DE2550786A1 - Gardine bzw. vorhang mit am oberen rand angeordneten und fixierten doppelfalten - Google Patents

Gardine bzw. vorhang mit am oberen rand angeordneten und fixierten doppelfalten

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DE2550786A1 DE19752550786 DE2550786A DE2550786A1 DE 2550786 A1 DE2550786 A1 DE 2550786A1 DE 19752550786 DE19752550786 DE 19752550786 DE 2550786 A DE2550786 A DE 2550786A DE 2550786 A1 DE2550786 A1 DE 2550786A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

Description

  • "Gardine bzw. Vorhang mit am oberen Rand angeordneten und
  • fixierten Doppelfalten" Die Erfindung betrifft eine Gardine bzw. einen Vorhang mit am oberen Rand angeordneten und fixierten Doppelfalten, die Jeweils aus einer vorderen Stofflage und zwei seitlich hinter dieser angeordneten mehrfach gelegten oder gerollten Stofflagen bestehen.
  • Aus der DT-OS 2 117 488 ist eine derartige Gardine bekannt, die nach dem Legen oder Einrollen einer derartigen Doppelfalte auf ein oberes Trageband genäht wird, wodurch gleichzeitig die Doppelfalte fixiert wird. Derartige Doppelfalten weisen den grundsätzlichen Vorteil auf, daß sie bei der hängenden Gardine oder beim hangenden Vorhang nach unten zu sehr weich und voll aufspringen, so daß die Gardine bzw. der Vorhang einen sehr gleichmäßigen und optisch angenehmen Faltenfall erhält. Die Befestigung der Gardine und der Doppelfalte auf einem Trageband hat andererseits den Nachteil, daß zum einen das Nähen relativ kompliziert ist und daß darüberhinaus am Trageband wiederum noch gesonderte Aufhänger angebracht werden müssen.
  • Aus der DT-3S 1 729 941 ist eine Faltenklammer zum Fixieren von Falten an Gardinen oder Vorhängen bekannt, die aus zwei plattenförmigen, Jeweils gleichen Körpern besteht, an denen jeweils ein zugespitzter Stift mit Widerhaken und eine Öffnung zur Aufnahme eines solchen Stiftes angebracht ist. Zum Fixieren einer beliebigen Falte werden beiderseits der Falte Je eine Platte angelegt und die Spitzen durch den Stoff hindurchgestoßen und jeweils in der zugeordneten Bohrung der anderen Platte verriegelt.
  • Diese Klammer weist den Nachteil auf, daß zumindest eine der Platten auf der Sichtseite der Gardine liegt.
  • Weiterhin ist ihre Fixierwirkung nur begrenzt, da sie nicht auf unterschiedliche Stoffdicken und unterschiedliche Zahlvon in eine Falte einzubringenden Stofflagen einstellbar ist, Bei einer derartigen Faltenklammer muß immer noch zusätzlich ein Trageband am oberen Rand der Gardine bzw. des Vorhangs vorgesehen sein, in das Aufhänger zum Aufhängen an einer Schiene oder Stange eingehängt werden.
  • Aus dem DT-Gbm 7 ooo 551 ist ein Halteelement zum Halten von Falten an Gardinen bekannt, das aus einem heftzweckenartig ausgebildeten, aus einer Bodenplatte mit einem Stift bestehenden Fußteil und einem gelochten, zum Aufschieben auf den Stift geeigneten Deckelteil besteht.
  • Hier gilt gleichermaßen wie bei der zuvor beschriebenen bekannten Klammer, daß mindestens eines der beiden Teile auf der Sichtseite der Gardine liegt und daß immer noch eine gesonderte Aufhängeeinrichtung an der Gardine bzw.
  • dem Vorhang vorgesehen sein muß. Eine ganz ähnliche Halteeinrichtung ist auch aus dem DT-Gbm 7 129 898 bekannt, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gardine bzw. einem Vorhang mit einer Doppelfalte der eingangs beschriebenen Art eine Fixierung der Doppelfalte in einer Weise zu schaffen, die optisch unauffällig und herstellungstechnisch besonders einfach ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der vorderen Stofflage und den Stoff lagen eine mit einer auf der Rückseite der Stofflagen angeordneten Gegenplatte verriegelte Halteplatte angeordnet ist, wobei die beiden Platten die Stofflagen pressend zwischen sich aufnehmen, daß mindestens an einer Platte die Stofflagen durchdringende Vorsprünge angebracht sind und daß die Einrichtungen zum Verriegeln der beiden Platten zwischen den Stofflagen angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß zur Sichtseite der Gardine hin überhaupt keine die Fixierung der Doppelfalte bewirkenden Teile erkennbar sind, da auch die vornliegende Halteplatte durch die vordere Stofflage abgedeckt wird. Mit dieser Halteplatte und Gegenplatte läßt sich die Doppelfalte sehr leicht erzeugen, da der in die Falte einzubringende Stoff lediglich um die Halteplatte herumgezogen und mehrfach eingelegt oder eingerollt werden muß. Dadurch, daß die Verriegelungseinrichtungen zwischen den beiden eingelegten bzw. eingerollten Stofflagen sind, ist eine exakte Verriegelung möglich, ohne daß Stoff hierbei hindernd im Wege ist0 Das Wesen der Erfindung besteht also darin, eine Einrichtung geschaffen zu haben, die bei einer unter einer Vielzahl von bekannten Falten als besonders vorteilhaft ausgewählten Doppelfalte eine herstellungstechnisch äußerst einfache und optisch unauffällige Fixierung zu ermöglichen.
  • So ist es gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung möglich, die vordere Stofflage über die Halteplatte zu spannen, wodurch ein besonders akkurates Aussehen der Doppelfalte entsteht. Dadurch, daß die Verriegelungseinrichtungen zwischen den Stofflagen angeordnet sind, ist es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung möglich, die Verriegelungseinrichtungen für eine Einstellung unterschiedlicher Abstände zwischen Halteplatte und Gegenplatte auszubilden, wodurch Jeweils nur ein Typ von Halteplatte und Gegenplatte für unterschiedlich dicke Stoffe und für eine unterschiedlich große Zahl von Stofflagen in der Doppelfalte einsetzbar ist. Die Einstellung derartiger unterschiedlicher Abstände wird vorteilhafterweise dadurch realisiert, daß Verr die Verriegelungseinrichtung durch mindestens einen an einer Platte befindlichen Verriegelungszapfen und jeweils eine zugeordnete, an der anderen Platte angebrachte Verriegelungsbohrung gebildet wird. Um einerseits ein leichtes Verriegeln zu erreichen andererseits aber nach dem Verriegeln eine feste unlösbare Verbindung zu haben, ist es von Vorteil, wenn Jeder Verriegelungszapfen mit widerhakenähnlichen Kragen und jede zugeordnete Verriegelungsbohrung mit im Querschnitt angepaßten Nuten versehen sind. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn den Vorsprüngen entsprechende Senkbohrungen in der anderen Platte zugeordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung von Halteplatte und Gegenplatte ist es gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung in einfacher Weise möglich, an der Gegenplatte einen Aufhänger zu befestigen, der optisch hinter der Doppelfalte verschwindet, also ebenfalls optisch nicht störend wirkt. Es ist von Vorteil, wenn Halteplatte und Gegenplatte und gegebenenfalls Aufhänger jeweils einstückig aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Verriegelungseinrichtung durch ein Paar an einer Platte befindlicher elastischer Stege und eine zugeordnete, an der anderen Platte angebrachte Verriegelungsöffnung gebildet werden. Hierbei weisen zweckmäßigerweise die elastischen Stege nach atien vorspringende Widerhaken auf, die sich hinter Anschlagflächen der Verriegelungsöffnung legen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Halteplatte, Fig. 2 eine Halteplatte in Seitenlängsansicht, Fig. 3 eine Gegenplatte in Draufsicht, Fig. 4 eine Gegenplatte in Seitenlängsansicht mit einem am oberen Ende angebrachten, in einer Gardinenschiene geführten Aufhänger, Fig. 5 eine Gardinemit Doppelfalte und noch nicht verriegelter Halteplatte und Gegenplatte, wobei Halteplatte und Gegenplatte im Schnitt dargestellt sind, Fig. 6 eine Gardine mit durch Verriegeln von Halteplatte und Gegenplatte fixierter Doppelfalte, wobei Halteplatte und Gegenplatte wiederum im Schnitt dargestellt sind, und Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform einer Halteplatte und Gegenplatte in einer stark vergrößerten Darstellung entsprechend der Darstellung in den Fig. 5 und 6 jedoch ohne Gardine.
  • Eine Halteplatte 1 hat eine etwa rechteckige Form (Fig. 1) und ist in der Regel etwas höher als breit. Auf ihrer Innenfläche 2 weist sie einen mittleren Steg 7 auf, der von oben bis unten verläuft (Fig. 1 und 2). Auf diesem Steg sind Verriegelungszapfen 4 angebracht.
  • Auf beiden Seiten des Steges 3 sind Jeweils Reihen von aus schlanken kurzen Zylindern mit kegelförmigen Spitzen bestehende Vorsprünge 5 angebracht. Die der Innenfläche 2 abgewandte Außenfläche 6 der Halteplatte 1 ist glatt ausgebildet.
  • Eine Gegenplatte 7 ist ebenfalls rechteckig ausgebildet.
  • Sie ist in ihrer Mitte mit hinsichtlich Größe und Anordnung den Verriegelungszapfen 4 zugeordneten Verriegelungsbohrungen 8 versehen. Die Verriegelungszapfen 4 weisen umlaufende widerhakenförmigen Kragen 9 auf, die den Querschnitt eines schiefwinkligen Dreiecks haben, dessen Spitze der Innenfläche 2 der Halteplatte 1 zugeneigt ist. In den Verriegelungsbohrungen sind Nuten lo gleichen Querschnitts wie die Kragen 9 angebracht, wobei der Durchmesser der Nuten aber geringfügig größer ist als der Durchmesser der Kragen 9. Diese Ausgestaltung hat zur Folge, daß bei einem Einführen der Verriegelungszapfen 4 in die Verriegelungsbohrungen 8 eine unlösbare, also gegen ein Herausziehen der Verriegelungszapfen 4 aus der Verrtgelungsbohrung 8 gesicherte Verbindung hergestellt wird, wobei der Abstand zwischen der Innenfläche 2 der Halteplatte 1 und der Innenfläche 11 der Gegenplatte 7 in kleinen Stufen, die der Höhe der Kragen 9 bzw. Nuten 1o entsprechen, eingestellt werden kann.
  • An der Innenfläche 11 der Gegenplatte 7 sind weiterhin kegelspitzenförmige Vorsprilzige 12 angebracht2 die so angeordnet sind, daß sie bei einei Verriegeln von Halteplatte 1 und Gegenplatte 7 durch Einschieben der Verriegelungszapfen 4 in die Verriegelungsbohrungen 8 zwischen den Vorsprüngen 5 liegen. Weiterhin sind in der Innenfläche 11 der Gegenplatte 7 den Vorsprüngen 5 zugeordnete Senkbohrngen 19 angebracht, in die die Vorsprünge 5 teilweise eingeschoben werden können (siehe Fig. 6) Am oberen Rand der Gegenplatte 7 sind zwei nach oibiern vorspringende Wangen 14 angebracht, von denen wiederum nach innen miteinander fluchtende Zapfen 15 vorspringen. An diesen Zapfen kann ein Aufhänger 16 lösbar befestigt werden, der in einer Gardinenschiene r geführt wird.
  • Die Ausbildung eines solchen Aufhängers ist im einzelnen in der Patentanmeldung P 24 53 460.9-16 beschrieben.
  • Zur Bildung einer Doppelfalte 18 am oberen Rand eines Gardinen- oder Vorhangstoffes 19 wird die Halteplatte 1 mit ihrer Außenfläche 6 gegen den Stoff 19 gelegt. Der von der Halteplatte 1 überdeckte Bereicht bildet eine auf der Sichtseite 20 der Gardine bzw. des Vorhangs liegende vordere Stofflage 21, die die Halteplatte 1 optisch verdeckt. Anschließend wird auf beiden Seiten der Halteplatte 1 Jeweils der in die Falte einzubringende Teil des Stoffes mehrfach eingelegt oder eingerollt, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist. Diese mehrfach gerollten oder gelegten Stofflagen 22 bzw. 23 liegen dann Jeweils vor den Vorsprüngen 5, ohne aber auch vor den Verriegelungszapfen 4 zu liegen.
  • Anschließend wird die Gegenplatte 7 mit der Halteplatte 1 verriegelt, wobei die Vorsprünge 5 und 12 die mehrfach gelegten bzw. gerollten Stofflagen 22 und 25 durchdringen.
  • Halteplatte 1 und Gegenplatte 7 werden soweit zusammengepreßt, wie es die Dicke der zwischen ihnen befindlichen Stofflagen 22 bzw. 25 erlauben. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 5 Halteplatte 1 und Gegenplatte 7 aus Gründen der zeichnerischen Übersichtlichkeit nicht in vollständig zusammengepreßtem Zustand dargestellt sind.
  • Nach diesem Zusammenpressen ist die Außenfläche der Halteplatte 1 von der vorderen Stofflage 21 verhältnismäßig stramm umspannt, so daß die Doppelfalte 18 ein außerordentlich akkurates Aussehen hat. Sie ist mittels Halteplatte 1 und Gegenplatte 7 auf Dauer, also auch für Wasch- oder Reinigungszwecke fixiert.
  • Wenn eine Doppelfalte 18 - wie in Fig. 6 dargestellt -fixiert ist, kann die nächste Doppelfalte im ge;almschten Abstand von der dargestellten in dem Stoff 19 angebracht werden.
  • Halteplaffe 1, Gegenplatte 7 und Aufhänger 16 sind jeweils einstückig aus thermoplastischem Kunststoff geeigneter Elastizität hergestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheiden sich die Halteplatte 1' und die Gegenplatte 7' von der Ausführungsform,nach den Fig. 1 bis 6 nur geringfügig, so daß nur die Abwandlungen beschrieben werden, während ansonsten auf die vorstehende Beschreibung der Fig. 1 bis 6 verwiesen werden darf. Die aus einem Zylinderabschnitt und einer kegelförmigen Spitze bestehenden Vorsprünge St befinden sich in diesem Fall an der Innenfläche 11' der Gegenplatte 7?, während die zugeordneten Senkbohrungen 13t in der Halteplatte 1' angeordnet sind. Demgegenüber befinden sich die lediglich kegelspitzenförmigen Vorsprünge 12t an der Innenfläche 2' der Halteplatte lt.
  • In der Mitte der Gegenplatte 7' ist eine Verriegelungsöffnung 24 von etwa länglichem rechteckigem Querschnitt angebracht, die sich zu der der Halteplatte 1' entgegengesetzten Seite hin unter Bildung einer Anschlagfläche 25 erweitert.
  • Zugeordnet zu dieser Verriegelungsöffnung 24, also ebenfalls in der Mitte der Halteplatte 1' sind zwei senkrecht von dieser vorspringende elastische Stege 26 einstückig mit der Halteplatte 1' ausgebildet, die im Bereich ihrer freien Enden nach außen vorstehende Widerhaken aufweisen, die sich bei einem Einschieben der Stege 26 in die Verriegelungsöffnung 24 hinter die Anschlagflächen 25 legen, so daß eine sichere Verbindung zwischen Halteplatte 1' und Gegenplatte 7' erreicht ist, die nur durch ein Zusammendrücken der beiden elastischen Stege 26 wieder gelöst werden kann.
  • Im Bereich der Widerhaken 27 weisen die elastischen Stege Einführflächen 28 auf, die in Richtung zum freien Ende der Stege 26 hin aufeinanderzulaufen, wobei ihr Abstand am freien Ende der Stege kleiner ist, als die in Fig. 7 erkennbare größte Breite der Verriegelungsöffnung 24.
  • Hierdurch werden die Stege 26 dann, wenn Halteplatte 1' und Gegenplatte 7? durch Gegeneinanderdrücken miteinander verriegelt werden, selbsttätig nach innen gedrückt, so daß es nicht erforderlich ist, die beiden Stege zum Verriegeln gesondert zusammenzudrücken - Ansprüche - L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Ansprüche 1.) Gardine bzw. Vorhang mit am oberen Rand angeordneten fixierten Doppelfalten, die Jeweils aus einer vorderen Stofflage und zwei seitlich hinter dieser angeordneten, mehrfach gelegten oder gerollten Stoff lagen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vorderen Stofflage (21) und den Stofflagen (22, 23) eine mit einer auf der Rückseite der Stofflagen angeordneten Gegenplatte (7; 7') verriegelte Halteplatte (1; 1') angeordnet ist, wobei die beiden Platten (1, 7; 1', 7') die Stofflagen (22, 23) pressend zwischen sich aufnehmen, daß mindestens an einer Platte (1, 7; 1?, 7') die Stofflagen (22, 23) durchdringende Vorsprünge (5, 12; 5', 12') angebracht sind und daß die Einrichtungen (4, 8; 24, 26) zum Verriegeln der beiden Platten zwischen den Stofflagen angeordnet sind.
  2. 2.) Gardine bzw. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stofflage (21) über die Halteplatte (1; 1') gespannt ist.
  3. 3.) Gardine bzw. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Vorsprüngen (5; 5') entsprechende Senkbohrungen (1); 13')) in der anderen Platte (7;1) zugeordnet sind.
  4. 4.) Gardine bzw. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gegenplatte (7; 7?) ein Aufhänger (16) befestigbar ist.
  5. 5.) Gardine bzw. Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Halteplatte (1, 1'), Gegenplatte (7; 7') und gegebenenfalls Aufhänger (16) jeweils einstückig aus elastischem thermoplastischem Kunststoff bestehen.
  6. 6.) Gardine bzw. Vorhanl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung durch mindestens einen an einer Platte (1 bzw. ) befindlichen Verriegelungszapfen (4) und jeweils eine zugeordnete, an der anderen Platte (7 bzw. t) angebrachte Verriegelungsbohrung (8) gebildet wird.
  7. 7.) Gardine bzw. Vorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen (4, 8) für eine Einstellung unterschiedlicher Abstände zwischen Halteplatte (1) und Gegenplatte (7) ausgebildet sind.
  8. 8.) Gardine bzw. Vorhang nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungszapfen (4) mit widerhakenähnlichen Kragen (9) und jede zugeordne tv Verriegelungsbohrung (8) mit im Querschnitt angepaßten Nuten (lo) versehen ist.
  9. 9.) Gardine bzw. Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung durch ein Paar an einer Platte (1' bzw. 7') befindlicher elastischer Stege (26) und eine zugeordnete an der anderen Platte (7' bzw. 1) ) angebrachte Verriegelungsöffnung (24) gebildet wird.
    lo.) Gardine bzw. Vorhang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Stegen (26) nach außen vorspringende Widerhaken (27) aufweisen, die sich hinter Anschlagflächen (25) in der Verriegelungsöffnung (24) legen.
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DE2550786B2 DE2550786B2 (de) 1977-09-22
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0000340A1 (de) * 1977-07-16 1979-01-24 Gardisette Holding AG Vorrichtung zur Fixierung von Falten an Gardinen und Vorhängen
EP0225507A2 (de) * 1985-12-07 1987-06-16 Gardisette International AG Geraffte Gardine nach Art eines Wolkenstore

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EP0225507A3 (de) * 1985-12-07 1987-09-02 Gardisette International AG Geraffte Gardine nach Art eines Wolkenstore

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