DE2710182A1 - Lerngeraet - Google Patents

Lerngeraet

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Katsuhiko Itasaka
Chisaburo Kimoto
Yoshinobu Kimura
Ryu Tanaka
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lerngerät, bei dem es auf die richtige Beantwortung von irgendwelchen Fragestellungen ankommt, wozu auf einem Blatt zu jeder Fragestellung eine richtige und einige falsche Antworten vermerkt sind, zwischen denen der Lernende durch Aufsetzen eines Kontaktstifts wählen kann und dabei ein elektrisches Signal auslöst, aus dem hervorgeht, ob die Antwort richtig oder falsch ist.
Ein älterer Vorschlag des Anmelders gibt ein Lerngerät an, das im wesentlichen eine mit einem Fragenblatt und einem Antwortstift kombinierte Reaktions- bzw. Beantwortungsvorrichtung vorsieht, bei der auf einer Grundplatte ein gemeinsamer Leiterstreifen und in geringen Abständen rechts und links davon je ein einzelner Leiterstreifen geradlinig, und zwar in einer Serie aus mehreren solchen Streifengruppen, durch eine Druckverdrahtungstechnik aufgetragen sind, derart, daß zwischen den gemeinsamen und dem einen einzelnen Lelterstreifen ein Überbrückungs- bzw. Schaltbereich für richtige Antworten und zwischen dem gemeinsamen und dem anderen einzelnen Leiterstreifen ein ÜberbrUckungs- bzw. Schaltbereich für falsche Antworten gebildet wird und so unterschiedliche Antworten in die Reaktionsvorrichtung eingegeben werden können, zu welchem Zweck das auf der Grundplatte der Reaktionsvorrichtung anzubringende Lernblatt mehrere Gruppen von Antwortlöchern aufweist, von denen jede Gruppe ein Antwortloch über einem Schaltbereich für richtige Antworten und mehrere Antwortlöcher über einem Schaltbereich für falsche Antworten umfaßt, aus denen das Antwortloch, das als richtige Beantwortung der gestellten Frage angesehen wird, auszuwählen ist, um durch Einführen des Antwortstifts in dieses Antwortloch dessen Schaltbereich zu überbrücken und damit eine elektrische Anzeige dafür auszulösen, ob die abgegebene Antwort richtig oder falsch ist, etwa für die richtige Antwort eine blaue Lampe ständig oder für eine falsche Antwort eine rote Lampe intermittierend auf-
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leuchten zu lassen oder/und für die richtige Antwort einen konstanten Summerton und für die falsche Antwort einen unterbrochenen Summerton hörbar zu machen.
Jedoch sind bei diesem vorgeschlagenen Lerngerät die Leiterstreifen auf der Grundplatte der Reaktionsvorrichtung und damit die Überbrückungs- bzw. Schaltbereiche für die richtige Antwort und die falschen Antworten geradlinig ausgebildet und durch die Antwortlöcher des Lernblattes frei sichtbar, so daß der Lernende sich leicht Anordnung und Verlauf der Leiterstreifen merken und erkennen kann, daß die Antwortlöcher zu zwei oder mehreren Fragen, sofern sie auf ein und derselben geraden Linie liegen, die gleiche Anzeige ergeben, weshalb er, selbst für eine ihm unverständliche Frage,rein mechanisch die richtige Antwort wählen kann. Dies führt naturgemäß dazu, daß der angestrebte Lernerfolg nicht erreicht wird und das Gerät seinen Zweck verfehlt.
Wenn mit diesem Gerät ein Lernblatt benutzt wird, um mehrere Fragen durch Ansetzen des Antwortstifts in ausgewählte Antwortlöcher zu beantworten, wird das Lernblatt selbst kaum in Mitleidenschaft gezogen, so daß es häufig benutzt werden kann; andererseits sind Jedoch hierbei die entsprechenden Leiterstreifen durch den Antwortstift zu überbrücken, der deshalb einen Kopfteil aus leitendem Metall aufweist, der mit beiden Leiter streifen einwandfrei Kontakt machen und dazu wegen des gegenseitigen Abstands derselben unter einem bestimmten Winkel angesetzt werden muß. Wenn dabei von diesem Winkel nur um eine geringe Neigung abgewichen wird, ist der Kontakt fehlerhaft und es kommt keine Eingabe und keine Anzeige zustande. Vor allem von Schulkindern in niedrigem Alter, die dieses Gerät meistens benutzen, wird der Antwort stift oft rauh und ungeschickt gehandhabt. Die alsdann sowohl bei richtiger als auch bei falscher Beantwortung ausbleibende Anzeige gibt dann zu
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falschen Schlüssen Anlaß.
Demgegenüber will die Erfindung die vorstehend geschilderten Nachteile vermeiden und hat sich die Aufgabe gestellt, ein Lerngerät zu schaffen, bei dem es für den Lernenden nicht möglich ist, sich bei der Eingabe einer Antwort durch die räumliche Anordnung der Schaltbereiche auf der Reaktionsvorrichtung bzw. der Antwortlöcher in dem Lernblatt leiten zu lassen, um eine richtige Antwort abzugeben, trotzdem er in Unkenntnis der Materie verstandesmäßig hierzu nicht in der Lage ist, wobei auch erreicht werden soll, daß fehlerhafte Kontaktgabe bei rauher und ungeschickter Handhabung des Kontakt- oder Antwortstifts praktisch ausgeschlossen ist. Außerdem soll das Gerät in seinem Aufbau so ergänzt werden, daß es eine erweiterte nützliche Anwendung, zum Beispiel beim Erlernen von Fremdsprachen erfahren kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Lerngerät mit einem Reaktionsteil, der auf einer Grundplatte eine Mehrzahl von parallelen Leiterstreifen mit dazwischen bestehenden Schaltbereichen für richtige und falsche Antworten, mit einem auf die Grundplatte aufzubringenden Lernblatt mit Fragen und einer Mehrzahl von Antwortlöchern für richtige und falsche Antworten zu jeder Frage, von denen die einen dem Schaltbereich für richtige und die anderen dem Schaltbereich für falsche Antworten entsprechen, sowie mit einem Antwortstift mit leitendem Kopf zum wahlweisen Überbrücken der Schaltbereiche durch die entsprechenden Antwortlöcher hindurch. Dieses Gerät ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstreifen Zickzack- oder wellenförmig ihre Richtung ändernd in wiederkehrenden regelmäßigen oder unregelmäßigen, ihre Zuordnung zu den Antwortlöchern tarnenden Mustern auf der Grundplatte angeordnet sind.
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Hierbei kann zusätzlich ein besonderer Blankoleiterstreifen gleicher Form in einem von den Zickzack- oder Wellenmustern der übrigen Leiterstreifen freien Teil der Grundplatte vorgesehen sein.
Auf diese Weise ist erreicht, daß vermöge der Anordnung der Leiterstreifen auf der Grundplatte mit· ständig wechselnder Richtung es dem Lernenden nicht mehr möglich ist, sich diese vom Lernblatt verdeckte Anordnung zu merken und danach für eine bestimmte Antwort zu entscheiden, die er zwangsläufig als die richtige erkannt hat, ohne über die Fragestellung nachdenken zu müssen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Kopf des Antwortstifts ein leitendes Gebilde auf, das elastisch nachgiebig ausgebildet ist. Hierbei kann das leitende Gebilde entweder aus einem biegsamen und elastischen Tragkörper aus einem entsprechenden Grundstoff mit einem leitenden Belag an seiner Vorder- oder Außenfläche oder aber aus einem biegsamen und elastischen Gummi oder weichem Kunststoff, der Kohlenstoff enthält, bestehen.
Damit ist eine weitere Verbesserung des Lerngeräts erreicht, indem der Kopf des Antwortstifts sich elastisch nachgiebig an die beiden zu überbrückenden Leiterstreifen anzuschmiegen vermag und so auch bei nachlässiger Handhabung des Betätigungsorgans stets eine einwandfreie leitende Verbindung und damit eine fehlerfreie Auslösung eines Signals gewährleistet ist.
Ein weiteres wichtigeres Kennzeichen des erfindungsgemäßen Lerngeräts besteht darin, daß in den Reaktionsteil ein Bandrekorder einbezogen ist, für dessen Antrieb und Steuerung auf der Grundplatte eine besondere Schaltstelle angeordnet ist,
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der in dem Lernblatt ein Schaltloch deckungsgleich zugeordnet ist, derart, daß durch überbrücken der Schaltstelle mit dem leitenden Kopf des Antwortstifts Antrieb und Steuerung des Bandrekorders zu beeinflussen sind und der Bandrekorder als ein Lehrmittel zum Abhören mit dem Lernblatt als ein Lehrmittel zum Ablesen funktionell zu verknüpfen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Geräts sind drei derartige Schaltsteilen vorgesehen, deren Überbrückung verschiedene Wirkungen auslöst, nämlich entweder das nach einer Fragestellung stehen gebliebene Band zur nächsten Fragestellung wieder in Gang setzt, oder eine Pause im Antrieb des Bandes eintreten läßt, oder ein Rückspulen und erneutes Abspielen des Bandes herbeiführt, gegebenenfalls in mehrfacher Wiederholung.
Um diese verschiedenen Steuermöglichkeiten optimal nutzbar zu machen, sind das Band und die der Aufzeichnung und Wiedergabe dienende Ausstattung des Bandrekorders entsprechend gestaltet.
So kann eine Spur bzw. ein Spurteil für jede gestellte Frage und am Ende derselben eine Steuerspur auf der Tonaufzeichnungsseite eines Bandes vorgesehen sein, derart, daß nach jeder gestellten Frage das Band durch ein von der Steuerspur ausgehendes Signal automatisch stillzusetzen ist.
Andererseits kann eine Tonwiedergabespur, zum Beispiel mit der richtigen Aussprache von Fremdwörtern, und an deren Ende eine Steuerspur sowie parallel zu beiden Spuren eine Tonaufzeichnungsspur auf der Aufzeichnungsseite des Bandes vorgesehen sein und eine der Wiedergabespur zugeordnete Wiedergabeschaltung nach der Wiedergabe der richtigen Aussprache durch ein von der Steuerspur ausgehendes Signal auf eine der Aufzeichnungsspur zugeordnete Aufzeichnungsschaltung umschaltbar ist, derart, daß
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die eigene Aussprache des Lernenden sich zwecks späterer Wiederholung aufzeichnen läßt.
Des weiteren ist zweckmäßig in die Antriebs- und Steuerschaltung für den Bandrekorder ein Zeitgeberkreis eingefügt, der nach einer Stillstandspause von einstellbarer Dauer im Anschluß an eine Fragestellung automatisch ein Wiederanlaufen des Bandes zur nächsten Fragestellung auslöst.
Auf diese Weise ist ein Lerngerät geschaffen, das durch die funktioneile Verknüpfung eines Sichtlehrmittels und eines Hörlehrmittels dem Lernenden dem Bekannten gegenüber wesentlich weitergehende Möglichkeiten eröffnet. So kann dem Lernenden nach jeder vom Band dargebotenen Frage eine Pause von bestimmter Dauer zum Nachdenken gewährt werden, die er einhalten muß und die zur Übung allmählich verkürzt werden kann.
Ferner kann zum Erlernen einer Fremdsprache Schreibweise und Aussprache wirksam geübt werden, wobei ein Lernblatt als Sichtlehrmittel und eine Bandaufzeichnung als Hörlehrmittel dient. Dabei kann der Lernende die von einer Bandspur abgehörte Aussprache nachsprechen und seine eigene Aussprache auf das Band übertragen, um dann unter wiederholtem Rücklauf und Vorlauf des Bandes seine Aussprache zu kontrollieren und mit der richtigen Aussprache zu vergleichen.
Nachstehend ist die Erfindung hinsichtlich ihrer Merkmale und Vorteile anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in Aufsicht eine Ausbildung der Grundplatte bei einem früher vorgeschlagenen Lerngerät;
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Fig. 2 in einer entsprechenden Aufsicht eine Ausführungsform der Grundplatte als Bestandteil des Lerngeräts der Erfindung;
Fig. 3 das Beispiel eines Lernblattes als weiterer Bestandteil des erfindungsgemäßen Lerngeräts;
Fig. 4 und 5 teilweise geschnittene Ansichten des Kopfteils von zwei Ausführungsformen für den Antwortstift als weiteren Bestandteil des Lerngeräts der Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der drei Bestandteile des Lerngeräts, in dessen Gehäuse ein mit dem Sichtteil kombinierter Hörteil untergebracht ist;
Fig. 7 gleiche Ausschnitte des Lernblatts und der Gehäusegrundplatte der Fig. 6 in gegenseitiger Zuordnung;
Fig. 8 und 9 schematische Ansichten von Abschnitten zweier Ausführungsformen von Magnetbändern für den Bandrekorder des erfindungsgemäßen Lerngeräts.
Bei dem vom Anmelder früher vorgeschlagenen Lerngerät gemäß Fig. 1 sind auf der Grundplatte 21 ein gemeinsamer Leiterstreifen 23 und in geringen Abständen rechts und links daneben zwei einzelne Leiterstreifen 25 und 24 angeordnet, die senkrecht geradlinig auf der Plattenoberfläche verlaufen und an den oberen und unteren Enden umbiegen, um sich mit diesem Verlauf mehrmals über die ganze Fläche fortzusetzen, wobei zwischen dem gemeinsamen Leiterstreifen 23 und dem einen einzelnen Leiterstreifen 24 ein Schaltbereich 26 für richtige Antworten und zwischen dem gemeinsamen Lelterstreifen 23 und dem anderen einzelnen Leiterstreifen 25 ein Schaltbereich 27
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für falsche Antworten bestehen.
Der gemeinsame Leiterstreifen 23 ist an den positiven Pol einer Gleichstromquelle angeschlossen. Der eine einzelne Leiterstreifen 24 ist über eine blau aufleuchtende Lampe für die Anzeige einer richtigen Antwort und über einen Summer mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden. Der andere einzelne Leiterstreifen 25 ist über eine rot aufleuchtende Lampe für die Anzeige einer falschen Antwort sowie einen Summer und einen Unterbrecher mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden. Ferner ist ein auf der Grundplatte 21 anzubringendes Lernblatt oder Frageblatt 28 Jeweils mit nur einem Antwortloch 29, das einer richtigen Antwort entspricht, versehen, derart, daß es die Leiter streif en 23 und 24 zu überbrücken gestattet, das heißt, daß es sich über dem Schaltbereich 26 für richtige Antworten befindet. Eine Mehrzahl von Antwortlöchern 30 und 31, die falschen Antworten entsprechen, sind so angeordnet, daß sie die Leiterstreifen 23 und 25 zu überbrücken gestatten, das heißt, in dem Schaltbereich 27 für falsche Antworten liegen. Diese Antwortlöcher 29f 30 und 31 sind für jede gestellte Frage Vorgesehen.
Daher wird bei dem mit der Grundplatte 21 und dem Lernblatt 28 versehenen Lerngerät ein Antwortstift mit einer leitenden Spitze verwendet, wobei ein Antwortloch für eine vermeintlich richtige Antwort gewählt wird, indem der leitende Kopf des Stifts mit den Leiterstreifen in diesem Loch in Berührung gebracht wird, so daß, sofern es sich um das Antwortloch 29 für die richtige Antwort handelt, der Schaltbereich 26 überbrückt, das heißt, die Leiterstreifen 23 und 24 kurzgeschlossen werden und eine Anzeige durch das Dauerlicht der blauen Lampe und den Dauerton des Summers erfolgt. Wenn dagegen das Antwortloch 30 oder 31 einer falschen Antwort gewählt wurde, wird der
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Schaltbereich 27 überbrückt, das heißt, es werden die Leiterstreifen 23 und 25 kurzgeschlossen, so daß eine Anzeige durch das unterbrochene Aufleuchten der roten Lampe und einen unterbrochenen Summerton erfolgt.
Da jedoch bei der vorbeschriebenen Grundplatte 21 die Leiterstreifen 23, 24 und 25 geradlinig verlaufen, ist klar, daß die einzelnen Antwortlöcher 29 bzw. 30 bzw. 31 aller gestellten Fragen, die jeweils auf einer gestreckten Linie auf dem Aufgabenblatt 28 liegen, die gleiche Anzeige ergeben. Daher kann auch für eine unverständliche Frage ein richtiges Antwortloch leicht aus einer Mehrzahl von Antwortlöchern gewählt werden, so daß der praktische Wert des Lerngeräts verloren geht.
Demgegenüber sieht die vorliegende Erfindung als erstes eine Grundplatte vor, die den erwähnten Mangel nicht aufweist. Auf der Grundplatte gemäß der Erfindung sind die einzelnen Leiterstreifen nicht mehr linear, sondern periodisch zickzackförmig hin- und hergeführt, so daß fortlaufend sich wiederholende Muster entstehen, wie Fig. 2 an einem Ausführungsbeispiel einer derartigen Grundplatte erkennen läßt.
Bei dieser Ausführungsform des Reaktionsteils oder Beantworters des Lerngeräts weist also die Grundplatte 32 einen gemeinsamen Leiterstreifen 34 und einzelne Le lter streifen 35 und 36 auf, die wie im Fall der Grundplatte 21 auf einer Isolierplatte bzw. -tafel vorgesehen sind, doch sind die Leiterstreifen 34, 35 und 36 nicht geradlinig in der senkrechten Richtung (oder in der waagerechten Richtung) auf der Plattenoberfläche angeordnet, sondern fortlaufend zickzackförmig umgebogen, unter Bildung von Schaltbereichen 37 und für richtige bzw. falsche Antworten.
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Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Lernblatts 39, das auf einer Grundplatte 32 der vorerwähnten Ausbildung anzubringen ist. Auf diesem Blatt sind oben eine Titelbezeichnung 40, die den Inhalt des Blattes allgemein umreißt, und eine Seriennummer 41 vermerkt und darunter die Fragen, die sich auf den Titel beziehen, in senkrechter (oder waagerechter) Anordnung angegeben.
Wie der Titelbezeichnung 40 entspricht, sind die auf dem Blatt enthaltenen Fragen darauf abgestellt, beim Anblick eines Bildes, etwa eines Fahrzeugs mit dessen Namen zu antworten. Die Frage 1 bezieht sich auf einen "Elektrozug", die Frage 2 auf ein "Flugzeug" und die Frage 3 auf ein "Schiff". Eine Mehrzahl von möglichen Antworten und diesen entsprechende Antwortlöcher sind unter dem Bild der betreffenden Frage angegeben. So sind zur Frage 1 unter dem Bild von links nach rechts ein "Bus" 42a, ein "Elektrozug" 42b und ein "Flugzeug" 42c als mögliche Antworten erwähnt und dazu entsprechende Antwortlöcher 43a, 43b und 43c vorgesehen. Ebenso sind für die folgenden Fragen 2 und 3 Antwortbei spiele 42d - 42g und entsprechende Antwortlöcher 43d - 43g vorgesehen. Dabei sind die erwähnten Antwortbeispiele bzw. die dazu vorgesehenen Antwortlöcher über den entsprechenden Schaltbereichen 37 oder 38 der Grundplatte angeordnet, je nach der Bedeutung der Löcher als richtige oder falsche Beantwortung.
Die Stellen, an denen die Antwortlöcher 43a - 43g auf dem Lernblatt 39 liegen, wenn das Blatt auf die Platte 32 aufgebracht wird, sind in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Daraus ergibt sich, daß auf dem Lernblatt 39, obwohl das Antwortloch 43b zur Frage 1 und das Antwortloch 43d zur Frage 2 auf einer geraden Linie in senkrechter Richtung liegen, das Antwortloch 43b sich im Schaltbereich 37 für richtige Antworten und das Antwortloch 43d sich im Schaltbereich 38 für falsche Ant-
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Worten befinden, also auf derselben geraden Linie liegende Antworten nicht gleichartig, entweder alle richtig oder alle falsch sein müssen. In der gleichen Weise verhält es sich mit den Antwortlöchern 43c, 43e und 43f, die zwar auf derselben geraden Linie liegen, von denen jedoch die Antwortlöcher 43c und 43f falsche Antworten und das Antwortloch 43e eine richtige Antwort beinhalten.
Daher stellen die auf der so ausgebildeten Grundplatte 32 vorgesehenen Muster von fortgesetzt in Zickzackform umbiegenden Leiterstreifen 34, 35 und 36 eine verwickelte Gesamtanordnung dar, die nicht leicht zu durchschauen ist. Selbst wenn ein Leiterstreifen sichtbar angelegt wird, ist sein Verlauf so unübersichtlich, daß er nicht im Gedächtnis zu behalten ist. Wenn daher die Leiterstreifen auf der Oberfläche der Grundplatte offen liegen, ist eine Regelmäßigkeit in den relativen Stellungen der betreffenden Schaltbereiche und Antwortlöcher nicht festzustellen, so daß ein echtes Lernen stets wirksam fortgesetzt werden kann. Zugleich bedeutet dies, daß eine Antworteingabe nach Wahl an jeder Stelle auf der Grundplatte ermöglicht ist. Damit ergibt sich als Vorteil, daß die Anordnung der gestellten Fragen auf dem Lernblatt wesentlich freizügiger erfolgen kann als bisher.
Sind bei der vorbeschriebenen AusfUhrungsform der Anordnungsmuster die Leiterstreifen 34, 35 und 36 jeweils eckig zu einer Zickzackform abgebogen, so bedeutet das keine Beschränkung auf diese Form, vielmehr können die Biegungen auch gekrümmt ausgeführt sein. Die Bezeichnung Zickzackform ist also weitläufig auszulegen und schließt jede Art von geraden und krummen Zickzack- und Wellenformen ein, mit regelmäßiger oder auch mit unregelmäßiger Wiederkehr. Ferner kann auf der Grundplatte, am Umfang der Wellenmuster, oder wenigstens an der
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rechten und linken Seite derselben in Fig. 2 ein Bereich freibleiben, um hier auch einen Leiterstreifen in Zickzackoder Wellenform anzuordnen, der jedoch nicht dem Stromdurchgang dient, sondern nur zur Tarnung bestimmt ist.
Weiterhin sieht die Erfindung einen Antwortstift vor, der dazu benutzt wird, durch die Antwortlöcher 43 des Lernblattes 39 hindurch die Schaltbereiche 37 und 38 kurzzuschließen bzw. zu überbrücken. Zu diesem Zweck weist der Antwortstift erfindungsgemäß einen Leiterkopf auf, der die Leiterstreifen 34 und 35 oder 34 und 36, die die Schaltbereiche 37 und 38 bilden, berühren und kurzschließen kann, und der aus einem biegsamen und elastischen leitenden Material besteht. Verschiedene Ausführungsformen dieses Antwortstifts sind in Fig. 4 und 5 veranschaulicht.
In beiden Abbildungen hat der Antwortstift 45 einen handlichen Schaft 46 von der Länge und Dicke eines Federhalters, der an seiner Spitze mit einem leitenden Gebilde 47 versehen ist. Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist ein Tragkörper 48 aus Gummi oder weichem Kunststoff als Grundmaterial vorgesehen, an dessen Spitze oder Stirnfläche, etwa durch chemisches Plattieren oder Überziehen, ein leitender Belag aufgebracht ist, der das erwähnte leitende Gebilde 47 darstellt. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist das leitende Gebilde 47 ein leitender Körper 50 aus Gummi oder weichem Kunststoff, der Kohlenstoff enthält. In jedem Fall ist dieses leitende Gebilde 47 biegsam und elastisch ausgebildet.
Wenn daher das an der Spitze bzw. am Kopf des Antwortstifts 45 vorgesehene leitende Gebilde 47 durch das Antwortloch 43 im Lernblatt 39 hindurch angesetzt wird, um die Leiter streif en
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34 und 35 oder 34 und 36 auf der Grundplatte 32 kurzzuschließen, stellt dies die Eingabe einer Antwort dar. Bei dieser Antworteingabe wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das leitende Gebilde 47, das biegsam und elastisch ist, sich teilweise ausbiegen,um die betreffenden Leiterstreifen anschmiegend zu berühren, kurzzuschließen bzw. zu verbinden. Selbst wenn der Antwortstift 45 geneigt ist oder der Kontaktdruck sich ändert, läßt sich eine eindeutige Antworteingabe erreichen. Ferner kann infolge der erwähnten anschmiegsamen Berührung die Kontaktfläche so groß gemacht werden, daß ein geringer Übergangswiderstand erzielt wird. Auch wird dank der Biegsamkeit und Elastizität des Antwortstifts die Oberfläche der Leiterstreifen nicht beschädigt. Außerdem kann wegen einer gewissen Reibung bei der Berührung kein Schlupf durch ungeschickte Handhabung auftreten und selbst bei grobem bzw. rauhem Vorgehen ist eine eindeutige Antworteingabe gewährleistet. Auf diese Weise sind also Funktion und Zuverlässigkeit des Geräts erheblich verbessert.
Die Erfindung hat des weiteren ein Lerngerät zum Gegenstand, bei dem Lernen durch Hören mittels eines Bandrekorders kombiniert ist mit dem Lernen durch Sehen mittels eines Antwortgebers, der die oben erwähnte Grundplatte 32 und das Lernblatt 39 aufweist. Bei diesem kombinierten Lerngerät sind die beiden Bestandteile für das Lernen mittels eines Aufzeichnungsträgers und für das Lernen mit Hilfe der Lernblätter des Antwortgebers funktionell bzw. wirkungsmäßig miteinander verknüpft. Entsprechende Ausführungsformen sind in Fig. 6 bis 9 veranschaulicht und anhand derselben nachstehend erläutert.
Fig. 6 zeigt ein Lerngerät, bei der die Lehrmittel zum Hören mit den Lehrmitteln zum Sehen im Sinne der Erfindung kombiniert sind. Gemäß Fig. 6 umfaßt ein Lerngerät 50 einen Antwortgeber 52, einen Bandrekorder 53, eine Betätigungsarmatur
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54, eine Steuerschaltung 55, eine Anzeigeausrüstung 56 und eine Stromspeisung 57f wobei sämtliche Bestandteile in einem Gehäuse 51 untergebracht sind.
Der Antwortgeber 52 ist an der Oberseite im vorderen Bereich des Gehäuses angeordnet und weist eine Grundplatte nach Art der obigen Grundplatte 32 zur Eingabe der Antworten auf, die von einem abgesetzten Rand umgeben ist. Vermöge dieses Rands läßt sich ein Lernblatt 39 in der richtigen Lage auf der Grundplatte 32 anbringen. Durch einen Ausschnitt 62 im Rand ist eine Fingerlücke geschaffen, die das Einlegen und Abnehmen des Lernblatts erleichtert.
Auf der Grundplatte 32 ist außer der Bestückung, wie sie oben mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben ist, in der rechten unteren Ecke zusätzlich eine Schalt stelle 63 zum Starten, eine Schaltstelle 64 zum Pausieren und, falls erwünscht, eine Schaltstelle 65 zur wiederholten Wiedergabe vorgesehen, in entsprechender Weise wie die Schaltbereiche 37 und 38 für richtige und falsche Beantwortung bei der oben beschriebenen Antworteingabe. Die Schalt stellen 63, 64 und 65 sind durch entsprechende Betätigungslöcher 66, 67 bzw. 68 in dem Lernblatt 39 (rechts in Fig. 6) zugänglich und lassen sich kurzschließen bzw. überbrücken mit Hilfe des leitenden Gebildes 47 an dem Antwortstift 45, in der gleichen Weise wie oben angegeben, so daß die betreffenden Wirkungen ausgelöst werden. Zu diesem Zweck sind die Schalt stellen über Anschlüsse 63a, 64a und 65a (Fig. 7) mit den Schalt stellen zugeordneten Schaltkreisen der Steuerschaltung 55 verbunden.
Die Startschaltstelle 63 dient der Eingabe eines Signals, um den Bandrekorder für die nächste Frage erneut starten zu lassen, nachdem er nach einer zuvor gestellten Frage zum Stillstand
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gekommen war, wie unten beschrieben. Die Pausenschaltstelle 6h dient der Eingabe eines Signals, um den Bandrekorder während des Stellens der Frage aus irgendeinem Grund pausieren zu lassen. Die Wiederhol-Schaltstelle 65 dient der Eingabe eines Signals, um ein Rückdrehen oder dergleichen am Bandrekorder unnötig zu machen beim Lernen einer bestimmten Aussprache durch Wiederholen und Vergleichen derselben, sofern die bestimmte Aussprache vom Band abgehört und dann die eigene Aussprache des Lernenden anschließend aufgezeichnet worden ist, beispielsweise für das Erlernen von Fremdsprachen.
Der Bandrekorder 53 ist im rückwärtigen Teil des Gehäuses untergebracht, zusammen mit der Stromspeisung 57. Er weist eine Bandkassette auf, die Tonaufnahme und -wiedergabe ermöglicht, eine übliche Antriebsvorrichtung und deren Steuerschaltung 55f mit der eine Rekorderschaltung 69 in Beziehung steht. Wie ansich bekannt, ist eine Bandkassette 70 durch einen Halter 71,der einen oberen Deckel zum öffnen und Schließen bildet, gehalten und so ausgebildet, daß sie auf Magnetkopf 72 aufgesetzt werden kann. Der Ton wird von einem eingebauten Lautsprecher 73 an der Rückseite des Gehäuses ausgestrahlt. Ferner sind ein Schaltknopf 74 für Schnellgang, ein Schaltknopf 75 zum Rückspulen und ein Schaltknopf 76 zum Bandauswurf vorgesehen.
Für die Bandkassette 70 dient die in Fig. 8 und 9 angegebene Form der Tonaufnahme bzw. -wiedergabe. Gemäß Fig. 8 ist das Magnetband 77 nur zum Stellen von Fragen bestimmt. Eine Spur 77a für das Stellen jeder Frage und eine Steuerspur 77b, die am Ende der Fragespur 77a aufgebracht ist, sind auf der Tonaufzeichnungsseite vorgesehen. Gemäß Fig. 9 ist das Magnetband 78 dazu eingerichtet, daß es die Aufnahme und Wiedergabe der Aussprache seitens des Lernenden ermöglicht, wenn es zum Beispiel zum Lernen der Aussprache von Fremdwörtern dient.
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Eine Tonabhörspur 78a mit einer bestimmten Aussprache, eine Steuerspur 78b am Ende der Abhörspur und eine Tonaufnahmespur 78c für die eigene Aussprache des Lernenden sind auf der Aufzeichnungsseite des Bandes vorgesehen.
Daher ist der Magnetkopf 72 ein solcher mit zwei abgeschirmten Zweigen, wie er in einer Stereovorrichtung zu sehen ist. Die Spurseiten 77a, 77b bzw. 78a, 78b mögen hier nur für Tonwiedergabe in den Schaltungen vorgesehen sein.
Die Betätigungsarmatur 54, die an der Vorderseite des Gehäuses 51 angeordnet ist, enthält einen Schalter 79 für die Stromspeisung, einen Schalter 80 zum Starten des Bandrekorders, einen Drehknopf 81 zur Regelung der Lautstärke, einen Schalter 82 zum automatischen Anhalten und einen Umschalter 83 für Tonaufzeichnung und -wiedergabe sowie eine Kopfhörerbuchse 84 an der linken Vorderseite der Grundplatte. Diese Teile sind mit den zugeordneten Kreisen der Steuerschaltung 55 verbunden.
Der Schalter 79 dient dem Aus- und Einschalten der Stromquelle für das gesamte Gerät. Der Schalter 80 dient dem Starten des Bandrekorders 53. Die zwei Schalter 79 und 80 sind deshalb vorgesehen, weil es vorkommt, daß der Bandrekorder nicht mitbenutzt wird.
Ferner ist der Schalter 82 dreistufig ausgebildet, mit einer Stellung für eine automatische Stoppauslösung bzw. Stillsetzung, eine Stellung für eine automatische Stillsetzung mit einer Zeitbegrenzung und eine Stellung für eine automatische Stillsetzung ohne Zeitbegrenzung. In der automatischen Stoppstellung mit zeitlicher Begrenzung wird die Wiedergabe aus der Spur 77a für die Fragestellung des oberen Magnetbandes 77 beendet, wobei der automatische Stillstand durch ein von der
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Steuerspur 77b ausgehendes Signal veranlaßt wird und damit die Uberlegungszeit bzw. Denkpause auf beispielsweise weniger als "eine Minute" begrenzt wird, um die nächste Frage zu stellen. In die Schaltung ist ein Zeitgeberkreis für die Zeiteinstellung einbezogen. In der automatischen Stoppstellung ohne zeitliche Begrenzung wird der Start zur nächsten Fragestellung nach dem vorerwähnten automatischen Stillstand bewirkt durch Überbrücken der Schaltstelle 63 für das Starten auf der Grundplatte 32. Daher ist die Nachdenkzeit für die gestellte Frage begrenzt und wird dem Lernenden vermittelt, so daß er in der begrenzten Zeit antworten kann und lernen kann, die Nachdenkzeit auszunutzen bzw. einzuhalten.
Ferner betrifft der Umschalter 83 für Tonaufnahme und -wiedergabe drei Stellungen, nämlich eine Stellung zur Wiedergabe der Spuren 77a, 77b oder 78a, 78b des Magnetbandes 77 bzw. 78, eine Stellung zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Aussprache durch den Lernenden mit daran anschließender richtiger Aussprache unter Benutzung des Magnetbandes 78, sowie mit einer Stellung für allgemeine Aufzeichnung beliebiger Töne. Hierbei erfolgt in der Stellung für Tonaufzeichnung und -wiedergabe ein Vorgang, der allgemein als L.L.-Lernen bezeichnet wird* wobei die richtige Aussprache von der Tonwiedergabespur 78a abgenommen wird durch den oberen Kopfteil 72a des Magnetkopfes 72 unter Benutzung des Magnetbands 78, dann der Tonwiedergabekreis des oberen Kopfteils 72a auf den Tonaufzeichnungskreis des unteren Kopfteils 72b durch ein Signal aus der Spur 78b umgeschaltet wird, die vom Lernenden geübte Aussprache auf der Tonaufzeichnungsspur 78c aus dem Mikrofon im Anschluß an die richtige Aussprache aufgezeichnet wird, das Ende der Aussprache festgestellt und der Vorgang gestoppt wird. Wenn der Lernende dann die Schaltstelle 65 für wiederholte Wiedergabe auf der Grundplatte 32 überbrückt, wird
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die Schaltung erneut auf den Wiedergabekreis des oberen Kopf teils 72a umgeschaltet und zugleich das Band automatisch rückgespult, die vorige Steuerspur 78b1 wird durch die Feststellung der Steuerspur 78 ermittelt und der Vorgang kommt zum Stillstand. Das bedeutet, daß diese Stoppstellung der Startstellung der Tonwiedergabespur 78a entspricht. Daher wird in dieser Stellung der Vorgang gestoppt und dann werden wiederum die Abtastung der Tonwiedergabespur 78a, das Umschalten des Wiedergabekreises auf den unteren Kopfteil 72b durch das Signal aus der Steuerspur 78b und die Wiedergabe der eigenen Aussprache des Lernenden von der Tonaufzeichnungsspur 78c nacheinander durchlaufen. Daher kann hier das Üben der Aussprache frei erfolgen unter Benutzung des Lernblatts als Lehrmittel zum Betrachten und der Wiedergabe der richtigen Aussprache als Lehrmittel zum Anhören.
Ferner ist der Anzeigeteil 56 des Geräts mit einer Anzeigelampe 86 für richtige und falsche Beantwortung versehen, um mittels einer Detektorschaltung für richtiges und falsches Reagieren, das durch Überbrücken der betreffenden Leiterstreifen 3^> 35 und 36 oder mit anderen Worten der betreffenden Schaltbereiche 37 und 38 auf der Grundplatte 32 erhalten wird, auszuwerten und das Ergebnis anzuzeigen; ferner sind eine Anzeigelampe 87 für die Stromquelle, eine Anzeigelampe 88 für automatischen Stillstand und ein Zähler 89 für die Anzeige der Punktzahl vorgesehen.
Die Anzeigelampe 86 besteht aus einer blaues Licht aussendenden Diode, die mit dem Kreis für richtige Beantwortung, und eine rotes Licht aussendende Diode, die mit dem Kreis für falsche Beantwortung in Verbindung steht, wobei ein Oszillator in jedem Kreis und ein Unterbrecher auf Seiten des Kreises für falsche Beantwortung parallel vorgesehen sind, derart,
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daß bei Eingabe einer richtigen Antwort auf eine gestellte Frage die Blaulichtdiode kontinuierlich aufleuchtet und zugleich ein ständiger Summerton aus dem Lautsprecher 73 ertönt, und bei Eingabe einer falschen Antwort die Rotlichtdiode intermittierend aufleuchtet und zugleich ein unterbrochener Ton vom Lautsprecher ausgeht.
Die erwähnte Anzeigelampe 88 für automatischen Stillstand kommt zum Aufleuchten, wenn die Wiedergabe der Spur 77a oder 78a in der Bandkassette 70 beendet ist und die automatische Abschaltung erfolgt.
Schließlich dient der Punktzähler 89 der Anzeige der Ergebnisse der Messung in Form der Anzahl der richtigen Antworten und der Anzahl der falschen Antworten, nachdem ein Lernabschnitt beendet ist. Somit kann an diesen Punktzahlen das Lernergebnis jedes Lernabschnitts auf einfache Weise abgelesen werden.
ReNeu/Pi.
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21 .
Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    M.j Lerngerät mit einem Reaktionsteil, der auf einer Grundplatte eine Mehrzahl von parallelen Leiterstreifen mit dazwischen bestehenden Schaltbereichen für richtige und falsche Antworten, mit einem auf die Grundplatte aufzubringenden Lernblatt mit einer Mehrzahl von Antwortlöchern für richtige und falsche Antworten zu Jeder Frage, von denen die einen dem Schaltbereich für richtige und die anderen dem Schaltbereich für falsche Antworten entsprechen sowie mit einem Antwortstift mit leitendem Kopf zum wahlweisen überbrücken eines Schaltbereichs durch die entsprechenden Antwortlöcher hindurch,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstreifen (34, 35» 36) Zickzack- oder wellenförmig ihre Richtung ändernd in wiederkehrenden regelmäßigen oder unregelmäßigen, ihre Zuordnung zu den Antwortlöchern (A3) tarnenden Mustern auf der Grundplatte angeordnet sind.
  2. 2. Lerngerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Blanko-Leiterstreifen gleicher Form in einen von den Zickzack- oder Wellenmustern der übrigen Leiterstreifen freien Teil der Grundplatte vorgesehen ist.
  3. 3. Lerngerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Antwortstifts (45) ein leitendes Gebilde (47) aufweist, das elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
    709837/0910 ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Lerngerät nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Gebilde (47) am Kopf des Antwortstifts (45) aus einem biegsamen und elastischen Tragkörper (48) aus einem entsprechenden Grundstoff mit einem leitenden Belag (49) an seiner Vorder- oder Außenfläche besteht.
  5. 5. Lerngerät nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Gebilde (47) am Kopf des Antwortstifts (45) aus einem Körper (50) aus biegsamem und elastischem Gummi oder weichem Kunststoff, der Kohlenstoff enthält, besteht.
  6. 6. Lerngerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Reaktionsteil ein Bandrekorder (53) einbezogen ist, für dessen Antrieb und Steuerung auf der Grundplatte (32) eine besondere Schaltstelle (63, 64, 65) angeordnet ist, der in dem Lernblatt (39) ein Schaltloch (66, 67, 68) deckungsgleich zugeordnet ist, derart, daß durch Überbrücken der Schaltstelle mit dem leitenden Kopf des Antwortstifts (45) Antrieb und Steuerung des Bandrekorders (53) zu beeinflussen sind und der Bandrekorder als ein Lehrmittel zum Abhören mit dem Lernblatt als ein Lehrmittel zum Ablesen funktionell zu verknüpfen ist.
  7. 7. Lerngerät nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Spur (77a) für jede gestellte Frage und am Ende dieser Spur eine Steuerspur (77b) auf der Tonaufzeichnungsseite eines Bandes (77) des Bandrekorders vorgesehen sind, derart, daß bei jeder gestellten Frage durch ein von der Steuerspur ausgehendes Signal das Band automatisch stillzusetzen ist.
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  8. 8. Lerngerät nach Anspruch 6 und 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in die Antriebs- und Steuerschaltung für den Bandrekorder ein Zeitgeberkreis eingefügt ist, der nach einer Stillstandspause von einstellbarer Dauer im Anschluß an eine Fragestellung automatisch ein Wiederanlaufen des Bandes zur nächsten Fragestellung auslöst.
  9. 9. Lerngerät nach Anspruch 6 und 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Startschaltstelle (63) auf der Grundplatte (32) vorgesehen ist, durch deren Überbrückung der automatisch stehenbleibende Bandrekorder wieder zur nächsten Fragestellung in Gang zu setzen ist.
  10. 10. Lerngerät nach Anspruch 6, 7 und 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Pausenschaltstelle (64) auf der Grundplatte (32) vorgesehen ist, deren überbrückung eine Pause im Antrieb des Bandrekorders eintreten läßt.
  11. 11. Lerngerät nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Tonwiedergabespur (78a) mit richtiger Aussprache (von Fremdwörtern) und an deren Ende eine Steuerspur (78b) sowie parallel zu beiden Spuren eine Tonaufzeichnungsspur (78c) auf der Aufzeichnungsseite des Bandes (78) des Bandrekorders vorgesehen sind und ein der Wiedergabespur zugeordnete Tonwiedergabeschaltung nach der Wiedergabe einer richtigen Aussprache durch ein von der Steuerspur ausgehendes Signal auf eine der Aufzeichnungsspur zugeordnete Aufzeichnungsschaltung umschaltbar ist, derart, daß sich die eigene Aussprache seitens des Lernenden zusätzlich auf die Aufzeichnungsspur zwecks späterer Wiederholung aufzubringen ist.
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  12. 12. Lerngerät nach Anspruch 6 und 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltstelle (65) für wiederholte Wiedergabe auf der Grundplatte (32) vorgesehen ist, durch deren Überbrückung die Aufzeichnungsspur (78a) mit der richtigen Aussprache zugleich mit der Aufzeichnungsspur (78c) mit der entsprechenden eigenen Aussprache wiederholt rückgespult und erneut abgespielt werden, so daß beide Aufzeichnungen miteinander verglichen werden können.
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DE2710182A 1976-03-10 1977-03-09 Lerngerät Expired DE2710182C3 (de)

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