DE2342542B1 - Zweileitungs-Zweikreis-Anhaengerbremsventil - Google Patents
Zweileitungs-Zweikreis-AnhaengerbremsventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
mit einem Gehäuse, in dem zwei den einzelnen Bremskreisen zugeordnete Steuerkolben koaxial hintereinander angeordnet und
dichtend geführt sind und in dem zwei Aus- und Einlaßventile mit federbelasteten Doppelventilkörpern vorgesehen
sind, die mit je einem Vorratsbehälter und einem Bremskreis verbunden sind.
Ein Zweileitungs -Zweikreis -Anhängerbremsventil dieser Art ist aus der DT-OS 2 158 229 und der DT-OS
2 148 572 bekannt. Dabei sind die einzelnen Einrichtungen für beide Kreise in einem gemeinsamen Gehäuse
untergebracht. Die Doppelventilkörper sind gehäuseseitig federnd und unabhängig voneinander aufgehängt.
Zwischen den Doppelventilkörpern sind zwei Steuerkolben koaxial hintereinander angeordnet, wobei die
Steuerkammer zwischen den beiden Steuerkolben mit der Bremsleitung verbunden ist. Da die Federkraft der
Federn der Doppelventilkörper immer unterschiedlich ist, läßt es sich nicht vermeiden, daß die Einlaßventile
nacheinander öffnen und in den einzelnen Bremskreisen unterschiedliche Bremsdrücke ausgesteuert werden.
Bei Anordnung eines Notbremskolbens wird einer der beiden Doppelventilkörper federnd in diesem Notbremskolben
aufgehängt, wobei durch die Anordnung einer durch die Steuerkolben dichtend hindurchgeführten
Spindel dafür Sorge getragen ist, daß sich der Notbremskolben funktionsmäßig auf beide Kreise auswirken
kann. Der Notbremskolben ist mit einer Ringmanschette ausgerüstet, die ein Rückschlagventil für die
Vorratsluft eines der beiden Kreise bildet. Dieses Anhängerbremsventil wird zusammen mit einem mehrkreisig
ausgebildeten Schutzventil zu einer Bremsanlage zusammengebaut. Diese gesonderten Schutzventile
übernehmen dann die Aufgabe der Drucksicherung bei einem Defekt in einem der beiden Bremskreise.
Die DT-OS 2 152 996 zeigt eine Bauart, bei der zwei getrennte Bremsventile nebeneinander in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet sind. Eine Wirkverbindung zwischen den beiden Bremsventilen ist nicht
gegeben. Somit ist es verständlich, daß sich die beiden Bremskreise über eine derartige Anordnung nur nacheinander
ansteuern lassen.
Die gleichen Nachteile treten auch dann auf, wenn zwei völlig voneinander getrennte Bremsventile wie in
der DT-OS 2 135 924 und der DT-OS 2139 213 nur durch Leitungen innerhalb einer Bremsanlage verbunden
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem die beiden Kreise genauer als bisher steuerbar sind. Dies soll sich
sowohl in einem im wesentlichen gleichzeitigen Ansprechen der Kreise als auch in einer gleichhohen
Druckaussteuerung äußern. Darüber hinaus muß selbstverständlich auch die Möglichkeit geschaffen sein, eine
Notbremseinrichtung bzw. einen Notbremskolben vorzusehen, mit dem wirkungsmäßig beide Bremskreise
erreicht werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Doppelventilkörper in dem zweiten
Steuerkolben gegenläufig angeordnet und über eine gemeinsame Feder aneinander abgestützt sind, daß die
mit der Bremsleitung verbundene Steuerkammer auf der dem zweiten Steuerkolben abgekehrten Seite des
ersten Steuerkolbens angeordnet ist und daß die mit dem ersten Bremskreis verbundene Bremskammer zwischen
den beiden Steuerkolben und die mit dem zweiten Bremskreis verbundene Bremskammer auf der dem
ersten Steuerkolben abgekehrten Seite des zweiten Steuerkolbens angeordnet ist. Durch die gegenläufige
Anordnung der Doppelventilkörper in dem zweiten Steuerkolben und die Abstützung über eine gemeinsame
Feder wird erreicht, daß beide Einlaßventile mit dem gleichen Federdruck angepreßt werden, was sich
darin äußert, daß beide Einlaßventile im wesentlichen gleichzeitig geöffnet werden. Es ist auch möglich, die
gemeinsame Feder zu teilen und auf die Vorteile der gemeinsamen Feder zu verzichten. Durch die Anordnung
der Doppelventilkörper bzw. der Ein- und Auslaßventile in einem Steuerkolben und durch die besondere
Anordnung der Steuer- und der Bremskammern wird erreicht, daß beide Einlaßventile einen gleichhohen
Bremsdruck zu den Bremszylindern aussteuern. Durch die besondere Ausbildung des Anhängerbremsventils
im einzelnen wird eine besonders einfache Konstruktion geschaffen, die sich auch dadurch vorteilhaft
auszeichnet, daß die Anzahl der Dichtungen gering und die Herstellbarkeit der Einzelteile des Bremsventils
einfach ist.
Die beiden Doppelventilkörper sind in dem zweiten Steuerkolben dichtend geführt und bilden mit zwei eingezogenen
Rändern des zweiten Steuerkolbens jeweils das Einlaßventil der Bremskreise, während die Auslaßventile
aus den Doppelventilkörpern und einem Fortsatz am ersten Steuerkolben einerseits und einem ortsfesten
Sitz am Gehäuse andererseits bestehen. Dabei wird zur Bildung des einen Auslaßventils ein Gehäuseteil
herangezogen, so daß sich gemäß einer später beschriebenen Weiterbildung die Möglichkeit ergibt, auch
diesen Sitz beweglich zu gestalten und in Verbindung mit einem Notbremskolben anzuordnen.
Zum Zwecke der Entlüftung der beiden Bremskreise sind die Doppelventilkörper und der ortsfeste Sitz am
Gehäuse durchbrochen ausgebildet und mit einer einzigen Ausströmöffnung am Gehäuse verbunden. Durch
diese Konstruktion wird mindestens eine Dichtung und die Anordnung eines Flatterventils eingespart.
Wesentlich ist, daß die beiden Steuerkolben frei fliegend in einer gemeinsamen Zylinderbohrung des Gehäuses
angeordnet sind, so daß sich die beiden Steuerkolben unter gegenseitiger Beeinflussung auswiegen
können. An den beiden Steuerkolben sind im Bereich der mit dem ersten Bremskreis verbundenen Bremskammer
Anschläge vorgesehen, die derart ausgebildet sind, daß die beiden Steuerkolben nach dem Öffnen des
dem ersten Bremskreis zugeordneten Einlaßventils aneinander zur Anlage kommen. Dies ist deshalb erforderlich,
weil im Falle eines Defektes dieses Bremskreises der andere Bremskreis, der noch intakt ist, zur ordnungsgemäßen
Bremsung und damit zum Öffnen des Einlaßventils benutzt werden kann.
Vorteilhaft ist auf der dem ersten Steuerkolben abgekehrten Seite des die Doppelventilkörper tragenden
zweiten Steuerkolbens ein Notbremskolben vorgesehen, der den durchbrochenen Sitz des einen Auslaßventils
trägt. Die Entlüftung ist damit durch den Notbremskolben hindurchgeführt. Der Notbremskolben stützt
sich in bekannter Weise über eine Feder am Gehäuse des Anhängerbremsventils ab. Er besitzt eine Notbremskammer,
über die er von der Vorratsleitung anströmbar ist, so daß er bei fahrbereitem Fahrzeug und
ordnungsgemäßer Bremse am Gehäuse anliegt und sich wie ein ortsfester Gehäuseteil verhält. Der Außendurchmesser
des Notbremskolbens ist' vorteilhaft gleichgroß oder größer als der Außendurchmesser des
zweiten Steuerkolbens ausgebildet. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, die Feder des Notbremskolbens
derart stark auslegen zu können, daß bei Ausfall eines Kreises der volle Bremsdruck über den anderen Kreis
eingesteuert werden kann. Dieser Vorteil ist nicht gegeben, wenn der Außendurchmesser des Notbremskolbens
kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Steuerkolbens gewählt wird, was aber grundsätzlich
auch möglich ist.
In bevorzugter Ausführungsform ist in dem zweiten Steuerkolben ein Schutzventil für die beiden Bremskreise
integriert angeordnet. Damit entfällt die im Stand der Technik bekannte gesonderte Anordnung
eines mehrkreisigen Schutzventils sowie die zugehörigen Leitungsverbindungen. Es versteht sich, daß das
Anhängerbremsventil über je eine Leitung mit je einem Druckluftvorratsbehälter verbunden ist, wobei diese
Leitung in beiden Richtungen für den Durchfluß von Druckluft benutzt wird. Das Schutzventil weist zwei gegenläufig
im zweiten Steuerkolben angeordnete und dichtend geführte Drucksicherungskolben auf, die
durch eine gemeinsame Feder aneinander abgestützt sind und zwischen denen symmetrisch ein Anschlag
vorgesehen ist. Damit wird auch eine zweite Feder der Drucksicherungskolben entbehrlich. Der oder die symmetrisch
vorgesehenen Anschläge sind deshalb erforderlich, um die durch die Drucksicherungskolben gebildeten
Durchlaßventile nach einem Defekt und einer nachfolgenden Reparatur des betreffenden Bremskreises
wieder automatisch öffnen zu können. Der zweite Steuerkolben weist für jeden Drucksicherungskolben je
einen vorspringenden Rand zur Bildung je eines Durchlaßventils auf; die Durchlaßventile unterteilen die den
Einlaßventilen vorgeschalteten Vorratskammern. Es besteht die Möglichkeit, daß die Doppelventilkörper in
den Drucksicherungskolben dichtend geführt sind. Es sind aber auch Ausbildungen möglich, bei denen die
Doppelventilkörper nach wie vor an Teilen des anderen Steuerkolbens geführt werden.
Der zweite Steuerkolben ist auf seinem äußeren Umfang zentral mit der Vorratsleitung verbunden und
trägt zwei zu den Vorratskammern führende Rückschlagventile, die verhindern, daß beim Abkuppeln der
Vorratsleitung die Bremsluft aus den Vorratsbehältern ausströmen kann. In besonders einfacher Weise können
die beiden Rückschlagventile aus überströmbaren Ringmanschetten gebildet sein, wobei für jeden Vorratsbehälter
eine Ringmanschette vorgesehen ist. Bei zusätzlicher Anordnung eines integrierten Schutzventils
ist den durch die Durchlaßventile von den Vorratskammern abgetrennten Drucksicherungskammern ein
gemeinsames Rückschlagventil vorgeschaltet.
Es ist mit besonderen Vorteilen verbunden, wenn die beiden Drucksicherungskolben gleichzeitig auch als
Notbremskolben ausgebildet sind und der ortsfeste Sitz des dem zweiten Bremskreis zugeordneten Auslaßventils
einen Teil des Gehäuses des Anhängerbremsventils bildet. Damit entfällt der oder die Notbremskolben als
gesondertes Teil. Jeder der beiden Bremskreise verfügt damit über einen eigenen Notbremskolben. Dabei tragen
die Drucksicherungskolben auf ihrer den Doppelventilkörpern zugekehrten Seite die eingezogenen
Ränder zur Bildung der Einlaßventile, wobei zusätzlich die Vorratskammern abdichtend in dem zweiten
Steuerkolben geführt sind. Die Rückschlagventile sind bei dieser Ausführungsform zwischen der Wandung des
zweiten Steuerkolbens und den Drucksicherungskolben den Durchlaßventilen nachgeschaltet vorgesehen. Es ist
aber auch möglich, die Rückschlagventile an anderer Stelle anzuordnen. Insgesamt gesehen gestattet diese
Ausführungsform eine sehr kompakte Bauweise.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch das Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
in einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
mit Notbremskolben,
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
mit Notbremskolben und Drucksicherung und
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventils.
Das Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil besitzt ein Gehäuse 1, welches zweckmäßig mehrteilig
ausgebildet ist. In dem Gehäuse 1 ist eine Zylinderbohrung 2 vorgesehen, in der ein erster Steuerkolben 3 und
ein zweiter Steuerkolben 4 koaxial angeordnet und dichtend geführt sind. Der Steuerkolben 3 teilt im Gehäuse
1 eine Steuerkammer 5 und eine Bremskammer 6 ab, wobei die Bremskammer 6 zwischen dem ersten
Steuerkolben 3 und dem zweiten Steuerkolben 4 gebildet ist. In seinem unteren Teil besitzt das Gehäuse 1
eine eingezogene Wand 7; zwischen der Wand 7 und dem zweiten Steuerkolben 4 ist die andere Bremskammer
8 vorgesehen.
Über einen Anschluß 9 führt die Bremsleitung 10 zu einem Kupplungskopf 11. An einen Anschluß 12 ist die
Vorratsleitung 13 angeschlossen, die zu einem Kupplungskopf 14 für die Vorratsluft führt. Die Bremskammer
6 weist einen Anschluß 15 auf, von dem eine Leitung 16 zu einem Bremszylinder 17 des ersten Kreises
führt. Analog führt eine von einem Anschluß 18 ausgehende Leitung 19 zu einem Bremszylinder 20 des zweiten
Kreises. Von einem Anschluß 21 führt eine Leitung 22 zu einem Vorratsbehälter 23 des ersten Kreises. An
einem Anschluß 24 ist eine Leitung 25 angeschlossen, die zu einem Vorratsbehälter 26 des zweiten Kreises
führt.
Der zweite Steuerkolben 4 besitzt auf seinem Umfang drei Ringnuten oder Kammern 27; 28; 29. Die
Ringnut 27 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie bei jeder Stellung des zweiten Steuerkolbens 4 Verbindung
zum Anschluß 12 und damit zur Vorratsleitung 13 hat. Zwischen der Ringnut 27 und der Ringnut 28 ist
eine überströmbare Ringmanschette 30 in der gezeigten Weise angeordnet. Ebenso ist eine weitere Ringmanschette
31 zwischen der Ringnut 27 und der Ringnut 29 angeordnet. Die Ringmanschetten 30; 31 wirken
als Rückschlagventile. Es versteht sich, daß an Stelle dieser Ringmanschetten auch normal ausgebildete
Rückschlagventile angeordnet sein könnten. Der zweite Steuerkolben 4 besitzt zwei Dichtringe 32; 33, mit
denen er in der Zylinderbohrung 2 geführt ist. Von der Ringnut 28 führt ein Kanal 34 zu einer .Vorratskammer
35 für die Vorratsluft des zweiten Kreises. Analog führt von der Ringnut 29 ein Kanal 36 zu einer Vorratskammer
37 für die Vorratsluft des ersten Kreises.
Der zweite Steuerkolben 4 ist in der Mitte durchbrochen. In ihm sind zwei Doppelventilkörper 38; 39 gegenläufig
angeordnet und über eine Feder 40 beaufschlagt. Die Doppelventilkörper 38; 39 sind in dem
zweiten Steuerkolben 4 dichtend geführt Jeder Doppelventilkörper 38 bzw. 39 weist eine ringförmige Ven-
tilplatte auf, die mit einem eingezogenen Rand 41 bzw.
42 je ein Einlaßventil 38, 41 bzw. 39, 42 für die Vorrats-Bremsluft
der beiden Kreise bildet.
Der erste Steuerkolben 3 besitzt einen Fortsatz 43, der mit der Ventilplatte des Doppelventilkörpers 38
das Auslaßventil 38, 43 des ersten Bremskreises bildet. In analoger Weise ist am Gehäuse 1 ein ortsfester Sitz
44 vorgesehen, der mit der Ventilplatte des Doppelventilkörpers 39 das Auslaßventil 39, 44 des zweiten Kreises
bildet.
Zwischen den beiden Steuerkolben 3 und 4 sind im Bereich der Bremskammer 6 Anschläge 45; 46 vorgesehen,
die so gestaltet und angeordnet sind, daß sie erst nach dem Öffnen des Einlaßventils 38, 41 zur Anlage
kommen.
Die Wirkungsweise des Anhängerbremsventils gemäß F i g. 1 ist folgende:
Wird das Anhängerfahrzeug mit dem Zugfahrzeug gekoppelt und die Verbindung in der Brems- und Vorratsleitung
hergestellt, so strömt Druckluft bei betätigter Druckluftbeschaffungsanlage des Motorfahrzeuges
über die Vorratsleitung 13 und den Anschluß 12 zu der Ringnut 27. Von dort gelangt die Druckluft einmal über
die Ringmanschette 31, die Ringnut 29, den Anschluß 21 und die Leitung 22 zu dem Vorratsbehälter 23 des
ersten Bremskreises. Analog wird über die Ringmanschette 30, die Ringnut 28, den Anschluß 24 und die
Leitung 25 der Vorratsbehälter 26 mit Vorratsluft aufgefüllt. Gleichzeitig steht diese Vorratsluft der beiden
Bremskreise über die Kanäle 36 und 34 in den Vorratskammern 37 und 35 an. Die Einlaßventile 38,41 und 39,
42 sind geschlossen. Die Steuerkammer 5 ist über die Bremsleitung 10 entlüftet.
Erfolgt nun eine Bremsung, so wird Druckluft über die Bremsleitung 10 und den Anschluß 9 in die Steuerkammer
5 geschickt, so daß das Auslaßventil 38, 43 geschlossen wird. Unmittelbar nachfolgend wird der gesamte
zweite Steuerkolben 4 verschoben, so daß auch das Auslaßventil 39, 44 schließt. Bei weiterer Druckerhöhung
in der Steuerkammer 5 werden die beiden Einlaßventile 38,41 und 39,42 gleichzeitig geöffnet, so daß
die Vorrats-Bremsluft aus dem Vorratsbehälter 23, die in der Vorratskammer 37 ansteht, über das geöffnete
Einlaßventil 38, 41 in die Bremskammer 6 und von dort über den Anschluß 15 und die Leitung 16 in den Bremszylinder
17 des ersten Kreises gelangen kann. Gleichzeitig gelangt die Vorrats-Bremsluft aus dem Vorratsbehälter
26, die in der Vorratskammer 35 ansteht, über das geöffnete Einlaßventil 39, 42 in die Bremskammer 8
und von dort über den Anschluß 18 und die Leitung 19 in den Bremszylinder 20 des zweiten Bremskreises. In
beiden Bremskreisen wird eine Bremswirkung erzielt. Während dieser Bremsung baut sich auch ein Druck in
den Bremskammern 6 und 8 auf, der sich gegeneinander auswiegt, so daß in Verbindung mit der Stellung des
Steuerkolbens 3 eine Bremsabschlußstellung erreicht wird, in welcher sowohl die Auslaßventile 38, 43; 39, 44
als auch die Einlaßventile 38, 41; 39, 42 geschlossen sind. Jede weitere Bremsdruckerhöhung in der Steuerkammer
5 bewirkt eine analoge Bremsdruckerhöhung in den Bremszylindern 17 und 20 der beiden Kreise. Bei
Vollbremsung bleiben die Einlaßventile 38, 41 und 39, 42 offen, so daß sich die beiden Behälterdrücke voll
auswirken können.
Bei Beendigung einer Bremsung wird die Steuerkammer 5 entlüftet. Die in den Bremskammern 6 und 8
herrschenden Bremsdrücke haben damit Gelegenheit, dir Steuerkolben 3 und 4 gegeneinander zu verschieben,
so daß die Einlaßventile 38,41 und 39,42 geschlossen
und die Auslaßventile 38, 43 und 39, 44 geöffnet werden. Die Bremszylinder 17 und 20 werden somit
entlüftet. Es ist eine einzige Entlüftung vorgesehen, wobei die Doppelventilkörper 38 und 39 hohl ausgebildet
und auch der Sitz 44 durchbrochen ist. Diese Durchbrechungen schließen an eine Austrittsöffnung 47 an, die
mit einem Flatterventil 48 abgedeckt sein kann.
Durch die gemeinsame Feder 40 der Doppelventilkörper 38; 39 ist die Gewähr dafür gegeben, daß die Ventile immer mit einer identischen Anpreßkraft geschlossen gehalten werden. In verschlechterter Ausführungsform kann die Feder 40 aber auch unterteilt werden. Insofern ist sichergestellt, daß die Einlaßventile gleichzeitig öffnen und ein gleichhoher Bremsdruck von beiden Kreisen ausgesteuert wird. Sollte infolge unterschiedlicher Reibung in dem System eine gewisse Nacheilung behaftet sein, so wird diese durch die Anordnung und Wirkung der Reaktionsflächen sofort wieder ausgeglichen.
Durch die gemeinsame Feder 40 der Doppelventilkörper 38; 39 ist die Gewähr dafür gegeben, daß die Ventile immer mit einer identischen Anpreßkraft geschlossen gehalten werden. In verschlechterter Ausführungsform kann die Feder 40 aber auch unterteilt werden. Insofern ist sichergestellt, daß die Einlaßventile gleichzeitig öffnen und ein gleichhoher Bremsdruck von beiden Kreisen ausgesteuert wird. Sollte infolge unterschiedlicher Reibung in dem System eine gewisse Nacheilung behaftet sein, so wird diese durch die Anordnung und Wirkung der Reaktionsflächen sofort wieder ausgeglichen.
Tritt in einem der beiden Bremskreise ein Defekt, beispielsweise ein Leck, auf, so ist es zwar nicht mehr
möglich — je nach Größe des Leckes —, den Vorratsbehälter des intakten Kreises vollständig aufzufüllen,
jedoch sind eine gewisse Anzahl Bremsungen durch den intakten Kreis durchaus möglich.
Bei der Ausführungsform des Anhängerbremsventils gemäß F i g. 2 ist der ortsfeste Sitz 44 Bestandteil eines
Notbremskolbens 49, der ebenfalls im Gehäuse 1 dichtend geführt ist und sich am Gehäuse 1 über eine Feder
50 abstützt. Eine Notbremskammer 51 hat über einen Kanal 52 Verbindung zu dem Anschluß 12 bzw. der
Vorratsleitung 13. Ein Fortsatz des Notbremskolbens 49, der den durchbrochenen Sitz 44 trägt, ist in der eingezogenen
Wand 7 des Gehäuses 1 dichtend geführt. Die eingezogene Wand 7 kann aus Montagegründen
als gesondertes Teil ausgebildet und mit einem Anschlag 53 ortsfest innerhalb des Gehäuses 1 festlegbar
sein. Der Außendurchmesser des Notbremskolbens 49 ist größer als der Durchmesser der Zylinderbohrung 2
gewählt, um die Feder 50 so stark auslegen zu können, daß bei einem Tätigwerden des Notbremskolbens 49
der volle Behälterdruck als Bremsdruck eingesteuert werden kann. Normalerweise steht in der Notbremskammer
51 Vorratsdruck an, so daß der Notbremskolben 49 unter Zusammendrückung der Feder 50 am Gehäuse
oder an entsprechenden Anschlägen anliegt. Der Sitz 44 wirkt dann wie ein ortsfester Sitz des Gehäuses
1.
Die Ausführungsform des Anhängerbremsventils gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von den vorangehenden
Ausführungsformen durch die integrierte Anordnung eines Schutzventils innerhalb des Anhängerbremsventils.
Zu diesem Zweck sind in dem zweiten Steuerkolben 4 zwei symmetrisch zueinander ausgebildete
Drucksicherungskolben 54; 55 vorgesehen und in der dargestellten Weise dichtend gelagert. Die Außendurchmesser
der Drucksicherungskolben 54; 55 gleiten dichtend in einem entsprechenden Innendurchmesser
des Steuerkolbens 4, während der Innendurchmesser der Drucksicherungskolben 54; 55 an den Doppelventilkörpern
38; 39 anliegt und dort ebenfalls eine Dichtung eingeschaltet ist. Die Drucksicherungskolben 54;
55 sind über eine gemeinsame Feder 56 aneinander abgestützt. Darüber hinaus ist ein Anschlag 57 symmetrisch
angeordnet, der die Aufgabe hat, eine unmittelbare Abstützung der Drucksicherungskolben 54; 55 aneinander
zu verhindern. Der Steuerkolben 4 besitzt
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zwei vorspringende Ränder 58; 59, die mit den Drucksicherungskolben
54; 55 Durchlaßventile 54, 58 und 55, 59 bilden. Die Durchlaßventile trennen von den Vorratskammern
37 bzw. 35 Drucksicherungskammern 60 bzw. 61 ab, die über Kanäle 64; 65 mit der Ringnut 27 in
Verbindung stehen. An Stelle der beiden Ringmanschetten 30 und 31 ist hier ein gemeinsames Rückschlagventil
62 vorgesehen, welches den Drucksicherungskammern 60; 61 vorgeschaltet ist. Dichtringe 32'
und 33' trennen die Ringnuten bzw. Kammern 27; 28; 29 voneinander ab.
Die Wirkungsweise dieses Anhängerbremsventils ist an sich die gleiche, wie an den vorhergehenden Beispielen
beschrieben. Es ist lediglich dafür Sorge getragen, daß bei Defekt in dem einen Bremskreis der Druckluftbehälter
des intakten Bremskreises noch mit dem Sicherungsdruck aufgefüllt werden kann, der sich infolge
der Gestaltung der Drucksicherungskolben 54; 55 in Verbindung mit der Kraft der Feder 56 ergibt. Mit diesem
Sicherungsdruck kann an sich eine unbegrenzte Anzahl von Bremsungen durchgeführt werden, so daß
das Fahrzeug durchaus im Notbetrieb gefahren werden kann.
Die Ausführungsform des Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventils
gemäß F i g. 4 gestattet an sich die gleichen Wirkungen wie das Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. 3. Zusätzlich zu dem integriert angeordneten Schutzventil ist jedoch auch der Notbremskolben
integriert in dem zweiten Steuerkolben 4 angeordnet. Unterschiedlich ist bei dieser Ausführungsform noch,
daß die Zylinderbohrung 2 in Gehäuse 1 in mehrere Zylinderbohrungen 2 und 2' aufgeteilt ist, wobei der
zweite Steuerkolben 4 zusätzlich eine Zylinderbohrung 2" trägt, in welcher der erste Steuerkolben 3 dichtend
geführt ist. Es versteht sich, daß auch bei sämtlichen anderen Ausführungsbeispielen die Steuerkolben 3; 4
so ausgebildet sein können, wie dies an Hand von F i g. 4 ersichtlich ist. Wenn der zweite Steuerkolben 4
einen gestuften Durchmesser aufweist, dann ist es erforderlich, zusätzlich zu der Bremskammer 8 noch eine
Bremskammer 8' vorzusehen, um den notwendigen Druckausgleich zu erzielen. Die Bremskammern 8; 8'
haben über eine Leitung 63 Verbindung. Die gemeinsame Feder 40, an der sich die beiden Doppelventilkörper
38 und 39 abstützen, ist hier in zwei Federn 40; 40' aufgelöst worden. Dies bedeutet nur eine verschlechterte
Ausführungsform, die immer dann angewendet werden kann, wenn dafür Sorge getragen ist, daß die
beiden Federn 40; 40' in ihren Eigenschaften gut übereinstimmen. Grundsätzlich ist es aber auch bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 4 möglich, eine gemeinsame Feder 40 anzuordnen, die dann zwischen den einander
zugekehrten Enden der Doppelventilkörper 38; 39 anzuordnen wäre. Wesentlich ist bei diesem Ausführungsbeispiel, daß die Drucksicherungskolben 54 und 55 zusätzlich
die Aufgabe des Notbremskolbens 49 übernehmen, so daß hier zwei Drucksicherungs-Notbremskolben
— jeweils für einen Kreis — vorgesehen sind. Die Drucksicherungskammern 60; 61 übernehmen hierbei
gleichzeitig die Aufgabe der Notbremskammer 51. Die Drucksicherungskolben 49, 54 und 49, 55 tragen auf ihrer
den Doppelventilkörpern 38; 39 zugekehrten Seite die eingezogenen Ränder 41; 42 zur Bildung der Einlaßventile
38, 41 und 39, 42. Es versteht sich, daß die Drucksicherungskolben in dem zweiten Steuerkolben 4
mit einer weiteren Dichtung geführt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
mit einem Gehäuse, in dem zwei den einzelnen Bremskreisen zugeordnete Steuerkolben koaxial
hintereinander angeordnet und dichtend geführt sind und in dem zwei Aus- und Einlaßventile mit
federbelasteten Doppelventilkörpern vorgesehen sind, die mit je einem Vorratsbehälter und einem
Bremskreis verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Doppelventilkörper (38 und 39) in dem zweiten Steuerkolben (4) gegenläufig
angeordnet und über eine gemeinsame Feder (40) aneinander abgestützt sind, daß die mit der
Bremsleitung (10) verbundene Steuerkammer (5) auf der dem zweiten Steuerkolben (4) abgekehrten
Seite des ersten Steuerkolbens (3) angeordnet ist und daß die mit dem ersten Bremskreis verbundene
Bremskammer (6) zwischen den beiden Steuerkolben (3 und 4) und die mit dem zweiten Bremskreis
verbundene Bremskammer (8) auf der dem ersten Steuerkolben (3) abgekehrten Seite des zweiten
Steuerkolbens (4) angeordnet ist.
2. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Doppelventilkörper (38 und 39) in dem zweiten Steuerkolben (4) dichtend geführt sind und mit
zwei eingezogenen Rändern (41 und 42) des zweiten Steuerkolbens (4) jeweils das Einlaßventil (38,
41 bzw. 39,42) der Bremskreise bilden, während die Auslaßventile (38, 43 und 39, 44) aus den Doppelventilkörpern
(38 und 39) und einem Fortsatz (43) am ersten Steuerkolben (3) bzw. einem ortsfesten
Sitz (44) am Gehäuse (1) bestehen.
3. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der Entlüftung beider Bremskreise die Doppelventilkörper (38 und 39) und der ortsfeste
Sitz (44) am Gehäuse (1) durchbrochen ausgebildet und mit einer einzigen Ausströmöffnung (47) am
Gehäuse verbunden sind.
4. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Steuerkolben (3 und 4) frei fliegend in einer gemeinsamen Zylinderbohrung (2) des Gehäuses
(1) angeordnet sind.
5. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an den beiden Steuerkolben (3 und 4) im Bereich der mit dem ersten Bremskreis verbundenen
Bremskammer (6) Anschläge (45 und 46) vorgesehen und derart ausgebildet sind, daß die beiden
Steuerkolben (3 und 4) nach dem Öffnen des dem ersten Bremskreis zugeordneten Einlaßventils (38,
41) aneinander zur Anlage kommen.
6. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der dem ersten Steuerkolben (3) abgekehrten Seite des die Doppelventilkörper (38 und 39) tragenden
zweiten Steuerkolbens (4) ein Notbremskolben (49) vorgesehen ist, der den durchbrochenen
Sitz (44) des dem zweiten Bremskreis zugeordneten Auslaßventils (39,44) trägt.
7. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser des Notbremskolbens (49) gleichgroß oder größer als der Außendurchmesser
des zweiten Steuerkolbens (4) ist.
8. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 1 bis 5 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Steuerkolben (4) ein Schutzventil für die beiden Bremskreise integriert
angeordnet ist.
9. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schutzventil zwei gegenläufig im zweiten Steuerkolben (4) angeordnete und dichtend geführte
Drucksicherungskolben (54 und 55) aufweist, die durch eine gemeinsame Feder (56) aneinander abgestützt
sind und zwischen denen symmetrisch ein Anschlag (57) vorgesehen ist.
10. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerkolben (4) für jeden Drucksicherungskolben
(54 bzw. 55) je einen vorspringenden Rand (58; 59) zur Bildung je eines Durchlaßventils
(54, 58 bzw. 55, 59) aufweist, die die den. Einlaßventilen (38,41 und 39,42) vorgeschalteten Vorratskammern
(37 und 35) unterteilen.
11. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelventilkörper (38 und 39) in den
Drucksicherungskolben (54 und 55) dichtend geführt sind.
12. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerkolben (4) auf seinem äußeren
Umfang zentral mit der Vorratsleitung (13) verbunden ist und zwei zu den Vorratskammern (37 und
35) führende Rückschlagventile trägt.
13. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückschlagventile aus überströmbaren
Ringmanschetten (30 und 31) gebildet sind.
14. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß den durch die Durchlaßventile (54, 58 und 55,
59) von den Vorratskammern (37 und 35) abgetrennten Drucksicherungskammern (60 und 61) ein
gemeinsames Rückschlagventil (62) vorgeschaltet ist.
15. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drucksicherungskolben (54 und 55)
gleichzeitig auch als Notbremskolben (49) ausgebildet sind und der ortsfeste Sitz (44) einen Teil des
Gehäuses (1) bildet.
16. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil
nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksicherungskolben (49, 54 und 49, 55) auf ihrer
den Doppelventilkörpern (38 und 39) zugekehrten Seite die eingezogenen Ränder (41 und 42) zur Bildung
der Einlaßventile (38,41 und 39,42) tragen und
zusätzlich die Vorratskammern (37 und 35) abdichtend in dem zweiten Steuerkolben (4) geführt sind.
17. Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß Rückschlagventile (Ringmanschetten 30 und 31) zwischen der Wandung des zweiten Steuerkolbens
(4) und den Drucksicherungskolben (49, 54 und 49, 55) den Durchlaßventilen (54,58 und 55,59) nachgeschaltet
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342542 DE2342542C2 (de) | 1973-08-23 | 1973-08-23 | Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732342542 DE2342542C2 (de) | 1973-08-23 | 1973-08-23 | Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2342542B1 true DE2342542B1 (de) | 1975-01-30 |
DE2342542C2 DE2342542C2 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=5890491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732342542 Expired DE2342542C2 (de) | 1973-08-23 | 1973-08-23 | Zweileitungs-Zweikreis-Anhängerbremsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2342542C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2486478A1 (fr) * | 1980-07-10 | 1982-01-15 | Graubremse Gmbh | Valve de frein a deux conduites pour les remorques |
EP0319670A3 (en) * | 1987-12-10 | 1989-09-20 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen Gmbh | Relay valve |
CN110576844A (zh) * | 2019-09-17 | 2019-12-17 | 江苏腾旋科技股份有限公司 | 一种双回路动力制动阀 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016102278A1 (de) * | 2016-02-10 | 2017-08-10 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Relaisventileinrichtung einer pneumatischen oder elektro-pneumatischen Kraftfahrzeugbremseinrichtung |
-
1973
- 1973-08-23 DE DE19732342542 patent/DE2342542C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2486478A1 (fr) * | 1980-07-10 | 1982-01-15 | Graubremse Gmbh | Valve de frein a deux conduites pour les remorques |
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CN110576844A (zh) * | 2019-09-17 | 2019-12-17 | 江苏腾旋科技股份有限公司 | 一种双回路动力制动阀 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2342542C2 (de) | 1975-08-28 |
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