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VORRICHTUNG ZUM VERDICHTEN VON MUELL
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Um das Raumproblem bei der Lagerung und das Transportproblem bei der
Beseitigung von Müll einfacher zu gestalten ist es bekannt, eine Vorrichtung zu
verwenden, die den Müll verdichtet. Solche Müllpressen werden zweckmässigerweise
in Haushaltungen aufgestellt, welche einen relativ grossen Anfall von Müll besitzen
und bei denen der Müll relativ lange gelagert werden muss, bevor er der Müllabfuhr
übergeben werden kann.
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Eine erste Anforderung, die an eine solche Müll presse zu stellen
ist, besteht darin, dass diese einerseits kompakt gebaut sein soll, um sie wenn
möglich in bestehende Kücheneinrichtungen
einbauen zu können und
andererseits soll sie preigünstig sein, damit die Anschaffung in weitesten Kreisen
möglich ist. Weiter ist zu fordern, dass die Müll presse leistungsfähig genug ist,
um jede Art von im Haushalt anfallenden Müll verdichten zu können, wobei auch zu
beachten ist, dass die Bedienung derselben einfach und mühelos sein muss, damit
es auch der Hausfrau ein leichtes ist, sich der Müllpresse mit Freude zu bedienen.
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Es ist schon eine Müllpresse bekannt geworden, welche einen Behälter
zur Aufnahme des Mülls aufweist, der mit einer enganliegenden Einlage versehen ist
und die einen Pressstempel aufweist, welcher in der Form dem Müllaufnahmebehälter
ent-.
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spricht und der unter Druck indiesenhineinpressbar ist. Eine solche
Vorrichtung ist im allgemeinen in einem separaten Möbel eingebaut, welches eine
von vorn zugängliche Klapp-oder Schwenktüre besitzt, an welcher der Müllaufnahmebehälter
gelagert ist. Zur Betätigung des Pressstempels sind schon rein mechanische Antriebe,
z.B. Zahnstangenantriebe, Scherenhebelantriebe und dergleichen, die von einen Elektromotor
bewegt werden, oder hydraulische Antriebe, sei es durch Wasser oder durch Oel, vorgeschlagen
worden, wobei bei letzteren ein Kolben - Zylinder - Aggregat Verwendung findet.
Ein Nachteil ist bei diesen bekannten Vorrichtungen darin zu sehen, dass sie relativ
viel Platz beanspruchen, so dass deren Aufstellung oft an Mangel an verfügbarem
Platz scheitert. Ausserdem weisen sie den gravierenden Nachteil auf, dass die Entfernung
des vollen Müllaufnahmebehälters äusserst mühsam ist, kann doch dieser ein Gewicht
von 30 kg oder noch mehr erreichen. Auch ist deren
Bedienung oftmals
so mühsam und zeitraubend, dass sie gar nicht verwendet oder zumindest nur mangelhaft
ausgenutzt werden.
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Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorstehend genannten
Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Verdichten von Müll vorzuschlagen,
die kompakt gebaut ist, preisgünstig hergestellt werden kann, einfach in der Bedienung
ist, mühelos entleert werden kann und dabei mit jeder Art von Haushaltmüll und Abfällen
beschickt werden kann. Es wird von einer Vorrichtung zum Verdichten von Müll ausgegangen,
mit einem Behälter zur Aufnahme des Mülls, der mit einer enganliegenden Einlage
versehen ist und mit einem, in der Form dem Müllaufnahmebehälter angepassten Pressstempel,
der unter Einfluss eines Druckaggregates in den Behälter hineinbewegbar ist. Eine
solche Vorrichtung zeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch aus, dass sie eine
untere'horizontale Grundplatte sowie eine, im Abstand davon angeordnete, mit dieser
durch senkrechte Säulen verbundene Trägerplatte zur Aufnahme des Druckaggregates
aufweist, zwischen welchen Platten der Müllaufnahmebehälter um eine der Säulen schwenkbar
und entlang dieser verschiebbar gelagert ist.
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Um eine mühelose Entnahme der mit verdichtetem Müll gefüllten, schweren
Einlage zu ermöglichen, ist ein weiteres Merkmal der Erfindung darin zu erblicken,
dass ein Teil der Seitenwandung des Müllaufnahmebehälters in der Art einer Türe
herausklappbar ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der er -findungsgemässen
Vorrichtung
ist der Müllaufnahmebehälter im Querschnitt acht-eckig und besitzt hier vier breitere
und vier schmälere Seitenwände, wobei zur schwenkbaren Lagerung des Behälters eine
der schmaleren Seitenwände mit senkrecht abstehenden, eine der Tragsäulen umfassenden
Laschen versehen ist.
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Der Müllaufnahmebehälter ist an der Säule so aufgehängt, dass ein
geringer Abstand zwischen seinem Boden und der Oberfläche der Grundplatte verbleibt.
Dies gestattet ein müheloses Herausschwenken desselben, da nur die relativ geringe
Lagerreibung der Laschen zu überwinden ist. Damit diese aber während des Pressvorganges
nicht belastet werden, ist der Müllaufnahmebehälter erfindungsgemäss entlang der
Säule verschiebbar gelagert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind dazu
zwei Laschen, je eine oben und unten am Müllaufnahmebehälter festgemacht, von denen
die obere mit ihrer oberen Fläche gegen eine Anschlaghülse auf der Säule aufliegt,
während sich die untere mit ihrer unteren Fläche gegen eine Feder abstützt, die
die Lasche gegen oben zu drücken bestrebt ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass
der Müllaufnahmebehälter, ohne Druckbeaufschlagung durch den Pressstempel, mit geringem
Abstand über der Grundplatte schwenkbar ist, während bei einer Betätigung des Pressstempels
der gesamte Behälter entgegen der Kraft der Feder gegen unten verschoben wird und
auf der Grundplatte aufliegt.
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Das Druckaggregat kann eine hydraulische Kolbenzylindereinheit
aufweisen,
deren Kolben oben eine grössere Fläche aufweist als unten. Damit ist die Möglichkeit
gegeben, den Pressstempel durch Beaufschlagung der oberen Kolbenfläche mit Druck
langsam und kraftvoll gegen unten zu bewegen,währenddem die Beaufschlagung der unteren,kleineren
Kolbenfläche ein schnelles Rückziehen mit geringer Kraft erlaubt ohne dass die Fördermenge
der Pumpe geändert werden müsste.
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Das Druckaggregat umfasst ferner einen Elektromotor mit Pumpe, ein
Umsteuerventil, ein Ueberdruckventil sowie einen Ausgleichsbehälter für die Hydraulik-Flüssigkeit
. Um eine geringe Bauhöhe und damit eine kompakte Bauweise der Vorrichtung zu erzielen
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, den Ausgleichsbehälter
konzentrisch um die Kolbenzylindereinheit herum anzuordnen.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht der Müll presse mit eingeschwenktem Müllaufnahmebehäl
ter, Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht der Müllpresse mit ausgeschwenktem
Müllaufnahmebehälter, Fig. 3 wie Fig. 2, aber mit einem Teil des Müllaufnahmebehälters
aufgeklappt, Fig. 4 einen schematischen Vertikalschnitt durch die Müllpresse nach
Fig. 1 - 3 Fig. 5 einen Horizontalschnitt entlang der Linie I - I in Fig. 4, und
Fig. 6 ein Schema des hydraulischen Kreislaufes.
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Die in der Zeichnung dargestellte Müll presse besitzt eine Grundplatte
1, welche vorzugsweise als massive, schwere Stahlplatte ausgebildet ist. Eine ebenfalls
als massive Stahlplatte ausgebildete Trägerplatte 2 ist parallel zur Grundplatte
1 im Abstand von derselben horizontalverlaufend angeordnet und mit der Grundplatte
1 mit drei Tragsäulen 3, 4 und 5 verbunden. Als Tragsäulen werden massive Stahlstäbe
oder Stahlrohre verwendet, so dass durch die Elemente 1 - 5 ein starres, hochbelastbares
Gestell gebildet wird.
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Die Trägerplatte 2 besitzt eine Oeffnung 6J über welcher ein gesamthaft
mit 7 bezeichnetes Kolben-Zylinder-Aggregat befestigt ist. Dieses weist einen Kolben
8 auf, der in einem Zylinder 9 Aufnahme findet und der eine Kolbenstange 10 trägt'
an deren Ende ein Pressstempel 11 angebracht ist. Der obere Teil des Zylinderraumes
13 wird gegen unten durch die Kolben fläche 12 begrenzt1 während ein unterer Teil
14 des Zylinder raumes gegen oben durch den Unterteil des Kolbens 8 begrenzt ist.
Die untere Kolbenfläche 15 besitzt kreisringförmige Gestalt und ist kleiner als
die kreisförmige,obere Kolbenfläche 12.
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Die untere Abschlussplatte 16 und die obere. Abschlussplatte 17 des
Zylinders9 besitzen einen grösseren Durchmesser als derselbe. Eine zylindermantelförmige,
äussere Abschlusswand 18 ist um die beiden Platten 16 und 17 herumgelegt und wird
mit einem Spannband 19 gegen deren Rand gepresst. Dadurch ist
ein
konzentrisch zum Zylinder 9 liegender Raum 20 gebildet, der als Ausgleichsbehälter
für die Hydraulikflüssigkeit dient.
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Selbstverständlich besitzt dieser, wie auch die Zylinderräume 13 und
14, Anschlüsse für die Zu- und Wegfuhr von Hydraulikflüssigkeit, die aber in der
schematischen Darstellung gemäss Fig. 4 einfachheitshalber weggelassen wurde. Ausserdem
trägt die Platte 2 ein Motor- Pumpenaggregat 21 sowie ein Umsteuerventil 22 und
ein Ueberdruckventil 23.
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Im Raum zwischen den Platten 1 und 2 ist ein gesamthaft mit 24 bezeichneter
Müllaufnahmebehälter untergebracht. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, besitzt
dieser acht-eckige Gestalt im Querschnitt. Er ist oben offen, unten durch einen
Boden 25 und seitlich durch vier breitere Seitenwände 26, 27, 28 und 29, sowie vier
schmalere Seitenwände 30, 31, 32 und 33 begrenzt. - Die breiteren Wänden 26 bis
29 sind mit Klammern 34 versehen, welche aussen an denselben im Bereich ihrer oberen
Kante angebracht sind und welche dazu dienen, den umgeschlagenen Rand 35 einer eng
an die Behälterinnenwand anliegende Einlage 36 festzuhalten.
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Die Seitenwand 31 ist mit einer oberen Lasche 37 und einer unteren
Lasche 38 versehen. Deren senkrecht abstehender Teil 36 a bzw. 37 a ist mit je einer
Bohrung versehen, deren Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der Säule 3 entspricht.
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Die Teile 37a und 38a umfassen die Säule 3 so dass der gesamte Behälter
24 um die Säule 3 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder
39 ist um
die Säule 3 herum konzentrisch angeordnet und liegt mit ihrem unteren Ende gegen
die Grundplatte 1 auf, währenddem sich ihr oberes Ende gegen die untere Fläche des
Teiles 38a der Lasche 38 abstützt. Die Feder 39 hat somit das Bestreben, die Lasche
38 und damit den ganzen Behälter 24 gegen oben zu drücken. Die Aufwärtsbewegung
des Behälters 24 wird aber durch eine Anschlaghülse 40 begrenzt, welche am oberen
Ende der Säule 3 koaxial zu dieser angebracht ist. Die obere Stirnfläche der Hülse
40 liegt dabei gegen die Unterseite der Platte 2 auf, während die untere Sitrnfläche
der Hülse 40 gegen die obere Fläche des Teiles 37a der Lasche 37 anliegt.
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Die Anordnung der Laschen 37 und 38, die Länge der Anschlaghülse 40
und die Druckkraft der Feder 39 sind dabei so gewählt, dass der Behälter 24, ob
leer oder voll, unter Einfluss der Feder in geringem Abstand über der Grundplatte
1 gehalten wird. Erst unter Einfluss des Druckes, der über Kolben 12 und Pressstempel
11 auf den Behälter 24 ausgeübt wird, senkt sich letzterer, bis er mit seinem Boden
25 auf der Grundplatte 1 aufliegt. Dadurch ist erreicht, dass die gesamte Presskraft
von der Grundplatte 1 aufgenommen wird, ohne dass die Laschen 37 und 38 mehr als
durch das Eigengewicht des Behälters beansprucht würden. Weiter ist durch diese
getroffene Anordnung erreicht, dass sehr hohe Presskräfte auf den Müll 41 ausgeübt
werden können, welche vollumfänglich durch das aus den Teilen 1 - 5 gebildete Gestell
aufgenommen werden. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, dass gerade zur Zertrümmerung
von kleinen Flaschen, wie sie zum Beispiel für Bier verwendet werden, ausserordentlich
hohe Druckkräfte aufgebaut
werden müssen. Andererseits ist durch
die getroffene Anordnung sichergestellt, dass bei eingezogenen Pressstempel 11 der
Müllbehälter 24 mühelos herausgeschwenkt werden kann, da lediglich die geringen
Reibungskräfte zwischen Laschen 37 bzw. 38 und Säule 3 bzw. Feder 39 und Hülse 40
überwunden werden müssen.
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Um ein müheloses Herausnehmen der mit verdichtetem Abfall 41 gefüllten
Einlage 36 zu ermöglichen, - das Gewicht der Einlage kann bis zu 30 kg oder mehr
betragen - , ist der Behälter 24 mit einer Türe 42 versehen. Diese wird durch eine
der breiteren Seitenwände 28 und durch die beiden an diese anschliessenden schmalen
Seitenwände 32 und 33 gebildet. An der schmalen Seitenwand 33 ist ausserdem ein
Fortsatz angebracht; welcher die breitere Seitenwand 29 teilweise übergreift und
welcher hakenartige Verriegelungsorgane 44 trägt. Diese arbeiten mit Haltebügeln
45 zusammen, die an der Seitenwand 29 befestigt sind. Die Kante der schmaleren Seitenwand
32 ist mit einem Scharnier 46 verbunden, welches andererseits an der Seitenwand
27 befestigt ist. Dadurch ist erreicht, dass die volle Breite des Behälters 24 durch
die Türe 42 freigegeben wird,um die mit verdichtetem Müll gefüllte Einlage 36 einfach
herausziehen zu können. Das mühsame Herausheben der schweren, mit Müll gefüllten
Einlage, wie es bei den bekannten Müllpressen unumgänglich ist, entfällt dabei vollständig.
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In Fig. 6 ist das Schema des hydraulischen Kreislaufes dargestellt.
Eine Pumpe 21a wird von einem Motor 21b angetrieben. Die Saugseite der Pumpe 21a
ist über eine Leitung 47
mit dem Ausgleichsbehälter 20 verbunden,
welch letzterer konzentrisch um den Zylinder 9 angeordnet ist. Ein Umsteuerventil
48 ist einerseits über eine Leitung 49 mit der Druck seite der Pumpe 21a und andererseits
über eine Leitung 50 mit dem oberen Teil 13 des Zylinderraumes verbunden. Eine weitere
Leitung 49 verbindet das Umsteuerventil 48 mit dem Ausgleichsbehälter 20, während
der untere Teil 14 des Zylinderraumes über eine Leitung 52 mit dem Umsteuerventil
48 verbunden ist. Schliesslich ist noch ein Ueberdruckventil 53 vorhanden, das von
Leitung 49 abzweigt, zu einem Ueberdruckventil 54 führt und auch in den Ausgleichsbehälter
20 mündet.
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In der gezeichneten Stellung wird Hydraulikflüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter
20 über Leitung 47 von der Pumpe 21a angesaugt, gelangt über Leitung 49 in das Umsteuerventil
48 und von dort über Leitung 50 in den oberen Zylinderraum 13: Der Kolben 8 bewegt
sich nach unten und der Müll 41 wird zusammengepresst. Wie vorher schon erwähnt
vollführt dabei der Behälter 24 zunächst, entgegen der Kraft der Feder 39, eine
Bewegung nach unten bis er mit seinem Boden 25 auf der Oberfläche der Grundplatte
1 aufliegt. Die aus dem Unterteil 14 des Zylinderraumes verdrängte Hydraulik-Flüssigkeit
gelangt über Leitung 52, Ventil 48 und Leitung 51 in den Ausgleichsbehälter 20 zurück.
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Wird das Ventil 48 in seine andere Stellung verschoben, gelangt über
Leitung 47 von Pumpe 21a angesaugte Hydraulik-Flüssigkeit via Leitung 49 in Leitung
52 und beaufschlagt die untere Kolbenfläche 15: Der Kolben bewegt sich nach oben,
wobei diese Aufwärtsbewegung infolge der kleinen Kolbenfläche 15
schneller
erfolgt als die Abwärtsbewegung bei Beaufschlagung der grösseren Kolbenfläche 12.
Die aus dem Raum 13 verdrängte Hydraulik-Flüssigkeit fliesst über Leitung 50 via
Ventil 48 und Leitung 51 in den Ausgleichsbehälter 20 zurück. Das Ueberdruckventil
54 sorgt dafür, dass bei Erreichen der einen oder der anderen Totpunktlage des Kolbens
8 der Druck in Leitung 49 via Leitung 53 in den Ausgleichsbehälter 20 abgeleitet
wird und verhütet so eine übermässige Druckbeaufschlagung des Kolbens 8.
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Mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist eine Abfallpresse
geschaffen, die infolge ihrer kompakten Bauweise ohne Schwierigkeiten unterzubringen
ist und auch in bestehende Kücheneinrichtungen eingebaut werden kann. Durch die
einfache und zugleich robuste Konstruktion ist eine preisgünstige Herstellung derselben
möglich. Das Entleeren der mit verdichtetem Müll gefüllten Einlagen erfolgt mühelos
und ohne lästiges Herausheben. Der schnelle Rücklauf des Pressstempels erlaubt eine
rasche Bedienung der Presse ohne dass irgendwelche Konzessionen an den aufzubringenden
Druck beim Verdichtungsvorgang gemacht werden müsste.
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Schliesslich sei noch erwähnt, dass in den elektrischen Stromkreis
zur Steuerung des Motors 21b ein durch den Behälter 24 betätigbarer Schalter eingefügt
werden kann, so dass der Pressstempel 11 nur bewegt werden kann, falls der Behälter
24 sich in der eingeschwenkten Lage befindet.