DE2551859A1 - Verfahren und vorrichtung zum zwischenraumstapeln von brettern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zwischenraumstapeln von brettern

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DE2551859A1
DE2551859A1 DE19752551859 DE2551859A DE2551859A1 DE 2551859 A1 DE2551859 A1 DE 2551859A1 DE 19752551859 DE19752551859 DE 19752551859 DE 2551859 A DE2551859 A DE 2551859A DE 2551859 A1 DE2551859 A1 DE 2551859A1
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DE19752551859
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Inventor
Eduard Righi
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IND PLANUNGS GES MBH
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IND PLANUNGS GES MBH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zwischen-
  • raumstapeln von Brettern Bretter messen häufig unter Einhaltung von Zwischenräumen gestapelt werden, damit der Bretterstapel gut durchlüften und aus trocknen kann. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Bretterlagen werden durch Stapelleisten festgelegt, während die Zwischenräume zwischen einzelnen Brettern einer Bretterlage durch Ablegen der Bretter in Abstand voneinander erhalten werden.
  • Dieses Ablegen der Bretter in einem bestimmten Abstand voneinander muß im allgemeinen von Hand besorgt werden, da die abzustapelnden Bretter entweder in unregelmäßigen Abständen oder, falls vor einem Endanschlag angesammelt, in geschlossenen Lagen angefördert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, nach dem unregelmäßig angeförderte Bretter zu einer Bretterlage mit bestimmten regelmäßigen Zwischenräumen zwischen den einzelnen Brettern abgestapelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die angeförderten Bretter werden also nach der Erfindung zunächst auf einem Querförderer zu einer geschlossenen Bretterlage gesammelt, wonach die Bretterlage durch Ingangsetzen und Wegbewegen des Querförderers entgegen seiner Förderrichtung auf einen Stapelplatz abgegeben wird. Indem das Wegbewegen des Querförderers mit einer höheren Geschwindigkeit als der Fördergeschwindigkeit erfolgt, wird die Bretterlage auseinandergezogen, d.h. zwischen den einzelnen Brettern werden Zwischenräume gebildet. Durch entsprechendes Einstellen der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit und der Fördergeschwindigkeit des Querförderers kann die Größe der Zwischenräume festgelegt werden.
  • Das Abgeben von Gegenständen wie von Spanplatten von einem Querförderer durch gleichzeitiges Ingangsetzen und Wegbewegen des Querförderers war bekannt. Vorliegend wird aber erstmals ausgenutzt, daß durch schnelleres Wegbewegen des Querförderers als es seiner Fördergeschwindigkeit entspricht eng aneinanderliegende Gegenstände während des Abgabevorgangs auseinandergezogen werden können.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Zwischenraumstapeln von Brettern, von der eine Ausführungsform anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben wird. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zwischenraumstapeln von Brettern; und Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 1.
  • Die auf einem Zuführförderer 1 angeförderten Bretter 2 sollen unter Belassung horizontaler Zwischenräume s zu einem Bretterstapel 3 abgestapelt werden. Zwischenräume in vertikaler Richtung zwischen den einzelnen Bretterlagen werden durch Stapellatten 4 aufrechterhalten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zwischenraumstapeln von Brettern weist einen Querförderer 5 auf, der an den Zuführförderer 2 anschließt und in seiner Ausgangsstellung neben dem Bretterstapel 3 angeordnet ist. Der Querförderer 5 setzt sich im dargestellten Fall aus einem Schlitten 6 mit drei in Richtung Bretterstapel gabelförmig auskragenden Förderbändern 7 zusammen. Indem beispielsweise der Bretterstapel 3 auf einer (nicht dargestellten) Hebebühne angeordnet ist, können die Förderbänder 7 bezüglich des Bretterstapels immer eine solche Höhenlage einnehmen, daß sie durch den Schlitten 6 zwischen die obersten Stapellatten 4 eingefahren werden können. Der Schlitten 6 ist auf Rädern 8 in (nicht dargestellten) Schienen zwischen der gezeigten Ausgangsstellung und einer vorderen Endstellung verfahrbar, in der die Förderbänder 7 sich über dem Bretterstapel 3 befinden.
  • Der Querförderer 5 und Zuführförderer 1 tragen jeweils einen durch Pneumatikzylinder heb- und senkbaren Endanschlag 9 bzw.
  • 10.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: In der dargestellten Ausgangsstellung des Querförderers 5 werden bei angehobenem Endanschlag 9 und abgesenktem Endanschlag 10 die angeförderten Bretter 2 vor dem Endanschlag 9 zu einer geschlossenen Bretterlage 11 angesammelt. Nach Erreichen einer vollständigen Bretterlage werden der Endanschlag 10 angehoben und der Schlitten 6 in Richtung Bretterstapel 3 verfahren, bis die Förderbänder 7 zwischen den obersten Stapellatten 4 oberhalb dem Bretterstapel 3 zu liegen kommen. Währenddessen kann der Förderantrieb des Querförderers 5 weiterlaufen oder abgeschaltet sein. Damit die Bretter beim Ablegen auf die Stapellatten 4 nicht tief fallen, ist die Bauhöhe t der Förderbänder klein.
  • Nunmehr werden der Endanschlag 9 abgesenkt und der Schlitten 6 mitsamt den Förderbändern 7 in Richtung Ausgangsstellung, zurückbewegt, während die Förderbänder in Pfeilrichtung laufen. Es wird damit während der Zurückbewegung der Förderbänder die Bretterlage 11 auf den obersten Stapellatten 4 abgelegt, und zwar unter Einhaltung von Zwischenräumen s, wenn die Zurückbeweggeschwindigkeit des Querförderers größer ist als dessen Fördergeschwindigkeit. Entsprechend der eingestellten Geschwindigkeitsdifferenz wird die Größe des Zwischenraums s ausfallen.
  • Nach Rückkehr des Querförderers 5 in seine Ausgangsstellung werden der Endanschlag 9 angehoben und der Endanschlag 10 abgesenkt, so daß ein neues Arbeitsspiel beginnen kann. Mittels der Hebebühne wird der Bretterstapel 3 um die Höhe einer Bretterlage + Stapellatten abgesenkt und neue Stapellatten werden aufgelegt.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : g l.perEahren zum Zwischenraumstapeln von Brettern, dadurch g g e k e n n z e i c h n e t, daß die angeförderten Bretter (2) auf einem Querförderer (5) zu einer geschlossenen Lage ( aufgebaut werden, daß der Querförderer mitsamt der Bretterlage in eine Position oberhalb dem Stapelplatz gebracht und sodann der Querförderer, während er läuft, entgegen seiner Förderrichtung zuruckbewegt wird, und zwar mit einer höheren Geschwindigkeit als seiner FördergeschwindigkeitS so daß die Bretter mit Zwischenräumen (s) auf den Stapelplatz abgelegt werden.
  2. 2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Förder-und Zurückbeweggeschwindigkeit des Querförderers (5) eingestellt werden kann.
  3. 3.Vorrichtung zum Zwischenraumstapeln von Brettern, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Querförderer (5) kleiner Bauhöhe (t), der von einer Position neben einem Stapelplatz in eine Position oberhalb einem Stapelplatz und zurück bewegbar ist und dessen ZurUckbeweggeschwindigkeit größer ist als seine Fördergeschwindigkeit, so daß beim Zurückbewegen des Querförderers die in geschlossener Lage auf dem Querförderer aufliegenden Bretter mit Zwischenräumen (s) auf den Stapelplatz abgelegt werden
  4. 4.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Querförderer (5) in Richtung Stapelplatz auskragend auf einem hin- und herverfahrbaren Schlitten (6) sitzt.
  5. 5.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Querförderer (5) mehrere gabelförmig auskragende Förderbänder (7) aufweist, die zwischen die Stapellatten (4) eines Bretterstapels (3) einfahren können.
  6. 6.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Querförderer (5) einen Endanschlag (9) trägt, der zum Aufbau einer geschlossenen Bretterlage (11) anhebbar und vor dem Zurückbewegen des Querförderers absenkbar ist.
  7. 7.Vorrichtung nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Zuführförderer (1), der an den zurückbewegten Querförderer (5) anschließt und einen Endanschlag (10) trägt, der bei zurückbewegtem Querförderer abgesenkt ist, um Bretter vom Zuführförderer auf den Querforderer zu übertragen, und bei vorbewegtem Querförderer angehoben ist, um angeförderte Bretter (2) zu sammeln
  8. 8.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Geschwindigeitsdifferenz zwischen Förder- und Zurückbeweggeschwindigkeit des Querförderers (5) einstellbar ist.
DE19752551859 1975-11-19 1975-11-19 Verfahren und vorrichtung zum zwischenraumstapeln von brettern Withdrawn DE2551859A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020287A1 (de) * 1979-05-21 1980-12-10 Heinz Schiepe Vorrichtung zum Abstapeln von Stapellagen
DE2920936A1 (de) * 1979-05-21 1980-12-18 Heinz Schiepe Verfahren zum abstapeln von stapellagen aus stab- oder brettfoermigem stueckgut
EP0108496A1 (de) * 1982-10-12 1984-05-16 Edwards Of Enfield Limited Übergabeeinrichtung für Gegenstände
EP1026109A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-09 Ludwig Schweiger Verfahren und Vorrichtung zum Zuteilen von Werkstücken in vorgegebenen Abständen

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