DE2553803A1 - Tube fuer eine farbige, pastenfoermige masse, verfahren zum fuellen der tube und vorrichtung zur durchfuehrung desselben - Google Patents

Tube fuer eine farbige, pastenfoermige masse, verfahren zum fuellen der tube und vorrichtung zur durchfuehrung desselben

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DE2553803A1
DE2553803A1 DE19752553803 DE2553803A DE2553803A1 DE 2553803 A1 DE2553803 A1 DE 2553803A1 DE 19752553803 DE19752553803 DE 19752553803 DE 2553803 A DE2553803 A DE 2553803A DE 2553803 A1 DE2553803 A1 DE 2553803A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/44Closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Tube für eine farbige, pastenförmige Masse,
  • Verfahren zum Füllen der Tube und Vorrichtung zur Durchführung desselben Die Erfindung betrifft eine Tube zur Aufnahme einer farbigen Paste, insbesondere von Schuhcreme, mit einer Verschlußkappe, deren Aufsetzteil auf einen am Kragen der Tube-vorgesehenen Aufnahmestutzen aufbringbar ist, und auf ein Verfahren zum Füllen der Tube mit einer pastenförmigen Masse und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bei Tuben mit farbiger Füllmasse, bei$pielsweise Schuhcreme, wird häufig der Farbton des Tubeninhaltes duch einen entsprechenden Farbaufdruck auf der Tube oder der Verschlußkappe der Tube gekennzeichnet oder der Tubenverschluß in einem entsprechenden Farbton gehalten. Da jedoch solche Farbmarkierungen häufig dem gewünschten Farbton des Tubeninhaltes nicht genau entsprechen, ist es für den Käufer derartiger Tuben schwierig, vor allem in Selbstbedienungsläden, den gewünschten Farbton zu finden, insbesondere dann, wenn der Tubeninhalt in verschiedenen Farbtonabstufungen hergestellt bzw. feilgehalten wird.
  • Es sind auch bereits Tuben der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, bei welchen der Aufsatzteil ihrer Verschlußkappen aus durchsichtigem Material hergestellt ist, um den Farbton des Tubeninhaltes durch die Stirnseite der aufgesetzten Verschlußkappe hinduzh erkennbar zu machen.
  • Diese Erkennbarkeit ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn es beim Füllen der Tube gelingt, die plastische Masse so weit in die Verschlußkappe einzutragen, daß der Aufnahmestutzen ohne Bildung irgendeiner Luftblase restlos ausgehllt wird. Ist die Tube jedoch nur oder nur noch zum Teil gefüllt, so befindet sich im Aufnahmestutzen der Tube meistens keine Tubenmasse, sondern eine LuRtblasew so daß der Farbton des Tubeninhaltes trotz durchsichtiger Verschlußkappe nicht mehr erkennbar ist.
  • Darüber hinaus ist die Größe der durch die Verschlußkappe hindurch sichtbaren farbigen Fläche durch den verhältnismäßig kleinen Bohrungsdurchmesser . des Aufnahmestutzens der Tube begrenzt. Daher ist es selbst bei vollständig gefüllten Tuben mit durchsichtiger Verschlußkappe schwierig, den Farbton durch die Verschlußkappe hindurch einwandfrei zu erkennen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Tube, die zur Aufnahme von farbigen, pastenfDrmigen Massen, insbesondere von Schuhcreme, bestimmt ist, dafür zu sorgen, daß der Farbton des Tubeninhaltes einwandfrei erkannt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Tube der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, daß die Verschlußkappe einen als Aufnahme für eine Sichtprobe der Tubenmasse dienenden, wenigstens teilweise durchsichtigen Kopfteil aufweist. Dieser kann vorteilhaft als eine sich an den Aufsatzteil anschließende und vorzugsweise in Entnahmerichtung über den Aufsatzteil vorspringende Aufnahmekammer für die Tubenmasse ausgebildet sein.
  • Besonders zweckmäßig ist es in diesem Falle, wenn der Kopfteil zylinderförmig oder kegelstunpilormig ausgebildet ist. Natürlich kann die Tube auch mit einer farblosen Paste gefüllt werden. Das kommt insbesondere dann in Betracht, wenn ein Sortiment farblich unterschiedlicher Pasten, wie Schuhcreme und dergl., außer verschiedenen Farben auch eine farblose Paste enthält.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausbildung des Kopfteils bzw. der Verschlußkappe wird die Tube beim Füllen üblicherweise mit ihrer aufgesetzten Verschlußkappe nach unten gehalten und die Füllmasse am offenen Tubenende eingetragen. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die Füllmasse bis zur Verschlußkappe vordringen kann, ohne daß sich dort eine Luftblase bildet. Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einfüllen einer pastenförmigen Masse dadurch erreicht, daß während des Einfüllens oder unmittelbar danach auf die Verschlußkappe, insbesondere auf deren Kopfteil, mindestens ein in Tubenlängsrichtung sich auswirkender StoBimpuls ausgeübt wird. Es genügt in der Regel ein einziger Stoßimpuls; es können aber auch während des Püllvorganges mehrere Stoßimpulse auf die Verschlußkappe ausgeübt werden.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann besonders vorteilhaft ein an sich bekannter Füllautomat mit einer Füllstation verwendet werden, welcher mehrere zu füllende Tuben in festgelegtem Fülltakt zugeführt werden, wobei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der bzw. die auf jeweils eine der Tuben ausgeübte StoBimpuls bzw. Stoßimpulse im Takt der Füllvorgänge ausgelöst wird bzw. ausgelöst werden.
  • Bei einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, auf welche sich die Erfindung weiterhin bezieht, kann ein wenigstens annähernd senkrecht verschiebbar geführter Hammer vorgesehen sein, über welchem eine Halteeinrichtung für eine Tube angeordnet ist. Zweckmäßig kann die Halteeinrichtung innerhalb des Transportweges für die nacheinander den Füllautomaten durchlaufenden Tuben angeordnet sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Führungseinrichtung des Hammers zur Anpassung an verschiedene Tubenlängen höhenverstellbar ausgebildet ist. Für den Hammer kann ein elektromechanisch, durch ein Druckmittel pneumatisch oder hydraulisch oder ein mechanisch betätig barer Antrieb vorgesehen sein. 3esonders zweckmäßig ist es, wenn die Antriebsvorrichtung einen Elektromagneten enthält, dessen Anker impulsgesteuert im Takt des Füllautomaten bewegt wird. Weitere Ausgestaltungen und zwecUienliche Weiterbildungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Untemsprüchen in Verbindung mit dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargesellten Aus f ührungsbe ispie l .
  • Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verschlußkappe in vergrDßerter Darstellung und in einem halbseitigen, axialen Längsschnitt und teilweise in der Ansicht, Fig. 2 eine mit einer Verschlußkappe nach Fig. 1 versehene Tube in ihrer Füllstellung, und Fig. 3 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf einem nicht ¾her dargestellten Füllautoriaten.
  • Auf einem Kragen 1 einer erfindungsgemäßen, in Fig. 2 im einzelnen näher dargestellten Tube 2 sitzt ein Aufnahmeputzen 3 mit einem Außengewinde 4, auf welches eine Verschlußkappe 5 mit ihrem ein Innengewinde aufweisenden Aufsatzteil 7 aufgeschraubt ist. Der im wesentlichen zglindrische Aufsatzteil 7 geht in eine zur Wandung des AuRsatzteiles etwa rechtwinklig verlauRnde~Schulterzone 8 über.
  • Diese setzt sich in einen Kopfteil 9 der Verschlußkappe 5 fort, wobei der Mantel des Kopfteils 9 etwa senkrecht zur Schulterzone 8 und demzufolge etwa parallel zur Wandung des Aufsatzteiles 7 verläuft. Der Kopfteil 9 ist oben durch einen nach innen gewolbten Deckelteil 10 verschlossen.
  • Der Kopfteil 9 ist als hohle Kammer zur Aufnahme einer Sichtprobe des Tubeninhaltes ausgebildet und erstreckt sicn in der Ertnahmerichtung über den Aufsatzteil 7 der Verschlußkappe hinaus. Der Aufsatzteil 7 und der Kopfteil 9 bilden zusammen die Verschlußkappe 5 und sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zylinderförmig ausgebildet, so daß sich die Verschlußkappe einfach herstellen läßt und nicht dargestellte, konstruktiv einfache Formen benöt igt. Es ist Jedoch auch denkbar, den Kopfteil 9 beispielsweise kegelformig oder als Pyramidenstumpf auszubilden. Ebenso kann der Aufsatzteil 7 zur Erhohung seiner Griffigkeit beispielsweise eckige MAntelflEchen haben.
  • Die Schulterzone 8 kommt mit ihrer Unterseite 11 gegen die Stirnseite 12 des Aufnahmestutzens 9 der Tube 2 zur Anlage, wenn die Tersenlußkappe 5 auf den Aufnahmestutzen auigeschraubt wird. Hierdurch wird eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Verschlußkappe 5 und dem Aufnahmestutzen 3 der Tube erreicht, so daß zwischen der Schulterzone 8 und dem Aufnahmestutzen 3 kein Tubeninhalt nach außen gelangen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat der Kopfteil 9 einen kleineren Innendurchmesser als der Aufsatzteil 3.
  • Der Kopfteil 9 fluchtet mit einem zylindrischen Ansatz 13, der in den Aufsatzteil 7 hineinragt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, liegt der Ansatz 13 mit seiner Außenfläche 14 bei aufgesetzter Verschlußkappe 5 an der Innenwandung des Aufnahmestutzens 3 der Tube 2 an. Durch den Ansatz 13 und die Schulterzone 8 wird somit eine einwandfreie Dichtung gwährleistet. Die Unterkante 16 des Ansatzes 13 ist nach innen abgeschrägt, so daß beim Füllen der Tube die aufzunehmende, pastenförmige Masse leicht in den Kopfteil gelangen und dort als Sichtprobe dienen kann.
  • Die Verschlußkappe 5 besteht aus Kunststoff, wobei wenigstens der Kopfteil 9, vorzugsweise die ganze Verschlußkappe 5 aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß der Farbton der im Kopfteil 5 befindlichen Sichtprobe des Tubeninhaltes sowohl durch den Deckelteil 10 als auch durch den Mantel des Kopfteiles 9 hindurchkannt werden kann. Die Hohe und der Innendurchmesser des Kopfteiles 9 sind so gewählt, daß der im Kopfteil 9 untergebrachte, als Sichtprobe dienende Tubenmassenteil deutlich zu sehen ist. DieWhat den Vorteil, daß der Käufer und Benutzer der Tube infolge der großen Farbmarkierung, die durch den Kopfteil 9 und die im Kopfteil befindliche Sichtprobe geblldeb wird, den Farbton des Tubeninhaltes deutlich erkennen kann.
  • Der Kopfteil 9 kann in der nachstehend beschriebenen Weise beim Füllen der Tube 2 gefüllt werden. Die Sichtprobe der Tubenmasse bleibt während der Gebrauchsdauer der Tube im Kopfteil 9, so daß der Farbton des Tubeninhaltes selbst dann noch deutlich erkennbar ist, wenn die Tube nahezu leer ist.
  • Zum Füllen der Tube 2 wird diese mit ihrer Verschlußkappe 5 nach unten durch einen üblichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Füllautomaten geführt und von ihrem oberen offenen Tube ne nde her mit der aufzunehmenden, pastenförmigen Masse gefüllt. Zur Vermeidung der eingangs erwanten Luftblasen, welche die Erkennbarkeit der Sichtprobe im Kopf-teil 9 beeinträchtigen würden, wird erz in dungsgemä.ß während des Füllvorganges oder unmittelbar im Anschluß daran auf die Verschlußkappe bzw. deren Kopfteil 9 mindestens ein in Tubenlängsrichtung sich auswirkender Stoßimpuls ausgeübt. Dieser Stoßimpuls hat die Wirkung, befindliche Luft daß die im Aufnahmestützen 3 des Kopfes 1 der Tube 2/ nach oben entweichen kann, wobei die Reibung zwischen der LuRtblase und der eindringenden Füllmasse überwunden wird. Nach Überwindung der ruhenden Reibung gelangt die Luftblase von selbst in den oben offenen Endabschnitt der Tube, während die eingefüllte Füllmasse bis in den Kopfteil 9 der Verschlußkappe 5 gelangen kann und dort die dort vorhandene Luft verdrängen kann.
  • Eine zur Ausübung dieser Impulse vorzusehende Vorrichtung kann zweckmäßigerweise einen wenigstens annähernd senkrecht verschiobbar geüi?rten, gegen die Verschlußkappe 5 bzw.
  • deren Kopfteil 9 gerichteten Hammer enthalten, über welchem eine Halteeinrichtung für die jeweils mit einem Stoßimpuls zu versehende Tube angeordnet ist. Für den Hammer kann eine elektromechanisch oder mit Hilfe eines Druckmittels pneumatisch oder hydraulisch betätigbaxeoder eine rein mechanisch arbeitende Antriebseinrichtung vorgesehen sein.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Klopfeinrichtung 20 dient zur Ausübung des Stoßimpulses auf die Verschlußkappe 5 jeweils einer von mehreren Tuben 2, die zur Füllung mit einer nicht dargestellten, pasteusen Masse, insbesondere von Schuhcreme, in zeitlichen und räumlichem Abstand mit ihrer Verschlußkappe nach unten durch einen im übrigen nicht dargestellten Füllautomaten gerührt werden und dabei auf dessen Transportband 21 in die Füllstation gelangen, bei welcher die an ihrem oberen Tubenende offene Tube 2 während ihres Füllvorganges unmittelbar über der KXpfvorriclltung 20 zu stehen kommt.
  • Die Klopfvorrichtung 20 weist ein feststehendes Nagnetgestell 22 mit einer Wicklung 23 und einem Anker 24 auf, der senkrecht nach oben im MagnetgedBll 22 geführt ist und an seinem oberen Ende einen Hammer 25 trägt. Dieser ist; mit einer im einzelnen nicht näher dargestellten Ummantelung aus Kunststoff versehen und schlägt gegen die Wirkung einer Rückzugsfeder 26 auf den Kopfteil 9 der Verschlußkappe 5 auf, sooft auf die Wicklung 23 ein elektrischen Einschaltimpuls gegeben wird. Diese Einschaltimpulse werden von der Steuereinrichtung des nicht darSQellWen Füllautomaten aDCeleiWet und wiederholen sich entsprechend den Taktschritten der FUllmaschne, so daß Jewells beim Zusammendrücken derTubenenden durch nicht näher backen der Stoß gegeben wird. dargestellte Preß-/, Bei jedem der auf den Kopfteil 9 ausgeübten Stoßimpulse wird die ruhende Reibung zwischen der in der Verschlußkappe befindlichen Luft und der eindringenden Füllmasse überwunden, so daß die Füllmasse die Luft in der Verschlußkappe verdrängen und die Verschlußkappe einschließlich ihres Kopfteiles vollständig ausfüllen kann und dann als Sichtprobe deutlich in der Verschlußkappe erkennbar ist.
  • Bei dem in Fig. 3 dar-gestellten Ausführungsbeispiel ist das Magnetgestell 22 des Elektromagneten 20 an einer Säule 27 befestigt, die zum Ausgleich verschiedener Längen der zu füllenden Tuben 2 in einem Standrohr 28 höhenverstellbar gefQ4rt und mittels einer Knebelschraube 29 in der jeweils erforderlichen Höhenlage festgestellt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Füllen einer Tube 2 unter Ausübung der in Tubenlängrichtung sich auswirkenden Stoßimpulse bringt den Vorteil mit sich, daß die eingefüllte Masse bis an die unmittelbar sichtbaren Begrenzungswände der Verschlußkappe 5 auch dann vorzudringen vermag, wenn die Verschlußkappe ohne besonderes Kopfteil 9 flach an ihrer Stirnseite abschliEt und dort die Sichtfläche für den Tubeninhalt bildet. Die besondere Ausbildung der Verschlußkappe 5 nach Fig. 1 ergibt indessen eine besonders gute Erkennbarkeit des Tubeninhaltes, wobei die Vorrichtung nach Fig. 3 zusätzlich den Vorteil mit sich bringt, daß der Jeweilige Füllvorgang sehr rasch erfolgen kann, ohne daß die Gefahr von Luftblasen in der Verschlußkappe bestehtO Anstelle der in Fig. 7 bei 30 angedeuteten Haltevorrichtung für die Tube währerd der Stoßimpulse, welche von der Klop£-vorrichtung 20 ausgeübt werden, können die an sich bekannten Schließorgane einer zum Füllen der Tuben verwendeten Füllpresse, insbesondere deren Schließzangen, dienen.
  • Ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. Ansprüche 0 Tube zur Aufnahme einer farbigen Paste, insbesondre von Schuhcreme, mit einer Verschlußlkappe, deren Aufsatz teil auf einen am Kragen der Tube vorgesehenen Aufnahmestutzen aufbringbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Verschlußkappe (5) einen als Aufnahme~ kammer für eine Sichtprobe der Tubenmasse dxnenden, wenigstens teilweise durchsichtigen Kopfteil (9) aufweist.
  2. 2. Tube nach Anspruch 1, Dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (9) sich an den Aufsatzteil der Verschlußkappe (5) anschließt und vorzugsweise in Entnahmerichtung über den -Aufsatzteil vorsteht.
  3. 3. Tube nach Anspruch 1 oder 2, dadrch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (9) zylinderförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzteil (7) mit einer Schulterzone (8) derart in den Kopfteil (9) übergeht, daß die Schulterzone bei aufgesetzter Verschlußkappe (5) auf der Stirnseite (12) des Aufnahmestutzens (3) der Tube (2) aufliegt.
  5. 5. Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Kopfteil (9) an seiner Innenseite mit einem in den Aufsatzteil hineinragenden Ansatz (1)) fluchtet.
  6. 6. Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (5) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. -
  7. 7. Verfahren zum Füllen einer Tube mit einer farbigen, pastenförmigen Masse, insbesondere mit Schuhcreme, vorzugsweise einer Tube nach den Ansprüchen 1 bis 6, bei welchem die Tube mit ihrer aufgesetzten Verschlußkappe nach unten gehalten und die Masse in das nach oben gerichtete, offene Tubenende eingetragen wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß während des Einfüllens oder nach dem Einfüllen auf die Verschlußkappe mindestens ein in Tubenlängsrichtung sich auswirkender St oßimpuls ausgeübt wird.
  8. 8. Vorfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dG während des Füllvorganges mehrere Stoßimpulse auf die Verschlußkappe (5) ausgeübt werden.
  9. 9. Verfahren nach A nspruch 7 oder 8 unter Verwendung eines Füllautomaten mit einer Füllstation, der mehrere zu füllende Tuben nacheinander in festgelegtem Fülltakt zugeführt und gefüllt werden, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der bzw. die Stoßimpulse im Takt der Füllvorgänge auf die Tuben ausgeübt werden.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein wenigstens annähernd senkrecht verschiebbar geführter Hammer (24, 25) vorgesehen ist, über welchem eine Halteeinrichtung (30) für eine Tube (2) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (24, 25) als prismatischer, ins besondere zylindrischer Körper ausgebildet und in seiner Achsrichtung längsverschiebbar geführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung des Hammers (24, 25) zur Anpassung an verschiedene Tubenlängen höhenverstellbar ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 0 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromechanische, druckmittelbetätigte (pneumatische oder hydraulische) oder eine mechanisch betätigbare Antriebseinrichtung für den Hammer (24,25) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Elektromagneten (22, 23) enthält, dessen Anker (24) impulsgesteuert im Takt des Füllautomaten bewegt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (24) einen über das Magnetgestell (22) in seiner Schlagstellung vorstehenden und dabei auf den Tubenkopf aufschlagenden Hammer (25) trägt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (25) eine Polsterung, insbesondere eine aus Kunststoff bestehende Polsterkappe trägt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung für die Tube (2) während des bzw. der Stoßimpulse an sich bekannte Verschließorgane der verwendeten Füllpresse, insbeondere deren Schließzangen, dienen.
  18. 18. Vonichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet,daß die Klopfeinrichtung (20) unabhängig von der Steuereinrichtung für die verwendete Füllmaschine betrieben wird.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfvorrichtung (20) an eine den Takt der Füllmaschine steuernde Einrichtung unmittelbar angeschlossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2067631A2 (de) 2007-12-05 2009-06-10 LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG Vorrichtung zum Beprägen mit Prägebändern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2067631A2 (de) 2007-12-05 2009-06-10 LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG Vorrichtung zum Beprägen mit Prägebändern

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