DE2550321A1 - Vorrichtung zum wenden von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum wenden von werkstuecken

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DE2550321A1
DE2550321A1 DE19752550321 DE2550321A DE2550321A1 DE 2550321 A1 DE2550321 A1 DE 2550321A1 DE 19752550321 DE19752550321 DE 19752550321 DE 2550321 A DE2550321 A DE 2550321A DE 2550321 A1 DE2550321 A1 DE 2550321A1
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DE
Germany
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receiving
turning device
turning
pockets
receiving device
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Pending
Application number
DE19752550321
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Ing Grad Huber
Gert Ing Grad Strube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/248Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning over or inverting them
    • B65G47/252Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning over or inverting them about an axis substantially perpendicular to the conveying direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wenden von Werkstücken
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von Werkstücken, im wesentlichen bestehend aus einer schwenkbar angeordneten Aufnahme einrichtung mit Aufnahmetaschen für die jeweils zu wendenden Werkstücke.
  • Bei vielen Arbeitsvorgängen, z.B. bei der Herstellung von Ziehteilen für Karosserien von Personenkraftwagen, werden die Werkstücke einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen in hintereinander angeordneten Ziehpressen unterworfen. Die Ziehteile werden hierbei, ausgehend von einer Platine, aufeinanderfolgend einer Formänderung unterzogen. Manchmal ist es dabei aus fertigungstechnischen Gründen notwendig, die Ziehteile zwischen zwei Arbeitsstufen zu wenden.
  • Dies wird außer von Hand, durch verschiedenartige Wendevorrichtungen, wie beispielsweise Schwinggreifern, Zangengreifern oder dergleichen ausgeführt. Es sind auch sogenannte Kreuzwender bekannt, die vier kreuzförmig verlaufende Schwenkarme aufweisen, an deren Enden sich jeweils eine gabelförmige Aufnahmetasche befindet. Im Kreuzungsbereich der Schwenkarme sind diese mit einer Schwenkachse verbunden, die in einem Traggestell gelagert ist. In die Aufnahmetaschen können vorteilhafterweise Ziehteile unabhängig von Form und Größe rasch eingeführt und nach einem Schwenkvorgang der Aufnahmetaschen herausgenommen werden. Bei Fertigung von schweren, großflächigen Ziehteilen, beispielsweise einer Dachaußenhaut eines Personenkraftwagens, beansprucht jedoch die vorerwähnte Wendevorrichtung beim Schwenkvorgang der Ziehteile durch den großen Schwenkradius viel Platz. Ferner muß die Wendevorrichtung hierbei zwischen Beginn und Ende der jeweiligen Schwenkbewegungen große Massen beschleunigen und wieder verzögern, so daß eine Antriebsmaschine mit entsprechend großer Leistung erforderlich ist. Schließlich entstehen bei großflächigen Werkstücken wegen der langen Wegstrecken, welche die Aufnahmetaschen hierbei zurücklegen müssen, nicht unerhebliche Verlustzeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Wendevorrichtung zu schaffen, welche die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet.sich dadurch, daß die Aufnahmetaschen sich ganz oder teilweise überdeckend angeordnet und ihre Öffnungen unterschiedlichen Richtungen zugewandt sind, wobei die Schwenkachse der Aufnahmeeinrichtung im Mittelbereich zweier benachbarter, in unterschiedliche Richtungen weisender Aufnahmetaschen angeordnet ist.
  • Dadurch, daß die die Aufnahmetaschen enthaltende Aufnahmeeinrichtung beim Schwenkvorgang einen -wesentlich kleineren Schwenkradius als die eingangs erwähnte Wendevorrichtung beschreibt, sind die Trägheitskräfte sehr gering. Das hat den Vorteil, daß eine leistungsschwächere Antriebsmaschine als bei der bekannten Wendevorrichtung vorgesehen werden kann, die kostengünstiger ist und weniger Energie verbraucht. Ferner hat der kleine Schwenkradius neben der Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik den Vorteil, daß die Unfallgefahr derart vermindert ist, daß eine Schutzvorrichtung im Bereich der Wendevorrichtung im Regelfall entfallen kann. Darüber hinaus zeichnet sich die Aufnahmeeinrichtung durch konstruktive Einfachheit aus.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmetaschen einander vollständig überdeckend übereinander angeordnet sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Aufnahme einrichtung aus zwei oder mehreren S-förmigen, im Abstand voneinander auf der Schwenkachse angeordneten und mit dieser drehfest verbundenen Elementen besteht, wobei die Schwenkachse derart im Bereich des Mittelstegs der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, daß ein in den Aufnahmetaschen liegendes Werkstück (Ziehteil B) etwa um seinen Schwerpunkt geschwenkt wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Wendevorrichtung mit Fördereinrichtung und hintereinander angeordneten Ziehpressen, Fig. 2 eine vergrößerte Einzelansicht der Wendevorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 in verkleinertem Maßstab, Fig. 4 eine Teilansicht der Aufnahmetaschen der Wendevorrichtung, Fig. 5 eine Teilansicht zu Fig. 3 in Pfeilrichtung A in größerem Maßstab.
  • Fig. 1 zeigt eine Wendevorrichtung 1 mit nachgeordneter Fördereinrichtung 2. Der Wendevorrichtung 1 ist eine Ziehpresse 3 vorangestellt, die mit einem Ziehwerkzeug 4 versehen ist, das einen Kippausheber 12 und eine Rollbahn 4' aufweist, während der Fördereinrichtung 2 eine Ziehpresse 5 nachgeordnet ist, die ein Beschneidewerkzeug 6 trägt. Die Fördereinrichtung 2 ist im Bereich ihres hinteren Endes mit einem Endschalter 13 ausgestattet.
  • Ein im Ziehwerkzeug 4 liegendes Ziehteil B muß zur Bearbeitung im Beschneidewerkzeug 6 gewendet werden.
  • Die Wendevorrichtung 1 weist eine Aufnahmeeinrichtung 7 auf, die aus zwei konturengleichen Elementen besteht, die im Abstand voneinander auf einer Schwenkachse 8 angeordnet und mit dieser drehfest verbunden sind. Diese ist im Bereich ihrer Enden in einem Traggestell 9 drehbar gelagert.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 7 ist S-förmig gestaltet, derart, daß sich überdeckende Aufnahmetaschen 10 gebildet sind, deren Öffnungen 11 entgegengesetzten Richtungen zugewandt sind. Die Schwenkachse 8 ist derart im Bereich des i4ittelsteges der Aufnahmeeinrichtung 7 angeordnet, daß das in den Aufnahmetaschen 10 liegende Ziehteil B etwa um seinen Schwerpunkt geschwenkt wird.
  • Das Traggestell 9 ist mit der Fördereinrichtung 2 durch eine Strebe 32 verbunden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist die Aufnahmeeinrichtung 7 im Bereich der Aufnahmetaschen 10 mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Laufrollen 14 versehen. Diese sind wechselseitig jeweils an den Außenwangen der Aufnahmeeinrichtung 7 angebracht. Zur Geräuschdampfung bei Aufnahme und Schwenkung des Ziehteils B sind die Laufrollen 14 an ihrem Außenumfang jeweils mit einem Uberzug aus Gummi oder dgl. versehen.
  • An dem Traggestell 9 ist stirnseitig ein Antriebsaggregat 15 angeordnet, welches über die Schwenkachse 8 die Schwenkbewegungen der Aufnahmeeinrichtung 7 hervorruft. Das Antriebsaggregat 15 besteht einerseits aus einem Elektromotor 16 mit großer Umdrehungszahl und andererseits aus einem Elektromotor 17, der unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes 18 eine niedrige Umdrehungszahl abgibt. Am oberen Ende des Antriebsaggregats 15 befindet sich ein Schneckengetriebe 19, das mit der Schwenkachse 8 zusammenwirkt.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 7 ist jeweils im hinteren Bereich der Aufnahmetaschen 10 mit einem Anschlag 20 ausgerüstet, der mit einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung 21 in Wirkverbindung steht. Im Bereich der unteren Aufnahmetaschen 10 ist jeweils ein Endschalter 22 angeordnet, der über eine Tragstange 31 mit dem Traggestell 9 verbunden ist. An den vorderen Enden der äußeren Stege der Aufnahmeeinrichtung 7 ist jeweils eine sich zwischen deren beiden Elementen erstreckende Querstange 30 eingesetzt, die jeweils zwei Reflektoren 23 tragen. Diese wirken beim Schwenkvorgang der Aufnahmeeinrichtung 7 in Pfeilrichtung b mit einem an der Fördereinrichtung 2 angeordneten, eine Lichtschranke 24 erzeugenden Sender 25 zusammen. Bei Drehung der Querstange 30 um ihre Längsachse sind die Reflektoren 23 in Bezug auf den Sender 25 einstellbar.
  • Das Traggestell 9 ist an seiner Unterseite mit einer Höhenverstellvorrichtung ausgerüstet. Dies sind Schraubenspindeln 26, die jeweils im Bereich der Eckkanten des Unterrahmens angeordnet sind.
  • Zur Veränderbarkeit der Maulweite der Aufnahmetaschen 10 ist vorgesehen, daß die äußeren Stege der Aufnahmeeinrichtung 7 im Bereich ihres hinteren Endes jeweils mittels eines Bolzens 34 schwenkbar im Sinne des Doppelpfeiles d angelenkt sind, wie Fig. 4 zeigt. Zur Arretierung der jeweiligen Schwenklage der Stege kann ein Arretierstift 27 dienen.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Schwenkachse 8 gegenüberliegend des Antriebsaggregats 15 eine Nockensteuerscheibe 28 trägt. Der Sender 25 ist mittels eines Gestänges 33 an der Fördereinrichtung 2 angebracht. Das Ziehteil B ragt seitlich etwas über die beiden Elemente der Aufnahmeeinrichtung 7 hinaus. Daher sind die Endschalter 22 jeweils mit Abstand von dieser angebracht.
  • Wie Fig. 5 zeigt, wirkt die Nockensteuerscheibe 28 mit einem am Traggestell 9 angebrachten Endschalter 29 zusammen.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung 1 in Zusammenwirkung mit der Fördereinrichtung 2 und dem Kippausheber 12 ist folgende (siehe Fig. 1): Während des Aufwärtshubes der Ziehpresse 3 wird über eine nicht dargestellte Steuervorrichtung der Kippausheber 12 im Ziehwerkzeug 4 betätigt, derart, daß das Ziehteil B in Pfeilrichtung a über die Rollbahn 4' in die unteren Aufnahmetaschen 10 gleitet. Die Wendevorrichtung 1 ist auf solch-;eine Höhenlage eingestellt, daß das Ziehteil B durch Schwerkraftwirkung bis an die Anschläge 20 der Aufnahmetaschen 10 gelangt, so daß die in diesem Bereich angeordneten Endschalter 22 betätigt werden. Durch diese wird das Antriebsaggregat 15 eingeschaltet, welches eine Schwenkbewegung der Aufnahmeeinrichtung 7 in Pfeilrichtung b hervorruft. Die mit der Schwenkachse 8 verbundene Nockensteuerscheibe 28 betätigt den Endschalter 29, durch den der Schwenkvorgang der Aufnahmeeinrichtung 7 nach einem Schwenkweg von 1800 unterbrochen wird. Hierdurch ist das Ziehteil B gewendet. Zur Vermeidung von erheblichen Verlustzeiten beim Schwenkvorgang der Aufnahmeeinrichtung 7, ist das Antriebsaggregat 15 mit Elektromotoren 16, 17 ausgestattet. die jeweils eine unterschiedlich große Drehzahl abgeben; Bei der jeweiligen Antriebsphase und Auslaufphase der Aufnahmeeinrichtung 7 ist der über das Untersetzungsgetriebe 18 eine relativ geringe Drehzahl abgebende Elektromotor 17 wirksam, während zwischen den beiden Phasen der eine hohe Antriebsdrehzahl abgebende Elektromotor 16 zugeschaltet ist. Zur diesbezüglichen Steuerung des Antriebsaggregats 15 können auf der Schwenkachse 8 angebrachte tiockensteuerscheiben oder dergleichen dienen.
  • Der an die endevorrichtung 1 1 anstoßende Endbereich der Fördereinrichtung 2 ist höhenmäßig derart mit der Aufnahmeeinrichtung 7 abgestimmt, daß nach deren beendetem Schwenkvorgang das Ziehteil B durch Schwerkraftwirkung herausgleitet und teilweise auf dem Transportband der Fördereinrichtung 2 zu liegen kommt, von dem es schließlich in Pfeilrichtunz c bis zum Endschalter 13 weiterbei Anschlazen des ziehteils B transportiert wird, der7das~XranspUrtband -aes-chaItet.
  • Die an der Aufnahmeeinrichtung 7 angebrachten Reflektoren 23 sind derart abgestimmt, daß sie jeweils nach einem Schwenkweg der Aufnahmeeinrichtung von 1800 mit dem Sender 25 in einer Fluchtlinie liegen. Die von dem Sender 25 erzeugte Lichtschranke 24 ist mit dem Antriebsaggregat 15 derart gesteuert, daß die Aufnahmeeinrichtung 7 erst dann eine erneute Schwenkbewegung durchführen kann, wenn das Ziehteil B vollständig aus der Aufnahmetasche 10 herausgenommen ist.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Aufnahmetaschen der Aufnahineeinrichtung auch einander vollständig überdekkend übereinander angeordnet sein. Es ist auch möglich, daß die Aufnahmetaschen versetzt angeordnet sind, also nicht in einer Projektionsebene liegen. Ferner kann die Aufnahmeeinrichtung einstückig sein oder auch aus mehr als zwei Elementen bestehen.
  • Patentansprüche;

Claims (16)

  1. Patentanspruche (Di. Vorrichtung zum Wenden von Werkstücken, im wesentlichen bestehend aus einer schwenkbar angeordneten Aufnahmeeinrichtung mit Aufnahmetaschen für die jeweils zu wendenden Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (10) sich ganz oder teilweise überdeckend angeordnet und ihre Oeffnungen (11) unterschiedlichen Richtungen zugewandt sind, wobei die Schwenkachse (8) der Aufnahmeeinrichtung (7) im Mittelbereich zweier benachbarter, in unterschiedliche Richtungen weisender Aufnahmetaschen angeordnet ist.
  2. 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen (10) einander vollständig überdeckend überebnander angeordnet sind.
  3. 3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (7) S-förmig ausgebildet ist, wobei dieÖffnungen(11) der Aufnahmetaschen (10) im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen zugewandt sind.
  4. 4. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (7) aus zwei oder mehreren S-förmigen, im Abstand voneinander auf der Schwenkachse (8) angeordneten und mit dieser drehfest verbundenen Elementen besteht, wobei die Schwenkachse derart im Bereich des Mittelstegs der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, daß ein in den Aufnahmetaschen (10) liegendes Werkstück (Ziehteil B) etwa um seinen Schwerpunkt geschwenkt wird.
  5. 5. Wendevorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die. Aufnahmestellung der unteren Aufnahmetaschen (10) etwas schräg verläuft, derart, daß das Werkstück (Ziehteil B) nach einem Schwenkweg der Aufnahmeeinrichtung (7) von etwa 1800 durch Schwerkraftwirkung mindestens teilweise aus den Aufnahmetaschen herausgleitet.
  6. 6. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (7) im Bereich der Aufnahmetaschen (10) mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Laufrollen (14) versehen ist, die jeweils an ihrem Außenumfang mit einem Überzug aus elastischem Werkstoff ausgestattet sind.
  7. 7. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeiclulet, daß die Aufnahmeeinrichtung (7) im Bereich der Aufnahmetaschen (10) jeweils mit einem Anschlag (20) ausgerüstet ist, der jeweils mit einer Dämpfungsvorrichtung (21) in Wirkverbindung steht.
  8. 8. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stege der Aufnahmeeinrichtung (7) jeweils über einen Bolzen (34) schwenlbar angelenkt und in der jeweiligen Schwenklage arretierbar sind.
  9. 9. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der untenliegenden Aufnahmetaschen (10) jeweils ein Endschalter (22) vorgesehen ist, der von einer am Traggestell (9) angebrachten Tragstange (31) gehalten ist.
  10. 10. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (9) mit einer Höhenverstellvorrichtung ausgestattet ist, die aus Schraubenspindeln (26) oder dergleichen besteht.
  11. 11. Wendevorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (1) mit einem Antriebsaggregat ausgerüstet ist, das aus einem schnellaufenden Elektromotor (16) und einem gegenüber diesem eine wesentlich geringere Drehzahl abgebenden Elektromotor (17) besteht, wobei während der Antriebs- und der Auslauphase der Aufnahmeeinrichtung (7) jeweils der eine niedrigere Umdrehungszahl abgebende Elektromotor (17) zugeschaltet, während zwischen den beiden Phasen der schnellaufende Motor (16) wirksam ist.
  12. 12. Wendevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (15) über Nockensteuerscheiben, die auf der Schwenkachse (8) angeordnet sind, oder dergleichen Steuerorgange gesteuert ist.
  13. 13. Wendevorrichtung-nach Aspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (15) über ein Schnekkengetriebe (19) mit der Schwenkachse (8) wirkverbunden ist.
  14. 14. Wendevorrichtung mit einer festverbundenen Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung im Bereich des der Wendevorrichtung (1) zugewandten Endes mit einem Gestänge (33) ausgerüstet ist, das zwei Sender (25) für eine Lichtschranke (24) trägt.
  15. 15. Wendevorrrichtung mit einer festverbundenen Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stege der Aufnahmeeinrichtuiig (7) mit jeweils einer um ihre Längsachse drehbaren Querstange (30) versehen sind, die jeweils zwei Reflektoren (23) tragen.
  16. 16. Wendevorrichtung mit einer festverbundenen Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (23) einerseits und die Sender (25) andererseits derart aufeinander abgestimmt sind, daß jeweils bei stillstehender Aufnahmeeinrichtung (7) die von den Sendern erzeugte Lichtschranke (24) mit den Reflektoren in einer Fluchtlinie liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0776840A1 (de) * 1995-11-30 1997-06-04 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Wendevorrichtung
WO2022096150A1 (de) * 2020-11-05 2022-05-12 Grenzebach Bsh Gmbh Vorrichtung zum wenden von platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0776840A1 (de) * 1995-11-30 1997-06-04 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Wendevorrichtung
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