DE68906225T2

DE68906225T2 - Schnellverbindungsvorrichtung fuer die endkammer eines waermetauschers.

Info

Publication number: DE68906225T2
Application number: DE8989402491T
Authority: DE
Inventors: Gilles Briet; Michel Potier
Original assignee: Hutchinson SA; Valeo Thermique Moteur SA
Current assignee: Hutchinson SA; Valeo Thermique Moteur SA
Priority date: 1988-09-15
Filing date: 1989-09-12
Publication date: 1993-08-05
Anticipated expiration: 2009-09-13
Also published as: EP0359657A1; FR2636417B1; FR2636417A1; DE68906225D1; EP0359657B1; ES2041020T3; US5022461A

Description

Die Erfindung betrifft einen Zusammenbau nach dein Oberbegriff aus Anspruch 1, wie in der französischen patentanmeldung FR-A-2579308 beschrieben.
Dieser Zusammenbau kann für einen wärmetauscher, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen sein, enthaltend ein Rohrbündel, bestehend entweder aus U-Rohren zur Verbindung der beiden Endkammern miteinander, oder aus in zwei Gruppen unterteilten geraden Rohren, die die beiden Kammern jeweils mit einer zweiten Endkammer, die der ersten gegenüberliegt, verbinden. Diese Schnellverbindungsvorrichtung ersetzt die klassischen Vorrichtungen mit einem Eingangs- und einem Ausgangsstutzen, die an zwei von der Endkammer entfernten Stellen vorspringen und woran in separaten Operationen Schläuche angebracht werden.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der weiter oben definierten Art, die eine Vereinfachung des Aufbaus der Endkammer im Vergleich zu der im früheren Dokument beschriebenen erlaubt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Trennwand der Endkammer im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung flach und die Einlauf- und Auslauföffnungen sind beiderseits der Ebene der Trennwand und in Nähe derselben angeordnet, und die Endkammer weist einen ringförmigen, nach außen vorspringenden Rand auf, der die Gesamtheit der Einlauf- und Auslauföffnungen umgibt und die Zentrierung des Verbindungsorgans gewährleistet, und die Flüssigkeitsdurchtritte des Verbindungsorgans bestehen aus zwei in einem Abstand zueinander angeordneten rohrförmigen Wänden, die in Nähe ihres Endes durch eine Querplatte verbunden sind, welche an der Peripherie mit dem Rand der Endkammer zusammenwirkt.
Die Endkammer und das Verbindungsorgan weisen vorzugsweise Mittel zur gegenseitigen Verriegelung in Verbindungsposition auf.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Endkammer, deren Trennwand lotrecht zur Längsrichtung der Endkammer verläuft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält außerdem vorteilhafterweise Mittel zur Verbindung eines Entgasungskreislaufs mit einem fest mit der Endkammer verbundenen Expansionsgefäß.
Das Verbindungsorgan kann einen Entgasungsstutzen enthalten, der über die Platte vorsteht und in die Endkammer eindringt. Dieser Entgasungsstutzen kann im Innern der Endkammer mit einer Verbindungslei tung zum Expansionsgefäß kommunizieren, die von den beiden Endkammern getrennt ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen sowie aus den beigefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
- Figur 1 ist ein Teilaufriß einer Endkammer, die für den Anschluß an einen Kreislauf mittels einer erfindungsgemäßen Schnellverbindungsvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt ist.
- Die Figuren 2 und 3 sind Teilschnittansichten der Endkammer entlang den Linien II-II bzw. III-III aus Figur 1 und
- Figur 4 ist ein Teilgrundriß des mit der Endkammer einhergehenden Verbindungsorgans aus den Figuren 1 bis 3.
Die Figuren 1 bis 3 stellen teilweise einen Kraftfahrzeug-Wärmetauscher dar, enthaltend eine obere Endkammer 4, verbunden mit einem Kollektor 14, durch den die oberen Enden von Rohren 15 hindurchtreten, die vertikal ausgerichtet sind und sich jeweils im wesentlichen über die gesamte Länge der Endkammer 4 erstrecken, wobei die genannten Rohre 15 mit dem unteren Ende mit einer unteren Endkammer (nicht dargestellt) kommunizieren. Über der Endkammer 4 befindet sich ein Expansionsgefäß 9, welches aus einem Stück damit gepreßt ist. Die Endkammer ist innen in Längsrichtung durch eine in Querrichtung verlaufende, völlig flache Trennwand 3 in zwei Kammern 16 und 17 geteilt. Die Trennwand 3, die aus einem Stück mit der Endkammer gepreßt ist, ist am unteren Ende dicht mit dem Kollektor 14 verbunden und steht über den verbleibenden Teil des Umfangs mit der Endkammerwand und insbesondere mit einem flachen Wandteil 18 in Verbindung, worin beiderseits der Trennwand und in Nähe derselben zwei kreisförmige Öffnungen 1 und 2 angebracht sind, die den Kammern 16 bzw. 17 entsprechen. Ein die Öffnungen 1 und 2 umgebender kreisförniger Rand 19 springt vom Wandteil 18 ausgehend nach außen über. Der Rand 19 ist im wesentlichen lotrecht zum Wandteil 18 ausgerichtet und weist deren Ebene eine allgemein längliche Form auf, die zwei halbkreisförmige Endteile 20 einschließt, die koaxial zu den Öffnungen 1 und 2 verlaufen und miteinander durch gerade Abschnitte 21 verbunden sind. Der Rand weist an der gesamten Kontur ein einheitliches Profil auf, welches zum Innern des Rands hin einen geraden Teil 22 aufweist, der an den Wandteil 18 angrenzt und lotrecht dazu verläuft, sowie einen zweiten geraden Teil 23, der parallel zum Teil 22 verläuft und im Verhältnis dazu zur Außenseite der Endkammer und zur Außenseite des Randes hin versetzt ist.
Die Wand 18 der Endkammer weist einen internen Vorsprung 24 auf, der in die Kammer 17 vorspringt und an den Wandteil 18 angrenzt. Durch den Vorsprung 24 tritt eine Bohrung 8 hindurch, die sich parallel zu den Rohren 15 erstreckt und am oberen Ende in das Expansionsgefäß 9 mündet und die durch einen Stöpsel 10 verschlossen wird, der am unteren Ende fest angebracht ist, wobei diese Öffnung bei entferntein Stöpsel in die Kammer 17 einmünden würde. Eine weitere Bohrung 25 ist lotrecht zum Oberflächenteil 18 zwischen dieser Kammer und der Bohrung 8 angebracht. Die Bohrung 25 mündet einerseits in der Außenfläche des Wandteils 18, im Innern des Randes 19 und zwischen den Öffnungen 1 und 2, und andererseits in der Bohrung 8 und ermöglicht dadurch die Verbindung zwischen diesen.
Außen an der Endkammerwand, beiderseits der Länge des Randes 19, sind Einhakrippen 13 vorgesehen.
Das aus einem Stück bestehende Verbindungsorgan 5, welches in Figur 4 dargestellt ist, enthält drei parallele Stutzen 26, 27 und 28, die miteinander in Nähe eines der Enden durch eine Platte 29 verbunden sind, die sich lotrecht zu deren Achse erstreckt. Die Anordnung der Achsen der Stutzen und deren Durchmesser im äußeren Teil, der gegenüber der Platte 29 vorspringt, sind so beschaffen, daß diese Außenteile jeweils in die Öffnungen 1 bzw. 2 der Bohrung 25 eingreifen können. Wie in den Figuren besser zu sehen, ragt das Ende 7 des Stutzens 28 gut über die Platte 29 hinaus, so daß das genannte Ende in Einbauposition in das Innere der Endkammer eindringt und die Verbindung zwischen dem Expansionsgefäß und dem Stutzen 28 ermöglicht. Die Platte 29 besitzt eine vordere Fläche 30, die auf der Außenfläche des Wandteils 18 der Endkammer zur Auflage kommt, wobei der Umfang der Platine mit dem Rand 19 und insbesondere mit dem Innenprofil 22, 23 des letzteren zusammenwirkt, um das Verbindungsorgan zu zentrieren. Der Umfang der Platte trägt einen länglichen Runddichtring 6, der sich auf der gesamten Länge am Teil 23 des Randprofils abstützt. Der äußere Teil 7 des Stutzens 28 ist von einem Dichtungsring 11 umgeben, der sich an der Wand der Bohrung 25 abstützt.
Das Verbindungsorgan 5 weist zwei flexible Klammern 12 auf, die mit den Rippen 13 zur Verriegelung an der Endkammer zusammenwirken.

Claims

1. Zusammenbau, bestehend aus einer Endkammer eines Wärmetauschers, enthaltend eine Flüssigkeitseinlaufkammer und eine Flüssigkeitsauslaufkammer (16, 17), die voneinander durch eine Trennwand (3) getrennt sind und angrenzende Einlauf- und Auslauföffnungen (1, 2) für die beiden Kammern aufweisen, sowie ein einteiliges Verbindungsorgan (5) für den gleichzeitigen Anschluß dieser beiden Kammern an einen äußeren Kreislauf, versehen mit wenigstens zwei Flüssigkeitsdurchtritten (26, 27) und geeignet zur Anbringung an der Endkammer in der Weise, daß diese beiden Flüssigkeitsdurchtritte jeweils mit den beiden Öffnungen der Endkammer kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) der Endkammer über ihre gesamte Abmessung im wesentlichen flach ist, daß die Einlauf- und Auslauföffnungen (1, 2) beiderseits der Ebene der Trennwand (3) in Nähe derselben angeordnet sind, daß die Endkammer einen ringförmigen Rand (19) aufweist, der nach außen vorspringt und die aus Einlauf- und Auslauföffnungen bestehende Anordnung umgibt und die Zentrierung des Verbindungsorgans gewährleistet und daß die Flüssigkeitsdurchtritte des Verbindungsorgans aus zwei rohrförmigen Wänden (26, 27) bestehen, die einen Abstand zueinander aufweisen und in Nähe ihrer Enden durch eine Querplatte (29) miteinander verbunden sind, welche an ihrer Peripherie mit dem Rand der Endkammer zusammenwirkt.

2. Zusammenbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkammer und das Verbindungsorgan Mittel (12, 13) zur gegenseitigen Verriegelung in Verbindungsposition aufweisen.

3. Zusammenbau nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem Mittel (8, 25, 28) aufweist, um einen Entgasungskreislauf an ein fest mit der Endkammer verbundenes Expansionsgefäß (9) anzuschließen.

4. Zusammenbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan einen Entgasungsstutzen (7, 48) enthält, der über die Platte (29) hinausragt und in die Endkammer (4, 4') eindringt.

5. Zusammenbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entgasungsstutzen im Innern der Endkammer mit einer Verbindungsleitung (8) für das Expansionsgefäß kommuniziert, welches von den beiden Kammern der Endkammer getrennt ist.