DE2550633A1 - Gehaeuse fuer ein wandlersystem - Google Patents
Gehaeuse fuer ein wandlersystemInfo
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Description
7858-75/Sch/Ba
RCA 68 , 914 pf _Jng "^*st Sommerfeld
ÜSSN 522,815 Dr c;,.iOr ., it.eZold
vom 12. November 1974 Dipl."-mö- Ρλ~-γ Schute
DIpL-!ng. Wolfing Housler
8 München 86, Postfach 860668
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Gehäuse für ein Wandlersystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abnehmergehäuse für einen empfindlichen Signalwandler eines Videoplattenspielers zum
Schutz für den leicht beschädigbaren Signalwandler bei der Lagerung und Handhabung des Gerätes und zur Erleichterung
eines einfachen Anbringens des den Signalwandler tragenden Abnehmerarmes auf die Montageplatte des Gerätes, so daß ein
Austausch auch durch einen ungeübten oder eiligen Benutzer durchführbar wird.
Bei bestimmten Bildplattensystemen ist die Bildinformation in Form geometrischer Veränderungen am Grund einer spiralförmigen
Nut auf der Oberfläche einer Platte aufgezeichnet. Die Bildplattenoberfläche
ist mit einem überzug aus leitendem Material versehen, das vorzugsweise mit einer dünnen Auflage aus dielektrischem
Material bedeckt ist. Ein Signalabnehmer greift
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in die Spiralnut ein und bildet mit einer leitenden Elektrode zusammen mit dem leitenden überzug und der dielektrischen Ablagerung
auf der Platte eine Kapazität. Rotiert die Platte, dann verändert sich diese Elektroden-Platten-Kapazität entsprechend
den geometrischen Veränderungen im unter dem Abnehmer vorbeilaufenden Spiralnutgrund. Die Kapazitätsänderungen werden
durch eine geeignete Signalverarbeitungsschaltung in sich ändernde elektrische Signale umgewandelt. Das Ausgangssignal der
Signalverarbeitungsschaltung kann zur Wiedergabe eines üblichen Fernsehempfängers zugeführt werden. Das andere Ende des Abnehmerarmes
ist flexibel in einer Kupplung gelagert, die von einem Halterungsteil eines Halterungsaufbaus des Wiedergabegerätes
getragen wird. Eine Anordnung dieser Art ist im US-Patent 3 842 194 (veröffentlicht am 15. Oktober 1974) beschrieben.
Videoplattensysteme der vorstehenden Art verwenden im allgemeinen Platten mit Nutdichten in der Größenordnung von 4 bis
8000 Spiralnuten pro Zoll. Bei einer typischen derartigen Platte kann also der Rillenabstand in der Größenordnung von 3,5μ
liegen. Die Forderungen an den Signalabnehmer hinsichtlich des Nuteingriffs und der relativ kleine Nutabstand führen zu heMen
Abmessungen des Signalabnehmers (beispielsweise eine Abtaststiftbreite
von 2μ und einer Tiefe von 5y) Außerdem muß die Signalabnehmerelektrode in Richtung der Spiralnut schmal genug
sein, um genau genug auf die im Nutgrund aufgezeichneten Modulationen ansprechen zu können (Elektrodentiefe beispielsweise
0,2μ). Ferner soll das Abnehmersystem eine geringe Masse einschließlich des Abnehmerarmes haben, der folgen können soll
1) der relativ hochfrequenten zyklischen Längsbewegung (beispielsweise bei und oberhalb einer Umlauffrequenz von 7,5 Hz
bei einer Plattendrehzahl von 450 UpM), welche ihm durch die die translatorische Bewegung vermittelnden Teile erteilt wird
und 2) der Vertikal- und Seitenbewegung, welche ihm durch den in die Nut eingreifenden Signalabnehmer infolge Verwerfungen
und Exzentrizität der Platte erteilt werden. Diese Anforderungen hinsichtlich Nuteingriff und geringer Masse führen zu
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einer sehr empfindlichen Signalabnehmeranordnung. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Abnehmer des Bildplattenspielers
in einem Gehäuse angeordnet, welches das empfindliche Abnehmersystem während Lagerung und Betrieb des Gerätes schützt.
Bei Bildplattengeräten entsprechend dem vorerwähnten US-Patent muß die Relativbewegung zwischen Bildplatte und Signalabnehmer
bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit innerhalb spezifischer Toleranzgrenzen (beispielsweise 450 UpM + 0,01%) gehalten werden,
damit die aufgezeichneten Signale mit guter Wiedergabetreue abgespielt werden können. Die vorbestimmte Geschwindigkeit
und die festgelegten Toleranzgrenzen sind aber auch notwendig um sicherzustellen, daß die Zeilen- und Bildsynchronisierinformation
stabil genug und innerhalb des Mitnahmebereiches der Ablenkschaltungen des Fernsehempfängers ist. Insbesondere,
wenn es sich um die Aufzeichnung eines Farbfernsehsignals handelt,
bei dem die Farbinformation in Form eines modulierten Trägers aufgezeichnet ist, muß das abgenommene Signal stabil
und innerhalb des Mitnahmebereiches der Farbverarbeitungsschaltung des Wiedergabegerätes sein, damit die Farbphasenverzerrungen
minimal bleiben.
Die Relativgeschwindigkeit zwischen Bildplatte und Signalabnehmer kann auf einem vorbestimmten Wert innerhalb spezifischer
Toleranzgrenzen gehalten werden, wenn man das Trägerteil, welches den Signalabnehmer haltert, einer zyklischen translatorischen
Bewegung entlang der Längsachse des Tonarmes in einer Weise aussetzt, welche den Abweichungen der momentanen
Relativgeschwindigkeit von der vorbestimmten Geschwindigkeit entgegengesetzt ist. Als Beispiel für eine solche Möglichkeit
der translatorischen Bewegung des Trägerteils sei auf die US-PS 3 711 641 vom 16. Januar 1973 verwiesen. Vorteilhafterweise
ist gemäß der Ei·findung das Abnehmerarmgehäuse so ausgebildet,
daß ein Erse.tz des Armes möglich ist, ohne daß handwerkliche
Geschicklichkeit zur Durchführung der notwendigen
Verbindung zwischen Abnehmerarm und dem Trägerteil erforderlich wäre.
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Bei Bildplattengeräten der vorstehend erläuterten Art ist es
für eine genaue Wiedergabe der aufgezeichneten Signale erwünscht , daß die im Abnehmer enthaltene Elektrode eine präzise und im
wesentlichen konstante Orientierung in der Spiralnut hat. Durch die Verwendung eines Abnehmerarmgehäuses entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird der Ersatz des Signalabnehmers ohne irgendwelche kritischen, von Hand durchzuführenden Justierungen
dieser Orientierung erleichtert. Auch ist ein Ersetzen des Signalabnehmers ohne die Notwendigkeit von Drahtverbindungen
mit der an den Signalabnehmer angeschlossenen Schaltung möglich.
Ein Abnehmerarmgehäuse umgibt ein empfindliches J\tonehmersystem
eines Plattenspielers. Das Signalabnehmersystem enthält einen Abnehmerarm, der an einem Ende einen Signalabnehmer trägt und
am gegenüberliegenden Ende an einem Koppelglied befestigt ist. Das Koppelglied steht in Eingriff mit eine Bewegung erteilenden
Teilen eines Trägeraufbaus des Gerätes zur Veränderung der Lage des Signalabnehmers gegenüber einer Platte. Das Koppelglied
ist in einem Schutzgehäuse für das Abnehmerarmgehäuse aufgehängt. Halterungsmittel halten den Signalabnehmer während
Lagerung und Handhabung des Abnehmerarmgehäuses fest in dem Schutzgehäuse. Ferner sind Mittel zur Freigabe der Halterungsmittel
vorgesehen, so daß der Signalabnehmer in Eingriff mit der Bildplatte teten kann.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der beiliegenden Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Bildplattenspielers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein Abnehmerarmgehäuse zu sehen ist, welches in einem Trägerteil des Gerätes montiert
ist;
Fig. 2 und 3 perspektivische Teilschnitte zur Darstellung des Abnehmerarmgehäuses gemäß Fig. 1 von der Seite und von
oben;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Schutzgehäuses für das Abnehmerarmgehäuse und
Fig. 5 eine elastische Aufhängung für das den Abnehmerarm im Schutzgehäuse gemäß Fig. 4 halternde Koppelglied.
In den Zeichnungen, in welchen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet sind, zeigt Fig. 1 einen Bildplattenspieler mit einer Montageplatte 10 für einen Plattenteller
Der Plattenspieler eignet sich zur Verwendung in einem Bildplattensystem, wie es in der US-PS 3 842 194 beschrieben ist.
Der Plattenteller 11 ist drehbar auf der Montageplatte 10 gelagert.
Auf die obere Fläche des Plattentellers 11 kann eine Bildplatte 12 aufgelegt werden. Bildinformationen sind in Form
geometrischer Veränderungen des Grundes einer glatten Spiralnut 13 auf dem Substrat 14 der Platte 12 aufgezeichnet. Die
Oberfläche der Platte 12 ist mit einem leitenden überzug 15 versehen, der mit einer dünnen Ablagerung 16 aus dielektrischem
Material bedeckt ist. Ein Signalabnehmer 15, der von einem Arm 18 getragen wird, greift in die Spiralnut 13 ein. Er enthält
eine nicht dargestellte leitende Elektrode, die zusammen mit dem leitenden überzug 15 und der dielektrischen Ablagerung
16 einen Kondensator bildet. Wenn zwischen dem Signalabnehmer 15 und der Platte 12 eine Relativbewegung existiert, dient
eine Kante der im Signalabnehmer enthaltenen Elektrode beim Gleiten in der Spiralnut 13 als ein Belag des Kondensators,
welcher sich infolge der geometrischen Veränderungen des unter ihm vorbeigleitenden Grundes der glatten Spiralnut in seinem
Kapazitätswert verändert. Das andere Ende des Armes 18 ist flexibel an einem Koppelglied 20 mit Hilfe einer nachgiebigen
Abnehmerarmlagerung 21 aus Isoliermaterial angebracht. Das Koppelglied 20 wirkt zusammen mit einem (in Fig. 2 dargestellten)
Trägerteil 22, das von einem Halterungsaufbau 23 getragen wird.
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Der Halterungsaufbau 23 enthält eine Antriebsvorrichtung 24 für
eine translatorische Bewegung, welche auf einem nicht im einzelnen
dargestellten Antriebsmechanismus 25 für eine Radialbewegung montiert ist. Dieser Antriebsmechanismus 25 bewirkt, daß
die den Signalabnehmer tragende Antriebsvorrichtung 24 für die translatorische Bewegung radial nach innen zum Rotationszentrum
der Platte 12 bei der Wiedergabe wandert. Die radiale Bewegung des Abnehmers sorgt für eine näherungsweise seitliche Führung
des Signalabnehmers 17 in der Spiralnut 13 in der richtigen zeitlichen Beziehung zur Rotation der Platte 12. Bei Bildplattensystemen
dieser Art kann man sich nicht mit Sicherheit darauf verlassen, daß die empfindlichen Wände der relativ schmalen
Rillen der Platte (beispielsweise bei einem Rillenabstand von 3,5μ) den Abnehmerarm um ein Schwenklager über die gesamte
Aufzeichnungsoberfläche der Platte mitnehmen. Bei Videoplattensystemen, welche nach dem Prinzip einer sich verändernden
Kapazität arbeiten, ist es für eine genaue Wiedergabe der aufgezeichneten Signale ferner wünschenswert, daß die Elektrode
des Signalabnehmers 17 eine im wesentlichen konstante Orientierung zur Spiralnut 13 aufweist. Der Radialantriebsmechanismus
25 genügt diesen Erfordernissen durch eine Führung des Lagerendes des Abnehmerarms 18 in richtiger zeitlicher Beziehung zur
Radialbewegung des in die Spiralrille 13 eingreifenden Signalabnehmers derart, daß die Längsachse des Armes praktisch immer
tangential zur Spiralrille im Eingriffspunkt gerichtet ist. Diesbezüglich sei auf die US-PS 3 872 265 verwiesen, welche
einen geeigneten Radialantriebsmechanismus 25 für diese Radialbewegung beschreibt.
Die Antriebsvorrichtung 24 für die translatorische Bewegung kann von der in der US-PS 3 711 641 beschriebenen Art sein.
Hierbei werden Abweichungen der Relativgeschwindigkeit zwischen Platte und Signalabnehmer vom vorgeschriebenen Wert dadurch
korrigiert, daß auf das das Koppelglied 20 halternde Trägerteil 22 eine zyklische translatorische Bewegung entlang
der Längsachse des Abnehmerarmes in einer Weise ausgeübt wird,
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-7-welche diesen Abweichungen entgegenwirkt.
Ein Abnehmerarmgehäuse 26, welches die Abnehmeranordnung in der
nachfolgend beschriebenen Weise aufnimmt, wird ihrerseits von einem Abteil 27 eines kastenförmigen leitenden Käfiggehäuses 28
aufgenommen, welches auf dem Antriebsmechanismus 25 montiert ist. Die Antriebsvorrichtung 24 ist in einem Abteil 29 des
Käfiggehäuses 28 enthalten. Das Käfiggehäuse 28 ist an beiden Enden für eine hin- und hergehende Bewegung gelagert, so daß
sich eine stabilere Konstruktion für den Plattenspieler ergibt. Eine Abdeckung 30 ist vom Käfiggehäuse 28 abgehoben gezeigt,
um die darunter befindlichen Teile erkennen zu lassen.
Die Fig. 2 und 3 lassen das Abnehmerarmgehäuse 26 (gemäß Fig.1)
von der Seite und von oben erkennen. Ein leitender Teil des Abnehmerarmes 18, der elektrisch mit der Elektrode des Signalabnehmers
17 über ein freies Leitungsstück 31 verbunden ist, bildet mit dem leitenden Käfiggehäuse 28 einen Wellenleiter, wobei
der leitende Teil des Armes als Innenleiter und der umgebende leitende Käfig als praktisch geerdeter Außenleiter dient. Dieser
Wellenleiter ist an beiden Enden kapazitiv belastet: (a) am signalabnehmerseitigen Ende durch eine veränderliche Kapazität,
die zwischen der Elektrode 17 des Signalabnehmers und dem leitenden Belag 15 der Platte und der größeren Kapazität zwischen
dem Boden des leitenden Käfiggehäuses 28 und dem von diesem überdeckten Teil des leitenden Plattenüberzugs gebildet wird,
und (b) am Koppelgliedseitigen Ende durch die Reihenschaltung eines Kondensators 32 mit Luftdielektrikum, mit einem spannungsabhängigen
Kondensator 33 und einem Scheibenkondensator 34. Der Kondensator mit dem Luftdielektrikum hat eine erste Platte
35, die vomArm 18 herabhängt und zwischen zwei Platten 36 ragt,
die fest am Käfiggehäuse 28 mit Hilfe eines Isolatorblockes 37 montiert sind. Die Wellenleitung und die zugehörigen Kapazitäten
bilden einen abgestimmten Kreis, dessen Resonanzfrequenz sich verändert, wenn die Kapazität zwischen der Elektrode des
Signalabnehmers und dem leitenden Belag der Platte sich ver-
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ändert. Dieser abgestimmte Kreis wird mit UHF-Schwingungen von
einem Festfrequenzoszillator angeregt, wenn die Signalverarbeitungsschaltung
19 bei einer Frequenz innerhalb des zum ISM-Band gehörigen Bereiches arbeitet. Wenn sich die Resonanzfrequenz
des abgestimmten Kreises verändert, werden die resultierenden UHF-Amplitudenänderungen zur Wiedergewinnung der aufgezeichneten
Information ermittelt. Die Signalverarbeitungsschaltung 19
einschließlich des Festfrequenzoszillators und Demodulators ist im Abteil 38 des leitenden Käfiggehäuses 28 enthalten. Macht man
von einer induktiven Kopplung des den Wellenleiter enthaltenden Resonanzkreises Gebrauch, dann kann man geeignete Koppelschleifen
mit sich durch öffnungen in der Abteilwandung erstreckenden Leitern vorsehen. In der Bodenwand des leitenden Käfiggehäuses
28 ist eine öffnung 39 vorgesehen, durch welche der Signalabnehmer 17 hindurchragt, um bei der Wiedergabe mit der
Platte 12 in Berührung zu treten. Eine detaillierte Diskussion einer geeigneten Anordnung für die Wellenleitung, den Resonanzkreis
, Koppelschleifen und die zugehörige Signalverarbeitungsschaltung ist in der US-PS 3 872 240 zu finden, auf welche diesbezüglich
verwiesen wird.
Das Abnehmerarmgehäuse 26 umfaßt ein Schutzgehäuse 40, das bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Material wie etwa
Plastik besteht, das in einfacher. Weise die gewünschten Kopplungen
der UHF-Energie zwischen der Signalverarbeitungsschaltung 19 und dem Wellenleiterelement erlaubt, welches durch den
leitenden Abnehmerarm 18 innerhalb des Schutzgehäuses 40 gebildet wird. Aus Gründen der leichteren Herstellung kann das
Schutzgehäuse 40 aus zwei Hälften bestehen, die durch geeignete Befestigungsmittel (siehe Fig. 4) miteinander verbunden
werden.
Wie bereits angedeutet, enthält die Signalabnehmeranordnung einen Abnehmerarm 18, der an einem Ende einen Signalabnehmer 17
trägt und mit seinem entgegengesetzten Ende über eine nachgiebige Abnehmerarmlagerung 21 an einem Koppelglied 20 befestigt ist.
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Dieses Koppelglied steht in Eingriff mit einem Trägerteil 22
der Antriebsrichtung 24 für die translatorische Bewegung zur Veränderung der Lage des Signalabnehmers 17 gegenüber der Spiralnut
13 der Platte in einer Weise, daß Abweichungen der Relativgeschwindigkeit
zwischen Spiralnut und Signalabnehmer von einer vorbestimmten Geschwindigkeit entgegengewirkt wird. Die
nachgiebige Abnehmerarmlagerung 21 überträgt die translatorische
Bewegung des Koppelgliedes 20 starr auf den Abnehmerarm 18, während sie eine bogenförmige Bewegung des Abnehmerarms um
dessen Lagerung zuläßt, so daß 1) der Signalabnehmer 17 in die und aus der Abspielposition gegenüber der Platte 12 gebracht
werden kann und 2) während des Abspielens vertikale und seitliche Bewegungen des Abnehmers in der Plattenrille 13 bei Verwerfungen
und Exzentrizität der Platten möglich sind. Die nachgiebige Abnehmerarmlagerung besteht bevorzugt aus einem isolierenden
Material.
Eine weitere nachgiebige Signalarmlagerung 41 ist zwischen eine» Abnehmerhalter 42 für den Signalabnehmer 17 und den Abnehmerarm
18 eingefügt. Die nachgiebige Signalabnehmerlagerung
41, welche neben dem Signalabnehmer 17 angeordnet ist, erleichtert
eine Verringerung der Masse der Signalabnehmeranordnung, welche vertikalen und seitlichen Bewegungen des Abnehmers in
der Spiralnut 13 der Platte folgen muß: dadurch wird die mechanische
Impedanz verringert, welche der Signalabnehmer den empfindlichen Wänden der Spiralnut darbietet.
Das Koppelglied 20 ist in dem Schutzgehäuse 40 in einer Aufhängung
43 gelagert, welche die translatorische Bewegung des in Eingriff mit dem Trägerteil 22 der Antriebsvorrichtung 24
stehenden Koppelgliedes 20 ermöglicht. Die Aufhängung 43 hält 1) die Winkelorientierung der Elektrode des Abnehmers in der
richtigen Weise für eine Signalübertragung gegenüber der Spiralnut 13 der Platte aufrecht und hält das Koppelglied für einen
leichten Eingriff mit dem Trägerteil bei einer Montage des Abnehmerarmgehäuses im Abteil 27 des Käfiggehäuses in der rich-
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tigen Lage.
Bei der dargestellten Aus führungs form wird die Aufhängung 43
durch eine rechtwinklige Membran aus elastischem Material wie etwa Gummi gebildet. Fig. 5 zeigt, daß die Membran eine öffnung
44 aufweist, durch welche das Koppelglied 20 gesteckt werden kann. Sowohl die Membranöffnung 44 als auch das Koppelglied
20 sind bevorzugt mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, damit die Orientierung des Koppelgliedes gegenüber der Membran
43 erleichtert wird. Das Koppelglied 20 ist durch geeignete Mittel, wie etwa eine Klebeverbindung, sicher mit der Membran
verbunden. Die Membran hat einen rechteckigen Randteil 45, der - wie die Fig. 2 und 3 zeigen - in dem Schutzgehäuse 40 sitzt.
Zur genauen Lagefixierung der das Koppelglied 20 tragenden
Membran 43 ist im Schutzgehäuse 40 ein umlaufender Anschlag 46 vorgesehen. Die Membran 43 ist am Schutzgehäuse 40 durch geeignete
Mittel befestigt, beispielsweise durch einen strammen Sitz. Die Membran 43 erleichtert die Orientierung der Elektrode des
Abnehmers 17 für die richtige Signalübertragung gegenüber der Spiralrille 13 der Platte bei der Wiedergabe, wenn das Abnehmerarmgehäuse
26 im Abteil 27 des Käfiggehäuses montiert ist.
Anhand der eine bevorzugte Ausführungsform darstellenden Figuren
2 und 3 sei nun erläutert, daß zur Erleichterung eines selbsttätigen Eingriffs des Koppelgliedes 20 mit dem Trägerteil 22
das Koppelglied aus magnetischem Material wie etwa Stahl ausgebildet ist und das Trägerteil einen Permanentmagnet enthält.
Die Geometrie des Abteils 27 des Käfiggehäuses und des Abnehmerarmgehäuses
26 ist so gewählt, daß bei richtigem Einsetzen des Abnehmerarmgehäuses in das Abteil das Trägerteil 22 und
das Koppelglied 20 infolge der magnetischen Anziehungskräfte automatisch in Eingriff miteinander treten. Anstelle der bevorzugten
magnetischen Kopplung können auch andere geeignete Maßnahmen getroffen werden.
Ein Vorspannungselement 47 hält die Signalabnehmeranordnung
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während Lagerung und Handhabung des Armgehäuses 26 fest, indem
der Abnehmerarm 18 gegen eine nach unten geöffnete V-förmige Ausnehmung 48 gedrückt wird, welche in einem Zentrieranschlag
49 ausgebildet ist, der von der Oberwand des Schutzgehäuses 40 nach unten ragt. Das Vorspannungselement 47 hat vorzugsweise die Gestalt einer Blattfeder, die mit einem Ende an dem
Schutzgehäuse 40 befestigt ist, und deren anderes Ende bei Lagerung und Handhabung des Abnehmerarmgehäuses 26 gegen den
Abnehmerarm 18 drückt. Die V-förmige Ausnehmung 48 dient zur
Zentrierung des Abnehmerarmes 18 im Schutzgehäuse 40 und verhindert seitliche Verschiebungen des Abnehmerarmes, wenn das
Abnehmerarmgehäuse bewegt wird.
Um das Vorspannungselement während des Abspielens unwirksam zu
machen und dadurch den Signalabnehmer 17 in Eingriff mit der Spiralrille 13 der Platte zu bringen, ist ein Rückhalter 50
vorgesehen, der vorzugsweise die Form einer Rolle 51 hat, welche drehbar am Käfiggehäuse 28 neben dem freien Ende der Blattfeder 47 montiert ist. Die Walze 51 ist mit einem Pinger 52 versehen, der gegen einen Vorsprung 57 der Blattfeder 47 drücken
kann. Der Finger kann in einer ersten Lage die Blattfeder freigeben, so daß sie den Abnehmerarm 18 gegen die V-förmige Ausnehmung 48 des Zentrieranschlages 49 drückt, und in einer zweiten Lage die Blattfeder fixieren, so daß sie den Abnehmerarm
freigibt und der Signalabnehmer 17 in die Spiralnut 13 der
Platte hineingleiten kann. Zur Fixierung des Fingers 52 in der ersten Lage können nicht dargestellte Mittel vorgesehen sein.
Zum wahlweisen Verdrehen der Rolle 51 derart, daß der Finger 52 in die zweite Lage gelangt, ist ein Betätigungsglied 58 vorgesehen. Der Vorteil einer Vorspannung des Fingers 52 in der
ersten Lage besteht darin, daß im Falle einer zufälligen Rückstellung des Betätigungsgliedes 58 (beispielsweise bei Stromausfall) der Abnehmerarm 18 durch die Blattfeder 47 angehoben
wird, so daß der Signalabnehmer 17 automatisch aus der Spiralrille 13 der Platte herausglöitet.
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Bei einer Bewegung des Fingers 52 in seine zweite Lage zum Aufsetzen
des Signalabnehmers auf die Platte ruht der Abnehmerarm 18 auf der glatten oberen Fläche der Blattfeder 47. Wirkt auf
das Koppelglied 20 eine seitliche dezentrierende Vorspannung (das ist zwar unerwünscht, aber nicht ausgeschlossen), dann erlaubt
die glatte Abstutzungsfläche der Blattfeder ein seitliches
Gleiten des Abnehmerarmes unter der Wirkung einer solchen unerwünschten
Vorspannung, ehe der Abnehmerarm freigegeben wird. Dadurch wird die Möglichkeit von Kratzern auf der Plattenoberfläche
vermieden, die auftreten können, wenn eine Reaktion des Abnehmerarmes auf die Vorspannung erst nach der Freigabe des
Abnehmerarmes auftritt.
Das Schutzgehäuse 40 ist mit mehreren öffnungen versehen, durch welche im Betrieb erforderliche Elemente des Plattenspielers
hindurchtreten, wenn das Abnehmerarmgehäuse 28 im Abteil 27 des Halterungsaufbaus montiert ist. Wie die Darstellung zeigt, sind
öffnungen 53, 54, 55 und 56 vorgesehen, durch welche erstens der Signalabnehmer 17 zur Berührung mit der Platte 12 hindurchragt,
zweitens der Fortsatz 57 der Blattfeder 47 zur Betätigung durch den Finger 52 ragt, drittens der Isolierblock 37, welcher
die Kondensatorplatten 36 des Luftdielektrikum-Kondensators 32 haltert, in das Gehäuse hineinragt, um mit der am Abnehmerarm
18 befestigten Platte 35 die Kapazität zu bilden, und viertens das Trägerteil 22 der Antriebsvorrichtung 24 für die translatorische
Bewegung in das Gehäuse hineinragt, um mit dem den Abnehmerarm tragenden Koppelglied 20 zusammenzuwirken.
Das Abnehmerarmgehäuse ist somit als Gehäuse für eine empfindliche
Signalabnehmeranordnung vorgesehen und schützt erstens diese während der Lagerung und der Handhabung des Gehäuses und
ermöglicht zweitens ein leichtes Ersetzen der Signalabnehmeranordnung.
Claims (9)
- -13-PatentansprücheWiedergabegerät für auf einer Platte aufgezeichnete Signale mit einem Gehäuse, welches während der Wiedergabe einen radialen Vorschub gegenüber der Platte ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Ende einen Signalabnehmer (17) tragender Abnehmerarm (18) innerhalb eines längsgestreckten, mit Wandungen versehenen Schutzgehäuses (40) enthalten ist, welches mit öffnungen ausgebildet ist, durch die der Signalabnehmer hindurchtreten kann, daß der Abnehmerarm mit seinem anderen Ende mittels einer Aufhängung (20,43) in dem Schutzgehäuse gelagert ist, welches innerhalb des ersterwähnten Gehäuses (28) in einer festen Betriebslage zur Ermöglichung einer Wiedergabe aufnehmbar ist, daß eine Vorrichtung (Feder 47) in dem Gehäuse (40) zum lösbaren Festhalten des Abnehmerarmes in einer in das Gehäuse zurückgezogenen Lage vorgesehen ist, in welcher der Signalabnehmer (17) von der Öffnung weg in die Umgrenzung des Gehäuses zurückgezogen ist, und daß in dem Gehäuse eine Vorrichtung (50) zur Freigabe des Abnehmerarmes aus der zurückgezogenen Lage vorgesehen ist.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandung des Gehäuses (40) gegenüber einer der öffnungen ein Zentrieranschlag (49) angebracht ist, mit dem der Abnehmerarm (18) in seiner zurückgezogenen Lage in Eingriff tritt.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabevorrichtung (50) ein Hervortreten des Abnehmerarmes (18) durch eine der öffnungen zur Berührung mit der Platte erlaubt.
- 4) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche für eine Wiedergabevorrichtung, bei der aufgezeichnete Signale aus einer Spiralnut einer Platte mit Hilfe eines Signalabnehmers609823/0273wiedergewonnen werden, wenn eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Signalabnehmer und der Platte herrscht, mit einem Halterungsaufbau, gekennzeichnet durch ein Abnehmerarmgehäuse (26) das geeignet für die Aufnahme in einem Abteil (27) des Halterungsaufbaus (23) ausgebildet ist und die folgenden Teile enthält, eine Signalabnehmeranordnung mit einem den Signalabnehmer (17) an einem Ende tragenden Abnehmerarm (18), ein Koppelglied (20) und eine nachgiebige Abnehmerarmlagerung (21) zur Lagerung des dem Signalabnehmer (17) gegenüberliegenden Endes des Signalarmes (18) am Koppelglied (20) und zur Ermöglichung einer Bogenbewegung des Abnehmerarmes zur Anpassung an Vertikal- und Seitenbewegungen des Signalabnehmers (17) in der Spiralnut (13) der Platte (12), ein längsgestrecktes Schutzgehäuse (40), dessen Wände eine schützende Umschließung für den Signalabnehmeraufbau bilden, eine Aufhängevorrichtung (43) zur Lagerung des Koppelgliedes (20) innerhalb des Schutzgehäuses (40), welches mit einer öffnung (39) zum Hindurchtreten des Signalabnehmers (17) für eine Berührung mit der Spiralnut (13) der Platte bei der Wiedergabe versehen ist, ferner mit einer Vorspannungsanordnung (47), welche den Signalabnehmeraufbau fest im Schutzgehäuse (40) während Lagerung und Handhabung des Abnehmergehäuses (26) haltert, und durch eine im Halterungsaufbau (23) gelagerte Freigabevorrichtung (50) zur Sperrung der Vorspannungseinrichturig (47) während der Wiedergabe derart, daß der Signalabnehmer (17) in Eingriff mit der Platte (12) treten kann.
- 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägeraufbau (23) eine Antriebsvorrichtung (24) für eine translatorische Bewegung zur Veränderung der Lage des Signalabnehmers (17) gegenüber der Spiralnut (13) der Platte (12) in einer Abweichungen der Relativgeschwindigkeit von einer vorbestimmten Geschwindigkeit entgegenwirkenden Weise enthält, daß das Koppelglied (20) in Eingriff mit der Antriebsvorrichtung (24) steht, wenn das Abnehmerarmgehäuse (26) in609823/0273das Abteil (27) des Trägeraufbaus (23) eingesetzt ist, daß die nachgiebige Halterung (21) für den Abnehmerarm (18) die translatorische Bewegung des Koppelgliedes (20) auf den Abnehmerarm (18) sowie eine gleichzeitige bogenförmige Bewegung des Abnehmerarmes (18) ermöglicht, und daß die Aufhängevorrichtung (43) zur Halterung des Koppelgliedes (20) in einer Lage ausgebildet ist, in welcher es mit der die translatorische Bewegung erteilenden Antriebsvorrichtung (24) in Eingriff steht, wenn das Abnehmerarmgehäuse (26) in dem Trägeraufbauabteil (27) eingesetzt ist.
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberwand des Schutzgehäuses (40) ein Zentrieranschlag (49) nach unten ragt, und daß die Vorspannungsvorrichtung (Feder 47) im freigegebenen Zustand den Abnehmerarm (18) gegen eine nach unten sich öffnende V-förmige Ausnehmung (48) des Zentrieranschlages (49) drückt.
- 7) Abnehmerarmgehäuse für eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Verwendung in einem Wiedergabesystem für in einer Platte aufgezeichnete Signale mit Hilfe eines Signalabnehmers, zwischen dem und der Platte eine Relativgeschwindigkeit herrsbht, wobei das Wiedergabesystem einen Trägeraufbau mit einem Abteil zur Aufnahme eines Abnehmerarmgehäuses ausgebildet ist und eine Antriebsvorrichtung für eine translatorische Bewegung zur Veränderung der Lage des Signalabnehmers gegenüber der Platte derart, daß Abweichungen der Relativgeschwindigkeit von einer vorbestimmten Geschwindigkeit entgegengewirkt wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnehmerarmgehäuse (26) die folgenden Teile aufweist: eine Signalabnehmeranordnung (17,18), welche einen an einem Ende einen Signalabnehmer (17) tragenden Abnehmerarm (18)r ein Koppelglied (20), welches in Eingriff mit einer Antriebsvorrichtung (24) für die translatorische Bewegung steht, eine nachgiebige Abnehmerarralagerung (21) zur Verbindung des dem Signalabnehmer gegenüberliegenden Endes des -Abnehmerarms mit dem Koppelglied609823/0273(20) und zur im wesentlichen starren übertragung der translatorischen Bewegung vom Koppelglied (20) zum Abnehmerarm (18) bei gleichzeitiger Ermöglichung einer bogenförmigen Bewegung des Abnehmeranns (18) um die Halterung (21) enthält; ein längsgestrecktes Schutzgehäuse (40), dessen Wandungen eine schützende Umhüllung für die Signalabnehmeranordnung bilden; eine Aufhängung (43) zur Lagerung des den Abnehmerarm (18) tragenden Koppelgliedes (20) an einem Ende des Schutzgehäuses (40) und zur Halterung des Koppelgliedes in einer Lage, welche einen Eingriff mit der Antriebsvorrichtung (24) für die translatorische Bewegung erlaubt, wenn das Abnehmerarmgehäuse (26) in dem Trägeraufbauabteil (27) eingesetzt ist; eine Vorspannungsvorrichtung (47) zur festen Halterung des Signalabnehmeraufbaus innerhalb des Schutzgehäuses (40) während Lagerung und Handhabung mit dem Abnehmerarmgehäuse (26) und eine Freigabevorrichtung (50) zur Freigabe der Vorspannungseinrichtung (47) während der Wiedergabe derart, daß der Signalabnehmer (17) aus dem Abnehmerarmgehäuse (26) heraustreten und in Eingriff mit der Platte (12) treten kann.
- 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberwand des Schutzgehäuses (40) ein Zentrieranschlag (49) herabragt und daß die Vorspannungseinrichtung (Feder 47) im freigegebenen Zustand den Abnehmerarm (18) gegen eine sich nach unten öffnende V-förmige Ausnehmung (48) im Zentrieranschlag (49) drückt.
- 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Aufhängevorrichtung (43) gleichzeitig für die Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Orientierung des Signalabnehmers (17) in der Plattennut (13) bei der Wiedergabe ausgebildet ist und gleichzeitig eine translatorische Bewegung des Koppelgliedes (20) ermöglicht, und daß die Vorspannungseinrichtung (Feder 47) eine Blattfeder ist, die mit einem Ende an einer Wand des längsgestreckten Schutzgehäuses befestigt ist und mitihrem anderen Ende in Eingriff mit dem Abnehmerarm (18) treten kann.809823/02^-3^1O) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (47) mit einem Vorsprung (57) ausgebildet ist, der durch eine Öffnung (54) des Schutzgehäuses ragt und mit der Freigabevorrichtung (50) in Eingriff treten kann, welche die folgenden Teile aufweist: eine drehbar am Halterungsaufbau (23)neben dem Vorsprung (57) der Blattfeder (47) montierte Rolle (51), einen an der Rolle (51) angebrachten Finger (52), welcher in Eingriff mit dem Vorsprung (57) der Blattfeder treten kann, um diese zwischen einer ersten Lage, in welcher sie den Abnehmerarm (18) gegen den Zentrieranschlag (49) drückt und einer zweiten Lage, in welcher sie den Abnehmerarm freigibt, so daß der Signalabnehmer (17) die Platte (12) berühren kann, zu bewegen, eine Vorspannungseinrichtung für die Rolle (51) in eine Normallage, in welcher sich der Finger (52) in seiner ersten Lage befindet, und eine Bewegungsvorrichtung (58) für die Rolle (51) zur Veränderung der Lage des Fingers (52) in seine zweite Lage.609823/0273Leerseite
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