DE2553590A1 - Vorrichtung zum foerdern kleiner kontaktniete in einem an einem rundfoerderer angeschlossenen fuehrungskanal - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern kleiner kontaktniete in einem an einem rundfoerderer angeschlossenen fuehrungskanal

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DE2553590A1
DE2553590A1 DE19752553590 DE2553590A DE2553590A1 DE 2553590 A1 DE2553590 A1 DE 2553590A1 DE 19752553590 DE19752553590 DE 19752553590 DE 2553590 A DE2553590 A DE 2553590A DE 2553590 A1 DE2553590 A1 DE 2553590A1
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DE
Germany
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guide rail
circular conveyor
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rivet
guide
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Application number
DE19752553590
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English (en)
Inventor
Johannes Ing Grad Germer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication of DE2553590A1 publication Critical patent/DE2553590A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern kleiner Kontaktniete in einem an einem
  • Rundförderer angeschlossenen Führungskanal.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem vibrierenden Rundförderer verbundene Führungsschiene zum lagerichtigen Transportieren von kleinen Teilen, hier insbesondere von kleinen KontaRtnieten aus dem Rundförderer zu einer Arbeitsstation.
  • Zum Fördern von kleinen Bauteilen sind vibrierende Rundförderer bekannt, an denen eine Führungsschiene -auch Führungskanal genannt- angeschlossen ist, in der die Teile vom Rundförderer zu einer Arbeitsstation gefördert werden. Beim Fördern sehr kleiner Kontaktniete, z.B. von Nieten mit einem Schaftdurchmesser und einer Schafthöhe von jeweils 0,6 mm und einem Kopfdurchmesser von 1,3 nim bei einer Kopfhöhe von 0,26 mm, besteht der Nachteil, dass sich die Niete in der mit dem Rundförderer vibrierenden Führungsschiene verklemmen Dieser Nachteil ist einerseits. auf die ungünstige ballige Kopfform der Niete zurückzuführen, andererseits aber auch durch Staub- und Metallteil hen, die sich in der Fünrungsschiene ablagern. Derartige Unreinigkeiten im Führungsweg bedingen ein Kippen der auf ihrem Kopf stcnenden und so in der Führungsschiene laufenden Niete; die Niete verkanten sich an den Führungsbegrenzungen der Führungsschiene; ihr Transport ist sodann unterbrochen.
  • Ausgehend von der eingangs bezeichneten Vorrichtung besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Führungsschiene, insbesondere zum störungsfreien Fördern von kleinen Kontaktnieten, aus einem Rundförderer zu einer Arbeitsstation zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, däss die Führungsschiene aus einer mit dem Rundförderer verbundenen Nietführungsbahn und einer relativ zur letzteren beweglichen Unterlage besteht, wobei die Niete mit ihrem Kopf und ihrem Schaft in einem Schlitz der Nietführungsbahn geführt und mit ihrem Kopf auf einem Steg der Unterlage aufliegend in der Führungsschiene laufen.
  • Der lagerichtige Transport der Niete in der Führungsschiene wird im wesentlichen durch die Führung des Kopfes und Schaftes der Niete bewerkstelligt. Innerhalb des in der Nietführungsbahn eingebrachten Schlitzes besitzen die Niete ein für ihren Transport hinreichendes Bewegungsspiel. Insbesondere ist das Bewegungsspiel des Nietkopfes auch nach oben begrenzt. Der vergleichsweise schmale Steg auf der Unterlage verhindert eine Ansammlung von Staubteilchen im Führungsweg der Niete, so dass dadurch ein Kippen der Niete vermieden wird. Einem Verklemmen der Niete in der Führungsschiene wird letztlich durch die Relativbewegung zwischen Unterlage und der Nietfiihrungsbahn entgegengewirkt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die Unterlage unter der Stegebene gelegene Fremdkörper-Auslassnuten. Die sich in der Nietführungsschiene ansammelnden staubförmigen Verunreinigungen werden unter der Einwirkung der Rüttelbewegung durch diese Nuten ausgetragen. Die Nietführungsbahn ist nahezu fest mit dem Topf des Rundförderers, hingegen die Unterlage mittelbar mit dem Rundförderer verbunden, derart, dass der Rundförderer seite Vibration;nurzum Teil auf die Unterlage überträgt. Die aus der Nietführungsbahn und der Unterlage bestehende .ietführungsschiene besitzt eine seitliche Nut, in deren mit dem Topf des Rundförderers über einen Halter verbundene Blattfeder eingreift. Die Nut in der Unterlage ist breiter und tiefer als jene in der Nietführungsbahn. Angeregt durch die Vibration des Rundförderers entsteht eine Relativbewegung zwischen Nietführungsbahn und Unterlage in Förderrichtung der Niete sowie horizontal senkrecht hierzu. Ein Verklemmen der Niete in der Nietführungsschiene wird so wirkungsvoll verhindert.
  • In den Zeichnungen sind eine gemäss der Erfindung gebildete Vorrichtung sowie Einzelheiten hierzu dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine in Pfeilrichtung 6 vibrierende Nietführungs schiene 1, in der Niete 2 mit ihrem Kopf 3 gegen eine Unterlage 4 sich abstützend und mit aufgerichtetem Schaft 5 geführt sind. Befinden sich Staubteilchen 7 in der Führungsschiene, so führt dies zu einem Verklemmen der Niete in der Führungsschiene, so dass ihr Transport unterbrochen wird. Auch bedingt durch die ungünstige Kopfform neigen die Niete zu einem Verklemmen in der Führungsschiene.
  • Figur 2 zeigt eine gemäss der Erfindung gebildete Führungsschiene 1; sie ist zweiteilig gebildet und besteht aus einer Nietführungsbahn 8 und einer Unterlage 4. Die Unterlage 4 ist plattenförmig gebildet; sie besitzt durch Fräsen erzeugte Rinnen 13 und einen Steg 9, auf dessen Stirnfläche 10 die Köpfe 3 der Niete 2 lasten. Die Nieführungsbahn besitzt eine in ihrer Höhe gestufte Nut 12, in deren oberen Teil die Schäfte 5 und in deren unteren Teil die Köpfe 3 der Niete geführt sind. Die Köpfe und Schäfte der Niete besitzen in der Nut ein allseitiges Bewegungsspiel. Ein Kippen und somit auch ein Verklemmen der Niete in der Führungsschiene wird nicht nur durch die seitliche Führungsbegrenzung von Kopf und Schaft, sondern auch durch die Höhenbegrenzung des über dem Kopf der Niete vorhandenen Spieles bewerkstelligt. Sofern sich in der Führungsschie'ne 1, und zwar in den Rinnen 13 der Unterlage Staubteilchen 7 ansammeln, werden diese beim Vibrieren der Schiene 1 durch die in der Höhe des Rinnenbodens 13 seitlich eingebrachten Nuten 14 in Richtung der Pfeile 15 ausgetragen. Mit Ausnahme von Traversen 28 ist die Nietführungsbahn bis auf die Nut 12 offen, so dass der Transport der Niete beobachtbar ist.
  • Figur 3 zeigt die Anordnung der Führungsschiene 1 an einem Rundförderer 16 in der Ansicht von oben. Am Topf 16t des Rundförderers ist ein Halter 17 angebracht, der Einschubklauen 18 trägt, in denen die Fuhrungsschiene eingesetzt ist. Die Nietführungsbahn 8 ist mit dem Rundförderer verbunden, wohingegen die Unterlage 4 in den Einschubklauen 18 mit einem zulässigen Bewegungsspiel gehalten ist. Am Halter 17 ist eine Blattfeder 20 befestigt; sie besitzt eine Zunge 21, die in einen Schlitz 22 (Fig. 4) der Führungsschiene 1 eingreift. Diese Blattfeder ist der Schwingungsübertrager vom Rundförderer auf die Ni etführungsbahn. Die Unterlage ist bis nahe an den Wendel 26 des Rundförderers 16 herangeführt. Der Wendel liegt etwas höher als die Unterlage 4, so dass eine entsprechend kleine Stufe 27 entsteht.
  • Ein Umkippen der Niete beim Uberwechseln vom Wendel auf die Unterlage ist hier unschädlich, denn die Niete sind noch nicht "lagegeordnetl' das Einführen der Niete in die Nietführungsbahn 8 erfolgt durch die Formgebung der Nut 12; es können so nur die auf ihrem Kopf stehenden Niete in die Führungsschiene 1 gelangen.
  • Figur 4 zeigt die Ausbildung des Schlitzes 22 in der Führungsschiene 1. Wie im Beispiel dargestellt, besteht dieser Schlitz aus zwei Teilschlitzen, nämlich dem Teilschlitz 23 in der Nietführungsbahn 8, der schmaler und weniger tief ist, als der Teilschlitz 24 in der Unterlage 4. Durch diese konstruktive Ausbildung hat die Unterlage ein Bewegungsspiel gegenüber der Nietführungsbahn. Eine Relativbewegung zwischen der Unterlage 4 und der Nietführungsbahn wird so ermöglicht.
  • 4 Figuren 9 Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche ) Mit einem vibrierenden Rundförderer verbundene Führungsschiene zum lagerichtigen Transportieren von kleinen Teilen, insbesondere von Kontaktnieten zu einer Arbeitsstation, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Führungsschiene (1) aus einer mit dem Rundförderer (16) verbundenen Nietführungsbahn (8) und aus einer relativ zur letzteren beweglichen Unterlage (4) besteht, wobei die Niete (2) mit ihrem Kopf (3) und ihrem Schaft (5) in einem Schlitz (12) der Nietführungsbahn geführt und mit ihrem Kopf (3) auf einem Steg (9) der Unterlage aufliegend in der Führungsschiene laufen.
  2. 2. Mit einem Rundförderer verbundene Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Nietführungsbahn (8) mittelbar, hingegen die Unterlage (4) nur lose mit dem Rundförderer (16) verbunden sind, derart, dass der Rundförderer seine Vibrations-Amplituden auf die tTietführungsbahn nahezu in ihrer Grösse, hingegen auf die Unterlage nur in einer geminderten Grösse überträgt.
  3. 3. Mit einem Rundförderer verbundene Nietführungsschiene nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , t dass die Führungsschiene (1) einen Schlitz (22) aufweist, in den eine 3lattfeder (20, 21) eingreift, wobei der Teilschlitz (24) in der Nietfühningsbahn (8) gegenüber dem Teilschlitz (23) in der Unterlage (4) eine unterschiedliche Breite aufweist.
  4. 4. Mit einem Rundförderer verbundene Hiet£zïhrungsschiene nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass in der Führungsschiene (1) Fremdkörper-Auslassnuten (14) eingebracht sind.
  5. 5. Mit einem Rundförderer verbundene Führungsschienenach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Funrungsschiene (1) am Rundförderer (16) mittels Einschubklauen (18) gehalten ist, wobei die Einschubklauen mit einem am Rundförderer angebrachten Halter (17) verbunden sind.
  6. 6. Mit einem Rundförderer verbundene Rihrungsschiene nach Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Blattfeder (20, 21) am Halter (17) befestigt ist und mit ihrer Zunge (21) in einen ihrer Breite und Eingreiftiefe angepassten Teilschlitz (24) in der Nietführungsbahn sowie in einen breiteren und tieferen Teilschlltz (23) der Unterlage (4) eingreift.
  7. 7. Mit einem Rundförderer verbundene Führungsschiene nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Unterlage (4) der Führungsschiene (1) zwei Rinnen (13) aufweist, die durch den Steg (9) voneinander getrennt sind.
  8. 8. Mit einem Rundförderer verbundene Führungsschiene nach Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die in der Unterlage (4) eingebrachten Fremdkörper-Auslassnuten (14) in der Höhe des Bodens der Rinnen (13) gelegen sind.
  9. 9. Mit einen Rundförderer verbundene Führungsschiene nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Nietführungsbahn mit Ausnahme von Traversen (28) bis auf die Nut (12) offen ist.
DE19752553590 1975-11-28 1975-11-28 Vorrichtung zum foerdern kleiner kontaktniete in einem an einem rundfoerderer angeschlossenen fuehrungskanal Withdrawn DE2553590A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136634A2 (de) * 1983-10-04 1985-04-10 Nippon Notion Kogyo Co., Ltd. Zuführvorrichtung von Bestandteilen für eine Knopfansetzmaschine
AT391672B (de) * 1983-03-29 1990-11-12 Sticht Fertigungstech Stiwa Zufuehreinrichtung fuer teile, insbesondere montageteile
WO2011128647A3 (en) * 2010-04-12 2012-01-05 Buhler Sortex Ltd Orienting device/apparatus and orienting method
DE102015109387A1 (de) * 2015-06-12 2016-12-15 Thilo Kraemer Vorrichtung zur Vereinzelung von Prüflingen

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