DE1267602B - Elektromagnetische Vibrationsfoerder- und Zufuehreinrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Vibrationsfoerder- und Zufuehreinrichtung

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DE1267602B
DE1267602B DEP1267A DE1267602A DE1267602B DE 1267602 B DE1267602 B DE 1267602B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267602 A DE1267602 A DE 1267602A DE 1267602 B DE1267602 B DE 1267602B
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DE
Germany
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elevations
ribs
transport path
sharp
electromagnetic vibration
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Pending
Application number
DEP1267A
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English (en)
Inventor
Heinrich Reppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
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Publication of DE1267602B publication Critical patent/DE1267602B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0384Troughs, tubes or the like
    • B65G2812/0388Troughs, tubes or the like characterised by the configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Vibrationsförder- und Zuführeinrichtung Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Vibrationsförder- und Zuführeinrichtung zum Zuführen von insbesondere öligen Teilen zu einer Bearbeitungsmaschine, zu einem Werkzeug od. dgl. mit einer Transportbahn, deren Transportfläche in Vertiefungen und Erhebungen aufgegliedert ist.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, welche unter Verwendung von zwei in verschiedenen Richtungen wirkenden Schwingungserregern dem Entwässern von Torf oder sonstigem kapillaren Gut dienen. Diese sind jedoch nicht dafür vorgesehen, das zu behandelnde Gut zu fördern. Aus diesem Grund ist bei dieser bekannten Einrichtung die Auflage, auf der das Gut behandelt wird, stark geneigt. Der Zweck dieser Vorrichtung ist in erster Linie in der Entwässerung des Gutes zu suchen. Eine stetige und gleichmäßige Förderung wird nicht erwartet.
  • Ferner sind Schüttelrutschen bekannt, bei welchen dem Boden der Rutsche schon bei seiner Herstellung zur Fördereinrichtung annähernd parallel verlaufende Leisten aufgewalzt werden, um das zu fördernde Gut zu tragen und somit den Verschleiß des Rüttelbodens weitgehend auf diese Leisten zu beschränken. Für eine stetige Vibrationsförderung ist solch ein Boden nicht geeignet, weil das Gut auf den geneigten Längsrippen in unkontrollierbarem Fluß mit unterschiedlicher Geschwindigkeit rutscht oder gleitet.
  • Auch bei anderen bekannten Einrichtungen ist die Transportbahn mit in Längsrichtung der Bahn verlaufenden Rippen versehen. Diese dienen lediglich zur gleichmäßigen Verteilung des Fördergutes über die gesamte Förderbreite. Es ist weiter eine Einrichtung zum Separieren von Gut unterschiedlicher Struktur bekannt. Bei dieser Einrichtung wird das Gut nicht gefördert, sondern nur gerüttelt. Bei dieser Einrichtung ist es an sich bekannt, quer zur Richtung der Schwingbewegung Rippen vorzusehen. Diese haben jedoch keinen Einfluß auf einen Transport des Gutes. Bei Fördereinrichtungen der eingangs geschilderten Art ist es unvermeidlich, daß das zu fördernde Gut während des Fertigungsprozesses mit Schmier- oder Kühlmitteln in Berührung kommt und daran haften bleibt, so daß die Vibrationsförderung in unerwünschter Weise unterbunden wird.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten kann z. B. ein Molybdänbelag auf der Förderfläche aufgebracht sein. Ein solcher Belag ist jedoch teuer und hat nur eine geringe Lebensdauer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne zusätzliche Maßnahmen und mit einfachen konstruktiven Mitteln eine Förderung auch solchen Gutes zu ermöglichen, das mit einem Fett- oder Ölfilm überzogen ist.
  • Bei einer elektromagnetischen Vibrationsförder-und Zuführeinrichtung der eingangs geschilderten Art sind erfindungsgemäß scharfkantige Erhebungen, welche in ihrem wirksamen Verlauf quer zur Förderrichtung angeordnet sind, angebracht. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Erhebungen durch den Fett- oder Ölfilm hindurch bis auf die Oberfläche der zu fördernden Teile dringen, so daß die zum Fördern erforderliche Reibung erreicht wird. Die Anordnung der Erhebungen quer zur Förderrichtung verhindert dabei ein zu schnelles Rutschen oder Gleiten des Gutes in Förderrichtung. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Erhebungen waffelmusterförmig angeordnet. Dadurch wird eine größere Fördermenge pro Zeiteinheit erreicht, als dies bei einer glatten Bahn der Fall wäre. Durch die erfindungsgemäß unterschiedliche Anordnung der wie ein Waffelmuster verlaufenden Rippen in benachbarten Bereichen wird eine befriedigende Förderleistung auch dann erreicht, wenn das Fördergut unterschiedlich ausgebildet ist. In Weiterbildung der Erfindung wird durch sägezahnähnliche Ausbildung der Erhebungen, wobei die steilere Flanke der Erhebungen bzw. Rippen in Förderrichtung vorn liegt und diese Erhebungen als Nadelreihen ausgebildet sind, außerdem ein Aufreißen der das Fördergut umgebenden Ölschicht erreicht. Das abfließende und sich zwischen den Erhebungen bzw. Nadelreihen sammelnde Öl wird zweckmäßig durch in der Transportbahn angebrachte Ausnehmungen abgeleitet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es sind dargestellt in F i g. 1 ein Längsschnitt durch eine elektromagnetische Vibrationsförder- und Zuführeinrichtung in vereinfachter Darstellung, F i g. 2- ein vergrößerter Ausschnitt der Transportbahn gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Transportbahn gemäß Fig. 1.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht die elektromagnetische Vibrationsförder- und Zuführeinrichtung im wesentlichen aus einer Transportbahn 1, die über eine elektromagnetische Vibrationseinrichtung 2 an einem Sockel 5 befestigt ist, der seinerseits auf einem Maschinenbett 3 steht. Die Befestigung der Einrichtung 2 an der Transportbahn 1 geschieht über einen Sockel 6, der an dem dem Sockel 5 gegenüberliegenden Ende der Einrichtung 2 an dieser und an der Transportbahn 1 befestigt ist. Zwischen dem Sockel 6 und dem Maschinenbett 3 bzw. einem auf diesem angeordneten Flansch4 sind Dämpfungsfedern7 vorgesehen, die die Schwingungszahl und die Schwingungsstärke der Transportbahn 1, die durch die elektromagnetische Vibrationseinrichtung 2 erzeugt werden, abdämpfen.
  • Die Transportbahn 1 der Vibrationsförder- und Zuführeinrichtung ist, wie Fig. 1 weiterhin zu entnehmen ist, schräg geneigt, so daß die zu fördernden, nicht näher dargestellten Teile beim Betrieb der Einrichtung auf der Förderfläche 8 der Transportbahn 1 in der durch die Neigung bestimmten Richtung bewegt werden. In F i g. 2 ist ein Ausschnitt 9 der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung wiedergegeben. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist die Förderfläche 8 der Transportbahn 1 mit in annähernd in Querrichtung parallel zueinander verlaufenden Rippen 11, welche auch als Erhebungen zu bezeichnen sind, versehen, wobei zwischen jeweils zwei Rippen eine Vertiefung 10 entsteht. Durch diese Anordnung entsteht im Gegensatz zu einer glatten Förderfläche eine wesentlich kleinere Auflagefläche für die zu fördernden Teile.
  • Dies wirkt sich für die Teile transportfördernd aus, die durch Fett, Öl od. dgl. stark verschmutzt sind. Bei derartig verschmutzten Teilen wird die anhaftende Schicht durch die scharfen Kanten 12 der Rippen 11 durchdrungen, aufgerissen und schließlich abgestreift, so daß sie sich in den Vertiefungen 10 zwischen den Rippen 11 sammelt und abfließt. Für stark verschmutzte Teile ist die Transportbahn 1 mit Durchbrechungen 13 versehen, durch die das anfallende Öl bzw. Fett od. dgl. rasch nach unten abfließen kann. Diese Durchbrechungen 13 können auch in einer Vielzahl von unten her in die Transportbahn 1 eingestanzt werden, wobei in ihrem Randbereich auf der Seite der -Förderfläche 8 scharfkantige Erhebungen entstehen, deren gemeinsame oberste Ebene die Förderfläche bilden.
  • In F i g. 3 ist in Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der mit Unterbrechungen versehenen Förderfläche 8 der Transportbahn 1 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Struktur der Erhebungen auf der Förderfläche 8' waffelartig. Selbstverständlich kann diese Struktur auch reihenartig oder in ähnlicher beliebiger Weise ausgebildet sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromagnetische Vibrationsförder- und Zuführeinrichtung zum Zuführen von insbesondere öligen Teilen zu einer Bearbeitungsmaschine, zu einem Werkzeug od. dgl. mit einer Transportbahn, deren Transportfläche in Vertiefungen und Erhebungen aufgegliedert ist, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß die Erhebungen (11) scharfkantig sind und in ihrem wirksamen Verlauf quer zur Förderrichtung angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scharfkantigen Erhebungen als Rippen (8') ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rippen (8') ausgebildeten scharfkantigen Erhebungen (11) zueinander wie ein Waffelmuster angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wie ein Waffelmuster verlaufenden Rippen (8') in benachbarten Bereichen unterschiedlich in ihrer Anordnung zueinander sind.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (11) bzw. die Rippen (8') sägezahnähnlich ausgebildet sind, wobei die steilere Flanke der Erhebungen bzw. Rippen in Förderrichtung vorn liegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (11) der Förderfläche (8) als Nadelreihen ausgebildet sind.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (1) mit Durchbrechungen (13) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 712 441, 300 398; britische Patentschriften Nr. 809 962, 309 752.
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