DE2556937A1 - Elektrische drahttrennvorrichtung - Google Patents

Elektrische drahttrennvorrichtung

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DE2556937A1
DE2556937A1 DE19752556937 DE2556937A DE2556937A1 DE 2556937 A1 DE2556937 A1 DE 2556937A1 DE 19752556937 DE19752556937 DE 19752556937 DE 2556937 A DE2556937 A DE 2556937A DE 2556937 A1 DE2556937 A1 DE 2556937A1
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electrode
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wires
turntable
bale
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DE19752556937
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Torsten Bobaeck
Lars Waenerlund
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MUNKEDALS AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • "Elektrische Drahttrennvorrichtung"
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahttrennvorrichtung zum Abtrennen von Drahtemballage, insbesondere im Zusammenhang mit Papiermasseballen.
  • Beim transport von Gütern erfolgt oft eine Emballage mit Drahten oder Bändern, welche bei der Ankunft der Güter am Bestimmungsort abgetrennt werden. Diese Abtrennung wird im allgemeinen manuell durchgeführt und ist verhältnismäßig personalintensiv, mühsam und umständlich, insbesondere wenn die Güter von großen serien einzelner Einheiten gebildet werden.
  • Ein beispiel für derartige Güter, die in großen Serien geliefert werden, sind Papiermasseballen, welche beim Tran8port mit einer Emballage aus Metalldrähten versehen sind. Diese Drahtembalia£e mub entfernt werden, bevor der Papiermasseballen der Veredelunsbearbeitung zugeführt werden kann. Zu diesem Zweck wurde bisher manuelle Arbeit eingesetzt, wobei eine verhältnismaßig große Arbeitsgruppe sämtliche Drähte der Drahtemballage mittels Zangen abgeschnitten hat. Bei größeren Veredelungse inheit en werden die Papiermasseballen kontinuierlich auf einer Transportbahn fortbewegt, was einen ständigen Sinsatz für das Abtrennen der Bandemballage erfordert. Dies ist eine schwere und eintönige Arbeit und da die Papiermasseballen sehr geringe Dimensionsvariationen aufweisen, ist dieser Vorgang für eine Automatisation gut geeignet.
  • Eine derartige Automatisation wurde bisher jedoch als unmöglich angesehen, weil der Werkzeugverschleiß groß ist und tie ijrhte oder Bander auf den Papiermasseballen ungleichmåßig festgezogen sind, so daß sie manchmal in die Papiermasse eingesunken una damit verhältnismaßig schwierig für Schneidwerkzeuge zugänglich sind. Außerdem weisen die angewendeten Drahtemballagen ungleiche Qualität auf, weil manchmal Knoten und Knäuel aus Draht an verschiedenen Stellen der Emballage vorkommen, worauf beim Abtrennen der Drahte Rücksicht genommen werden muß.
  • Diese oDen erwähnten Probleme werden jedoch mit der Drahttrennvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • kiese Drahttrennvorrichtung weist mindestens eine dem Draht oder den Drahten zugewandte Elektrode auf, die mittels elektrischer Energie von einem Stromkreis den jeweiligen Draht abschmilzt.
  • Da die Drahte mit der Elektrode lediglich in Berührung zu kommen brauchen, entsteht kein besonderer Werkzeugverschleiß und selbst wenn die Drähte in das Material eingesunken sind, stellt dies keinerlei Hindernis für die Einwirkung der Elektrode auf den Draht dar, weil zwischen Elektrode und Draht lediglich eine verhältnismäßig kleine Berührungsfläche während einer relativ kurzen Zeitperiode notwendig ist, um die beabsichtigte Schmelzwirkung zu erhalten. Früher ausgesprochene bedenken gegen die Anwendung irgendeines .bschmelzverSahrens zum Abtrennen von Drähten auf Gütern, wie Papiermasseballen, aufgrund von Brandgefahr haben sich uls vollkommen ungerechtfertigt erwiesen, wenn es sich um die anwendung des Erfindungsgegenstandes handelt. Die elektrische Erwärmung erfolgt auf einer sehr begrenzten Fläche und d die Papiermasse eine große Feuchtigkeitsmenge enthält, entsteht keinerlei Brandgefahr. Die Entzündungsgefahr kann weitern durcn Duschen der Ballen mit Wasser, insbasondere an der Abbrennsteile, während des Drahttrennvorganges herabgesetzt werden. Dabei wird auch der Vorteil erhalten, daß eine Verfarbung der papiermasse vermieden wird.
  • Durch zweckmäßige Ausbildung der Elektrode und der übrigen Sinhei-ten der elektrischen Drahttrennvorrichtung werden weitere Vorteile der Drahttrennvorrichtung erzielt, die damit vollautomatisch wird. Solche Ausführungsformen werden in den nachstehenden Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen naher beschrieben, in denen Fig. 1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der Drahttrennvorrichtung nach der erfindung, insbesondere deren Elektrodenaufbau zeigt, Fig. 2 das Prinzip einer Ausführungsform der Drahttrennvorrichtung nach der Erfindung mit mehreren Elektrodenarmen darstellt und Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte husführungsform von der Seite zeigt.
  • In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Elektrodenvorrichtung 4 einer elektrischen Drahttrennvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Die Elektrodenvorrichtung 4 besteht aus um einen Lagerungsteil 8 schwenkbaren Armen 7 und 9, deren von der Lagerungsachse 8 abgewandte Enden je eine £lektrodenhalfte tragen, die als drehbare Scheiben 10 ausgebildet sind und zusammen eine Elektrodenrolle bilden. Die lektrodenrolle 10 wird mit elektrischer Energie von einem Stromkreis gespeist, der an das Netz 23 angeschlossene Schuttz- und Regeleinrichtungen 22 und einen Transformator 21 sowie gegebenenfalls auch eine Gleichrichterkupplung 20 umfaßt. Der elektrische Stromkreis ist normalerweise bei der slektrodenrolle unterbrochen, die zwischen ihren drehbaren scheiben 10 einen Zwischenraum aufweist.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Arme 7, 9 (gemäß Fig. 1) der Elektrodenvorrichtung um die Lagerungsachse 8 mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinaers 11 verschwenkbar sind, der von einer an die rohre 12 angeschlossenen druckquelle gesteuert wird.
  • Aus Fig. 2 geht ferner hervor, daß die Drahttrennvorrichtung nach der Erfindung eine Transportbahn 1 für das Gut aufweist, von dem die Drähte entfernt werden sollen. Dieses Gut wird in diesem Fall von Papiermasseballen 2 gebildet, die beim Transport mit einer Drahtemballage 5 versehen sind, die aus an zwei einander gegenüberliegenden ßallenseiten sich kreuzenden drähten 6 und an den übrigen Ballenseiten lediglich vertikal verlaufenden Drahten 6 (Fig. 3) besteht.
  • Die Drahttrennvorrichtung kann eine oder mehrere Elektrodenvorrichtungen 4' umfassen, welche an der selben Seite der Transportbahn 1 angeordnet sein können, wie dies durch die hlektrodenvorrichtungen 4, 4, gezeigt ist, und/oder es können solche Vorrichtungen auch an beiden Seiten der Transportbahn l angeordnet sein, wie dies mit strichpunktierten Linien in Form einer Llektrofienvorrichtung 4" angedeutet ist. Damit sämtliche zur Drahtemballage 5 gehörende vertikale Drähte 6 mit der vorhandenen Elektrodenvorrichtung 4 (und 41, 4" wenn solche vorhanden) abgetrennt werden können, muLt der Ballen 2 gewendet werden, was mittels einer in die Transportbahn 1 eingebauten Drehscheibe 3 geschieht.
  • Sobald ein Papiermasseballen 2 auf die Drehscheibe 3 gelangt, wird die jeweilige Elektrodenvorrichtung 4, 4', 4" gegen die Balienseite geschwenkt, so daß die Elektrodenrolle 10 mit dieser in Berührung kommt. Diese Schwenkung wird wie oben angegeben aurch den Zylinder 11 bewerkstelligt, welcher der Elektrodenrolle 10 einen vorausbestimmten Anlagedruck gegen die Ballenseite erteilt. Die zlektrodenrolle und ihre Arme 7, 8 haben jedoch zur Kompensation von Ungleichmäßigkeiten in der Oberfläche des Ballens 2 und von Abstandsänderungen bei der Drehung des Ballens 2 mittels der Drehscheibe 3 eine federnde Anlage.
  • Die Elektrodenrollen 10 werden bei der Weiterbewegung des Ballens 2 in Drehung versetzt und jene Drähte 6, die während der Weiterbewegung eventuell die Elektrodenrollen 10 passieren, werden dadurch abgetrennt, daß sie den elekbrischen Stromkreis über die Elektrodenhalften 10 der Elektrodenrollen schließen, wobei jener Abschnitt der Drähte 6, der sich zwischen den Elektrodenhalften 10 befindet bis zur Schmelzung erwärmt wird.
  • Der Vorschub des Ballens 2 wird unterbrochen sobald sich der ganze Ballen 2 auf der Drehscheibe 3 befindet, welche darauf in Drehung versetzt wird, um sämtliche vertikale Drähte 6 mit den Elektrodenrollen 10 in Berührung zu bringen.
  • Nachdem der Ballen 2 einen vorausbestimmten Teil einer vollen Drehung, z.B. 900, wenn an beiden Seiten der Transportbahn 1 Elektrodenvorrichtungen vorgesehen sind, und 270°, wenn nur an einer Seite Elektrodenvorrichtungen vorhanden sind, edreht worden ist, wird der Abtransport des Ballens 2 in Betrieb gesetzt, wobei eventuell verbliebene vertikale Brahte 6 abgeschni@ten werden. Sobald der Ballen 2 die Brehscheibe 3 verlaßt, werden die Elektrodenvorrichtung 4, 4', 4" mittels der Zylinder 11 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt.
  • Samtliche Bewegungen der einzelnen Elemente der Drahttrennvorricntun nach der Erfindung können lurch ein Frogrammwerk gesteuert werden. Dieses Programmwerk ist vorzugsweise elektrisch und weist vorteilhafterweise Fühlorgane für die Lage des Ballens 2 auf des Transportbahn 1 auf.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer elektrischen Drahttrennzorrichtung, die der in i-ig. 2 veranschaulichten en-tspricht. Der Papiermasseballen 2 ist durch das Trans ortband 14 der Trans ortbahn auf die Drehscheibe 3 transportiert worden.
  • Nach Beendigung des Transportes auf die Drehscheibe 3 wurden deren Fe. thalteorgane, hier als "Napelband" 17 ausgebildet, mit der Un@erseite des Ballens 2 in Eingriff gebracht. Die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung des Ballens 2 ist jene, in der der Ballen aus der Zuführungslage um 180° gedreht worden ist. Die Drehung wird duich einen nicht gezeigten Motor bewirkt, der den pivotgelagerten Teil 18 der Drehscheibe 3 betatigt. Da die Drahttrennvorrichtung in der gezeigten Stellung in Funktion gewesen ist und die Drahte an zwei Ballenseiten ap@e@rennt hat, weist der Ballen 2 nach den Elektrodenrollen 10 @@@@@ 13 auf. Diese @u@en 13 deuten auch an, daß die Rollen 10 mit einer gewissen vora@sbestimmten Kraft gegen die Ballenseiten anliegen. xie aus jig. 3 hervorgeht, sind die Kollen 1G mit den dazugehörenden Armen 7 und 9 in verschiedenen höhenlagen angeordnet. Der Grund hie für liegt d-rin, daß eine sichere Abtrennung der Drähte 6 gewahrleistet werden soll. sie in Fig. 3 durch den Knoten 19 im rechten Draht 6 angedeutet, kann die ¼rahtemballage örtliche Drahtansammlungen aufweisen, die zu stark sind, um mittels der Elektroden abgeschmolzen werden zu können.
  • Da diese knoten 19 oder Drahtknauel lediglich lokal auftreten, kann man durch Anordnung von Elektroden auf verschiedenen niveaus sicherstellen, daß sämtliche Drähte 6 zumindest an einer Stelle an jeder Bailenseite abgetrennt werden, wie dies für den rechten Draht 6 gezeigt wird, der in Höhe der oberen Elektrode abgetrennt wurde.
  • Sobald der Ballen 2 so gedreht worden ist, daß alle Drähte 6 entlang seiner Seiten abgetrennt sind, wird das Festhalteorgan 17 außer Eingriff vom Ballen 2 gebracht und ein nicht gezeigter Antriebsmotor für die Transportrollen 16 der Drehscheibe 3 wird in Betrieb gesetzt, um den Ballen 2 auf eine zur Transportbahn behorende Abführungsbahn 15 zu bewegen.
  • Kraut kann ein neuer Ballen auf die Drehscheibe 3 zugeführt werden, um vom Draht befreit zu werden.
  • Die Transportrollen 16 der Drehscheibe 3 können mit einem von den Rollen getriebenen Transportband komplettiert werden. Auch andere Transportorgane können selbstverstandlich angewendet weiden und auf die Möglichkeiten des Antriebes der Transportorgane mu13 rücksicht genommen werden, wenn die Rotat ion der Drehscheibe 3 bestimmt wird. Beim gezeigten Transportorgan mit Rollen 16 muß die Drehscheibe 3 mindestens eine halbe oder eine ganze Umdrehung gedreht werden.
  • Wie bereits oben angedeutet, kann die Drahttrennvorrichtung auf verschiedene Arten modifiziert werden. So kann eine oder mehrere elektroden angeordnet werden, wobei die theoretische Anzahl unbegrenzt ist. Die Lagen der elektroden können die in blig. 2 und 3 gezeigten sein, doch ist es auch denkbar, sie gerade untereinander und mit von der selben oder benachbarten Lagerungs:,chsen ausgehenden Armen anzuordnen.
  • Die elektroden müssen nicht unbedingt als Rollen ausgebildet sein, sondern können anstelle dessen die Form von paarweisen Schleppkontankten, zweckmäßigerweise aus Wolfram, aufweisen, die mit eine gewissen vorausbestimmten Kraft gegen die Seiten der ballen anliegen. Unabhangig von der Ausbildung der Zlektroden kann die Abbrennstelle selbst mit Wasser begossen werden so daü die Gefahr einer Verfärbung und Entzündung der Papiermasse vermieden wird. Der Stromversorgungskreis der elektroden kann für sämtliche Elektroden gemeinsam sein oder es kann eine oder mehrere Elektroden eigene Versorgungakreise aufweisen.
  • Diese Stromversorgungskreise können so ausgeführt sein, daß sie elektrische spannungen mit Frequenzen von Null bis mehrere Tausend Hertz liefern. Auch die relative Bewegung des Ballens an den elektroden vorbei kann auf verschiedene Arten bewerkstelligt werden, wobei die Elektroden nicht unbedingt stillstehend sein müssen.
  • Aus dem oben Angegebenen geht hervor, daß die elektrische Drahttrennvorrichtung nach der Erfindung nicht als auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen begrenzt angesehen werden darf, sondern im Rahmen der Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist, auf verschiedene weise modifiziert werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Drahttrennvorrichtung zum Abtrennen von Drahtembailagen, insbesondere im Zusammenhang mit Papiermassebailen, welche Drahtemballage von das emballierte @ut umgebendem zusammenhalternem Draht oder Drähten gebildet ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine gegen den Draht oder die Drähte (6) anlegbare Elektrode (4, 4', 4''), die mittels elektrischer Energie von einem Stromversorgungskreis (20-23) den jeweiligen Draht (6) abschmilzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (4, 4', 4'') zwei von einander elektrisch isolierte Elektrodenhalften umfaßt, die bei Berührung mit einem der Drähte (6) der Drahtemballage (5) eine Schlierung des elektrischen Versorgungskreises (20 - 23) bewirken.
  3. 3. Vorrichtung nch Patentanspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, daß die Elektrode (4, 4', 4'') von gegen die Seite des Gutes (2) anliegenden paarweisen Schleppkontakten, vorzugsweise aus Wolffram, gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (4, 4', 4'') von einer auf einem Arm (7, 9) drehbaren Rolle (10) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7, 9) bei einem Punkt (8) unmittelbarer Nahe einer zur Drahttrennvorrichtung gehörender Transportbahn (1) zum Transport des Gutes (2) schwenkbar gelagert ist, wobei Betatigungsorgane (11) zur Bewegung des Armes (7, 9) in Richtung gegen das mit Draht emballierte Gut sobald dieses die Stellung für das Abtrennen des Drahtes auf der Transportbahn erreicht hat vorgesehen sind, so daß die Elektrodenrolle (10) mit dem Gut (2) in Beruhrung kommt und während der fortgesetzten Weiterbewegung des Gutes auf der Transportbahn (1) auf diesem rotiert, wobei di£ Elektrodenrolle (10) die drähte der Drahtemballage (5) nacheinander passiert und dabei die einzelnen Drähte (6) abschmiltz.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da die Schwenkbewegung des Armes (7, 9) durch einen pneumatischen oder hydraulischen Kolben (11) erfolgt, der der Elektrodenrolle (10) eine vorausbestimmte Anlagekraft gegen die weite des Gutes (2) zerteilt.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da£ die Transportbahn (1) bei der tage für das Abtrennen der Drähte eine Drehscheibe (3j aufweist, wobei die Bewegung des Gutes (2) beim Abtrennen der Drähte eine Drehbewegung mit angepaßter Geschwindigkeit ist, so daß sämtliche zur Drahtemolzen (5) gehörende und sich entlang der Seiten des Gutes erstreckende Drahte mit der Elektrode (4, 4', 4'') in Berührun: gebracht und abgeschmolzen werden.
  8. 8. Vorricatung nach fatentenspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (4, 4', 4'') gegen die Seite des Gutes (2) federnd anliegt, um im wesentlichen den Ungleichtmäßigkeiten ner Seiten des Gutes und jenen Abstandsdifferenzen zu folgen, die bei rotation von mehrseitigen Materialkörpern entstehen, jedoch stet unter beachtung der vorausbestimmten Anlagekraft.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der gehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine Duschvorrichtung für Wasserbegiebung des Gutes (2), insbesondere an der Abbrennstelle.
  10. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dab die Jrehscheibe (3) Festhalteorgane (17) für das Gut (2) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprücne, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere über einander angeordnete Arme (7, 9) mit drehbaren Elektrodenrollen (10).
  12. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungspunkte (8) der Arme (7, i) an der selben eite de Drehscheibe (3) und/oder an einander gegenüberlie enden Seiten der Drehscheibe (3) angeordnet sind.
  13. 13. Voi-richtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskreis (20 - 23) der elektrode oder Elektroden (4, 'T', 4") an das Netz angeschlossen ist und einen ooer mehrere Transformatoren (21) und gegebenenfalls auch eine oder mehrere Gleichrichterkupplungen (20) umfaßt.
  14. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode (10) einen eigenen Versorgungskieis (20 - 23) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Programmwerk zur Steuerung des Vorschubes, der Festhaltung, der Drehung sowie uer Schwenkbewegung des Armes oder der Arme (7, 9) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801307C1 (de) * 1998-01-15 1999-07-22 Lamb Ag Vorrichtung zum Entfernen metallischer Umreifungen von Fasermaterialballen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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