DE10023984A1 - Vergess-/Verlier-Warneinrichtung - Google Patents
Vergess-/Verlier-WarneinrichtungInfo
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Abstract
Eine Vergess-/Verlier-Warneinrichtung umfasst eine bei einem gegen Vergessen/Verlieren zu sichernden Gegenstand vorgesehene oder positionierbare Senderanordnung (12) zur Abgabe eines Sicherungssignals (22), und eine mitführbare Empfängeranordnung (14) zum Empfangen des von der Senderanordnung (12) abgegebenen Sicherungssignals (22), wobei die Empfängeranordnung (14) dazu ausgebildet ist, bei ausbleibendem Sicherungssignal (22) oder/und bei Abfallen der Empfangs-Signalstärke des empfangenen Sicherungssignals (22) unter eine Schwellen-Empfangssignalstärke (I¶s¶) eine Warnung (40) zu erzeugen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vergess-/Verlier-Warneinrichtung.
Im täglichen Leben hat eine Vielzahl von Personen mit Gegenständen zu tun,
die sie wenigstens für einen begrenzten Zeitraum mit sich führen wollen
oder müssen, ohne dass jedoch eine zwangsweise feste körperliche
Kopplung zwischen den Personen und diesen Gegenständen besteht.
Mobiltelefone oder Handys sind beispielsweise derartige Gegenstände, die
zwar häufig in Taschen oder hierfür vorgesehenen Etuis mitgeführt werden,
die jedoch ebenso häufig nach deren Gebrauch im Auto oder auf Tischen
abgelegt werden und dort nicht weiter zur Kenntnis genommen werden.
Bewegt sich die Person dann zu einem anderen Ort, so kommt es häufig
vor, dass das Gerät liegen bleibt, was zumindest bei Liegenlassen an
öffentlichen Orten die Gefahr birgt, dass das liegengelassene Gerät von
Unbefugten entwendet wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vergess-/Verlier-
Warneinrichtung vorzusehen, welche in zuverlässiger Art und Weise ein
unbeabsichtigtes Vergessen, Liegenlassen oder Verlieren eines an sich
mobilen Gerätes signalisiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Vergess-/Verlier-Warneinrichtung, umfassend eine bei einem gegen
Vergessen/Verlieren zu sichernden Gegenstand vorgesehene oder positio
nierbare Senderanordnung zur Abgabe eines Sicherungssignals, eine
mitführbare Empfängeranordnung zum Empfangen des von der Senderanord
nung abgegebenen Sicherungssignals, wobei die Empfängeranordnung dazu
ausgebildet ist, bei ausbleibendem Sicherungssignal oder/und bei Abfallen
der Empfangs-Signalstärke des empfangenen Sicherungssignals unter eine
Schwellen-Empfangssignalstärke eine Warnung zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es also, ohne zwangsweise feste,
körperliche Kopplung zwischen dem zu sichernden Gerät und der dieses
mitführenden Person dann, wenn die Person sich von dem Gerät entfernt,
dies der Person zu signalisieren. Es wird auf diese Art und Weise un
mittelbar nachdem die Person sich von dem Gerät weg bewegt hat eine
entsprechende Warnung erzeugt, so dass selbst dann, wenn beispielsweise
das Gerät auf einem Tisch in einem Lokal oder auf einer Parkbank liegenge
lassen wurde, die Person sich sofort zu diesem Ort zurückbewegen kann,
um das Gerät wieder aufzunehmen.
Da die erfindungsgemäße Einrichtung eine möglichst kleine Baugröße
aufweisen soll, entsteht selbstverständlich eine entsprechende Bau
raumbegrenzung auch für die einzusetzende Energiequelle. Da jedoch die
Senderanordnung und die Empfängeranordnung zur korrekten Funktion mehr
oder weniger permanent in Funkkontakt stehen müssen, kann der erforder
liche Energiebedarf bei der erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch
verringert werden, dass das Sicherungssignal ein impulsartiges Signal ist.
Hier ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein Impulsabstand zwischen
aufeinander folgenden Impulsen des Sicherungssignals veränderbar ist. Des
Weiteren kann die zur Erfüllung der Funktion erforderliche Energie dadurch
minimiert werden beziehungsweise der Energieverbrauch an die jeweiligen
Gegebenheiten in minimierender Art und Weise dadurch angepasst werden,
dass eine Sende-Signalstärke des Sicherungssignals veränderbar ist.
Um eine die erfindungsgemäße Einrichtung gebrauchende Person in die Lage
zu versetzen, selbstständig vorzugeben, wie weit sie sich von einem zu
sichernden Gerät ohne Erzeugung einer Warnung weg bewegen können will,
kann gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt vorgesehen sein, dass an
der Senderanordnung eine Entfernungseinstellvorrichtung vorgesehen ist
zum wahlweisen Einstellen einer zulässigen Entfernung zwischen der
Senderanordnung und der Empfängeranordnung.
Ist eine derartige Entfernungseinstellvorrichtung vorgesehen, so kann dann
gemäß einem besonders vorteilhaften weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit von der eingestellten
zulässigen Entfernung die Sende-Signalstärke veränderbar ist. Dabei kann
für größere zulässige Entfernungen dann das Sicherungssignal mit größerer
Sende-Signalstärke erzeugt werden.
Es besteht hier also erfindungsgemäß eine Korrelation zwischen der durch
den Benutzer eingestellten zulässigen Entfernung und der Sende-Signal
stärke. Gibt beispielsweise der Benutzer vor, dass die zulässige Entfernung
relativ gering sein soll, so genügt eine relativ kleine Sende-Signalstärke, die
zumindest so groß sein muss, dass in Zuordnung zu der vorgegebenen
Entfernung die Sende-Signalstärke sicher stellt, dass, das natürliche
Dämpfungs- oder Abklingverhalten eines über die Luft übertragenen
Funksignals berücksichtigend, eine ausreichende Empfangs-Signalstärke
vorhanden ist, um die Erzeugung einer Warnung zu vermeiden, wenn der
Abstand zwischen der Senderanordnung und der Empfängeranordnung noch
innerhalb des zulässigen Abstands liegt.
Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Aspekt kann vorgesehen
sein, dass in Abhängigkeit von der eingestellten zulässigen Entfernung der
Impulsabstand zwischen aufeinander folgenden Impulsen des Sicherungs
signals veränderbar ist. Dabei ist es beispielsweise möglich, dass für
größere zulässige Entfernungen das Sicherungssignal mit größerem
Impulsabstand erzeugt wird.
Auch diese Merkmalsgruppen tragen wesentlich zur Minimierung des
Energieverbrauchs bei. Gibt ein Benutzer nämlich eine relativ große zulässige
Entfernung vor, so ist davon auszugehen, dass dann, wenn der Benutzer
sich von dem zu sichernden Gerät weg bewegt, er dafür eine vergleichs
weise lange Zeit benötigt. Würden die Signalimpulse mit einem wesentlich
unter dieser erforderlichen Zeit liegenden Impulsabstand erzeugt werden, so
würde eine Vielzahl dieser Impulse tatsächlich unnötig erzeugt werden, da
innerhalb des vorliegenden Impulsabstands es für den Benutzer gar nicht
möglich wäre, sich so weit von dem zu sichernden Gerät weg zu bewegen,
dass er den eingestellten zulässigen Abstand überschreitet. Durch die
Anpassung des Impulsabstands an die eingestellte zulässige Entfernung
kann also sichergestellt werden, dass dann, wenn innerhalb relativ kurzer
Zeit das Erreichen des zulässigen Abstands möglich ist, die Impulse mit
geringerem Abstand erzeugt werden, während bei vergleichsweise großem
zulässigen Abstand die Signalimpulse einen vergleichsweise großen
Impulsabstand aufweisen.
Um eine definierte Wechselwirkung zwischen der Senderanordnung und der
Empfängeranordnung hinsichtlich der Entscheidung, ob der Abstand
zwischen diesen nunmehr zu groß geworden ist oder nicht, zu gewähr
leisten, wird vorgeschlagen, dass die Schwellen-Empfangssignalstärke im
Wesentlichen konstant ist. Alternativ kann insbesondere auch zur Ein
stellung der zulässigen Entfernung auf der Seite der Empfängeranordnung
vorgesehen sein, dass die Schwellen-Empfangssignalstärke veränderbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorzugsweise ferner vorgesehen,
dass das Sicherungssignal wenigstens einen der folgenden Informations
gehalte aufweist: eine die Senderanordnung identifizierende Information,
eine den zeitlichen Abstand zwischen zwei Signalimpulsen repräsentierende
Information.
Dabei kann zum Vermeiden einer Fehlfunktion dann weiter vorgesehen sein,
dass die Empfängeranordnung dazu ausgebildet ist, die Empfangs-Signal
stärke des Sicherungssignals mit der Schwellen-Empfangssignalstärke nur
dann zu vergleichen oder/und bei unter der Schwellen-Empfangssignalstärke
liegender Empfangssignalstärke die Warnung nur dann zu erzeugen, wenn
die die Senderanordnung identifizierende Information anzeigt, dass das
Sicherungssignal von einer der Empfängeranordnung zugeordneten
Senderanordnung erzeugt wurde.
Um sicher zu stellen, dass durch den Einsatz der erfindungsgemäßen
Einrichtung und den dabei auftretenden Energieverbrauch das zu sichernde
Gerät, insbesondere wenn dieses auch ein Energieverbraucher ist, in seiner
eigentlichen Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird, wird vorgeschla
gen, dass die Senderanordnung eine von dem zu sichernden Gerät im
Wesentlichen unabhängige Energieversorgung aufweist.
Als Warnung kann bei der vorliegenden Erfindung ein akustisches Warnsig
nal oder/und ein optisches Warnsignal oder/und ein Vibrations-Warnsignal
erzeugt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer erfindungs
gemäßen Vergess-/Verlier-Warneinrichtung zum Sichern eines Mobiltelefons,
eines Handys oder dergleichen gegen Vergessen beziehungsweise Verlieren.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine blockartige Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen
Einrichtung;
Fig. 2 ein Diagramm der Signalintensität beziehungsweise Signal
stärke in Abhängigkeit vom Abstand zum Sender;
Fig. 3a, und 3b jeweilige in Anpassung an eine vorgegebene Entfernungsein
stellung erzeugte Sicherungssignale.
Die Fig. 1 veranschaulicht prinzipiell den Aufbau einer erfindungsgemäßen
Vergess-/Verlier-Warneinrichtung 10. Diese umfasst einen allgemein mit 12
bezeichneten Sender sowie einen allgemein mit 14 bezeichneten Empfänger.
Der Sender 12 ist zur Kopplung mit einem gegen Vergessen oder Verlieren
zu sichernden Gerät 16, wie z. B. einem Mobiltelefon, einem Handy oder
dergleichen, vorgesehen. Beispielsweise könnte der Sender 12 in einem das
Gerät 16 aufnehmenden Etui vorgesehen sein. Es sei jedoch bereits hier
darauf hingewiesen, dass selbstverständlich der Sender 12 auch in das
Gerät 16 integriert beziehungsweise in diesem implementiert sein kann.
Der Sender 12 umfasst eine allgemein mit 18 bezeichnete Sicherungssignal-
Erzeugungsschaltung, welche ein Sicherungssignal 22 erzeugt, das dann
über eine Antenne 20 abgestrahlt wird. Der Sender 12 weist ferner eine
Batterie 24 als Energiequelle für die Sicherungssignal-Erzeugungsschaltung
18 auf, wobei die Batterie 24 vorzugsweise wiederaufladbar ist.
Der Sender 12 weist ferner der Sicherungssignal-Erzeugungsschaltung 18
zugeordnet eine Einstellvorrichtung 26 auf, über welche in nachfolgend
noch beschriebener Art und Weise eine zulässige Entfernung zwischen dem
Sender 12 und dem Empfänger 14 beispielsweise durch Drehen eines
Drehknopfes 28 eingestellt werden kann. In Übereinstimmung mit der durch
einen Benutzer vorgegebenen und vermittels der Entfernungseinstellvor
richtung 26 eingestellten zulässigen Entfernung erzeugt dann die Siche
rungssignal-Erzeugungsschaltung 18 das Sicherungssignal 22.
Der Empfänger 14 weist eine Antenne 30 auf, über welche dieser das
Sicherungssignal 22 empfangen kann. Das Sicherungssignal 22 wird dann
in einer ersten Auswerteeinheit 32 dahingehend ausgewertet, ob es
tatsächlich von einem dem Empfänger 14 zugeordneten Sender 12 stammt.
Zu diesem Zwecke codiert die Sicherungssignal-Erzeugungsschaltung 18
das Sicherungssignal 22 mit einer Information, die für den speziellen, das
Signal erzeugenden Sender charakteristisch und einzigartig ist. Eine
entsprechende Information ist in der Einheit 32 als Referenz abgelegt und
wird dann mit der durch Decodierung oder Demodulation aus dem
Sicherungssignal 22 extrahierten Identifizierungsinformation verglichen.
Stimmt die Identifizierunginformation mit der in der Einheit 32 enthaltenen
Referenzinformation überein, so wird das Sicherungssignal 22 als von dem
zugehörigen Empfänger 12 stammend beurteilt und letztendlich zur weiteren
Auswertung freigegeben.
In einer dann folgenden zweiten Auswertungsstufe wird in einer Signal
stärke-Auswerteeinheit 34 dann die Empfangs-Signalstärke des Sicherungs
signals 22 dadurch ausgewertet, dass sie mit einer Schwellen-Empfangs
signalstärke verglichen wird, die in der Einheit 34 als Referenz bereit
gehalten wird. Liegt die Empfangs-Signalstärke unter der Schwellen-
Empfangssignalstärke, so ist dies ein Zeichen dafür, dass die Entfernung
zwischen dem Sender 12 und dem Empfänger 14 einen zulässigen Wert
überschritten hat. In Folge der zu großen Entfernung zwischen dem Sender
12 und dem Empfänger 14 hat das bei der Funkübertragung auftretende
Abklingverhalten des Sicherungssignals 22 beziehungsweise der Signal
stärke oder Signalintensität desselben dazu geführt, dass trotz bekannter
größerer Sende-Signalstärke beim Empfang das Sicherungssignal 22 nur
noch eine unterhalb der Schwellen-Empfangssignalstärke liegende Stärke
aufweist. Ist dies der Fall, kann dann in einer Warnung-Erzeugungseinheit
36 ein Warnsignal erzeugt werden, das beispielsweise als optisches,
akustisches oder Vibrations-Warnsignal 40 abgegeben wird. Die den
Empfänger 14 beispielsweise an einem Schlüsselbund mitführende Person
wird somit darauf hingewiesen, dass der Abstand zu dem zu sichernden
Gerät 16 zu groß geworden ist, was letztendlich ein Hinweis darauf ist, dass
dieses Gerät 16 in unbeabsichtigter Weise in einem Auto, auf einem Tisch
oder dergleichen liegengelassen wurde.
Die Vorgehensweise, die bei signalübertragungsmäßiger Wechselwirkung
zwischen dem Sender 12 und dem Empfänger 14 im Empfänger 14 zur
Entscheidungsfindung führt, wird im Folgenden anhand der Fig. 2 und
3 erläutert. Die Fig. 2 stellt dabei die Abhängigkeit der Signalstärke I, also
beispielsweise der Intensität oder der Leistung oder der Spannung
beziehungsweise des Leistungs- oder des Spannungspegels eines durch
Funk übertragenen Signals, vom Abstand zum Sender 12 dar. Es sei
zunächst angenommen, dass der Sender 12 am Ort R0 positioniert ist und
dass das Sicherungssignal 22 mit einer definierten, bekannten Sende-
Signalstärke I01 abgegeben wird. Ist in der Einheit 34 des Empfängers 14 als
Schwellen-Empfangssignalstärke der Wert IS gesetzt, so wird beruhend auf
der Abklingkurve K1, deren Verlauf mit der zweiten Potenz des Abstands R
sich einstellen kann, bei Erreichen des Abstands R1 das Sicherungssignal 22
in seiner Stärke, beispielsweise ausgedrückt durch den Leistungspegel, auf
die Schwellen-Empfangssignalstärke IS abgeklungen sein. Dies würde
bedeuten, dass dann, wenn der den Empfänger 14 mit sich führende
Benutzer sich um den Abstand R1 vom Sender 12 wegbewegt hat, durch die
Einheit 36 eine Warnung 40 erzeugt wird.
Dieses Abklingverhalten eines Funksignals kann gemäß der vorliegenden
Erfindung dazu genutzt werden, dass durch Einstellung mittels der
Vorrichtung 26 der Benutzer vorgeben kann, wie groß der zulässige Abstand
R zwischen Sender 12 und Empfänger 14 werden kann. Zu diesem Zwecke
ist die Sicherungssignal-Erzeugungsschaltung 18 dazu ausgebildet, von der
Entfernungs-Einstellvorrichtung 26 eine mit der eingestellten Entfernung
korrespondierende Information, beispielsweise ein entsprechendes
Spannungssignal, zu empfangen und in Reaktion auf dieses Signal dann die
Sende-Signalstärke, beispielsweise repräsentiertdurch den Sende-Signalpe
gel, entsprechend einzustellen. Hier sei beispielsweise angenommen, dass
zugeordnet zu einer vorgegebenen Entfernung von 20 m die Sicherungs
signal-Erzeugungsschaltung 18 das Sende-Signal mit einer Signalstärke I01
erzeugt, so dass letztendlich bei Erreichen des Abstands R1 von 20 m das
Sicherungssignal 22 auf den Wert IS abgefallen ist und wie vorangehend
beschrieben im Empfänger 14 die Warnung 40 erzeugt wird, wenn der
Empfänger 14 sich entsprechend weit vom Sender 12 wegbewegt hat. Gibt
der Benutzer nunmehr eine Entfernung, beispielsweise im Bereich von 10 m,
vor, so wird in Reaktion auf diese Vorgabe von der Sicherungssignal-
Erzeugungsschaltung 18 dann das Sicherungssignal 22 mit einer Sende-
Signalstärke I02 erzeugt, welche deutlich geringer ist als die zuvor angespro
chene Sende-Signalstärke I01. Beruhend auf der Abklingkurve K2 wird dann
bereits nach der Entfernung R2, also beispielsweise etwa 10 m, das
Sicherungssignal 22 hinsichtlich seiner Signalstärke auf den Wert IS
abgeklungen sein, so dass bereits dann, wenn der Empfänger 14 sich über
die Entfernung R2 hinausbewegt, das Warnsignal 40 erzeugt wird.
Es kann auf die vorangehend beschriebene Art und Weise durch kon
tinuierliche oder stufenweise Veränderung der Sende-Signalstärke bei
gleichbleibender Schwellen-Empfangssignalstärke IS in einfacher Art und
Weise derjenige Entfernungsbereich eingestellt werden, innerhalb welchem
kein Warnsignal 40 erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist es, wie bereits
angesprochen, erforderlich, dass in Zuordnung zur jeweils vorgegebenen
Entfernungseinstellung die Sicherungssignal-Erzeugungsschaltung 18 dazu
in der Lage ist, ein Sicherungssignal 22 mit der entsprechenden Sende-
Signalstärke zu erzeugen.
Es sei grundsätzlich darauf hingewiesen, dass zur Entfernungseinstellung
auch derart vorgegangen werden könnte, dass bei gegebener und kon
stanter Sende-Signalstärke die Schwellen-Empfangssignalstärke IS im
Empfänger 14 verändert wird, so dass die Einstellung einer niedrigen
Schwellen-Empfangssignalstärke IS einer großen zulässigen Entfernung R
entspricht und die Einstellung einer großen Schwellen-Empfangssignalstärke
IS einem kleinen zulässigen Abstand R entspricht. Die vorangehend mit
Bezug auf die Fig. 2 geschilderte Vorgehensweise ist jedoch daher
vorteilhaft, da eine große Sende-Signalstärke und ein damit verbundener
relativ großer Energieverbrauch nur dann gefordert werden, wenn tatsäch
lich große Entfernungen bis zur Erzeugung eines Warnsignals 40 zu
überbrücken sind. Letztendlich ist das entscheidende Ereignis das Über-
beziehungsweise Unterschreiten der Schwellen-Signalstärke IS. Bei welchem
Absolutwert diese Schwelle IS liegt, ist zunächst unerheblich. Die mit Bezug
auf die Fig. 2 beschriebene Vorgehensweise ermöglicht es nunmehr, diese
Schwellen-Empfangssignalstärke IS bei einem möglichst kleinen Wert
anzusetzen, der jedoch so groß sein sollte, dass eine zuverlässige Signal
auswertung beziehungsweise ein zuverlässiger Signalvergleich noch möglich
ist. Bei einer derart niedrig eingestellten Schwellen-Empfangssignalstärke IS
wird es dann möglich, auch die Sende-Empfangssignalstärke jeweils
angepasst an die vorgegebene Entfernungseinstellung so klein als möglich
zu halten, was wesentlich zur Energieeinsparung beiträgt.
Das zwischen dem Sender 12 und dem Empfänger 14 übertragene
Sicherungssignal 22 kann ein kontinuierliches Signal sein, d. h. ein mit einer
Trägerfrequenz abgegebenes Hochfrequenzsignal, das mit der Identifika
tions-Information moduliert sein kann, beispielsweise frequenz-, amplituden,
oder phasenmoduliert sein kann. Da im Betrieb jedoch eine ununterbrochene
Abgabe des Sicherungssignals 22 erforderlich ist, um die gewünschte
Sicherungsfunktion erhalten zu können, würde die Abgabe eines kon
tinuierlichen Signals einen erheblichen Energiebedarf bedeuten. Bei einer
bevorzugten Ausgestaltungsform ist daher vorgesehen, dass das Sicher
ungssignal 22, wie bereits in Fig. 1 angedeutet, ein impulsartiges, d. h.
gepulstes Signal ist, bei welchem zwischen jeweiligen Impulspausen 40
Signalimpulse 42 mit einer Trägerfrequenz abgegeben werden können, die
dann in der vorangehend beschriebenen Art und Weise codiert beziehungs
weise moduliert sein können. Der Vorteil ist, dass in den Impulspausen 40
keine Energie abgestrahlt wird, so dass beispielsweise bei einem Impuls/
Pause-Verhältnis von 1 : 1 bereits ca. 50% der Energie eingespart werden
können. Diese Energieeinsparung kann noch größer werden, wenn, in
Kombination mit der voreingestellten zulässigen Entfernung, eine Ver
änderung der Impulspausen 40 oder/und der Impulshöhe vorgenommen
wird. Dies wird wieder mit Bezug auf die Fig. 2 und u. a. mit Bezug auf die
Fig. 3 beschrieben.
Es sei zunächst wieder angenommen, dass ein Benutzer die relativ große
zulässige Entfernung R1 von beispielsweise 20 m vorgegeben hat. Sollte der
Benutzer sich von dem zu sichernden Gegenstand 16 weg bewegen, so
wird er eine bestimmte Mindestzeit benötigen, um diese Distanz von 20 m
zurücklegen zu können. Die Impulspausen beziehungsweise der zeitliche
Abstand zwischen einzelnen Impulsen 42, wiedergegeben durch das
Zeitintervall P1 in Fig. 3b), können daher relativ groß eingestellt werden,
beispielsweise im Bereich etwa der Hälfte oder eines Viertels derjenigen
Zeit, die ein Benutzer benötigt, um sich zu Fuß vom Ort des zu sichernden
Gerätes 16 bis zum maximal zulässigen Abstand R1 zu bewegen. Wird eine
realtiv kleine zulässige Entfernung R2, beispielsweise 10 m, vorgegeben, so
werden in entsprechender Weise die Impulspausen 40 beziehungsweise der
zeitliche Abstand P2 zwischen zwei Impulsen 42 verkürzt, um zu berücksich
tigen, dass tatsächlich der Benutzer zu einem früheren Zeitpunkt bereits bei
dem maximal zulässigen Abstand R2 sein kann, so dass mit der nunmehr
verkürzten zeitlichen Impulsfolge sichergestellt werden kann, dass etwa bei
Erreichen des maximal zulässigen Abstands R2 ein Impuls abgegeben wird
und anhand dessen dann entschieden werden kann, ob die Schwellen-
Empfangssignalstärke IS unterschritten wurde oder nicht. Aus dem
Diagramm der Fig. 3 erkennt man, dass somit in Anpassung an die
eingestellte zulässige Entfernung Signale S1 oder S2 mit mehr oder weniger
großem zeitlichem Abstand P1, P2 zwischen zwei Impulsen 42, beispiels
weise den ansteigenden Flanken derselben, abgegeben werden, so dass
insbesondere bei größer werdender zulässiger Entfernung weniger Impulse
abgegeben werden und somit weniger Energie verbraucht wird. Gleichzeitig
wird, wie vorangehend beschrieben, die Impulshöhe an die eingestellte
zulässige Entfernung angepasst, so dass zum einen die bereits beschriebene
entfernungsmäßige Korrelation auch mit der vorgegebenen Schwellen-
Empfangssignalstärke IS erreicht wird, und zum anderen gleichzeitig
berücksichtigt wird, dass bei größeren Entfernungen tatsächlich größere
Sendeleistungen erforderlich werden, um einen sicheren Empfang zu
gewährleisten, so dass die zu treffende Entscheidung, ob die Schwellen-
Empfangssignalstärke IS unterschritten wurde, mit Zuverlässigkeit getroffen
werden kann.
Im Pulsbetrieb bedeutet jedoch der Abfall jedes Impulses 42 das Unter
schreiten der Schwellen-Empfangssignalstärke IS. Würde der Empfänger 14
keine Information darüber haben, dass tatsächlich ein gepulstes Signal
empfangen wird und wie die Impulsfrequenz beziehungsweise der zeitliche
Abstand zweier Impulse 42 ist, so würde der Abfall eines Impulses
tatsächlich als ein eine Warnung auslösendes Ereignis interpretiert werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
daher die Sicherungssignal-Erzeugungsschaltung 18 dazu ausgebildet, in
Überseinstimmung mit der vorgegebenen zulässigen Entfernung und dem
zugeordneten Impulsabstand das Sicherungssignal 22 zusätzlich mit einem
Informationsgehalt zu versehen, der anzeigt, wie groß die Impulsfrequenz
beziehungsweise der zeitliche Abstand P1 beziehungsweise P2 zwischen
zwei Impulsen 42 ist. Der Empfänger 14, beispielsweise die Einheit 34
desselben, ist dann dazu ausgebildet, bei Empfang eines Impulses und
Auswertung der Maximal-Empfangssignalstärke desselben nicht sofort bei
Abfall des Impulses zu entscheiden, dass eine Warnung erzeugt werden
muss, sondern zunächst beruhend auf der nunmehr bekannten zeitlichen
Abfolge der Impulse abzuwarten und zu überprüfen, ob innerhalb des
vorgegebenen, informationsmäßig aus dem empfangenen Signal extrahierten
zeitlichen Abstands zwischen zwei Impulsen, gegebenenfalls zuzüglich eines
bestimmten Sicherheitszeitintervalls, ein weiterer Impuls mit einer maxima
len oder mittleren Empfangs-Signalstärke empfangen wird, die über der
Schwellen-Empfangssignalstärke IS liegt. Wenn ja, dann ist dies ein Hinweis
darauf, dass der Empfänger 14 noch innerhalb des vorgegebenen zulässigen
Abstands ist, wenn nein, dann kann entschieden werden, dass der zulässige
Abstand überschritten wurde, so dass durch die Einheit 36 eine Warnung
zu erzeugen ist. Um hier Fehlentscheidungen aufgrund kurzzeitiger
Störungen zu verhindern, kann vorgesehen sein, dass im Empfänger 14 die
Entscheidung, eine Warnung zu erzeugen, nur dann getroffen wird, wenn
ein derartiges Ereignis, dass nach dem Empfang eines noch über der
Schwellen-Empfangssignalstärke IS liegenden Impulses innerhalb einer im
Wesentlichen dem zeitlichen Impulsabstand entsprechenden Zeitdauer kein
derartiger Impuls mehr empfangen wurde, in einer Art und Weise auftritt,
dass auch nach einem ganzzahligen Vielfachen dieses zeitlichen Abstands,
beispielsweise dem fünffachen dieses zeitlichen Abstands, kein weiterer
derartiger Impuls empfangen wurde, oder wenn beispielsweise von den zehn
letzten empfangenen Impulsen fünf oder mehr unter der Schwellen-
Empfangssignalstärke IS gelegen haben.
Um einen zuverlässigen Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung 10 zu
gewährleisten, sollte ferner die Sicherungssignal-Erzeugungsschaltung 18
dazu ausgebildet sein, auch dann, wenn eine Einstellung der Sende-
Signalstärke auf die maximal mögliche zulässige Entfernung stattfindet, die
abgegebene Sende-Signalstärke noch deutlich unterhalb der bei beispiels
weise vollständig geladener Batterie 24 maximal möglichen Sende-Signal
stärke liegt. Es kann somit sichergestellt werden, dass auch bei fort
schreitender Entladung der Batterie 24 und entsprechend auch abnehmender
maximal möglicher Sende-Signalstärke das Sicherungssignal 22 immer noch
mit derjenigen Signalstärke erzeugt werden kann, die in der vorgegebenen
Korrelation zur eingestellten zulässigen Entfernung liegt. Ferner kann im
Sender 12 der Ladezustand der Batterie 24 überwacht werden, und dann,
wenn dieser in einen Bereich gelangt, in dem die Erzeugung der an sich
geforderten Sende-Signalstärke, unabhängig davon, ob einstellbar oder
nicht, nicht mehr gewährleistet ist, kann ebenfalls eine Warnung erzeugt
werden, die dem Benutzer signalisiert, dass ein zulässiger Betrieb nicht mehr
möglich ist. In diesem Falle kann der Benutzer die gesamte Einrichtung 10,
d. h. den Sender 12 und den Empfänger 14, durch das Betätigen ent
sprechender Schalter deaktivieren, um die Erzeugung einer Warnung zum
falschen Zeitpunkt zu vermeiden. Ebenso kann der Benutzer die Einrichtung
10 dann deaktivieren, wenn deren Betrieb nicht erforderlich ist.
Durch das Bereistellen des Senders 12 mit seperater Energiequelle wird
sichergestellt, dass das zu sichernde Gerät 16, also beispielsweise ein
Handy, vom Betrieb der erfindunsgemäßen Einrichtung 10 unabhängig
immer seine eigentliche Funktion erfüllen kann. Grundsätzlich ist es jedoch
ebenso möglich, eine energieversorgungsmäßige Kopplung des Senders 12
mit dem zu sichernden Gerät 16 vorzusehen, wobei dann beispielsweise der
Sender 12 oder das Gerät 16 dazu ausgebildet sein können, den Ladezu
stand der beide Geräte versorgenden Batterie zu überwachen und dann,
wenn dieser einen bestimmten Schwellenwert unterschritten hat, eine
Warnung auszugeben oder/und den Betrieb des Senders 12 zu beenden, so
dass die verbleibende Energie zum Betrieb des Gerätes an sich genutzt
werden kann.
Claims (16)
1. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung, umfassend:
eine bei einem gegen Vergessen/Verlieren zu sichernden Gegenstand vorgesehene oder positionierbare Senderanord nung (12) zur Abgabe eines Sicherungssignals (22),
eine mitführbare Empfängeranordnung (14) zum Empfangen des von der Senderanordnung (12) abgegebenen Sicherungs signals (22), wobei die Empfängeranordnung (14) dazu ausgebildet ist, bei ausbleibendem Sicherungssignal (22) oder/und bei Abfallen der Empfangs-Signalstärke des empfan genen Sicherungssignals (22) unter eine Schwellen-Empfangs signalstärke (IS) eine Warnung (40) zu erzeugen.
eine bei einem gegen Vergessen/Verlieren zu sichernden Gegenstand vorgesehene oder positionierbare Senderanord nung (12) zur Abgabe eines Sicherungssignals (22),
eine mitführbare Empfängeranordnung (14) zum Empfangen des von der Senderanordnung (12) abgegebenen Sicherungs signals (22), wobei die Empfängeranordnung (14) dazu ausgebildet ist, bei ausbleibendem Sicherungssignal (22) oder/und bei Abfallen der Empfangs-Signalstärke des empfan genen Sicherungssignals (22) unter eine Schwellen-Empfangs signalstärke (IS) eine Warnung (40) zu erzeugen.
2. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungssignal (22) ein
impulsartiges Signal ist.
3. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulsabstand (P1, P2) zwischen
aufeinander folgenden Impulsen (42) des Sicherungssignals (22)
veränderbar ist.
4. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Sende-Signalstärke (I01, I02) des
Sicherungssignals (22) veränderbar ist.
5. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Senderanordnung (12) eine
Entfernungseinstellvorrichtung (26) vorgesehen ist zum wahlweisen
Einstellen einer zulässigen Entfernung (R1, R2) zwischen der Sender
anordnung (12) und der Empfängeranordnung (14).
6. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der eingestellten
zulässigen Entfernung (R1, R2) die Sende-Signalstärke (I01, I02)
veränderbar ist.
7. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass für größere zulässige Entfernungen
(R1) das Sicherungssignal (22) mit größerer Sende-Signalstärke (I01)
erzeugt wird.
8. Vergess-/Verüer-Warneinrichtung nach Anspruch 3 und einem der
Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der eingestellten
zulässigen Entfernung (R1, R2) der Impulsabstand (P1, P2) zwischen
aufeinander folgenden Impulsen (42) des Sicherungssignals (22)
veränderbar ist.
9. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass für größere zulässige Entfernungen
(R1) das Sicherungssignal (22) mit größerem Impulsabstand (P1)
erzeugt wird.
10. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellen-Empfangssignalstärke
(IS) im Wesentlichen konstant ist.
11. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellen-Empfangssignalstärke
(IS) veränderbar ist.
12. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungssignal (22) wenigstens
einen der folgenden Informationsgehalte aufweist:
eine die Senderanordnung (12) identifizierende Information,
eine den zeitlichen Abstand (P1, P2) zwischen zwei Signal impulsen (42) repräsentierende Information.
eine die Senderanordnung (12) identifizierende Information,
eine den zeitlichen Abstand (P1, P2) zwischen zwei Signal impulsen (42) repräsentierende Information.
13. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängeranordnung (14) dazu
ausgebildet ist, die Empfangs-Signalstärke des Sicherungssignals (22)
mit der Schwellen-Empfangssignalstärke (IS) nur dann zu vergleichen
oder/und bei unter der Schwellen-Empfangssignalstärke (IS) liegender
Empfangssignalstärke die Warnung (40) nur dann zu erzeugen, wenn
die die Senderanordnung (12) identifizierende Information anzeigt,
dass das Sicherungssignal (22) von einer der Empfängeranordnung
(14) zugeordneten Senderanordnung (12) erzeugt wurde.
14. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Senderanordnung (12) eine von
dem zu sichernden Gerät (16) im Wesentlichen unabhängige
Energieversorgung (24) aufweist.
15. Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14,
dadurch gekennzeichnet, dass als Warnung (40) ein akustisches
Warnsignal oder/und ein optisches Warnsignal oder/und ein Vibra
tions-Warnsignal erzeugt wird.
16. Verwendung einer Vergess-/Verlier-Warneinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 15 zum Sichern eines Handys, eines Mobiltelefons
oder dergleichen gegen Vergessen/Verlieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000123984 DE10023984A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Vergess-/Verlier-Warneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000123984 DE10023984A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Vergess-/Verlier-Warneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10023984A1 true DE10023984A1 (de) | 2001-11-22 |
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ID=7642273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000123984 Pending DE10023984A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Vergess-/Verlier-Warneinrichtung |
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DE (1) | DE10023984A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2000
- 2000-05-16 DE DE2000123984 patent/DE10023984A1/de active Pending
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