DE69733183T2 - Näherungsdetektor eines Funktelefons - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Funktelefonabstandserfassungseinrichtung.
  • Tragbare Funktelefone werden aufgrund ihrer Tragbarkeit leicht verlegt oder gestohlen. Die vorliegende Erfindung zielt allgemein darauf, diese Probleme anzugehen. Genauer gesagt, wenn ein Funktelefon verlegt oder gestohlen wird, ist es anfällig für Missbrauch durch eine unbefugte Person, besonders wenn es verlegt oder gestohlen wird, wenn die Sicherheitssperre, bzw. das Sicherheitsschloss nicht aktiviert ist. Eine unbefugte Person ist dann in der Lage, Anrufe zu tätigen, die dem Besitzer des Funktelefons in Rechnung gestellt werden, und ist auch in der Lage, auf vertrauliche Informationen zugreifen, die in dem Speicher des Funktelefons gespeichert sein können.
  • Die JP07087559 bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für eine tragbare Telefonendeinrichtung durch die Verwendung des Kriteriums, ob ein Benutzer in der Lage ist, ein vorbestimmtes Passwort innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit einzugeben. Die Lehre dieses Dokumentes bezieht sich nicht auf Abstandserfassung, und es ist nicht möglich, zum Zeitpunkt des Diebstahls, d.h. wenn die Nähe abnimmt, festzustellen, dass das Telefon gestohlen wurde.
  • Die WO9502874 bezieht sich nicht speziell auf Funktelefone oder die Verhinderung des Diebstahls tragbarer elektronischer Einrichtungen. Die WO9502874 lehrt nicht, dass eine Einrichtung, die gestohlen wird, für die normale Benutzung unbrauchbar gemacht werden soll.
  • Mit Blick hierauf stellt die vorliegende Erfindung eine Funktelefonabstandserfassungseinrichtung bereit, gekennzeichnet durch eine erste mit einem Funktelefon verbundene Abstandseinheit und eine zweite mit einem Benutzer verbundene Abstandseinheit, wobei die zweite Abstandseinheit einen Sender zum Senden eines Abstandssignals umfasst, und die erste Abstandseinheit einen Empfänger zum Empfangen des Abstandssignals und eine Analyseeinheit zum Schätzen des Abstandes zwischen der ersten und der zweiten Abstandseinheit auf der Grundlage des empfangenen Abstandssignals umfasst, wobei die erste Abstandseinheit, wenn der geschätzte Abstand zwischen der ersten und der zweiten Abstandseinheit einen Schwellenwert überschreitet, dazu eingerichtet ist, das Funktelefon zum Wechseln in eine Betriebsart zu veranlassen, in der seine normale Benutzung verhindert wird.
  • Zum Beispiel schätzt in einem Ausführungsbeispiel die erste Abstandseinheit den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Abstandseinheit durch das Vergleichen der empfangenen Signalstärke eines von der zweiten Abstandseinheit gesendeten Abstandssignals mit einem Schwellenwert. Wenn diese empfangene Signalstärke unter den Schwellenwert fällt, schätzt die erste Abstandseinheit, dass die zweite Abstandseinheit zu weit von der ersten Abstandseinheit entfernt ist, und veranlasst das Funktelefon in eine Betriebsart zu wechseln, in der seine normale Benutzung verhindert wird. Zum Beispiel kann in einer solchen Betriebsart das Sicherheitsschloss aktiviert werden, so dass das Funktelefon die Eingabe einer korrekten persönlichen Identifikations-, oder sogenannten PIN-Nummer verlangen kann, bevor weiterer Gebrauch von dem Telefon gemacht werden kann. In einer anderen Betriebsart kann die Fähigkeit des Funktelefons, Anrufe zu tätigen, gesperrt sein, aber die Fähigkeit, einen Anruf zu empfangen, kann vorhanden sein. Zusätzlich kann auch die Fähigkeit gesperrt sein, auf benutzerdefinierbare Daten, wie z.B. Menüstrukturen oder Telefonnummer-/Namen-Listen, zuzugreifen.
  • Durch derartige Eigenschaften wird es verständlich, dass die Möglichkeiten der unbefugten Person das Funktelefon zu missbrauchen, stark eingeschränkt sind.
  • In anderen Ausführungsbeispielen wird der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Abstandseinheit über die Zeit abgeschätzt, die die Abstandssignale zum Zurücklegen der Strecke zwischen der ersten und der zweiten Abstandseinheit brauchen. Vorzugsweise befindet sich die erste Anstandseinheit innerhalb des Gehäuses des Funktelefons und wird von der Batterie des Funktelefons mit Energie versorgt. Der Sender der zweiten Abstandseinheit widmet sich vorzugsweise der Aufgabe der Überwachung der ersten und zweiten Abstandseinheiten. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Haupt-Sender/Empfänger des Funktelefons, der Signale zu und von dem Mobilfunknetz sendet und empfängt, auch die Rolle des Empfängers der zweiten Abstandseinheit übernehmen. Vorzugsweise ist die zweite Abstandseinheit mit dem Benutzer dadurch verbunden, dass sie in eine Einrichtung integriert ist, die normalerweise von dem Benutzer am Körper oder mit der Hand getragen wird, wie z.B. eine Gürtelklammeranordnung, ein Hörgerät, eine Brieftasche oder eine Tasche zum Tragen des Funktelefons.
  • Die Kommunikationsverbindung wird vorzugsweise unter Verwendung von Funkwellenübertragung errichtet, aber andere Verfahren, wie z.B. Ultraschallwellenübertragung können auch verwendet werden.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Mobilfunktelefons,
  • 2 eine schematische Darstellung der Haupteigenschaften des Telefons aus 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Telefons aus 1 zusammen mit einer Gürtelklammeranordnung,
  • 4 eine Vorderansicht des Hauptteils der an einem Gürtel befestigten Gürtelklammeranordnung aus 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Klammerbauteils der Gürtelklammeranordnung aus 3 allein,
  • 6 eine schematische Darstellung der Wechselwirkung zwischen einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Abstandseinheit der Gürtelklammeranordnung und dem Telefon,
  • 7 ein Flussdiagramm der Funktionsweise der Abstandseinheiten in der getrennten oder Entfernt-Position,
  • 8(a) und 8(b) Darstellungen des durch die Telefonabstandseinheit aufgebauten Steuergebiets, und
  • 9(a) und 9(b) Darstellungen des durch die Gürtelklammeranordnungabstandseinheit aufgebauten Steuergebiets,
  • 10 eine schematische Darstellung der Wechselwirkung zwischen einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Abstandseinheit der Gürtelklammeranordnung und dem Telefon, und
  • 11 ein Flussdiagramm der Funktionsweise der Abstandseinheiten in der Entfernt-Position.
  • Die in 1 gezeigte Telefonvorrichtung ist ein Mobilfunktelefon mit einer A- oder Vorderseitenabdeckung 3a und einer B- oder Rückseitenabdeckung 3b, und wird von einem wiederaufladbaren Batteriepack 2 mit Energie versorgt. Das Telefon 1 umfasst einen Sender/Empfänger 9 zum Senden und Empfangen von Signalen zu und von dem Mobilfunknetz und alle weiteren herkömmlich in einem Mobilfunktelefon zu findenden Eigenschaften, wie in 2 schematisch gezeigt. Da diese Gesichtspunkte des Telefons nicht unmittelbar für die vorliegende Erfindung von Bedeutung sind, werden hier keine weiteren Einzelheiten abgesehen davon beschrieben, dass ein Mikroprozessor 4 (siehe 2) eingesetzt wird, um die Basisfunktionen des Telefons 1 zu steuern und die Tastatur, die Anzeigefunktionen und eine Tonerzeugungseinrichtung 12 zu steuern. Zusätzlich ist ein Speicher 14 zur Speicherung von Teilnehmertelefonaufzeichnungen Dritter bereitgestellt. Die Benutzerschnittstelle des Telefons 1 umfasst eine Anzeige, z.B. eine Flüssigkristallanzeige 5, und eine Tastatur 6 auf der Vorderseite des Telefons 1. Die Anzeige ist mit dem Mikroprozessor 4 verbunden und wird von ihm gesteuert. Die Tastatur 6 umfasst im Wesentlichen zwei Haupttastensätze, d.h. mit alphanumerischen Daten verbundene alphanumerische Tasten 6a, insbesondere zum Wählen von Telefonnummern, aber auch zum Eingeben alphanumerischer Daten in den Telefonnummernspeicher 14, und einen Satz von Funktionstasten 6b zum Ermöglichen verschiedener vorbestimmter Funktionen oder Operationen.
  • Das Telefon umfasst auch ein Mikrofon 7, einen Lautsprecher 8 und eine Abstandseinheit 16, die nachstehend näher beschrieben wird.
  • Das Mobiltelefon ist ausgestattet mit einer Gürtelklammeranordnung 20, die es einem Benutzer ermöglicht, das Telefon 1 für einen bequemen Transport an seinem Gürtel zu befestigen, wenn das Telefon nicht benutzt wird. Die Gürtelklammeranordnung 20 ist hinsichtlich ihrer mechanischen Gesichtspunkte im Wesentlichen bekannt. Alle Einzelheiten ihres mechanischen Aufbaus können in der EP-A1-683587 gefunden werden. Der Vollständigkeit halber folgt jedoch eine kurze Beschreibung.
  • Die Gürtelklammeranordnung 20 umfasst ein Klammerbauteil 22, wie in 5 gezeigt. Das Klammerbauteil 22 ist mit einer Schnappverbindung abnehmbar auf der Rückseite des Telefongehäuses befestigt. Das Klammerbauteil 22 umfasst ein flaches Bauteil 24 mit gebogenen Enden, die als Arme zum abnehmbaren Greifen des Telefongehäuses in einer Art Schnappverbindung dienen, wie in 3 gezeigt. Ein erstes Befestigungsteil 26 steht von dem flachen Bauteil 24 auf. Die Gürtelklammeranordnung 20 umfasst ferner ein Hauptteil 28, das an einem Gürtel 30 eines Benutzers befestigt ist. Das Hauptteil 28 umfasst ein hinteres Bauteil 32 von dem ein j-förmiges Bauteil 34 und ein Vorsprung 36 rückwärtig hervorstehen. Das j-förmige Bauteil 34 und der Vorsprung 36 definieren eine Aussparung 38, wie in 3 gezeigt, in die der Gürtel 30 geschoben und in der er festgehalten werden kann. Führungsränder 40 stehen von dem hinteren Bauteil 32 nach vorne vor und definieren einen Bereich 41, in den das erste Befestigungsteil 26 des Klammerbauteils 22 geschoben werden kann. Ein zweites Befestigungsteil 42 steht in den Bereich 41 hinein und kann mit dem ersten Befestigungsteil 26 zusammenwirken, um das Klammerbauteil 22 und somit das Telefon an der Stelle zu sichern.
  • Die Gürtelklammeranordnung 20 umfasst ferner eine auf der Rückseite des hinteren Bauteils 32 befestigte Abstandseinheit 46.
  • Die Telefonabstandseinheit 16 und die Gürtelklammeranordnungabstandseinheit 46 sind in 6 gezeigt.
  • Die Gürtelklammeranordnungabstandseinheit 46 wird von einer eine ersetzbare Batterie umfassenden Niedrigenergieversorgung 50 mit Energie versorgt. Die Abstandseinheit 46 umfasst auch eine den Betrieb eines Sender/Empfängers 54 steuernde Steuereinrichtung 52. Die Steuereinrichtung 52 kann als dedizierte Schaltungslogik, oder als Mikroprozessor implementiert sein. Der Sender/Empfänger 54 umfasst einen Sender 56 und einen Empfänger 58 zum Senden und Empfangen von Niedrigenergie-Ultrahochfrequenzsignalen (UHF) zu, bzw. von der Telefonabstandseinheit 16. Der durch die Steuereinrichtung 52 gesteuerte Sender/Empfänger 54 kann in einen Modus verminderter Energie umgeschaltet werden, in dem der Sender 56 nicht betriebsbereit ist. Die Steuereinrichtung 52 steuert auch einen Lautsprecher 57, dessen Ausgangslautstärke von dem Benutzer über ein Potentiometer 59 steuerbar ist. Ein verschiebbares Steuerungsbauteil des Potentiometers 59 ist in 3 mit dem Bezugszeichen 59a bezeichnet. Die Steuereinrichtung 52 reagiert auch auf den Zustand einer niederdrückbaren Taste 60.
  • Die Telefonabstandseinheit 16 wird durch die Batterie 2 des Telefons mit Energie versorgt. Die Abstandseinheit 16 umfasst auch eine den Betrieb eines Sender/Empfängers 74 steuernde Steuereinrichtung 72. Die Steuereinrichtung 72 kann als dedizierte Schaltungslogik oder als ein Mikroprozessor implementiert sein. Der Sender/Empfänger 74 umfasst einen Sender 76 und einen Empfänger 78 zum Senden und Empfangen von Niedrigenergie-Ultrahochfrequenzsignalen (UHF) zu, bzw. von der Abstandseinheit 46. Der durch die Steuereinrichtung 72 gesteuerte Sender/Empfänger 74 kann in einen Modus verminderter Energie umgeschaltet werden, in dem der Sender 76 nicht betriebsbereit ist. Die Steuereinrichtung 72 wird durch den Mikroprozessor 4 des Telefons 1 gesteuert.
  • Die Gürtelklammerabstandseinheit 46 umfasst ferner einen Erfassungsschaltkreis 61 mit einem Erfassungskontakt 62. Der Erfassungskontakt 62 befindet sich, wie in 4 gezeigt ist, in dem zweiten Befestigungsteil 42. Die Telefonabstandseinheit 16 umfasst ferner einen Erfassungsschaltkreis 81 mit einem Erfassungskontakt 82. Der Erfassungskontakt 82 steht durch das Rückseiten-Gehäuse oder die Rückseiten-Abdeckung 3b hervor, um so in dem Befestigungsteil 26 platziert zu sein, wie in 3 gezeigt ist. Wenn das Telefon 1 in einer sogenannten ,Grundstellung' an der Gürtelklammeranordnung 20 befestigt ist, schließen die Erfassungskontakte 62, 82 miteinander einen elektrischen Kontakt. Das Vorhandensein des Telefons 1 wird hierdurch dem Erfassungsschaltkreis 61 und somit auch der Steuereinrichtung 52 elektrisch signalisiert und das Vorhandensein der Gürtelklammeranordnung wird in gleicher Weise der Steuereinrichtung 72 elektrisch signalisiert.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist der Sender 56 dazu eingerichtet, ein Signal S1 mit einem Trägersignal bei der Frequenz F1 mit einer die Gürtelklammerabstandseinheit 46 als den Ursprung des Signals anzeigenden aufmodulierten Identifikationscodierung C1 zu senden. Der Empfänger 78 ist dazu eingerichtet, die Identifikationscodierung von dem Signal S1 zu empfangen und zu demodulieren, und übermittelt diese und auch die Leistung oder Stärke des empfangenen Signals zu der Steuereinrichtung 72. Der Sender 76 ist gleichermaßen zum Senden eines Signal S2 mit einem Trägersignal bei der Frequenz F2 eingerichtet, auf das eine die Telefonabstandseinheit 16 als den Ursprung des Signals anzeigender Identifikationscodierung C2 moduliert ist. Der Empfänger 58 ist dazu eingerichtet, die Identifikationscodierung von dem Signal S2 zu empfangen und zu demodulieren, und übermittelt diese und auch die Leistung oder Stärke des empfangenen Signals zu der Steuereinrichtung 52. Die Gürtelklammerabstandseinheit 46 und die Telefonabstandseinheit 16 sind ein ,angepasstes Paar' derart, dass die Gürtelklammerabstandseinheit 46 zum Erkennen der Identifikationscodierung C2 der Telefonabstandseinheit 16 vorprogrammiert ist und umgekehrt.
  • Wenn das Telefon 1 im Betrieb in seiner Grundstellung ist, wird dies als Ergebnis des elektrischen Kontakts zwischen den Erfassungskontakten 62, 82 durch die Erfassungsschaltkreise 61, 81 erfasst, die die Abstandseinheiten 16, 46 in einen Schlaf- oder Standby-Modus versetzen. In dem Schlaf-Modus verbrauchen nur die Erfassungsschaltkreise 61, 81 Energie, wenn auch nur eine sehr geringe Menge, während der Rest der Einheiten 16, 46 abgeschaltet ist. Wenn das Telefon aus der Gürtelklammerabstandseinheit 46 entfernt wird, ist es in einer sogenannten ,Entfernt-Position', in der es keinen elektrischen Kontakt zwischen den Erfassungskontakten 62, 82 gibt. Das Fehlen eines elektrischen Kontaktes zwischen den Erfassungskontakten 62, 82 stößt die Erfassungsschaltkreise 61, 81 an, die die Abstandseinheiten einschalten.
  • In der Entfernt-Position schalten sich die Abstandseinheiten 16, 46 ein und arbeiten, wie es in dem Flussdiagramm in 7 gezeigt ist. Die Telefonabstandseinheit 16 agiert als Master und die Gürtelklammerabstandseinheit 46 agiert als Slave. Die erste Bezugnahme auf die Funktion der Telefonabstandseinheit 16 zeigt, dass ihr Sender 76 ein Master-Abstandssignal S2 in Schritt 102 sendet. Nach dieser Übertragung wird der Sender in Schritt 104 in einen Modus verminderter Energie geschaltet. Als Nächstes wartet ihr Empfänger 78 in Schritt 106 darauf, das Slave-Bestätigungsabstandssignal S1 von der ,angepassten' Gürtelklammerabstandseinheit 46 zu empfangen. Falls innerhalb eines vorbestimmten Intervalls, beispielsweise T, kein Signal empfangen wird, oder innerhalb dieses Intervalls ein Signal empfangen wird, aber die Identifikationscodierung nicht passt, oder gleich C1 ist, wird Schritt 108 ausgeführt, durch den für ein kurzes Intervall ein Alarmton ertönt. Auf ähnliche Weise wird der Schritt 108 dann abermals ausgeführt, sollte das korrekte, die korrekte Identifikationscodierung tragende Signal S1 zwar empfangen werden, aber die empfangene Signalstärke eine Größenordnung kleiner als ein erster Schwellenwert sein, da die Gürtelklammeranordnungabstandseinheit 46 zu weit entfernt ist. 8(a) zeigt diese Situation mit der Grenze B1, die den Bereich anzeigt, bei dem die empfangene Signalstärke von S1 gleich dem ersten Schwellenwert ist. Der Bereich innerhalb der Grenze B1 wird als Telefonsteuerungsgebiet TCF bezeichnet. Unter all den vorstehenden Umständen lässt die Telefonabstandeinheit 16 den Alarm in Schritt 108 als Ergebnis des Fehlens eines Empfangs einer annehmbaren Bestätigung auf die Übertragung des Abstandssignals S2 in Schritt 102 ertönen. In Schritt 108 wird der Alarmton in dem Hauptlautsprecher 8 des Telefons durch den Mikroprozessor 4 über den Tonererzeugungseinrichtung 12 unter der Anweisung der Steuereinrichtung 72 ausgegeben. Der Außerhalb-der-Reichweite-Alarmton ist derart ausgewählt, dass er von allen Klingeltönen, mit denen das Telefon normalerweise ausgestattet sein kann, sehr verschieden ist. Nachdem der Alarm in Schritt 108 für ein kurzes Intervall ertönt ist, sendet die Steuereinrichtung 72 der Funktelefonabstandseinheit 16 in Schritt 109 Anweisungen an den Mikroprozessor 4, der das Telefon dann von seiner normalen Betriebsart in eine Betriebsart schaltet, in der es darauf wartet, dass eine PIN-Nummer eingegeben wird, und alle anderen Funktionen des Telefons, wie die Fähigkeit einen Anruf zu empfangen oder zu tätigen, für den Benutzer nicht verfügbar sind. In Schritt 111 wartet die Steuereinrichtung 72 auf den Empfang von Anweisungen von dem Mikroprozessor 4, die anzeigen, dass die korrekte PIN-Nummer eingegeben wurde. Wenn erst einmal die korrekte PIN-Nummer eingegeben wurde, kann der Alarm über eine Menüoption auf dem Telefon wieder ermöglicht werden, um von Schritt 112 weiterzuarbeiten. Andererseits kann die Telefonabstandseinheit 16 durch ihre Rückführung in die Grundstellung, in der sie in der Gürtelklammeranordnung 20 befestigt ist, in den Schlaf-Modus rückgesetzt werden. Sollte jedoch innerhalb eines Intervalls T ein die korrekte Identifikationscodierung C1 tragendes Signal und mit einer größeren Signalstärke als die vorbestimmte empfangen werden, dann nimmt die Telefonabstandseinheit 16 an, dass die Gürtelklammerabstandseinheit 46 innerhalb seiner Reichweite ist, d.h. innerhalb des Telefonsteuerungsgebiets TCF, wie in 8(b) gezeigt, und in Schritt 110 wird eine Verzögerung ausgeführt. Nach der Verzögerung wird der Sender 76 in Schritt 112 in den Modus volle Energie zurückgeschaltet und geht weiter zu Schritt 102 zur Wiederholung der vorstehenden Schritte.
  • Währenddessen wird, nachdem die Gürtelklammerabstandseinheit 46 eingeschaltet ist, der Sender 56 in Schritt 122 in einen Modus verminderter Energie versetzt. Als nächstes wartet ihr Empfänger 58 in Schritt 124 auf den Empfang des Master-Abstandssignals S2 von der ,angepassten' Telefonabstandseinheit. Falls innerhalb eines vorbestimmten Intervalls, beispielsweise wieder T, kein Signal empfangen wird, oder innerhalb dieses Intervalls ein Signal empfangen wird, aber die Identifikationscodierung nicht passt oder gleich C2 ist, wird Schritt 126 durchgeführt, durch den für ein kurzes Intervall ein Alarmton ausgegeben wird. Auf ähnliche Weise wird Schritt 126 ausgeführt, sollte das korrekte, die korrekte Identifikationscodierung tragende Signal empfangen werden, aber das Signal von einer geringeren Größe als ein zweiter Schwellenwert sein, weil die Telefonabstandseinheit zu weit entfernt ist. 9(a) zeigt diese Situation mit der Grenze B2, die den Bereich anzeigt, bei dem die Signalstärke von S2 gleich dem zweiten Schwellenwert ist. Der Bereich innerhalb der Grenze B2 wird als Gürtelklammersteuerungsgebiet BCCF bezeichnet. Unter all den vorstehenden Umständen lässt die Gürtelklammerabstandeinheit 46 dementsprechend als Ergebnis des Fehlens eines geeigneten Empfangs des Master-Abstandssignals S2 für ein kurzes Intervall einen Alarm (Schritt 126) über den Lautsprecher 57 ertönen und tritt in Schritt 127 in den Schlaf-Modus ein. Der Betrieb der Gürtelklammerabstandseinheit 46 kann in Schritt 122 durch das Drücken des Schalters 60 wiederaufgenommen werden. Sollte jedoch innerhalb des Intervalls T ein die korrekte Identifikationscodierung C2 tragendes Signal und mit einer größeren Signalstärke als die vorbestimmte empfangen werden, dann nimmt die Gürtelklammerabstandseinheit 46 an, dass die Telefonabstandseinheit 16 innerhalb der Reichweite ist, d.h. innerhalb des Gürtelklammersteuerungsgebiets BCCF, wie in 9(b) gezeigt, und der Sender 56 wird in Schritt 128 in den Modus volle Energie geschaltet. Als nächstes überträgt der Sender 56 in Schritt 130 das Slave-Bestätigungssignal S1 und geht weiter zu Schritt 122 zur Wiederholung der vorstehenden Schritte.
  • Falls zu irgendeiner Zeit während eines unter Bezugnahme auf 7 beschriebenen Vorgangs in der Entfernt-Position die Abstandseinheiten 16, 46 in die Grundstellung zurückgebracht werden, wird dies von den Erfassungsschaltkreisen 61, 81 erfasst und die Abstandseinheiten 16, 46 kehren in den Schlaf-Modus zurück.
  • Als eine Variante zu dem beschriebenen Verfahrensablauf können die Abstandseinheiten 16, 46 in den Schritten 106, 124 das Ergreifen von Maßnahmen als Antwort auf das Fehlen des Empfangs eines gültigen Abstandssignals oder eines Abstandssignals annehmbarer Stärke für eine vorbestimmte Anzahl von Ausführungen der entsprechenden Schritte lang hinauszögern. Dies wird das Verhindern falscher durch unechte und vorrübergehende Ereignisse in der Umgebung verursachte Alarme unterstützen. Als Verbesserung dieses Ansatzes kann die Telefonabstandseinheit 16, wenn die Telfonabstandseinheit 16 ein gültiges Abstandssignal S1 empfängt, aber die Signalstärke wiederholt unter dem ersten Schwellenwert liegt, die Entwicklung in der empfangenen Signalstärke überwachen und diese Entwicklung kann zur Steuerung der ergriffenen Maßnahmen bei Bedarf verwendet werden (d.h. nach der vorbestimmten Anzahl an Ausführungen von Schritt 106). Falls zum Beispiel nach der vorbestimmten Anzahl an Ausführungen von Schritt 106 die Steuereinrichtung 72 bestimmt, dass die Telefon- und Gürtelklammerabstandseinheiten 16, 46 sich sehr schnell auseinander bewegen, kann das Telefon wie vorstehend beschrieben gesperrt werden. Falls andererseits die Telefon- und Gürtelklammerabstandseinheiten 16, 46 sich nicht schnell auseinander bewegen, oder stationär sind, muss nur ein Alarmton ausgegeben werden.
  • Diese Varianten können auch auf das andere bevorzugte Ausführungsbeispiel angewendet werden, das nachstehend beschrieben wird.
  • Es ist ersichtlich, dass die Größe des Telefonsteuerungsgebiets TCF durch die Übertragungsleistung des Senders 56 der Gürtelklammeranordnungabstandseinheit 46 und den ersten Schwellenwert bestimmt ist. In gleicher Weise ist die Größe des Gürtelklammersteuerungsgebiets BCCF durch die Leistung des Senders 76 der Telefonabstandseinheit 16 und den zweiten Schwellenwert bestimmt. Die Größen der Steuerungsgebiete TCF und BCCF sind so ausgewählt, dass, wenn der Benutzer das Telefon 1 in der normalen Weise verwendet, das Telefon 1 innerhalb der Steuerungsgebiete bleibt. Eine typische geeignete Größe für die Steuerungsgebiete TCF und BCCF beträgt 2–3 Meter.
  • Die Steuereinrichtung 52 reagiert auch auf die verbleibende, von der Energieversorgung 50 verfügbare Ladung, und wenn die verbleibende Ladung unter einem vorbestimmten Schwellenwert ist, lässt die Steuereinrichtung 50 von Zeit zu Zeit einen kurzen Alarm über den Lautsprecher 57 ertönen, um dies anzuzeigen. Der unter diesen Umständen signalisierte Alarm ist verschieden von dem vorstehend beschriebenen Außerhalb-der-Reichweite-Alarm.
  • In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung muss die Telefonabstandseinheit 16 nicht als Master agieren, sondern kann die Rolle des Slave ausführen. In anderen Ausführungsbeispielen kann jede der Abstandseinheiten als ,passives Relais' für das durch die andere Abstandseinheit gesendete Abstandssignal agieren. Das passive Relais kann einen einfachen Schwingkreis und eine Antenne umfassen und ist dazu eingerichtet, das durch die Kennlinie des Schwingkreises modifizierte Abstandssignal wieder zu der anderen Abstandseinheit zurückzugeben.
  • Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem nur eine Einwegkommunikationsverbindung zwischen den Abstandseinheiten der Gürtelklammer und des Telefons eingerichtet ist, ist in 10 gezeigt. Ähnliche Teile haben die gleichen Bezugszeichen.
  • Im Betrieb sind beide Abstandseinheiten 16, 46 im Schlaf-Modus, wenn das Telefon 1 in seiner Grundstellung, in der Gürtelklammeranordnung 20 befestigt ist. Wenn das Telefon 1 in der Entfernt-Position von der Gürtelklammeranordnung 20 entkoppelt wird, werden die Abstandseinheiten 16, 46 eingeschaltet und arbeiten wie in dem Flussdiagramm in 11 gezeigt.
  • Die erste Bezugnahme auf den Betrieb der Telefonabstandseinheit zeigt, dass ihr Empfänger 78 wartet in Schritt 202 auf den Empfang eines Abstandssignals S1 von der angepassten Gürtelklammerabstandseinheit 46. Falls innerhalb eines vorbestimmten Intervalls, beispielsweise T, ein Signal mit einer empfangenen Signalstärke, die größer als ein Schwellenwert ist, und das eine zu C1 passende Identifikationscodierung trägt, empfangen wird, wird Schritt 202 sofort wieder ausgeführt. Diese Situation entspricht 8(b), gemäß der die Gürtelklammerabstandseinheit 46 innerhalb der Grenze B1 des Telefonsteuerungsgebietes TCF ist.
  • Falls andererseits in Schritt 202 innerhalb des vorbestimmten Intervalls T bestimmt wird, dass kein Signal empfangen wird, oder ein Signal empfangen wird, aber die Identifikationscodierung nicht zu C1 passt, oder das empfangene Signal die korrekte Identifikationscodierung C1 trägt, aber eine Signalstärke einer Größe unterhalb des Schwellenwerts hat, nimmt die Steuereinrichtung 72 an, dass die Situation in 8(a) vorliegt und lässt in Schritt 204 einen Außerhalb-der-Reichweite-Alarm für ein kurzes Intervall ertönen.
  • Nach Schritt 204 tritt die Telefonabstandseinheit in einen Such-Modus ein. In dem Such-Modus sendet die Steuereinrichtung 72 in Schritt 206 Anweisungen zu dem Mikroprozessor 4, der das Telefon 1 von dessen normaler Betriebsart in eine Betriebsart schaltet, in der seine Fähigkeit, Anrufe zu tätigen, gesperrt ist, aber alle anderen Funktionen des Telefons 1 für den Benutzer verfügbar bleiben. Als nächstes wartet der Empfänger 78 in Schritt 208 auf den Empfang eines Abstandssignals S1 von der angepassten Gürtelklammerabstandseinheit 46. Falls innerhalb eines vorbestimmten Intervalls, beispielsweise T, ein Signal mit einer empfangenen Signalstärke, die größer als ein Schwellenwert ist, und das eine zu C1 passende Identifikationscodierung trägt, empfangen wird, dann wird wieder angenommen, dass die Situation in 8(b) vorliegt und so wird Schritt 210 ausgeführt, durch den die Steuereinrichtung 72 Anweisungen zu dem Mikroprozessor 4 sendet, der das Telefon 1 in seine normale Betriebsart zurückschaltet. Schritt 202 wird dann wiederholt. Falls andererseits in Schritt 208 innerhalb des vorbestimmten Intervalls T bestimmt wird, dass kein Signal empfangen wird, oder ein Signal empfangen wird, aber die Identifikationscodierung nicht zu C1 passt, wird Schritt 208 sofort wiederausgeführt. Falls jedoch ein die korrekte Identifikationscodierung C1 tragendes Signal empfangen wird, aber die Stärke dieses Signals unter dem Schwellenwert liegt, wird Schritt 212 ausgeführt, durch den die Steuereinrichtung 72 Anweisungen zu dem Mikroprozessor 4 sendet, die den Lautsprecher 8 des Telefons 1 veranlassen, einen kurzen Ortungsalarm mit einer Tonhöhe und/oder Lautstärke proportional zu der empfangenen Signalstärke von S1 auszusenden. Die Eigenschaften des Ortungsalarms helfen so dem Benutzer, das Telefon 1 anzupeilen. Schritt 208 wird dann wiederholt. Der Ortungsalarm von Schritt 212 ist derart ausgewählt, dass er von dem Außerhalb-der-Reichweite-Alarm von Schritt 204 sehr verschieden ist.
  • Inzwischen wird, nachdem die Gürtelklammerabstandseinheit 46 eingeschaltet ist, ihr Sender 56 in Schritt 220 in einen Modus volle Energie versetzt. Als Nächstes sendet der Sender 56 in Schritt 222 das Abstandssignal S1. Danach wird der Sender 56 in Schritt 224 in einen Modus verminderter Energie versetzt. Nach einer Verzögerung von T in Schritt 226 kehrt die Gürtelklammerabstandseinheit 46 zu Schritt 220 zurück. Der Schalter 60 kann zum Umschalten der Gürtelklammerabstandseinheit 46 zwischen dem in 11 gezeigten Betrieb und dem Schlaf-Modus verwendet werden.
  • Falls zu einer Zeit während eines unter Bezugnahme auf 11 beschriebenen Betriebs in der Entfernt-Position die Abstandseinheiten 16, 46 in die Grundstellung zurückgebracht werden, dies auf eine ähnliche Weise wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel von den Erfassungsschaltkreisen 61, 81 erfasst, um die Abstandseinheiten 16, 46 zur Rückkehr in den Schlaf-Modus zu veranlassen.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel (6) abgeändert werden, um den in der Telefonabstandseinheit des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels (10) bereitgestellten Such-Modus zu umfassen. In einem derartigen Ausführungsbeispiel kann der Such-Modus auch in der Gürtelklammerabstandseinheit bereitgestellt sein.
  • Wenn in den beschriebenen Ausführungsbeispielen gesagt wird, dass das Telefon 1 einen Alarm ertönen lässt, weil sich die Telefon- und die Gürtelklammerabstandseinheiten 16, 46 außerhalb einer annehmbaren Reichweite zu einander befinden, kann dieser Alarmton in anderen Ausführungsbeispielen durch andere Alarmarten begleitet oder ersetzt werden. Andere Arten von Alarm umfassen einen visuellen, auf der Anzeige 5 angezeigten Alarm. Der visuelle Alarm umfasst eine auf Text oder einem Icon/Symbol beruhende Anzeige, dass die Außerhalb-der-Reichweite Bedingung vorliegt, und/oder den Namen des befugten Benutzers des Telefons 1. Die Anzeige des Namens des befugten Benutzers kann nützlich sein, um sicherzustellen, dass nicht ein ähnliches, einer dritten Person gehörendes Telefon irrtümlich mitgenommen wird. Ein anderer Alarm hat die Form, dass das Telefon automatisch eine Mitteilung an eine vorbestimmte Nummer sendet.

Claims (9)

  1. Funktelefonabstandserfassungseinrichtung (16, 46), gekennzeichnet durch: eine mit einem Funktelefon (1) verbundene erste Abstandseinheit (16) und eine mit einem Benutzer verbundene zweite Abstandseinheit (46), wobei die zweite Abstandseinheit (46) einen Sender (56) zum Senden eines Abstandssignals (S1) umfasst, und die erste Abstandseinheit (16) einen Empfänger (78) zum Empfangen des Abstandssignals (S1) und eine Analyseeinheit (72) zum Schätzen des Abstands zwischen der ersten und der zweiten Abstandseinheit (16, 46) auf der Grundlage des empfangenen Abstandssignals (S1) umfasst, wobei die erste Abstandseinheit (16), wenn der geschätzte Abstand zwischen der ersten (16) und der zweiten (46) Abstandseinheit einen Schwellenwert überschreitet, dazu eingerichtet ist, das Funktelefon (1) zum Wechseln in eine Betriebsart zu veranlassen, in der seine normale Benutzung verhindert wird.
  2. Erfassungseinrichtung (16, 46) nach Anspruch 1, wobei in der Betriebsart die Fähigkeit des Funktelefons (1) zum Tätigen von Anrufen gesperrt ist.
  3. Erfassungseinrichtung (16, 46) nach Anspruch 1 oder 2, wobei in der Betriebsart die Fähigkeit des Funktelefons (1) zum Empfang von Anrufen gesperrt ist.
  4. Erfassungseinrichtung (16, 46) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in der Betriebsart die Fähigkeit zum Zugriff auf benutzerdefinierte Daten gesperrt ist.
  5. Erfassungseinrichtung (16, 46) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktelefon (1) durch die Eingabe eines richtigen Codes über seine Tastatur (6) in seine normale Betriebsart zurückversetzt wird.
  6. Erfassungseinrichtung (16, 46) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Abstandseinheit (16), wenn der geschätzte Abstand zwischen der ersten (16) und der zweiten (46) Abstandseinheit unter den Schwellenwert fällt, dazu eingerichtet ist, das Funktelefon (1) zur Rückkehr in seine normale Betriebsart zu veranlassen.
  7. Erfassungseinrichtung (16, 46) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die erste Abstandseinheit (16), wenn der geschätzte Abstand der ersten (16) und der zweiten (46) Abstandseinheit den Schwellenwert überschreitet, dazu eingestellt ist, das Funktelefon (1) zum Ertönenlassen eines für den geschätzten Abstand kennzeichnenden Alarms zu veranlassen.
  8. Erfassungseinrichtung (16, 46) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweite Abstandseinheit (46) mit dem Benutzer durch die Anbringung in einer von dem Benutzer tragbaren Gürtelklammeranordnung (20) verbunden ist.
  9. Erfassungseinrichtung (16, 46) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Sender (56) einen Modus verminderter Energie aufweist, in dem er deaktiviert ist.
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