DE3529052C2 - Schlauchsteckverbindung - Google Patents
SchlauchsteckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchsteckverbindung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Die hier in Rede stehende Schlauchsteckverbindung
ist zweiteilig ausgelegt und umfaßt einen Steckerteil
und ein innen im wesentlichen profilkomplementär
zu diesem Steckerteil ausgebildetes Buchsenteil. Diese
Schlauchsteckverbindung dient entweder dem gemeinsamen
Verbinden mehrerer Schlauchenden miteinander,
dem Verzweigen von Schlauchleitungen oder dem Anschluß
von Schlauchleitungen an einen Unterdruckstellmotor oder
an eine Druckfluidpumpe oder ähnliche Geräten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs
genannte Schlauchsteckverbindung zu schaffen, die schnell,
zuverlässig, sicher und ohne Hilfswerkzeuge oder zweite
Arbeitsgänge wie etwa eine Schraubverbindung des Buchsen
teils mit dem Steckerteil zu bewerkstelligen ist und im
Rahmen der Großserienfertigung, insbesondere im Bereich
der Automobilmontage marktgerecht eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine
Schlauchsteckverbindung, welche die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale erfindungswesent
lich aufweist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Durch die federnde Lagerung der Anschlußhülsen innerhalb
des Steckerteils wird gewährleistet, daß unabhängig von
Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Steckerteils
und des Buchsenteils eine einwandfreie Steckverbindung
zwischen Buchsenteil und Steckerteil unter fluiddichter
Verbindung der Anschlußhülsen mit den Kupplungshülsen
erreicht wird. Die formschlüssige Verbindung des Buchsen
teils mit dem Steckerteil gewährleistet einen sicheren
und dauerhaften Anschluß der Schlauchenden des Stecker
teils an die Kupplungshülsen des Buchsenteils.
Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, die Rasteinrichtung
zur Auftrennung der Steckverbindung von Steckerteil und
Buchsenteil lösbar auszubilden. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Rasteinrichtung besteht diese
aus mindestens einem biegeelastischen Bügel, insbesondere
aus zwei Bügeln, die diametral einander gegenüberliegend
am buchsenseitigen Ende des Steckerteils angeformt sind
und mit ihrem freien Ende aus dem Buchsenteil ergreifbar
vorstehen, wenn das Steckerteil vollständig in das Buchsen
teil eingesetzt ist. Zur Verrastung des Buchsenteils mit
dem Steckerteil sind im Öffnungsbereich der Buchse
Rastorgane vorgesehen, welche über die biegeelastischen
Bügel von einer Rast- in eine Trennstellung umsteuerbar
sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Schlauch
steckverbindung ist es vorgesehen, das Rastorgan in Form
einer Rastnase außen an den Bügeln anzuformen. Diese
Rastnase greift bei vollständig in das Buchsenteil einge
setztem Steckerteil in eine Ausnehmung im Buchsenteil ein
und verhindert, daß das Steckerteil versehentlich wieder
aus dem Buchsenteil herausgezogen wird. Zur Trennung des
Steckerteils vom Buchsenteil lassen sich die Rastnasen
dadurch außer Eingriff mit der Ausnehmung im Buchsenteil
bringen, daß die beiden einander diametral gegenüber
liegenden biegeelastischen Bügel nach radial innen gedrückt
werden. Die Verbindung Buchsenteil zu Steckerteil läßt
sich dann durch ein einfaches Abziehen des Steckerteils
aus dem Buchsenteil aufheben.
Die Rastnase kann auch an der Innenwand des Buchsenteils
ausgebildet werden, wobei die Ausnehmung bei diesem
Ausführungsbeispiel der Rasteinrichtung an der Außenseite
des Bügels vorgesehen ist.
Zur profilkomplementär paßgenauen und fluiddichten
Steckverbindung der Anschlußhülsen des Steckerteils
mit den Kupplungshülsen des Buchsenteils ist es vorgesehen,
entweder die Anschlußhülsen in die Kupplungshülsen oder
umgekehrt die Kupplungshülsen in die Anschlußhülsen ein
zustecken. Vorzugsweise umfassen die Anschlußhülsen des
Steckerteils die Kupplungshülsen des Buchsenteils. Dabei
ist es vorgesehen, in jede Anschlußhülse buchsenseitig
eine umlaufende Ringnut auszubilden, die nach radial
innen offen und axial so breit ist, daß sie axial innen
liegend einen Dichtring mit Spiel und axial außen vor
diesem Dichtring liegend den Außenmantel einer Kupplungs
hülse aufnehmen kann. Ringnut und Außenmantel sind dabei
profilkomplementär paßgenau bemessen. Bei bewerkstellig
ter Steckverbindung greift die Kupplungshülse mit ihrem
durchmesserreduzierten Ende durch den Dichtring hindurch,
wodurch die Innenfläche der Ringnut fluiddicht mit dem
durchmesserreduzierten Ende der Kupplungshülse abgedichtet
ist. Bei dieser Ausführung des Verbindungsbereichs von
Anschlußhülse und Kupplungshülse sitzt der O-Ring
spannungsfrei zwischen den beiden Hülsen da die Zentrie
rung der beiden Hülsen zueinander vom nicht durchmesserre
duzierten Bereich der Kupplungshülse gewährleistet wird,
während der Dichtungsring auf dem durchmesserreduzierten
Bereich der Kupplungshülse sitzt.
In Einsteckrichtung wird der Dichtring gehaltert von einer
Ringwulst, die als Anschlag dient für die Ringfläche
zwischen dem durchmesserreduzierten Ende der Kupplungs
hülse und dem nicht durchmesserreduzierten Bereich der
Kupplungshülse. Diese Ringwulst sitzt in Einsteckrichtung
vor dem Dichtring und weist einen lichten Innendurch
messer auf, der größer ist als der Außendurchmesser und
kleiner als der Innendurchmesser besagter Ringfläche.
Vorzugsweise ist das Steckerteil als Flachstecker aus
gebildet, der an seinen diametral gegenüberliegenden
Flanken jeweils mit einem Bügel mit Rastnase ausgebildet
ist. Die Anzahl der Anschlußhülsen des Steckerteils ist
den jeweiligen Erfordernissen angepaßt. Es kommen sowohl
Flachstecker mit zwei Anschlußhülsen als auch solche mit
zwei, drei und mehr Anschlußhülsen in Betracht. Um zu
verhindern, daß versehentlich ein Flachstecker in eine
Flachbuchse eingesteckt wird, der weniger Anschlußhülsen
aufweist als buchsenseitige Kupplungshülsen, kann eine
Sperrvorrichtung vorgesehen sein, die es nur erlaubt,
Flachstecker und Flachbuchsen mit identischer Buchsenzahl
zu vereinigen. Diese Sperrvorrichtung kann aus einer
Sperrnase bestehen, die an einer vorbestimmten Stelle
am Außenmantel einer oder mehrerer Anschlußhülsen des
Steckerteils vorgesehen ist und in entsprechende axial
verlaufende Kanäle des Buchsenteils eingreift.
Selbstverständlich können Steckerteil und Buchsenteil
auch andere Konfigurationen aufweisen als die flache An
ordnung der Hülsen, beispielsweise also Zylinderform
mit entsprechend angeordneten Hülsen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Schlauchsteckverbindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A
und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schlauchsteckver
bindung von Fig. 1 in Steckrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Steckverbindung
umfaßt ein als Flachstecker ausgebildeten Steckerteil
10, das zur Aufnahme von zwei Schlauchenden 31 und 32
ausgelegt ist. Das Buchsenteil 20 dieser Schlauchsteck
verbindung ist profilkomplementär ausgebildet zum
Steckerteil 10 und besteht wie dieses aus Kunststoff.
Das Steckerteil 10 besteht aus zwei zueinander achsparallelen
Anschlußhülsen 11 und 12, die über einen M- oder W-förmigen
Federsteg an ihrem buchsenteilseitigen Ende miteinander
verbunden sind. In den Fig. 1 bis 3 ist das Steckerteil
10 vollständig eingesteckt in das Buchsenteil 20 und
mit diesem formschlüssig verbunden.
Am buchsenseitigen Ende des Steckerteils 10 sind zwei
Bügel 40 und 41 angeformt. Diese Bügel begrenzen den
Flachstecker seitlich und sind diametral einander gegen
überliegend angeordnet. Mit ihren freien Enden stehen die
Bügel 40 und 41 über das Buchsenteil 20 über, wobei dieses
überstehende Bügelende einen nach außen weisenden ge
riffelten Bereich 47, 47′ aufweist. Im unteren Drittel jedes
Bügels 40 und 41 ist jeweils eine Rastnase 42 und 43
ausgebildet, die bei in das Buchsenteil 20 eingestecktem
Steckerteil 10 in Ausnehmungen 44 bzw. 45 des Buchsenteils
20 eingreift. Die Bügel 40 und 41 sind biegeelastisch
ausgebildet, wobei die Rastnasen 42 und 43 außer Eingriff
mit den Ausnehmungen 44 und 45 im Buchsenteil 20 bringbar
sind, indem die Bügelenden 46 und 46′ gleichzeitig nach
radial innen gedrückt werden.
Am Buchsengrund 29 des Buchsenteils 20 sind zwei Kupplungs
hülsen 21 und 22 ausgebildet, die im wesentlichen senk
recht vom Buchsengrund 29 abstehen und bei in das
Buchsenteil 20 eingestecktem Steckerteil 10 aufgenommen
werden von den beiden Anschlußhülsen 11 und 12. Die
Kupplungshülsen 21, 22 sind paßgenau und fluiddicht in
den beiden Anschlußhülsen 11 und 12 aufgenommen. Zu diesem
Zweck weist jede Anschlußhülse 11, 12 buchsenseitig eine
umlaufende, nach radial innen offene Ringnut 13 auf. Diese
Ringnut 13 erstreckt sich vom buchsenseiten Ende der
Anschlußhülse 11, 12 soweit in diese hinein, daß sie axial
innenliegend mit Spiel einen Dichtring 14 aufnehmen
kann und dabei axial außen vor diesem noch genügend Ein
stecktiefe aufweist, um den Außenmantel der Kupplungshülse
21, 22 profilkomplementär paßgenau aufnehmen zu können.
An seinem innenliegenden freien Ende 16 ist die
Anschlußhülse 11, 12 soweit im Durchmesser reduziert, daß
dieses Ende 16 durch den Dichtring 14 aus Gummi hindurch
gesteckt werden kann und dieser damit die Kupplungshülse
21, 22 fluiddicht gegen die Endfläche der Ringnut 13 ab
dichtet.
In Einsteckrichtung ist der Dichtring 14 in seiner
Lage festgelegt durch eine Ringwulst 19, die an der
Innenfläche der Ringnut 13 ausgebildet ist. Diese Ring
wulst 19 dient außerdem als Anschlagmittel für eine Ring
fläche 17 zwischen dem durchmesserreduzierten Ende 16 der
Kupplungshülse 21, 22 und dem nicht durchmesserreduzierten
Bereich 18 am Buchsengrund 29. Der lichte Innendurchmesser
der Ringwulst 19 ist größer als der Innendurchmesser der
Ringfläche 17 und kleiner als deren Außendurchmesser.
Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß die zur Aufnahme
der Schlauchenden 31 bzw. 32 vorgesehenen Endbereiche
der Anschlußhülsen 11 und 12 als federnde Rastelemente,
nämlich als Zungenfederelemente 50-52 bzw. 50′ bis 52′ aus
gebildet sind. In der Schnittdarstellung von Fig. 1 ist
in den Zungenfederelementen 50-52 der Anschlußhülse 11
eine umlaufende, nach radial innen offene Ringnut 53
ausgebildet, die axial so breit ist, daß sie axial
innenliegend mit Spiel einen Dichtungsring 54 und axial außen
vor diesem liegend einen fest und unlösbar mit dem
Schlauchende 31 verbundenen Zylinderring 55 aufnehmen
kann. Dabei ist die axial außenliegende radiale Begrenzungs
fläche der Ringnut 53 als eine sich nach radial innen öffnen
de Kegelfläche ausgebildet. Durch diese Ausbildung der
Anschlußhülse 11 wird erreicht, daß das Schlauchende 31
gegen nur geringen Widerstand in die Anschlußhülse 11
einsteckbar und nur gegen einen signifikanten Widerstand
aus dieser wieder herausziehbar ist.
Das in Einsteckrichtung über den Dichtungsring 54 vorstehende
Schlauchende 31 liegt auf derselben Höhe wie der Fluidkanal 57
der Kupplungshülse 21 und liegt dem durchmesserreduzierten
Ende 16 der Kupplungshülse 21 unmittelbar gegenüber, so
daß ein störungsfreier Fluidübertritt zwischen Kupplungs
hülse 21 und Schlauchende 31 gewährleistet ist. Der Fluidkanal 57′ in der
Kupplungshülse 22 ist in entsprechender Weise relativ zum Schlauchende 32 angeordnet.
Der die buchsenseitigen Enden der Anschlußhülsen 11 und 12
miteinander verbindende Federsteg 15 dient als Ausgleichs
element für Toleranzschwankungen bei der Fertigung des
Steckerteils 10 sowie des Buchsenteils 20. Fertigungs
toleranzen treten beispielsweise im Abstand der Anschluß
hülsen bzw. der Kupplungshülsen voneinander auf und
bewegen sich charakteristischerweise in der Größenordnung
von 1/10 mm. Diese Toleranzen können ohne weiteres vom
Federsteg 15 aufgefangen werden, der beim Zusammenstecken
von Kupplungshülsen und Anschlußhülsen um den Toleranz
betrag gespannt oder komprimiert wird. Zur Überwindung
der Fertigungstoleranzen sind die beiden Anschlußhülsen 11
und 12 buchsenseitig im Bereich der Ringnut 13 sich
flach nach axial außen öffnend konisch angefast (bei 23).
Am rastelementseitigen Ende der Anschlußhülse 11 des
Steckerteils 10 ist eine radial vorstehende Sperrnase
58 angeformt, die bei vollständig in das Buchsenteil 20
eingestecktem Steckerteil 10 von einer Ausnehmung 59
aufgenommen ist. Sperrnase und Ausnehmung sind so auf
dem Buchsenteil bzw. dem Steckerteil angeordnet, daß
Steckfehler bei der versehentlichen Verbindung nicht
füreinander konzipierter Steckerteile und Buchsenteile
ausgeschlossen sind. Durch diese Kodierung läßt sich
beispielsweise ausschließen, daß ein zweihülsiger
Flachstecker in ein dreihülsiges Buchsenteil eingesteckt
wird.
Claims (15)
1. Schlauchsteckverbindung mit einem Steckerteil und einem
innen profilkomplementär zum Steckerteil ausgebildeten
Buchsenteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil (10) aus zumindest im wesentlichen
achsparallel zueinander angeordneten und über Federstege
(15) miteinander verbundenen Anschlußhülsen (11, 12)
besteht, in welche jeweils ein anzuschließendes
Schlauchende (31, 32) fluiddicht und formschlüssig
einsetzbar ist, daß am Buchsengrund (29) des Buchsenteils
(20) Kupplungshülsen (21, 22) zur profilkomplementär
paßgenauen und fluiddichten Steckverbindung der
Anschlußhülsen (11, 12) des Steckerteils (10) angeformt
sind, und daß das unter Steckverbindung der
Anschlußhülsen (11, 12) mit den Kupplungshülsen (21, 22) in
das Buchsenteil (20) eingesteckte Steckerteil (10) über
eine Rasteinrichtung formschlüssig mit dem
Buchsenteil (20) verbunden ist.
2. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung zur Trennung des
Steckerteils (10) vom Buchsenteil (20) lösbar aus
gelegt ist.
3. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung aus mindestens einem
biegeelastischen Bügel (40, 41) besteht, der am
buchsenseitigen Ende des Steckerteils (10) angeformt
ist, bei in das Buchsenteil (20) vollständig ein
gesetztem Steckerteil mit seinem freien Ende aus
dem Buchsenteil (20) greifbar hervorsteht und
dabei das Steckerteil (10) formschlüssig mit dem
Buchsenteil (20) über ein Rastorgan verbin
det.
4. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastorgan eine am Bügel (40, 41)
angeformte Rastnase (42, 43) ist, die in einer
Ausnehmung (44, 45) im Buchsenteil (20) eingreift.
5. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastorgan eine an der Buchseninnen
wand angeformte Rastnase ist, die in eine Ausnehmung
des Bügels (40, 41) eingreift.
6. Schlauchsteckverbindung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Anschlußhülsen (11, 12) buchsenseitig eine
umlaufende, nach radial innen offene Ringnut (13)
ausgebildet ist, die axial so breit ist, daß sie
axial innenliegend mit Spiel einen Dichtring (14)
und axial außen vor diesem liegend profilkomplemen
tär paßgenau den Außenmantel der jeweiligen Kupp
lungshülse (21, 22) aufnehmen kann, wobei der
Dichtring (14) aus elastischem Werkstoff den Außen
mantel des durchmesserreduzierten Endes (16) der
Kupplungshülse (21, 22) gegen die Innenfläche der
Ringnut (13) fluiddicht abdichtet.
7. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Anschlußhülse (11, 12)
in Einsteckrichtung der Kupplungshülse (21, 22) hinter
dem Dichtring (14) unter Wahrung eines geringen
Übermaßes zumindest im wesentlichen gleich dem
Außendurchmesser des durchmesserreduzierten Endes
(16) der Kupplungshülse (21, 22) ist.
8. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungshülse (21, 22) unter Ausbildung
einer Ringfläche (17) durchmesserreduziert ist,
und daß zwischen dem Dichtring (14) und der
Ringfläche (17) als Anschlag
für die Ringfläche (17) dienende Anschlagmittel
(19) vorgesehen sind.
9. Schlauchsteckverbindung nach einem der Ansprüche
6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ringwulst (19) als Anschlagmittel dient,
deren Innendurchmeser größer ist als der lichte
Außendurchmesser der Kupplungshülse (21, 22) in
ihrem nicht reduzierten, buchsengrundseitigen Bereich
(18) und kleiner als der lichte Außendurchmesser
der Kupplungshülse an ihrem durchmesserreduzierten
Ende (16).
10. Schlauchsteckverbindung nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil (10) und das Buchsenteil (20)
aus Kunststoff, insbesondere aus durchsichtigem
Kunststoff, vor allem aus Polyamid bestehen.
11. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff Polyoxyethylen ist.
12. Schlauchsteckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federstege (15) jeweils in Form eines
M oder W ausgebildet sind, welches mit seinen
Enden an zwei benachbarten Anschlußhülsen (11, 12)
angeformt ist.
13. Schlauchsteckverbindung nach einem der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil (10) als Flachstecker mit neben
einander angeordneten Anschlußhülsen (11, 12) und
jeweils einem als Rasteinrichtung dienenden Bügel
(40, 41) an den beiden Steckerteilflanken ausgebil
det ist.
14. Schlauchsteckverbindung nach einem der Ansprüche
1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckerteil (10) als Winkelstecker ausgebil
det ist.
15. Schlauchsteckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß am rastelementseitigen Ende der Anschlußhülse (11, 12)
oder des Steckerteiles (10) eine radial vorstehende
Sperrnase (58) angeformt ist, die in eine axial verlaufende
Ausnehmung (59) des Buchsenteils (20) eingreift.
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