DE4340851C2 - Halterung für eine Komponente einer Kraftfahrzeug-Cockpit-Montageeinheit - Google Patents

Halterung für eine Komponente einer Kraftfahrzeug-Cockpit-Montageeinheit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich ist man beispielsweise im Kraftfahrzeugbau daran interessiert, zur Vermeidung schwieriger Montagearbeiten innerhalb einer Rohkarosse insbesondere die verschiedenen Bestandteile im Bereich des Armaturenbretts und der Spritzwand des Fahrzeugs zu einer Vormontageeinheit zusammenzufassen und diese unter weitgehender Verwendung von Handhabungsautomaten in die Rohkarosse einzufahren. Wie sich gezeigt hat, können hier jedoch Schwierigkeiten auftreten, und zwar beim Einbringen der Vormontageeinheit durch vorstehende Komponenten derselben, die bei der Einfahrbewegung an andere Bestandteile der Rohkarosse, beispielsweise einen unterhalb der Windschutzscheibenöffnung befindlichen Wasserkasten, anstoßen können. Auch müssen nach dem Einbringen der Vormontageeinheit elektrische und hydraulische Anschlüsse hergestellt werden, wofür die endgültige Einbaulage der betreffenden Komponente nicht optimal ist. Dies gilt insbesondere für eine Zentralelektrik des Fahrzeugs.
Eine gattungsgemäße Halterung für eine Komponente einer Kraftfahrzeug-Cockpit-Montageeinheit an einer Montageplatte derselben ist aus der GB 2 213 110 A bekannt. Diese Halterung weist Schwenkhebel auf, die um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar an der Montageplatte gehalten sind. Weiter ist hier eine Einrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Winkel zwischen der Montageplatte und den Schwenkhebeln und damit unterschiedlicher Höhenlagen der Komponente vorgesehen.
Konkret ist hier die Einrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Winkel zwischen der Montageplatte und den Schwenkhebeln und damit unterschiedlicher Höhenlagen der Komponente aufwendig und kompliziert aufgebaut mit beweglichen Rahmen und mehreren Zylinder-Kolben-Einheiten sowie mit unterschiedlichsten Führungseinrichtungen. Aufgrund dieser Bauteilvielfalt handelt es sich hiermit um keine Halterung, bei der mit einfachen Mitteln unterschiedliche Ausrichtungen der betreffenden Komponenten möglich sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Halterung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln unterschiedliche Ausrichtungen der betreffenden Komponente beispielsweise während des Einsetzvorgangs der Cockpit-Baueinheit sowie während des Herstellens von Anschlussverbindungen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausfüh­ rungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die Schwenkarme, deren jeweilige Schwenkstellung durch zumindest eine Anschlagschraube an der Montageplatte eingestellt werden kann, ermöglichen demgemäß auf einfache Weise die Einstellung unterschiedlicher Höhenlagen der betreffenden Komponente. Bei Ausbildung gemäß Anspruch 2 sind auch beispielsweise die Her­ stellung elektrischer Anschlußverbindungen erleichternde Schwenkbewegungen der Komponente relativ zu den Schwenkarmen möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vormontageeinheit wiedergibt, während Fig. 2 eine Drauf­ sicht auf den hier interessierenden Bereich derselben ist.
Im vorliegenden Fall geht es um die Halterung einer allgemein mit 1 bezeichneten Zentralelektrik des Fahrzeugs an der Mon­ tageplatte 2, die im eingebauten Zustand unterhalb des Wasserka­ stens der Karosserie verläuft und zugleich die Spritzwand, also die Abdichtung gegenüber dem Motorraum, bildet. Zur Halterung gehören zwei gemeinsam verschwenkbare Schwenkhebel 4 und 5, die hakenartig Achszapfen 6 und 7 an sich gegenüberliegenden Seiten der Zentralelektrik 1 stützend untergreifen. Die Schwenkhebel 4 und 5 sind ihrerseits um die an der Montageplatte 2 festgelegte gemeinsame Achse 8 schwenkbar. Wie Fig. 2 zeigt, bilden die beiden Schwenkhebel 4 und 5 in Draufsicht gleichsam eine U-för­ mige Anordnung mit einer gemeinsamen, gleichsam einen zweiten Schenkel der Hebel bildenden Anschlagleiste 9. Über diesen stüt­ zen sich die Schwenkhebel 4 und 5 an der Anschlagschraube 10 ab, die an der Montageplatte 2 festgelegt ist.
In Fig. 1 ist mit ausgezogenen Linien die endgültige Position sowohl der Zentralelektrik 1 als auch der Schwenkhebel 4 und 5 angegeben. Diese Betriebslage der Zentralelektrik 1 ist jedoch ungünstig sowohl für die Einführbewegung der Montageeinheit als auch die Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen der Zen­ tralelektrik 1 einerseits und von dieser gesteuerten Einrichtun­ gen des Fahrzeugs andererseits. Daher wird man vor dem Einfahren der Vormontageeinheit in die Rohkarosse durch Einschrauben der Anschlagschraube 10 erst nach dem Einbau der Vormontageeinheit oder durch Zurückziehen der Anschlagschraube 10 in ihre strich­ punktiert wiedergegebene Lage 10' die Zentralelektrik in ihre bei 1' angedeutete Montagestellung absenken, in der eine uner­ wünschte Berührung mit dem Wasserkasten 3 ausgeschlossen ist.
Zur Erleichterung der Herstellung der elektrischen Anschlußver­ bindungen bietet diese Ausführungsform der Erfindung zwei Mög­ lichkeiten: Zum einen kann durch weiteres Hereinschrauben der Anschlagschraube 10 in den Figuren nach rechts eine weitere Schwenkstellung der Schwenkhebel 4 und 5 erzielt werden, in der sich die Zentralelektrik 1 in einer Position oberhalb ihrer end­ gültigen Betriebsstellung befindet. Zum anderen ist es möglich, die Zentralelektrik 1 ohne Änderung der Neigung der Schwenkhebel 4 und 5 in den Aufnahmevertiefungen der Schwenkhebel für die Achszapfen 6 und 7 zu schwenken, bis eine hinsichtlich der Her­ stellung der elektrischen Anschlußverbindungen optimale Ausrich­ tung gegeben ist.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Halterung auch mit Vorteil zur Erleichterung einer eventuellen Demontage ausgenutzt werden kann.

Claims (4)

1. Halterung für eine Komponente einer Kraftfahrzeug-Cockpit-Montageeinheit an einer Montageplatte derselben, mit Schwenkhebeln, die um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar an der Montageplatte gehalten sind, und mit einer Einrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Winkel zwischen der Montageplatte und den Schwenkhebeln und damit unterschiedlicher Höhenlagen der Komponente, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (4, 5) seitliche Achszapfen (6, 7) an der Komponente (1) stützend aufnehmen und die Komponente (1) zwischen sich einschließen, und dass an den Schwenkhebeln (4, 5) zumindest eine Anschlagschraube (10) als Einrichtung zur Einstellung unterschiedlicher Winkel zwischen der Montageplatte (2) und den Schwenkhebeln (4, 5) und damit unterschiedlicher Höhenlagen der Komponente (1) angreift.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (4, 5) die Achszapfen (6, 7) Drehbewegungen der­ selben zulassend aufnehmen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch haken­ artige Ausbildung der Schwenkhebel (4, 5).
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkhebel (4, 5) zu einer in Draufsicht U-förmigen Anordnung zusammengefaßt sind.
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GB2213110A (en) * 1987-12-01 1989-08-09 Honda Motor Co Ltd Method and apparatus for fitting instrument panels in automobiles

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