DE2554286A1 - Elektrische steuereinrichtung fuer ein audiovisuelles unterrichtsgeraet - Google Patents
Elektrische steuereinrichtung fuer ein audiovisuelles unterrichtsgeraetInfo
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Description
pcrteuian-w&ie
ϊ,Λβ. WUhela Selphel
l^ i er U 1
Frcnl^u i er. U. 1 8292
Pcukstraßö 13
GAKKEN CO.,LTD (Kabushiki Kaisha Gakushu Kenkyusha),
Tokyo, Japan
Elektrische Steuereinrichtung für ein audiovisuelles Unterrichtsgerät
Die Erfindung betrifft elektrische Steuereinrichtungen für ein audiovisuelles Unterrichtsgerät. Geräte für Lehr- oder
Unterrichtszwecke arbeiten häufig mit einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeapparatur, bei der der Aufzeichnungsträger
die Form eines Blattes aus Papier oder einem anderen Material hat, das eine spiralförmig verlaufende
Magnetspur trägt, die auf der einen Seite des Blattes angeordnet ist, während Buchstaben, Bilder, Tabellen oder dergleichen
auf der gegenüberliegenden Seite des Blattes zur visuellen Darstellung des Gegenstandes der Hörinformation
dienen, die auf der Spur aufgezeichnet sind.
Bei Geräten für den audiovisuellen Unterricht der angegebenen Art wird das Blatt aus Papier oder einem ähnlichen Material
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(das im folgenden als Magnetblatt bezeichnet wird) in seiner Lage auf dem Gerät so festgehalten, daß die, die Magnetspur
tragende Seite nach unten gerichtet ist, wobei ein Schreib-Lesemagnetkopf
zur Aufzeichnung oder Wiedergabe an der spiralförmigen Spur entlang bewegt wird. Man hat bei diesen Geräten
gewöhnlich mechanische Steuereinrichtungen verwendet, die Hebel, Verbindungsglieder und verschiedene andere mechanische
Bauteile enthalten, um zu bewirken, daß das Gerät die verschiedenen Funktionen wie z.B. Wiedergabe, Aufzeichnung,
Anhalten und Rückstellen durchführen kann. Die Geräte mit derartigen mechanischen Steuereinrichtungen sind recht umfangreich,
schwer und auch kostspielig bei der Herstellung.
Diese Mangel bei den bekannten Geräten dürfen nicht übersehen
werden, weil die Geräte hauptsächlich für Kinder im Schul- und Vorschulalter dienen sollen. Ein weiterer Nachteil
ist, daß die Betätigung der üblichen mechanischen Steuervorrichtungen einen Kraftaufwand von Hand erfordert, der
manchmal die normalen Fähigkeiten von Kindern im Vorschulalter übersteigt. Schließlich entstehen bei der Betätigung
der mechanischen Steuereinrichtungen störende Geräusche und beim wiederholten Gebrauch der Geräte auch Schäden, die zu
Reparaturen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine elektrische Steuereinrichtung zu
schaffen, welche die Anwendbarkeit der Magnetblatt-Wiedergabe-und Aufzeichnungsgeräte der beschriebenen Art verbessert.
Das elektrische Steuersystem soll so ausgebildet sein, daß die verschiedenen Arbeitsweisen des Gerätes z.B. die Aufzeichnung
und die Wiedergabe durch von Hand betätigbare Schalter, insbesondere durch Druckknöpfe auf elektrischem
Wege betätigt werden können, so daß Schulkinder und auch Kinder im Vorschulalter die Geräte leicht bedienen können.
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Gleichzeitig soll die elektrische Steuereinrichtung beim Einbau oder Zusammenbau mit dem Magnetblattwiedergabe- und
Aufzeichnungsgerät ein Gesamtgerät kompakter Ausführung, leichten Gewichtes und zuverlässiger Arbeitsweise ergeben.
Schließlich gehört zu der Aufgabe auch die Möglichkeit, eine zentrale Steuerung durch den Lehrer für eine Anzahl derartiger
mit der elektrischen Steuereinrichtung versehener Geräte in einem Klassenraum oder innerhalb einer Studiengruppe
bei gemeinsamen Unterrichtsgegenständen durchführen zu können.
Gemäß der Erfindung enthält die elektrische Steuereinrichtung für Magnetblatt auf ze ichnungs- und Wieder gab egeräte eine
erste Schalteinrichtung, die den Antriebsmotor des Gerätes in der einen Richtung in Umlauf setzt und eine zweite Schalteinrichtung,
die den Umlauf des Antriebsmotors unterbricht. Bei der Betätigung der ersten Schalteinrichtung wird ein
Relais eingeschaltet und mit Hilfe eines Haltekreises eingeschaltet gehalten, wobei der Haltekreis zum Abschalten des
Relais bei Betätigung der zweiten Schalteinrichtung geöffnet wird. Der Antriebsmotor wird in Umlauf gesetzt, indem er beim
Einschalten des Relais über Relaiskontakte mit einer elektrischen Stromquelle verbunden wird und wird beim Abschalten des
Relais stillgesetzt.
Die erste Schalteinrichtung enthält gewöhnlich einen Wiedergabeschalter
und einen Aufzeichnungsschalter, die einzeln oder zusammen betätigbar sind, damit das Gerät die Wiedergabeoder
Aufzeichnungsvorgänge durchführen kann. Die Auswahl zwischen dem Wiedergabevorgang und dem Aufzeichnungsvorgang
des Gerätes kann elektrisch mit Hilfe eines getrennten Auswählschalters betätigt werden.
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Eine dritte Schalteinrichtung kann vorgesehen sein, um ein Rückholen oder Wiederholen durchführen zu können, d.h. daß
der Schüler ausgewählte Abschnitte der aufgezeichneten Hörinformation in bequemer Weise wiederholt abhören kann. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Antriebsmotor in entgegengesetzter oder umgekehrter Richtung
über einen Relaiskontakt zum Umlauf gebracht werden, während die dritte Schalteinrichtung betätigt wird oder nur wenn
die dritte Schalteinrichtung betätigt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine automatische Stoppsignalgeneratorschaltung vorgesehen, die ein
Stoppsignal in Abhängigkeit von einem Eingangssignal vorbestimmter Frequenz erzeugt. Das Eingangssignal wird dann,
wenn der Magnetkopf bei der Wiedergabe eine spezielle Zone oder Zonen der Spur des Magnetblattes erreicht, dadurch
erzeugt, daß eine vorbestimmte Frequenz mit aufgezeichnet ist. Der Wiedergabevorgang wird automatisch unterbrochen
wenn das Stopp signal von der Generator schaltung erzeugt wird. Eine solche Zone oder ein derartiger Bereich kann z.B. nach
jedem vorher aufgesprochenen Stück einer Audioinformation vorgesehen sein, indem der Lehrer eine Frage stellt und eine
Antwort von dem Schüler erwartet. Es ist auf diese Weise möglich, eine begrenzte,zum Aufzeichnen zur Verfügung stehende
Zeit günstig auszunutzen, da der Wiedergabevorgang unterbrochen wird, während der Schüler die Frage überlegt und
seine Antwort findet. Diese Art der Darstellung der Information ist auch beim Sprachstudium besonders wirksam.
Die Lösung der angegebenen Aufgabe, die Merkmale und Vorteile der Erfindung und die Art ihrer Durchführung gehen aus der
folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles hervor, das die Erfindung näher erläutert und da/sin den
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Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Magnetblattauf zeichnungs- und Wiedergabegerätes, das mit einer elektrischen
Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, wobei in der Darstellung das Magnetblatt teilweise abgebrochen
dargestellt ist, um die darunterliegenden Teile des Gerätes zeigen zu können;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des Magnetblattaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach
Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der automatischen Stoppsignalgeneratorschaltung
in der Schaltung der Fig. 2; und
Fig. 4 ist ein Schaltbild, das im einzelnen eine bevorzugte Ausführungsform der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung
darstellt, die in der Schaltung der Fig. 2 verwendet werden kann.
Die elektrische Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ist besonders für Magnetblattaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte
nach Fig. 1 geeignet. Das dargestellte Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät für audiovisuelle Unterrichtszwecke hat ein Gehäuse 10 von flacher rechteckförmiger Gestalt. Das Gehäuse
10 hat eine Auflagefläche 11, auf die das Magnetblatt auswechselbar
aufgelegt werden kann. Etwa in der Mitte der Auflagefläche 11 befindet sich ein Drehteller 12, der relativ
zu der Auflagefläche drehbar ist und dessen Oberfläche mit der Auflagefläche in gleicher Höhe liegt.
An der Oberseite des Gehäuses 10 ist an der einen Seite der
Auflagefläche 11 ein Lautsprecher 13 und ein Mikrofon 14
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im Abstand voneinander angeordnet. Der Lautsprecher und das Mikrofon sind in das Gerät eingebaut und wie in der Zeichnung
dargestellt ist, durch entsprechende Kappen abgedeckt. Zwischen dem Lautsprecher 13 und dem Mikrofon 14 befinden sich eine
Reihe von Schaltern 15, 16 und 17, eine gleitend einstellbare
Lautstärkeregelung 18 und eine Anzeigelampe 19. Der Schalter
15 dient zum Einschalten, damit der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang
des Gerätes eingeleitet werden kann. Der Schalter
16 ist ein Stopp schalt er; und der Schalter 17 ist ein Rücklaufschalter,
der eine umgekehrte oder rückläufige Drehung des Antriebsmotors (der in Fig. 1 nicht dargestellt ist) zum
Wiederholen benutzt werden kann, wie dies weiter unten noch ausführlicher beschrieben ist.
An der einen Seitenfläche des Gehäuses 10 ist eine Buchse für einen Stecker und ein Ein-Ausnetzschalter 21 daneben angeordnet.
Obwohl dies aus Fig. 1 nicht ersichtlich ist, sind zwei weitere Druckknopfschalter an dem Gehäuse vorgesehen.
Der eine ist ein Aufzeichnungs(REC)Schalterf der gleichzeitig
mit dem Schalter 15 betätigt wird, um den Aufzeichnungsvorgang einzuleiten. Der andere ist ein Wählschalter für die Wiedergabe,
der die elektrische Schaltung des Gerätes in der weiter unten beschriebenen Weise wahlweise auf die Aufzeichnung oder
Wiedergabe umschaltet.
Der Drehteller 12 hat einen radialen Führungsschlitz 23 und
ein Magnet-Schreiblesekopf 24 ragt durch diesen Schlitz nach oben. Bei der Wiedergabe oder bei der Aufzeichnung wird der
Magnetkopf 24 an dem Führungsschlitz 23 entlang bewegt und
zwar von der dargestellten äußersten Anfangsstellung bis zur Mitte des Drehtellers 12, wobei sich gleichzeitig der Drehteller
gegenüber der Auflagefläche 11 dreht, so daß der Magnetkopf der spiralförmig verlaufenden Magnetspur auf der Unterseite
des rechteckigen Magnetblattes 35 folgt, die auf der
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Auflagefläche liegt. Nachdem die Spur bis zum Ende abgetastet ist, kehrt der Magnetkopf 24 in die Ausgangsstellung
zurück, indem er gradlinig an dem Führungsschlitz 23 zurückbewegt wird. Der Antriebsmechanismus einschließlich des
Antriebsmotors zur Erzeugung der Bewegung des Magnetkopfes kann in ansich bekannter Weise ausgeführt sein.
Ein rechteckiger Halterahmen 25 ist an der Stelle 26 mit dem Gehäuse 10 gelenkig verbunden, so daß das Magnetblatt 35
während der Wiedergabe-oder Aufzeichnungsvorgänge in seiner Lage auf der Auflagefläche 11 sicher festgehalten wird. Der
Halterahmen 25 hat zwei Befestigungsteile 27, die mit zwei entsprechenden Befestigungsteilen 28 des Gehäuses 10 in
federnden Eingriff gebracht werden können, wenn der Halterahmen auf die Oberseite des Gehäuses geschwenkt wird.
Der Halterahmen 25 ist vorzugsweise mit einem abgeschrägten inneren Rand 29 versehen, der auf schräge Flächen 30 der
Auflagefläche 11 paßt. Wenn der Halterahmen 25 auf das Gehäuse zu geschwenkt wird und das Magnetblatt 35 auf der Auflagefläche
11 liegt, werden die Ränder des Magnetblattes zwischen den schrägen Flächen 29 und 30 eingespannt, so daß das Blatt
gegen irgendwelche Verschiebungsbewegungen gesichert ist.
Um das Magnetblatt 35 auf die Auflagefläche 11 auflegen und auf ihr ausrichten zu können, sind zwei Anschläge 31 an dem
Gehäuse 10 an einer der längeren Seiten der Auflagefläche vorgesehen und ein weiterer Anschlag 32 ist an einer der
kürzeren Seiten der Auflagefläche angeordnet. An der anderen kürzeren Seite der Auflagefläche 11 befindet sich ein
Führungsteil 33, der eine Federvorspannung gegenüber dem Anschlag 32 hat und ein weiterer Führungsteil 34 ist an der
anderen Längsseite der Auflagefläche ebenfalls gegenüber den zwei Anschlägen 31 federnd vorgespannt. Wenn das Magnetblatt
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35 auf die Auflagefläche 11 aufgelegt wird, wird es nachgiebig gegen die Anschläge 31 und 32 durch die Führungsteile
33 und 34 angedrückt und in seiner genauen vorgeschriebenen Lage auf der Auflagefläche justiert.
Auf der Oberseite des Magnetblattes 35 sind in ansich bekannter Weise Buchstaben, Bilder, Diagramme, Tabellen,
Fotografien oder andere visuelle Informationen aufgebracht, die den Audioinformationen der Magnetspur auf der Rückseite
entsprechen. Wenn das Magnetblatt auf die Auflagefläche 11 des Gehäuses 10 aufgelegt worden ist, kann daher der Schüler
die Wiedergabe der Hör information einleiten und er kann, wenn er es wünscht, seine eigene Stimme aufzeichnen, um den
betreffenden Gegenstand auf audiovisueller Grundlage zu lernen.
Fig. 2 zeigt die elektrische Gesamtschaltung des angegebenen
Magnetblattaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes. Die elektrische Schaltung enthält den Lautsprecher 13, das Mikrofon 14,
und den Magnetkopf 24, die in Fig. 1 dargestellt sind,sowie einen Vorverstärker 37» einen Kraftverstärker 38 und einen
Vorspannungsoszillator 39·
Drei Kontaktsätze S1-1, S1-2 und S1-3 sind in der Schaltung so miteinander verbunden, daß sie gleichzeitig mit Hilfe des
Auswählschalters für den Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorgang
betätigbar sind. Wenn der bewegbare Kontakt C der drei
Kontaktsätze mit den zugehörigen festen Kontakten P in
Verbindung steht, ist das Gerät auf Wiedergabe geschaltet, da dann ein Wiedergabestromkreis geschlossen ist, welcher
den Magnetkopf 24, den Vorverstärker 37, den Kraftverstärker 38 und den Lautsprecher 13 enthält. Wenn der bewegbare Kontakt
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C mit dem anderen festen Kontakt R verbunden ist, findet der Aufzeichnungsvorgang statt, da ein Aufzeichnungskreis
geschlossen ist, der das Mikrofon 14, den Vorverstärker 37t
den Kraftverstärker 38, den Vorspannungsoszillator 39 und den Magnetkopf 24 enthält.
In dem Blockschaltbild der Fig. 2 ist eine automatische StoppSignalgeneratorschaltung 45 angegeben, die ein Ausgangsstoppsignal
erzeugt, wenn ein Eingangssignal einer vorbestimmten Frequenz vorhanden ist. Ein derartiges Eingangssignal
wird bei der Wiedergabe dann geliefert, wenn der Magnetkopf 24 eine bestimmte Zone oder einen Bereich in der spiralförmigen
Tonspur des Magnetblattes 35 erreicht, auf dem die vorbestimmte Frequenz aufgezeichnet ist. Der Wiedergabevorgang
wird dann automatisch unterbrochen, wenn von der Schaltung ein Stopp signal erzeugt wird, wie im einzelnen aus der
folgenden Beschreibung hervorgeht.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 enthält der automatische Stoppsignalgenerator 45 eine Filterschaltung 42, eine Schaltung
43 zur Umwandlung des Wechselstroms in Gleichstrom und einen Zeitkonstanten-Kreis 44· Unter Berücksichtigung der Aufzeichnungs-
und Wiedergabeeigenschaften von Magnetblättern als Aufzeichnungsträger ist es erwünscht, als vorbestimmte
Frequenz eine tiefeeFrequenz von etwa 45 Hz zu benutzen, um die günstigsten Ergebnisse zu erzielen. Die Zeitkonstantenschaltung
44 ist so ausgebildet, daß das 45 ίίζ-Signal als
Stoppsignal im Unterschied von anderen Hörfrequenzsignalen benutzt wird.
Wenn der Magnetkopf 24 den Bereich der Spur erreicht, in dem das Signal von 45 Hz aufgezeichnet ist, wird dieses Signal
von dem Vorverstärker 37 verstärkt und der automatischen
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Stoppsignalgeneratorschaltung 45 zugeführt. Die Filterschaltung
42 ist so ausgebildet, daß sie das Signal von 45 Hz durchläßt und andere Hörfrequenzsignale sperrt, die von
dem Magnetkopf 24 aufgenommen werden. Die Ausgangs spannung der Filterschaltung 42 wird durch die Schaltung 43 in Gleichstrom
umgewandelt und die Zeitkonstantenschaltung 44 wählt das gewünschte Gleichstromsignal aus, das eine vorbestimmte
Zeitkonstante hat. Das gleichgerichtete Ausgangssignal der
Schaltung 44 wird als automatisches Stoppsignal in der weiter unten beschriebenen Weise benutzt.
Wie man aus Fig. 2 ersieht, ist die automatische Stopp signalgenerator
schaltung 45 mit einer Steuerschaltung 47 verbunden, welche den Betrieb des Magnetblattaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes
gemäß der Erfindung steuert.
Wie im einzelnen aus Fig. 4 hervorgeht, enthält die Steuerschaltung
47 folgende Bestandteile:
1. Eine Antriebsschaltung, die bewirkt, daß der umkehrbare Antriebsmotor 46 mit konstanter Drehzahl in
Vorwärtsrichtung für die Wiedergabe oder den Aufzeichnungsvorgang läuft;
2. eine Stoppschaltung, mit der der Umlauf des Antriebsmotors in Vorwärtsrichtung von Hand gestoppt werden
kann;
3. eine Rückwärts schaltung, welche den Antriebsmotor
in der entgegengesetzten oder Rücklaufrichtung ein- und ausschaltet, um den Magnetkopf zurückzusetzen;
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4. eine Sperrschaltung zur Vermeidung von Doppelaufzeichnungen, die den Umlauf des Antriebsmotors
automatisch abstoppt, wenn der Auswählschalter während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges zufällig
betätigt wird;
5. eine automatische Stoppschaltung für den Motor, die den Umlauf des Antriebsmotors während der Wiedergabe
in Abhängigkeit von dem Stoppsignal der automatischen Stoppsignalgeneratorschaltung anhält;
6. Schalteinrichtungen, welche den Vorwärtslauf des
Antriebsmotors automatisch anhalten, wenn eine mechanische Abfühlung die Rückkehr des Magnetkopfes
in die vorbestimmte Ausgangsstellung auf dem Magnetblatt bei Beendung des Wiedergabe- oder Aufzeichnungsvorganges feststellt;
7. eine Bremseinrichtung, welche den Antriebsmotor elektromagnetisch abbremst, wenn der Motor aus seinem
Vorwärts- oder Rückwärtslauf abgeschaltet wird;
8. einen Stummschalter, der das Gerät automatisch unfähig zur Aufzeichnung oder Wiedergabe macht, während der
Antriebsmotor in der Rückwärtsrichtung läuft; und
9. eine Schaltung, die bewirkt, daß die Anzeigelampe 39
aufleuchtet, wenn der Ein-Ausschalter 21 eingeschaltet ist.
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Der Aufzeichnungsschalter, der Antriebsschalter 15, der
Stoppschalter 16 und der Rücklaufschalter 17, die in Verbindung
mit Fig. 1 erwähnt wurden, sind in der Steuerschaltung der Fig. 4 mit S2, S3, S4 und S5 bezeichnet. Der Rücklaufschalter
S5 ist mit einem Stummschalter oder Kontaktsatz S6 zum Gleichlauf verbunden. Die Kontakt sät ze S1-a und S1-b
werden gleichzeitig mit den vorgenannten Kontaktsätzen S1-1 bis S1-3 durch den Auswählschalter betätigt, der Aufzeichnung
und Wiedergabe steuert. Ein Kontaktpaar S7 bildet den Schalter, der automatisch betätigbar ist, wenn der Magnetkopf 24 in die
Ausgangsstellung auf dem Magnetblatt 35 nach Beendung eines
Wiedergabe- oder Aufzeichnungsvorganges zurückkehrt.
Die bewegbaren Kontakte C sämtlicher Schalter oder Kontaktsätze S2 bis S7 sind federnd vorgespannt, so daß sie normalerweise
in Berührung mit den festen Kontakten NC (und außer Berührung mit den festen Kontakten NO im Fall des Aufzeichnungsschalters
S2) stehen und mit den festen Kontakten NO (oder von dem festen Kontakt NC im Falle des Schalters S7 weg) bewegt werden,
nur wenn ein Betätigungsdruck ausgeübt wird.
Ein Relais L ist mit vier Relaiskontaktsätzen RS1 bis RS4 ausgerüstet. Der Relaiskontaktsatz RS1 dient dazu, einen
Haltekreis des Relais L zu öffnen und zu schließen. Der Relaiskontaktsatz RS2 dient dazu, den Motor ein- und auszuschalten.
Die Relaiskontakt sät ze RS3 und RS4 bewirken die Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmotors 46.
Ein Transistor T ist mit seiner Basis an den Ausgang der automatischen Stoppsignalgeneratorschaltung 45 über den
Wählschalterkontaktsatz S1-b verbunden, so daß bei der Abgabe des Gleichstromstoppsignals während des Wiedergabevorganges
der Transistor nicht leitend ist und den Haltekreis des Relais L unterbricht. Dieser Transistor ist auch während der Be-
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tätigung des Auswählschalterkontaktsatzes S1-b nicht leitend.
Die Warnlampe 19 ist in diesem Ausführungsbeispiel als lichtemittierende
Diode dargestellt. Die Schaltung läßt ferner erkennen, daß der Antriebsmotor 46 eine Motorwicklung 48
aufweist, daß ein Hallelement 49 mit den Relaiskontaktsätzen RS3 und RS4 zusammenarbeitet, um die Drehrichtung des Antriebsmotors umzuschalten und daß eine übliche Drehzahlregelschaltung
50 vorgesehen ist. Die positive Leitung dieser Steuerschaltung ist mit 51 bezeichnet. Eine weitere spannungsführende Leitung
52 ist mit der Schaltung verbunden, welche den Vorverstärker 37 und den Kraftverstärker 38 der Fig. 2 enthält. Ferner ist
eine Sperrleitung 53 vorgesehen, die zwischen der automatischen Stoppsignalgeneratorschaltung 45 und einem festen Kontakt
NC des Antriebsschalters S3 liegt.
Zur Wiedergabe wird der Wählschalter von Hand so betätigt, daß die bewegbaren Kontakte C aller gleichzeitig betätigter
Kontaktsätze S1-1 bis S1-3 geschlossen werden, wobei S1-a und S1-b mit den festen Kontakten P in Berührung kommen, so
daß die gesamte elektrische Schaltung des Gerätes sich in dem Wiedergabezustand befindet. Der Antriebsschalter S3 muß
auch von Hand betätigt werden, damit sein bewegbarer Kontakt C den festen Kontakt NO vorübergehend berührt, worauf das
Relais L mit der positiven Spannungsleitung über den Schalter
53 und den Auswahlschalterkontakt satz S1-a verbunden wird.
Bei der Einschaltung des Relais L werden alle bewegbaren
Kontakte C der Relaiskontaktsätze RS1 bis RS4 mit den festen Kontakten NO verbunden. Wenn der bewegbare Kontakt des Relais-
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kontaktsatzes RS1 mit dem festen Kontakt NO verbunden ist, wird das Relais über den Schalter S7 und den Stopp schalter
S4 eingeschaltet gehalten, selbst wenn der bewegbare Kontakt des Antriebsschalters S3 auf den festen Kontakt NC zurückbewegt
worden ist. Der Relaiskontaktsatz RS2 schaltet den Motorantriebskreis von der positiven Leitung 51 zur Motorwicklung
48 durch und da die bewegbaren Kontakte der Relaiskontaktsätze RS3 und RS4 auch mit den festen Kontakten NO
verbunden sind, fließt ein Strom durch das Hallelement 49 in einer solchen Richtung, daß der Antriebsmotor in Vorwärtsrichtung
umläuft.
In diesem Zustand wird eine hohe Ausgangsspannung von der automatischen Stoppsignalgeneratorschaltung 45 geliefert, um
den Transistor T leitend zu halten. Der Magnetkopf 24 des Gerätes nach Fig. 1 kann sich grade in dem Bereich der vorbestimmten
Frequenz auf dem Magnetplatt 35 befinden, wenn der Antriebs schalter S3 betätigt wird. In diesem Fall kann
die automatische Stoppsignalgeneratorschaltung 45 daran gehindert werden, ein Stoppsignal zu erz eugen, weil die
Sperrleitung 53 von der positiven Leitung 51 abgetrennt ist, solange der Antriebsschalter S3 in der Betätigungsstellung
gehalten wird. Der Transistor T kann daher in dem leitfähigen Zustand gehalten werden, unabhängig davon, ob der Magnetkopf
sich in dem Bereich der vorbestimmten Frequenz befindet oder nicht, wenn der Wiedergabevorgang beginnt.
Der Vorwärtslauf des Antriebsmotors 46 wird beendet, wenn der Haltekreis des Relais L geöffnet wird, wodurch das Relais
abgeschaltet wird. Dies kann eintreten, wenn
1. der Stoppschalter S4 von Hand geöffnet wird;
2. der Schalter S7 automatisch geöffnet wird; oder
3. wenn ein automatisches Stoppsignal von der Schaltung 45
an den Transistor T geliefert wird, das den leitenden Zustand
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beendet.
Beim Abschalten des Relais L wird die Motorwicklung 48 über den Relaiskontaktsatz RS2 und den Rücklaufschalter S5 kurzgeschlossen, so daß sie als elektromagnetische Bremse wirkt·
Für den Aufzeichnungsvorgang muß der Auswählschalter erst
so betätigt werden, daß die beweglichen Kontakte von allen Kontaktsätzen mit den festen Kontakten R in Berührung kommen.
Wenn das Gerät auf diese Weise auf den Aufzeichnungsvorgang eingestellt ist, können der Aufzeichnungsschalter S2 und der
Antriebs schalter S3 gleichzeitig betätigt werden, um ihre bewegbaren Kontakte mit den festen Kontakten NC in Berührung
zu bringen. Das Relais L wird von der positiven Leitung 51 über den Auswählschalterkontaktsatz S1-a, über den Aufzeichnungsschalter
S2 und den Antriebsschalter S3 eingeschaltet.
Wenn die Relaiskontaktsätze RS1 bis RS4 dann betätigt sind,
läuft der Antriebsmotor 46 in der Vorwärtsrichtung um, wie dies auch für den Wiedergabevorgang beschrieben wurde.
Es sei bemerkt, daß der Transistor T während des nachfolgenden Aufzeichnungsvorganges durch zwei Wiederstände R1 und R2
leitend gehalten werden kann. Diese Wiederstände sind so bemessen, daß sie verhindern, daß der Transistor durch die
Frequenzkomponente des automatischen Stoppsignals nichtleitend gemacht wird, das während des Aufzeichnungsvorganges
auftreten kann.
Der Aufzeichnungsvorgang kann entweder von Hand beendet werden, indem der Stoppschalter S4 betätigt wird oder durch
automatische Betätigung des Schalters S7,in dem genau die gleichen Vorgänge stattfinden, die in Verbindung mit dem
Wiedergabevorgang beschrieben worden sind.
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Um den Magnetkopf 24 gegenüber dem Magnet blatt 35 zurückzusetzen,
kann der Wiederholungsschalter S5 von Hand betätigt werden, so daß der Antriebsmotor 46 in der umgekehrten Richtung
umläuft. Wenn der bewegbare Kontakt C des Wiederholungsschalters mit dem festen Kontakt NO in Berührung kommt, wird die positive
Leitung 51 mit der Motorwicklung 48 über den Wiederholungsschalter und den Relaiskontaktsatz RS2 verbunden. Da das Relais
L bei der Betätigung des Wiederho lungs schalters S5 nicht eingeschaltet wird, ist die Polarität der· Verbindungen des Hallelementes
49 umgekehrt wie bei dem Wiedergabe- oder Aufzeichnungsvorgang, so daß der Antriebsmotor in der umgekehrten
Richtung läuft.
Solange der Wiederholungsschalter S5 in der betätigten Stellung gehalten wird, wird der bewegbare Kontakt C des
Stummkontaktsatzes S6 mit dem festen Kontakt WO in Berührung gehalten, so daß der Vorverstärker 37, der Kraftverstärker
38 usw. von der positiven Zuführungsleitung 52 abgeschaltet sind. Der Stummkontaktsatz S6 macht daher das Gerät unfähig
zur Ausführung des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs,
während der Antriebsmotor sich in der umgekehrten Richtung dreht. Diese rückläufige Drehung des Antriebsmotors kann dadurch
beendet werden, daß der Wiederholungsschalter S5 losgelassen wird. Ein Widerstand R4 ist zur Entladung eines
Kondensators vorgesehen, der nicht dargestellt ist und in einer, dem Stummkontaktsatz S6 nachgeordneten Stufe vorgesehen ist.
Der Schüler kann entweder irrtümlich oder absichtlich den Auswählschalter betätigen, während der Antriebsmotor in der
Vorwärtsrichtung umläuft, d.h. während der Magnetkopf an der Spur des Magnetblattes zur Wiedergabe oder Aufzeichnung
entlangbewegt wird. In diesem Fall beendet der Kontaktsatz S1-b des Auswähl schalters den leitenden Zustand des Transistors
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T, wenn der bewegbare Kontakt C von den festen Kontakten P und R wegbewegt wird oder umgekehrt, so daß das Relais L
abgeschaltet wird und den Antriebsmotor stillsetzt. Es ist auf diese Weise möglich, eine Doppelaufzeichnung oder eine
zufällige Löschung der aufgezeichneten Information zu verhindern. Die Anzeigelampe 19 leuchtet auf, wenn der Netzscharter
geschlossen ist und bleibt dunkel, während der Motor umläuft.
Eine Schaltung zur Änderung der Drehzahl des Antriebsmotors kann an die Steuerschaltung für die Motordrehzahl angeschlossen
sein, obwohl eine derartige Schaltung nicht dargestellt ist und sie kann so ausgebildet sein, daß sie mit dem
Antriebsschalter oder Rücklaufschalter für einen schnellen Vorlauf oder einen schnellen Rücklauf des Magnetkopfes eingerichtet
ist.
609838/0575
Claims (12)
- PatentansprücheElektrische Steuereinrichtung für ein audiovisuelles Unterrichtsgerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen auf oder von einem Magnetblatt, bei dem ein Magnetkopf von einem Motor angetrieben wird und einer Spur auf dem Magnetblatt zur Aufzeichnung oder Wiedergabe folgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schalteinrichtung (15) den Antriebsmotor (46) in der einen Richtung in Umlauf setzt, daß eine zweite Schalteinrichtung (16) den Umlauf des Antriebsmotors (46) in der Drehrichtung beendet, daß ein Relais (1) bei der Betätigung der ersten Schalteinrichtung eingeschaltet wird, daß ein Haltekreis (RS1) beim Einschalten des Relais geschlossen wird, um es eingeschaltet zu halten, wobei der Haltekreis bei Betätigung der zweiten Schalteinrichtung geöffnet wird, um das Relais abzuschalten und daß Relaiskontakte (RS2) beim Einschalten des Relais dem Antriebsmotor (46) Strom zuführen, so daß er in der einen Richtung umläuft, während beim Abschalten des Relais der Motor stillgesetzt wird.
- 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetblatt einen Bereich aufweist, in dem ein Signal einer vorbestimmten Frequenz aufgezeichnet ist und daß in der Steuereinrichtung eine automatische StoppSignalgeneratorschaltung (45) vorgesehen ist, die ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Signal der vorgegebenen Frequenz erzeugt, das beim Wiedergabevorgang geliefert wird und daß609838/0575Schaltmittel (T) vorgesehen sind, die das Relais in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der automatischen Stoppsignalgeneratorschaltung abschalten.
- 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen Transistor (T) enthalten, der den Haltekreis in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der automatischen Stoppsignalgeneratorschaltung öffnet.
- 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Stoppgeneratorschaltung ein Filter (42) enthält, das nur das Signal der vorbestimmten Frequenz durchläßt, daß sie ferner einen Gleichrichter (43) enthält, der die Ausgangsgröße des Filters in ein Gleichstromsignal umwandelt und daß ein Zeitkonstantenglied (44) vorgesehen ist, das vom Ausgang des Gleichrichters ein Gleichstromstoppsignal dem Transistor zuführt.
- 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Frequenz etwa 45 Hz beträgt.
- 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswählschalter zwischen der automatischen Stoppsignalgeneratorschaltung (45) und dem Schaltelement (T) vorgesehen ist, so daß das Ausgangssignal der Schaltung (45) an das Schaltelement (T) nur während des Wiedergabevorgangs anlegbar ist.609838/0576
- 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrschaltung (53) vorgesehen ist, die die Erzeugung des Ausgangssignals der automatischen StoppSignalgeneratorschaltung verhindert, wenn sich der Magnetkopf innerhalb des Bereichs am Beginn des Wiedergabevorgangs befindet.
- 8. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung einen Stoppschalter (16, S4) enthält, der von Hand betätigbar ist und einen Endschalter (S7), der automatisch am Ende des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs betätigbar ist.
- 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (46) ein reversibler Motor ist und daß die Steuereinrichtung eine dritte Schalteinrichtung (17, S5) enthält, die den Antriebsmotor in einer zur Yorwärtsrichtung umgekehrten Drehrichtung ein- und ausschaltet, wobei der Antriebsmotor (46) bei Betätigung der dritten Schalteinrichtung über Relaiskontakte in der entgegengesetzten Richtung in Umlauf versetzt wird.
- 10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (46) mit einem Hallelement (49) versehen ist, welches mit den Relaiskontakten verbunden ist, so daß es in seiner Polarität umgekehrt wird, um die Drehrichtung des Antriebsmotors zu ändern, derart, daß der Antriebsmotor (46) in der809838/0575Vorwärtsrichtung bei Betätigung der ersten Schalteinrichtung (16) läuft unter Einschaltung des Relais und daß er in der umgekehrten Richtung bei der Betätigung der dritten Schalteinrichtung ohne Betätigung des Relais läuft.
- 11. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor eine Wicklung aufweist, die im kurzgeschlossenen Zustand als elektromagnetische Bremse wirkt, wenn der Antriebsmotor in der Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung abgeschaltet wird.
- 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß eine Stummschaltung vorgesehen ist, die mit der dritten Schalteinrichtung zusammen betätigbar ist und verhindert, daß während der Drehung des Antriebsmotors in der umgekehrten Richtung eine Aufzeichnung oder Wiedergabe stattfinden kann.Re/Pi.609838/0575
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