DE2551909C3 - Auflicht-Betrachtungsgerät - Google Patents

Auflicht-Betrachtungsgerät

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DE2551909C3
DE2551909C3 DE19752551909 DE2551909A DE2551909C3 DE 2551909 C3 DE2551909 C3 DE 2551909C3 DE 19752551909 DE19752551909 DE 19752551909 DE 2551909 A DE2551909 A DE 2551909A DE 2551909 C3 DE2551909 C3 DE 2551909C3
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Hans-Werner 6333 Braunfels Johannsen
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Filmosto-Projektion Johannes Jost & Co 4300 Essen GmbH
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Filmosto-Projektion Johannes Jost & Co 4300 Essen GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Auflicht-Betrachtungsgerät für undurchsichtige Objekte mit einer in einem Gehäuse angeordneten Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des auf einem Objektträger anzuordnenden Betrachtungsobjekts, einer in der Vorderseite des Gehäuses angeordneten Mattscheibe, auf deren gf häuseinnerer Rückseite das von einem im Gehäuseinneuraum eingebauten und auf die Mattscheibe fokussierten Objektiv erzeugte Bild projiziert wird, und wenigstens einem, im Projektionsstrahlengang gelegenen Umkehrspiegel, wobei die Projektionsfläche des Objektträgers in Projektionsstellung etwa senkrecht und rechtwinklig zur Mattscheibe in der Nähe einer Gehäusswand angeordnet ist
Geräte dieser Art werden als Episkope bezeichnet und dienen zur Abbildung undurchsichtiger Objekte auf einer Projektionsleinwand bzw. einer als Projektionsschirm dienenden Mattscheibe. Ein Gerät ähnlicher Art ist aus der US-PS 3087 382 bekannt Bei dieser bekannten Ausführung sind der Mattscheibe, dem Objektiv mit den Umlenkspiegeln und der Beleuchtungseinrichtung nebst zugehörigem Kondensor jeweils eigene Gehäuse zugeordnet die in enger Nebeneinanderanordnung auf einer Grundplatte angebracht sind. Als Objektträger dient eine unter der Grundplatte fest angeordnete Führung, auf der das Betrachtungsobjekt rechtwinklig zum Projektionsstrahlengang verschieblich angeordnet werden kann. Die Scharfeinstellung des Betrachtungsobjekts auf den Bildschirm erfolgt durch Verschiebung des Objektivs über eine durch das objektiveigene Gehäuse nach außen durchgeführte Stellvorrichtung. Dieses bekannte /Uiflicht-Betrachtungsgerät ermöglicht zwar eine im Vergleich zu herkömmlichen Projektionsleinwänden verbesserte meßtechnische Auswertung des projizieren Bildes, da der Bildschirm von der Außenseite ohne Beeinträchtigung des Strahlengangs zwischen Bildschirm und betrachtetem Objekt zugänglich ist, und ist auch für Tageslichtprojektion gut geeignet bedingt jedoch eine aufwendige Gehäusekonstruktion und eine relativ komplizierte Einstellmechanik zur Scharfeinstellung unterschiedlich dicker Betrachtungsobjekte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswert herstellbares und handliches Auflicht-Betrachtungsgerät in nur einem einzigen Gehäuse anzugeben, das besonders einfach auf unterschiedliche Betrachtungsobjekte einstellbar ist
Ausgehend von einem Auflicht-Betrachtungsgerät der eingangs angegebenen Art schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß der gesamte Objektträger aus der Seitenwand des Gehäuses herausschwenkbar am Gehäuse gehaltert ist und daß der Objektträger zur Scharfeinstellung des projizieren Bildes relativ zu seiner Halterung in der Gehäusewand verschiebbar gelagert ist Das erfindungsgemäße Betrachtungsgerät hat alle vorteilhaften Eigenschaften des bekannten Auflicht-Betrachtungsgeräts, ermöglicht also die Betrachtung einer Mattscheibe von der Vorderseite aus und selbst unter Tageslichtverhältnis-
sen. Durch die besondere Anordnung des Objektträgers und die Scharfeinstellung des Bildes durch dessen Verschiebung in Richtung der Strahlengangachse anstatt der sonst üblichen Objektivverstellung wird der Aufbau des erfindungsgemäßen Betrachtungsgeräts sehr einfach und das Gerät außerordentlich leicht zu bedienen, zumal das Auflegen des zu betrachtenden Objekts auf den aus dem Gehäuse herausgeschwenkten Objektträger ohne Schwierigkeit von dem vor dem Gerät sitzenden Betrachter durchgeführt werden kann.
Eine einfach zu bedienende und auf dem Bildschirm ohne Schwierigkeiten zu kontrollierende Scharfeinstellung wird dadurch erreicht, daß der Objektträger auf dem gehäuseinneren Ende einer die Schwenkhalterung verschieblich aber undrehbar durchsetzenden Tragachse angeordnet ist, deren optische Distanz zum Objektiv über einen Schraubtrieb mit außerhalb des Gehäuses betätigbarem Drehknopf veränderbar ist
Es empfiehlt sich außerdem, den Objektträger abnehmbar am gehäuseinneren Ende der Tragachse anzuordnen, wobei eine Ausgestaltung bevorzugt wird, bei der die Tragachse an ihrem gehäuseinneren Ende einen kreisförmigen flachen Trägerflansch und der Objektträger auf seiner der Tragachse zugewandten Rückseite eine komplementäre Ausnehmung aufweisen, wobei in den einander zugewandten Umfangsseiten des Trägerflansches bzw. der Ausnehmung Rasteinrichtungen zur Halterung des Objektträgers auf dem Flansch vorgesehen sind.
Ein derart auf dem Trägerflansch durch Rastung befestigter Objektivträger kann außerdem sehr einfach so weitergebildet werden, daß er um die Mittelachse der Tragachse verdrehbar auf der Tragachse gelagert ist, wobei in der schwenkbaren Halterung des Objektträgers eine durch einen äußeren Drehknopf betätigbare Einrichtung zum Drehen des Objektträgers auf seiner Tragachse vorgesehen werden kann. Beispielsweise die Betrachtung von Münzen, bei denen die Aufschriften oft radial entlang des Randes eingeprägt sind, wird erheblich vereinfacht, wenn das Projektionsbild gedreht werden kann, ohne daß hierzu die Lage des Objekts auf der Projektioi.ifläche des Objektträgers verändert werden muß.
Um das Betrachtungsgerät möglichst universell, d. h. für die Betrachtung unterschiedlicher Objekte, einsetzen zu können, empfiehlt es sich weiter, mehrere jeweils für die Halterung unterschiedlicher zu betrachtende Objekte geeignet ausgebildete Objektträger vorzusehen. Für die Betrachtung von Objekten aus Papier, Folie, Gewebe od. dgl. kann die Projektionsfläche des so Objektträgers durch eine ebene, in einem Metallrahmen gefaßte Glasplatte abdeckbar ausgebildet werden, wobei ein besonders einfacher und schneller Austausch der zu betrachtenden Objekte durch eine Weiterbildung ermöglicht wird, bei welcher der Metallrahmen aus weichmagnetischem Material besteht, während am Objektträger im Bereich der Auflage des Metallrahmens Haltemagnete angeordnet sind, mit denen der Metallrahmen derart am Objektträger gehalten wird, daß die Glasplatte ein auf der Projektionsfläche &o aufgelegtes Objekt aus blatt- oder bahnförmigem Material in planebener Lage auf dem Objektträger hält
Zur Betrachtung dreidimensionaler Objekte, beispielsweise der obenerwähnten Münzen, kann auch ein mit einer Klemmhalterung versehener Objektträger verwendet werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig.) eine perspektivische Ansicht eines Ausföhrungsbeispiels des Auflicht-Betrachtungsgeräts;
F i g. 2 und 3 jeweils eine schematische Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Auflicht-Betrachtungsgeräts in Projektions- bzw. Aufbewahrungs- oder Transportstellung;
Fig.4 eine Vorderansicht auf die Mattscheibe des Auflicht-Betrachtungsgeräts;
Fig.5 eine schematische Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in F i g. 4; und
F i g. 6 eine Schnittansicht durch eine Objektträgerhalterung mit einem aufgesetzten Objektträger für Objekte aus Papier, Folie, Gewebe od. dgl.
In F i g. 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Auflicht-Betrachtungsgerät gezeigt Dieses Betrachtungsgerät weist ein Gehäuse 12 auf, in dessen dem Betrachter zugewandten Vorderseite eine Mattscheibe 14 als Projektionsschirm eingesetzt ist Die Oberseite und die Seitenflächen des Gehäuses 12 stehen über die die Mattscheibe tragende Vorderseite vor, um die Mattscheiben gegen direkt auffaller :ies Licht aus der Umgebung etwas abzuschatten, damit das auf die Mattscheibe projizierte Bild nicht vom Umgebungslicht überstrahlt und dadurch undeutlich wird. Ein schwenkbar an den Gehäuseseitenwänden angelenkter, nach unten geschwenkter Tragegriff 16 dient in der gezeigten Lage gleichzeitig als Ständer.
An der in den F i g. 1 bis 3 sichtbaren rechten Gehäuseseitenwand ist im hinteren unteren Bereich unterhalb eines unter 45° zur Gehäi;seunterseite geneigt verlaufenden hinteren Abschnitts 19 der Gehäuseoberseite ein mit Drehknöpfen 20 und 22 versehener, um eine etwa parallel zur Unterkante der Gehäuseseite verlaufende Achse herausklappbarer Deckel 24 angeordnet, der auf seiner Innenseite eine im folgenden noch näher beschriebene Halterung für einen längsverschieblichen Objektträger trägt Die auf dem Deckel 24 vorgesehenen Drehknöpfe 20 und 22 dienen zur Scharfeinstellung bzw. zur Drehung des Mattscheibenbildes auf eine im folgenden noch näher erläuterte Weise.
Außerdem ist im vorderen Bereich dieser Gehäuseseitenwand eine durch ein Gitter geschützte Ansaugöffnung 26 für einen elektrischen Lüfter 28 (F i g. 5) gezeigt.
Aus den Fig.4 und 5 ist der innere Aufbau des Betrachtungsgerätes 10 erkennbar. Das optische System weist den in F i g. 4 zusammen mit dem Deckel 24 aus der Gehäuseseitenwand herausgeklappt dargestellten Objektträger 30 auf, der in Projektionsstellung (F i g. 5) senkrecht und parallel zur Gehäuseseitenwand mit der optischen Achse eines im Gehäuse 10 fest eingebauten Objektivs 32 mittig ausgerichtet ist Zwei schräg vor vorn und rückwärts auf den Objektträger gerichtete Beleuchtungseinheiten 34, die jeweils wenigsten» aus einer Lampe, einem Kondensor und vorzugsweise einem Hohlspiegel bestehen, dienen zu<gleichmäßigen Beleuchtung des zu projizierenden Objekts.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Objektivs 32 ist ein unterer Umlenkspiegel 26 unter etwa 45° zur optischen Achse geneigt im Projektionsstrahlengang angeordnet, der die Projektionsstrahlen etwa rechtwinklig nach oben umlenkt. An der Inr.e'iseite des rückwärts geneigt verlaufenden Abschnitts 19 der Gehäuseoberseite ist ein zweiter, oberer Umkehrspiegel 38 angeordnet, der ι benfallr eine Schrägstellung von etwa 45° bezogen auf eine waagerechte, durch die
optische Achse des Objektivs gelegte Ebene hat. Die Richtung der Neigung ist jedoch zum ersten Umlenkspiegel 36 um 90° um eine senkrechte Achse nach vorn gedreht. Dadurch wird das vom unteren Spiegel 36 auftreffende Projektionsstrahlenbündel vom Spiegel 38 auf die Mattscheibe 14 umgelenkt, auf deren mattierter Innenseite ein reelles Bild des zu betrachtenden Objekts erzeugt wird.
Die Scharfeinstellung des auf die Mattscheibe 14 projizierten Bildes erfolgt — wie angedeutet — nicht durch eine entsprechende Verstellung des Objektivs, sondern durch Veränderung des Abstands der des Objektträgers 30 relativ zum Objektiv 32 mittels des Drehknopfes 20. In Fig.6 ist die verschiebliche, durch den Drehknopf 20 bef.tigbare Halterung des Objektträ- π gers 30 irn Deckel 24 gezeigt. Der Deckel 24 trägt eine mittige Führungsbüjhse 40, in der eine Tragachse 42 verschieblich geführt ist. Eine Längsnut 44 in der Führungsbüchse 40 sowie ein in eine Querbohrung der
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gers erfolgt durch die nach innen verlängerte, im Decke 24 gelagerte Welle des früher erwähnten zweiter Drehknopfes 22, deren inneres Ende am äußerer Umfang des kreisförmigen Objektträgers anliegt unc diesen bei einer Drehung am Knopf 22 mitnimmt. Urr diese Mitnahme zu gewährleisten, kann die Welle des Drehknopfs 22 im Anlagenbereich am Objektträgei eine Auflage aus reibungserhöhendem Material aufwei sen und der Objektträger 30 kann am Umfang gerändeil sein.
Der in F i g. 6 gezeigte Objektträger dient zui Halterung von undurchsichtigen Papier-, Folie- odei Gewebeobjekten, die auf der dem Objektiv 3i zugewandten Projektionsfläche 58 des Objektträgers 3C aufgelegt und durch eine darüber angeordnet ebene Glasplatte 60 gehalten werden. Die Glasplatte wird vor einem verschwenkbar am Objektträger angelenkter Metallrahmen 62 gehalten, der auf seiner der Schwenk anlenkung gegenüberliegenden Seite durch am OHekt
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sicher, daß die Tragachse ausschließlich verschieblich, nicht aber verwertbar in der Führungsbüchse 40 gelagert ist. Af, dem aus dem Deckel vorstehenden Abschnitt der F ihrungsbüchse 40 ist ein Außengewinde aufgeschnitten, mit dem ein in einer Ausnehmung des r> Drehknopfs 20 vorgesehenes Innengewinde in Eingriff steht. Der Drehknopf ist außerdem durch eine Schraube 48 mit dem äußeren Ende der Tragachse verbunden, wobei diese Verbindung so getroffen ist, daß sich der Drehknopf zwar relativ zur Tragachse 42 drehen kann, in die Tragachse jedoch in Längsrichtung mitnimmt, wenn der Drehknopf 20 beim Auf- oder Abschrauben vom, Außengewinde der Führungsbüchse 40 eine Verschiebung erfährt.
Am gehäuseinneren Ende der Tragachse 42 ist ein « etwa kreisförmiger Trägerflansch 50 vorgesehen, auf den der eigentliche Objektträger 30 abnehmbar aufgesetzt ist. Der Objektträger 30 weist hierzu in seiner Befestigungsseite eine entsprechend kreisförmige Ausnehmung 52 auf, die über den Trägerflansch 50 der Tragachse 42 verschoben werden kann. In am Umfang des Trägerflansches verteilt vorgesehenen Radialbohrungen sind federnd nach außen vorgespannte Rastkugeln 54 angeordnet, die beim Aufschieben des Objektträgers auf den Trägerflansch in einer Hinter- 4S schneidung 56 der Umfangsfläche der Ausnehmung 52 einrasten. Dadurch wird eine genaue planparallele Lage des Objektträgers 30 auf dem Trägerflansch 50 gewährleistet.
Die Rastkugeln 54 können gleichzeitig als Lagerung für eine Drehverstellung des Objektträgers relativ zum Trägerflansch 1O dienen. Die Drehung des Objektträif/\>-niapoliono
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Schließstellung gehalten wird. Zur Beschickung de; Objektträgers 30 mit einem zu projizierenden Objekt beispielsweise einer Briefmarke, wird der Deckel 24 au; der Gehäuseseitenwand herausgeschwenkt, wobei dit durch die Glasplatte 60 abgedeckte Projektionsfläche 58 des Objektträgers waagerecht nach oben weist. Dei Rahmen 62 wird dann zusammen mit der Glasplatte 6( nach oben geschwenkt und die Briefmarke wire aufgingt. Hierauf wird die Glasplatte mit dem Rahmer wieder abgesenkt, wobei die Haltemagnete die Brief marke zwischen der Projektionsfläche und der Glasplat te in planebener Lage halten.
Der Deckel 24 wird dann ir, das Gehäuse zurückge klappt, wobei die Halterung des Deckels im Gehäus< ebenfalls durch Haltemagnete erfolgen kann. Wenn di< Beleuchtungseinheiten 34 eingeschaltet sind, wird von Objektiv nach zweimaliger Umspiegelung an det Umkehrspiegeln 36 und 38 auf der Mattscheibe 14 eil reelles Bild der Briefmarke erzeugt. Durch Drehen an Drehknopf 20 kann der Abstand der Projektionsflächi 58 des Objektträgers 30 vom Objektiv verändert un< dadurch eine genaue Scharfeinstellung bewirkt werden.
Falls andere Objekte, beispielsweise Münzen od. dgl betrachtet werden sollen, wird der beschrieben! Objektträger 30 durch einen entsprechend angepaßte) Objektträger ersetzt, der beispielsweise eine Klemm halterung für die zu projizierende Münze aufweisl Solche Klemmhalterungen können je nach Größe um Form des zu betrachtenden Objekts sehr unterschied lieh ausgebildet werden und werden im vorliegendei Zusammenhang nicht näher beschrieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Auflicht-Betrachtungsgerät für undurchsichtige Objekte mit einer in einem Gehäuse angeordneten Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des auf einem Objektträger anzuordnenden Betrachtungsobjekts, einer in der Vorderseite des Gehäuses angeordneten Mattscheibe, auf deren gehäuseinnerer Rückseite das von einem im Gehäuseinnenraum eingebauten und auf die Mattscheibe fokussierten to Objektiv erzeugte Bild projiziert wird, und wenigstens einem im Projektionsstrahlengang gelegenen Umkehrspiegel, wobei die Projektionsfläche des Objektträgers in Projektionsstellung etwa senkrecht und rechtwinklig zur Mattscheibe in der Nähe einer Gehäusewand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Objektträger (30) aus der Seitenwand des Gehäuses (12) herausschwenkbar an letzterem gehaltert ist und daß der Objektträger (30) zur Scharfeinstellung des projizieren Bildes relativ zu seiner Halterung (24; 40; 42) in der Gehäusewand verschiebbar gelagert ist
2. Auflicht-Betrachtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (30) auf dem gehäuseinneren Ende einer seine Schwenkhalterung (24; 40) verschieblich aber undrehbar durchsetzenden Tragachse (42) acgeordnet ist, deren optische Distanz zum Objektiv (32) Ober einen Schraubtrieb mit außerhalb des Gehäuses betätigbarem Drehkopf (20) veränderbar ist
3. Auflicht-Betrachtungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (30) abnehmbar am gehäuseipneren Fnde der Tragachse (42) angeordnet ist
4. Auflicht-Betrachtungsgcrät r$ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ί ragachse (42) an ihrem gehäuseinneren Ende einen kreisförmigen flachen Trägerflansch (50) und der Objektträger (30) auf seiner zu halternden Rückseite eine komplementäre Ausnehmung (52) aufweisen, und daß in den einander zugewandten Umfangsseiten des Trägerflansches (50) bzw. der Ausnehmung (52) Rasteinrichtungen (54; 56) zur Haltung des Objektivträgers (30) auf dem Trägerflansch (50) vorgesehen sind.
5. Auflicht-Betrachtungsgerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (30) um die Mittelachse der Tragachse (42) verdrehbar auf der Tragachse gelagert ist, und daß in der schwenkbaren Halterung (24; 40) des Objektträ- so gers (30) eine durch einen äußeren Drehkopf (22) betätigbare Einrichtung zum Drehen des Objektträgers (30) auf seiner Tragachse (42) vorgesehen ist
6. Auflicht-Betrachtungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (58) des Objektträgers (30) durch eine ebene, in einem Metallrahmen (62) gefaßte Glasplatte (60) abdeckbar ist
7. Auflicht-Betrachtungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (62) aus weichmagnetischem Material besteht, und daß am Objektträger (30) im Bereich der Auflage des Metallrahmens (62) Haltemagnete (64) angeordnet sind, mit denen der Metallrahmen derart am Objektträger (30) gehalten wird, daß die Glasplatte (60) ein auf der Projektionsfläche (58) aufgelegtes dünnes Objekt aus Blattmaterial wie Papier, Folie od. dgl. in planebener Lage auf der Projektionsfläche hält
8. Auflicht-Betrachtungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (30) eine Klemmhalterung für dreidimensionale zu betrachtende Objekte aufweist
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