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Etikettendruck- und Spendemas chine Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Etikettendruck-und Spendemaschne.
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Es sind bereits Etiketten-Druckmaschinen bekannt, die ohne Speicher
ausgerüstet sind und auch die Möglichkeit nicht bieten, die hergestellte Etikette
aus einem Streifen abzulösen und/oder diese auf einen Gegenstand aufzukleben.
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Es hat sich gezeigt, daß in der Praxis EDV-Anlagen leistungstrennbar
sind.
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5. Etikettendruck- und Spendemaschine nach Anspruch 1 oder 4, d a
d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die elektronische Impulsgebervorrichtung
mit einer Vorrichtung zum Ablösen der Etiketten vom Trägerpapier und/oder einer
Vorrichtung zum halb- oder vollautomatischen Aufkleben der Etiketten gekoppelt ist.
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fähiger sind, wenn sie im Zusammenhang mit Externgeräten Verwendung
finden können, als dort wo die Etiketten verbraucht werden, beispielsweise in der
Produktion, am Verpackungsband, beim Wareneingang oder - Ausgang.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Etikettendruck-
und Spendemaschine, welche von einem Computer gesteuert werden und die von diesem
erhaltenen Angaben direkt auf die Etikette aufdrucken kann. Je nach der vorgesehenen
Weiterverwendung der Etiketten, sollen diese auf den zu beschrifteten Gegenstand
aufgeklebt werden können, oder dann zu einem Endlosband aufgerollt werden.
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Hierzu ist die Etikettendruck- und Spendemaschine erfindungsgemäss
gekennzeichnet durch eine elektronische Impulsgebervorrichtung zum Steuern eines
Druckmechanismus , durch einen Speicher, mit welchem Teile oder sämtliche zu druckenden
Daten speicherbar sind, durch ehe Reflexvorrichtung, mit der am RAnd der Etikette
angebrachte Markierungen ablesbar sind, zwecks Steuerung einer Fortschaltvorrichtung,
mit der die Etikette zeilenweise oder von Etikette zu Etikette fortschaltbar ist,
wobei zwecks Entnahme der gedruckten Etiketten, diese mit ihrer selbstklebenden
Rückseite auf einem bandförmigen Träger aufgebracht sind.
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Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend
erläutert.
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Das Grundgerät besteht aus Drucker, Spender und Tastatur, wobei der
Drucker zur numerischen oder alphammerischen Angabe geeignet ist. Dieses Grundgerät
kann außerdem mit einer vollautomatischen Etikettier- Abschneide- und Numeriervorrichtung
ausgerüstet sein.
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Die gedruckten Etiketten werden in Form eines endlosen Bandes oder
zick-zack-gefaltet £ ngegeben. Die verwendeten Druckertypen arbeiten nach dem Prinzip
des fliegenden Druckens. Bei Bereitschaft rotiert eine Typenwalze mit ungefähr 4
Umdrehungen pro Sekunde. Jeder Datenkolonne ist ein Anschlaghammer und ein Auslösemagnet
zugeordnet. Wird der Magnet getriggert, so schlägt der Hammer durch das Farbband
und das Papier oder dergleichen auf das gewählte Zeichen.
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Der Druck erfolgt parallel und ist spätestens am Ende einer Walzenumdrehung
vollendet. Dabei wird auch die Druckzeile sofort sichtbar.
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Der Transport des Streifens von einer Druckzeile zur anderen sowie
von einer Etikette zur anderen wird durch einen Reflexkopf gesteuert, wobei die
Länge des Streifens beliebig gewählt wrden kann. Dieser Reflexkopfljest die am Rand
der Etiketten angebrachten Markierungen ab oder bei einzeiligen Etiketten wird durch
die Markierung der Transport des Streifens zwischen der einen Etikette zur anderen
gesteuert. Dieser Vorgang kann in an sich bekannter Weise erfolgen, indem bei Druckbefehl
die Printer-Elektronik das Eingangssignal einer jeden Kolonne decodiert und dieses
in Form einer zeilich genau abgestimmten Impulsfolge einem Magnetdrucker im Druckermechanismus
zuführt. Während dieses Vorganges, der 300 ms dauern kann, kann bereits die Eingangsinformation
verändert werden. Der Druckvorgang kann mit externem Impulsgeber oder mit einer
Taste auf der
TAstatur ausgelöst werden. Der Druckvorgang wird aber
elektronisch gesteuert, wobei die Druckbefehle über die Tastatur oder von einem
externen Impulsgeber, wie Lochstreifenleser, Magnetbandleser, Lochkarten usw. angesteuert
werden.
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Nach dem Druckvorgang kann die ETikette wahlweise vom Trägerpapier
abgelöst und von Hand, halb- oder vollautomatisch auf das zu etikettierende Gut
übertragen werden. Die Etikette kann aber auch vom Streifen abgeschnitten werden
oder aber aufgerollt und als Endlos-Streifen aus der Maschine ausgestossen werden.
Für die nach dem Druckvorgang augezählten möglichen Arbeitsvorgänge sind verschiedene
an sich bekannte Zubehörteile erforderlich. Es wäre schlussendlich auch denkbar,
die eingegebenen Daten sofort auf einen Bildschirm sichtbar anzuzeigen, wobei sämtliche
Druckzeilen (5 Zeilen) als Ganzes lesbar und damit eventuell vorhandene Fehler leicht
korrigierbar wären.
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Wie bereits angeführt worden ist, können die zu druckenden Informationen
mittels numerischer oder alphanummerischer Tastatur eingegeben werden. Sie können
aber auch über eine andere Quelle, wie beispielsweise einen Computer, ein Lochstreifen-Lesegerät
oder ein Messgerät eingegeben werden. Außerdem ist die erfindungsgemässe Maschine
mit einem Speicher ausgerüstet, der Teile oder sämtliche der zu druckenden Daten
speichert und auf Abruf bereit hält. Schlussendlich könnte die Maschine mit einem
Stückzähler, beispielsweise mit einem Vorwahl-Stückzähler, ausgerüstet und zum
Mehrfarbendruck
geeignet sein, wobei selbstverständlich auch andere Symbole als Zahlen oder Buchstaben
gedruckt werden könnten.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es vorgesehen, daß die elektrische Impulsgebervorrichtung gemäß der vorstehenden
Beschreibung mit einer Vorrichtung zum Ablösen der Etiketten vom Trägerpaier und/oder
einer Vorrichtung zum halb- oder vollautomatischen Aufkleben der Etiketten gekoppelt
ist. Auf diese Weise wird der Druck- und Spende-vorgang der Etiketten weitgehend
automatisiert.
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Es wird bevorzugt, wenn das Spendegerät dicht hinter dem Drucker angeordnet
ist, wobei jeweils das zuletzt bedruckte Etikett gespendet wird. Dies hat den Vorteil,
daß sich nur eine geringe Anzahl von bedruckten Etiketten zwischen dem Ausgang des
Druckers und dem Spendegerät befinden. Das Etikett wird also gedruckt und gleich
aufgeklebt.
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Wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kopplung eines elektronischen
Impulsgebers mit einem Speicher und einem Drucker zum Bedrucken der Etiketten ist
die freie Steuerbarkeit des Druckes im Vergleich zu einer ANordnung bei der der
Druckvorgang zeilenweise durch Randlochung in der Nähe der Etiketten gesteuert wird,
weil bei einer Änderung der Etikettengröße der Zeilenabstand bei herkömmlichen Etikettendruck-
und Spendemaschinen nicht beliebig veränderbar ist.
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Patentansprüche