DE2555604C3 - Vorrichtung zum Einstellen des Gleichlaufs der Walzenprofile eines Werkzeugwalzenpaares an einer Keilquerwalzmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen des Gleichlaufs der Walzenprofile eines Werkzeugwalzenpaares an einer KeilquerwalzmaschineInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
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- B21H1/18—Making articles shaped as bodies of revolution cylinders, e.g. rolled transversely cross-rolling
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Gleichlaufs der Walzenprofile eines Werkzeugwalzenpaares
an einer Keilquerwalzmaschine, dessen auf den beiden Walzenwellen sitzende Antriebszahnräder
über ein Zahnradgetriebe synchron umlaufend miteinander verbunden sind, mit einer auf einer der
Walzenwellen angeordneten, drehfest mit dieser verbundenen Ansatzhülse, auf der koaxial das zugehörige <>o
Antriebszahnrad gelagert ist, das mittels einer auf dessen äußerer Stirnfläche angebrachten Verstelleinrichtung,
die an einem Aiißenfli nsch üer AnsatzhiÜse
angreift, gegenüber der Ansii/hülsc verdrehbar sowie
in eingestellter Lage drehfest mit dieser verspannbar ist. (l5
Aus der japanischen l'atentpiiblikation Nr. 40184/
ist eine Vorrichtung /um Einstellen des Gleichlaufs tier Walzenprofile eines Werk/ciigwalzenpaares an
einer Keilquerwalzmaschine bekannt, bei der die Walzenwelle einer Walze in einem Lagerkasten
gelagert ist, der in einen Rahmen, bzw. ein Gerüst eingebaut ist. An der einen Seite des Rahmens ragt die
Welle aus dem Lagerkasten heraus, und ihr verlängertes Ende trägt eine Ansatzhülse, die mittels einer Keilfeder
drehfest mit der Welle verbunden ist. Eine Sicherungsabdeckung ist mittels einer Schraube zwischen der
Außenstirnfläche der Ansatzhülse und der Außenstirnfläche der Walzenwelle befestigt, wodurch ein Abziehen
der Ansatzhülse von der Welle verhindert wird. Ein Walzen-Antriebszahnrad ist um den Außenumfang der
Ansatzhülse herum verdrehbar angeordnet und gegen Axialverschiebung relativ zur Ansatzhülse festgelegt.
Am Antriebszahnrad sind mit Hilfe von Schraubbolzen und Zwischenscheiben mit Bohrungen versehene
Zapfen oder Bolzen befestigt Das Antriebszahnrad kann durch Anziehen von Schraubbolzen, die in
bogenförmige Langlöcher in einem Außenflansch der Ansatzhülse eingreifen, in einer beliebigen Winkellage
innerhalb des Verstellbereichs der bogenförmigen Langlöcher auf der Ansatzhülse festgelegt werden. Auf
an der Ansatzhülse befestigten Bolzen oder Zapfen sind die Augenabschnitte von Augenbolzen verdrehbar
aufgesetzt, deren Bolzenabschnitte durch die Bohrungen der auf dem Antriebszahnrad befestigten Bolzen
hindurchgeführt und dort durch beidseits der Bohrungen aufgeschraubte Stellmuttern festgelegt sind. Die
Winkeherstellung des Antriebszahnrads gegenüber der Walzenwelle erfolgt dadurch, daß die in die Langlöcher
eingreifenden Schraubbolzen gelockert werden, durch Verstellen der Stellmuttern das Antriebszahnrad über
die Augenbolzen um den erforderlichen Betrag relativ zur Ansatzhülse verdreht wird und danach die
Schraubbolzen in den Langlöchern wieder angezogen werden, um das Antriebszahnrad auf der Ansatzhülse
festzulegen. Die von der Antriebskraftquelle über ein Vorgelegerad und ein Zwischenrad auf das Antriebs
zahnrad übertragene Rotationskraft wird von letzterem u. a. über die Augenbolzen und deren Gewindeteile auf
die Ansatzhülse und weiter auf die Walzenwelle übertragen.
Die Anwendung dieser bekannten Vorrichtung ist zeitraubend und umständlich, weil bei jeder Einstellung
neben dem Lösen und Anziehen der Schraubbolzen auch die Stellmuttern jedes Mal von Hand gelöst und
wieder festgezogen werden müssen. Nach längeren Betriebszeiten der Vorrichtung sind außerdem die
Augenbolzen einem Verbiegen und einem Verquetschen ihrer Gewindeteile unterworfen, wodurch die
Einstellung im Laufe der Zeit immer schwieriger wird. Für den dadurch notwendig werdenden Teileaustausch
müssen aber das Walzen-Antriebszahnrad und die Ansatzhülse abgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Einstellen des Gleichlaufs der
Walzenprofile, die eine einfachere Anwendung gestattet und ohne Beeinträchtigung der Einstellgenauigkeit
einen verschleißsicheren Gesamtaufbau aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß als Verstelleinrichtung eine aus einem Abschnitt größeren
Durchmessers und einem hierzu um einen Betrag außermittig versetzten Abschnitt kleineren Durchmessers
bestehende, mittels eines Einstellwerkzeiiges verdrehbare Exzenterwelle vorgesehen ist, deren
Abschnitt kleineren Durchmessers in der äußeren Stirnfläche des Antriebszahnrades in einer zu dessjn
Achse parallelen Bohrung drehbar gelagert ist und
deren Abschnitt größeren Durchmessers in eine Halterung eingreift, die in einer Aussparung im
Außenflansch der Ansatzhülse radial verschiebbar geführt und in jeder radialen Lage festlegb?- ist.
Die Anwendung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zeitsparend und einfach, weil zum Einstellen
nach dem Lösen von als Verspannr.iittel dienenden Schraubbolzen lediglich die Exzenterwelle verdreht zu
werden braucht und danach die Schraubbolzen wieder festgezogen werden müssen. Die Übertragung der
Rotationskraft erfolgt nicht mehr über verschleißempfindliche Augenbolzen und Gewindeteile, sondern über
aneinanderliegende Führungsflächen, die beim Einstellen aufeinander gleiten und nach dem Festlegen den
Hauptanteil der Rotationskraftübertragung übernehmen.
Diese Anordnung eignet sich für die Verwendung bei allen Arten von kompakten und großen Keilquerwalzmaschinen
und sie bietet zudem den praktischen Vorteil, daß für Wartung und Inspektion nur ein Auswechseln
der Halterung und der Exzenterwelle erforderlich ist, ohne daß das Antriebszahnrad und die Ansatzhülse
abgenommen oder zerlegt zu werden brauchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine sehen-..:tische perspektivische Darstellung
eines Walzenpaares einer Keilquerwalzmaschiru ,
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Antriebs für
die Walzen gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnsehenansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 3.
Bei einer Keilquerwalzmaschine der in der F i g. 1 dargestellten Art wird ein Werkstück W zwischen
Keilquerwalzwerkzeugen 3,4 umgeformt, die jeweils an der Mantelfläche einer oberen bzw. einer unteren Walze
1 bzw. 2 befestigt sind. Diese Walzen 1, 2 sind dabei auf Walzenwellen 5 und 6 in einem Rahmen oder Gerüst 16
(F i g. 4) parallel zueinander drehbar gelagert. Wenn die beiden Walzen 1, 2 mit der gleichen Drehzahl
gleichsinnig angetrieben werden, wird der Rohling bzw. das Werkstück W durch die Werkzeuge 3, 4
zwangsweise in Drehung versetzt, wobei der Umformvorgang nach einer vollen Umdrehung von oberer und
unterer Walze 1 bzw. 2 abgeschlossen ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Walzen 1, 2
durch die Antriebskraft in Drehung versetzbar, die auf Antriebszahnräder II, 12 für die Walzen 1 bzw. 2 über
Zwischenzahnräibr 13 von einem Vorgelegezahnrad 14 aus übertragen wird, das seinerseits durch eine nicht
dargestellte Antriebskraftqtielle angetrieben wird. Die
Walzenwellen 5, 6 werden von zugeordneten Lagerkasten 7 bzw. 8 getragen, die ihrerseits im Rahmen oder
Gerüst 16 untergebracht sind. Der eine Lagerkasten 7 ist in einer Walzen-Anstellvorrichtung 9 gehaltert, die
durch einen Hydraulikzylinder, einen Schraubspindelmechanismus oder dgl. betätigbar ist. Damit kann der
Abstand H zwischen den Walzenwellen 5 und 6 mittels der Anstellvorrichtung 9 je nach dem Außendurchmesser
des umzuformenden Werkstücks VVbzw. Wn variiert
werden, indem der Lagerkasten 7 mit der Wal/.enwelle 5
um ein Stück A'aufwärts oder abwärts verschoben wird. Der andere Lugerkasten 8 ist durch einen Walzcntrngteil
10 in einer vorbestimmten Stellung festgelegt.
Die Lage der Werkzeuge 3. 4 auf den Walzen I1 2 muß
genau aufeinander abgestimmt sein, damit während des Walzvorganges sich immer genau die am Werkstück W
angreifenden Abschnitte jeweils gleicher Form gegenüberstehen.
Wenn jedoch der Lagerkasten 7 um ein Stück X verschoben wird, ändert sich das Winkelmaß zwischen
dem Antriebszahnrad 11 und dem Zwischenzahnrad 13 um Θ". Dadurch wird aber auch die Phase bzw. der
Gleichlauf zwischen den Walzen 1 und 2 verändert, weil sich das Antriebszahnrad 11 um einen entsprechenden
ίο Betrag in der einen Richtung verdreht. In diesem Fall
muß man die Winkelstellung einer der Walzen 1 oder 2 nachstellen, um die Phase bzw. den Gleichlauf zwischen
den Werkzeugen 3 und 4 zu korrigieren.
Dazu dient die Vorrichtung nach den F i g. 3 und 4. Bei
is der dargestellten Ausführungsform ist ein Fortsatz der
Waizenwelle 5 von einer Ansatzhülse 15 umschlossen, die mittels einer Keilfeder 17 mit der Walzenwelle 5
verkeilt ist. Ein Haltestück 18 ist mittels einer Schraube 19 quer über die Außenflächen von Walzenwelle 5 und
Ansatzhülse 15 befestigt. Das Antriebszahnrad 11 ist derart auf den Außenumfang der Ansatzhülse 15
aufgesetzt, das es zwar relativ zu dieser verdrehbar,
jedoch nicht axial zu ihr verschiebbar ist. Das Antriebszahnrad 11 kann an der Ansatzhülse 15 mit
Hilfe von Schrauben 20 befestigt sein, die jeweils eines von mehreren in der Ansatzhülse 15 auf Umfangsabstände
verteilte Langlöcher 28 durchsetzen, so daß die Befestigungsposition des Antriebszahnrads 11 relativ
zur Ansatzhülse 15 verstellbar ist.
In eine im Antriebszahnrad 11 vorgesehene Bohrung,
deren Achse parallel zu derjenigen der Walzenwelle 5 verläuft, ist eine zylindrische Hülse 31 eingesetzt. Eine
Exzenterwelle 30 sitzt verdrehbar in der Hülse 31 und ist in der Bohrung durch einen Schraubbolzen 32, der in das
Antriebszahnrad 11 eingeschraubt ist, gegen Axialverschiebung
gesichert. Der Schraubbolzen 32 weist vorzugsweise eine abgestufte Form gemäß Fig. 4 auf.
Die Exzenterwelle 30 wird durch einen zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser D und durch
einen ebenfalls zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser c/ gebildet, deren Mittenachsen um einen
Betrag y außermittig gegeneinander versetzt sind, welcher der Hälfte der Gesamtversetzung entspricht,
die für die Einstellung der Position des Antriebszahnrads
11 von der einen Endstellung zur anderen erforderlich ist. Der Abschnitt mit größerem Durchmesser
D kann um den als Drehachse dienenden Schraubbolzen 32 herum verdreht werden, dessen
Achse die Mittenachse des Abschnittes mit dem
so kleineren Durchmesser c/bildet.
Der erweiterte Abschnitt der Exzenterwelle 30 ist in einer Halterung 29 montiert, die in einer Aussparung 33
eines Außenflansches derAnsatzhülse 15 (Fig. 3) radial verschiebbar ist. Die Halterung 29 kann mit Hilfe zweier
Befestigungsschrauben 34 gegenüber der Ansatzhülse 15 festgelegt werden. Die Wirkung der Befestigungsschrauben
34 wird durch zwei Anschlagschrauben 35 verstärkt, welche Gewindebohrungen in der Halterung
29 durchsetzen und sich an zugeordneten Flächen beidseits der Aussparung 33 am Außenflansch der
Ansatzhülse 15 abstützen, so daß sie ein Lockerwerden der Befestigungsschrauben 34 verhindern. In der Praxis
erfolgt die Befestigung der Halterung 29 an der Arr'U/hülse 15 mittels der Befestigungsschrauben 34
6s nach dem festen Anziehen der Anschlagschrauben 35.
Die Halterung 29 bewirkt die Übertragung der Antriebskraft vom Antriebs/ahnrad 11 auf tue Walzenwelle
5 über die Exzenterwelle 30. Bei einer kleineren
Maschine, bei der die Antriebskraft vergleichsweise klein ist, kann diese Antriebskraft jedoch unmittelbar
über die Exzenterwelle 30 auf die Walzenwelle 5 übertragen werden, indem der erweiterte Abschnitt der
Exzenterwelle 30 mit der Aussparung 33 im Außenflansch der Ansatzhülse 15 direkt in Berührung gebracht
wird, ohne daß dabei die Halterung 29 benötigt wird.
Zur Einstellung der Winkellage zwischen Walzenwelle 5 und Antriebszahnrad 11 ist gemäß Fig. 4 in der
Exzenterwelle 30 eine Mehrkantbohrung 36, z. B. eine Sechskantbohrung vorgesehen, die gleichachsig mit
dem Schraubbolzen 32 angeordnet ist und in die ein Einstellwerkzeug eingesetzt werden kann.
Die Einstellung des Gleichlaufs der Walzen 1 und 2 geschieht mit dieser Einstellvorrichtung auf folgende
Weise: Zunächst werden die Schrauben 20 gelockert, um die Verbindung zwischen dem Antriebszahnrad 11
und der Ansatzhülse 15 zu lösen, worauf die Befestigungsschrauben 34 und die Anschlagschrauben
35 gelöst werden, so daß die Halterung 29 in der Aussparung 33 der Ansatzhülse 15 verschiebbar wird.
Hierauf wird ein entsprechender Schlüssel in die Mehrkantbohrung 36 der Exzenterwelle 30 eingeführt
und diese um den Schraubbolzen 32 herum in der einen oder anderen Richtung um ein entsprechendes Stück
verdreht, das von der Größe der erforderlichen Verschiebung X sowie davon abhängt, ob die Verschie
bung positiv oder negativ ist. Dabei wird die Halterung 29 in der Aussparung 33 der Ansatzhülse 15 radial
verschoben und gleichzeitig gegenüber dem Antriebs zahnrad 11 in Umfangsrichtung bewegt und auf diese
Weise eine Verdrehung zwischen dem Antriebszahnrad U und der mit der Ansatzhülse 15 verbundenen
Walzenwelle 5 um den erforderlichen Betrag herbeigeführt. Hierauf werden die Anschlagschrauben 35, die
Befestigungsschrauben 34 und die Schrauben 20 in der genannten Reihenfolge angezogen, so daß Antriebszahnrad 11 und Ansatzhülse 15 gegeneinander verspannt
werden.
Der Einstellvorgang läßt sich noch leichter durchführen, wenn zwischen der Exzenterwelle 30 und der
Halterung 29 eine entsprechende Skala vorgesehen ist. an welcher der Verdrehwinkel der Exzenterwelle 30
ablesbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einstellen des Gleichlaufs der Walzenprofile eines Werkzeugwalzenpaares an
einer Keilquerwalzmaschine, dessen auf den beiden ' Walzenwellen sitzende Antriebszahnräder über ein
Zahnradgetriebe synchron umlaufend miteinander verbunden sind, mit einer auf einer der Walzenwellen
angeordneten, drehfest mit dieser verbundenen Ansatzhülse, auf der koaxial das zugehörige
Antriebszahnrad gelagert ist, das mittels einer auf dessen äußerer Stirnfläche angebrachten Verstelleinrichtung,
die an einem Außenflansch der Ansatzhülse angreift, gegenüber der Ansatzhülse verdrehbar
sowie in eingestellter Lage drehfest mit dieser verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verstelleinrichtung eine uus einem Abschnitt größeren Durchmessers (D) und einem hierzu um
einen Betrag (y) außermittig versetzten Abschnitt kleineren Durchmessers (d) bestehende, mittels
eines Einstellwerkzeuges verdrehbare Exzenterwelle (30) vorgesehen ist, deren Abschnitt kleineren
Durchmessers (d) in der äußeren Stirnfläche des Antriebszahnrades (11) in einer zu dessen Achse
parallelen Bohrung drehbar gelagert ist und deren Abschnitt größeren Durchmessers (D) in eine
Halterung (29) eingreift, die in einer Aussparung (33) im Außenflansch der Ansatzhülse (15) radial
verschiebbar geführt und in jeder radialen Lage festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Halterung (29) zwei
diese durchsetzende Befestigungsschrauben (34) beidseits der Aussparung (33) in den Außenflansch
der Ansatzhülse (15) einschraubbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung (29) zwei schraubverstellbare
Anschlagschrauben (35) vorgesehen sind, die sich an zugeordneten Flächen btidseits der »o
Aussparung (33) am Außenflansch der Ansatzhülse (15) abstützen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (30)
gleichachsig mit dem Abschnitt kleineren Durchmessers (d)zme von außen zugängliche Mehrkantbohrung
(36) für den Eingriff des Einstellwerkzeuges aufweist.
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