DE2555048A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung bestaendiger, waessriger emulsionen wasserunloeslicher substanzen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung bestaendiger, waessriger emulsionen wasserunloeslicher substanzenInfo
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Description
Chemische Fabrik Pfersoe Augsburg, 5· Dezember 1975
Patentanmeldung
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung beständiger, wäßriger Emulsionen wasserunlöslicher Substanzen
Für die Emulgierung wasserunlöslicher Substanzen sind verschiedene Methoden bekannt. Im allgemeinen wird so verfahren,
daß man die zu emulgierende Substanz in Wasser in Gegenwart eines Netzmittels (Emulgator) fein verteilt. Die
Verteilung kann dabei durch einfaches Schütteln oder kräftiges Rühren erfolgen. Meistens entstehen aber durch Zusammenrühren
der Bestandteile zuerst nur grobdisperse Voremulsionen, die anschließend mit sogenannten Homogenisatoren
in feinteilige Emulsionen überführt werden müssen. Als Homogenisatoren kommen Hochdruckemulgxermaschinen, Ultraschallemulgierer
und auf verschiedenen Prinzipien aufbauende Vibratoren in Betracht (siehe z. B. "Ulimanns Encyklopädie der
technischen Chemie", 3. Auflage, Band 6, (l955), Seiten 502/503,
Verlag Urban & Schwärzenberg, München - Berlin). Die so hergestellten
Emulsionen sind entweder unbeständig oder es ist ein erheblicher maschineller Aufwand und mehrstufiges Arbeiten
erforderlich, um beständige Emulsionen zu erhalten. Außerdem ist es häufig notwendig, organische Lösungsmittel mitzuverwenden,
um die Viskosität der inneren Phase der äußeren Phase anzupassen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Verfahren
besteht darin, daß mit denselben nur eine relativ geringe Menge an wasserunlöslichen Substanzen emulgiert werden
kann, also verhältnismäßig verdünnte Emulsionen entstehen.
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Aus der BT-AS 1 6kk 952 ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
wäßriger Emulsionen hochviskoser, hydrophober Öle bekannt, wobei eine Mischung aus dem hochviskosen Öl, einem
Emulgator und einer geringen Wasseraienge mittels eines WaI-zenkneters
starken Scherkräften ausgesetzt wird. Dieses bekannte Verfahren liefert höher konzentrierte, aber grobdisperse
Emulsionen und ist nur zur Emulgierung hochviskoser
Öle geeignet, Miedrig— und mittelviskose wasserunlösliche
Substanzen können hiernach nicht emulgiert werden. Außerdem
läßt die Beständigkeit der nach dem bekannten Verfahren hergestellten
Emulsionen, insbesondere in wäßriger Verdünnung, zu wünschen übrig.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Verfugung gestellt,
das es ermöglicht, auch niedrig- bis mittelviskose, wasserunlösliche Substanzen ohne großen maschinellen Aufwand vorzugsweise
in einem einzigen Arbeitsgang in beständige Emulsionen überzuführen.
Das vorliegende Verfahren zur Herstellung beständiger, wäßriger Emulsionen wasserunlöslicher Substanzen ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mischung aus 2 — 30 Gew.$, bevorzugt
8 - 2O Gew.^, insbesondere 1O- 18 Gew.$>
Emulgator, bezogen auf wasserunlösliche Substanz, und 2 - 25 Gew.^,
bevorzugt 6 - 18 Gew.$, insbesondere 6 - 14 Gev.^ Wasser,
bezogen auf wasserunlösliche Substanz, vorgelegt wird, mit der Maßgabe, daß die Wassermenge das O,4-bis 1,7-fache der
Emulgatormenge ausmacht, dann als wasserunlösliche Substanz eine niedrig- bis mittelviskose Substanz oder eine Mischung
solcher Substanzen stufenweise zugefügt und das Gemisch während der Zugabe der wasserunlöslichen Substanz starken Scherkräften
unterworfen wird, wobei die Einwirkung der starken Scherkräfte fortgesetzt wird, bis eine homogene Masse entstanden
ist, und abschließend gegebenenfalls mit Wasser verdünnt wird.
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~g\ 2555049
.4·
Außerdem wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beansprucht, die gekennzeichnet ist durch einen gegebenenfalls
beheiz- bzw. kühlbaren Kessel (5)» der mit
einem Rührwerk und Auslauf (6) versehen ist, und durch eine seitlich im unteren Drittel des Kessels angebrachte Durchmischungsvorrichtung
(4) (vergleiche Figur 1).
Bei den zu emulgierenden wasserunlöslichen Stoffen handelt es sich um Produkte, die bei normaler bis mäßig erhöhter
Temperatur, also bei Temperaturen von etwa 15 - 32 C niedrig- bis mittelviskos sind. Unter niedrig- bis mittelviskosen
Produkten sind dabei solche zu verstehen, die in dem angegebenen Temperaturbereich eine Viskosität von 20 bis
1O.O00 cP aufweisen. Diese Substanzen sind in diesem Temperaturbereich
also flüssig bis zähflüssig und können ohne weiteres gepumpt werden.
Als wasserunlösliche Substanzen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren emulgiert werden, sind in erster Linie Organopolysxloxane
zu nennen. Als solche kommen die bekannten Alky!wasserstoffpolysiloxane, Dialkylpolysiloxane, vor allem
Methyl- und Äthylwasserstoff-, sowie Dimethyl- und Diäthylpolysiloxane und deren Mischungen in Frage. Anstelle der Mischungen
können selbstverständlich auch geeignete Cohydrolysate von Silanen, die an Silizium gebundenen Wasserstoff enthalten,
mit Silanen, die keinen an Silizium gebundenen Wasserstoff enthalten, emulgiert werden. Die genannten Organopolysiloxane
weisen im allgemeinen eine Viskosität von 30 1000 cP bei 20° C auf. Daneben können auch Organopolysiloxane
höherer Viskosität, nämlich bis zu 10.000 cP bei 20° C, nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren emulgiert werden. Es handelt sich hierbei meist um durch spezielle Substituenten abgewandelte
Dialkyl-, insbesondere DirnethylpoIysiloxane, die noch
geringe Mengen siliziumgebundenen Wasserstoff enthalten können. Die Methylgruppen können dabei durch Phenylgruppen, ungesättigte
Organogruppe, z. B. Vinylgruppen und ähnliche substiert sein. Auch können solche Polymere endständig noch reak-
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tionsfähige Gruppen, insbesondere Hydroxylgruppen, tragen. Die Emulgierung von Organopolysiloxanen nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist besonders bevorzugt.
Daneben sind auch öl- und fettartige Stoffe, soweit sie bei bis zu 32° C die angegebene Viskosität aufweisen, geeignet.
Als Beispiele seien Öle, niedrig schmelzende Wachse und Fette und deren freie Fettsäuren genannt.
Auch Paraffinöle können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
emulgiert werden.
Als weitere Gruppe geeigneter wasserunlöslicher Substanzen sollen flüssige bzw. niedrigschmelzende Aminoplast- bzw.
modifizierte Aminoplastharze angeführt werden. Beispiele für derartige Produkte sind in der US-PS 3 506 661 beschrieben.
Auch metallorgan!sehe Verbindungen, die flüssig bis niedrigschmelzend sind, können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
emulgiert werden. Als Beispiele seien Dibutylzinndilaurat und Dibutylzinndiacetat aufgeführt.
Diese Aufzählung an wasserunlöslichen Substanzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Grundsätzlich können
- wie bereits erläutert - alle bei bis zu 32° C niedrigbis
mittelviskosen, wasserunlöslichen Substanzen in der erfindungsgemäßen Weise emulgiert werden.
Als Emulgatoren sind nichtionogene, kationische und anionische
Verbindungen geeignet.
Als nichtionogene Emulgatoren kommen die Äthylenoxydumsetzungsprodukte
von höheren Fettsäuren, Fettalkoholen, Fettsäureamiden und Fettaminen in Frage. Die Äthoxylierungsprodukte
der höheren Amine können dabei auch in Form ihrer Salze mit niedrigen Carbonsäuren, wie Essig-, Ameisen- oder
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oder Propionsäure, oder Mineral säuren, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, verwendet werden.
Als Beispiele für solche nichtionogenen Emulgatoren seien
genannt s Äthoxyliertes Kokosfettamin mit 5 oder 15 Äthylenoxyd, äthoxyliertes Stearyl- oder Oleylamin mit 5» ^O oder
30 Äthylenoxyd, äthoxyliertes Dodecyl- und Hexadecylamin
mit 6 Äthylenoxyd, bzw. die Acetate oder Chloride dieser Verbindungen, äthoxyliertes (N-Stearyl)- oder (N-hexadecyl)-
-trimethylendiaamin mit 10 Äthylenoxyd, äthoxyliertes Ölsäuremonoäthanolamid
mit h Äthylenoxyd, äthoxyliertes Stearinsäureamid
mit 12 Äthylenoxyd, äthoxyliertes Kokosfettsäurepropanolamid mit 15 oder 25 Äthylenoxyd, äthoxyliertes Ölsäuremonoäthylamid
mit 1O Äthylenoxyd, äthoxylierter Cetyl-, Stearyl-
und OleylaUkohol mit 1O oder 25 Äthylenoxyd und Laurin-,
Palmitin—, Stearin—, Olein-, Bebten- und Rizinölsäure mit 10, 15 oder 30 Äthylenoxyd, Wie die Beispiele zeigen, können
die Kohlenwasserstoffreste der äthoxylierten Verbindungen sowohl gesättigt wie auch ungesättigt sein und weisen mindestens
12 Kohlenstoffatome in der Kette auf. Auch kann die Kette
z. B, durch OH—Gruppen substituiert sein. Vorzugsweise werden
solche Emulgatoren verwendet, die im Kohlenwasserstoffrest
12 - 2O C-Atome enthalten und mit 5-15 Äthylenoxyd äthoxyliert sind. Die Zahlenangaben an Äthylenoxyd geben
(auch in den Beispielen) dabei die Anzahl Mole Je Mol Amin, Amid, Carbonsäure bzw. Alkohol an.
Als kationische Emulgatoren sind vor allem quaternäre Ammoniumverbindungen
zu nennen. Beispiele für solche Verbindungen sind: Cetyl- oder Laurylbenzyldimethylammoniumchlorid,
Hexadecyl-(dichlorbenzyl)-dimethylammoniumchlorid, Octade—
cyloxymethyl- und Hexadecyloxymethylpyridiniumchlorid sowie
Lauryloxymethyl-H-B-hydroxyäthylmorpholiniumchlorid. Auch
die in der DT-OS 2 161 602 genannten Emulgatoren sind geeignet.
Auch anionische Emulgatoren, z. B. Alkyl- und Alkylarylsulfonate,
Dialkylsulfosuccinate, sowie Alkylsufate können
verwendet werden. Als Beispiele seien Octyl-, Dodecyl- und
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Octadecylsulfonat, Mineralöl- und Paraffinsulfonat, Di-(2-Athylhexyl)-
und Dx-(tridecyl)-Na-sulfosuccinat, sowie
Cetyl- und Oleylsulfat genannt. Zur Neutralisation der Sulfonate und Sulfate können dabei neben den üblichen wäßrigen
alkalischen Lösungen (Natriumhydroxyd- oder Kaliumhydroxydlösung)
auch Amine, wie Propylamin, Monoäthanolamin und Triethanolamin verwendet werden.
Die nichtionogenen und kationischen Emulgatoren werden im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens bevorzugt eingesetzt.
Die Menge an Emulgator beträgt 2 - 30 Gew.^, bevorzugt
8-20 Gew.$, insbesondere 10 - 18 Gew.$, bezogen auf
wasserunlösliche Substanz.
Die Emulgierung der wasserunlöslichen Substanzen erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in Gegenwart einer
kleinen Menge Wasser. Das Wasser wird in einer Menge von 2 - 25 Gew.%, bevorzugt 6 - 18 Gew.%, insbesondere 6 - Ik
eingesetzt. Die Wassermenge ist dabei unabhängig von der Vis kosität der zu emulgierenden wasserunlöslichen Substanz, son
dern allein abhängig von der verwendeten Menge an Emulgator. Die Wassermenge beträgt das 0,4- bis 1,7-fache der Emulgator
menge. Ein besonders sicheres Arbeiten, wobei gleichzeitig besonders beständige Emulsionen entstehen, ist dann gewährleistet,
wenn die Wassermenge das 0,5- bis T,0-fache der Emulgatormenge ausmacht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise durchgeführt
, daß das Wasser/Emulgator-Gemisch, welches vorteilhaft mit beispielsweise Salz-, Schwefel- oder Ameisensäure auf
einen pH-Wert von 1,5 bis 5,5» insbesondere 2,5-4 eingestellt
wird, vorgelegt und dann die niedrig- bis mittelviskose wasserunlösliche Substanz langsam zugemischt wird.
Durcrh die Zugabe der wasserunlöslichen Substanz steigt die Viskosität der Mischung an, so daß die durch die mechanische
Bewegung bedingten Scherkräfte in zunehmendem Maße wirksam werden. Schön bei"einer Zugabe von etwa 5 Gew.$ der wasser-
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unlöslichen Substanz hat die Viskosität soweit zugenommen, daß die Einmischung der weiteren wasserunlöslichen Substanz
und die Verteilung derselben in der Mischung durch die Scherkräfte ausreichend bewirkt wird. Der bevorzugte Bereich für
die Bereitung der Voremulsion in der ersten Stufe liegt bei 10 bis 30 Gew.%, insbesondere 10 bis 20 Gew. 0Jo wasserunlöslicher
Substanz. Die Zumischung der restlichen wasserunlöslichen Substanz (zweite Stufe) wird bei der bevorzugten Arbeitsweise
ohne Unterbrechung unmittelbar anschließend vorgenommen. Schon während der Zugabe der wasserunlöslichen Substanz wird das Gemisch
unter ständigem Rühren oder Kneten zunehmend starken Scherkräften ausgesetzt. Die gesamte Zumischung dauert bei
niedrigviskosen Substanzen etwa 2-5» insbesondere 3 - h Stunden
und bei mittelviskosen Substanzen, also bei Substanzen mit einer Viskosität von ca. 5OO - 10.000 cP bei 20° C ca.
5 - 9, insbesondere 6-8 Stunden. (Die Zeitangaben gelten für die Zugabe von ca. 1200 kg wasserunlöslicher Substanz.)
Je nach zu emulgierender Substanz ist es unter Umständen notwendig,
während der Zugabe derselben zu kühlen oder auch zu heizen. Bei Substanzen mit Viskositäten von über ca. 3·000 cP
ist von Fall zu Fall die durch Reibung entstehende Wärme so groß, daß leichte Kühlung notwendig wird. Bei Substanzen,
die erst bei mäßig erhöhter Temperatur fließfähig werden, ist es erforderlich, zu heizen, wobei aber die Temperatur
nicht höher als unbedingt notwendig gewählt werden sollte. Die Temperatur während der Emulgierung liegt bei 15 - 45° C,
Nach beendeter Zugabe der wasserunlöslichen Substanz wird die Einwirkung der Scherkräfte noch 1 - 2,5 Stunden fortgesetzt,
um eine gleichmäßige, homogene Emulsion zu erhalten. Abschließend ist es zur leichteren Handhabung zweckmäßig,
die hochkonzentrierten Emulsionen, die bis zu ca. 95 Gew.% an wasserunlöslicher Substanz emulgiert enthalten und in
Form hochviskoser Pasten anfallen, mit Wasser zu verdünnen. Die Verdünnung mit Wasser wird dabei im allgemeinen auf eine
Konzentration von 50 - 85 Gew.$ an wasserunlöslicher Substanz
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Vd*
vorgenommen; das heißt, es resultieren nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch nach der Verdünnung äußerst konzentrierte Emulsionen. Nach der Einmischung des Wassers, was im
allgemeinen 3-5 Stunden in Anspruch nimmt, werden die fertigen Konzentrate abgefüllt.
Diese Arbeitsweise ist beim erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt.
Es ist aber auch durchaus möglich - jedoch weniger gut geeignet - die erste und zweite Stufe zu trennen, das
heißt, die Voremulsion gesondert herzustellen und die Zumischung der restlichen wasserunlöslichen Substanz anschließend
in einer 2. Stufe unter Rühren, Kneten oder ähnlichem vorzunehmen .
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind darin zu
sehen, daß es gelingt, hochkonzentrierte, beständige Emulsionen von niedrig- bis mittelviskosen, wasserunlöslichen
Substanzen vorzugsweise in einem Arbeitsgang herzustellen, wobei - wie nachfolgend noch gezeigt wird- der maschinelle
Aufwand äußerst gering ist. Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren auch deshalb, weil die Verwendung
von Fremdlösungsmitteln entfällt. Bei Konzentraten von Organowasserstoffpolysiloxanen
ist auch die besonders geringe Wasserstoff abspaltung, bezogen auf emulgiertes Organopolysiloxan,
hervorzuheben. Die erhaltenen, äußerst beständigen Emulsionen (Konzentrate) bieten weiterhin durch den hohen Gehalt an aktiver.
Substanz wesentliche kommerzielle Vorteile, die vor allem in einer Senkung der Verpackungs-, Transport- und Lagerkosten
zu sehen sind.
Es war aufgrund des Standes der Technik nicht vorherzusehen, daß es auf diese einfache Weise gelingt, auch niedrig- bis
mittelviskose Substanzen in beständige Emulsionen zu überführen. Nach dem Stand der Technik war nämlich die Voraussetzung
für die Emulgierung unter alleiniger Einwirkung von Scherkräften, daß hochviskose Stoffe emulgiert werden. Nur
bei Emulgierung dieser Substanzen konnte mit dem Auftreten genügend hoher Scherkräfte gerechnet werden. Überraschender-
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weise hat sich nun gezeigt, daß- durch Einhaltung bestimmter
Verfahrensmerkmale, so unter anderem der Wahl eines bestimmten
Verhältnisses von Emulgator zu Wasser, Bedingungen geschaffen werden, die es ermöglichen, auch wasserunlösliche
Substanzen mit einer Viskosität von unter 10...OQO. cP in einfacher
¥eise zu emulgieren.
Die erhaltenen Emulsionen werden je nach emulgierter Substanz
unterschiedlichen Verwendungszwecken zugeführt. Emulsionen von Organopolysiloxanen und Paraffinenölen dienen z. B. als
Hydrophobiermittel für Fasermaterialien. Auch für Beschichtungen
und Überzüge werden Organopolysiloxanemulsionen verwendet. Emulsionen von metallorganischen Verbindungen werden
als Härtungskatalysatoren eingesetzt. Die Emulsionen von öl- und fettartigen Verbindungen sind unter anderem als Basis
für kosmetische Präparate geeignet. Werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Aminoplastharze emulgiert, so dienen
diese z. B. als Appretur-, und Imprägniermittel,
In Figur 1 wird ein Fließschema für das erfindungsgemäße
Verfahren in seiner bevorzugten Ausführungsform wiedergegeben. In dem Hührkessel (5) wird das Wasser/Emulgator- ,-Gemisch
vorgelegt. Die wasserunlösliche Substanz gelangt aus dem Vorratsbehälter (i) über.die:Dosier- bzw. Einspritzpumpe
(2) und die Leitung (-3 a), vorzugsweise (3 b) in den
gegebenenfalls beheiz- bzw. kühlbaren Rührkessel (5)· An
diesen Kessel· O5) ist im unteren Drittel zusätzlich eine
Durchmischungsvorrichtung (k) angebracht. Die fertige Emulsion
gelangt über den Auslauf (6) und die Vorrichtung (7)» deren Funktion später noch erläutert wird, in die Vorratsbehälter.
.,. . .
Als Rührkessel (5) ist jeder mit einem Rührwerk versehene
Kessel oder Kneter geeignet, dessen Rührwerk in der Lage ist, zähviskose Massen-zu bewegen. Die Form des Kessels
ist von untergeordneter Bedeutung. Der Kessel, der vorteilhaft mit einem Mantel für. Kühlung bzw. Heizung ver-
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sehen ist, kann mit einem einfachen Anker-Rührwerk, einem
Schaufel-, Gatter- oder Zweiwellenrührer versehen sein.
Besonders bevorzugt sind Kessel, die mit einem Planetenrührwerk ausgestattet sind, da hier besonders hohe Scherkräfte
auf das Gemisch einwirken (siehe "Ullmanns Encyfclopädie der technischen Chemie", k. Auflage, Band 2, (1972),
Seiten 289/290, Verlag Chemie, Weinheim/Bergstraße'). Vorteilhaft ist auch die zusätzliche Anbringung von Wandabstreifern,
um die Durchmischung der gesamten Masse zu ermöglichen.
Die Durchmischungsvorrichtung (4) ist besonders für die Bereitung
der Voremulsion der ersten Stufe von erheblicher Bedeutung. Wird nämlich ohne diese Zusatzeinrichtung die
wasserunlösliche Substanz zugegeben, so nimmt die Zumischung, besonders in der 1. Stufe, unvertretbar hohe Zeiten in Anspruch.
Wird aber unter Einsatz der zusätzlichen Durchmischungsvorrichtung (4) gearbeitet, so kann eine rasche Einarbeitung
der wasserunlöslichen Substanz in die Emulgator/ Wasser-Mischung erreicht werden. Die Durchmischungsvorrichtung
(4) ist im einfachsten Falle eine Verteilerscheibe. Diese Verteilerscheibe kann in den verschiedensten Formen
z. B. durch Ausbildung von Erhebungen, Zacken, die Anbringung von Stiften (Knollenbrecher) usw., modifiziert sein.
Eine besonders wirkungsvolle Durchmischung wird erreicht,
wenn diese Verteilerscheibe die Form einer Zahnscheibe (8) einnimmt (Figur 2). Besonders vorteilhaft und schnell gelingt die Emulsionsbereiturig, wenn die wasserunlösliche
Substanz auf die Verteilerscheibe, insbesondere die Zahnscheibe
(8), gerichtet wird und so unmittelbar in die vorhandene Mischung eingearbeitet wird.
Eine -bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen:
Verfahrens wird in Figur 3 dargestellt. Der mit einem Planeten-Sehnecken-Rührwerk ausgestattete Mischbehälter enthält folgende wesentliche Bestandteilet
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Einlauf (3 b) Schnecke (11)
Zahnscheibe (8) Auslauf (6)
Planetengetriebe (9) Getriebemotoren (13)
Mischarm (ίο)
Um die zähviskose Emulsion leichter handhaben zu können, wird diese zweckmäßigerweise abschließend mit Wasser verdünnt
und noch einige Zeit gerührt. Die gleichmäßige Verteilung der zähviskosen Masse in dem Verdünnungswasser
nimmt erhebliche Zeit in Anspruch. Um diesen Zeitaufwand
zweckmäßig / \
zu verringern, wird erfindungsgemäß/eine Vorrichtung (7)
nachgeschaltet, die eine Zerkleinerung noch vorhandener
höher konzentrierter Anteile und gleichzeitig die Förderung des fertigen Konzentrates vornimmt. Geeignet sind alle Vorrichtungen,
die in der Lage sind, höherviskose Substanzen zu bewegen, z. B. Kolloidmühlen, Zahnradpumpen u. a. (siehe
"Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie", 3· Auflage,
Band 1, (1951), Seiten 79 - 85 und 637/638, Verlag Urban
& Schwarzenberg, München - Berlin). Besonders geeignet
sind Schnecken-Pumpen.
Die bisherigen Ausführungen gelten für die bevorzugte Arbeitsweise,
bei der die 1. und 2. Stufe ohne Unterbrechung vorgenommen werden. Es ist aber ohne weiteres auch möglich,
die Voremulsion getrennt herzustellen (1. Stufe), z. B. durch Zusammengeben der Emulgator/Wasser-Mischung und eines
Teils der wasserunlöslichen Substanz über eine Pumpe. Hierbei wird die Durchmischung besonders bevorzugt mittels einer
Schnecken- oder Zahnradpumpe vorgenommen und anschließend in den Rührkessel geleitet und dort unter mechanischer Bewegung,
wie angegeben, durch Zugabe der weiteren wasserunlöslichen Substanz (2. Stufe) die fertige, hochkonzentrierte
Emulsion hergestellt und abschließend gegebenenfalls durch Wasserzugabe verdünnt und dabei das fertige Konzentrat erhalten.
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Beispiel T
4
In der in Figur 3 dargestellten Mischapparatur, die auf
einem VERT-O-MIX-Schneckenmischer der Firma Gericke & Co,
Singen/Hohentwiel (BRD), basiert, (inhalt 4000 Liter) wird eine Mischung aus l60 kg Emulgator (Rizinolsäurepolyglykolester
mit durchschnittlich 9 Äthylenoxyd) und 80 leg Wasser (mit Salzsäure auf pH = 3 eingestellt) vorgelegt
und langsam über die Einspritzpumpe (2) in etwa 3 1/2 Stunden
eine Mischung aus 96O kg Methylwasserstoffpolysxloxan
(Viskosität 30 cP bei 20° C) und 240 kg Dxmethylpolysxloxan
(Viskosität 750 cP bei 20° c) auf die Zahnscheibe (8) gepumpt
und dadurch bei eingeschaltetem Planeten-Rührwerk gut und schnell vermischt. Die Viskosität steigt während
der Zugabe der wasserunlöslichen Substanz stark an. Nachdem die Zugabe beendet ist, wird noch 1 Stunde nachgerührt. Die
Temperatur wird während des gesamten Vorganges bei 20 bis 25° C gehalten. Dann werden innerhalb von 4 Stunden portionsweise
28O kg Wasser zugemischt, abschließend noch 1 Stunde nachgerührt und dann die erhaltene hochkonzentrierte Emulsion
über eine Schneckenpumpe abgefüllt. Es wird eine weiße, opaleszente Emulsion erhalten, die ein halbes Jahr und langer
beständig ist.
Wird diese Emulsion auf einen Gehalt von 35 Gew.# Organopolysiloxan
verdünnt, so zeigt die dann erhaltene Emulsion eine erhebliche mechanische Beständigkeit; denn selbst einstündiges
Bewegen auf der Schüttelmaschine läßt keine Änderung
erkennen. Auch die Temperaturbeständigkeit dieser Emulsion ist hervorragend, da dieselbe selbst nach dreimonatiger
Lagerung bei 40° C unverändert homogen ist.
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wird in einem 2000 Liter
Rührkessel mit den in der Tabelle angegebenen Substanzen und unter den dort genannten Bedingungen wiederholt.
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Bei spiel |
2 | VOI Was kg H2O |
"gelegte Emulga äser-Mischung kg Emulgator |
wie Bei spiel 1 |
tor/ pH- Wert |
wasserunlösliche Substanz Viskosit. Menge Art der Substanz bei 20 C in kg |
cirka 9800 cP (bei 30°0) |
700 | Temp.' in 6C |
Zeit der Zugabe in Std. |
Naehrühr- zeit in Stunden |
Hg fü in |
O-Zusatz r Verdünnun kg |
3 | 50 | 80 | 1) siehe unten |
4,3 | Prod.n.Beisp. 1 d.US-PS 3506661 |
cirka 100 cP |
800 | cirka 40 |
4,5 | 1 | 100 | ||
4 | 80 | 80 | 2) | 3,5 | Dibutyizinndi- laurat |
cirka 6000 cP |
1050 | cirka 20 |
2 | 1,5 | 100 | ||
.5 | 220 | 180 | 3) | 2,5 | «iiitfrDihydroxydi- methylpoIysilo- xan |
cirka 1000 cP |
724 | cirka 35 |
6 | 2 | 250 | ||
7095 | 6 | 100 | 80 | 3,0 | 5) | 100 cP | 600 | cirka 25 |
3 | 1 | 120 | ||
OD ΙΌ *<"■ |
100 | 130 | 4,0 | DirnethylpoIy- siloxan |
cirka 20 |
1,5 | 0,75 | j». | 150 |
H R-N
'Λ
CH3COO
(R = durchschnittlich 16 C-Atome;
χ + y s 10)
mit 20 Äthylenoxyd äthoxylierte Ölsäure Cetylbenzyldimethylammoniurachlorid
Triäthanolaminealz der Dodecylbenzolsulfonsäure
CH3
5) CH5-(OCH9CH)
2w,x /xOCOCH2 -SH
CH -(0CH0CH") OCOCH--SH
I
? 3
? 3
CH -(OCH CHj OCOCH -SH 2 2 'z 2
': . ; · . (χ + y + ζ durchschnittlieh
ca. 75)
In einen 2000 Liter Uniraix-Mischer rait Planetbewegung der
Firma Haagen & Rinau, Bremen, (siehe "Ullmantts Encyklopädie
der technischen Chemie", 4. Auflage, Band 2, {1972),
Seite 290=) mit Mantelheizung wird eine Mischung (pH-Wert=4,0
eingestellt mit verdünnter Schwefelsäure) aus 70 kg* Emulgator
(mit 12 Äthylehoxyd äthoxyliertes (N-Stearyl)-triethylendiamin)
und 100 kg Wasser vorgelegt. In diese Mischung werden
bei laufendem Planetenrührwerk 800 kg Paraffihöl (Viskosität
bei 20° C ca. 70 cP) in 4,0 Stunden zugegeben (Temperatur 28°C) Dabei steigt die Viskosität langsam an und schon nach Zugabe
von 100 kg sLexxSaEJunsiaES ist die Viskosität so weif angestiegen,
daß die Scherkräfte in zunehmendem Mafiewirksam werden.
Nach beendeter Zugabe "wird noch 1 Stunde nachgerührt und
dann mit 320 kg Wasser, das portionsweise während 2,5 Stunden
zugemischt wird, verdünnt und dabei gleichzeitig die Emulsion auf ca. 20 C abgekühlt. Die erhaltene konzentrierte Emulsion
ist auch gegenüber Wärme und Kälte beständig.
Die Zugabe des Paraffinöls kann um 1,5 Stunden verkürzt werden, wenn im unteren Teil des Kessels eine Verteilerscheibe
eingebaut wird, die während der ersten Stufe der Emulgierung, also bis 16O kg Paraffinöl zugegeben sind, eingeschaltet ist.
Wird als Verteilerscheibe eine Zahnscheibe (8) eingebaut, so
kann die Zugabe des gesamten Paraffinöls nochmals um 0,5 Stunden rascher erfolgen.
709826/082Q
Über eine Zahnradpumpe wird ein Emulgator/Wasser-Gemisch
(20 kg Octadecyloxymethylpyridiniumchlorid und 16 kg Wasser; pH-Wert = 3,O) mit 18 kg Olivenöl (Viskosität bei 20° C ca.
hO cP) mit einem Durchsatz von insgesamt 20 kg pro Stunde
(Mischungsverhältnis 2:i) gleichmäßig gemischt (1. Stufe) und dann in einen Rührkessel mit kräftigem Ankerrührwerk
gepumpt. In diese Voremulsion werden nun langsam innerhalb von kO Minuten weitere I70 kg Olivenöl eingerührt und die
erhaltene hochviskose Emulsion noch 1 Stunde nachgerührt. Um das Abfüllen zu erleichtern, werden 40 kg Wasser während
2 Stunden zugemischt. Das Konzentrat wird über eine Kolloidmühle abgefüllt. Die erhaltene konzentrierte Emulsion zeichnet
sich durch hohe Wärmebeständigkeit und mechanische Beständigkeit aus.
709826/0820
df
L e e r s- e i t ·
Claims (12)
- Patentansprüchel\) Verfahren zur Herstellung beständiger, wäßriger Emulsionen wasserunlöslicher Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus 2-30 Gew.$, bevorzugt 8-20 Gew.?6, insbesondere 10 - 18 Gew.$ Emulgator, bezogen auf wasserunlösliche Substanz, und 2-25 Gew.9^, bevorzugt 6-18 Gew.$, insbesondere 6 - ΛΚ Gew.$ Wasser, bezogen auf wasserunlösliche Substanz, vorgelegt wird, mit der Maßgabe, daß die Wassermenge das 0,4- bis 1,7-fache der Emulgatormenge ausmacht, dann als wasserunlösliche Substanz eine niedrig- bis mittelviskose Substanz oder eine Mischung solcher Substanzen langsam stufenweise zugefügt und das Gemisch während der Zugabe der wasserunlöslichen Substanz starken Scherkräften unterworfen wird, wobei die Einwirkung der starken Scherkräfte fortgesetzt wird, bis eine homogene Masse entstanden ist und abschließend gegebenenfalls mit Wasser verdünnt wird.
- 2.) Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermenge das 0,5- bis 1-fache der Emulgatormenge ausmacht.
- 3.) Verfahren nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in einer ersten Stufe mit einem Teil der wasserunlöslichen Substanz eine Voremulsion hergestellt und dann in einer zweiten Stufe der Rest der wasserunlöslichen Substanz eingemischt wird.
- k.) Verfahren nach Patentanspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe 2 ohne Unterbrechung unmittelbar anschliessend durchgeführt wird.
- 5.) Verfahren nach Patentanspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß Organopolysiloxane emulgiert werden.709826/0820
- 6.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen gegebenenfalls beheiz- bzw. kühlbaren Kessel (5)» der mit einem Rührwerk und Auslauf (6) versehen ist, und durch eine seitlich im unteren Drittel des Kessels angebrachte Durchmischungsvorrichtung (4).
- 7·) Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk ein Planetenrührwerk ist.
- 8.) Vorrichtung nach Patentanspruch 6 und J, dadurch, gekennzeichnet, daß dem Auslauf (6) eine Vorrichtung (7) zur Förderung und Zerkleinerung noch vorhandener höher konzentrierter Anteile nachgeschaltet ist.
- 9.) Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7) eine Schneckenpumpe ist.
- 10.) Vorrichtung nach Patentanspruch 6 und 7» dadurch gekenn-j»i λ ^ T^ λ ti *i_ ^i οίτ.zeichnet, daß die Durchmischungsvorrichtung (4) eine/bewegte Verteilerscheibe ist.
- 11.) Vorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheibe eine Zahnscheibe (8) ist.
- 12.) Vorrichtung nach Patentanspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmischungsvorrichtung mit dem Zulauf für die wasserunlösliche Substanz gekoppelt (3 b) ist.709826/0820
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