DE2553042A1 - Hochgeschwindigkeitskappaggregat - Google Patents
HochgeschwindigkeitskappaggregatInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/007—Flying working devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D5/00—Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
- B27D5/006—Trimming, chamfering or bevelling edgings, e.g. lists
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Description
- Hochgeschwindigkeitskappaggregat
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Aggregat bzw. ein Gerät zum Kappen mit ggf. gleichzeitigem Anfasen von leisten-, streifen- oder bandförmigen Furnier- bzw. Kunststoffkanten, auf Kantenanleimmaschinen mit kontinuierlich durchlaufenden, plattenartigen Werkstücken, wobei als Kappelemente Schneidblatter mit zugeordnetem Antriebsmotor dienen, die taktabhängig und als Einheit jeweils an die beiden Werkstückenden selbsttätig herangeführt werden.
- Ein allgemeines Problem derartiger Maschinen liegt darin, daß: gerade die bislang üblichen Kapp- und AnfasOeräte die Durchlaufgeschwinfigkeit der Werkstücke weitestgehend begrenzen.
- Dies liegt hauptsachlich daran, da die Vorschubbewegung für das Kappwerkzeug gegen'ober dem Werkstück nicht gleich der Durchlaufbewegung des Werkstückes in der Kantenanleimmaschine ist, sondern in einem Winkel erfolgt, der im allgemeinen zwischen 45° und 90° liegt, und dadurch vom Werkzeug selbst ausgeführt wird. Dies hat aber wiederum zur Folge, daß auch in Durchlaufrichtung das Werkzeug eine gewisse Strecke mitgeführt werden muß.
- Hierbei wird also, im Gegensatz zu den übrigen Einrichtungen an Kantenanleim- bzw. Kombinationsmaschinen mit meist ortsfest rotierenden Werkzeugen wie z,B. Schleifscheiben oder Frässätzen das Kappwerkzeug samt Antrieb über geeignete Führungen von der Ausgangslage auf Durchlaufgeschwindigkeit beschleunigt und dabei derart an ein Werkstückende angefahren, daß Schnittebene des Werkzeuges und Abschnittecke des Werkstückes genau ineinanderfallen; erst jetzt kann durch die Vorschub- bzw. Eintauchbewegung des Werkzeuges der Abschnitt erfolgen. Danach wird das Werkzeug wieder ausgeschwenkt und kann für den nächsten Arbeitszyklus in seine Ausgangslage zurückgebracht werden. Aufgrund dieses Bewegungsablaufes und der dabei auftretenden Beschleunigungen, sind die meisten bekannten Aggregate nicht in der Lage Arbeitsgeschwindigkeiten wet über 40 m/min. zu beherrschen, weil ja auch die Rückführbewegung des Werkzeuges während des Zwischenraumes zwischen den einzelnen Werkstücken erfolgen muß, was den Werkstückabstand erheblich vergrößert; dies hat sich bei Einsatz derartiger Maschinen in Fertigungsstraßen als besonders großer Nachteil erwiesen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kapp-und Anfaseinrichtung zu schaffen, die hohe Durchlaufgeschwindigkeiten erlaubt bei gleichzeitig äußerst kleinem Werkstjckabstand, geringerem Konstruktionsaufwand und kleinem Platzbedarf.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch die aus den Patentansprüchen ersichtlichen Maßnahmen und ihrem funktionellen Zusammenwirken mit der Gesamtmaschine.
- Der besondere Vorteil dieser Ausführung gegenüber den bislang bekannten liegt dabei darin, da nur eine kleine Kippbewegung genügt, um das Werkzeug in die Kantenebene einzutauchen. Ein Pneumatikzylinder am Hals oder am Fuß des Motors angreifenl, steuert dabei durchlaufwegabhängig die Vorschub- bzw. Eintuchbewegung. Diese Eintauchbewegung vor und zurück erfolgt aber nur, wenn der Schlitten, über Anschlage am Werkstück anliegend, sich in Durchlaufrichtung bewegt. Bei Rückbewegung des Schlittens wird die Eintauchbewegung nicht ausgeführt; dadurch kann diese Rückbewegung sofort, d.h. praktisch ohne #erkstückzwischenraum ausgeführt werden.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in seinen Einzelheiten im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Kappgerät in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeiles A ( Durchlaufrichtung ) in Fig. 1 Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2 und Fig. 4 die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Kappgerätes.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kippachse '1, um die die jeweilige Motor-Schneidblatteinheit 16, 17 bzw. 16', 17' taktabhängig reversierend quer zur Kantenebene 28 verschwenkbar geführt ist, auf einer Platte 2 aufgebaut, die ihrerseits mittels der kreisbDgenfcrmigen ScElealbenâchanzführung 3 o.dgl. in der Zwischenplatte 4 horizontal verschwenkbar ruht; der Schwenkradius "r" hat dabei seinen Mittelpunkt 5 als Systemdrehpunkt in der Ecke 6 auf der Kantenanleimebene 28. Dadurch kann die Schnittebene von 900 bis 450 zur Durchlaufrichtung "A" geschwenkt werden ( Fig. 1 ); somit ist auch ein Fasen bis 450 möglich. Die genaue Position der Schnittebene 7 wird gewährleistet in Durchlaufrichtung 8 durch feste Anschläge 8, 9 die am schlitten 10, 11 befestigt sind. Der Anschlag 9 für den Vorlauf schlitten 11 ( Werkstückvorderkante 6 ) wird am Ende des Schlittenweges durch eine Verriegelung nach unten geklappt und nach Oberlauf des Werkstückes 12 automatisch wieder nach oben in Arbeitsstellung gedrückt. Der Anschlag 8 für den Nachlaufschlitten 10 ( Werkstückhinterkante 6' ) wird durch das ankommende Werkstück 12' nach unten gedrückt und springt automatisch am Werkstückende nach oben in Arbeitsstellung. Die notwendige Positionierung in querrichtung ( 900 zur Durchlaufrichtung "A" ) wird erreicht durch Anschläge, 13, 14, die über Einstelleleinente 15, 20 an deI Zwischenplatte 4 befestigt sind. Über diese verstellbaren Anschläge können auch die verschiedenen Kantendikken ausgeglichen werden. Damit diese Anschläge 13, 14 in der Lage sind, die genaue Querposition der Zwischenplatte 4 samt Motor 16 bzw. 16' und Werkzeug 17 bzw. 17' einzunehmen, ist diese über eine Querführung 18 mit Längslagerung 19 am Schlitten 10, 11 befestigt. Eine einstellbare Druckfeder 20 drückt die Zwischenplatte 4 samt Motor 16, 16' und Werkzeug 17, 17' über die Queranschläge 13, 14 an das Werkstück 12, 12'. Durch eine kleine Vorspannung und eine Anlaufschräge 21, 21' in Durchlaufrichtung A drückt das Werkstück 12, 12', die Schlitten 10, 11 und Zwischenplatte 4 in eine relativ genaue Position zur Werkstückecke 6 womit Lagefehler der erkstcke 12, 12' in Durchlaufrichtung A ausgeglichen werden können. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in einer weiteren Form dadurch gelöst, daß die Schwenkachse 1 eine Verstelleinrichtung 22, 23, 24 in axialer Richtung 29 hat.
- Die Schwenkachse 1 ist dabei in den Aufnahme lagern 22 der Motorbefestigung 23 am Schlitten 10 bzw. 11 oder an der Schwenkplatte 2 in der Zwischenplatte 4 axial fixiert. Die Schwenkachse 1 ist mit einem Gewinde 24 in die Motorbefestigung 23 eingebracht; Durch Verdrehen der Achse 1 wird dadurch der Motor 16, 16' samt Werkzeug 17, 17' in oder gegen die Ecke 6 der auf der Kettenführungsbahn 26 aufliegenden Werkstücke 12, 12' in Richtung B verfahren. Dadurch kann eine genaue Einstellung auf die Kante 6 oder die Größe der Fase vorgenommen werden.
- Vervollständigt wird die gesamte Erfindung noch durch Positionierungsanschläge 30, 31 für das Werkstück 12, 12' in der jeweiligen Kappstation sowie Kippschalter 32 mit Schaltkurven 33 für die Ansteuerung der endlagenumschaltenden Pneumatikzylinder 25, 25' für die Steuerung der Vorschub und Rücklaufbewegung der Kappwerkzeuge 16, 17 bzw. 16', 17'. Diese als Hochgeschwindigkeitspneumatikzylinder ausgebildeten Antriebselemente 25, 25' wirken dabei mit der Führungsbahn 34 zusammen, die in dem Gestell 35 gelagert ist. Bei anderen Konstruktionen an sich bekannte, über Feder 37, Hebel 36 und Anschläge 38 mit den Positionierungsteilen 30, 31 zusammenwirkende Elemente dienen der weiteren Ausgestaltung der Erfindung, ebenso die Steuerventile 27, 39 u.a. für die Bewegung der Eintauchzylinder 4 0 und somit der Einheiten 16, 17 bzw. .16', 17' um die jeweilige Achse 1 L e e r s e i t e
Claims (5)
- Patentansprüche Gerät zum. Kappen mit ggf. gleichzeitigen Anfas en von lei-Sin-streifen- oder bandförmigen Furnier bzw. Kunststoffkanten, auf Kanten'an#eimmaschinen mit kontinuierlicn durch laufenden, plattenarti#en Werkstücken, wobei als Kappelemente ochneidblitter mit zugeordnetem Antriebsmotor dienen, die taktabhangig und als Einheit jeweils an die beiden Werkstückenden selbständtig herangeführt werden, dadurch gekennzeichnet daß die L-ingsachse ( 29 ) der Kappelemente ( Motor 16, 1b# mit Schneidblatt 17, 1?' ) in ihrem Anstellwinkel (« ) zu den durchlaufenden Wexkst'ickkanten ( 6 ) ggf. verstellbar und die gesamte Einheit ( 16, 17 bzw. 16', 17' ) um eine parallel und mit Abstand zu ersterer ( 29 ) liegende, weitere Achse ( 1 ) taktabhängig quer zur Kantenebene ( 28 ) reversierend verschwenkbar geführt ist.
- 2. Kappgerätt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Kippachse ( 1 ) auf einer Lagerplatte ( 2 ) aufgebaut ist, die ihrerseits mit einer kreisbogenförmigen Führung ( 3 ) in einer horizontalen bzw. zur Kantenebene ( 28 ) im rechten Winkel liegenden Zwischenplatte ( 4 ) gelagert ist.
- 3. Kappgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemdrehpunkt ( 5 ) der Führung ( 3 ) während jedes Kappvorganges jeweils mit der Kentenecke ( 6 ) des anliegenden Werkstacke, ( 12 ) zusammenfällt.
- 4. Kappgerät nach den Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung der herkst'icke ( 12 ) in der Kappstation in an sich bekannter eie über Anschläge ( 3D, 31 ) erfolgt.
- 5. Kappgerit nach den Ansprüchen 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t du r c h Kippschalter ( 32 ) und Schaltkurve ( 33 ) für die Ansteuerung der endlaenumschaltenden ineumatikzylinder ( 25, 25' ) und die Zusteuerung der Vorschubbewegung des Kappwerkzeugs ( 16, 17 ) zum Werkstück ( 12 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752553042 DE2553042B2 (de) | 1975-11-26 | 1975-11-26 | Gerät zum Kappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752553042 DE2553042B2 (de) | 1975-11-26 | 1975-11-26 | Gerät zum Kappen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2553042A1 true DE2553042A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2553042B2 DE2553042B2 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=5962675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752553042 Withdrawn DE2553042B2 (de) | 1975-11-26 | 1975-11-26 | Gerät zum Kappen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2553042B2 (de) |
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-
1975
- 1975-11-26 DE DE19752553042 patent/DE2553042B2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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Legal Events
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