DE2556497A1 - Verfahren zum begrenzen des automatiksicherheitsgurtaufrollens in kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zum begrenzen des automatiksicherheitsgurtaufrollens in kraftfahrzeugen

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DE2556497A1
DE2556497A1 DE19752556497 DE2556497A DE2556497A1 DE 2556497 A1 DE2556497 A1 DE 2556497A1 DE 19752556497 DE19752556497 DE 19752556497 DE 2556497 A DE2556497 A DE 2556497A DE 2556497 A1 DE2556497 A1 DE 2556497A1
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DE
Germany
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belt
clip
seat belt
uptake
comfort
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Pending
Application number
DE19752556497
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Hasenfuss
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KNIGGE ERICH
Original Assignee
KNIGGE ERICH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/19Anchoring devices with means for reducing belt tension during use under normal conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • B E S C H R E I B U N G
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren,um das Aufrollen des Automatiksicherheitsgurtes im Kraftfahrzeug mittels einer Vorrichtung, nach Bedarf einstellbar, zu begrenzen.
  • Es gibt 2-Punktgurte und 3-Punktgurte, die auf die jeweilige Person und Sitzstellung von Hand eingestellt werden müssen.
  • Dabei wird berücksichtigt, daß die Person nicht fest an den Sitz gepreßt wird.
  • Außer den erwähnten Sicherheitsgurten, gibt es den Automatik-3-Punkt-Sicherheitsgurt, bei dem jede Einstellung von Hand wegfällt, da der Gurt durch Ab- und Aufrollen sich der erforderlichen Lage automatisch anpaßt. Doch mit derselben Kraft, die dem Gurt zum Aufrollen zur Verfügung steht, legt er sich auch an den Körper der jeweiligen Person. Das enge Anliegen des Automatiksicherheitsgurtes an der Brust, wird besonders an heißen Tagen auf längeren Strecken von vielen Menschen als störend bis beklemmend empfunden, was auch zum häufigen Nichtanlegen des Gurtes führt.
  • Um die Unannehmlichkeit abzustellen, bedarf es einer Vorrichtung, mittels derselben es möglich ist, das Aufrollen des Automatiksicherheitsgurtes, durch Einstellen an der jeweils gewünschten Stelle zu begrenzen, ohne ihn in seiner Funktion zu stören.
  • Diese Aufgabe übernimmt die auf der Zeichnung dargestellte Aufrollbegrenzungsvorrichtung. Die Handhabung ist sehr einfach. Die jufrollbegrenzungsvorrichtung wird bei nachträglichem Einbau im geöffneten Zustand in dem Bereich um den Automatikgurt gelegt, wo sie ihre Aufgabe durch Anschlagen an die Gurtdurchführung oben am Türholm erfüllen soll, und dann zusammengesetzt.
  • Sie verfügt über 2 Raststellungen, durch Schnitt A-A ersichtlich.
  • Die erste Stellung ist die Lösestellung. Die zweite Stellung ist die Arretierstellung. Im gelösten Zustand ist sie um den Gurt so lose, daß sie den Gurt beim Einrollen nicht hindert. Soll die Aufrollbegrenzungsvorrichtung benutzt werden, damit die Aufrollkraft der Gurtautomatik den Gurt nicht an den Oberkörper der jeweiligen Person spannt, so legt die Person den Automatikgurt wie üblich an. Anschlie-Bend wird die Aufrollbegrenzungsvorrichtung bis oben an die Gurtdurchführung geschoben, und am Gurt durch Zusammendrücken und Verschieben der beiden Hälften zueinander arretiert.
  • Dann sitzt sie am Gurt so fest, daß sie den Gurt nicht weiter aufrollen läßt, weil sie an der Gurtdurchführung anliegt. Um den Gurt nicht unnötig zu entspannen, wird der untere Gurtteil von Rand nachgespannt. Da der obere Teil jetzt nicht mehr nachgespannt wird, ist der Gurt über der Brust entspannt. Hat diese Einstellung die gewünschte Entspannung gebracht, so ist dieser Vorgang damit abgeschlossen.
  • Ist die Gurtspannung noch zu straff oder zu lose, so kann der Gurt mit der Begrenzungsvorrichtung vorgezogen werden, damit man zum Nachregeln sich nicht sonderlich umzudrehen braucht. Ist die gewünschte Einstellung erreicht, so kann sie am Gurt gekennzeichnet werden, damit bei Wiederbenutzung durch dieselbe Person ein erneutes Ausprobieren nicht mehr erforderlich ist0 Wird der Automatikgurt durch nach Vorn beugen der Person abgerollt, so wird die Aufrollbegrenzungsvorrichtung vom Gurt mitgenommen, ohne ihn in seiner Aufgabe zu stören.
  • Sobald die Person sich in die normale Sitzlage zurückbewegt hat, wird der Gurt von der Automatik soweit aufgerollt, bis die arretierte Aufrollbegrenzungsvorrichtung an die Gurtdurchführung oben am Türholm oder an eine andere dafür geeignete Stelle anschlägt, um dort anzuliegen, und der Gurt dadurch gegen weiteres Einrollen begrenzt ist.
  • Möchte man, daß der Gurt sich wieder normal aufrollt, so braucht man die Aufrollbegrenzungsvorrichtung nur von der arretierten Stellung in die gelöste Stellung zu bringen. Dann umschließt sie den Gurt so lose, daß sie ihn am Einrollen nicht mehr hindern kann.
  • Damit die Vorrichtung auch an unterschiedlich starken Gurten ihre Aufgabe einwandfrei erfüllen kann, ist eine Anlagefläche so hergerichtet, daß sie federnd wirkt. Schnitt C-C.
  • Ohne den Erfindungsgedanken zu ändern,.könnte die Aufrollbegrenzung auch aus nicht lösbaren Vorrichtungen bestehen, die so hergerichtet sind, daß sie den Sicherheitsgurt so eng umschließen, daß die Einrollkraft der Automatik sie beim Anschlagen nicht verschieben kann sie von Hand jedoch an die gewünschte Stelle geschoben werden können0 Selbst Vorrichtungen, die man als Klammer aufstecken kann oder andere als Aufrollbegrenzung hergerichtete Vorrichtungen ändern den Erfindungsgedanken nicht.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 9 erfahren ZUIL Begrenzen des Automatiksicherheitsgurtaufrollens in Eraftfahrzeugen dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen des Automatiksicherheitsgurtaufrollens eine Vorrichtung am Sicherheitsgurt so fest geklemmt wird, daß beim Aufrollen des Gurtes die Vorrichtung nach Anschlagen und Anliegen an der Gurtdurch-£biirung, oder an einer anderen dafür geeigneten Stelle, ein weiteres Aufrollen des Automatiksicherheitsgurtes verhindert.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie außer der Arretierstellung eine Lösestellung hat, die es ermöglicht, die Vorrichtung bei Nichtanwendung am Gurt zu lassen, ohne daß sie den normalen Gebrauch des Gurtes stört und sie auch leicht an die gewünschte Stelle gebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein gefedertes Teil eingebracht ist, oder mehrere gefederte Teile eingebracht sind, wodurch die Vorrichtung an unterschiedlich starken Gurten ihre Aufgabe erfüllen kann.
DE19752556497 1975-12-16 1975-12-16 Verfahren zum begrenzen des automatiksicherheitsgurtaufrollens in kraftfahrzeugen Pending DE2556497A1 (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2839708A1 (de) 1978-09-13 1980-03-27 Albert Engert Automatischer sicherheitsgurt
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