DE2557022C2 - Unterdrucksystem - Google Patents
UnterdrucksystemInfo
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- DE2557022C2 DE2557022C2 DE19752557022 DE2557022A DE2557022C2 DE 2557022 C2 DE2557022 C2 DE 2557022C2 DE 19752557022 DE19752557022 DE 19752557022 DE 2557022 A DE2557022 A DE 2557022A DE 2557022 C2 DE2557022 C2 DE 2557022C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K25/00—Auxiliary drives
- B60K25/04—Auxiliary drives from static or dynamic pressure or vacuum, developed by the engine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterdrucksystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Unterdruckquelle
und einer Anzahl von mit Verbrauchern, wie pneumatischen Stellmotoren, beschalteten Zweigen, die
einzeln und/oder gruppenweise über Rückschlagventile mit der Unterdruckquelle verbunden sind.
Es ist bereits ein Unterdrucksystem für Kraftfahrzeu- «
ge bekannt, DE-OS 21 14 589, das einen mit einer Unterdruckpumpe verbundenen Behälter als Unterdruckquelle
enthält, die pneumatische Stellelemente zur Verriegelung der Kraftfahrzeugtüren, zur Sitzlehnenverstellung,
zur Steuerung einer eventuell vorhandenen f>o Klimaanlage und dergleichen mehr über entsprechende
Steuerschalter mit Unterdruck versorgt. Um zu verhindern, daß bei Ausfall oder nicht einwandfreiem
Arbeiten der Unterdruckquelle sämtliche Stellelemente in ihre Ruhestellung verfahren bzw. bei Ausfall eines
Zweiges die anderen Zweige hiervon beeinflußt werden, sind die einzelnen Zweige und Gruppen von Zweigen
über Rückschlagventile abgesichert. Dieses bekannte Unterdrucksystem hat erhebliche montagetechnische
Nachteile. Darüber hinaus ist eine Überprüfung der einzelnen Zweige auf ein einwandfreies Arbeiten recht
zeitraubend, da die einzelnen Zweige zur Überprüfung aufgetrennt und anschließend wieder geschlossen
werden müssen. Schließlich bereiten nachträgliche Erweiterungen solcher Unterdrucksysteme, wenn sie
einmal installiert sind, erhebliche Schwierigkeiten.
Diese Nachteile und Schwierigkeiten sollen durch die Erfindung überwunden werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Unterdrucksystem zu schaffen, das einen möglichst einfachen,
montagegünstigen und wartungsfreundlichen Aufbau besitzt
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Unterdrucksystem erfindungsgemäß dadurch
gelöst daß jedes Rückschlagventil mit mindestens einem weiteren, mit der verbraucherseitigen Ventilkammer
in Verbindung stehenden, offenbaren Anschlußstutzen versehen ist
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht daß an den oder die weiteren Anschiußstutzen
nach ihrer öffnung eine Prüfieitung oder auch ein weiterer Verbraucher angeschlossen werden kann.
Dadurch ist zum einen ein Auftrennen und Wiederverbinden der Leitungen in den Zwiegen für Prüfzwecke
nicht mehr notwendig und zum anderen besteht die Möglichkeit, durch Anschließen weiterer Verbraucher
das Unterdrucksystem ohne Schwierigkeiten erweitern bzw. durch Anschließen zweier oder mehrerer vorgesehener
Verbraucher an den oder die geöffneten Anschlussstutzen die Montage des Systems beträchtlich
vereinfachen zu können.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist jeder weiterer Anschiußstutzen mit einer auf den
Anschiußstutzen aufsetzbaren Kappe verschlossen. Diese Kappe wird im Bedarfsfalle, das heißt bei Prüfung
eines Zweiges oder bei Anschluß eines weiteren Verbrauchers entfernt und die Prüfleitung bzw. die zum
Verbraucher führende Leitung wird auf den Anschiußstutzen aufgesteckt. Nach EmreiTien der Prüfleitung
bzw. der zum Verbraucher führenden Leitung wird der Anschlußstützen wieder mit der Kappe verschlossen.
Eine in montagetechnischer Hinsicht noch vorteilhaftere Ausführungsform besteht darin, daß jeder weitere
Anschiußstutzen durch einen von außen betätigbaren, federbelasteten Ventilkörper verschlossen ist Bei
entsprechender Ausbildung des auf den Anschiußstutzen aufsteckbaren Endes der Prüfleitung oder eine? zu
einem weiteren. Verbraucher führenden Leitung erfolgt das öffnen des Anschlußstutzens und die Verbindung
desselben mit der aufzusteckenden Leitung in einem einzigen Arbeitsgang.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jeder weitere Anschiußstutzen, wie beispielsweise aus
der US-PS 34 70 893 bekannt, mit einem an dem Anschiußstutzen angeformten Deckel verschlossen. Da
der Deckel im gleichen Arbeitsgang mit anderen Teilen des aus Kunststoff bestehenden Gehäuses hergestellt
werden kann, hat eine solche Ausführungsform gegenüber den zuvor beschriebenen den Vorteil, daß sie
besonders geringe zusätzliche Kosten verursacht. Das öffnen des Anschlußstutzens kann in einfacher Weise
mittels eines Schneidwerkzeuges, beispielsweise mit einem Seitenschneider, erfolgen. Ein gewisser Nachteil
dieser Ausführungsform besteht darin, daß seine Montagefreundlichkeit zu wünschen übrig läßt. Sie
eignet sich infolgedessen mehr für Anschiußstutzen, die
für eine eventuelle Erweiterung eines Unterdrucksystems an den Rückschlagventilen vorgesehen sind, und
weniger für einen sogenannten Diagnoseanschluß, also einen Anschlußstutzen, der zum Anschluß einer
Prüfleitung vorgesehen ist
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei weitere Anschlußstutzen
vorgesehen, von denen einer einen federelastischen Ventilkörper aufweist und der andere durch einen an
den Stutzen angeformten Deckel oder eine Kappe verschlossen ist. Der mit einem federelastischen
Ventilkörper verschlossene Anschlußstutzen stellt hierbei den Diagnoseanschluß dar, während der andere
Anschlußstutzen zum späteren Anschließen eines weiteren Verbrauchers vorgesehen ist Eine solche
Ausführungsform stellt unter Berücksichtigung der zu ihrer Realisierung erforderlichen Mittel und der
Verwendungsmöglichkeiten der Anschlüsse eine optimale Lösung dar.
Eine weitergehende Montageerleichterung und Vereinfachung der Überprüfung der einzelnen Zweige kann
nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch erzielt werden, daß zwei oder mehr Rückschlagventile
zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die einen einzigen, mit der Unterdruckquelle in Verbindung
stehenden Anschlußstutzen aufweist der mit den unterdruckquellenseitigen Ventilkammern kommuniziert
Durch diese Zusammenfassung von Rückschlagventilen wird nicht nur deren Befestigung am Kraftfahrzeug
erheblich vereinfacht, sondern es entfällt auch das mehrfache Anschließen von zur Unterdruckquelle
führenden Leitungen. Darüber hinaus sind die zur Überprüfung der Zweige vorgesehenen Anschlüsse
nicht mehr auf verschiedene Stellen des Kraftfahrzeugs verteilt, sondern befinden sich an einigen wenigen
Stellen, die im Hinblick auf eine gute Zugänglichkeit ausgewählt werden können. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind die Rückschlagventile in einer Reihe hintereinander angeordnet Eine
derartige Anordnung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn lediglich zwei, drei oder allenfalls vier Rückschlagventile
zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Bei einer darüber hinaus gehenden Anzahl von Rückschlagventilen
empfiehlt sich dagegen eine wabenartige Gruppierung derselben.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum
Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Unterdrucksystems und
Fig.2 einen Längsschnitt durch eine aus drei Rückschlagventilen bestehende Baueinheit
Das Unterdrucksystem umfaßt eine Unterdruckquelle 1, die aus einer Unterdruckpumpe 2 und einem von
dieser evakuierten Behälter 3 besteht, und eine Anzahl von Verbrauchern 4, von denen ein Teil unmittelbar und
ein Teil mittelbar über Schalter 5 an die Rückschlagventile 6 angeschlossen sind. Jeweils drei Rückschlagventile
sind zu einer Baueinheit 7 zusammengefaßt, deren unterdruckquellenseitiger Anschlußstutzen 8 mit dem
Behälter 3 in Verbindung steht
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, besteht die Baueinheit 7 aus einem Gehäuse 9, das von drei hintereinander
angeordneten Topfen 10 gebildet wird, die über Durchlaßöffnungen 11 miteinander und mit dem
unterdruckquellenseitigen Anschlußstutzen 8 kommunizieren. Jeder der drei Töpfe 10 ist mit drei
Anschlußstu'zen 12, 13 und 14 versehen, wobei der Anschlußstutzen 12 zum Anschluß einr\>
Verbrauchers 4 vorgesehen ist Der AnschiuOsiuUcn 13, c'ir mil einem
angeformten Deckel 15 verschlossen ist, ist ein Eventualanschluß für einen weiteren Verbraucher,
während der Anschluß 14 für Prüfzwecke vorgesehen ist.
Der Anschluß 14 besitzt im Gegensatz zu den beiden anderen Anschlüssen 12 und 13 im Inneren einen
Ventilsitz 16, der mit einem federbelasteten Ventilkörper 17 zusammenarbeitet. Die den Vjntilkörper 17
gegen den Ventilsitz 16 drückende Feder 18 stützt sich mit ihrem anderen Ende auf einem Element 19 ab, an das
der Ventilsitz 20 sowie ein Führungszylinder 21 für den Träger 22 des Ventilkörpers 23 des Rückschlagventils 6
angeformt sind. Zwischen dem Element 19 und dem Gehäuse 9 ist ein Dichtring 24 angeordnet
Der Ventilkörper 23 des Rückschlagventils 6 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 25, die sich auf
einem der drei Deckel 26 des Gehäuses 9 abjtütz·. Zur
einwandfreien Lagefixierung der Druckfeder 25 dient ein Zentrierzapfen 27. Die Deckel 26 die wie das
Gehäuse 9 aus Kunststoff bestehen, sind durch Warmverformen von Gehäuseteilen 28 am Gehäuse
befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Unterdrucksystem insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einer Unterdruckquelle und einer Anzahl von mit Verbrauchern, wie pneumatischen Stellmotoren,
beschalteten Zweigen, die einzeln und/oder gruppenweise über Rückschlagventile mit der
Unterdruckquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rückschlagventil (6) mit mindestens einem weiteren, mit der verbraucherseitigen
Ventilkammer in Verbindung stehenden, offenbaren Anschlußstutzen (13, 14) versehen
ist
2. Unterdrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder weitere Anschlußstutzen is
(13, 14) mit einem an den Anschlußstutzen (13) angeformten Deckel (15) verschlossen isL
3. Unterdrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder weitere Anschlußstutzen
(13, 14) mit einer auf den Anschiußstutzen (13, 14) aufsetzharen Kappe verschlossen ist
4. Uiijerdrucksystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß jeder weitere Anschlußstutzen (13, 14) durch einen von außen betätigbarem,
federbelasteten Ventilkörper (17) verschlossen ist
5. Unterdrucksystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei weitere Anschlußstu^en (13, 14) vorgesehen sind, von denen einer einer federbelasteten Ventilkörper
(17) aufweist und der andere durch einen jo Deckel (15) oder eine Kappe verschlossen ist
6. Unterdrucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß zwei oder
mehrere Rückschhgvent:h (6) zu einer Baueinheit
(7) zusammengefaßt sind, die einen einzigen, mit der J5
Unterdruckquelle (1) in -Verbindung stehenden Anschlußstutzen (8) aufweist, der mit den unterdruckseitigen
Ventilkammern kommuniziert
7. Unterdrucksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (6) in -»n
einer Reihe hintereinander angeordnet sind.
8. Unterdrucksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (6)
wabenartig gruppiert sind.
45
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752557022 DE2557022C2 (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Unterdrucksystem |
GB5239576A GB1503060A (en) | 1975-12-18 | 1976-12-15 | Vacuum pressure systems |
FR7637879A FR2335715A1 (fr) | 1975-12-18 | 1976-12-16 | Systeme a depression |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752557022 DE2557022C2 (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Unterdrucksystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2557022A1 DE2557022A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2557022C2 true DE2557022C2 (de) | 1983-08-11 |
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ID=5964720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752557022 Expired DE2557022C2 (de) | 1975-12-18 | 1975-12-18 | Unterdrucksystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2557022C2 (de) |
FR (1) | FR2335715A1 (de) |
GB (1) | GB1503060A (de) |
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- 1975-12-18 DE DE19752557022 patent/DE2557022C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-12-15 GB GB5239576A patent/GB1503060A/en not_active Expired
- 1976-12-16 FR FR7637879A patent/FR2335715A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1503060A (en) | 1978-03-08 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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