DE255559C - - Google Patents
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- DE255559C DE255559C DENDAT255559D DE255559DA DE255559C DE 255559 C DE255559 C DE 255559C DE NDAT255559 D DENDAT255559 D DE NDAT255559D DE 255559D A DE255559D A DE 255559DA DE 255559 C DE255559 C DE 255559C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 255559 -KLASSE 54 d. GRUPPE
HIRSCHWANGER HOLZSCHLEIFEREI
in HIRSCHWANG, Niederösterreich.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzwerk zur Erzeugung von Wellpappe mit geraden
und gebrochenen Wellen.
Für die Erzeugung dieser verschiedenen Wellpappenmuster wurden bisher ausschließlich
besondere Spezialmaschinen verwendet, bei denen das jeweilig zu erzeugende Wellmuster
in die aus einem Stück bestehende Einzugs- und die dazugehörige Formwalze eingearbeitet
ist. Dabei war es erforderlich, je nach dem gewünschten Wellmuster ein entsprechend
profiliertes Walzenpaar in die Maschine einzuspannen. Außerdem stellt das Einarbeiten von Wellmusterreliefs in volle, aus
einem Stück bestehende Walzen eine kostspielige Arbeit dar.
Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Einzugs- und
Formwalze des Walzenpaares aus einer Anzahl nebeneinanderliegender, gegeneinander versetzbarer
Scheibchen zusammengesetzt sind, auf deren Umflächen Riffelungen eingearbeitet
sind, deren Profile in der Zusammensetzung die Wellenzüge der Wellmuster ergeben.
Durch diese Ausbildung des Walzwerkes wird der Vorteil erreicht, daß mit dem gleichen
Scheibchenmaterial die Erzeugung von Wellmustern mit geraden und gebrochenen Wellen
der verschiedenartigsten Krümmung ermöglicht ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Riffelwalzenpaares gemäß der Erfindung
sowie das Verfahren zur Herstellung des Riffelwalzenpaares dargestellt.
In den Fig. 1 bis 6 sind in schematischer Weise sechs verschiedenartige, mit einem einzigen
Walzenpaar hergestellte Wellmuster veranschaulicht. Die Fig. 7, 8 und 9 veranschaulichen
drei an sich bekannte, mit dem Walzenpaar herstellbare Wellmuster mit geraden und
gebrochenen Wellen in perspektivischer Ansicht. In den Fig. 10 und 11 ist eine gemäß
der Erfindung hergestellte Einzugswalze des Walzenpaares dargestellt. Die mit dieser zusammen
arbeitende Formwalze ist in gleicher Weise ausgebildet. Fig. 12 veranschaulicht die
Einstellung der Einzugswalze bzw. Formwalze des Walzenpaares zur Herstellung von Wellenmustern
gemäß Fig. 8. Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht auf die Wellwalze gemäß Fig. 8.
Fig. 14 veranschaulicht die Einstellung der Einzugs- bzw. Formwalze des Walzenpaares
zur Herstellung von Wellenmustern von der in Fig. 9 veranschaulichten Art. In den weiteren
Figuren sind Einzelheiten der für die Zusammensetzung der Einzugs- und Formwalze
vorgesehenen Scheibchen dargestellt.
Die Herstellung der Einzugs- und Formwalze des Walzenpaares geschieht in folgender
Weise:
Das' Bildmotiv des Wellenmusters wird nicht in seine figuralen Wellenzüge I1, P, P zerlegt,
sondern jeder Wellenzug für sich in quer zur Längsachse der Welle angeordnete Rasterelemente
zerlegt; diese Rasterelemente werden hierauf als Patrizen- bzw. Matrizenreproduktionen
auf den Umfang dünner Scheibchen s eingearbeitet, die nach der Zusammensetzung die
neue Walze bilden. Durch die Zusammensetzung der Einzugs- und Formwalze aus mehreren
Elementarscheibchen mit der vorstehend erwähnten Rasterriffelung wird es möglich gemacht,
mit einer bestimmten Anzahl von Scheibchen die verschiedenartigsten Wellmuster herzustellen, da durch das Versetzen der
Scheibchen s untereinander das Patrizen- und Matrizenrelief der Einzugs- und Formwalze
beliebig geändert werden kann. Die große Veränderungsfähigkeit der mit einer solchen
Anzahl von Scheibchen zu erzielenden Wellmuster ist durch die Fig. 1 bis 6 veranschau-
zo licht. Das in Fig. 1 dargestellte Wellmuster
besteht aus einer Reihe geradlinig verlaufender Wellen, von denen jede einzelne aus einer
Anzahl kongruenter Elemente zusammengesetzt ist. Bei der Herstellung einer diesem WeIlmuster
entsprechenden Wellwalze sind die einzelnen Scheibchen s mit den verschiedenen Elementen e nachgeformten Riffelzähnen ζ zu
versehen, deren Abstand auf dem Scheibenumfange der Entfernung h zweier Wellenzüge
voneinander entspricht. Durch abwechselndes Versetzen zweier benachbarter Scheibenelemente
läßt sich mit Verwendung des gleichen Scheibenmaterials das in Fig. 2 veranschaulichte,
korbgeflechtartige Wellmuster erzeugen. Das Patrizen- und Matrizenrelief, das den Wellmustern
gemäß den Fig. 3 bis 6 entspricht, läßt sich mit dem gleichen Scheibchenmaterial
durch entsprechend andere Versetzung der Scheibchen erzielen.
Die in Fig. 10 dargestellte Einzugs- bzw. Formwalze besteht aus einem auf dem Heizrohr
ι angeordneten Scheibchensatze, der durch die auf den Seitenflächen der ersten und
letzten Scheibe wirkende Klemmvorrichtung 2 zusammengehalten wird.
Es hat sich gezeigt, daß die lose Verspannung der Scheibchen untereinander für die
meisten bei der Wellpappenfabrikation in Frage kommenden Rohstoffe ausreicht, da die
große Reibung der Scheibchen aneinander und der ständig gleichartig erfolgende Eingriff der
Patrizen- und Matrizenwalzenriffel Verdrehungen einzelner Scheibchen gegeneinander verhindert.
In Ausnahmefällen können zur völligen Festlegung der Scheibchen untereinander
auf der Walzenwelle besondere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen werden. Derartige
Befestigungsvorrichtungen sind in den Fig. 12 bis 17 der Zeichnung veranschaulicht.
Die in den Fig. 12 bis 15 dargestellte Befestigungsvorrichtung
besteht aus einem auf der Walzenwelle 1 eingetriebenen Keil 4, auf welchem
Rasterscheibchen s1, s2 mit versetzt oder
nicht versetzt angeordneten Keilnuten aufgesteckt werden können. Die Riffelzähne der
Scheibchen wie auch die Keilnuten werden aus dünnen Vollblechen ausgestanzt. Eine
zweite Befestigungsvorrichtung für die Befestigung der Scheibchen untereinander ist in
den Fig. 16 und τη veranschaulicht, bei weleher
Befestigungsmittel χ irgendwelcher Art (z. B. Druckknopf- oder Klauenverschlüsse) an
den aneinanderstoßenden Seitenflächen je zweier Rasterscheibchen vorgesehen sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Walzwerk zur Erzeugung von Wellpappe mit geraden und gebrochenen Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugs- und Formwalze aus einer Anzahl nebeneinanderliegender, gegeneinander leicht versetzbarer Scheiben gebildet sind, auf deren - Umflächen Riffelungen eingearbeitet sind, deren Profile in der Zusammensetzung die Wellenzüge des Wellmusters ergeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255559C true DE255559C (de) |
Family
ID=513654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255559D Active DE255559C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255559C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971870C (de) * | 1950-09-07 | 1959-04-09 | Anonima Fabbriche Fiammiferi E | Verpackungspapier |
-
0
- DE DENDAT255559D patent/DE255559C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE971870C (de) * | 1950-09-07 | 1959-04-09 | Anonima Fabbriche Fiammiferi E | Verpackungspapier |
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