DE102004008181B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug zurückgelassenen Mobilgerät - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug zurückgelassenen Mobilgerät Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug (2) zurückgelassenen Mobilgerät (1),wobei überwacht wird, ob sich eine Person (5) oder ein Mobilgerät (1) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) befindet, undwobei automatisch eine Warnung erzeugt wird, wenn ein Mobilgerät (1) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) und keine Person (5) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasst wird,dadurch gekennzeichnet,dass eine Person (5) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasst wird, indem mit einem Keyless-Entry-System (6) nach entsprechenden Funksignalen gesucht wird, unddass mit Hilfe des Keyless-Entry-Systems (6) entschieden wird, ob sich innerhalb des Kraftfahrzeugs (2) mindestens eine berechtigte Person (5) befindet.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug zurückgelassenen Mobilgerät, insbesondere einem Handy, und eine entsprechend ausgestaltete Vorrichtung.
- Die
JP 2000-165120 A - Die
JP 2002-216267 A - Die
DE 199 45 645 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Erfassen der Belegung eines Fahrersitzes mit Hilfe von Bildaufnahmemitteln. - Die
DE 199 59 276 A1 beschreibt eine Sitzbelegungserkennung bei Autositzen, welche mit Hilfe von Drucksensoren eine Sitzbelegung erkennt. - Die
US 2002/0080014 A1 - Die
JP2001016309 - Die
DE 100 23 984 offenbart eine Vergess-/Verlier-Warneinrichtung, welche einen bei einem gegen Vergessen/Verlieren zu sichernden Gegenstand vorgesehenen Sender zur Abgabe eines Signals und einen Empfänger zum Empfangen des von dem Sender abgegeben Signals umfasst. Dabei wird von dem Empfänger eine Warnung erzeugt, wenn das Signal unter einer Schwelle fällt. - Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass eine Person, welche vor einem Verlieren des zu sichernden Gegenstandes gewarnt werden möchte, die Warneinrichtung ständig bei sich tragen müsste.
- Die
DE 100 47 322 A1 beschreibt einen Signalgeber an einem Gegenstand, wobei der Signalgeber einem Basisgerät zugeordnet ist und der Signalgeber sowie das Basisgerät Mittel zum Austausch von Signalen aufweisen. Durch den Signalaustausch kann eine Entfernung zwischen dem Signalgeber und dem Basisgerät festgestellt und bei Überschreitung einer maximal zulässigen Entfernung von dem Signalgeber ein Warnsignal ausgelöst werden. - Auch hierbei existiert der Nachteil, dass eine Person, ständig ein Gerät mit sich tragen müsste, um vor dem Verlieren eines Gegenstandes gewarnt zu werden.
- Die
DE 40 08 528 A1 offenbart eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche ein Alarmsignal erzeugt, wenn ein Nebenschalter ausgeschaltet wird und gleichzeitig ein aus dem Kraftfahrzeug lösbares elektronisches Gerät sich noch an seinem Platz befindet. Dabei wird der Nebenschalter ausgeschaltet, wenn z. B. die Zündung des Kraftfahrzeuges ausgeschaltet wird. - Problematisch bei dieser Diebstahlsicherungsvorrichtung ist, dass das Alarmsignal auch erzeugt wird, wenn ein Fahrer z. B. die Zündung ausschaltet, aber das Kraftfahrzeug nicht verlassen möchte.
- Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegende Erfindung, eine Warnung zu erzeugen, wenn eine Person ein Kraftfahrzeug verlässt und dabei ein Mobilgerät in dem Kraftfahrzeug zurückgelassen wird, ohne dass die Person dabei eine zusätzliche, eine Warnung erzeugende Vorrichtung bei sich trägt.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug zurückgelassenen Mobilgerät gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug zurückgelassenen Mobilgerät nach Anspruch 11 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
- Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug zurückgelassenen Mobilgerät beschrieben, welches eine Warnung erzeugt, wenn ein Mobilgerät in dem Kraftfahrzeug zurückgelassen wird und gleichzeitig keine Person in dem Kraftfahrzeug erfasst wird.
- Indem die Warnung vor dem in dem Kraftfahrzeug zurückgelassenen Mobilgerät nur ausgegeben wird, wenn sich keine Person mehr in dem Kraftfahrzeug befindet, ist eine Wahrscheinlichkeit, dass die Warnung überflüssiger Weise ausgegeben wird, entscheidend vermindert.
- Zur Erfassung, ob sich eine Person innerhalb des Kraftfahrzeuges befindet, werden berechtigte Personen mit Hilfe eines Keyless-Entry-Systems erfasst.
- Zur Erfassung, ob sich eine Person innerhalb des Kraftfahrzeuges befindet, können zusätzlich folgende Methoden angewendet werden:
- • es können in Sitzen des Kraftfahrzeuges angeordnete Gewichtssensoren erfassen, ob auf einem entsprechenden Sitz eine Person sitzt,
- • mit Hilfe einer den Innenraum des Kraftfahrzeuges aufnehmenden Kamera oder Wärmebildkamera kann der Innenraum mit Bild verarbeitenden Mitteln auf Personen untersucht werden,
- • mit einem Ultraschallsystem kann der Innenraum des Kraftfahrzeuges erfasst und auf Personen untersucht werden.
- Die Warnung kann erzeugt werden, indem eine Hupe, ein Blinker oder ein Scheinwerfer des Kraftfahrzeugs betätigt werden.
- Da die Warnung mit Hilfe des Kraftfahrzeugs erzeugt wird, muss eine Person, an welche die Warnung gerichtet wird, keine zusätzliche Vorrichtung mit sich führen, welche die Warnung erzeugt.
- Die Warnung kann aber auch mit Hilfe eines zu dem Kraftfahrzeug gehörenden Kraftfahrzeugschlüssels erzeugt werden, wobei der Kraftfahrzeugschlüssel z. B. mittels Bluetooth von dem Kraftfahrzeug informiert wird, dass ein Mobilgerät zurückgelassen worden ist. Dabei kann die Warnung von einer Person haptisch oder akustisch oder optisch mit Hilfe des Kraftfahrzeugschlüssels erfasst werden.
- Indem der Kraftfahrzeugschlüssel, welcher insbesondere ein so genannter iKey sein kann, die Warnung erzeugt, kann die Warnung gezielt an genau die Person übermittelt werden, welche den Kraftfahrzeugschlüssel bei sich trägt. Da der Kraftfahrzeugschlüssel notwendiger Weise von einer für das Kraftfahrzeug berechtigten Person mit sich getragen wird, handelt es sich auch nicht um eine zusätzliche Vorrichtung zur Erzeugung der Warnung. Außerdem kann die Warnung auch dann noch aufgenommen werden, wenn sich die Person, an welche die Warnung gerichtet ist, außerhalb einer Hörweite und einer Sichtweite des Kraftfahrzeugs befindet. Für den bereits angedeuteten Fall, dass es sich bei dem Kraftfahrzeugschlüssel um einen iKey handelt, kann auch eine Information „Mobilgerät wurde in dem Kraftfahrzeug vergessen“ in dem iKey abgespeichert werden und auf Verlangen einer berechtigten Personen später angezeigt werden.
- Vorteilhafter Weise wird mittels Bluetooth erfasst, ob sich ein Mobilgerät innerhalb des Kraftfahrzeugs befindet. Dazu versucht eine im Kraftfahrzeug angeordnete Vorrichtung mittels Bluetooth Verbindung mit anderen Geräten aufzunehmen, wobei die Vorrichtung davon ausgeht, dass sich kein Mobilgerät innerhalb des Kraftfahrzeuges befindet, wenn sie keine Verbindung zu einem anderen Gerät aufnehmen konnte.
- Unter der Annahme dass in naher Zukunft nahezu alle Mobilgeräte mit Bluetooth ausgestattet sein werden, ist die vorab skizzierte Methode zur Ermittlung, ob sich ein Mobilgerät in dem Kraftfahrzeug befindet, einfach und preiswert anzuwenden.
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert.
-
1 stellt ein mit einer erfindungsgemäßen Warnvorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug zusammen mit einer einen iKey tragenden Person dar. -
2 stellt eine Sitzrückseite mit einem Terminal zum Anmelden eines Handys dar. - In
1 ist ein Kraftfahrzeug2 mit einer Warnvorrichtung3 und einem Keyless-Entry-System6 , welche miteinander gekoppelt sind, dargestellt. In einer ersten Ausführungsform ist die Warnvorrichtung3 derart ausgestaltet, dass sie mit Hilfe des Keyless-Entry-Systems6 entscheidet, ob sich innerhalb des Kraftfahrzeuges2 eine Person5 befindet. D. h. wenn das Keyless-Entry-System6 keinen berechtigten Kraftfahrzeugschlüssel beziehungsweise iKey4 erfasst, meldet es dies der Warnvorrichtung3 , welche dann davon ausgeht, dass sich keine Person5 innerhalb des Kraftfahrzeugs2 befindet. Gleichzeitig versucht die Warnvorrichtung3 über einen speziellen im Kraftfahrzeug angeordneten Empfänger 9 über Bluetooth Kontakt mit anderen Geräten aufzunehmen. Gelingt der Wamvorrichtung3 dadurch über Bluetooth Kontakt mit einem Handy1 herzustellen und wird der Warnvorrichtung3 gleichzeitig von dem Keyless-Entry-System6 gemeldet, dass kein berechtigter iKey4 erfasst wird, gibt die Warnvorrichtung3 eine Warnung aus. Dazu veranlasst die Warnvorrichtung3 , dass Blinker7 des Kraftfahrzeuges2 blinken, und sendet gleichzeitig mittels Bluetooth eine Meldung an den iKey4 , dass ein Mobilgerät1 in dem Kraftfahrzeug2 zurückgelassen wurde. Daraufhin vibriert der iKey4 und speichert diese Meldung ab, um sie gegebenenfalls anzeigen zu können. - Dabei sind das Keyless-Entry-System
6 und die Warnvorrichtung3 derart ausgestaltet, dass für den Fall, dass die Person5 sowohl den iKey4 als auch das Handy1 bei sich trägt und das Kraftfahrzeug2 verlässt, zuerst die Kommunikationsverbindung zwischen der Warnvorrichtung3 und dem Handy1 abbricht und erst dann die Kommunikationsverbindung zwischen dem Keyless-Entry-System6 und dem iKey4 unterbrochen wird. Trotzdem ist die Warnvorrichtung3 in diesem Fall in der Lage, mittels Bluetooth dem iKey4 eine Meldung zu senden, indem ein Sender8 der Warnvorrichtung3 zum Senden der Meldung außerhalb des Kraftfahrzeuges2 angebracht ist und mit höherer Sendeleistung als ein normales Mobilgerät arbeitet, während der Empfänger 9 zum Empfang von Signalen mittels Bluetooth des Handys1 derart innerhalb des Kraftfahrzeugs2 angebracht ist, dass er außerhalb des Kraftfahrzeugs2 emittierte Signale schlecht empfängt. - Bei einer zweiten Ausführungsform ist das Kraftfahrzeug
2 mit mehreren Terminals versehen, wovon eine in2 auf einer Sitzrückseite11 detaillierter dargestellt ist. Dabei umfasst ein Terminal15 einen Bildschirm13 und ein Tastenfeld14 und ist unter anderem auf Sitzrückseiten11 von Vordersitzen des Kraftfahrzeuges2 angeordnet. Das Handy1 kann an solch einem Terminal15 mit Hilfe des Tastenfeldes14 angemeldet werden, wodurch z. B. Textnachrichten oder Bilder über das Handy1 auf dem Bildschirm13 ausgegeben und von einer auf einem hinter dem entsprechenden Vordersitz angeordneten Rücksitz21 , welcher dem entsprechenden Terminal15 zugeordnet ist, sitzenden Person betrachtet werden können. Da das Terminal15 mit der Warnvorrichtung3 gekoppelt ist, besitzt die Warnvorrichtung3 das Wissen, an welchem Terminal ein Handy1 angemeldet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Kraftfahrzeug2 mit Gewichtssensoren22 ausgestattet, welche in den Sitzen21 des Kraftfahrzeuges2 angeordnet sind. Dabei sind die Gewichtssensoren22 mit der Warnvorrichtung3 gekoppelt, wodurch die Warnvorrichtung3 in der Lage ist, zu entscheiden, ob ein Sitz21 des Kraftfahrzeuges2 besetzt ist oder nicht. Erkennt nun die Warnvorrichtung3 , dass an einem Terminal15 das Handy1 angemeldet ist, und erfasst über den in dem dem Terminal15 zugeordneten Sitz21 befindlichen Gewichtssensor22 , dass der Sitz21 nicht besetzt ist, erzeugt sie eine entsprechende Warnung, wenn sie gleichzeitig über das Kraftfahrzeug2 eine Fahrbewegung des Kraftfahrzeuges2 erfasst. - Bei einer dritten Ausführungsform arbeitet der iKey
4 ebenfalls mit Bluetooth. Dabei ist dem iKey4 vorab das Handy1 bekannt gemacht worden, d.h. der iKey4 und das Handy1 gehören derselben Person5 . Sobald nun die den iKey4 bei sich tragende Person5 das Kraftfahrzeug2 betritt, was der iKey4 u.a. daran erkennt, dass er mittels Bluetooth Verbindung mit der Warnvorrichtung3 aufnehmen kann, versucht der iKey4 ebenfalls mittels Bluetooth Verbindung mit dem Handy1 aufzunehmen. Einen Erfolg dieser Versuche protokolliert der iKey4 , d.h. er speichert ab, zu welchen Zeiten er Verbindung zu dem Handy1 hat(te). Steigt die Person5 nun aus dem Kraftfahrzeug2 aus, wobei sie nach wie vor den iKey4 bei sich trägt, verliert der iKey4 die Verbindung zur Warnvorrichtung3 , sobald sich die Person5 weit genug von dem Kraftfahrzeug2 entfernt hat. Zu diesem Zeitpunkt überprüft der iKey4 , ob er ein erstes bestimmtes Zeitintervall vorher (ca. 10s) noch Verbindung zu dem Handy1 hatte. Ist dies der Fall, d.h. die Person5 trug das Handy1 auch beim Einsteigen aller Wahrscheinlichkeit nach bei sich, überprüft der iKey nach einem zweiten bestimmten Zeitintervall (ca. 1min) nach dem Zeitpunkt, ob er mittels Bluetooth noch Verbindung zu dem Handy1 besitzt. Falls dies nicht mehr der Fall ist, d.h. das Handy1 ist wahrscheinlich im Kraftfahrzeug2 zurückgelassen worden, erzeugt der iKey4 die Warnung. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Handy
- 2
- Kraftfahrzeug
- 3
- Warnvorrichtung
- 4
- iKey
- 5
- Person
- 6
- Keyless-Entry System
- 7
- Blinker
- 8
- Sender
- 9
- Empfänger
- 10
- Mikroprozessor
- 11
- Sitzrückseite
- 13
- Bildschirm
- 14
- Tastenfeld
- 15
- Terminal
- 21
- Sitz
- 22
- Gewichtssensor
Claims (15)
- Verfahren zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug (2) zurückgelassenen Mobilgerät (1), wobei überwacht wird, ob sich eine Person (5) oder ein Mobilgerät (1) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) befindet, und wobei automatisch eine Warnung erzeugt wird, wenn ein Mobilgerät (1) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) und keine Person (5) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Person (5) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasst wird, indem mit einem Keyless-Entry-System (6) nach entsprechenden Funksignalen gesucht wird, und dass mit Hilfe des Keyless-Entry-Systems (6) entschieden wird, ob sich innerhalb des Kraftfahrzeugs (2) mindestens eine berechtigte Person (5) befindet.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Person (5) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasst wird, indem zusätzlich mindestens eine Methode angewendet wird, welche ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend - mittels Gewichtssensoren (22), welche in mindestens einem Sitz (21) des Kraftfahrzeuges (2) angeordnet sind, wird erfasst, ob auf dem mindestens einen Sitz (21) ein vorbestimmtes Gewicht lastet, - ein Bild einer den Innenraum des Kraftfahrzeuges (2) aufnehmenden Kamera wird auf Personen (5) untersucht, - ein Bild einer den Innenraum des Kraftfahrzeuges (2) aufnehmenden Wärmebildkamera wird auf Personen (5) untersucht, - mit einem Ultraschallsystem wird der Innenraum des Kraftfahrzeuges (2) erfasst und auf Personen (5) untersucht. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Warnung erzeugt wird, indem eine Hupe des Kraftfahrzeuges (2) betätigt wird und/oder indem Blinker (7) und/oder Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges (2) betätigt werden. - Verfahren einem der
Ansprüche 1 -3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Warnung mit Hilfe eines zu dem Kraftfahrzeug (2) gehörenden Kraftfahrzeugschlüssels (4) erzeugt wird, welcher mittels einer drahtlosen Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug (2) kommunizieren kann. - Verfahren nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Warnung von einer Person (5) haptisch und/oder akustisch und/oder optisch über den Kraftfahrzeugschlüssel (4) erfasst wird. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 -5 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Mobilgerät (1) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasst wird, indem eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug (2) und dem Mobilgerät (1) aufgebaut wird. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 4 -6 , dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Kommunikation mit Bluetooth arbeitet. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 -7 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Mobilgerät (1) innerhalb des Kraftfahrzeugs (2) erfasst wird, indem ein Mobilgerät (1) in einer entsprechenden in dem Kraftfahrzeug (2) angeordneten Halterung von dem Kraftfahrzeug (2) erfasst wird. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 -8 , dadurch gekennzeichnet, dass auch dann eine Warnung erzeugt wird, wenn das innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasste Mobilgerät (1) einem bestimmten Sitz (21) des Kraftfahrzeuges (2) zugeordnet, keine Person (5) auf dem bestimmten Sitz (21) und eine Fahrbewegung des Kraftfahrzeuges (2) erfasst wird. - Verfahren nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass das innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasste Mobilgerät (1) einem bestimmten Sitz (21) des Kraftfahrzeuges (2) zugeordnet wird, indem das Mobilgerät (1) an einem dem bestimmten Sitz zugeordneten Terminal (15) angemeldet wird. - Vorrichtung zur Warnung vor einem in einem Kraftfahrzeug (2) zurückgelassenen Mobilgerät (1), wobei die Vorrichtung (3) (a) Mittel zum Erfassen eines Mobilgeräts (1), (b) Mittel zum Erfassen einer Person (5) und (c) Steuermittel zum Erzeugen einer Warnung umfasst, wobei die Steuermittel eine Warnung erzeugen, wenn die Mittel zum Erfassen eines Mobilgerätes (1) ein Mobilgerät (1) und die Mittel zum Erfassen einer Person (5) keine Person (5) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erfassen einer Person (5) ein Keyless-Entry-System (6) umfassen, dass eine Person (5) innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) erfasst wird, indem mit dem Keyless-Entry-System (6) nach entsprechenden Funksignalen gesucht wird, und dass das Keyless-Entry-System (6) entscheidet, ob sich innerhalb des Kraftfahrzeugs (2) mindestens eine berechtigte Person (5) befindet.
- Vorrichtung nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (3) einen Kraftfahrzeugschlüssel (4) umfasst, welcher mittels einer drahtlosen Kommunikation mit der Vorrichtung (3) kommunizieren kann, wobei der Kraftfahrzeugschlüssel (4) derart ausgestaltet ist, dass er eine von einer Person (5) erfassbare Warnung erzeugen kann. - Vorrichtung nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugschlüssel (4) derart ausgestaltet ist, dass er mittels einer drahtlosen Kommunikation mit mindestens einem bestimmten Mobilgerät (1) kommunizieren kann, und dass die Vorrichtung (3) die Warnung erzeugt, wenn der Kraftfahrzeugschlüssel (4) nach einer vorbestimmten Zeitspanne, nach welcher er mittels der drahtlosen Kommunikation die Vorrichtung (3) und mindestens eines der mindestens einen bestimmten Mobilgeräte (1) erfasst hat, mittels der drahtlosen Kommunikation weder eines der mindestens einen bestimmten Mobilgeräte (1) noch die Vorrichtung (3) erfasst. - Vorrichtung nach
Anspruch 12 oder13 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugschlüssel (4) derart ausgestaltet ist, dass er die Warnung erzeugt, indem er vibriert und/oder indem er einen Warnton aussendet und/oder indem er eine entsprechende Warnanzeige darstellt und/oder indem er eine entsprechende Warnanzeige für eine Person (5) abrufbar bereitstellt. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 11 -14 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (3) derart ausgestaltet ist, dass sie über ein Terminal (15), welches einem bestimmten Sitz (21) in dem Kraftfahrzeug (2) zugeordnet ist, erfasst, ob ein Mobilgerät (1) an dem Terminal (15) angemeldet ist, dass sie erfasst, ob eine Person (5) auf dem bestimmten Sitz (21) vorhanden ist, und dass sie die Warnung erzeugt, wenn sie keine Person (5) auf dem bestimmten Sitz (21) und über das Terminal (15) das an dem Terminal (15) angemeldete Mobilgerät (1) erfasst.
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