DE2551230A1 - Verstellbarer handgriff fuer instrumentengehaeuse - Google Patents
Verstellbarer handgriff fuer instrumentengehaeuseInfo
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- G—PHYSICS
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Description
j g HAKS RUSOfKE Λ - - «, Λ Λ Λ
pLifc. Hains I
Site Auto trollies Corp.
3485 S, La Clenega BlTd,
3485 S, La Clenega BlTd,
3jos Angeles, Kalifornien
¥. St. τ. A.
¥. St. τ. A.
«Verstellbarer Handgriff für Instnuaeinteii-
gehäuse®
ZäMtzelche Priifliistniaeiite weräen ziir Wartung nnü
Einjuastleruiig der YerbremaungsinaseJhlnen iron Kraftfahrzeugen
Terwendet. In. vielen Fällen wer&en die ABseiiliiileItiiBgen
der Instnoaente direkt an feile des Motors angeschlossen,
land das Instriament wird dann !beobachtet, wälarend der Motor
läuft oder abgestellt ist* Bas Instrument miB deshalb so
aufgestellt werden, daß der Mechanllcer sowohl das Instrument
als auch den Hot or beobachten kann, während die Motorhaube
offen ist. Bisher war es hierzu notwendig» das instrument auf den nächstgelegenen Kotflügel des Kraftfahrzeugs su
stellen oder es in dem für den Motor vorgesehenen Eaum In
geeigneter Weise abzustützen. In vielen fällen 1st das
.709816/0601
Instrument nicht fest abgestützt und kann leicht von seiner
Halterung heruntergestoßen werden, was Schäden am Instrument zur Folge haben kann. In den für das Instrument verfügbaren
Stellen ist auch die. Instrumentenbeobachtung für den Mechaniker schwierig. Die vom Motor zum Instrument verlaufenden
Prüfleitungen ergeben außerdem Schwierigkeiten bei der
Aufstellung und Abstützung des Instruments in der gewünschten Stellung.
Die vorliegende Erfindung schafft einen verstellbaren Handgriff für ein Instrumentengehäuse, der von einer zurückgezogenen
Stellung, in der das Instrument flach auf seiner Rückseite liegt, in eine Stellung unterhalb des Instruments
verdreht werden kann, in der der Handgriff von der Bedienungsperson ergriffen werden kann. Der völlig herausgezogene
Handgriff kann von der Bedienungsperson ergriffen werden, um die Vorderseite des Instruments zur Beobachtung
in vertikaler Stellung zu halten. Wenn der Handgriff nur teilweise herausgezogen ist, ergibt er eine rückseitige
Stütze, mit der das Instrument unter einem bestimmten Winkel zur Beobachtung gehalten wird. Wenn der Handgriff voll zurückgezogen
ist, kann das Instrument in an sich bekannter Weise flach auf seine Rückseite aufgelegt werden. Die Anschlußleitungen
des Instruments gehen durch den Handgriff und durch am Instrument angebrachte, den Handgriff halternde
Lager, södaß die"Leitungen nie der Bedienungsperson im
Weg sind, wenn diese den Handgriff ergreift.
709815/0668
Der Handgriff wird mit Hilfe eines Rastmechanismus in den verschiedenen Stellungen gehalten. Dieser Mechanismus
besteht aus einer Walze, die von einem langen, biegsamen, durch sie verlaufenden Metalldraht gestützt wird. Die gegenüberliegenden
Enden des Drahts sind am Gehäuse befestigt; der Draht wird zwischen seinen Enden gestützt, um die
gewünschte Federkraft vom Draht zu erhalten. Die Walze liegt mit gebogenen Rastflächen an der Verlängerung des Handgriffs
an, und eine Drehung des Handgriffs verschiebt die Walze von einer Rastfläche zur anderen, wobei sie über die Verlängerungsfläche
abrollt. Zwei Kappen sind an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung des Handgriffs angebracht und ergeben
Lager für den Handgriff. In diesen lagern sind Öffnungen für die Leitungen vorgesehen, die von der Innenseite des
Handgriffs in das Gehäuse verlaufen. Der verstellbare Handgriff erleichtert die Verwendung des Instruments, da jede
mehrerer möglicher Aufstellungsarten des Instruments verwendet werden kann, je nach der Fläche, die am Beobachtungsort für das Instrument zur Verfügung steht.
Figur 1 ist eine Seitenansicht des verstellbaren Handgriffs und des Prüfinstruments und zeigt den Handgriff in
der voll herausgezogenen Stellung, in der er mit der Hand ergriffen werden kann; die Leitungen gehen in das Außenende
des Handgriffs. Die eingeschobene Stellung des Handgriffs ist durch gestrichelte Linien angedeutet.
Figur 2 ist ein Ausschnitt des Bodenabschnitts längs der
70981B/0G68
in !Figur 1 mit 2-2 bezeichneten Linie, wobei die
kappen an gegenüberliegenden Seiten äer Terlängemaug des
Handgriffs entfernt wurden.
!Figur 3 ist ein senkrechter Querschnitt längs äer in
Figur 2 mit 3-3 bezeichneten linie und zeigt die Lagenaiagssniffen
zur drehbaren Befestigung des Handgriffs*
Figur 4 ist ein vertikaler Querschnitt längs der in
Figur 3 mit 4-4 bezeichneten Linie und zeigt die Eastwalze
und die gebogenen Eastflächen in der Griff Verlängerung,
wobei die Walze in der Eastflache einliegt, die dem völlig
ausgestreckten Zustand des Griffs entspricht·
Figur 5 ist eine Figur 4 ähnelnde Insieht und zeigt die
Stellung der Eastwalze, wenn, der Griff γοη einer gebogenen
Eastf lache in eine andere verdreht wird*
Figur 6 ist eine Figur 4 ähnelnde Ansieht und zeigt die
Eastwalze in der Eastf lache einliegend, die den Griff unter einen bestimmten Winkel gegen das Gehäuse gerichtet hält.
Figur 7 ist ein horizontaler Querschnitt längs der in
Figur 3 mit 7-7 bezeichneten Linie und zeigt die Balterungen für den Griff und die Drahtfeder, sowie die vom Inneren des
Griffs in das Gehäuse verlaufenden Leitungen.
Figur 8 ist ein vertikaler Querschnitt längs der in Figur
7 mit 8-8 bezeichneten Linie und zeigt die Eastwalze und die befestigten Enden des als Feder wirkenden Drahts»
Figur 9 ist ein vertikaler Querschnitt längs der in Figur 8 mit 9-9 bezeichneten Linie und zeigt die Yerläiigerungs-
70981
arme an den Kappen zur Befestigung der Enden des Drahts.
Figur 10 ist schließlich, ein vertikaler Querschnitt
längs der in Figur 8 mit 10-10 bezeichneten Linie und zeigt
die Wandung einer Lagerungsstütze und die durch einen darin angebrachten Schlitz verlaufende Drahtfeder.
Das in Figur 1 dargestellte Instrument 15 besteht aus
einem Gehäuse 16 mit einem oberen Abschnitt 17 und einem unteren Abschnitt 18. Im unte-ren Abschnitt 18 ist eine Rille
18a an der Kante des Abschnitts angebracht; diese Rille dient zur Aufnahme eines Vorsprungs 17a an Abschnitt 17, wodurch
die beiden Gehäuseabschnitte miteinander verbunden werden. Gehäuseabschnitt 18 umfaßt einen Boden 18b und Seitenwände
18c, die nach außen vom Boden 18b ausgehen und eine Verbindung zum Unterteil 18d herstellen. Das Ende jedes Abschnitts 18d
ist neben den Seiten 18e und 18f abgeschnitten, die über der Bodenfläche 18b verlaufen. Eine untere Bodenwandung 18g
verläuft von Boden 18b nach unten zwischen den Seiten 18f und bildet einen verbreiterten Raum 19 am Ende des Bodens
18b (siehe Figur 4). Von Bodenwandung 18g erstrecken sich kleine Säulen 20, 21 in den Bodenraum 19.
Der Raum zwischen Boden 18b und Seitenwand 18c dient zur Aufnahme des Handgriffs 24 in dessen völlig zurückgeschobener
Stellung, die gestrichelt in Figur 1 eingetragen ist. Handgriff 24 besteht aus dem eigentlichen Griff 25
.und einer Verlängerung 26 mit der Achse, um die sich der Griff dreht. Im eingeschobenen Zustand ist die Seite 25a
70981S/ÖSSS
des Griffs 25 in derselben Ebene wie Unterteil 18d. Die Innenseite des Gehäuseabschnitts 17 und die Abschnitte 34
und 35 am Gehäuseabschnitt 18 enthalten unter Unterteil 18d die elektrischen Leitungen und die dem Instrument zugeordneten
Schaltungen. An Vorderseite 17b des Gehäuseabschnitts 17 befinden sich die nicht dargestellte Instrumentenskala,
Anzeigevorrichtungen und verschiedene Einstellknöpfe 23, mit denen die verschiedenen Schaltkreise des Instruments 15
gewählt werden können.
Die Achse der Verlängerung 26 des Handgriffs hat hohle Lagerungsfortsätze 28, 29 (siehe Figur 7), die sich von gegenüberliegenden
Seiten in den Bodenraum 19 erstrecken. Diese Fortsätze sind von ortsfesten Lagerungszylindern 30 bzw. 31
aus Metall abgedeckt. Lagerungszylinder 30 und 31 haben Endöffnungen
30a bzw. 31a, die auf die entsprechenden Öffnungen 28a bzw. 29a in Fortsätzen 28 bzw. 29 ausgerichtet sind.
Leitungen 34 verlaufen durch Handgriff 24, Fortsatz 28 und durch eine Öffnung 38 in einer Seite 28f und gehen in Gehäuseabschnitt
34 hinein. Ferner verlaufen Leitungen 35 durch Handgriff 24, Fortsatz 29 und Öffnung 39 in der anderen Seite
18f und gehen in den Gehäuseabschnitt 35 hinein. Da die Leitungen durch die Lagerungsfortsätze 28 und 29 an der Drehachse
des Handgriffs gehen, ist der Handgriff frei drehbar und wird beim Drehen nicht durch die Leitungen gestört.
Lagerungsmuffen 40, 41 umgeben die Lagerungszylinder 30
bzw. 31. Die Lagerungszylinder können in den Muffen gedreht
2551238 AO
werden, wenn die Muffen in der weiter unten beschriebenen Weise am Gehäuse befestigt werden. Zur Halterung der Muffen
40, 41 sind zwei nach oben verlaufende Wandungen 4-4, 45 im
Abschnitt 19 vorgesehen; die Wandungen gehen von der unteren Bodenwandung 18g aus und werden von zwei Wandabschnitten
bzw. 43 gestützt, die von G-ehäuseabschnitt 19 nach außen
verlaufen. In Wandung 44 ist eine gekrümmte Fläche 44a ausgeschnitten, die zur Aufnahme des unteren Teils der Lagerungsmuffe dient (siehe Figur 10). In ähnlicher Weise ist in
Wandung 45 ein gekrümmter Ausschnitt 45a angebracht, der den unteren Teil der Lagerungsmuffe 41 aufnimmt. Die an Muffen
40 bzw. 41 angebrachten Flansche 40a bzw. 41a werden von
Wandungen 44 bzw. 45 an der Oberfläche der Verlängerung festgehalten, um damit die Muffen in ihrer Lage festzulegen.
Ein Rastmechanismus besteht aus einer zwischen Wandungen 44, 45 angebrachten Rastwalze 60 und einem als Feder wirkenden
Stahldraht 61, der durch eine Öffnung längs der Achse der Walze und durch Schlitze 44b und 45b in Wandungen 44
bzw. 45 verläuft. Der Draht erstreckt sich unterhalb der Lagerungsmuffen 40, 41, die von den Ausschnitten 44a, 45a
in Wandungen 44 bzw. 45 gestützt werden. Die Walze wird zwischen Wandungen 44 und 45 in ihrer Stellung auf dem
Draht festgehalten. Ein verbreiterter Abschnitt: 64 erstreckt sich von einer Seite 18f in den Raum 19 und hat eine
gekrümmte obere Fläche, an der ein Ende 61a des als Feder wirkenden Drahts 61 anliegt. Ein ähnlicher Abschnitt 65
?0981J/Q§gS
verläuft von der anderen Seite 18f in Raum 19 und hat eine
gekrümmte Oberfläche 65a zur Aufnahme des gegenüberliegenden Endes 61b des Drahts 61. Beim Durchbiegen kann sich Draht
frei in den Ausschnitten 44a, 45a bewegen.
Um sowohl die Lagerungsmuffen 40, 41 als auch die Enden 61a, 61b des Drahts 61 festzuklemmen, werden Abdeckkappen
70, 71 über den Lagerungsmuffen angebracht. Verlängerungen 70a, 71a an den Abdeckkappen 70 bzw. 71 liegen an den
Säulchen 20 bzw, 21 an, an denen sie mit Schrauben 72 befestigt werden. Die Endwand 74 der Deckkappe 70 ist mit einem
kreisförmigen Ausschnitt 74a versehen (siehe Figur 10), der zur Aufnahme des oberen Abschnitts der Lagerungsmuffe 40
dient und diese zwischen den Ausschnitten 74a und 44a hält. In ähnlicher Weise ist an Deckkappe 71 eine Wandung 76 mit
einem kreisförmigen Ausschnitt 76a angebracht, die an Lagerungsmuffe 41 anliegt und sie gegen die Ausschnitte 76a und
45a drückt. Die Abdeckkappen 70, 71 dienen damit zur starren Befestigung der Lagerungsmuffen 40, 41 im Gehäuseabschnitt
18, erlauben aber gleichzeitig eine Drehung des Handgriffs 24 nach dem Anziehen der Schrauben 72.
Außerdem hat Abdeckkappe 70 "einen nach unten T-förmig
abgebogenen Arm 80 mit einer gekrümmten Oberfläche 80a am
Ende. Diese Oberfläche liegt am oberen Abschnitt des Drahtendes 61 an und hält es nach dem Aufsetzen der Deckkappe 70
in seiner Stellung fest.
In ähnlicher Weise ist Deckkappe 71 mit einem T-förmigen
? Ö 9 8 i 5 / U 6 S 8
Arm 81 versehen, dessen gekrümmte Endfläche 81a am Ende 61b
des Drahts 61 anliegt und diesen festhält. Arm 81 geht an eine Seite der Säulchen 20, 21 (siehe Figur 7), und an den
Säulchen angebrachte Verlängerungsstützen 20a, 21a stützen
die Enden 61a bzw. 61b des Drahts 61 ab, sodaß nur der zwischen den beiden Verlängerungen befindliche Drahtabschnitt sich
verbiegen kann.
Eine flache, gekrümmte Fläche 26a an Handgriff 26 enthält eine Einrastung in Form der drei Rastflächen 26b, 26c und 26d
(siehe Figuren 4-6). Bei der Drehung des Handgriffs nimmt jede dieser Rastflächen Walze 60 auf. Bei der Drehung dieser gekrümmten
Rastflächen wird die Walze nach außen gedrückt und rollt über die abgeflachten Enden der Oberfläche 26a bis zur nächsten
gekrümmten Oberfläche, in die die Walze dann einrastet (siehe Figur 5)· Rastfläche 26d nimmt Walze 60 auf, wenn der Handgriff
in der in Figur 1 dargestellten, völlig herausgezogenen Stellung ist. Wenn der Handgriff .einen Winkel von etwa 45°
mit dem Instrumentengehäuse einschließt, wird die Walze von Rastfläche 26p aufgenommen (siehe Figur 6); wenn der Handgriff
völlig zurückgezogen ist in den Raum an Seitenwand 18c (siehe
gestrichelte linien in Figur 1), befindet sich die Walze an Rastfläche 26b. Wenn Walze 60 an einer Rastfläche anliegt,
ist Draht 61 praktisch geradlinig und übt damit keine Federkraft auf die Walze aus. Wenn jedoch die Walze auf den abgeflachten
Abschnitt 26a bewegt wird, wird Draht 61 gespannt und ergibt eine Federkraft, die die Walze gegen die flache
70Ö81S/066-8
Oberfläche drückt und ihre Drehung durch die Oberfläche zur
Folge hat (siehe gestrichelt eingetragene Stellung in Figur 8). Wenn die Walze eine "gekrümmte Rastfläche erreicht, drückt
die von Draht 61 ausgeübte Federkraft die Walze in die Rastfläche und an sie. Die Länge des Drahtstücks zwischen den
Verlängerungen 20a und 20b bestimmt die Kraft, die der Draht seiner Abbiegung an der Stelle der Walze entgegensetzt. Die
vom Draht erzeugte, auf die Walze wirkende Federkraft muß dazu ausreichen, daß die Walze auf der abgeflachten Fläche 26a
bei der Drehung des Handgriffs rollt. Damit kann die Ausbildung abgeschabter, abgeflachter Oberflächen an der Walze
verhindert werden. Andrerseits darf die vom Draht erzeugte Federkraft nicht so stark sein, daß sie übermäßigen Abrieb
und Schaden an der Halterung des Drahts zur Folge hat. Die Walze kann aus Kunststoff hergestellt werden, der etwas
biegsam ist, sodaß eine gewisse Verformung beim Rastvorgang auftreten kann.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist Draht 61 aus 2,25 mm starker Klaviersaite hergestellt; die Walze hat
einen Durchmesser von etwa 6,25 mm und eine Länge von 2,5 cm
und ist aus Nylon hergestellt. Der Abstand zwischen den Verlängerungen zur Stützung beträgt etwa 5 cm, sodaß das
Verhältnis von Drahtlänge zu Walzenlänge etwa 2:1 beträgt. Verhältnisse von 1,5:1 bis 2,5:1 ergaben zufriedenstellende
Ergebnisse im Betrieb. Falls die.Verlängerungen 20a und 21a weggelassen würden und Draht 61 nur an den Enden 61a bzw.
?Ö98 i B/066S
255Ί230
62a gehaltert würde, würde der Rastmechanismus noch funktionieren,
doch würde sich eine unzulässige Verkleinerung der Federkraft ergeben.
Die vorliegende Erfindung schafft damit einen neuen, verstellbaren Handgriff für ein Instrumentengehäuse, in
dem die Eingangsleitungen zum Instrument durch den Handgriff und durch die drehbare Achse des Handgriffs heraus in das
Instrumentengehäuse hineingeführt werden. Der Handgriff
kann in der ganz zurückgeschobenen Stellung eingerastet werden, ferner in der völlig herausgeschobenen Stellung oder
in einer Zwischenstellung. Dazu dient ein Rastmechanismus, in dem eine längliche Walze in mehrere gebogene Flächen am
drehbaren Abschnitt des Handgriffs einrasten kann. Eine gute Feststellwirkung wird erzielt durch Verwendung eines
als Feder wirkenden Drahts, der durch die Achse der Walze verläuft und in einem bestimmten Abstand von beiden Enden
der Walze befestigt ist.
-fr
Leerseite
Claims (8)
1. Verstellbarer Handgriff für Gehäuse, gekennzeich.net
durch, einen Griff (25), mit dem das Gehäuse (16) in der Hand gehalten werden kann; eine von einem Ende des Griffs (25)
ausgehende Verlängerung (26); zwei von gegenüberliegenden Seiten der Griffverlängerung (26) ausgehende Fortsätze (28, 29);
zwei vom Gehäuse (16) getragene Wandungen (44, 45) mit gekrümmten !Flächen (44a, 45a) zur Aufnahme eines Seitenabschnitts
der Portsätze (28, 29); zwei Abdeckkappen (70, 71) zur Befestigung der Fortsätze (28, 29) am Gehäuse (16) an
gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung (26), wobei jede Abdeckkappe (70, 71) einen gekrümmten Oberflächenabschnitt
(74a) zur Aufnahme der anderen Seite der Fortsätze (28, 29) hat; in Abständen voneinander angebrachte gekrümmte Rastflächen
(26b, 26c, 26d) in der Außenfläche der Griffver- ' längerung (26); eine zwischen den Wandungen (44, 45) ange-•brachte
Walze (60), die mit den Rastflächen (26b, 26c, 26d) in Eingriff gebracht werden kann; und einen durch die Walze
(60) verlaufenden, von am Gehäuse (16) angebrachten Stützen (80, 81) gehalterten, als Feder wirkenden Draht (61), derdie
Walze (60) zum Abrollen an die Oberfläche der GriffVerlängerung (26) drückt und sie veranlaßt, in eine der
gekrümmten Rastflächen (26b, 26c, 26d) einzurasten, um damit den Griff (25) wahlweise in einer bestimmten Stellung zu
halten.
2. Verstellbarer Handgriff nach Anspruch 1, gekennzeich-
709315/0668
net durch einen abgesenkten Baum (19) im Gehäuseboden zur
Aufnahme des Handgriffs (25) in dessen zurückgeschobener Stellung; und einen Verlängerungsabschnitt (18) im abgesenkten
Raum zur Aufnahme der Verlängerung (26) des Handgriffs.
3. Verstellbarer Handgriff - nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lagerungsfortsätze (28, 29) Endöffnungen (30a, 31a) längs ihre Achse aufv/eisen, und daß Leitungen
(34, 35) durch den Griff (25) und durch die Endöffnungen der Portsätze in das Gehäuse (16) gehen.
4. Verstellbarer Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen für den als J'eder wirkenden
Draht (61) an gegenüberliegenden Seiten der Wandungen in Abständen von denselben angebracht sind, sodaß ein genügend
langes Drahtstück zwischen den Halterungen gelegen ist, um das Herunterdrücken des Drahts (61) und der Walze (60) zu
ermöglichen, wenn die Walze (60) auf der Außenfläche der GriffVerlängerung (26) rollt.
5. Verstellbarer Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen für den als Feder wirkenden Draht im Abstand voneinander angebracht sind, derart, daß
das Verhältnis dieses Abstands zur Länge der Walze zwischen 1,5:1 und 2,5:1 liegt. . ,
.
6. Verstellbarer Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Halterungen zwischen einem Ende des Drahts (61) und- der Walze (60) gelegen ist, und daß die
70981 S/0668
Drahtenden (61a, 61b) am Gehäuse (16) mit den Abdeckkappen (70, 71) befestigt sind.
7. Verstellbarer Handgriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über jeden Fortsatz (28, 29) liegende, an ihm
befestigte Lagerungskappe (30,-31), und eine um die Kappe angebrachte Lagerungsmuffe (40, 41) mit einem Plansch (40a,
41a), der zwischen einer der Seitenwände und einer Seite der Verlängerung (26) gelegen ist, um die Lagerungsmuffen in die
richtige Stellung für die Drehung der Lagerungszylinder zu
bringen.
8. Verstellbarer Handgriff nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der als Feder v/irkende Draht (61) an
jeder Seite der Walze (60) durch Schlitze (44b, 45*0 in den
die Walze umschließenden Wandungen verläuft.
70981 h/0668
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