DE2552282B2 - Verfahren zum herstellen semipermeabler asymmetrischer membranen fuer die umgekehrte osmose - Google Patents
Verfahren zum herstellen semipermeabler asymmetrischer membranen fuer die umgekehrte osmoseInfo
- Publication number
- DE2552282B2 DE2552282B2 DE19752552282 DE2552282A DE2552282B2 DE 2552282 B2 DE2552282 B2 DE 2552282B2 DE 19752552282 DE19752552282 DE 19752552282 DE 2552282 A DE2552282 A DE 2552282A DE 2552282 B2 DE2552282 B2 DE 2552282B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- membranes
- membrane
- gelling
- casting solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D69/00—Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by their form, structure or properties; Manufacturing processes specially adapted therefor
- B01D69/04—Tubular membranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D69/00—Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by their form, structure or properties; Manufacturing processes specially adapted therefor
- B01D69/14—Dynamic membranes
- B01D69/141—Heterogeneous membranes, e.g. containing dispersed material; Mixed matrix membranes
- B01D69/148—Organic/inorganic mixed matrix membranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D71/00—Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
- B01D71/06—Organic material
- B01D71/08—Polysaccharides
- B01D71/12—Cellulose derivatives
- B01D71/14—Esters of organic acids
- B01D71/16—Cellulose acetate
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2323/00—Details relating to membrane preparation
- B01D2323/15—Use of additives
- B01D2323/16—Swelling agents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D61/00—Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
- B01D61/02—Reverse osmosis; Hyperfiltration ; Nanofiltration
- B01D61/025—Reverse osmosis; Hyperfiltration
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/44—Treatment of water, waste water, or sewage by dialysis, osmosis or reverse osmosis
- C02F1/441—Treatment of water, waste water, or sewage by dialysis, osmosis or reverse osmosis by reverse osmosis
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A20/00—Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
- Y02A20/124—Water desalination
- Y02A20/131—Reverse-osmosis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen semipermeabler asymmetrischer Membranen für die
Wasserentsalzung nach dem Verfahren der umgekehrten Osmose aus einer streichfähigen Gießlösung,
bestehend aus wasserquellfähigen Polymeren, Lösungsmitteln undQueiimitteln.
Die zur Stofftrennung durch umgekehrte Osmose und Ultrafiltration (z.B. Wasserentsal/ing) befähigten se
mipermeablen Membranen sind gequollene, wasserhaltige Polymerfilme, in der Praxis vorzugsweise aus
Ceüuioseäceiäien, die im Grenzfaü hoher Semipermeabilität
als porenfrese Phase aufgefaßt werden, in der sich die zu trennenden Lösungskomponenten Wasser und
Salz unabhängig voneinander lösen und fortbewegen, d. h. diffundieren. Ein hohes Salzrückhaltevermögen bei
zugleich hohem Produktwasserfluß bedeutet hiernach, daß die Membranphase ein schlechtes Lösungs- und
Diffusionsmedium für Salzionen darstellen soll, zugleich aber ein hohes Aufnahmevermögen und hohe Beweglichkeit
für das Wasser bieten soll. Das in der Membranphase befindliche Wasser darf dabei jedoch
nicht frei, z. 5. in Form vor. mikroskopischen Tröpfchen,
die Sa'zdurchgang ermöglichen würden, vorliegen, sond muß als sogenanntes Primärwasser über
bewegliche Wasserstoffbrückenbindungen in die Polymermatrix eingebunden sein. Die Aufnahmekapazität
der wenigen zur Herstellung von semipermeablen Membranen geeigneten hydrophiler. Polymere für
derartig gebundes Wasser ist begrenzt und wird mit typisch 10 bis 20 Gewichtsprozent angegeben. Übersteigt
der Wassergehalt diesen Wert, wird das Polymergerüst zum »Schwamm«, und die so beschaffenen
Membranen weisen Poren aut. Die Bedeutung, die
der Wassergehalt beliebiger Membranen für deren Permeabilitätseigenschaften hat, erhellt daraus, daß
manche A-toren ihn mit dem Begriff »Porosität« gleichsetzen.
Bei streng semipermeablen, d. h. also porenfreien Membranen ist das Salzrückhaltevermögen nahezu
unabhängig von der Membrandicke, während der Produktwasserfluß mit abnehmender Schichtdicke ungefähr
linear zunimmt. Der hieraus folgenden Forderung nach möglichst dünnen Membranen kommen die in
der Fach- und Patentliteratur vielfach beschriebenen asymmetrischen Membranen nach, die aus einer extrem
dünnen, praktisch porenfreien Deckschicht oder l-'aut
über einer schwammig-porösen, nahezu die Gesamtdikke der Membran ausmachenden Trägerschicht bestehen.
Die Deckschicht mit einem Wassergehalt von 10 bis 20 Gewichtsprozent stellt dabei die eigentliche semiper-
tneable Membran dar, während die Trägerschicht als Porenmembran mit u.iem Wassergehalt von 60 bis 70
Gewichtsprozent nicht nennenswert zur Entsalzung beiträgt. Eine praktische Begrenzung findet das
Konzept der asymmetrischen Membranen darin, daß
unterhalb bestimmter Schichtdicken die - zumeist auf Inhomogenitäten in der Gießlösung beruhende —
Fehlstellenhäufigkeit zunimmt.
Die Herstellung von integral-asymmetrischen Membranen, dargestellt im folgenden am Beispiel des für das
gesamte Membrangebiet typischen sekundären Celluloseacetats, umfaßt folgende Schritte: (a) Ansetzen und
Homogenisieren einer im wesentlichen aus Polymer, Lösungsmittel und einem Quellmittel bestehenden
Gießlösung; (b) Ausstreichen der Gießlösung zu eintm
>5 Film von typisch 03 Millimeter Dicke; (c) Verdampfen
eines Teils der nichtpolymeren Komponenten an der Luft, wobei die spätere Deckschicht vorgebildet wird;
(d) Ausfällen des Filrns in einem Kaltwasserbad, wobei
unter Gelierung die nichtpolymeren Komponenten herausgelöst werden und zugleich Wasser von der
Membran aufgenommen wird; (e) Ausheizen oder Tempern der gequollenen Membran in einem Warmwasserbad,
wobei sich unter verhältnismäßig geringfügiger Abnahme des Wassergehalts die Membran in der
vorge ägten Struktur verdichtet Über alle Teilschritte
der I rstellung läßt sich Einfluß auf die Permeabili*ätseigt
schäften der resultierenden Membran nehmen, wobei die durchaus wichtigsten Einflußgrößen — neben
der Wahl des Polymermaterials selbst — die Verweiizeii des frisch gestrichenen Films an der Luft und die
Te: peratur der abschließenden Wärmebehandlung sind.
Eine typische Gießlösung besteht aus 25 Gewichtsprozent
Celluloseacetat als dem e\-b jnfrlichen Membranbildner,
45 Gewichtsprozent Aceton als Lösungsmittel und 30 Gewichtsprozent Formamid als Quellmittel
(S. Manjikian, S. Loeb, J. McCutchan, Proceedings of the First International Symposium on
Water Desalination, Washington, D. C. 1965). Die nach dem skizzierten Verfahren aus dieser GieSSüsung
hergestellten Membranen werden im folgenden als Standardmembranen bezeichnet und zu Vergl-ichszwecken
r '-angezogen.
Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß bei einem gegebenen Satz von Einflußgrößen die i iußleistung
der Membranen nur durch eine Erhöhung des mit der Membranmatrix verbundenen Gehaltes an Primärwasser
gesteigert werden kann.
Somit liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
Somit liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
nu darin, c:r. ivierr:br2i:h?rst?"»ngKverfahren zu schaffen,
bei dem der Primärwassergehalt der Membranmatrix gesteigert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gießlösung ein hydrophiles Gelier- oder
Thixotropiemittel zugeführt wird. Solche Geiier- oder Thixotropiemittel führen nicht nur zu einer starken
Erhöhung des Produktwasserflusses, sondern tragen auch zugleich zu einer Homogenisierung und verbesser-
25 5<s 282
ten Streichfähigkeit der Gießlösungen bei und wirken damit der Bildung von Fehlstellen entgegen.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Gelier- oder Thixotropiemittelr handelt es sich um kommerzielle
Produkte tonmineralischen Ursprungs, die sich durch hohe natürliche Quellfähigkeit und Adsorptionsfähigkeit
auszeichnen, und die als Gelier-, Verdickungs- und Dispergierhilfsmittel für wäßrige Systeme vor allem in
der Dispersionsfarbenindustrie Verwendung finden. Am bekanntesten ist die Gelbildung wäßriger Suspensionen
der Bentonite genannten Tonmineralien vom Typ der Montmorillonke und Hectorite. Die Bentonite sind
Schichtsilikate, deren Schichten lonenladungen tragen. Zwischen den Schichten befinden sich Wassermoieküie
und Kationen, die austauschbar sind. Durch Wassereinlagerung kann der Schichtabstand vergrößert werden,
was das Quellen dieser Tonmineralien verursacht (vergleiche R. E. G r i m : Clay Mineralogy, 2. Auflage,
McGraw-Hill, New York 1968).
Die aus diesen Grundkörpern gewonnenen Geliermittel werden unter den Handelsbezeichnungen Bentone,
Bentonit oder Tixogel z.B. von de« Firmen Kronos-Titan-GmbH (Leverkusen) und Süd-Chemie
AG (München) hergestellt bzw. vertrieben. Sie werden
— stets in geringer anteiliger Menge - gelegentlich in Pulverform den in Fi ige kommenden wäßrigen
Systemen zugesetzt, meistens jedoch in Form einer sogenannten Stammpaste, in der das Geliermittel in
Wasser suspendiert und durch Wassereinlagerung und Quellung geliert ist. Als Beispiel wird im folgenden das
Präparat Bentone WS der Firma Kronos Titan-GmbH (Leverkusen) genannt, dessen WechselwiH-ungskapazität
mit Wasser vom Hersteller durch die Angabe charakterisiert wird, daß eine dreiprozentige Stammpaste
nicht mehr fließfähig sein darf und beim Auftrocknen einen transparenten, sc.lierenfreien Film ergeben muß.
Als Wirkstoffe für wäßrige Systeme sind die hydrophilen Geiier- oder ThixcirGpemiit ' mit den rein
organischen Gießlösungen, mit denen die Membranherstellung beginnt, weder in Pulverform noch "n wäßriger
Gelform kompatibel: Das mechanisch eingearbeitete Pulver verhält sich wie ein inerter Füllstoff, vergleichbar
den zur Herstellung von kompressionsstabilisierten Membranen vorgeschlagenen mineralischen Füllstoffen
(vergleiche z. B. DT OS 21 29 014); das Gel der Stammpaste ist zur Herstellung von homogenen
Gießlösungen ungeeignet, weil in der Grenzschicht zwischen Gel und Gießlösung ein vorzeitiger Fällungsvorgang des membränbudenden Ρί, v mers einsetzt.
Um die Gelier- oder Thixotropiemittel im Sinne der vorliegenden Erfindung wasserbindend und homogenisierend
zur Wirkung zu bringen, werden sie — abweichend von den üblichen Anwendungsum ständen
— in Form einer kompatiblen Stammsuspension eingesetzt, in der das mit Wasser vorgequollene
Geliermittel mit dem organischen Lösungsmittel der Membrangießlösung, im vorliegenden Beispiel Aceton,
zu einer Suspension verarbeitet ist Eine St unmsuspensinn
(zum Unterschied zu Stammpaste) besteht aus 1 bis 5 Gewichtiteilen Geliermittel in au üewitnisieucn
Wasser und 50 bis 100 Gewichtsteilen Lösungsmittel.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß verbesserten Membranen wird der in üblicher Weise vorbereiteten
Membrangießiösung so viel Siarnmsuspension zugefügt
daß der Gesämtanteil des mineralischen Wirkstoffes 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent der Gießlösung ausmacht.
Die Membranen werden in an sich bekannter Weise bei Raumtemperaturen gestrichen und nach einer Abdampfzeii
von 10 bis 30 Sekunden in Eiswasser gefällt bzw. geliert Unter der Wirkung der Thioxotropie
verlaufen die frisch gestrichene1 Filme sehr rasch, so daß sich ein«» besonders einheitliche Deckschicht
ausbilden kar ... Mit der abschließenden Wärtnebehand
lung, d.h. dem Ausheizen oder Tempern, wird das Salzrückhaltevermögen der Membranen auf deren
vorgesehenen Verwendungszweck hin eingestellt Je höher die Ausheiztemperatur gewählt wird, desto
ίο »dichter« wird eine Membran, sowohl gegenüber
gelösten Stoffen (Salz) wie gegenüber Wasser. Die Güte der Membranen kann somit durch Angabe des
erzielbaren Produktwasserflusses bei gegebenem SaIzrückhäftevermögen
charakterisiert werden. An Hand eines quantitativen Beispiels wird im folgenden durch
Leistungsvergleich mit einer Standardmembran gezeig* wie sich das vorliegende Verfahren im Sinne des
Patentbegehrens erhöhend auf den Produktwasserfluß der Membranen auswirkt
Es wurde eine Gießlösung der vorerwähnten Star.dardzusammensetzung: 25 Gewichtsteile Celluloseacetat,
45 Gewichtsteile Aceton und 30 Gewichtste;k
formamid, hergestellt und in zwei Hälften geteilt, dneben wurde eine Stammsuspension bestehend aus 1
Gewichtsteil Bentone WS, 40 Gewichtsteiien Wasser und 80 Gewichtsteilen Aceton hergestellt. Einer Hälfte
der Standardgießlösung wurde so viel Stammsuspension zugefügt, daß auf je 100 Gramm dieser Lösung 0,1
Gramm Bentone WS entfallen; die neue Gießlösung hatte somit folgende Zusammensetzung in Ge .vichtsteilen:
25 Teile Celluloseacetat; 53 Teile Aceton; 30 Teile
J5 Formamid; 4 Teile Wasser; 0,1 Teil Bentone WS. Aus
beiden Gießlösungen wurden unter identischen Bedingungen Membranen hergestellt bei mehreren Temperaturen
zwischen 70 und 90 Gi ad ausgeheizt und vergleichend auf Wassergehalt und usmötische Eigenschäften
untersucht.
Der Gesamtwassergehalt der Membranen ist in Tabelle I wiedergegeben.
Membranwassergehalt in Gewichtsprozent
Standardmembran
Erfindungsgemäße Membran
Vor dem Ausheizen | 67,1 | 69,0 |
70 C | 65,9 | 68,1 |
90 C | 63,5 | 65,9 |
Erwartungsgemäß nimmt bei beiden Membranen der Wassergehalt mit steigender Ausheiztemperatur ab,
jedoch zeigen die erfindungsgemäß modifizierten
(λ Membranen pinen durchgehend gegenüber den Standardmembranen
erhöhten Wasseranteil, der in seiner Größenordnung der mit der Wärmebehandlung (Verdichtung)
einhergehenden Wassei abgabe entspricht Die Fluß- und Hntsalzungseigenschaften der Membranen
unter den Bedingungen der umgekehrten Osmose wurden in einer Kreislaufapparatur mit
0,5prozentiger Kochsalzlösung bei einem Betriebsdruck von 80 bar gemessen; die effektive Membranfläche der
Testzellen beträgt 20 cm2. Die bei verschiedenen Salzrückhaltungen je Testzelle im Mittel erzielten
Produktwasserflüsse, ausgedrückt in Milliliter pro Minute, sind in Tabelle II aufgeführt.
Produktwasserfluß (ml/min · 20 cm3) gegen Salzrück-
haltung in | Prozent | Standard | erfindungs- | Ver |
membran | gemäße | besse | ||
Salzrückhaltung Produktwassernuß | Membran | rung | ||
in Prozent | 3,36 | 5,12 | 52,4 | |
3,06 | 4,62 | 51,0 | ||
2.32 | 3,62 | 56,0 | ||
85 | 2,04 | 3,28 | 60,8 | |
90 | 1,62 | 2,86 | 76,5 | |
95 | 0,6 | 2,24 | 273,3 | |
96 | - | 1,6 | ||
97 | ||||
98 | ||||
98,5 |
Der bei vergleichbarer ■. ntsabungsstufe erheblich höhere Produktwasserfluß der erf.rtdungsgeiftäß hergestellten
Membranen gegenüber at,... der Standardmembranen ist aus diesen Angaben zweifelsfrei zu erkennen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen semipermeabler asymmetrischer Membranen für die Wasserentsalzung
nach dem Verfahren der umgekehrten Osmose, aus einer streichfähigen Gießlösung, bestehend aus
wasserquellfähigen Polymeren, Lösungsmitteln und Quellmitteln, gekennzeichnet durch die
Verwendung eines handelsüblichen hydrophilen Verdickungs- und Dispergierhilfsmittels tonmineralischen
Ursprungs, welches als Gelier- oder Thixotropiemitte!
in Form einer kompatiblen Stammsuspension eingesetzt wird, in der das mit Wasser
verquollene Geliermittel mit dem organischen Lösungsmittel der Membrangießlösung zu einer
Suspension verarbeitet ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelier- oder Thixotropiemittel aus
im Wasser suspendierbaren Schichtsilikaten besteht, zwischen deren Ionenladungen tragenden Schichten
Wassermoleküle und austauschbare Kationen liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2552282A DE2552282C3 (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Verfahren zum Herstellen semipermeabler asymmetrischer Membranen für die Umgekehrte Osmose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2552282A DE2552282C3 (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Verfahren zum Herstellen semipermeabler asymmetrischer Membranen für die Umgekehrte Osmose |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2552282A1 DE2552282A1 (de) | 1977-06-02 |
DE2552282B2 true DE2552282B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2552282C3 DE2552282C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=5962307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2552282A Expired DE2552282C3 (de) | 1975-11-21 | 1975-11-21 | Verfahren zum Herstellen semipermeabler asymmetrischer Membranen für die Umgekehrte Osmose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2552282C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816086C3 (de) * | 1978-04-13 | 1985-04-25 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Asymmetrische Ultrafiltrationsmembrane auf der Basis von Zellulosetriacetat |
DE2820265C2 (de) * | 1978-05-10 | 1982-02-25 | Gkss - Forschungszentrum Geesthacht Gmbh, 2000 Hamburg | Semipermeable asymmetrische Membranen für die Meerwasserentsalzung |
-
1975
- 1975-11-21 DE DE2552282A patent/DE2552282C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2552282C3 (de) | 1978-04-20 |
DE2552282A1 (de) | 1977-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3789114T2 (de) | Einen dünnen film enthaltende ultrafiltrationsmembran. | |
DE2837845C2 (de) | ||
EP2695668B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer thermoresponsiven Filtrationsmembran und thermoresponsive Filtrationsmembran | |
DE2236663C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer makroskopisch homogenen Membran | |
DE2457355C3 (de) | Semipermeable Membranen | |
DE69216914T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer porösen Polytetrafluoroethylenfolie | |
DE2145183C3 (de) | Verwendung von Mischpolymerisaten auf der Basis von Acrylnitril zur Herstellung von semipermeablen Membranen zur Dialyse oder Ultrafiltration | |
EP0162964B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer integralasymmetrischen Membran | |
DE2132323A1 (de) | Mikroporoese Membran aus Polyvinylidenfluorid sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
EP1982757A1 (de) | Ionendurchlässige Membran und ihre Herstellung | |
DE3125980A1 (de) | "polymethylmethacrylatmembran" | |
DE102012221378A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer integral-asymmetrischen Hohlfaden-Polymermembran, integral-asymmetrische Hohlfaden-Polymermembran, Filtrationsmodul und Verwendung | |
WO2016071271A1 (de) | Mikroporöse polyvinylidenfluori d-flachmembran und ihre herstellung | |
DE69114845T2 (de) | Polytetramethylenadipamid- oder nylon 46-membranen mit schmaler porengrössenverteilung und verfahren zu deren herstellung. | |
CH644789A5 (de) | Membran mit poroeser oberflaeche. | |
CH629969A5 (de) | Verfahren zur herstellung von asymmetrischen permselektiven cellulosetriacetatmembranen mit skinschicht. | |
DE4445539A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer semipermeablen Compositmembran | |
DE1720050B2 (de) | Verfahren zur herstellung von celluloseacetatmembranen fuer umgekehrte osmose | |
DE1794191B2 (de) | Anisotrope, mikroporöse, polymere Niederdruckmembran | |
DE2118625A1 (de) | Membran zur Umkehrosmose und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2845797C2 (de) | ||
DE2552282B2 (de) | Verfahren zum herstellen semipermeabler asymmetrischer membranen fuer die umgekehrte osmose | |
DE2820265C2 (de) | Semipermeable asymmetrische Membranen für die Meerwasserentsalzung | |
DE2341392C3 (de) | Semipermeable Hydrogelmembran oder Hohlfaser, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2510337C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Hämodialyse-Polycarbonatmembran |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GKSS - FORSCHUNGSZENTRUM GEESTHACHT GMBH, 2000 HAM |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |