DE2555167B2 - Magnetzündanlage für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Magnetzündanlage für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetzündanlage für eine Brennkraftmaschine, mit einem von der Brennkraftmaschine
angetriebenen Wechselstrom-Magnetgenerator, dessen Generatorwicklung mit einer Energiespeicherschaltung
zur Erzeugung der Zündenergie für eine in der Brennkraftmaschine angeordnete Zündkerze verbunden ist, mit einem Schaltelement, über
dessen Steuerelektrode die Erzeugung der Zündenergie steuerbar ist, und mit einem Zündsignalgenerator, der
ein mit der Drehbewegung des Magnetgenerators synchrones Zündverstellsignal erzeugt und der Steuerelektrode
des Schaltelementes als Triggersignal für die Erzeugung der Zündenergie zuführt.
Aus der DE-OS 24 15 465 ist bereits eine kontaktfreie
Aus der DE-OS 24 15 465 ist bereits eine kontaktfreie
Kondensatorzündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Magnetgenerator als Energiequelle
bekannt, bei der die Vorstellung des Zündzeitpunktes von einem Zündsignalgenerator gesteuert wird, der
einen ersten und einen zweiten Transformator sowie einen ersten und einen zweiten Thyristor aufweist.
Hierbei stellt der erste Transformator den eigentlichen Zündsignalgenerator dar, während der zweite Transformator
im wesentlichen eine Umkehr der Drehrichtung der Brennkraftmaschine verhindern soll. Dies wird
dadurch erreicht, daß bei Drehung der Brennkraftmaschine in Vorwärtsrichtung der zweite Thyristor
durchschaltet und damit die Sekundäi wicklung des zweiten Transformators kurzschließt, was zu einer die
Aufladung eines Speicherkondensators ermöglichenden Sperrung des ersten Thyristors führt, während der
zweite Thyristor bei Drehung der Brennkraftmaschine in Rückwärtsrichtung sperrt, so daß die nunmehr an der
Steuerelektrode des ersten Thyristors anliegende Sekundärspannung des zweiten Transformators diesen
unter Kurzschließung der an dem ersten Thyristor abfallenden Ladespannung durchschaltet und damit eine
Aufladung des Speicherkondensators verhindert. Das Ausgangssignal des zweiten Transformators hat somit
im Normal-Betriebszustand der Brennkraftmaschine keinerlei Auswirkungen auf die Zündzeitpunktverstellung,
die allein mittels des als Zündsignalgenerator wirkenden ersten Transformators in der üblichen,
lediglich begrenzte Ververstellmöglichkeiten erlaubenden Weise erfolgt.
Außerdem ist es aus der DE-AS 16 39 118 bekannt, einen Thyristor mittels zweier, in Generatorwicklung
induzierter Spannungen zur Erzeugung eines Zündimpulses für die Zündkerze einer Brennkraftmaschine über
eine Zenerdiode zu steuern. Bei sehr niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine wird der Steuerelektrode
dieses Thyristors zunächst kein Signal zugeführt, da die positiven Halbwellen der in einer der
Generatorwicklungen induzierten ersten Spannung von der Zenerdiode gesperrt werden. Wenn sodann die
positiven Halbwellen der in der anderen Generatorwicklung induzierten größeren zweiten Spannung
anliegen, wird die Zenerdiode zur Steuerung des Thyristors und Einleitung der Zündung durchgeschaltet.
Bei höheren Drehzahlen legen die dann die Zenerdiode durchschaltenden positiven Halbwellen der ersten
Spannung die Vorverstellung des Zündzeitpunktes fest. Bei niedrigen Drehzahlen bestimmen somit nur die
positiven Halbwellen einer Spannung die Zündverstellung, während bei höheren Drehzahlen auch die
positiven Halbwellen der anderen Spannung den Schwellenwert der Zenerdiode überschreiten und damit
wirksam werden. D. h., die negativen Halbwellen beider Spannungen werden durch entsprechende Dioden
unterdrückt, während allein die positiven Ilalbwellen
zur Beschleunigung, jedoch nicht zur Verzögerung der Zündzeitpunktverstellung ausgenutzt werden. Hierbei
findet keine Überlagerung der positiven Halbwellen statt, sondern diese werden im durchgeschalteten
Zustand der Zenerdiode der Steuerelektrode des Thyristors getrennt zugeführt. Darüber hinaus erfolgt
die Vorverstellung des Zündzeitpunktes stufenartig und nicht kontinuierlich.
Darüber hinaus sind aus der JP-AS 48 44 698 und der JP-OS 48 45 721 Zündanlagen zur Vorverstellung des
Zündzeitpunktes bekannt, bei denen ein Steuerthyristor in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal zweier,
unterschiedliche Windungszahlen aufweisender Signalspulen eines Wechselstromgenerators zur Aufladung
eines Speicherkonden&ators gesteuert wird, was jedoch insofern nachteilig ist, als nur bestimmte positive und
keine negativen Vorverstellungen des Zündzeitpunktes möglich sind, wobei darüberhinaus aufgrund der
Tatsache, daß die Verstellung des Zündzeitpunktes in direkter Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der
Signalspulen erfolgt, eine genaue Vorverstellung des Zündzeitpunktes schwierig ist, und die Verwendung
ίο unterschiedlicher Signalspulen erfordert.
Insbesondere bei mit hohen Drehzahlen betreibbaren Zweitakt-Brennkraftmaschinen für Rennzwecke od. dgl.
ist jedoch eine Zündanlage erforderlich, die zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine
eine relativ schnelle Verzögerung der Zündzeitpunktvorverstellung bei Drehzahlen nahe der Maximaldrehzahl
ermöglicht Ferner ist es bei Viertakt-Brennkraftmaschinen erwünscht, daß bei Drehzahlwerten
nahe der Leerlaufdrehzahl eine schnelle Vorverstellung des Zündzeitpunktes erfolgen kann.
Darüber hinaus ist es häufig erwünscht, die Zündzeitpunktverstellung
einer Brennkraftmaschine bei Drehzahlen im Bereich der Maximaldrehzahl derart zu
verstellen, daß ein Überdrehen der Brennkraftmaschine verhindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Magnetzündanlage der in Rede stehenden Art zu schaffen, die auf
einfache Weise eine beliebige Steuerung der Zündzeitpunktverstellung gestattet und insbesondere bei hohen
Drehzahlen sowohl eine Beschleunigung als auch eine Verzögerung der Vorverstellung des Zündzeitpunktes
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß eine Zündzeitpunkt-Steuerschaltung
über eine Zenerdiode derart mit dem Zündsignalgenerator verbunden ist, daß ihr mit der
Drehbewegung des Magnetgenerators synchrones Steuersignal bei Überschreiten der Schwellenspannung
der Zenerdiode dem Zündverstellsignal des Zündsignalgenerators zur Beschleunigung oder Verzögerung der
Zündpunktverstellung überlagert wird.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen vorgebbaren Wert überschreitet, wird somit die
Zenerdiode durchgeschaltet und das Ausgangssignal der Steuerschaltung dem Zündverstellsignal überlagert,
was eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Zündverstellsignals zur Folge hat. Damit kann in
Abhängigkeit von vorbestimmbaren Drehzahlwerten der Brennkraftmaschine durch wahlweise Beschleunigung
und Verzögerung der Zündzeitpunktverstellung eine Zündverstellkennlinie mit den jeweiligen Erfordernissen
beliebig anpassbarem Verlauf erhalten werden, insbesondere bei mit hoher Drehzahl betreibbaren
Brennkraftmaschinen für Rennzwecke u. dgl. sowohl zur Verbesserung der Leistung einer solchen Brennkraftmaschine
als auch zur Verhinderung eines Überdrehens von Vorteil ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
der Magnetzündanlage.
F i g. 2 ist ein Kurvenformdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 1 gezeigten Zündanlage.
Fig.3 ist ein Zündzeitsteuerungs-Kennlinien-Diagramm
der in F i g. 1 gezeigten Zündanlage.
F i g. 4 ist ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der Magnetzündanlage.
F i g. 5 und 6 sind Zündzeitsteuerungs-Kennlinien-Diagramme
der in F i g. 4 gezeigten Zündanlage.
F i g. 7 und 8 sind Schaltbilder eines dritten bzw. vierten Ausführungsbeispiels der Zündanlage.
F i g. 9 ist ein Kurvenform-Diagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der in F i g. 8 gezeigten Zündanlage.
Fig. 10 ist ein Zündzeitsteuerungs-Kennlinien-Diagramm
der in F i g. 8 gezeigten Zündanlage.
F i g. 11, 12, 13 und 14 sind Schaltbilder eines fünften,
sechsten, siebten bzw. achten Ausführungsbeispiels der Zündanlage.
Fig. 15 ist ein Kurvenform-Diagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der in Fig. 14 gezeigten Zündanlage.
F i g. 16 ist ein Schaltbild eines neunten Ausführungsbeispiels der Zündanlage.
Fig. 17 ist ein Kurvenform-Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 16 gezeigten
Zündanlage.
Fig. 18 ist ein Zündzeitsteuerungs-Kennlinien-Diagramm
der in F i g. 16 gezeigten Zündanlage.
Fig. 19 ist Schaltbild eines zehnten Ausführungsbeispiels
der Zündanlage.
Fig. 20 ist ein Kurvenform-Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 19 gezeigten
Zündanlage.
Fig.21 ist ein Zündzeitsteuerungs-Kennlinien-Diagramm
der in F i g. 19 gezeigten Zündanlage.
F i g. 22 ist ein Schaltbild eines elften Ausführungsbeispiels der Zündanlage.
In der das erste Ausführungsbeispiel darsteiienden F i g. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 die
bekannten Kondensatorladewicklungen bzw. -spulen eines Wechselstromgenerators mit Permanentmagnet
(der nachstehend als Magnetgenerator bezeichnet wird), wobei nämlich mit dem Bezugszeichen 1 eine
Hochdrehzahl-Kondensatorladewicklung mit einer kleinen Windungsanzahl zur Erzeugung eines großen
Ausgangssignals bei hohen Maschinendrehzahlen bezeichnet ist, während mit dem Bezugszeichen 2 eine
Niederdrehzahl-Kondensatorladewicklung mit einer großen Anzahl von Windungen zum Erzeugen einer
großen Ausgangsspannung bei niedrigen Maschinengeschwindigkeiten bezeichnet ist, und wobei die Kondensatorladewicklungen
1 und 2 miteinander in Serie geschaltet sind. Mit 3 ist eine mit den Kondensatorladewicklungen
1 und 2 in Reihe geschaltete Diode, mit 4 ein Kondensator und mit 5 eine in Reihe mit dem
Kondensator 4 geschaltete Diode bezeichnet. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Zündspule, die eine zu
der Diode 5 parallel geschaltete Primärwicklung 6a sowie eine an eine im Zylinderkopf einer Maschine
angebrachte Zündkerze 7 angeschlossene Sekundärwicklung 6b aufweist; 8 ist ein Thyristor oder ein
Halbleiterschaltelement, dessen Anode an den Kondensator 4 angeschlossen ist; 9 ist ein Transformator mit
einer über eine Diode 10 zu der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahl parallel geschalteten
Primärwicklung 9a und einer zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 geschalteten
Sekundärwicklung 9b. Mit 12 ist eine zwischen der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahl und
der Masse angeschlossene Diode und mit 11 und 13 sind
zwischen der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahl und die Masse geschaltete Dioden bezeichnet.
Ein Verbindungspunkt zwischen den Dioden 11 und 13 ist sowohl mit einem Ende der Sekundärwicklung 9b als
auch mit der Torelektrode des Thyristors 8 verbunden. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Transformator,
der eine zwischen die Diode 3 und den Kondensator 4 geschaltete Primärwicklung 14a und eine zwischen die
Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 geschaltete Sekundärwicklung 14b aufweist; 15 und 16
sind eine Zenerdiode und eine Diode, die in Reihe zwischen die Sekundärwicklung 14b des Transformators
14 und die Torelektrode des Thyristors 8 geschaltet sind; 17 und 18 sind ein Temperaturkompensations-Thermistor
und ein Widerstand, die in Reihe zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8
geschaltet sind. In der Zeichnung bezeichnen Punkte an
is den Transformatoren 9 und 14 ihre Anschlußseiten
positiver Polarität.
Die Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird nunmehr
beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Permanentmagnet-Wechselstromgenerator (Magnetgenerator) zweipoliger Art und erzeugt bei jeder
Maschinendrehung eine Schwingung der Wechselstrom-Ausgabe. Die Wechselspannung wird daher nicht
nur in der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahl mit einer relativ kleinen Anzahl von
Windungen erzeugt, die für das hauptsächliche Laden des Kondensators 4 bei hohen Maschinendrehzahlen
geeignet ist, sondern auch in der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen, die eine relativ große
Anzahl von Windungen aufweist und die für das hauptsächliche Laden des Kondensators 4 bei niedrigen
Maschinendrehzahlen geeignet ist. Wenn sich folglich bei niedrigen Maschinendrehzahlen in den Kondensatorladewicklungen
1 und 2 eine ins Positive gehende Spannung zu entwickeln beginnt, wird der Kondensator
4 gemäß der Darstellung durch eine ausgezogenen Linie bei (a) in F i g. 2 durch einen Strom geladen, der von den
Kondensatorladewicklungen 1 und 2 über einen Schaltkreis fließt, der aus der Kondensatorladewicklung
2 für niedrige Drehzahlen, der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen, der Diode 3, der
Primärwicklung 14a, des Transformators 14, dem Kondensator 4, einer Parallelschaltung aus der Diode 5
und der Primärwicklung 6a, der Masse und der Diode 12 in dieser Reihenfolge besteht. In F i g. 2 stellt die
Abszisse den Drehwinkel des Magnetgenerators (d. h, der Maschine) dar. Unter der Annahme, daß die
Spannung über der Sekundärwicklung 14b unter unbelastetem Zustand gemessen ist, entsteht die durch
eine ausgezogene Linie bei (c) in F i g. 2 gezeigte Spannung über dieser Wicklung. Wenn die ins Negative
gehende Spannung dieser vorgenannten unbelasteten Spannung einen vorbestimmten Wert überschreitet, bei
dem die Zenerdiode 15 leitend wird, entsteht über dei Sekundärwicklung 14b die durch eine ausgezogene
Linie bei (d) in F i g. 2 gezeigte Spannung, wodurch zwischen der Torelektrode und der Kathode des
Thyristors 8 die durch die gestrichelte Linie L bei (b)\x F i g. 2 gezeigte Spannung auftritt. Diese Spannung hai
jedoch infolge einer umgekehrten bzw. gegenpoliger Vorspannung in negativer Richtung keinen Einfluß au
die Leitfähigkeit des Thyristors 8. Wenn die erzeugU
Spannung in den Kondensatorladewicklungen 1 und ί ihre Richtung vom Positiven zum Negativen umkehrt
wird die in der Kondensatorladewicklung 2 für niedrig« Drehzahlen erzeugte Spannung über die Primärwick
lung 9a des Transformators 9 und die Diode K kurzgeschlossen und die Ausgangsspannung der Sekun
därwicklung 9b des Transformators 9 bewirkt, daß die Spannung zwischen der Torelektrode und der Kathode
des Thyristors 8 zu einer Spannung wird, die der Darstellung durch einen ausgezogene Linie bei (b) in
F i g. 2 entspricht. Wenn die Tor-Spannung des Thyristors 8 den Trigger-Pegel des Thyristors 8 erreicht, wird
dieser eingeschaltet und die an dem Kondensator 4 gespeicherte Ladung über einen Schaltkreis entladen,
der aus dem Kondensator 4, dem Thyristor 8, der Masse und der Primärwicklung 6a der Zündspule 6 besteht, was
eine Erzeugung einer Hochspannung in der Sekundärwicklung 66 der Zündspule 6 zur Folge hat, so daß
dadurch ein Zündfunke an der Zündkerze 7 verursacht wird. Die Diode 5 dient dazu, zur Verlängerung der
Zündbogendauer des Zündfunkens an der Zündkerze 7 den Strom in der Primärwicklung 6a der Zündspule 6
weiterfließen zu lassen. Bei Betrieb mit hoher Maschinendrehzahl wird der Kondensator 4 gemäß der
Darstellung durch die strichpunktierte Linie bei (a) in F i g. 2 hauptsächlich durch einen Strom geladen, der
von der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen über einen Schaltkreis fließt, der aus der
Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen, der Diode 3, der Primärwicklung 14a, des Transformators
14, dem Kondensator 4, der Parallelschaltung aus der Diode 5 und der Primärwicklung 6a der Zündspule 6, der
Masse, der Diode 13 und der Diode 11 besteht. Während
dieser Aufladeperiode nimmt das in der Sekundärwicklung 14t des Transformators 14 erzeugte Ausgangssignal
in unbelastetem Zustand die durch die strichpunktierte Linie bei (c) in F i g. 2 dargestellte Form an,
wogegen das im belasteten Zustand erzeugte Ausgangssignal zu einen Signal entsprechend der Darstellung
durch strichpunktierte Linie bei (d) in F i g. 2 wird. Wenn sich die Ausgangsspannungen der Kondensatorladewicklungen
1 und 2 umkehren, erzeugt bei Messung unter unbelastetem Zustand die Sekundärwicklung 9b
die Ausgangsspannung gemäß der Darstellung durch die strichpunktierte Linie bei (b) in F i g. 2. Ein Teil der
negativen Halbwelle der durch die strichpunktierte Linie bei (d) in F i g. 2 gezeigten Ausgangsspannung der
Sekundärwicklung 146 überlappt jedoch einen Teil der Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 9b: wodurch
die durch die gestrichelte Linie H bei (b) in F i g. 2 gezeigte Ausgangsspannung schließlich der Torelektrode
des Thyristors 8 zugeführt wird, so daß daher die Zündzeitsteuerung verzögert wird. In diesem Fall kann
abhängig von dem Zener-Spannungswert (Durchbruchspannung) der Zenerdiode 15 und der Anzahl
verwendeter Dioden 16 die Zündzeitsteuerung bei hohen Maschinendrehzahlen gemäß der Darstellung
durch die Kurven a bis e in F i g. 3 verändert werden. Beispielsweise stellt in Fig.3 die Kurve a die
Zündzeitsteuerungs-Kennlinie dar, die erzielt wird, wenn die Zenerspannung der Zenerdiode 15 gleich 12
Volt ist und eine einzige Diode 16 verwendet wird, während die Kurven b, c, d bzw. e die Zündzeitsteuerungs-Kennlinien
bei einer Zener-Spannung der Zenerdiode 15 von 6 Volt unter Verwendung von 3,2 bzw. 1
Einheit für die Diode 16, bzw. die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie sind, wenn die Zenerdiode 15 weggelassen ist
und eine einzelne Diode 16 verwendet wird. Weiterhin stellt die Kurve /die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie dar,
die erhalten wird, wenn die Sekundärwicklung Hb des Transformators 14 leerläuft
In der Fig.4 ist ein zweites Ausfuhrungsbeispiel
dargestellt, das von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 dadurch abweicht, daß die Primärwicklung
9a des Transformators 9 in Reihe mit der Primärwicklung 14a des Transformators 14 geschaltet
ist, welcher die Zündzeitsteuerung bei hohen Maschinendrehzahlen steuert, wobei die sich ergebende
Reihenschaltung parallel zu den Kondensatorladewicklungen 1 und 2 geschaltet ist, und daß zwischen die
Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 und die Torelektrode des Thyristors 8 ein Widerstand 40
geschaltet ist. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
ίο ist die Ausgangsspannung der Hochdrehzahl-Kondensatorladewicklung
1 mit einer relativ kleinen Anzahl von Windungen hauptsächlich an die Transformatoren 9
und 14 so angelegt, daß im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel das Ausmaß der Zündzeitpunkt-Vorverstellung
bei niedrigen Maschinendrehzahlen erhöht und das Ausmaß der Zündpunkt-Verzögerung
bzw. Späteinstellung bei mittleren Maschinendrehzahlen vermindert werden kann. Da ferner gemäß der
Darstellung 3(e) in F i g. 2 die Sekundär-Ausgangsspannung des Transformators 14 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
in der Phase hinter der Sekundär-Ausgangsspannung des Transformators 14 bei dem
ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Darstellung 3(d) in F i g. 2 in der Phase nacheilt, so daß der relativ frühe
Anstiegsteilbereich der Kurvenform zur Erzeugung eines bei (f) in Fig.2 dargestellten Zündsignals
verwendet wird und die sich ergebende Zündzeitsteuerungs-Kennlinie sich als diejenige bei Verminderung der
Zenerspannung um die Zenerspannung der Diode 15 erweist, ist es möglich, die Zündzeitpunktverzögerung
bzw. -Späteinstellung gemäß der Darstellung in den Fig.5 und 6 bei niedrigen Maschinendrehzahlen
beginnen zu lassen. In der Fig.5, die die ohne den Widerstand 40 des in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels
erhaltenen Zündzeitsteuerungs-Kennlinien zeigt, stellt nämlich die Kurve a die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie
dar, die erhalten wird, wenn die Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 leerläuft, während
die Kurven b, c, d, eund /die Zündzeitsteuerungs-Kennlinien
darstellen, die erhalten werden, wenn die Zenerspannung der Zenerdiode 15 zu 30,24,18,12 bzw.
6 Volt gewählt ist, und die Kurve g die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie
darstellt, die erhalten wird, wenn die Zenerdiode 15 weggelassen und nur die Diode 16 an die
Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 angeschlossen wird. In der F i g. 6 sind die Kurven a und b die
Zündzeitsteuerungs-Kennlinien, wenn die Zenerspannung der Zenerdiode 15 zu 12 bzw. 18 Volt gewählt und
der Widerstand 40 nicht verwendet wird, die Kurven a'
so und a" die Zündzeitsteuerungs-Kennlinien, wenn die Zenerspannung der Zenerdiode 15 gleich 12 Volt ist und
der Widerstandswert des Widerstandes 40 zu 180 bzw. 470 Ohm gewählt wird, und die Kurven b' und b" die
Zündzeitsteuerungskennlienien, wenn die Zenerspannung der Zenerdiode 15 zu 18 Volt und der Widerstandswert
des Widerstandes 40 zu 180 bzw. 4700hm gewählt wird. Die mit gestrichleter Linie dargestellte
Kurve c in F i g. 6 ist die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie, wenn die Sekundärwicklung 146 des Transformators 14
leerläuft Andererseits stellt bei (e) in Fig.2 die ausgezogenen Linie die in der Sekundärwicklung 146
des Transformators 14 bei niedrigen Maschinendrehzahlen erzeugte unbelastete Ausgangsspannung, die
strichpunktierte Linie die in der Sekundärwicklung XAb
des Transformators 14 bei hohen Maschinendrehzahlhen erzeugte unbelastete Spannung und die gestrichelte
Linie die in einer Richtung in der Sekundärwicklung 146
des Transformators 14 erzeugte Ausgangsspannung bei
Last dar, wobei bei Betrieb mit hoher Maschinendrehzahl ihre Kurvenform die gleiche Form besitzt wie die
durch die strichpunktierte Linie gezeigte unbelastete Ausgangsspannung, weil die Ausgangsspannung der
anderen Richtung unter Last durch die Diode 16 gesperrt ist. Bei (f) in F i g. 2 ist die ausgezogene Linie
die zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 angelegte Spannung bei niedrigen Maschinendrehzahlen,
die strichpunktierte Linie die zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8
angelegte Spannung bei hohen Maschinendrehzahlen mit unbelasteter bzw. leerlaufender Sekundärwicklung
146 des Transformators 14, und die gestrichelte Linie H die zwischen die Torelektrode und die Kathode des
Thyristors 8 angelegte Spannung bei hohen Maschinendrehzahelen im Falle des Anschließens der Sekundärwicklung
14b des Transformators 14 gemäß der Darstellung in Fig.4; zusätzlich zu dieser durch die
gestrichelte Linie H dargestellte Spannung liegt die Spannung zwischen der Torelektrode und der Kathode
des Thyristors 8, die die gleiche Kurvenform aufweist wie die durch die strichpunktierte Linie dargestellte und
bei unbelasteter Sekundärwicklung 14fe des Transformators 14 erzeugte Spannung.
In der F i g. 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. 1 darin unterscheidet, daß anstelle der Verwendung des Zündungs-Transformators 9 die
Torelektrode des Thyristors 8 direkt mit der Kathode der Diode 12 verbunden ist und die Ausgangsspannung
von der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen in der Nichtladerichtung über die Diode 11
direkt zwischen die Torlektrode und die Kathode des Thyristors 8 angelegt ist. Das dritte Ausführungsbeispiel
arbeitet praktisch auf die gleiche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel.
Die F i g. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Zündanlage, das sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel
nach Fig.4 dadurch unterscheidet, daß die Polaritäten der Sekundärwicklung 146 des Transformators
14, der Zenerdiode 15 und der Diode 16 umgekehrt sind und daß der Widerstand 40 weggelassen ist. Die
Arbeitsweise des vierten Ausführungsbeispiels ist die folgende: In der Kondensatorladewicklung 1 für hohe
Drehzahlen, die eine relativ kleine Anzahl von Windungen besitzt und die zum Laden des Kondensators
4 hauptsächlich bei hohen Maschinendrehzahlen geeignet ist, und in der Kondensatorladewicklung 2 für
niedrige Drehzahlen, die eine relativ große Anzahl von Windungen aufweist und die zum Laden des Kondensators
4 hauptsächlich bei niedrigen Maschinendrehzahlen geeignet ist, wird bei jeder Umdrehung der Maschinen
eine Schwingung der Wechselspannung erzeugt. Wenn sich bei Betrieb der Maschine mit einer niedrigen
Drehzahl in den Kondensatorladewicklungen 1 und 2 ins Positive gehende Spannung zu entwickeln beginnt, wird
der Kondensator 4 gemäß der Darstellung durch die ausgezogene Linie bei (a) in F i g. 9 durch einen Strom
geladen, der von den Kondensatorladewicklungen 1 und 2 über einen Stromkreis fließt welcher die Kondensatorladewicklung
2 für niedrige Drehzahlen, die Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen, die Diode 3, den
Kondensator 4, eine Parallelschaltung aus der Diode 5 und der Primärwicklung 6a der Zündspule 6 sowie die
Masse enthält. Wenn die in den Kondensatorladewicklungen 1 und 2 erzeugte Spannung ihre Richtung vom
Positiven zum Negativen umkehrt, wird die Ausgangsspannung der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige
Drehzahlen über die Diode II kurzgeschlossen, die Ausgangsspannung der Kondensatorladewicklung 1 für
hohe Drehzahlen wird jedoch über einen Schaltkreis kurzgeschlossen, der die Kondensatorladewicklung 1
für hohe Drehzahlen, die Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen, die Masse, die Primärwicklung
9A des Transformators 9, die Primärwicklung 14a des Transformators 14 und die Diode 10 umfaßt. Folglich
wird in der Sekundärwicklung 9b des Transformators 9
ίο die durch die ausgezogene Linie bei (b) in F i g. 9
gezeigte Ausgangsspannung erzeugt und dann zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8
angelegt. Wenn sich dies ereignet, wird der Thyristor 8 eingeschaltet und die in dem Kondensator 4 gespeicherte
Spannung über einen Schaltkreis entladen, der den Kondensator 4, den Thyristor 8, die Masse und die
Primärwicklung 6a der Zündspule 6 enthält, so daß daher eine Hochspannung in der Sekundärwicklung 6b
der Zündspule 6 erzeugt und an der Zündkerze 7 ein Zündfunken hervorgerufen wird. Obgleich andererseits
gleichzeitig mit der Erzeugung der Ausgangsspannung in der Sekundärwicklung 9b des Transformators 9 in der
Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 die durch die ausgezogene Linie bei (c) in Fig.9 gezeigte
Ausgangsspannung erzeugt wird, ist deren Größe bei Betrieb der Maschinen mit einer niedrigen Drehazahl
klein und folglich wird die Zenerdiode 15 nicht leitend gemacht, was zur Folge hat, daß kein Strom über einen
Schaltkreis fließt, der die Sekundärwicklung Hb des
Transformators 14, die Zenerdiode 15, die Diode 16 und die Torelektrode und Kathode des Thyrsitors 8 enthält,
so daß dadurch der Thyristor 8 durch die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 146 in keiner Weise
beeinflußt wird. Die Ladung des Kondensators 4 bei hohen Maschinendrehzahlen wird durch einen Strom
bewerkstelligt, der von der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen über einen Schaltkreis fließt, der
die Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen, die Diode 3, den Kondensator 4, eine Parallelschaltung
aus der Primärwicklung 6a der Zündspule 6 und der Diode 5, die Masse und die Diode U enthält, so daß
daher der Kondensator 4 gemäß der Darstellung durch die strichpunktierte Linie bei (a)\n F i g. 9 geladen wird.
Wenn die Ausgangsspannungen der Kondensatorladewicklungen
1 und 2 am Ende umkehren, würde durch die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 9b des
Transformators 9 auf die gleiche Weise wie bei niedrigen Maschinendrehzahlen die durch die strichpunktierte
Linie bei (b) in F i g. 9 gezeigte Spannung über die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8
angelegt werden, wenn die Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 leerlaufen würde.
Da jedoch die Maschinendrehzahl ansteigt, steigt die sekundäre Ausgangsspannung des Transformators 14
gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Linie bei (c) in Fig.9 an und wird ausreichend groß, die
Zenerdiode 15 leitend zu machen, so daß dadurch von der Sekundärwicklung 146 ein Strom über einen
Schaltkreis zu fließen beginnt, der die Sekundärwicklung 14ύ des Transformators 14, die Zenerdiode 15m die
Diode 16, eine Parallelschaltung der Torelektrode und der Kathode des Thyristors 8 und der Sekundärwicklung
9b des Transformators 9 und die Masse enhält. Folglich wird gemäß der Darstellung durch die
£5 gestrichelte Linie bei (b) in F i g. 9 als Ergebnis einer
Kombination der Ausgangsspannung des Transformators 9 und der Ausgangsspannung des Transformators
14 die über die Torelektrode und die Kathode des
Thyristors 8 angelegte kombinierte Eingangsspannung größer, wodurch die Zündpunktlage des Thyristors 8
vorverlegt wird, d. h., die Zündzeitsteuerung vorverstellt wird. Auf gleiche Weise wie bei niedrigen Maschinendrehzahlen
verursacht der Leitzustand des Thyristors 8 an der Zündkerze 7 einen Zündfunken. Die sich
ergebenden Zündzeitsteuerungs-Kennlinien nehmen die in F i g. 10 gezeigte Form an.
In der F i g. 10 ist die Kurve a die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie
bei leerlaufender Sekundärwicklung 14b des Transformators 14, die Kurven b, c, d und e zeigen
jeweils die Zündzeitsteuerungs-Kennlinien, wenn die Zenerspannung der Zenerdiode 15 zu 12,6,4 bzw. 2 Volt
gewählt ist, und die Kurven / und g stellen die Zündzeitsteuerungs-Kennlinien dar, wenn die Zenerdiode
15 weggelassen ist und statt dessen für die Diode 16 zwei Einheiten bzw. eine Einheit verwendet wird. Wie
der Fig. 10 zu entnehmen ist, kann die Zündvorverstellung
abhängig von Veränderungen der Zenerdioden frei gewählt werden.
Die F i g. 11 stellt ein fünftes Ausführungsbeispiel der
Zündanlage dar, bei dem der Transformator 9 durch eine Signalumsetzschaltung 30 mit Widerständen 31,32,
33 und 34, einer Zenerdiode 35, einem Thyristor 36 und einem Kondensator 37 ersetzt ist. Wenn bei diesem
fünften Ausführungsbeispiel in der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen eine ins Negative
gehende Ausgangsspannung erzeugt wird, fließt von der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen ein
Strom über einen Schaltkreis, der die Kondensatorlade- :i0
wicklung 2 für niedrige Drehzahlen, die Widerstände 34 und 33, den Kondensator 37, die Diode 10 und die
Primärwicklung 14a des Transformators 14 enthält, so daß daher der Kondensator 37 mit der gezeigten
Polarität geladen wird. Wenn die Spannung über dem Kondensator 37 (die über die Zenerdiode 35 angelegt
wird) größer als ein vorbestimmter Wert, wird die Zenerdiode 35 leitend gemacht, so daß der Thyristor 36
eingeschaltet wird und die in dem Kondensator 37 gespeicherte Ladung über den Kondensator 37, den
Widerstand 33, die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 und den Thyristor 36 entladen wird, so daß
daher der Thyristor 8 eingeschaltet wird. Wie vorstehend erwähnt, wird durch den während der
Ladung des Kondensators 37 über die Primärwicklung 16a fließenden Strom in der Sekundärwicklung 14b des
Transformators 14 eine Spannung erzeugt. Während die Größe dieser Spannung bei niedrigen Maschinendrehzahlen
klein ist und daher keine Einwirkung auf die Steuerung des Thyristors 8 hat, wird bei Betrieb der so
Maschine mit einer mittleren Drehzahl die in der Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 erzeugte
Spannung größer als die Zenerspannung der Zenerdiode 15, um so die Zenerdiode 15 leitend zu machen, was
zur Folge hat, daß die an der Sekundärwicklung 146 erzeugte positive Spannung an den Verbindungspunkt
des Kondensators 37 mit der Kathode des Thyristors 36 angelegt wird, und dadurch die Spannung über den
Anschlüssen des Kondensators 37 um einen Betrag vermindert wird, der dieser angelegten positiven 6I)
Spannung entpricht. Wenn dies eintritt, wird die Ladungsgeschwindigkeit des Kondensators 37 verringert,
so daß die Zündzeitsteuerung des Thyristors 8 bei der mittleren Maschinengeschwindigkeit verzögert
bzw. zurückverstellt wird. 6->
Die Fig. 12 stellt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Zündanlage dar, bei dem die ins Negative gehende
Ausgangsspannung der Kondensatorladewicklung 2 f»r niedrige Drehzahlen zur Erzeugung eines Ausgangssignal
in der Sekundärwicklung des Transformators 9 und die ins Negative gehende Ausgangsspannung der
Kondensatorladewicklung t für hohe Drehzah'cn zur Erzeugung einer Ausgangsspannung in der Sekundärwicklung
des Transformators 14 verwendet werden.
Die F i g. 13 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel der Zündanlage, bei dem die Kondensatorladewicklungen 1
und 2 jeweils über Dioden 3a bzw. 3b mit dem Kondensator 4 verbunden sind. Jede der ins Negative
gehenden Halbwellen der Ausgangsspannung der Kondensatorladewicklungen 1 und 2 wird über einen
Schaltkreis mit dem Widerstand 40, der Zenerdiode 15 und der Diode 16 bzw. über die Zenerdiode 10 an die
gleiche Primärwicklung 9a des Transformators 9 angelegt. Bei diesem siebten Ausführungsbeispiel wird
der Kondensator 4 durch die ins positive gehenden Ausgangsspannungen der Kondensatorladewicklungen
1 und 2 über die Dioden 3a und 3b geladen. Bei niedrigen Maschinendrehzahlen wird nur die ins Negative
gehende Ausgangsspannung der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen zur Steuerung des
Thyristors 8 an den Transformator 9 angelegt, weil die Zenerdiode 15 nicht in den Leitzustand gebracht ist. Bei
mittleren Maschinendrehzahlen wird die Zenerdiode 15 leitend, so daß dem Transformator 9 beide ins Negative
gehende Ausgangsspannungen der Kondensatorladewicklungen 1 und 2 zugeführt werden, die eine
Steuerung des Thyristors 8 ergeben, wobei auf diese Weise die Zündzeitsteuerung vorverstellt wird.
Die Fig. 14 stellt ein achtes Ausführungsbeispiel der
Zündanlage dar, bei dem der Transformator 14, die Diode 10 und eine Diode 19, die Zenerdiode 15, ein
Thyristor 16a und ein Widerstand 41 eine Signalumsetzschaltung bilden; wenn dabei die in der Sekundärwicklung
146 des Transformators i4 erzeugte Spannung
einen vorbestimmten Wert für das Leitendmachen der Zenerdiode 15 übersteigt, wird der Thyristor 16a
eingeschaltet und die Zenerdiode 15 und der Widerstand 41 werden kurzgeschlossen, um dadurch die
Zünzeitsteuerung bei hohen Maschinendrehzahlen schneller rückzuverstellen. Die bei diesem Ausführungsbeispiel erhaltenen Zündzeitsteuerungs-Kennlinien sind
in Fig. 15 gezeigt; d.h., unter der Annahme, daß die Kurven a und b die Zündzeitsteuerungs-Kennlinien bei
zu 12 bzw. 18VoIt gewählter Zenerspannung der Zenerdiode 15 und bei weggelassenem Widerstand 40
sind, sind die Kurven a' a", und b' und b" die Zündzeitsteuerungs-Kennlinien, wenn der Widerstandswert
des Widerstandes 40 zu 180 bzw. 470 Ohm gewählt ist. Die gestrichelte Kurve c stellt die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie
dar, wenn die Sekundärwicklung 14b des Transformators 14 leerläuft.
Die F i g. 16 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel der Zündanlage, das sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel
nach Fig.4 darin unterscheidet, daß über die Anschlüsse der Sekundärwicklung 146 des Transformators
14 eine Serienschaltung aus einem Widerstand 21 und einem Thyristor 20 geschaltet ist, daß ferner
zwischen die Torelektrode des Thyristors 20 und die Sekundärwicklung 14b des Transformators 14 eine
Serienschaltung aus einer Diode 22 und einer Zenerdiode 23 geschaltet ist und daß der Widerstand 40
weggelassen ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist die Zündanlage gemäß diesem Alisführungsbeispiel eine
Anlage, die einen zweipoligen Permanentmagnet-Wechselstromgenerator zur Erzeugung einer Schwin-
gung der Wechselausgangsspannung für jeweils eine Umdrehung der Maschine (d. h. des Generators)
verwendet
Im Betrieb wird in der Kcndensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen, die es.ie relativ kleine Anzahl von
Windungen besitzt und die zum Laden des Kondensators 4 hauptsächlich bei hohen Maschinendrthzahlen
geeignet ist, und in der Kondensatoi-Iadewicklung 2 für niedrige Drehzahlen, die eine relativ große Anzahl von
Windungen aufweist und die zum Laden des Kondensa- ι ο tors 4 hauptsächlich bei niedrigen Maschinendrehzahlen
geeignet ist, für jeweils eine Umdrehung der Maschine eine Schwingung der Wechselspannung erzeugt Wenn
sich bei Betrieb der Maschine mit einer niedrigen Drehzahl eine ins Positive gehende Spannung in den
Kondensatorladewicklungen 1 und 2 zu entwickeln beginnt, fließt Strom von den Kondensatorladewicklungen
1 und 2 über einen Schaltkreis, zu dem die Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen,
die Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen, die Diode 3, den Kondensator 4, eine Parallelschaltung
aus der Diode 5 und der Primärwicklung 6a der
Zündspule 6 und die Masse zählt, wobei der Kondensator 4 gemäß der Darstellung durch die
ausgezogene Linie bei (a) in F i g. 17 geladen wird. In
Fig. 17 stellt die Abzisse den Drehwinkel des Magnetgenerators, d. h. der Maschine dar. Wenn die in
den Kondensatorladewicklungen 1 und 2 erzeugten Spannungen ihre Richtung von positiv zu negativ
umkehren, wird die in der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen erzeugte Spannung durch die
Diode 11 kurzgeschlossen, während die von der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen
erzeugte Ausgangsspannung über einen Schaltkreis kurzgeschlossen wird, der die Kondensatorladewick- -55
lung 2 für niedrige Drehzahlen, die Masse, die Primärwicklung 9a des Transformators 9, die Primärwicklung
14a des Transformators 14 und die Diode 10 enthält, so daß an der Sekundärwicklung 9b des
Transformators 9 eine Ausgangsspannung gemäß der Darstellung durch die ausgezogenen Linie bei (c) in
F i g. 17 erzeugt wird, die zwischen die Torelektrode und
die Kathode des Thyristors 8 angelegt wird. Bei dem Lauf der Maschine mit niedriger Drehzahl ist die
Ausgangsspannung aus der Sekundärwicklung 14f>
des Transformators 14 gemäß der Darstellung durch die ausgezogene Linie bei (b) in F i g. 17 klein und geringer
als die Zenerspannung der Zenerdiode 15, so daß sie daher keine Einwirkung auf die Zündpunktlage hat.
Wenn die Torspannung des Thyristors 8 schließlich den Triggerwert (TL) des Thyristors 8 erreicht, schaltet
dieser ein und die in dem Kondensator 4 gespeicherte Ladung wird über einen Schaltkreis entladen, der den
Kondensator 4, den Thyristor 8, die Masse und die Primärwicklung 6a der Zündspule 6 enthält, so daß
daher in der Sekundärwicklung 6i> der Zündspule 6 eine
Hochspannung erzeugt wird und an der Zündkerze 7 ein Zündfunken verursacht wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient die Diode 5 zum Beibehalten des
Stromflusses durch die Primärwicklung 6a der Zündspu-Ie 6 zur Verlängerung der Lichtbogendauer des
Zündfunkens an der Zündkerze 7. Wenn die Laufdrehzahl der Maschine erhöht wird, wird das Laden des
Kondensators 4 gemäß der Darstellung durch die strichpunktierte Linie bei (a) in Fig. 17 hauptsächlich
durch einen Strom bewerkstelligt, der von der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen über
einen Schaltkreis aus der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen, der Diode 3, dem Kondensator 4
einer Parallelschaltung aus der Diode 5 und der Primärwicklung 6a, der Zündspule 6, der Masse und der
Diode 11 fließt Wenn die Ausgangsspannungen der Kondensatorladewicklungen 1 und 2 ihre Richtung bzw.
Polarität umkehren, wird die unbelastete Ausgangsspannung des Transformators 14 entsprechend der
Darstellung durch die strichpunktierte Linie bei (b) in Fig. 17 größer als die Zenerspannung der Zenerdiode
15, so daß folglich von dem Transformator 14 die durch die gestrichelte Linie bei (b) in Fig. 17 dargestellte
Spannung (die die Spannung unter Last zeigt) zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8
angelegt Wenn daher die Ausgangsspannungen aus den Kondensatorladewicklungen 1 und 2 ihre Richtung
umkehren, während durch die Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 9b des Transformators 9 die durch
die strichpunktierte Linie bei (c) in Fig. 17 gezeigte
Spannung zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 angelegt ist, wobei die Sekundärwicklung
146 des Transformators 14 (in unbelastetem Zustand) leerläuft, wird durch die gemäß der Darstellung
durch die gestrichelte Linie bei (b) in Fig. 17 erzeugte Ausgangsspannung des Transformators 14 der
ansteigende Teil der angelegten Spannung gemäß der Darstellung durc;- die gestrichelte Linie H bei (c) in
F i g. 17 aufgehoben, wenn die Sekundärwicklung 14i
angeschlossen ist, so daß auf diese Weise die Zündzeitsteuerung verzögert wird.
Wenn die Maschinendrehzahl weiterhin so ansteigt, daß die Betriebsmaschinendrehzahl überschritten wird,
wird durch die bei (b)\n Fig. 17 gezeigte, ins Positive
gehende Ausgangsspannung aus der Sekundärwicklung 14f>
des Transformators 14 die Zenerdiode 23 leitend gemacht, was zur Folge hat, daß der Thyristor 20 durch
den von dem Transformator 14 über einen Schaltkreis aus der Zenerdiode 23, der Diode 22, der Torelektrode
und der Kathode des Thyristors 20 und der Masse fließenden Strom eingeschaltet und die in eine Richtung
gerichtete Ausgangsspannung der Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 über einen Schaltkreis aus
dem Widerstand 21 und dem Thyristor 20 kurzgeschlossen wird. Dieses Kurzschließen verzögert die Phase der
Ausgangsspannung aus dem Transformator 14, wobei die Ausgangsspannung des Transformators 14 in der
Gegenrichtung gleichfalls beeinflußt wird, so daß daher die Phase dieser entgegengesetzt gerichteten Ausgangsspannung
verzögert und auch ihre Größe vermindert wird. Als Folge davon wird durch die Ausgangsspannung des Transformators 14 die durch die
strichpunktierte Linie bei (c) in Fig. 17 dargestellte Signalspannung in einem verminderten Ausmaß aufgehoben,
so daß in Abhängigkeit von dem Widerstandswert des Widerstandes 21 die sich ergebende Zündzeitsteuerungs-Kennlinie
zu der in Fig. 18 gezeigten wird. In Fig. 18 ist beispielsweise die Kurve (e) die
Zündzeitsteuerungs-Kennlinie, wenn keine schnelle Zündungsverstellung vorgenommen wird (wenn der
Transformator 14 weggelassen wird), die Kurve (d) ist die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie mit schneller Ziindpunktrückverstellung
bzw. -Spätverstellung, wenn der Transformator 14 verwendet wird, und die Kurven (a),
(b) und (c) sind die Zündzeitsteuerungs-Kennlinien, wenn die Steuereinrichtung für hohe Drehzahlen zum
Aufheben der schnellen Zündzeitpunkt-Rückverstellung verwendet wird und der Widerstandswert des Widerstands
21 zu einem hohen Wert (100 Ohm), einem mittleren Wert (32 Ohm) bzw. zu Null gewählt ist Der
Arbeitspunkt ρ (Umdrehungen/Minute) der Steuereinrichtung für hohe Drehzahlen kann in Abhängigkeit von
der Zenerspannung der Zenerdiode 23 nach Belieben eingestellt werden.
Die F i g. 19 zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel der
Zündanlage, das sich von dem neunten Ausführungsbeispiel nach F i g. 16 darin unterscheidet, daß die
Polaritäten der Sekundärwicklung 146 des Transformators 14, der Zenerdiode 15 und der Diode 16 umgekehrt
sind und die Kathode der Zenerdiode 23 an Masse angeschlossen ist Das zehnte Ausführungsbeispiel
arbeitet wie folgt: In der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen, die eine relativ kleine Anzahl von
Windungen aufweist und die zum Laden des Kondensators 4 hauptsächlich bei hohen Maschinendrehzahlen
geeignet ist, und in der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen, die eine relativ große Anzahl von
Windungen aufweist und die zum Laden des Kondensators 4 hauptsächlich bei niedrigen Maschinengeschwindigkeiten geeignet ist, wird für jede einzelne Umdrehung eine Schwingung der Wechselspannung erzeugt
Wenn die Maschine bei einer niedrigen Drehzahl betrieben wird, fließt Strom von den Kondensatorladewicklungen 1 und 2 über einen Stromkreis, der die
Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen, die Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen,
die Diode 3, den Kondensator 4, eine Parallelschaltung aus der Diode 5 und der Primärwicklung 6a der
Zündspule 6 und die Masse enthält, wodurch der Kondensator 4 gemäß der Darstellung durch die
ausgezogene Linie bei (a) in F i g. 20 geladen wird. Wenn die in den beiden Kondensatorladewicklungen 1 und 2
erzeugte Spannung ihre Richtung von positiv zu negativ umkehrt, wird die Ausgangsspannung der Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen durch die Diode
11 kurzgeschlossen. Andererseits wird die Ausgangsspannung der Kondensatorladewicklung 1 für hohe
Drehzahlen über einen Stromkreis kurzgeschlossen, der die Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen,
die Kondensatorladewicklung 2 für niedrige Drehzahlen, die Masse, die Primärwicklung 9a des Transformators 9, die Primärwicklung 14a des Transformators 14
und die Diode 10 enthält, so daß in der Sekundärwicklung 96 des Transformators 9 die durch die ausgezogene
Linie bei (b) in Fig.20 gezeigte Ausgangsspannung
erzeugt und zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 angelegt wird. Wenn diese angelegte
Spannung größer als der Triggerpegel (Tl) des Thyristors 8 wird, wird der Thyristor 8 eingeschaltet und
die in dem Kondensator 4 gespeicherte Ladung wird über einen Schaltkreis aus dem Kondensator 4, dem
Thyristor 8, der Masse und der Primärwicklung 6a der Zündspule 6 entladen, so daß daher in der Sekundärwicklung 66 der Zündspule 6 eine Hochspannung
erzeugt und an der Zündkerze 7 ein Zündfunken hervorgerufen wird. Obgleich andererseits gleichzeitig
mit der Erzeugung der Ausgangsspannung in der Sekundärwicklung 9b des Transformators 9 die durch
die ausgezogene Linie bei (c) in Fig.20 gezeigte
Ausgangsspannung erzeugt wird, ist deren Betrag bei niedrigen Maschinendrehzahlen gering, so daß folglich
die Zenerdiode 15 nichtleitend gemacht wird und die Ausgangsspannung des Transformators 14 keinen
Einfluß auf den Thyristor 8 hat Die Ladung des Kondensators 4 bei hohen Maschinendrehzahlen wird
hauptsächlich durch den Ström bewerkstelligt der von der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen
über einen Schaltkreis aus der Kondensatorladewicklung 1 für hohe Drehzahlen der Diode 3, dem
Kondensator 4, der Parallelschaltung der Diode 5 und der Primärwicklung 6a der Zündspule 6, der Masse und
der Diode 11 fließt, wobei der Kondensator 4 gemäß der
Darstellung durch die strichpunktierte linie bei (a) in F i g. 20 geladen wird. Wenn die Ausgangsspannungen
aus den Kondensatorladewicklungen 1 und 2 ihre Richtung umkehren, nimmt auf gleiche Weise wie bei
niedrigen Maschinendrehzahlen die durch die Aus
gangsspannung der Sekundärwicklung 96 des Transfor
mators 9 zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 angelegte Spannung die durch die
strichpunktierte linie bei (b) in Fig.20 dargestellte
Form an, wenn die Sekundärwicklung 14/) des
is Transformators 14 leerläuft wogegen gemäß der
Darstellung durch die strichpunktierte linie bei (c) in F i g. 20 die unbelastete Sekundärausgangsspannung des
Transformators 14 ausreichend groß wird, (die sekundäre Ausgansspannung unter Last ist durch die gestrichel-
te Linie dargestellt), so daß die Zenerdiode 15 leitend gemacht wird und von der Sekundärwicklung \Ab ein
Strom über einen Stromkreis fließt, der die Sekundärwicklung 146 des Transformators 14, die Diode 16, die
Zenerdiode 15, die Torelektrode und die Kathode des
Thyristors 8 und die Masse enthält Folglich besteht die
zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 angelegte kombinierte Eingangsspannung
aus der Kombination der Ausgangsspannung des Transformators 9 und der Ausgangsspannung des
Transformators 14, was bei (b) in Fig.20 durch die
gestrichelte Linie dargestellt ist und die Zündzeitpunktlage des Thyristors 8 wird vorverstellt, d.h. die
Zündzeitsteuerung wird vorverstellt Auf gleiche Weise wie bei niedrigen Maschinendrehzahlen wird der
Thyristor 8 eingeschaltet und sin der Zündkerze 8 ein Zündfunken hervorgerufen.
Wenn die Maschinendrehzahl weiter ansteigt, wird im
Ansprechen auf die ins Negative gehende Spannung an der Sekundärwicklung 146 die Zenerdiode 23 leitend
gemacht so daß durch den Strom, der aus der Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 über
einen Stromkreis 4, der die Masse, die Zenerdiode 23, die Diode 22 und die Torelektrode sowie die Kathode
des Thyristors 20 enthält, der Thyristor 20 eingeschaltet
wird und die ins Negative gehende Ausgangsspannung
von der Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 über den Widerstand 21 und den Thyristor 20
kurzgeschlossen wird. Dieses Kurzschließen verzögert die Phase der ins Negative gehenden Ausgangsspan
nung des Transformators 14, so daß daher auch die ins
Positive gehende Ausgangsspannung des Transformators 14 in ihrer Phase verzögert und in ihrem Betrag
vermindert wird. Folglich wird die in der Phase vorverstellte und durch die gestrichelte Linie bei (b) in
Fig.20 gezeigte Zündungsvorverstell-Signalspannung
vermindert, wobei die sich ergebende Zündzeitsteuerungs-Kennlinie die in F i g. 21 gezeigte Form annimmt
In Fig.21 ist beispielsweise die Kurve (a) die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie, wenn der Transformator
14 weggelassen wird, die Kurve (b) ist die ZUndzeitsteuerungs-Kennlinie, wenn der Transformator 14
verwendet wird, und die Kurve (φ ist die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie, wenn die unterdrückende Steuereinrichtung für höbe Drehzahlen verwendet wird. Deswei-
teren kann der Winkelpunkt ρ in Abhängigkeit von der Zenerspannung der Zenerdiode 23 nach Wunsch
eingestellt werden.
Während bei dem vorstehend beschriebenen neunten
und zehnten Ausführungsbeispiel lediglich eine einzige Steuereinrichtung für Hochgeschwindigkeit in einer der
Signalumsetzschaltungen verwendet wird, ist es selbstverständlich möglich, komplexere Zündzeitsteuerungs-Kennlinien
dadurch zu schaffen, daß derartige Steuereinrichtungen für hohe Drehzahlen in jeder der
Signalumsetzschaltungen vorgesehen werden oder daß zwei oder mehr Steuereinrichtungen für hohe Drehzahlen
verwendet werden, die bei unterschiedlichen Maschinendrehzahlen betätigbar sind.
Während femer bei dem vorstehend beschriebenen neunten und zehnten Ausführungsbeispiel die ins
Negative gehende Ausgangsspannung der in der Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 erzeugten
Ausgangsspannung, die nicht zur Steuerung für das Schalten des Thyristors 8 verwendet wird, über den
Widerstand 21 und den Thyristor 20 kurzgeschlossen wird, die in der Steuereinrichtung für hohe Drehzahlen
enthalten sind, kann der ins Positive gehende Teil der Ausgangsspannung aus der Sekundärwicklung 146 des
Transformators 14, der nicht zur Steuerung des Schaltens des Thyristors 8 verwendet wird, über den
Widerstand 21 und den Thyristor 20 kurzgeschlossen werden, die in der Steuereinrichtung für hohe
Drehzahlen enthalten sind.
Während ferner bei den vorstehend beschriebenen neunten und zehnten Ausführungsbeispiel die Zenerdiode
23 in der Steuereinrichtung für hohe Geschwindigkeiten bei dem ins Negative gehenden Teil der
Ausgangsspannung aus der Sekundärwicklung 146 des Transformators 14 erfaßt, der nicht zur Steuerung des
Schaltens des Thyristors 8 verwendet wird, kann durch die Zenerdiode 23 in der Steuereinrichtung für hohe
Drehzahlen der ins Positive gehende Teil der Ausgangsspannung aus der Sekundärwicklung 14/>
des Transformators 14, der zur Steuerung des Schaltens des Thyristors 8 verwendet wird, oder alternativ die ins
Positive oder Negative gehende Ausgangsspannung der Kondensatorladewicklungen 1 und 2 ermittelt werden.
Die Fig.22 stellt ein elftes Ausführungsbeispiel der
Zündanlage dar, bei dem eine Generatorwicklung 1 eines Magnetgenerators auch als Primärwicklung einer
Zündspule 6 verwendet wird, eine Serienschaltung mit einer Diode 3, Primärwicklungen 14a und 9a von
Transformatoren 14 und 9 und einem Halbleiterschaltelement bildenden Transistor 8a über die Anschlüsse der
Generatorwicklung 1 geschaltet ist, die Kathode der Diode 3 über einen Widerstand 41 und einen Thyristor 8
mit Masse verbunden ist, die Anode des Thyristors 8 über eine Diode 43 an die Basis des Transistors 8a
angeschlossen ist, eine Parallelschaltung mit der Sekundärwicklung 9b des Transformators 9, einem
Widerstand 42 und einer Diode 13 zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8
geschaltet ist, sowie eine Serienschaltung mit einem Widerstand 40, einer Diode 16, einer Zenerdiode 15 und
einer Sekundärwicklung Ub des Transformators 14 zwischen die Torelektrode und die Kathode des
Thyristors 8 geschaltet ist. Wenn bei diesem elften Ausführungsbeispiel eine ins Positive gehende Spannung
in der Generatorwickhing 1 erzeugt wird, fließt
dem Transistor 8a von der Generatorwicklung 1 ein Basisstrom über einen Stromkreis zu, der die Generatorwicklung
1, die Diode 3 und den Widerstand 41, die Diode 43, die Basis und den Emitter des Transistors 8a
und die Masse enthält, so daß der Transistor 8a eingeschaltet wird. Dies bewirkt den Stromfluß von der
Generatorwicklung 1 über einen Stromkreis mit .der Diode 3, der Primärwicklung 14a des Transformators 14,
der Primärwicklung 9a des Transformators 9, dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 8a und der
Masse. Die dann in der Sekundärwicklung 9b des Transformators 9 erzeugte Ausgangsspannung wird
derart zwischen die Torelektrode und die Kathode des Thyristors 8 angelegt, daß der Thyristor 8 eingeschaltet
wird und die Basis-Emitter-Teilstrecke des Transistors 8a kurzgeschlossen wird, wenn diese angelegte Spannung
den Triggerpegel des Thyristors 8 überschreitet. Wenn dies eintritt, wird der Transistor 8a abgeschaltet
und der in der Generatorwicklung 1 fließende Strom plötzlich unterbrochen, so daß daher eine Hochspannung
in der Sekundärwicklung 6b der Zündspule 6 erzeugt wird, deren Primärwicklung durch die Generatorwicklung
1 gebildet ist, und daher an der Zündkerze 7 ein Zündfunken hervorgerufen wird. Obgleich in diesem
Fall auch in der Sekundärwicklung t4b des Transformators 14, der in den geschlossenen Stromkreis der
Generatorwicklung 1 eingefügt ist, eine Ausgangsspannung erzeugt wird, ist die in der Sekundärwicklung 146
erzeugte Ausgangsspannung bei niedrigen Maschinendrehzahlen gering und die Zenerdiode 15 wird nicht
leitend gemacht Als Ergebnis wird der Thyristor 8 nur durch die in der Sekundärwicklung 9b des Transformators
9 erzeugte Ausgangsspannung gesteuert und folglich wird die Zündzeitsteuerungs-Kennlinie in
Übereinstimmung mit der Maschinendrehzahl oder den Umdrehungen je Minute fortschreitend vorverstellt.
Wenn die Maschinendrehzahl einen vorbestimmten Wert übersteigt, so daß die in der Sekundärwicklung
146 des Transformators 14 erzeugte Ausgangsspannung größer als die Zenerspannung der Zenerdiode 15 wird,
wird die Zenerdiode 15 leitend gemacht und die in der Sekundärwicklung 14f>
des Transformators 14 erzeugte Ausgangspannung in entgegengesetzte Richtung bzw.
Polarität zu der Sekundärwicklung 9b des Transformators 9 angelegt, um so die in der Sekundärwicklung 9b
erzeugte Ausgangsspannung aufzuheben. Folglich wird die Zündungszeitsteuerung des Thyristors 8 verzögert
und die Zündungszeit-Kennlinie in Übereinstimmung mit der Maschinendrehzahl fortschreitend verzögert
bzw. rückverstellt.
Während bei den in den Fig.4, 8, 14, 16, 19 und 22
dargestellten Ausführungsbeispielen die Primärwicklungen 9a und 14a der Transformatoren 9 und 14
miteinander in Reihe geschaltet sind, können diese Primärwicklungen 9a und 14a zueinander entweder
über eine Diode oder ohne Verwendung einer Diode parallel geschaltet sein.
Wenn ferner bei den in den F i g. 1,4,8,12,13,14,16,
19, und 22 dargestellten Ausführungsbeispielen die Diode 13 zwischen der Torelektrode und der Kathode
des Thyristors 8 in gegenparallelen Anschluß zu diesen vorgesehen ist, kann die Diode 13 weggelassen werden,
wenn eine Diode in Reihe mit der Torschaltung des Thyrsitors 8 eingefügt wird oder wenn die Torelektrode
und die Kathode des Thyristors 8 eine beträchtlich hohe Sperrspannung aushalten können.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Magnetzündanlage für eine Brennkraftmaschine, mit einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen
Wechselstrom-Magnetgenerator, dessen Generatorwicklung mit einer Energiespeicherschaltung
zur Erzeugung der Zündenergie für eine in der Brennkraftmaschine angeordnete Zündkerze verbunden
ist, mit einem Schaltelement, über dessen Steuerelektrode die Erzeugung der Zündenergie
steuerbar ist, und mit einem Zündsignalgenerator, der ein mit der Drehbewegung des Magnetgenerators
synchrones Zündverstellsignal erzeugt und der Steuerelektrode des Schaltelementes als Triggersignal
für die Erzeugung der Zündenergie zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündzeitpunkt-Steuerschaltung
(14) über eine Zenerdiode (15) derart mit dem Zündsignalgenerator (9,10,
11) verbunden ist, daß ihr mit der Drehbewegung des
Magnetgenerators (1, 2) sychrones Steuersignal bei Überschreiten der Schwellenspannung der Zenerdiode
(15) dem Zündverstellsignal des Zündsignalgenerators (9, 10, 11) zur Beschleunigung oder
Verzögerung der Zündzeitpunktverstellung überlagert wird.
2. Magnetzündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zündenergie erzeugende
Energiespeicherschaltung eine mit der Zündkerze (7) verbundene Zündspule (6), eine Reihenschaltung
aus der Generatorwicklung (1) des Magnetgenerators, einem Gleichrichter (3) und einem Kondensator
(4), die einen Ladekreis zur Aufladung des Kondensators mittels der positiven Halbwellen des
in der Generatorwicklung induzierten Stromes bildet, und eine weitere Reihenschaltung aus dem
Kondensator (4), dem Schaltelement (8) und einer Primärwicklung (6a,) der Zündspule (6), die bei
Triggerung des Schaltelementes einen Entladekreis für den Kondensator zur Erzeugung der Zündenergie
an einer Sekundärwicklung (6b) der Zündspule (6) bildet, aufweist, und daß die Zi'mdzeitpunkt-Steuerschaltung
einen primärseitig mit der Generatorwicklung (1) des Magnetgenerators verbundenen
Transformator (14) aufweist, an dessen Sekundärwicklung (146) das Steuersignal abgegeben wird.
3. Magnetzündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunkt-Steuerschaltung
eine weitere Generatorwicklung (2) aufweist, die in dem Magnetgenerator zur Bildung
des mit der Drehbewegung des Magnetgenerators synchronen Steuersignals angeordnet ist.
4. Magnetzündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunkt-Steuerschaltung
(14) einen sekundärseitig das Steuersignal erzeugenden Transformator (14) aufweist, der
primärseitig mit einer Generatorwicklung (1) des Magnetgenerators verbunden ist, die mit einer in
dem Magnetgenerator angeordneten Hochspannungswicklung (6b) der die Zündenergie erzeugenden
Speicherschaltung (3, 6) magnetisch gekoppelt ist.
5. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der
Zenerdiode (15) mit der Zündzeitpunkt-Steuerschaltung (14) und die Kathode der Zenerdiode (15) mit
dem Zündsignalgenerator (9,10,11) verbunden sind,
wodurch beim Durchschalten der Zenerdiode in den Leitzustand der Spannungswert des Zündverstellsi-
gnals zur Verzögerung der Zündzeitpunktverstellung verkleinert wird.
6. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der
Zenerdiode (15) mit dem Zündsignalgenerator (9,10, 11) und die Kathode der Zenerdiode (15) mit der
Zündzeitpunkt-Steuerschaltung (14) verbunden sind, wodurch beim Durchschalten der Zenerdiode in den
Leitzustand der Spannungswert des Zündverstellsignals zur Beschleunigung der Zündzeitpunktverstellung
vergrößert wird.
7. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsignalgenerator
eine aus einer Diode (11), der Generatorwicklung (1) des Magnetgenerators und der
Steuerelektrode des Schaltelementes (8) bestehende Reihenschaltung aufweist, über die die negative
Halbwelle des von der Generatorwicklung erzeugten Wechselstroms an der Steuerelektrode des
Schaltelementes anliegt.
8. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thyristor
(\6a) mit seiner Steuerelektrode an einem Verbindungspunkt der Anode der Zenerdiode (15) mit der
Zündzeitpunkt-Steuerschaltung (14) liegt, während seine Anoden-Kathodenstrecke der Kathoden-Anodenstrecke
der Zenerdiode (15) parallel geschaltet ist.
9. Magnetzündanlage nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode des Thyristors (16a) über einen Widerstand (40) mit der Kathode der
Zenerdiode (15) verbunden ist.
10. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Thyristor (20) vorgesehen ist, dessen Anoden-Kothodenstrecke der Zündzeitpunkt-Steuerschaltung
(14) sekundärseitig parallel geschaltet ist, und daß eine weitere Zenerdiode (23) mit ihrer Kathode an
einem Verbindungspunkt der Anode der ersten Zenerdiode (15) mit der Zündzeitpunkt-Steuerschaltung
(14) liegt, während ihre Anode mit der Steuerelektrode des Thyristors (20) verbunden ist.
11. Magnetzündanlage nach einem der Ansprüche
Ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thyristor (20) mit seiner Anoden-Kathodenstrecke
der Zündzeitpunkt-Steuerschaltung (14) parallel geschaltet ist und daß eine weitere Zenerdiode (23)
mit ihrer Anode mit der Steuerelektrode des Thyristors (20) und mit ihrer Kathode mit der Anode
des Thyristors (20) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14192874A JPS5167841A (ja) | 1974-12-09 | 1974-12-09 | Nainenkikanyomusetsutenshikitenkasochi |
JP1975012183U JPS5420525Y2 (de) | 1975-01-27 | 1975-01-27 | |
JP2749275A JPS51102743A (ja) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Nainenkikanyomusetsutenshikitenkasochi |
JP1975107750U JPS5514770Y2 (de) | 1975-08-02 | 1975-08-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2555167A1 DE2555167A1 (de) | 1976-06-16 |
DE2555167B2 true DE2555167B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2555167C3 DE2555167C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=27455751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2555167A Expired DE2555167C3 (de) | 1974-12-09 | 1975-12-08 | Magnetzündanlage für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1062326A (de) |
DE (1) | DE2555167C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100404A1 (de) * | 1980-02-08 | 1981-12-10 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Kontaktlose magnetzuendanlage |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5572655A (en) * | 1978-11-27 | 1980-05-31 | Honda Motor Co Ltd | Ignition time delay angle control device for internal combustion engine |
DE3032173C2 (de) * | 1979-08-27 | 1985-01-10 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Magnetzündeinrichtung. |
-
1975
- 1975-12-05 CA CA241,180A patent/CA1062326A/en not_active Expired
- 1975-12-08 DE DE2555167A patent/DE2555167C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3100404A1 (de) * | 1980-02-08 | 1981-12-10 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Kontaktlose magnetzuendanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1062326A (en) | 1979-09-11 |
DE2555167A1 (de) | 1976-06-16 |
DE2555167C3 (de) | 1979-04-26 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |