DE2553913B2 - Gerät zur Markierung und Ortung von nicht sichtbaren, beweglichen Körpern, insbesondere verschütteten Personen - Google Patents
Gerät zur Markierung und Ortung von nicht sichtbaren, beweglichen Körpern, insbesondere verschütteten PersonenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Markierung und Ortung von nicht sichtbaren, beweglichen
Körpern, insbesondere verschütteten Personen, bestehend aus einem aus einem Schwingkreis mit Spule
und Kondensator sowie einem Verstärker gebildeten Sender und einem Empfänger, die von einer gemeinsamen
Energiequelle gespeist werden und nur wahlweise betrieben werden können, wobei die Spule des Senders
unter Einhaltung der Rückkopplungsbedingung angezapft und zwischen dem Senderstromkreis und dem
Empfängerstromkreis ein manuell betätigbarer Schalter angeordnet ist.
Ein Gerät der vorbezeichneten Art ist überall dort von Interesse, wo Personen in der Gefahr leben,
verschüttet zu werden. Dies können Bauarbeiter im Hoch- und Tiefbau, in Abbruchunternehmen, in
Sandgruben u. a. m. sein. Vornehmlich aber ist das Gerät gedacht für Personen, die lawinengefährdet sind.
Da bei Lawinenverschüttungen, ebenso wie auch bei anderen Verschüttungen, erfahrungsgemäß nicht alle
Gefährdeten auch verschüttet werden, stehen die Nichtverschütteten sofort als Such- und Rettungsmanschaft
bereit. Als Suchgerate dienen ihnen entsprechende Empfänger, die z. B. — wie bereits oben angedeutet
— in den die Sender enthaltenden Geräten gleichzeitig miteingebaut sein können. Im vorerwähnten Fall
müssen lediglich die Sender der Nichtverschütteten stillgelegt und die Empfänger in Betrieb genommen
werden. Wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Ortung der Verschütteten ist, daß die Sender der
Verschütteten unter allen Umständen in Betrieb sind.
ίο Es sind verschiedene Geräte der hier in Rede
stehenden Art bekannt. Den bekannten Geräten ist der Nachteil gemeinsam, daß deren Sender so viel Leistung
verbraucht, daß sie nicht über längere Zeit im ununterbrochenen Dauerbetrieb zu arbeiten vermögen.
Selbstverständlich könnte man zwar mit einem entsprechend großen Batteriesulz theoretisch jede Zeitspanne
überbrücken. Eine solche Lösung ist jedoch aus Gewichts-, Platz- und Preisgründen nicht vertretbar.
Man ist also bei derartigen Geräten von vornherein darauf beschränkt, mit einem kleinen Batteriesatz bzw.
mit einer einzigen Batterie auszukommen, die bei dem vergleichsweise hohen Leistungsverbrauch bekannter
Sender relativ schnell leer ist und daher des öfteren ausgewechselt werden muß. Dies birgt ein großes
Gefahrenmoment in sich, da der Sender aus Gründen der Unachtsamkeit, aus falscher Sparsamkeit oder aus
Vergeßlichkeit gerade dann außer Betrieb sein kann, wenn rr seine Schutz- und Markierungsfunktion
wahrnehmen sollte. Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß die längste, bisher bekanntgewordene
ununterbrochene Batteriedauer der bekannten batteriegespeisten Geräte mit ca. 4 Wochen angegeben
wird.
Durch die GB-PS 2 46 892 ist ferner ein Gerät
Durch die GB-PS 2 46 892 ist ferner ein Gerät
3!> bekannt geworden, das aber lediglich einen Sender,
nicht aber auch einen Empfänger enthält. Dieses schon gattungsmäßig vom Gegenstand der vorliegenden
Anmeldung abweichende bekannte Gerät ist daher nur zur Markierung, nicht aber auch zur Ortung von
^o verschütteten Körpern geeignet. Bei dem bekannten
Gerät wird zwar die Spule des Senders unter Einhaltung der Rückkopplungsbedingung angezapft und die rückgekoppelte
Spannung über ein /?C-Glied einem Verstärker zugeführt. Der in der GB-PS angegebene
Schwingungsmechanismus funktioniert aber auf einer ganz anderen Grundlage als das Gerät gemäß
vorliegender Anmeldung, nämlich auf der Tatsache, daß eine Tetrode, und nur eine Tetrode, einen Kennlinienverlauf
mit negativer Steigung besitzt, was immer zu einer Schwingungsanfachung verwendet werden kann.
Hierin liegt unter anderem auch der Grund dafür, daß im Text der GB-PS 2 46 892 immer nur von Tetroden,
niemals aber z. B. von Trioden gesprochen wird. Der in der GB-PS beschriebene Schwingungsmechanismus
würde nämlich bei Verwendung von Trioden (die mit der beim Gegenstand der vorliegenden Anmeldung
verwendeten Transistorschaltung in etwa technisch vergleichbar wären) überhaupt nicht funktionieren.
Durch die DE-OS 23 36 132 ist es bei Phasenregelkreisen (nicht bei Markierungs- und Ortungsgeräten)
ferner bekannt, mit einem RC-G\\ed über eine Rückkopplung die Frequenz eines Oszillators einzustellen.
Hierbei wird aber die eigentliche (hochfrequente) Oszillationsfrequenz geregelt. Bei dem Markierungs-
und Ortungsgerät, wie es die vorliegende Anmeldung zum Gegenstand hat, soll dagegen das RC-G\\ed die
niedrige Modulationsfrequenz bestimmen, wohingegen die hochfrequente Sendefrequenz nur durch den
Schwingkreis bestimmt wird.
Weitere schon gattungsmäßig vom Gegenstand der vorliegenden Anmeldung abweichende Senderschaltungen
sind durch die DE-PS 4 00 916 und die DE-AS 12 55 736 bekannt geworden. Die DE-PS 4 00 916
offenbart eine Senderschaltung, bei eier die Spule des Senders angezapft und die hierbei abgegriffene
Spannung über ein ÄC-Glied einem Verstärker zugeführt wird. Es fehlt aber bei diesem bekannten
Sender die beim Gegenstand der vorliegenden Anmel- ι ο
dung unbedingt einzuhaltende Rückkopplung.
Aus der DE-AS 12 55 736 ist zwar die Maßnahme entnehmbar, zur Energieersparnis bei einem Oszillator
eine Kippschwing ung abzuschalten. Die Kippschwingung wird aber bei diesem bekannten Sender nicht zur
Amplitudenmodulation verwendet. Beim Gegenstand der DE-AS 12 55 736 ist also ein gesonderter Amplitudenmodulator
vorgesehen, was aber wiederum den Energiebedarf des Senders relativ stark erhöht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Sender der eingangs bezeichneten Art so
auszugestalten, daß er bei Betrieb mit nur einer Batterie bzw. einem üblichen Batteriesatz wesentlich langer zu
arbeiten vermag als die bekannten gattungsmäßig vergleichbaren Sender, und ferner dafür zu sorgen, daß
das bei einem Verschütteten befindliche Gera· unter allen Umständen in Betrieb und auf Senden geschaltet
ist. Außerdem soll ein und dasselbe Gerät wahlweise auf Empfang umschaltbar sein, so daß die Personen, die
nicht verschüttet worden sind, sofort als Such- uüd Rettungsmannschaft bereit stehen.
Erstrebenswert ist eine mit einem Batteriesatz erzielbare ununterbrochene Senderbetriebszeit von
etwa einem Jahr. Diese Zeitspanne ist so groß gewählt, daß die Batterie speziell für den Fall des Lawinengefahr- κ
deten zu Beginn der Wintersaison eingesetzt werden kann und nicht weiter beachtet werden muß. Dadurch
entfällt auch die Belastung des »dauernd daran denken Müssens«. Da ein Batterieschonungsschalter nicht nötig
ist und daher entfallen kann, wird der Sender niemals zur Unzeit außer Betrieb sein.
Bei einer Schaltung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
rückgekoppelte Spannung über ein RC-G\\ed an dem
Verstärker anliegt, derart, daß der Sender zu Kippschwingungen angeregt wird, und daß der manuell
betätigbare Schal'er derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er nur beim öffnen des Gerätegehäuses ein
Umschalten des Gerätes von Sendebetrieb auf Empfangsbetrieb zuläßt, bei geschlossenem Gehäuse aber w
das Gerät stets auf Sendebetrieb hält.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät kann der Leistungsverbrauch des Senders so gering gehalten
werden, daß er mit nur einer Batterie durchgehend etwa ein Jahr zu arbeiten vermag. Als Batterie wird lediglich
eine 1,5 V Zelle benötigt, bei der — im Gegensatz zu anderen Geräten, die mehrere Zellen (für z. B. 6 V)
benötigen — nach Einlegen einer neuen Batterie durch den weiter unten noch näher erläuterten Kontrollmechanismus
die richtige Polung festgestellt werden kann. (Bei bekannten Geräten, die z. B. 4 Einzelzellen
benötigen, kann es nämlich vorkommen, daß eine Zelle verpolt eingelegt wird, was wegen des Neuzustandes
der Batterie nicht bemerkt wird und, da der Sender seinen Betrieb vorzeitig einstellen wird, Anlaß zu
Ausfällen gibt).
Der geringe Leistungsverbrauch des erfindungsgemäßen Senders beruht im wesentlichen auf der Einsparung
des bei bekannten Senders als unerläßlich angesehenen Modulators. Dies wird dadurch möglich, daß gemäß der
vorliegenden Erfindung der normalerweise als unerwünscht geltende Kippschwingettekt gerade bewußt
erzeLgt und dazu ausgenutzt wird, die vom Sender ausgestrahlten Signale im Empfänger (als Piepstöne)
hörbar zu machen. Als vorteilhafte Sekutidärwirkung, die auf eine weitere Verringerung der gesamten
Leistungsaufnahme des Senders abzielt, zeigt sich dabei die Tatsache, daß der Sender während der Pausenphasen
der Kippschwingungen kaum ELnergie benötigt.
Es wird daher in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Spule des Sender-Schwingkreises
und das 7?C-Glied derart dimensioniert sind, daß die Schwingungsamplilude der Kippschwingung
während einer bestimmten Zeit ihrer Periode auf den Wert Null zurückgeht, und daß der Schalter durch
den in einer Führung verschiebbaren und mit einer Rastvorrichtung für die Schließstellung versehenen
Gehäusedeckel betätigbar ist. Durch diesen Sperrschwingeffekt wird erreicht, daß der Sender während
der Pausenphasen (Stillsetzzeit) der Kippschwingungen überhaupt keine Energie mehr benötigt, was den
Gesamtenergieverbrauch des Senders weiter verringert.
Eine weitere Verringerung des Energiebedarfs des Senders kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
dadurch erzielt werden, daß der Verstärker aus einem einzigen als Transistor ausgebildeten Verstärkerelement
besteht, dessen Basis die rückgekoppelte Spannung zugeführt wird.
An sich ist es zwar — beispielsweise durch die Zeitschrift »Radio Markt«, Beilage in der »Elektro-Technik«,
Würzburg, 9. Oktober 1954, Seite (85) bis (87) — bereits bekannt, einen Verstärker aus einem einzigen
Verstärkerelement in Gestalt eines Transistors .'.u
bilden.
Daß das ei findungsgemäße Gerät außer dem Sender noch einen entsprechenden Empfänger enthält, der von
derselben Batterie wie der Sender gespeist wird, stellt schon vom Prinzip her gegenüber Geräten, die nur
einen Sender enthalten, einen wesentlichen Vorteil dar, und zwar dergestalt, daß die nicht verschütteten
Personen mit ihren Geräten, die nun als Empfänger fungieren, sofort als Such- und Rettungsmannschaft
bereit stehen. Es muß allerdings sichergestellt sein, daß das beim Verschütteten befindliche Gerät — trotz
prinzipiell gegebener Möglichkeit zur Umschaltung auf Empfang — auf Sendebetrieb und nicht etwa versehentlich
auf Empfangsbetrieb geschaltet ist. Diese äußerst wichtige Forderung wird durch die Maßnahme einer
mechanischen Kopplung der Schalterbetätigung mit dem Öffnen und Schließen des Gerätegehäuses in
überraschend einfacher aber wirksamer Weise erfüllt.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Markierung und Ortung erfüllt somit nicht nur die Forderung einer sehr
langen ununterbrochenen Sendebetriebszeit, sondern darüber hinaus, auch noch die unter Umständen
lebenswichtige Forderung, daß das Gerät im Falle einer Verschüttung der Trägerperson mit Sicherheit auf
Sendebetrieb und nicht etwa versehentlich auf Empfangsbetrieb geschaltet ist.
Di-; Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung veranschaulicht und nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schaltplan eines von Sende- auf Empfangsbetrieb umschaltbaren Gerätes und
F i g. 2 eine Ausführungsform des Gerätes in Seiten-
ansicht (eine Seitenwand weggelassen).
In Fig. I isl links der Stromlauf des Senders
dargestellt. Es besteht aus einem Schwingkreis mit nur einem Transistor als Verstärkerclement 1. Das frequenzbestimmende
Element des Senders ist der aus der Spule 2 und dem Kondensator 3 gebildete Schwingkreis.
Durch eine geeignet gewählte Anzapfung der Spule 2 wird die Rückkopplungsbedingung eingehalten. Die
rückgekoppelte Spannung wird der Basis des Transistors 1 über eine R-C Kombination 4 zugeführt. Durch
geeignete Dimensionierung dieser Kombination, was auf empirischem Wege geschehen kann, wird der
Sender zu Kippschwingungen angeregt, die sich wie eine Amplitudenmodulation auswirken. Dieser Effekt
erweist sich einmal als vorteilhaft, weil sich dadurch eine einfache Hörbarmachung im Empfänger realisieren
läßt, ohne auf den üblichen Modulator zurückgreifen zu müssen. Zum anderen wird durch den Wegfall des
Modulators Energie eingespart, die der Lebensdauer der Energiequelle (Batterie) des Senders zugutekommt.
Darüber hinaus wird auch durch die Kippschwingungen als solche eine wesentliche Energieeinsparung erreicht,
weil der Sender in den Stillsetzungsperioden der Kippschwingungen nur sehr wenig bzw. überhaupt
keine Energie verbraucht. Der letztere Fall ist dann gegeben, wenn die Spule 2 des Senderschwingkreises
und das RC-G\\ed 4 derart dimensioniert sind, daß die
Schwingungsamplitude der Kippschwingung während einer bestimmten Zeit ihrer Periode auf den Wert Null
zurückgeht.
Die mit 5 bezeichnete Batterie des Gerätes wird über einen in dem Gerätegehäuse 15 (Fig. 2) verdeckt
angebrachten Sende-Empfangs-Umschalter 6 wahlweise an den Sender oder den Empfänger geschaltet. Der
Empfänger ist in dem Schaltplan nach Fig. 1 rechts dargestellt. Weitere Umschaltmaßnahmen sind nicht
erforderlich, weswegen als Umschalter, im Gegensatz zu anderen realisierten Geräten, ein hermetisch dichter
und damit korrosionsfester (z. B. gegen Schwitzwasser geschützter) Schalter verwendet werden kann.
Die Spule 2 wird, auf einem Ferritkern 16 gewickelt,
gleichzeitig als Antenne verwendet. Sie dient sowohl zum Senden als auch zum Empfangen.
Der Empfänger ist in diesem Beispiel als Geradeausempfänger ausgeführt, er kann jedoch ohne Einbußen
ebenso als Superhetempfänger konzipieri werden.
Auf die Antenne folgen fünf Hochfrequenzverstärkerstufen,
die aus gleichartig geschalteten Transistorstufen 7 bestehen und aus Selektionsgründen über
Bandfilter 8 gekoppelt sind. Ein Demodulator 9 demoduliert das empfangene Signal, das nach weiterer
Verstärkung in einem Niederfrequenzverstärker 10 in einem Ohrhörer 11 ausgewertet wird.
Wie F i g. 2 zeigt, wird der Sende-Empfangsschalter 6
ίο als druck- oder wegempfindlichcr Schalter innerhalb
des Gehäuses 15 vertieft angebracht. Die Vertiefung, in der der Schalter 6 liegt, ist so geräumig, daß oberhalb
des Schallers 6 noch der Ohrhörer 11 untergebracht
werden kann, und zwar dann, wenn er nicht zum Empfang von Sendesignalen benötigt wird. Das
Verschließen des Gerätes geht durch einen als Schieber 13 ausgebildeten Deckel vonstatten, der den bei
geöffnetem Schieber leicht hervorstehenden Ohrhörer 11 etwas niederdrückt, so daß dieser den Umschaltkontakt
17 des Schalters betätigt und damit die Umschaltung des Gerätes auf Sendebetrieb vornimmt. Um ein
Verkanten des Ohrhörers 11 zu vermeiden, ist eine einfache Führung 14 vorgesehen. Äußere Bedienungselemente sind somit nicht nötig. Vielmehr ergibt sich für
den Empfangsfall ein notwendiger Handlungsablauf dergestalt, daß nach öffnen des Schiebers 13 und
Herausnehmen des Ohrhörers 11 das Gerät automatisch von Senden auf Empfang umgeschaltet wird. Umgekehrt
wird das Gerät in geschlossenem Zustand und
jo eingelegtem Ohrhörer 11 notwendigerweise als Sender
betrieben. Zweckmäßigerweise ist der Schieber 13 so im Gehäuse 15 geführt, daß er sich nicht von allein öffnen
bzw. nicht in unbeabsichtigter Weise geöffnet werden kann.
Es erscheint angebracht, die Batterie 5 so anzuordnen, daß sie für einen Wechsel durch weiteres Öffnen des
Schiebers 13 erreicht werden kann.
Eine einfache Funktionskontrolle sowohl über Sender
und Empfänger als auch darüber, ob die Batterie 5 richtig gepolt eingelegt ist, erhält man durch Betätigen
und Loslassen des Umschalters 6,17. Da für Sender und Empfänger dieselbe Antenne (Spule 2) verwendet wird,
hat man im Ohrhörer 11 sofort nach dem Umschalten von Senden auf Empfang einen infolge der im Sender
gespeicherten Energie abklingenden Ton.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gerät zur Markierung und Ortung von nicht
sichtbaren, beweglichen Körpern, insbesondere verschütteten Personen, bestehend aus einem aus
einem Schwingkreis mit Spule und Kondensator sowie einem Verstärker gebildeten Sender und
einem Empfänger, die von einer gemeinsamen Energiequelle gespeist werden und nur wahlweise
betrieben werden können, wobei die Spule des Senders unter Einhaltung der Rückkopplungsbedingung
angezapft und zwischen dem Senderstromkreis und dem Empfängerstromkreis ein manuell betätigbarer
Schalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rückgekoppelte Spannung
über ein ÄC-Glied (4) an dem Verstärker (1) anliegt, derart, daß der Sender zu Kippschwingungen
angeregt wird, und daß der manuell betätigbare Schalter (6) derart angeordnet und ausgebildet ist,
daß er nur beim öffnen des Gerätegehäuses (15) ein Umschalten des Gerätes von Sendebetrieb auf
Empfangsbetrieb zuläßt, bei geschlossenem Gehäuse aber das Gerät stets auf Sendebetrieb hält.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (2) des Sender-Schwingkreises (2,
3) und das RC-GUcd (4) derart dimensioniert sind,
daß die Schwingungsamplitude der Kippschwingung während einer bestimmten Zeit ihrer Periode auf
den Wert Null zurückgeht, und daß der Schalter (6) durch den in einer Führung verschiebbaren und mit
einer Rastvorrichtung für die Schließstellung versehenen Gehäusedeckel (13) betätigbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker aus einem
einzigen als Transistor ausgebildeten Verstärkerelement (1) besteht, dessen Basis die rückgekoppelte
Spannung zugeführt wird.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schwingkreis
(2, 3) des Senders eine auf einen Ferritkern (16) gewickelte Spule (2) vorgesehen ist, die zugleich als
Antenne für den Empfänger dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752553913 DE2553913C3 (de) | 1975-12-01 | 1975-12-01 | Gerät zur Markierung und Ortung von nicht sichtbaren, beweglichen Körpern, insbesondere verschütteten Personen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752553913 DE2553913C3 (de) | 1975-12-01 | 1975-12-01 | Gerät zur Markierung und Ortung von nicht sichtbaren, beweglichen Körpern, insbesondere verschütteten Personen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2553913A1 DE2553913A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2553913B2 true DE2553913B2 (de) | 1979-10-11 |
DE2553913C3 DE2553913C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=5963133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752553913 Expired DE2553913C3 (de) | 1975-12-01 | 1975-12-01 | Gerät zur Markierung und Ortung von nicht sichtbaren, beweglichen Körpern, insbesondere verschütteten Personen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2553913C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016959A1 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-06 | Hamacher Leuchten Gmbh | Ortungssystem, insbesondere fuer den untertaegigen bergbau |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT379242B (de) * | 1983-09-23 | 1985-12-10 | Motronic Elektro Geraete | Suchgeraet fuer lawinenverschuettete |
-
1975
- 1975-12-01 DE DE19752553913 patent/DE2553913C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016959A1 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-06 | Hamacher Leuchten Gmbh | Ortungssystem, insbesondere fuer den untertaegigen bergbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2553913A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2553913C3 (de) | 1980-06-26 |
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