DE2557117C3 - Metallfassung für zwei Schmuckscheiben aus Porzellan - Google Patents

Metallfassung für zwei Schmuckscheiben aus Porzellan

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DE2557117C3
DE2557117C3 DE19752557117 DE2557117A DE2557117C3 DE 2557117 C3 DE2557117 C3 DE 2557117C3 DE 19752557117 DE19752557117 DE 19752557117 DE 2557117 A DE2557117 A DE 2557117A DE 2557117 C3 DE2557117 C3 DE 2557117C3
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Hedda 4400 Muenster Roedlich Geb. Beitelhoff
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C25/00Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms
    • A44C25/001Pendants

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallfassung für 2s zwei Schmuckscheiben aus Porzellan, deren Öffnungsdurchmesser den Außenabmessungen der Schmuckscheiben angepaßt ist, bestehend aus einem im Querschnitt T-förmigen Profilstück mit einem umlaufenden Axialband und einem Radialbalken, dem sich die Schmuckscheiben mit ihrer Rückfläche an den Außenseiten anlegen.
In dem DE-GM 75 16 953 wird eine aus einem T-förmigen Profilstück bestehende Fassung für zwei Schmuckscheiben beschrieben, dessen Radialbalken zur Halterung der Schmuckscheiben dient indem diese an den Außenflächen des Radialbalkens angeklebt sind.
Hiermit wird eine feste Verbindung zwischen den Schmuckscheiben und der Fassung hergestellt, wobei dann in diesem Bereich, wenn diese beiden Bauteile aus unterschiedlichem Werkstoff bestehen, Spannungen auftreten müssen, die die einwandfreie Halterung der Schmuckscheiben in Frage stellen. Insbesondere dann, wenn die Bauteile aus Werkstoffen bestehen, die sehr unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, ist eine zufriedenstellende Halterung der Schmuckscheiben nicht möglich.
In der Be-PS 5 63 178 wird eine Fassung für Schmuckscheiben beschrieben, wobei sowohl die Fassung wie auch die Schmuckscheiben aus demselben Werkstoff, und zwar vorzugsweise Kunststoff, bestehen. Die Halterung der Schmuckscheiben in der Fassung bereitet aufgrund der dem Werkstoff eigenen Elastizität keine Schwierigkeiten.
Schließlich sind Fassungen für Schmuckscheiben bekanntgeworden (FR-PS 14 85 679 bzw. DE-GM 17 86219), bei welchen die Schmuckscheiben auf eine, beispielsweise aus Metall bestehende Fassung aufgeklebt werden. Auch hier stellen sich Probleme bezüglich der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der verschiedenen Bauteile, so daß derartige Halterungen nicht zufriedenstellend sind.
Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Metall bestehende Fassung für Schmuckscheiben aus Porzellan zu schaffen, in der die Schmuckscheiben nach außen hin nicht sichtbar, aber sicher gehalten werden.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Schmuckscheiben an ihren Rückflächen durch eine Klebmittelschicht miteinander verbunden sind, die den durch den Radialbalken geschaffenen freien Raum zwischen den beiden Schmuckscheiben ausfüllt Die Halterung der beiden aus Porzellan bestehenden Schmuckscheiben erfolgt also ausschließlich durch eine Klebmittelschicht wobei das Klebmittel aber nur zwischen den zwei aus Porzellan bestehenden Schmuckscheiben eingesetzt wird, d. h. mit dem Metall der Fassung nicht in Kontakt kommt so daß im Bereich des Kontaktes der Schmückscheiben aus Porzellan mit der aus Metali bestehenden Fassung eine freie Beweglichkeit dieser beiden Bauteile gegeneinander möglich ist so daß hler keine die Halterung beeinträchtigenden Spannungen auftreten können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Breite des Axialbandes des T-Profilstückes etwa der Länge des Radialbalkens entspricht
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise und in
F i g. 2 im Querschnitt und in größerem Maßstab die Fassung mit den Schmuckscheiben.
In der Zeichnung ist mit 1 ein T-förmiges Profilstück, mit 2 und 3 zwei beispielsweise an ihrer Sichtseite mit einer Handbemalung versehene Porzellanscheiben bezeichnet Die an dem T-Profilstück 1 angeordnete öse zur Aufhängung des Schmuckstückes ist mit 4 bezeichnet
Das T-Profilstück weist ein Axialband 5 und einen Radialbalken 6 auf, wobei die Innenwand des Axialbandes 5 dem Außenumfang der Porzellanscheibe 2 bzw. 3 angepaßt ist Hierdurch legt sich die Rückseite der Prozellanscheiben 2 und 3 an die entsprechenden Außenseiten des Radialbalkens 6 des T-Profilstückes 1 an.
Die Porzellanscheiben werden dadurch im Abstand voneinander gehalten. Der Abstand wird durch eine Klebmittelschicht 7 überbrückt, die so angebracht wird, daß eine Berührung der Klebmittelschicht 7 mit den Innenkanten des Radialbalkens 6 nach Möglichkeit nicht eintritt, so daß eine Verbindung der zu halternden Porzellanscheiben 2 und 3 nur durch den Kontakt mit der Klebmittelschicht 7 untereinander erfolgt
Im Bereich der beispielsweise aus einem Edelmetall bestehenden Fassung erfolgt ausschließlich eine formschlüssige Verbindung der beiden Scheiben, so daß beispielsweise Verschiebungen der Fassung aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten möglich sind. Die Klebmittelschicht 7 gewährleistet die Halterung der beiden Scheiben in Richtung zu ihren Frontseiten, während die Fassung die Halterung der beiden Scheiben gegen Querverschiebungen gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Metallfassung für zwei Schmuckscheiben aus Porzellan, deren Öffnungsdurchmesser den Außen- s abmessungen der Schmuckscheiben angepaßt ist, bestehend aus einem im Querschnitt T-förmigen Profilstück mit einem umlaufenden Axialband und einem Radialbalken, dem sich die Schmuckscheiben mit ihrer Rückfläche an den Außenseiten anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmuckscheiben (2,3) an ihren Rückflächen durch eine Klebmittelschicht (7) miteinander verbunden sind, die den durch den Radialbalken (6) geschaffenen freien Raum zwischen den beiden Schmuckscheiben ausfüllt
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Breite des Axialbandes (5) des T-Profilstückes (1) etwa der Länge des Radialbalkens (6) entspricht
DE19752557117 1975-12-18 1975-12-18 Metallfassung für zwei Schmuckscheiben aus Porzellan Expired DE2557117C3 (de)

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DE2557117B2 DE2557117B2 (de) 1978-03-23
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DE4429665C2 (de) * 1994-08-12 1998-08-06 Armin Voswinkel Verfahren zur Herstellung eines Schmuckstücks
CH704734A8 (fr) * 2011-03-25 2012-11-15 Imerium Sarl Dispositif utilitaire et/ou ornemental comportant au moins une portion de balle de golf.

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