ersten Ausführungsform einzig und allein durch den Umstand, daß anstelle der Extraktoren (5) und (7) der
ersten Ausführungsform eine Mischer (5)/Scheider (7)-Kombination
zum Einsatz gelangt. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß gemäß zweiter Aus führungs form das bei (5) mit der wäßrigen
Salzsäure aus Tank (4) vermischte Amin-haltige Lösungsmittel
als zweite Phase im durch den ersten Kondensationsreaktor
(6) geführten Reaktionsgemisch verbleibt. Im Phasenscheider
(7) erfolgt dann gegebenenfalls nach erfolgter Teilneutralisation des eingesetzten Katalysators eine Wiederauftrennung
der beiden Phasen.
Gemäß einer besonderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die wäßrige, den Extraktor bzw. den Scheider
(7) verlassende Phase einer weiteren Teilneutralisation mit dem aus dem Tank (1) stammenden Alkalis !erdungsmittel
unterzogen, um so den Protonierungsgrad des Reaktionsgemischs
vor Eintritt in die letzte Kondensationsstufe (Umlagerungsstufe) weiter herabzusetzen. Hierdurch wird der Anteil an
2,4r-Diaminodiphenylmethan (gebildet durch Umlagerung von
N-(4-Amino-benzyl)-anilin im Verfahrensprodukt erhöht.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige aromatische Amine eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Anilin, o-Toluidin,
m-Toluidin, N-Methylanilin, N-Äthylanilin, 2,6-Dimethylanilin,
2,6-Diäthylanilin, 2,6-Diisopropylanilin, 2,4-Diaminotoluol
sowie beliebige aus derartigen Aminen bestehende Gemische. Geeignete Arylamine sind beispielsweise auch
Anthranilsäurealkylester mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest. Bevorzugt wird beim erfindungsgemäßen Verfahren
Anilin als Arylamin eingesetzt, welches im folgenden stellvertretend für alle hier genannten Amine genannt wird.
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Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden insbesondere wasserlösliche
Säuren mit einem unter 2,5, vorzugsweise unter 1,5 liegenden pKA-Wert eingesetzt. Beispiele hierfür sind Salzsäure,
Phosphorsäure, Schwefelsäure, Methansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure
oder Bromwasserstoffsäure. Bevorzugt einzusetzender Katalysator
ist Salzsäure. Die genannten Säuren können auch im Gemisch mit sauren oder neutralen Salzen derartiger Säuren, wie z.B.
den entsprechenden Ammoniumsalzen oder auch den entsprechenden Alkalisalzen eingesetzt werden.
Als für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete hydrophobe Lösungsmittel kommen beliebige mit Wasser nicht mischbare,
gegenüber den Reaktionskomponenten inerte Lösungsmittel des ungefähren Siedepunktbereichs 30 - 2500C, vorzugsweise 80 200°C,
in Betracht. Beispiele besonders gut geeigneter Lösungsmittel sind Chlorbenzol, Dichlorbenzole, Benzol, Toluol,
Xylole, Dichloräthan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff u.a. Bevorzugtes Lösungsmittel ist o-Xylol. Bei der Extraktion
werden die Lösungsmittel in einem Volumenverhältnis. saure
Kondensationsmischung;Lösungsmittel von 10 : 1 bis 1 : 10, vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 3 entsprechenden Mengen eingesetzt.
Nebem dem aromatischen Amin wird beim erfindungsgemäßen Verfahren Formaldehyd als Ausgangsmaterial vorzugsweise in Form
einer wäßrigen Formalinlösung eingesetzt.
Als Alkalisierungsmittel dienen beliebige basische Verbindungen,
bevorzugt jedoch wäßrige Kali- oder Natronlauge.
Zu Beginn der Kondensationsreaktion (Eia&ang Reaktor (6))
liegt im allgemeinen ein Anilin/Formaldehyd-Molverhältnis von 1 : 1 bis 20 : 1, vorzugsweise 2 : 1 bis 5 : 1 vor,
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welches gewünschtenfalls zwischen den Reaktoren (6) und (8)
durch weitere Anilinzugabe aus Tank (3) weiter erhöht werden kann.
Das Volumenverhältnis (Anilin + Formaldehyd) : (Wasser) zu Beginn der Kondensationsreaktion liegt im allgemeinen zwischen
2 : 1 und 25 : 1. Dieses Verhältnis ist für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht wesentlich.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren liegt der Protonierungsgrad am Eingang in die erste Kondensationsstufe (6) im allgemeinen
zwischen 10 und 100, vorzugsweise zwischen 70 und 100%.
Der Protonierungsgrad kann zwischen den einzelnen Kondensationsstufen (6) und (8) bei den Ausfuhrungsformen 1 und 2 gewünschtenfalls
durch weitere Zugabe von Ausgangsarylamin aus Tank (3)
oder durch Zugabe von Alkalierungsmittel aus Tank (1) erniedrigt werden. Im allgemeinen liegt bei beiden Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens der Protonierungsgrad am Eingang
in den letzten Reaktor (8) zwischen 10 und 100 %, vorzugsweise
zwischen 20 und 60 %.
Für das erfindungsgemäße Verfahren von großer Bedeutung ist der Protonierungsgrad am Eingang in den Extraktor bzw. Phasenscheider
(7)f da die Menge und Art des nach (5) zurückgeführten freien Amins in erster Linie von diesem Protonierungsgrad
abhängt. Im allgemeinen liegt der Protonierungsgrad am Eingang zur Stufe (7) zwischen 40 und 90 % und wird gegebenenfalls
durch Zugabe von Alkalisierungsmittel aus Tank (1) eingestellt.
Das bei der ersten Ausführungsform den Extraktor (5) verlassende Lösungsmittel weist im allgemeinen einen Gehalt an freiem
Amin von maximal 60% auf, vorzugsweise 10 - 30 Gew.-%.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise unter zwei^-
stufiger Umlagerung (Reaktoren (6) und (8)) durchgeführt. Im
Reaktor (6) erfolgt im allgemeinen die Bildung von einfach N-substituierten Zwischenprodukten, deren Umlagerung zum erwünschten Endprodukt im Reaktor (7) erfolgt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise bei folgenden Temperaturen gearbeitet.
Die Temperatur im Extraktor bzw. Mischer (5) wird im allgemeinen bei O - 60 C, vorzugsweise bei 20 - 40°C gehalten.
Die Temperatur im Reaktor (6) wird im allgemeinen bei 0 - 60°C, vorzugsweise 20 - 40°C gehalten.
Die Temperatur im Extraktor bzw. Scheider (7) beträgt im allgemeinen 20 - 100°C, vorzugsweise 30 - 60°C.
Die Temperatur im Reaktor (8) liegt im allgemeinen bei 60 1100C7
vorzugsweise 80 - 1OO°C.
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Die die letzte Kondensationsstufe (Umlagerungsstufe)(8) verlassende
wäßrige Phase wird schließlich auch beim erfindungsgemäßen Verfahren in an sich bekannter Weise durch Neutralisation
des Katalysators und anschließender Phasentrennung in (9) in zum Abwassertank (11) zu führendes Abwasser und zur
Destillationsstufe (10) zu führende organische Phase zerlegt. In der Destillationsstufe (10) erfolgt dann in an sich bekannter
Weise die Auftrennung der organischen Phase in nicht umgesetztes Ausgangs-Arylamin und im Tank (12) zu lagerndes
Verfahrensprodukt.
Die Art der beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Vorrichtungen ist nicht erfindungswesentlich. Es können z.B.
die bekannten Röhrenextraktoren, die bekannten Flussig-Extraktoren,
-Mischer und -Phasenscheider der chemischen Verfahrenstechnik eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann selbstverständlich auch völlig unabhängig von den in den Zeichnungen lediglich beispielhaft
dargestellten Apparaturen durchgeführt werden. Dies bedeutet insbesondere, daß alle Verfahrensschritte (Vorkondensation,
Umlagerungsreaktion, Mischung, Phasentrennung bzw. Extraktion)einstufig oder mehrstufig durchgeführt werden
können.
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Beispiel 1 (Figur 1)
In einer kontinuierlich betriebenen Laborversuchsanlage werden in den gekühlten Mischer eines als Mischer-Scheider-Einheit
ausgelegten Extraktors (5) der Mengenstrom (A) bestehend aus verdünnter Salzsäure aus (4) mit dem Mengenstrom (C) aus (7)
vermischt und in dem nachfolgenden Scheider in eine organische und eine wässrige Phase aufgetrennt.
Mengenstrom (A) (in g/h): 437 Chlorwasserstoff
1850 Wasser
Mengenstrom (C) (in g/h):558O o-Xylol
1120 Anilin und Polyarylamine
Die wässrige Phase aus (5) gelangt in den aus drei Rührkesseln bestehenden Reaktor (6), in dem sie mit dem aus aus 30 %iger
wässriger Formalinlösung bestehenden Mengenstrom (B) bei 35 40°C zur Reaktion gebracht wird.
Mengenstrom (B) (g/h): 75 Formaldehyd
175 Wasser
Der den Reaktor (6) verlassenden Kondensationslösung werden
1150 g/h Anilin zugesetzt, bevor in der nachfolgenden mehrstufig wirkenden Extraktionskolonne (7) die Reaktbnsmischung
bei 40 - 500C von der bei (5) abgetrennten aminarmen XyIo1-phase
extrahiert wird. Der Extrakt wird als Mengenstrom (C) in den Mischer von (5) zurückgeführt.
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Die (7) verlassende wässrige Phase wird mit 850 g/h Anilin versetzt und die Reaktion in einem zweiten ebenfalls aus drei
Rührkesseln bestehenden Reaktor (8) bei Siedetemperatur bis zum Endprodukt durchgeführt.
Die Weiterverarbeitung der wässrigen Phase aus (8) durch Neutralisation
in (9) mit überschüssiger wässriger Natronlauge aus (1), Abtrennung der Kochsalzlösung und die Auftrennung
der resultierenden organischen Phase aus (9) in der Destillationsstufe (10) in Anilin und Kondensationsprodukt geschieht
in üblicher Weise.
Das bei der beschriebenen Verfahrensweise gewonnene und in (12)
gesammelte Produkt (ca. 480 g/h) zeichnet sich durch einen geringen Gehalt an 2,2'-Isomeren (weniger als 0,1 Gewichtsprozent)
aus. Der durchschnittliche Gehalt an Diaminodiphenylmethanen liegt bei 92 - 93 Gew.-%, wovon 2 - 3 % auf das
2,4'-Isomere entfallen.
Beispiel 2 (Figur 2)
In einer kontinuierlich betriebenen Laborversuchsanlage werden in einen gekühlten Mischer (5) der Mengenstrom (A) bestehend
aus verdünnter Salzsäure aus (4) und der Mengenstrom (C) aus (7) miteinander vermischt.
Mengenstrom (A) (g/h): 437 Chlorwasserstoff
1850 Wasser
Mengenstrom (C) (g/h):5880 o-Xylol
1120 Anilin und Polyary!amine
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Aus dom Mischer (5) gelangt das zweiphasige Gemisch In den aus
3 Uührkosseln beistehenden ersten Reaktor (6) , in den der Mengen«
strom (B), bestehend aus einer 3O %igen Formalinlösung, eingefahren und die Temperatur während der Umsetzung auf 35 - 40 C
gehalten wi rd.
Mengenstrom (B) (g/h): 75 Formaldehyd
175 Wasser
Dor den Reaktor (6) verlassenden Reaktionsmischung werden 1560
g/h Anilin zugesetzt, bevor in dem nachfolgenden Scheider
(7) bei 50 - 6O C die aminhaltige Xylolphase abgetrennt und
als Mengenstrom (C) nach (5) zurückgeführt wird.
Die (7) verlassende wässrige Phase wird nacheinander mit
g/h Anilin und 36O g/h Natronlauge in Form einer wässrigen Lösung versetzt. Das so erhaltene Gemisch wird anschließend
in einem zweiten, ebenfalls aus drei Rührkesseln bestehenden Reaktor (8) bei Siedetemperatur zum Endprodukt umgesetzt.
Die Weiterverarbeitung der wässrigen Phase aus (8) durch Neutralisation (9) mit überschüssiger wässr: 7er Natronlauge
aus (1), Abtrennung der Kochsalzlösung und die Auftrennung der organischen Phase aus (9) in der Destillationsstufe
(10) in Anilin und Verfair ,nsprodukt geschieht in üblicher
Weise.
Das bei der beschriebenen beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gewonnene und in (12) gesammelte
Produkt (ca. 48O g/h) zeichnet sich durch einen relativ hohen
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Gehalt an 2,4'-Diaminodiphenylmethan bei gleichzeitig sehr
geringem Gehalt an 2,2'-Diaminodiphenylmethan (weniger als
0,1 %) aus. Der durchschnittliche Gehalt an Diaminodiphenylmethanen
beträgt 88 - 90 %, wovon ca. 10 % auf das 2,4'-Isomere entfallen.
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Claims (4)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von mehrkernigen arpmaMschen Polyaminen durch Kondensation von aromatischen Aminen mit Formaldehyd in Anwesenheit von wäßrigen sauren Katalysatoren in einer mindestens zweistufigen Kondensationsreaktion, sich anschließender Neutralisation des eingesetzten Katalysators und an sich bekannter Aufarbeitung des so erhaltenen Reaktionsgemische, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsgemisch nach der ersten Kondensationestufe und vor der letzten Kondensationsstufe, gegebenenfalls nach teilweiser Neutralisation des eingesetzten Katalysators, jedoch vor Neutralisation der Gesamtmenge des eingesetzten Katalysators mittels eines hydrophoben Lösungsmittels freies Amin entzogen und durch Rückvermischen der dabei entstehenden Amin-haltigen Lösungsmittelphase vor der ersten Kondensationsstufe mit der wäßrigen, den Katalysator enthaltenden Phase in diese zurückgeführt wird.
- 2. Ausführungsform des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Reaktionsgemisch vorliegende saure Katalysator nach der Behandlung des Reaktionsgemische mit dem hydrophoben Löeungsmittel, jedoch vor Eintritt des Reaktionegemieche in die letzte Kondensationsstufe durch Zugabe einer basisch wirkenden Verbindung teilweise neutralisiert wird.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückvermischung der Amin-haltigen Lösungsmittelphase mit der wäßrigen, den Katalysator enthaltenden Phase in einem Mischer unter Bildung eines zweiphasigen Gemische erfolgt, welchee nach der ereten, jedoch vor der letzten Kondeneationsstufe in einem Phasenscheider in eine wäßrige und die genannte Lösungemittelphase aufgetrennt wird.Le A 16 271 - 15 -ORiGINAL INSPECTED709826/1059
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsreaktion in allen Stufen in Abwesenheit von hydrophobem Lösungsmittel durchgeführt wird, wobei sowohl der Entzug von freiem Amin aus der wäßrigen Phase als auch die Rückvermischung der dabei entstehenden Amin-haltigen Lösungsmittelphase mit der wäßrigen Phase mittels eines in einem getrennten Kreislauf befindlichen Lösungsmittels und unter Zuhilfenahme von Extraktoren erfolgt.Le A 16 271 - 16 -709826/1059
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