DE2556894C2 - Vorrichtung zum Querfördern mehrerer Profilstäbe von einer Strangpresse zu einer Streckbank - Google Patents

Vorrichtung zum Querfördern mehrerer Profilstäbe von einer Strangpresse zu einer Streckbank

Info

Publication number
DE2556894C2
DE2556894C2 DE19752556894 DE2556894A DE2556894C2 DE 2556894 C2 DE2556894 C2 DE 2556894C2 DE 19752556894 DE19752556894 DE 19752556894 DE 2556894 A DE2556894 A DE 2556894A DE 2556894 C2 DE2556894 C2 DE 2556894C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
bars
rods
movable arms
extruder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752556894
Other languages
English (en)
Other versions
DE2556894A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SECIM COURBEVOIE HAUTS-DE-SEINE FR
Original Assignee
SECIM COURBEVOIE HAUTS-DE-SEINE FR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SECIM COURBEVOIE HAUTS-DE-SEINE FR filed Critical SECIM COURBEVOIE HAUTS-DE-SEINE FR
Publication of DE2556894A1 publication Critical patent/DE2556894A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2556894C2 publication Critical patent/DE2556894C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/02Removing or drawing-off work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/02Cooling beds comprising rakes racks, walking beams or bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet,
— daß die Breiten der Ablageräümc (16, IS) der Tragbalken (6) und der Hubbalken (7) in Förderrichtung um vorgegebene Beträge abnehmen und sich die Breiten der zugeordneten Höcker (15,17) entsprechend vergrößern,
— daß bei in Richtung der Strangpresse (1) vorgeschobener Stellung der Hubbalken (7) sich die Ablageräume (16,18) der Trag- und Hubbalken (6,7) decken,
— daß auf jedem Hocker (15) der ortsfesten Tragbalken (ti) ein Ansatz (154) angeordnet ist, dessen zur Strangpresse (1) weisende Flanke eine Anschlagfläche (151) darstellt, und
— daß die Hubbalken (7) im Vrrlauf ihrer Absenkbewegung bei Erreichen des Oberflächenniveaus (153) der Tragbalken-Höcker (15) eine horizontale Teilbewegung ausführen und dabei die Profilstäbe (2) nach Anlage an der Anschlagflache (151) der Höckeransätze (154) zusammenschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenr. zeichnet, daß die Höcker (15) der Tragbalken (6) neben ihren Ansätzen (154) in Fördcrrichlung eine ebene Oberfläche (153) von jeweils gleichbleibender Breite aufweisen.
3. Vorrichiung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vertikalbewegung der Hubbalken (7) ein Schwenkhebel-Antrieb (8 bis 10, 21) und für ihre Horizontalbewegungen ein in etwa horizontal angeordneter Stellzylinder (22) vorgesehen ist, der an einem die Hubbalkcn (7) miteinander verbindenden Träger (12) angreift.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querfördern mehrerer Profilstäbe von einer Strangpresse zu einer seitlich versetzten Streckbank, bestehend aus mindestens zwei ortsfesten Tragbalken und zwei zu diesen parallelen Hubbalken, die quer zur Längsachse der Profilstäbe ausgerichtet sind, aus Höckern an den Oberseiten der Trag- und der Hubbalken, die Ablageraume für die Profilstäbe begrenzen, und aus mindestens einem Antrieb, der die Hubbalken zyklisch bis über die Höcker der Tragbalken anhebt und nach einer seitlichen Förderbewegung wieder absenkt und dabei die mitgenommenen Profilstäbe in die in Förderrichtung nächstfolgenden Ablageräume der Tragbalken ablegt
Eine derartige Vorrichtung betrifft die US-PS 35 54 363.
Der Verschiebeweg der beweglichen Arme ist dabei sehr klein, die Transportgeschwindigkeit der Stäbe ist sehr langsam. Das schnelle Abnehmen der Stäbe von dem Ausgasigsförderer der Presse bedingt ein schnell arbeitendes Transportorgan zwischen dem Ausgangsförderer und der Pilgerschritt-Transportvorrichtung.
Die US-PS 37 39 619 zeigt eine ähnliche Vorrichtung zum Quertransport von Stangen in eine seitlich versetzte Streckbank. Die Stäbe werden in der Streckbank aneinander liegend abgelegt. Die Abkühlung erfolgt gleich a,7i Ausgang der Strangpresse. Ein schlagartiges Abkühlen der Stäbe ist aber ungünstig. Wenn die Stäbe bei deren Entfernung vom Ausgangsförderer noch heiß sind, können sie nicht, wie dies bei der bekannten Vorrichtung geschieht, sofort blockweise zusammengefaßt werden; denn dies würde zu Beschädigungen oder zu ungleichmäßiger Abkühlung führen.
Die US-PS 32 67 711 und die Zeitschrift »Metal Treatment«, Dezember 1965,482-484 zeigen Hubbalkenförderer für Stäbe, die gleichzeitig als Kühlvorrichtung dienen.
Die US-PS 27 22 406 betrifft einen Magnetförderer, bei dem auf einer Seiic in bestimmten Abständen aufgegebenes Gut mit anderen Abständen auf der anderen Seite abgenommen werden kann.
Die DE-PS 19 45 201 betrifft eine Vorrichtung zum Querfördern von Profilen, insbesondere von Metallprofilstäben. Dabei soll eine Ansammlung des Förderguis vor dessen Übergabe auf dem Längsförderer ermöglicht werden, ohne für diesen Zweck schwenkbare Fördermittel zu benötigen, wobei eine Unterbrechung der Querförderung durch Stillsetzen des Hubbalkenförderer vermieden werden soll.
Die DE-PS 7 00 866 betrifft einen Hubbalkendurchlauf-Glühofen mit Ein- und Ausgangtsrhleusen. Bei diescm Durchlaufglühofen wird ein Hubbalkenförderer verwendet, bei dem die Vertikalbewegung der Hubbalken ein Schwenkhebclantrieb und für ihre horizontale Bewegung ein horizontal angeordneter Stellzylinder vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Querfördern von Profilstäben der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die aneinander Annäherung der Stäbe schrittweise erfolgt, wobei bei jedem Verschiebungszyklus eine Annä- » hcrung um einen Abstand durchgeführt wird, der einem Bruchteil der Differenz zwischen der Breite der Gruppe ckr Stäbe auf dem Ausgangsförderer und der der Klcmmbackenbreite entsprechenden Stabbreite entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche kennzeichnen zweckmäßige weitere Ausbildungen. Durch die crfindungsgemäßcii Maßnahmen werden die Stabe während des ganzen Abkühlvorgangs über W) ihre ganze Länge gehalten und es besteht somit keine Gefahr mehr, daß sich die Stäbe stark verbiegen können. Da es nicht mehr notwendig ist, abzuwarten, bis sich die Stäbe oberhalb der Streckbank angesammelt haben, um von dort die gewünschte Anzahl von Stäben bi /u entnehmen, kann man die Vorrichtung automatisieren.
Gemäß der Erfindung wird die Stabgruppc, die bei jedem Preßvorgang civeugt wird, als Ganzes von dem
Ausgangsförderer der Presse übernommen, stetig während ihres Oberführens bis auf eine Breite zusammengedrückt, die mit der Breite der Spannbacken der Streckbank vereinbar ist und dann als Block zwischen die Spannbacken abgelegt
Jede Stabgruppe wird so stetig zusammengeführt, die Reibungen, weiche die Stäbe erleiden, werden ganz wesentlich verringert Es wird kein Eingreifen von Hand notwendig, um dsz Ablegen der zu erstreckenden Stäbe zwischen den Spannbacken durchzuführen, dieser Vorgang kann automatisch erfolgen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein speziell ausgewähltes Ausführungsbeispiel beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer Vorrichtung zum Überführen von Stäben; F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zur Strangpreßachse;
Fig.3 bis 6 unterschiedliche Arbeitsvorgänge des Zusammendrückens von Stabgruppen, und die
F i g. 7 eine schematische Darstellung eines gesamten Arbeitszyklus.
Eine Strangpresse 1 erzeugt bei jedem PreP -organg aus einem Preßblock eine Gruppe von Stäben 2. die auf einen Ausgangsförderer gebracht werden, der aus Tragplatten 3 besteht, die in der Strangpreßachse durch Ketten 4 verschoben werden, die von Zahnrädern 5 angetrieben sind.
Auf einer Seite des Ausgangsförderers und senkrecht zur Strangpreßachse sind mehrere Armpaare 6,7 angeordnet, von denen die einen (6) fest, die anderen (7) beweglich sind. Diese Arme bilden eine Überführungsvorrichtung der Stäbe in Richtung auf eine Streckbank, die durch einen ihrer Streckköpfe veranschaulicht ist, der mit Spann- oder Klemmbacken 14 ausgestattet ist.
Jeder bewegliche Arm 7 (Fig.2) wird durch zwei Tragrollen 8 gestützt, die jeweils an den Enden von Hebeln 9 sitzen, die auf zwei Wellen 11 aufgekeilt sind. Die Wellen 11 sind über parallele Hebel 10 mit einem Balken 20 gekuppelt, der fest mit der Stange einer KoI-ben-Zylindereinheit 21 verbunden ist. Eine horizontale Verschiebung des Balkens 20 bewirkt eine Drehung der Wellen 11, die auf diese Weise eine Hub- odc Absenkbewegung der beweglichen Arme 7 parallel zu sich selbst über oder unter das Niveau der festen Arme 6 bewirken. Die beweglichen Arme 7 sind miteinander durch Tragbalken 12 verbunden, die parallel zur Strangpreßachse liegen. Die Tragbalken 12 sind mit der Kolbenstange zumindest einer Kolben-Zylindereinheit 22 verbunden, die senkrecht zur Strangpreßachse liegt und deren Zylinder gelenkig an einem festen Teil der Einrichtung angelenkt ist Eine Vorschub- oder Rückzugbewegung der Kolben-Zylindereinheit 22 bestimmt se eine entsprechende Bewegung der Tragbalken 12 und infolgedessen das Vor- oder Zurückschieben der beweglichen Arme 7, die auf den Tragrollen 8 (Fig.2) rollen, ganz unabhängig von deren Stellung.
Die festen Arme 6 weisen Anschläge auf, die aus den rückseitigen Stirnflächen von Höckern 15 gebildet sind, die längs jedes festen Armes 6 angeordnet sind und Ablageräume 16 begrenzen, deren Breite gleichmäßig abnimmt und die Aufnahmeräume für die Stabgruppen bilden.
Die Breite der Ablageräume 16 nimmt von einem Zwischenraum zum anderen in Richtung auf die Streckbank um einen konstanten Betrag ab, der ein Zusammendrückmaß darstellt. Umgekehrt haben die Hocker 15 eine wachsende Breit-.! von einem Vorsprung zum anderen in der Richtung der Bewegung der Stäbe, wobei dieser Zuwachs gleich dem Maß des Zusammendrückens ist.
Die vorderseitige Stirnfläche 151 der Hocker 15 ist höher als die rückseitige Stirnfläche 152, mit der die
ι vorderseitige Fläche über einen Höckeransatz (154) und einen Abfall (Stufe) sowie eine anschließende Flachstelle (153) verbunden ist, deren Länge zumindest gleich dem Zusammendrückmaß ist.
Die beweglichen Arme 7 sind jeweils mit einer Reihe
ίο von Höckern 17 versehen, die jeweils eine Breite haben, die einem der Hocker 15 der festen Arme entspricht Diese Höcker 17 bestimmen die Breiten von Zwischenräumen 18, die gleich denen der entsprechenden Ablageräume 16 der festen Arme 6 sind: jeder Höcker 17 hat ein Rechteckprofil, die vertikalen Flächen bilden Anschläge für das seitliche Halten der Stabgruppen.
Die festen Arme 6 und die beweglichen Arme 7 sind in an sich bekannter Weise auf der Seite der Streckbank mit einschiebbaren Verlängerungen 61 und 71 versehen, die durch ihr Einziehen einen freien Durchgang des beweglichen Streckkopfes der Streckbar/«, gestatten, um die Bank auf die Länge der stranggepreßten Stäbe einzustellen. Die Oberflächen der festen Arme 6 und der beweglichen Arme 7, die mit den Stäben in Berührung kommen, sind mit irgendeinem geeigneten Material bekleidet, das der Wärme widersteht, die von den Stäben abgegeben wird und günstige Reibeigenschaften aufweist, beispielsweise mit Graphit
Um die Stäbe gemäß der Erfindung zu überführen, bestimmen die Mittel für das horizontale und vertikale Bewegen der beweglichen Arme einen Arbeitszyklus, der nacheinander eine erste Phase einer horizontalen Verschiebung der beweglichen Arme unter den festen Armen um einen Abstand ergibt, der zumindest gleich
J5 der Breite der auf dem Ausgangsförderer befindlichen Stabgruppe ist, eine zweite »Greifphase« der Stäbe durch Anheben der beweglichen Arme bis auf ein Niveau, das größer ist als das der vorspringenden Höcker der festen Arme, eine dritte Phase der horizontalen Ver-Schiebung in Richtung auf die Streckbank bis zu den Ansc '.ilägen. eine vierte Phase des Absenkens der beweglichen Arme bis auf ein Niveau, das zwischen der Aufnahmefläche der festen Arme und der F5öhe ihrer Höcker liegt, eine fünfte Phase des Zusammendrückens durch horizontale Verschiebung der beweglichen Arme in Richtung auf die Streckbank um einen Betrag, der gleich dem Zusammendrücken ist, eine sechste Phase des Ablegens der Stäbe auf den festen Armen in den Ablageräumen zwischen den Anschlägen durch vertikales Absenken der beweglichen Arme (F i g. 7).
Wenn eine Gruppe von Stäben 2 durch das Strangpressen eines Preßblockes erzeugt ist und von den Paletten "»des Ausgangsförderers getragen wird, bestimmt das Ende des Strangpreßvorganges den Beginn des Bewegungszyklus der beweglichen Arme. Die beweglichen Arme 7 befinden sich in ihrer unteren Lage, ihr nach der Ausgangsfördererseite hin liegendes Ende befindet sich auf dem Längsmaß des entsprechenden Endes der festen Arme-, in der Stellung gemäß F i g. 1 und 2.
W) Die erste Arbeitsphase besteht aus einem Zurücklauf der beweglichen Arme 7 unter der Wirkung der Kolben-Zylindereinheiten 22 in Richtung auf den Ausgangsförderer. Die Abstände 181 (Fig. 2), die an dem rückseitigen Ende der beweglichen Arme 7 liegen, legen
<>5 sich in die Achse des Ausgangsförderers unter die Tragpalctten 3 in eine Stellung für das Abnehmen der Stabgruppc 2. In dieser Stellung befinden sich die anderen Ablageräumc der beweglichen Arme 7 jeweils unter
einem Ablageraum gleicher Abmessung der festen Arme 6, in denen sich die vor der Stabgruppc 2 siranggepreßten Stabgruppen befinden, die in dieser Stellung Hocker 17,4 und \5A haben gleiche Länge.
Die zweite Phase des Arbeitszyklus einspricht dem Aufnehmen der stranggepreßten Stäbe durch Anheben der beweglichen Arme 7. Die Betätigung der Kolben-Zylindereinheil 21 führt zu einer Drehung der Welle 11. welche die Tragrollen 8 derart anhebt, daß die tragende Oberfläche der beweglichen Arme 7 sich oberhalb des oberen Niveaus der Hocker 15 der festen Arme 6 befindet. Die Gruppe von Stäben 2 wird dann von den Ablageräumen 181 der beweglichen Arme 7 getragen, die anderen Gruppen von Stäben, die vorher stranggepreßt wurden, ruhen auf den anderen Ablageräumcn der Arme 7.
Die beweglichen Arme 7 werden nun in der oberen Lage gehalten und führen eine Horizontalbewegung in Richtung auf die Streckbank mit Hilfe der Kolben-Zylindereinheit 22 aus. Dies bringt die Hocker 174 der beweglichen Arme 7 auf die Höhe der Höcker 15ß der festen Arme 6, die vorderseitigen Stirnflächen 171 der Hocker 17 liegen jedoch vor den vorderseitigen Flächen 151 der Hocker 15.
Die Fig.3 zeigt die Stellung einer Gruppe von Stäben A am Ende dieser Bewegung.
Bei der vierten Phase des Arbeitszyklus (F i g. 4) sind die beweglichen Arme 7 durch Absenken der Tragrollen 8 nach unten gegangen bis auf ein Zwischenniveau zwischen ihrer oberen Stellung und ihrer unteren Stellung. Dieses Zwischenniveau entspricht dem oberen Rand der hinteren senkrechten Flächen 152 der Hocker 15 der festen Arme 6. Die Stäbe werden immer noch durch die Ablageräume 18 der beweglichen Arme 6 getragen, die Breite jeder dieser Ablageräume ist größer als die derjenigen Ablageräume 16 der festen Arme 6. oberhalb der sie sich befindet.
Die folgende Phase des Arbeitsspiels (Fig.5) entspricht einem Zusammendrücken der Gruppen von Stäben durch Vorschieben der beweglichen Arme 7 um ein Zusammendrückmaß, das genügend groß ist. um jeder Gruppe von Stäben eine Breite zu geben, die der Breite der Ablageräume 16 entspricht, oberhalb derer sich die Stabgruppe befindet.
Die beweglichen Arme 7. die auf dem Zwischenniveau liegen, werden dann horizontal in Richtung auf die Streckbank mit Hilfe der Kolben-Zylindereinrichtung 22 verschoben, bis die rückseitigen Stirnflächen 172 ihrer Hocker 17 auf der Seite der Streckbank auf das Maß der Flächen 152 -ter Hocker 15 der festen Arme 6 kommen. Während dieser Bewegung (vgl. Fig.) werden die Stäbe A durch die vorderseitigen Stirnflächen 151 der festen Arme 6 festgehalten und durch die Bewegung der beweglichen Arme 7 verschoben, wobei sie sich bis auf eine Breite zusammendrücken, die mit der Breite der Ablageräume 16 der festen Arme 6 vereinbar ist.
Die letzte Phase des Arbeitsspieles besteht dann in einem Absenken der beweglichen Arme 7 durch eine entsprechende Bewegung der Tragrollen 8. Die beweglichen Arme 7 legen dann in den AbSageräumen 16 der festen Arme 6 die Gruppen von Stäben ab, die sie bis dahin trugen.
Die beweglichen Arme 7 haben eine Länge, die gleich dem Abstand ist, der den Ausgangsförderer von der Streckbank trennt, vermehrt um den horizontalen Weg; so sind während dieser Phase des Arbeitszyklus die Ablageräume 182 der beweglichen Arme 7 am F.nde der beweglichen Arme 7, die dem Ausgangsförderer gegenüberliegen, in die Achse der Streckbank gebracht. Sie bilden dann während der Zeit des Absenkens ein Mittel zum Ablegen der Gruppe von Stäben, die sie >ragen, auf den unteren Klemmbacken 14 der Streckköpfe der r> Streckbank.
Am Ende dieser Phase des Absenkens der beweglichen Arme sind diese in ihrer Ausgangsstellung in niedriger Lage angelangt, ihre Enden auf der Seite des Ausgangsfördcrcrs der Strangpresse liegen gleich weit wie die entsprechenden Enden der festen Arme 6.
Dieser Arbeitszyklus erneuert sich bei jedem Strangpreßvorgang einer Gruppe von Stäben, jede Stabgruppe wird nacheinander durch die Ablageräume 16 der festen Arme 6 aufgenommen, jeder dieser Absetzbewegungcn einer Gruppe von Stäben in diesen Ablageräumcn geht ein Zusammendrücken um ein bestimmtes Maß voraus. Die Reibungen, denen die Stäbe einer gleichen Gruppe ausgesetzt sind, werden dabei stark vermindert und auf diejenigen Reibungen begrenzt, die durch das Zusammendrücken dieser Gruppe von der Breite auf dem Ausgangsförderer bis auf die Breite der Klemmbacken der Streckbank entstehen.
Während ihres Transportes von dem Ausgangsförderer bis zur Streckbank haben die Stäbe die Neigung, sich während ihres Abkühlens zu verformen. Die Stirnflächen de unterschiedlichen Höcker der festen Arme und der beweglichen Arme bilden dann die Mittel zum seitlichen Festhalten oder festlegen der Stäbe. Die unterschiedlichen Mittel für horizontale und vertikale Bewe-
jo gungen der beweglichen Arme sind frei rechtwinklig, was gelegentlich Anhaken der Stäbe an unterschiedlichen Höckern vermeidet.
Die unterschiedlichen relativen Stellungen der beweglichen Arme 7 und der festen Arme 6 sind derart
J5 bestimmt, daß während der Zusammendrückbewegungen der Gruppen von Stäben, beim Ergreifen oder Aufnehmen der Stäbe durch die beweglichen Arme 7 und dem Absetzen auf die festen Arme 6 Arbeitsspiele zwischen den unterschiedlichen Stirnflächen der Hocker
4n der beweglichen und der festen Arme vorgesehen sind. Auf diese Weise vermeidet man beispielsweise, daß die Stäbe, die von den festen Armen 6 getragen werden, bei der Greifbewegung der Stäbe durch die beweglichen Arme 7 nicht frei hängend auf einen Vorsprung der beweglichen Arme 7 gelangen. Man gewährleistet ebenfalls, daß die Breite einer Gruppe von Stäben, die zusammengedrückt ist, mit der Abmessung des Ablagerau ms der festen Arme 6 vereinbar ist, auf der sie abgelegt werden soll, indem man während dieser Arbeitspha-
w se die Stirnflächen 152 der Hocker der festen A "me 6 gegenüber den Stirnflächen 172 der Hocker der beweglichen Arme 7 nach der Seite der Streckbank hin leicht zurückstehen läßt
Die erfindungsgemäßc Vorrichtung kann auch in dem
r> Fall benutzt werden, in dem die Strangpresse bei jedem Preßvorgang Gruppen von Stäben mit einer Breite erzeugt, die kleiner ist als die der Klemmbacken, oder sogar nur einen einzigen Stab, wobei die Phasen des Zusammendrückens dann überflüssig werden. Das Abnehmen von dem Ausgangsförderer der Strangpresse, der Transport der Stäbe, das Ablegen der Stäbe zwischen den Klemmbacken werden dann durch eine Folge von rechtwinklig zueinander gerichteten Bewegunger der beweglichen Arme durchgeführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Querfördern mehrerer Profilstäbe von einer Strangpresse zu einer seitlich versetzten Streckbank, bestehend aus mindestens zwei ortsfesten Tragbalken und zwei zu diesen parallelen Hubbalken, die quer zur Längsachse der Profilstäbe ausgerichtet sind, aus Höckern an den Oberseiten der Trag- und der Hubbalken, die Ablageräume für die Profilstäbe begrenzen, und aus mindestens einem Antrieb, der die Hubbalken zyklisch bis über die Hocker der Tragbalken anhebt und nach einer seitlichen Förderbewegung wieder absenkt und dabei die mitgenommenen Profilstäbe in die in Förderrichtung nächstfolgenden Ablageräume der Tragbalken ablegt,
DE19752556894 1974-12-18 1975-12-17 Vorrichtung zum Querfördern mehrerer Profilstäbe von einer Strangpresse zu einer Streckbank Expired DE2556894C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7441745A FR2294773A1 (fr) 1974-12-18 1974-12-18 Procede et installation de formation de nappes de barres

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2556894A1 DE2556894A1 (de) 1976-06-24
DE2556894C2 true DE2556894C2 (de) 1984-10-25

Family

ID=9146337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752556894 Expired DE2556894C2 (de) 1974-12-18 1975-12-17 Vorrichtung zum Querfördern mehrerer Profilstäbe von einer Strangpresse zu einer Streckbank

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2556894C2 (de)
FR (1) FR2294773A1 (de)
GB (1) GB1529365A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936177A1 (de) * 1989-10-31 1991-05-02 Hasenclever Maschf Sms Im auslauf einer strangpresse angeordnete foerdereinrichtung
EP0959025A1 (de) 1998-05-20 1999-11-24 SMS EUMUCO GmbH Im Auslauf einer Strangpresse angeordnete Fördereinrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2933260C2 (de) * 1979-08-16 1982-12-16 Friedrich Wilhelm Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal Elhaus Einrichtung zum Transportieren von Strangpreßprofilen
US5201401A (en) * 1989-10-31 1993-04-13 Sms Hasenclever Gmbh Discharge conveying apparatus for an extrusion press
US6183346B1 (en) 1998-08-05 2001-02-06 3M Innovative Properties Company Abrasive article with embossed isolation layer and methods of making and using

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700866C (de) *
US2722406A (en) * 1954-04-07 1955-11-01 Frank L Kurek Magnetic conveyor and agitator
US3267711A (en) * 1961-09-05 1966-08-23 Anderson Mfg Co V E Automatic extrusion handling equipment
FR1562776A (de) * 1967-02-21 1969-04-11
US3739619A (en) * 1971-12-16 1973-06-19 Clark Automation Inc Automatic extrusion handling system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936177A1 (de) * 1989-10-31 1991-05-02 Hasenclever Maschf Sms Im auslauf einer strangpresse angeordnete foerdereinrichtung
EP0959025A1 (de) 1998-05-20 1999-11-24 SMS EUMUCO GmbH Im Auslauf einer Strangpresse angeordnete Fördereinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2294773B1 (de) 1979-01-05
FR2294773A1 (fr) 1976-07-16
DE2556894A1 (de) 1976-06-24
GB1529365A (en) 1978-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0156127B1 (de) Palettiervorrichtung
DE1561941A1 (de) Vorrichtung zur Zufuehrung von uebereinanderliegenden Verpackungsgegenstaenden zu einer Verpackungsmaschine
DE3122241A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von laenglichem material
DE2220360B1 (de) Tonstrang-Schneidvorrichtung
DE2556894C2 (de) Vorrichtung zum Querfördern mehrerer Profilstäbe von einer Strangpresse zu einer Streckbank
EP0666156B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum reihenweisen Auseinanderrücken von quaderförmigen, plastischen Porenbetonkörpern
DE2206137B2 (de) Fördereinrichtung für das Zuführen von Stückwaren zu einer Zähl- und/ oder Verpackungsstation
DE4428897C2 (de) Vorrichtung zum Fördern und Zwischenspeichern von Isolierglasscheiben
DE4012840A1 (de) Einrichtung zum abstapeln von aus aufgeteilten, plattenfoermigen einzelwerkstuecken oder plattenpaketen hergestellten einzelformaten
DE2933260A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von strangpressprofilen
DE2106091C3 (de) Vorrichtung zum verschachtelten, lageweisen Stapeln von profiliertem Walzgut
EP0067391A2 (de) Arbeitsverfahren zur Weiterverarbeitung von gewalztem Stabmaterial einschliesslich Profilen und Adjustageeinrichtung zur Durchführung des Arbeitsverfahrens
DE2109216C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Formlöchern in einer Materialbahn, z.B. von Streckmetall
DE2547114C2 (de)
DE3022619C2 (de) Stapelgerät zum Aufeinanderstapeln textiler Flächengebilde o.dgl.
DE2413845A1 (de) Auflaufrollgang fuer walzstaebe, insbesondere flach- oder profilstaebe, mit anschliessender querfoerdereinrichtung
DE2601738C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Teilen eines Stromes von Zigaretten o.dgl.
DE2042733B2 (de) Vorrichtung zum Quertransport und Übergabe von Strangpreßgut oder Walzgut, beispielsweise hinter einer Metallstrang presse
DE2414530C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gitterartigen Flächenbewehrungen
DE653823C (de) Kuehlbett mit stufenfoermig angeordneten Auflaufrinnengruppen
DE1427856A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kuehlgeschwindigkeit und zur Handhabung von heissen langgestreckten Koerpern
DE2446566B2 (de) Sinterofen
DE2351840C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Flachstäben im Rechenkühlbett
EP3090970A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum umgang mit artikeln
DE1506946C (de) Vorrichtung zum Beladen von Paletten

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee