DE2549477C3 - Pipettiervorrichtung - Google Patents
PipettiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE2549477C3 DE2549477C3 DE2549477A DE2549477A DE2549477C3 DE 2549477 C3 DE2549477 C3 DE 2549477C3 DE 2549477 A DE2549477 A DE 2549477A DE 2549477 A DE2549477 A DE 2549477A DE 2549477 C3 DE2549477 C3 DE 2549477C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- housing
- holding device
- abutment
- piston rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/021—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
- B01L3/0217—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
- B01L3/0224—Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type having mechanical means to set stroke length, e.g. movable stops
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Pipettiervorrichtung mit
einem Gehäuse, an dessen oberem Ende "in gegen Federwirkung eindrückbares Betätigungselement herausragt,
das mit einem in einem Zylinder bewegbaren Kolben verbunden ist, um ein Luftvolumen zu bewegen,
welcher Zylinder mit einer öffnung eines Verbindungsansatzes, insbesondere Verbindungskonusses, für aufsteckbare,
oben und unten offene Pipettenspitzen in Verbindung steht, wobei ein Überhub zum Ausstoßen
und/oder zur Betätigung einer Abwurfeinrichtung vorgesehen ist und der Kolben, die Kolbenstange oder
das Betätigungselement wenigstens einen Anschlag aufweist, der ein Widerlager bildet.
Bei einer solchen bekannten Pipettiei-vorrichtung
nach der US-PS 37 66 785 ist es erforderlich, den Kolben und das Betätigungselement zu verdrehen, wenn die
Abwurfeinrichtung betätigt werden soll. Dabei wird zusätzlich als bekannt vorausgesetzt, daß eine Verdrehung
an sich üblich ist, wenn ein bestimmtes Pipettiervo!".men eingestellt wird. Eine solche Einstellung
eines Pipettiervolumens erfolgt aber praktisch nur einmal zu Arbeitsbeginn, während der Abwurf von
Pipettenspitzen häufig durchgeführt wird, nämlich nach jeder Probeentnahme. Bei der bekannten Ausführung ist
in diesem Falle auch eine Verdrehung des Betätigungselementes notwendig. Entsprechend muß bei der
bekannten Ausführung auch bei der Rückbewegung des Kolbens eine Zurückdrehung durchgeführt werden. Die
Handhabung mit Einhandbedienung ist schwierig, weil beispielsweise der Daumen am Betätigungselement
nicht nur die axiale Bewegung durchführen, sondern auch nach Erreichen von Anschlägen eine Drehbewegung
herbeiführen muß. Daher ermüdet die bedienende Person schnell bzw. können Verkrampfungen auftreten,
die sich nachteilig auf die Arbeitsgeschwindigkeit auswirken, wenn nicht in umständlicher Weise die
zweite Hand zuhilfe genommen wird.
Gleiches gilt für die Pipettiervorrichtung nach der DE-OS 23 19 175. Diese bekannte Ausführung hat einen
Kolben, eine herausgeführte Betätigungsstange mit einem einseitig vorragenden Begrenzungsanschlag für
den geeichten Kolbenhub bezüglich des Pipettiervolumens und auf der dem Begrcnzungsanschiag. der auf ein
äußeres Widerlager an der hinteren Gehäusestirnwand trifft, gegcnübcrl-egcnden Seite eine Ausnehmung.
Diese Ausnehmung ermöglicht es, die bis kurz vor den Begrcnzungsanschiag ιΊ,!geschobene Kolbenstange so
abzubiegen, daß der Begrenzungsanschlag durch die Führungsöffnung der Kolbenstange im Gehäuse hindurchtreten
kann, so daß dann die Stufenfiäche am Ende der Ausnehmung als Anschlag wirkt.
Dieser Anschlag dient zur überwindbaren Hubbegrenzung bei einer Hubbewegung, mit welcher ein
zusätzlicher Kolbenweg auch zum Herausblasen eines Teils des Luftvolumens zwischen einer Pipettierflüssigkeit
und dem Kolben durchgeführt werden kann. Eine solche Funktion bezieht eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ein. Die Bedienung dieser
bekannten Ausführung ist besonders umständlich, weil der Betätigungsknopf am hinteren Ende der herausgeführten
Kolbenstange seitlich bewegt werden muß, und zwar nach Maßgabe der Ausnehmung, um den
Begrenzungsanschlag durch die Gehäuseöffnung hindurchtreten zu lassen. Ferner ist die Lagerung der
Kolbenstange problematisch, weil entweder Abbiegungsbewegungen aufgenommen werden müssen oder
ein besonderes Spiel vorhanden sein muß. Die Kolbenstange ist vom eigentlichen Kolben getrennt und
arbeitet mit ihin lediglich über eine ...nlage zusammen.
Die Feder, weiche den Kolben oder d.e Kolbenstange in die Ruhestellung bewegt, ist dabei auch an einem
Widerlager vorgesehen, das nicht starr mit der
Kolbenstange verbunden ist. sondern von der Kolbenstange beaufschlagbar ist. Wenn daher irgendwelche
Hemmungen oder Verklemmungen im Innerer: des Pipettiergehäuses auf'.reten, werden sie vielfach nicht
am herausgeführten Teil der Kolbenstange erkennbar. so daß auch dadurch Fehlergebnisse entsLehen können.
Eine durch eine weitere Feder an das auch als Handgriff dienende Gehäuse herangedrückte Gehäusehülse steht
bei der bekannten Ausführung nicht mit einem Betätigungselement für den Zylinder oder die Kolbenstange
in Verbindung, sondern ist vermittels einer Abstreifhülse geführt, welche sich zwischen dem dem
Verbindungskorius zugekehrten Ende des Gehäuses und dem von diesem abgekehrten Ende der Gehäusehülse
befindet. Diese Abstreifhülse weist um den Umfang wellenförmig profilierte Randteile auf. welche mit
ergänzend ausgeführten, profilierten Randteilen eines zylindrischen Ansatzes am zugekehrten Gehäuseende
zusammenwirken, so daß die Gehäusehülse durch Drehung der Abstreifhülse zum Verbindunjjskonus hin
bewegt werden kann, um die Pipettensptze abzuwerfen.
Auch diese Betätigung ist umständlich, zumal die Abstreifhülse in Verlängerung des einen Handgriff
bildenden Gehäuses nicht von der das Gehäuse haltenden Hand gedreht werden kann. Daher ist eine
Zweihandbedienung notwendig.
Gleiches ergibt sich bei einer Ausführung nach der DE-OS 22 48 573. Bei ihr braucht zwar die sogenannte
Gehäusehülse nicht gedreht zu werden, sie muß aber /on einem Handgriffwiderlager am eigentlichen Gehäuse
entgegen der sogenannten weiteren Feder von dem Handgriffwiderlager fortgedrückt werden. Bei dieser
Ausführung ist ein Betätigungsknopf aus dem oberen Gehäuseende herausgeführt und in dem Gehäuse
unmittelbar mit d^m Kolben verbunden, aber es fehlt ein
zusätzlicher Kolbenhub über das geeichte Pipettiervolumcn
hinaus, um noch einen Teil der Luft und damit auch Restflüssigkeit auszublasen. Wenn vor d;m Abwurf der
Pipcltenspit/.e der Betätigungsknopf wieder freigegeben würde, was üblich ist. ergäbe sich ein Ansaugeffekt,
so daß Verunreinigungen möglich sind.
Ferner ist gemäß der DF.-PS 10 90 449 ein Überhub gegen die Wirkung einer besonderen Feder bekannt, um
auszublasen. Diese Konstruktion hat bei schwachen
I ederti den Nachteil, daß ein ungewollte1- I herfahren
der Kraitscliwelle um einen kleinen Weg vom Benin/er
kaum bemerkt wird, wodurch sich I ehler einschleichen
können. Um diese Gefahr zu \ernngern. wird die
Kiaflschwelle durch die besondere Keder hoch angesetzt,
so daß der I iberhub einen deutlich erhöhten Betatigungsdruek erfordert und die Benutzer, meist
weibliche l.aborangestellte. schnell ermüden. Is ergibt
sich zwangsläufig eine Versteifung des Handgelenks und eine Ermüdung des I interarms. Im übrigen fuhrt der
reflektorische Effekt da/u, daß der l'ipetlenkorpei
besonders lest umschlossen wird, was zu einer
Verkrampfung bei der Arbeit beiträgt. Entsprechende Ermüdungen bzw. Arbeitsverzögerungen treten auch
auf. wenn Zweihandbedienung oder Umgreifen notwendig
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Pipettlervorrichtung der eingangs angegebenen Art
nicht nur ohne Unigreifen fur die Kolbenbewegung
entsprechend dem geeichten Pipettiervolumen einer zusätzlichen Ausblasbewegimg und auch zur Bewegung
der Gehäusehülse zwecks Abwurf einer Pipettenspitze möglich ist. sondern auch die Kraftbeanspruchung der
die Vorrichtung haltenden Hand auf ein Minimum herabgesetzt wird, aber /ur Erhöhung der Bediensicherheit
auch \n/eichen für das Erreichen bestimmter Bewegiings- oder Funktionsstrecken wahrnehmbar
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs angegebenen Pipettiervorriehtung
das Widerlager mit einer lösbaren Hebeeinrichtung ausgeführt ist. die durch eine kurzzeitig erhöhte
Betätigungskraft am Betätigungsknopf lösbar ist, und daß der Betätigungsknopf als einziges Betätigungselement
für ein bestimmtes Pipettiervolumen sowohl für den Pipettiervorgang als auch zum Abwurf der
Pipettenspitze ohne Funktionsdrehung axial bewegbar geführt ist.
Die Ausbildung des Widerlagers mit lösbarer Halteeinrichtung gibt die Möglichkeit, ohne Verdrehung
des Betätigungsknopfes alle Funktionen durch nur axiale Bewegung desselben durchzuführen, wobei es
nicht mehr notwendig ist. andere Teile an der Pipettiervorriehtung einzustellen.
In einer Ausführung, bei der eine Abwurfeinrichtung
in Form einer sich in Richtung des Verbindungsansatzes erstreckenden, den Zylinder umgebenden, in bezug zum
Gehäuse längsbewegbaren Gehäusehülse vorgesehen ist. die durch eine weitere Feder angedrückt ist. sieht
eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die lösbare Halteeinrichtung in bezug zu der den
Betätigungsknopf abstützenden Feder eine auslösbare Hahekraft hat. welche nach einer teilweisen Zusammendrückung
der Feder auslösbar ist. und daß die weitere Feder derart angeordnet ist. daß sie am Ende
des Bewegungsabschnittes bezüglich der abstützenden Feder nach Auslösung der Halteeinrichtung zusammendrückbar
ist. Dadurch ist ebenfalls nur durch Axialbewegung des Betätigungsknopfes auch ein
Abwurf der Pipettenspitze möglich.
Vorteilhaft ist in einer weiteren Ausgestaltung eine zusätzliche Feder angeordnet, deren eines Widerlager
ein der Kolbenstange zugeordnetes Teil der lösbaren Halteeinrichtung ist und die im Sinne einer Schließung
der lösbaren Halteeinrichtung vorgesehen ist. wobei aber die zusätzliche Feder nach Öffnung der lösbaren
Halteeinrichtung zusammenpreßbar ist und eine Feder-
konstantc h.il. die in hc/ug /um Hcw cgungs.ihschnitl
des Belatigiingsknoples vor Olfming der losbaren
Halleeinnchtiing einen im wesentlichen gleichartigen
Belatigungsdruck,instieg /um Ausblasen vorsieht.
Insofern schafft die Krfindiitig mit einer ersten Keder,
die im Bewegiingshereich des Kolbens entsprechend
einem geeichten l'ipetlieiwilumen zusammendrückbar
isi. prinzipiell eine Aiisliihrungsloi m. bei welcher these
Keder durch Bewegung des Kolbens uber das MaH des
geeichten l'ipettiersolumens hinaus zusammendrückbar
ist. wobei im llereich der /us.immendrückiiny dieser
einen Keder die lösbare !ladeeinrichtung beaufschlag
bar ist. deren Losung lediglich einen kurzzeitig erhöhten Betätigungsdruck benötigt. Die Keder kann verhältnismäßig
schwach ausgeführt sein. Dabei wird der den Betätigungsknopf drückende Daumen der die Vorrichtung
haltenden Hand so gut wie nicht belastet. Kin kurzzeitiger Kraftbedarf zur Überwindung der lösbaren
(j;»lt^*,inri(_ hiiintr prmHiliM ilrn D:iiiim'n deshalb nicht,
weil der erhöhte, zur Lösung erforderliche Druck nur
momentan aufgebracht werden muß und die Betau
gungskraft nach Maßgabe der weiteren Zusammendrückung der Keder im Überhtibbereich zum Ausblasen
nur wenig erhöht ist.
Bei Auslösen der lösbaren Halteeinrichtung wird dabei vorteilhaft ein Geräusch verursacht, das dem
Benutzer oder einer Einweisungsperson auch akustisch den Üb 'hub signalisiert. Diese lösbare Halteeinrichtung
schafft eine spürbare, überwindbare Begrenzung des Bewegungsweges des Betätigungsknopfes am Ende
des Hubes entsprechend dem geeichten Pipettiervolumen.
wobei das Auftreffen de Anschlages auf das Widerlager auch das Signalgeräusch liefert.
Dabei ermöglicht die lösbare Halteeinnchtung auch unter Verwendung nur einer oder vorteilhaft zweier
Federn drei voneinander abgegrenzte Bewegungsstrekken des Betätigungsknopfes, und zwar einmal entsprechend
der geeichten Pipettiermenge, zum anderen zum Ausblasen und ferner zur Bewegung der Gehäusehülse.
Dabei trennt die lösbare Halteeinrichtung durch ihre spürbare Haltekraft den Bewegungsweg des
Betätigungsknopfes beim Zusammendrücken der den Betätigungsknopf abstützenden Feder in zwei Bewegungsabschnitte.
Die Erfindung schafft eine Kraftkennlinie für den als einziges Betätigungsmittel vorgesehenen Betätigungsknopf
mit wenigstens zwei Abschnitten, die bei Verwendung nur einer Feder im wesentlichen gleiche
Steigungen aufweisen und von einem steil ansteigenden und abfallenden Impulsabschnitt getrennt sind. Bei
Anwendung dreier Federn beginnt der zweite Ab:..hnitt
hinter dem Impulsabschnitt bei einem etwas höheren Wert, als der erste Abschnitt endet und hat je nach der
Federkonstante eine etwas erhöhte Steigung, während der dritte Abschnitt hinter einer senkrechten Stufe der
Kraftkennlinie beginnt und eine entsprechend der weiteren Feder zusätzlich erhöhte Steigung aufweist.
Die Stufen ergeben sich aus den jeweiligen Federvorspannungen.
Hierin liegt ein besonders bevorzugtes Merkmal zur Erleichterung des Bedienungskomforts, um mit nur
einem leicht von der die Vorrichtung haltenden Hand betätigbaren Bedienungselement in Form des Betätigungsknopfes
alle Funktionen bei spürbarer gegenseitiger Abgrenzung in Einhandbedienung und ohne
Umgreifen durchzuführen.
Vorteilhaft ist bei Anordnung einer zusätzlichen Feder die zusätzliche Feder mit ihrem von dem Teil der
lösbaren I lalteemrii'htung abgekehrten l.nde an einer
mi! scili Ik-hi Abstand angeordneten Stufe des (lehäuses
abgestutzt, chili der Kolben iiher das Pipeltiervoliimen
hiiiiMis gegen die Wirkung dieser zusätzlichen leder
It^ Vi. etfhiir ist. svnbei eine weiten1 1 rder /mn Andrucken
der (ieh.iusehiilse ;in cliis (ichaiisc \ >
>r^eschen ist.
In einer besonders bevorzugten Ausiiihrungsform
beste'· die losbare Halteeinnchüing aus einer trennbaren
Mi.gncianordniing. deren einer Magnetteil im
(iehiiiise festgel.-gt und deren anderer Magnetteil an
dem Widerlagc ■ angeordnet ist bzw. i|:eses bildet.
Mindestens ein Teil dieser Magnetanordnung ist ein Magnet, während der andere Teil ein magnetisierbares
Element, beispielsweise aueh ein Rückschlußelement, ist.
Eine Magnetan >rdnung hat den Vorteil, daß die llaltekriifte des magnetischen I-'eldes nach Uberwindung
eines bestimmen l.uftspaltes praktisch erlöschen,
so d.ill in diesem Zusammenhang eben nur eine
kurzzeitig erhöhte Betätigungskraft aufzubringen ist. wonach wieder leichte Bewegungsmöglichkeit besteht.
Die MagnetanorJnung hat weiterhin den Vorteil. daß beim Schließen der lösbaren Halteeinrichtung im
letzten Bewegu igsbereich wieder die Magnetkraft
wirksam wird urd somit durch der lösbaren Halteeinrichtung
innewc hnende Kräfte immer ein sicherer /usammenschkit nach Freigabe des Betätigungsknopfes
gewährleistet ist. Fine solche Ausbildung einer I laltceinriehtung die F.igenkräfte aufbringt, wird besonders
bevorzugt.
Durch diese Ausbildung kann auch die zusätzliche fVwie eingespait worden, die im Überhubbereich
wirksam wird. V'ird der durch die Magnetanordnung gebildete erste Anschlag auch nur geringfügig überfahren,
so wird aufg"und der abnehmenden Haltekraft des Magneten immer ein wahrnehmbarer Abriß erfolgen, so
daß Fehlbedienungen sofort erkannt bzw. vermieden werden.
Gemäß einer anderen günstigen Ausführungsform sind als lösbare Halteeinrichtung mechanische Rastmittel
zur Begrenzung des Pipettiervolumens vorgesehen und die Rastmi tel weisen eine den Zusammenhalt
bewirkende, lösbare Federanordnung auf, die im Sinne einer Aufrechterhlatung des Eingriffes der Rastmitlei
angeordnet ist. und deren Federkraft eine Sperrkraft für den Zusammenhalt der Halteeinrichtung bildet.
Die Rastmittel haben zweckmäßig einen fest im Gehäuse angeordneten Teil mit einer Nut und am
beweglichen Widerlager angeordnete Federrastarme, die mit gewölb« η oder abgewinkelten Rastabschnitten
in diese Nut ein-astbar sind, wobei in Bewegungsrichtung
des beweg ichen Widerlagers am festen Teil des Federrastsystem >
eine konische Auflauf fläche zum Rand der Nut vo -gesehen ist. Diese Lösung wird als eine
vorteilhafte untt r verschiedenen anderen Möglichkeiten
angegeben. Die bevorzugte Lösung liegt in der Ausführung mit finer Magnetanordnung.
Bei der Ausfür rung der lösbaren Halteeinrichtung aus
einer Magnetanordnung liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, iaß Magnetteile in Umfangsrichtung
abwechselnd polarisiert sind und deren Verdrehung zueinander Einstellungen entsprechend einem gewählten
Pipettiervolumen fixieren, in welchen Einstellungen verschiedene Anschläge an der Kolbenstange zur
Zusammenwii kung mit bemessenen Widerlagern ausrichtbar
sind. Hierdurch kann die Magnetanordnung in zusätzlicher Weise ausgenutzt werden. Dabei wird
einbezogen, daß ein mit der Kolbenstange drehbarer Magnetteil drehbar im Gehäuse gelagert ist und als
zusätzliche Kasieinnchlung wirkt, die eine Dreheinstellung
des Bcläiigiingsknopfcs lösbar festlegt, und daß der
andere Magnetteil drehfest, aber axial beweglich im Gehäuse geführt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine zusätzliche MagncManordnung vorgesehen, die aus
zusammenwirkenden scheibenförmigen bzw. ringförmigen Magnetteilen besteht, welche in Umfangsrichtung
abwechselnd polarisiert sind und die bei Verdrehung eine bestimmte wechselseitige Dreheinstcllung entsprechend
einem gewählten Pipettiervolumen festlegen. Auch dabei wird cinbezogcn, daß der scheibenförmige
Magnetteil drehfest, aber axial bewegbar von der Kolbenstange durchsetzt ist. Gemäß einer anderen
vorteilhaften Ausgestaltung weisen die zusammenwirkenden scheibenförmigen bzw. ringförmigen Magnetteile
entsprechend den abwechselnden Polarisierungen am Umfang radial Profilierungen mit schrägen Flanken
oder wellenförmig auf, die unter den mechanischen Anziehungskräften wechselseitig in Eingriff bringbar
sind und gemäß dem Profilierungsverlauf eine definierte Umfangsausrichtung sicherstellen. Hierdurch wird
praktisch eine lösbare Verriegelung in Umfangsrichtung ohne zusätzliche Mittel erreicht.
Bei Verwendung einer zusätzlichen Magnetanordnung wird eine Pipettiervorrichtung mit zwei Magnetanordnungen
geschaffen, und zwar einer als lösbare Halteeinrichtung zur Bemessung der Kolbenbewegung
und einer anderen zur Auswahl eines geeichten Pipettiervolumens.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß an dem Aufsteckabschnitt bzw. -konus unten neben
der Bohrung eine vorspringende Spitze einseitig angeordnet ist.
Diese Spitze hat den Zweck, angesaugte Blasen zu öffnen, um nicht Beläge oder Verunreinigungen in die
Pipette einzusaugen bzw. die Einwanderung solcher Substanzen zu verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen erläutert, die in der
Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Pipettiervorrichtung,
um die Zusammenfügung der einzelnen Abschnitte im folgenden zu verdeutlichen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Ende der Pipettiervorrichtung gemäß F i g. 1 mit dem Betätigungsknopf.
F i g. 3 einen Schnitt durch den in Fig. 1 mit III bezeichneten Abschnitt der Pipettiervorrichtung,
Fig.4 einen Schnitt durch den in Fig. 1 mit IV bezeichneten Abschnitt der Pipettiervorrichtung.
Fig. 5 einen Schnitt durch den in Fig. 1 mit V b\ zeichneten Abschnitt der Pipettiervorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch
Fig.3.
F i g. 7 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht, jedoch
zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform,
F i g. 8 einen Längsschnitt durch einen Teil des Abschnitts III einer anderen Ausführungsform einer
Pipette.
Fig.9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX durch
Fig. 8.
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X durch
F i g. 8.
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI durch F i g- 8.
Fig. 12 eine Kraftkenriünie für die Betätigungskraft
einer bevorzugten Ausführungsform der Pipettiervorrichtung.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugs ze ich en bezeichnet.
Die in I" i g. I dargestellte Pipellicrvorrichtung hat ein
konisches (ichiiusc I. das beispielsweise aus zwei zusammenschraubbaien Abschnitten 2, 3 bestehen
kann, wobei die Zerlegung aus Montagegründen zweckmäßig isi bzw. auch ein baukastenmäßiger
Aufbau ermög'ichl wird, um l'ipettiervomehtungen für
verschiedene l'ipcltiervolumen zu erreichen. An den Gehäuseabschnitt 3 ist ein weiterer Gehäuseabschnitt 4
angeschraubt, der die konische Torrn fortsetzt, und der
das obere Ende einer axial verschiebbaren Gehäusehülse 5 aufnimmt, deren unterer Rand mit einem Wulst 6
versehen ist. Dieser untere Rand umgibt einen Verbindungskonus 7. beweglich, auf den eine konische
Pipettenspitzc 8 aufgesteckt werden kann.
Am oberen Ende ist der Gehäuseabschnitt 2 mit einem einseitig ausladenden flachen scheibenförmigen
Abschluß 9 versehen, der bei der Arbeit bevorzugt zwischen /.eige- und Mittelfinger der die Vorrichtung
haltenden Hand liegt. Aus der Oberseite des Abschlusses ragt ein Betätigiingsknopf 10 heraus. Dieser kann
mit dem Daumen der das Gehäuse 1 haltenden Hand in das Gehäuse 1 gedrückt werden, das sich mit dem
herausragenden scheibenförmigen Abschluß an einer Seite der Hand abstützt.
Zur Erläuterung einer vorteilhaften Ausführung wird nunmehr auf die F i g. 3 bis 6 Bezug genommen. Dabei
ist erkennbar, daß im Inneren des Gehäuseabschnitts 2. starr verbunden mit dem Betätigungsknopf 10, eine
Kolbenstange Il geführt ist. Der Betätigungsknopf 10.
der unter der Einwirkung einer schwachen ersten Feder 12 steht, hat an seinem unteren Rand einen nach außen
gerichteten Flansch 13, der den inneren Rand 14 der Öffnung 15 untergreift, durch die der Betätigungsknopf
10 nach außen geführt ist. Die Auswärtsbewegung ist daher begrenzt. An einer Stufe 16 des Gehäuseabschnitts
2 ist beispielsweise durch Verschraubung 17 ein Teil 19 einer lösbaren Halteeinrichtung 18 befestigt.
Dieser Teil 19 bildet zugleich eine gehäusefeste Abstützung für die verhältnismäßig schwache Feder 12,
die bestrebt ist, den Betätigungsknopf 10 nach oben, d. h. nach außen zu drücken. Die Kolbenstange 11 durchsetzt
diese lösbare Halteeinrichtung 18 und hat unterhalb des Teils 19 dieser Halteeinrichtung mehrere um den
Umfang versetzte Anschläge 20, 21, 22, die in verschiedener axialer Höhe enden und auch paarweise
angeordnet sein können, wie der Anschlag 22 im Vergleich zum Anschlag 23 zeigt.
Eine solche Ausführung bezieht ein, daß die Kolbenstange 11 am Betätigungsknopf 10 befestigt ist
und gedreht werden kann, um verschiedene Pipettiervolumen
pntsprechend der verschiedenen Höhe der Anschläge 20 bis 23 einzustellen. Es versteht sich, daß
eine nur für eine Pipettiervolumen ausgeführte Pipettiervorrichtung
lediglich einen solcher Anschläge 20 bis 23 in einer bestimmten Höhe zweckmäßig in diametral
paarweiser Anordnung besitzt.
Bei einer Ausführung zur Auswahl eines bestimmten Pipettiervolumens ist an der Unterseite des Betätigungsknopfes
10 innerhalb des Gehäuseabschnitts 2 eine mechanische Rasteinrichtung 94 angeordnet, um
eine bestimmte Dreheinstellung zu fixieren. Solche mechanischen Rasteinrichtungen sind bekannt. Sie
werden daher nicht näher beschrieben. Wichtin ist
jedoch, daß die Anschläge 20 und 21 wahlweise mit einem Widerlager 25 in Anlage kommen, wenn der
Betätigungsknopf 10 einwärts gedruckt wird. Das
60
Widerlager 25 isl beispielsweise .ils nach innen
gerichteter EIa*.'<ch am unteren Ende einer lliilse 24
ausgebildet, die mit ihrem oberen Ende ilen anderen "I eil
tier lösbaren I h'lteeinnehtiing 18 bildet. Diese lliilse 24
besieht daher aus ferromagnetische!!! Material. Der sogenannte eine Teil 19 nimmt das ringförmige
Magnelelemenl 2b lest auf. Somit besieht die lösbare 1 lalteeiiuiclitung 18 einerseits aus den vereinigten
Teilen 19 und 26. die im Gehäuseabschnitt 2 festgelegt
sind, und zum anderen aus einem bewegbaren Teil in Form der Hülse 24.
Die Hülse 24 wird von einer zusätzlichen leder 27 nach oben d. h. im Sinne eines Zusammenschlusses der
lösbaren llaltecinrichtung 18 gedrückt. Wenn also
beispielsweise die Anschläge 22, 23 auf das Widerlager 25 treffen und der Betätigungsknopf 10 weiter nach
unten gedruckt wird, werden die Teile 19, 26 einerseits und 24 andererseits der lösbaren Haltceinrichtung 19
voneinander getrennt, d. h. unter der Überwindung der Magnetkraft abgerissen, und die Hülse 24 mit der
Kolbenstange 11 weiter nach unten bewegt.
Die zusätzliche Feder 27 umgibt ein in Verlängerung der Kolbenstange Il fest mit dieser verbundenes,
beispielsweise zylindrisches Verbindungsstück 28. Dieses durchsetzt eine Stufe 29 des Gehäuseabschnitts 2.
Auf dieser Stufe ist das untere Ende der zusätzlichen Feder 27 abgestützt.
Aus F i g. 3 ist erkennbar, daß das Widerlager 25 in Form des nach innen gerichteten Flansches über eine
nach oben liegende Stufe 28;i greift, deren horizontale
Stufenfläche von der Stirnseite des den Querschnitt der Kolbenstange 11 überschreitenden Verbindungsstücks
28 gebildet wird. Bei dieser Ausführung kann die zusätzliche Feder 27 entfallen, denn die Feder 12 wird
nach Trennung der lösbaren Verbindungseinrichtung weiter zusammengepreßt, und nach Feigabe des
Betätigungsknopfes 10 nimmt die erwähnte Stufe am oberen Rand des Verbindungsstücks 28 über das
Widerlager 25 die Hülse 24 soweit nach oben mit. daß in der oberen Stellung die Magnetkräfte ausreichen, um
die lösbare Halteeinrichtung 18 wieder zu schließen.
Mit dem Verbindungsstück 28 ist ein Anschlagelement 30 fest verbunden, von dessen unterem Ende der
Kolben 31 ausgeht. Das Anschlagelement 30 ist in dem Gehäuseabschnitt 3 bewegbar, der bei 32 mit dem
Gehäuseabschnitt 2 verbunden, z. B. verschraubt ist. Durch weitere Verbindung ist der Gehäuseabschnitt 4
angeschlossen, wobei bei der Verbindung der Gehäuseabschnitt 3 und 4 eine Scheibe 33 eingespannt wird,
welche um den Umfang verteilte öffnungen 43 für stabartige Ansätze 34, 35 aufweist, die von dem oberen
Rand der Gehäusehülse 5 ausgehen.
Unter der Scheibe 33 ist im Bereich des Gehäuseabschnitts 4. unterhalb eines Dichtringes 36. in dem
inneren Ansatz 95 der Zylinder 37 luftdicht eingefügt. Dieser trägt gemäß F i g. 5 an seinem unteren Ende den
beispielsweise durch Verschraubung befestigten Verbindungskonus 7. An dem Zylinder 37 ist mit Abstand
vom Gehäuseabschnitt 4 ein nach außen gerichtetes Widerlager 38 für die sogenannte weitere Feder 39
angeordnet, die mit ihrem anderen oberen Ende an einer nach innen gerichteten Stufe 40 der Gehäusehülse 5
anliegt. Dadurch wird die Gehäusehülse 5 mit ihrem oberen Ende 41 in eine nach unten offene ringförmige
Ausnehmung 42 des Gehäuseabschnitts 4 gedrückt, wobei die öffnungen 43 durchsetzenden siabartigen
Ansätze 34, 35 eine Widerlagerscheibe 44 nach oben drücken und an einer nach unten gerichteter. Stufe 45
des (i'jliiiiisciibM'hiiills 3 hüllen.
Wenn mich Lösung der I lalrjeinrichtung 18 der
HctiilijjunjjskncιρΓ IO weiter einwärts bewegt wird. "nd
/w;ir /. Ii. unler /iisiiinmcndrückting iiiich tier Feder 27
oder nur öcr I eiler 12. gelangt düs Anschliigelenie.nl 30
iiiif die Scheibe 44 und nimmt vermittels der
stübförmigen Ansätze 54, 35 dünn um eine genügende liewcgungsstrecke unler /usainmenpressung der leder
39 die Gehäusehülse 5 mich unten mit. um die Pipettenspitze 8 abzustoßen, indem der Rand 6 auf den
oberen Rand 46 der Pipeltenspitze 8 gedrückt wird.
Ks versteht sich dabei, daß die die Bewegung begrenzenden Anschläge so bemessen sind, daß auch,
nachdem der für das größte Pipetiiervolumen in Kingriff
kommende Anschlag 20 das Widerlager 25 erreicht hat. noch eine genügende Kinwärlsbewegung möglich ist.
um zunächst nach Öffnung der Iladeeinrichtung 18 die
untere Fläche 47 des Anschlage'.ements 30 für die erwähnte Ausblasbewcgung an die Scheibe 44 zu führen
und dann auch noch die Scheibe 44 soweit abwärts zu bewegen, d?'l die Ränder 6 und 46 aufeinander treffen
und nach unten bewegt werden, um die Pipettenspit/e 8
abzuwerfen.
In F i g. 12 ist ein Diagramm gezeigt, in welchem an
der Ordinate 48 die Kraft, welche auf den Bctätigungsknopf
10 aufzubringen ist, und die Abszisse 49 für den Bewegungsweg des Betätigungsknopfes angegeben ist.
Die eingezeichnete Kennlinie verlä'jft zunächst bei der
Bewegung entsprechend dem geeichten Pipcttiervolunien gemäß der Federkonstamen der ersten Feder 12
verhältnismäßig flach. Trifft einer der Anschläge 20 bis 23 auf das Widerlager 25. wird eine kurzzeitige
Krafterhöhung entsprechend der Spitze 50 notwendig, um die lösbare Halteeinrichtung 18 zu trennen. Dann
wird bei Weiterbewegung eine zusätzliche Gegenkraft entsprechend der zusätzlichen Feder 27 wirksam, so dall
dieser Abschnitt etwas steiler »erläuft. Die Stufe % ergibt sich aus der Vorspannung der zusätzlichen Feder
27 Trifft das Anschlagelement 30 auf die Widerlagerscheibe 44. muß dann zusätzlich die Kraft der dritten
Feder 39 überwunden werden, und zwar zum Abwurf der Pipettenspitze 8. wobei sich eine noch etwas steilere
Kennlinie entsprechend dem Abschnitt 51 hinter einer Stufe 97 ergibt, die wiederum aus der Vorspannung der
Feder 39 herrührt.
Würde beispielsweise die zusätzliche Feder 27 entfallen, was einbezogen wird, ergäbe sich hinter der
eingezeichneten Spitze ein weiterer Verlauf entsprechend dem Abschnitt 12', 97', 51'.
Es versteht sich, daß der mit 27 bezeichnete Kennlinienabschnitt die summierten Federkonstanten
der Federn 12 und 27 erfaßt.
Beide Federn 12, 27 könnten daher gleich schwach ausgeführt sein, weil d'e Zusammendrückung der Feder
27 die Öffnung der lösbaren Halteeinrichtung 18 voraussetzt und danach die Konstanten beider Federn
12, 27 gemeinsam wirksam werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Haiteeinrichtung 18 eine
eigene Haltekraft besitzt, die nach Öffnung erlischt.
Am unteren Ende des Verbindungskonusses 7 ist eine durch Abschrägung des unteren Randes gebildete
Spitze 52 ausgebildet. Diese Spitze hat den Zweck, beim Ansaugen einer Flüssigkeit etwa gebildete blasenförmige
Häutchen aufzureißen, wenn sie die Spitze 52 erreichen, damit nicht etwa Flüssigkeit eingesaugt und
eine Verunreinigung des inneren Raumes der Pipette herbeigeführt wird.
Die F i g. 3 läßt mit Jen verschiedenen Anschlägen 20 bis 2 3 und der Kastcinrichlung 94 eine Möglichkeit
erkennen, um ein bestimmtes Pipettiervolumen durch Drehung des Betätigungsknopfes auszuwählen. Die
Rasteinrichtung ist dabei so ausgeführt, daß der Flansch 13 üiis wenigstens einem radialen Abschnitt besteht, der
radiale Ausschnitte eines nach unten gerch'.ettn am Gehäuse \orgesehenen Kranzes 53 durchsetzt und nach
Abwärtsbewegungen um eine Strecke 13;/ durch
Verdrehung in andere Ausschnitte des Kranzes 53 eingefügt werden kann. Dabei sind die Ausschnitte so
gewählt, daß. und in diesem Zusammenhang wird auch
auf I ι g. b Bezug genommen, die Anschläge 20 bis 23 in
eine bestimmte Ausrichtung zum Widerlager 25 gebracht werden können. Die Hülse 24 ist in F i g. 6 mit
diesem Bezugs/eichen bezeichne! Die zylindrische Wand in F i g. 6 hut links einen Ansät/ 54. der in einer
axialen Nut 55 einer nach innen gerichteten Gehäuseprofilierung 56 bewegbar ist. um das Widerlager 25
iinverdrehbar zu halten Aus F i g. 6 ist erkennbar, daß
die Anschläge paarweise angeordnet sind, wie sich ohne
w eueres aus den Anschlägen 22,23 ergibt.
Dem Anschlag 20 ist der Anschlag 20' und dem Anschlag 21 der Anschlag 2Γ zugeordnet. In der
gezeichneten Stellung sind den Anschlägen 22C 23 uii-J
21, 2Γ radiale Ausschnitte 57, 58, 59, 60 zugeordnet,
durch welche diese Anschläge hindurchtrcten können, lediglich die Anschläge 20,20' finden keine Ausschnitte,
so daß sie das Wicerlager 25 zur Öffnung der Haiteeinrichtung 18 nach unten mitnehmen. Bei
Verdrehung des Betätigungsknopfes um 120" im I Ihrzeigersinn würden die Anschläge 22, 23 an der
Widerlagerscheibe wirksam werden. Somit ist erkennbar, daß die Hubhohe entsprechend dem geeichten
Pipettiervolumen auswählbar ist.
In F i g. 7 sind gleiche Teile wie in F i g. 3 mit gleichen
Bc/ugszeichen bezeichnet. Die im ganzen mit 18 angegebene Halteeinrichtung hat einen fest an der Stufe
16 des Gehäuseabschnitts 2 angeordneten Teil 61. Dieser ί oil 61 hat außen eine sich nach unten
verjüngende konische Auflauffläche 62 mit einer ringsherumlaufenden Rastnut 63. In diese greifen an der
beweglichen Hülse 24 angeordnete Federrastarme 65 ein. die gewölbte oder abgewinkelte Rastabschnitte 66
haben. Es ist erkennbar, daß bei Abwärtsbewegung der
Hülse 24 die Federrastarme 65 ausrasten und bei Aufwärtsbewegung aufgrund der Wirkung der Feder 27
an der Auflauffläche 62 nach oben gleiten, bis die Einrastbewegung staltfindet. Hier wird ein mechanisches
Mittel offenbart, obgleich eine magnetische Verrastung bevorzugt wird. Auch bei der Ausführung
nach F i g. 7 ergibt sich aber das Merkmal, daß die Hallekraft nach Entrastung erlischt, wobei zusätzlich
zunächst die Abwärtsbewegung gefördert wird.
Gemäß den F i g. 8 bis 10 ist der Betätigungsknopf 10
drehfest mit einer Kolbenstange 67 verbunden, an deren unterem Ende das Anschlagelement 30 vorgesehen ist.
in welchem der Kolben 31 befestigt ist.
Bei dieser Ausführung sind der Kolbenstange 67 zw ei
Magnetanordnungen zugeordnet, von denen eine die lösbare Halteeinrichtung 18 ist. die an anderer Stelle
beschrieben ist. und die andere 68 eine zur Dieheinsiellung
vorgesehene Magnetanordnung. In diesem Zusammenhang wird zugleich auf die F i g. 9 bis 11 verw lesen.
Gegenüber F i g. 3 ist erkennbar, daß die Feder 12 entfällt, weil die Feder 69. die mit ihrem oberen Ende auf
einen Flansch 70 des Anschiageiements 30 drückt,
zugleich den Betäiigungsknopf 10 in der oberen Stellung hält. In den Gehäuseabschniti 2 ist in dieser
Ausführungsform ein Halteelement 72 geschraubt, das einen Teil 73 einer Magnetanordnung 68 drehbar und
den anderen Teil 87 unverdrehbar hält. Die Kolbenstange 67 durchsetzt eine Mittelbohrung 78 des Teils 73.
Durch an der Kolbenstange 67 vorgesehene Stege 74, 75, die an Radialnulen 76,77 dci scheibenförmigen Teils
73 ragen, ist eine drehfeste Verbindung geschaffen, die eine axiale Bewegung zwischen Kolbenstange 67 und
scheibenförmigem Teil 73 zuläßt. Die Kolbenstange 67 weist unterhalb des scheibenförmigen Teils 73 beispielsweise
vier Anschläge 79 bis 81 auf, die einerseits die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 67 durch den
scheibenförmigen Magnetteil 73 begrenzen. Den Anschlägen 79 und 81 sind axial darunter weitere
Anschläge 82, 83 zugeordnet, die in der gezeichneten Stellung (F i g. 8) radiale Ausschnitte 90, 91, ausgehend
von einer Mittelöffnung 89, in der Magnetscheibe 86 durchdringen können, bis die unteren Flächen der
Anschläge 80 auf die Magnetscheibe 86 treffen und damit die lösbare Halteeinrichtung 18 öffnen. Dadurch
kann die Kolbenstange 31 zur Ausstoßbewegung weiter beaufschlagt werden, bis letzten Endes die untere Fläche
des Anschlagelements 30 auf ein der in Fig.8 nicht gezeigten Widerlagerscheibe 44 entsprechendes Element
trifft, um die Gehäusehülse 5 zu verlagern.
Nach Drehung des Betätigungsknopfes 10 um 90° treffen die unteren Flächen 84, 85 der Anschläge 82, 83
a\.f die magnetische Widerlagerscheibe 86, wodurch ein kleineres Pipettiervolumen eingestellt wird.
Die als Magnetscheibe ausgebildete Widerlagerscheibe 86 wird durch Magnetkraft an den zylindrischen
Magnetteil 87 angezogen, der innen im Gehäuse 1 festgelegt ist. Die magnetische Widerlagerscheibe 86 ist
mittels einer an ihr befestigten Hülse 88 in dem zylindrischen Magnetteil 87 geführt.
Vermittels der Stege 74, 75 kann die Magnetscheibe 73 durch den Betätigungsknopf 10 gedreht werden.
Entsprechend der in F i g. 10 gezeigten in Umfangsrichtung abwechselnden Polarisierungen der Magnetscheibe
73 kann dabei eine bestimmte Dreheinstellung der Magnetscheibe zum Magnetzylinder 87 festgelegt
werden, der entsprechend in Umfangsrichtung polarisiert
ist. Dabei ist eine sprungweise Einstellung möglich. Selbst wenn die Magnetkräfte in diesem Zusammenhang
nicht ausreichen, um eine absolut genaue Umfangseinstellung zu bewirken, besteht die Möglich
ίο
keit, entsprechend den abwechselnden Polarisierunger radiale Verzahnungen vorzusehen, die mit schräger
Flanken oder wellenförmig ausgeführt sind, und nach deren Grobeingriff die magnetischen Anziehungskräftf
die genaue Umfangsrichtung sicherstellen.
Insofern zeigt die Fig.8 eine Lösung mit zwe
Magnetanordnungen, wobei darauf hingewiesen wird daß die Scheibe 86 im übrigen an einer Umfangsstelle
eine äußere Nut 92 aufweist, die auf einem axialer Vorsprung 93 im Gehäuse 2 geführt ist. Dadurch ist eine
drehsichere Anordnung gewährleistet, was wesentlich isi gegenüber der verdrehbaren Anordnung der
Kolbenstange 67, damit die Kolbenstange 67 und dei Betätigungsknopf 10 jeweils in einer gewählter
Drehstellung entsprechend einem beabsichtigten Volumen gehalten wird.
Eine Ausführung nach F i g. 8 hat den Vorteil, daß be Durchführung des Kolbenhubs entsprechend derr
geeichten Pipettiervolumen lediglich die Feder 6? zusammengedrückt wird. Dann wird die Halteeinrichtung
18 entsprechend der Impulsspitze 50 in Fig. U gelöst. Bei Weiterbewegung liegt dann der in Fig. 12
mit 12' bezeichnete Abschnitt in gleicher Richtung wit der mit 12 bezeichnete Abschnitt, so daß keine sicr
stärker erhöhende Kraft zum Ausblasen von Luf aufgebracht werden muß, bis der letzte Abschniti
erreicht ist, der das Zusammendrücken der Feder 3? (Fig. 4) bedingt.
Wenn nur eine Magnetanordnung vorgesehen wäre wie eingangs erwähnt ist. würde es sich beispielsweise
um die Magnetanordnung 68 handeln, deren Element« gemäß F i g. 9 und 10 die Profilierungen in Umfangsrich
tung aufweisen. Die an dem Magnetzylinder bzw. dei Hülse 87 angeordneten Erweiterungen 98,99 würden al;
axial gerichtete, leistenartige Vorsprünge ausgefühn sein, die in Axialnuten des Gehäuses höhenbeweglicl·
sind, so daß der Teil 87 mit einem dann unmagnetischer und nach innen gerichteten Flansch 86 als Widerlagerscheibe
axial beweglich, aber unverdrehbar geführt ist Die mit der Kolbenstange 67 drehbare Magnetscheibe
73 ist dann beispielsweise auf ihrer oberen Stirnfläche mit sich in radialen Richtungen erstreckenden Profilierungen
versehen, in die zusätzlich eine Rastfedei eingreifen kann, um die jeweilige Dreheinstellung dei
Kolbenstange 67 bzw. des Betätigungsknopfes IC während des Hubes festzulegen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Pipetiiervorrichtung mit einem Gehäuse, an
dessen oberem Ende ein gegen Federwirkung eindrückbares Betätigungselement herausragt, das
mit einem in einem Zylinder bewegbaren Kolben verbunden ist, um ein Luftvolumen zu bewegen,
welcher Zylinder mit einer öffnung eines Verbindungsansatzes, insbesondere Verbindungskonusses,
für aufsteckbare oben und unten offene Pipettenspitzen in Verbindung steht, wobei ein Überhub zum
Ausstoßen und/oder zur Betätigung einer Abwurfeinrichtung vorgesehen ist und der Kolben, die
Kolbenstange oder das Betätigungselement wenigstens einen Anschlag aufweist, der ein Widerlager
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
Widerlager (24, 25, 86) mit einer lösbaren Halteeinrichtung (18) ausgeführt ist, die durch eine
kurzzeitig erhöhte Betätigungskraft am Betätigungsknopf (10) lösbar ist, und daß der Betätigungsknopf (10) als einziges Betätigungselement für ein
bestimmtes Pipettiervolumen sowohl für den Pipettiervorgang als auch zum Abwurf der Pipettenspitze
(8) ohne Funktionsdrehung axial bewegbar geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Abwurfeinrichtung in Form einer sich in Richtung
des Verbindungsansatzes erstreckenden, den Zylinder umgebenden, in bezug zum Gehäuse längsbewegbaren
Gehäusehülse vorgesehen ist, die durch eine weitere Feder angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet,
dab die lösbare Halteeinrichtung (18) in bezug zu der den Betitigunj^knopf (10) abstützenden
Feder (12, 69) ein\_ auslösbare Haltekraft hat, welche nach einer teilweisen -Zusammendrückung
der Feder (12, 69) auslösbar ist, und daß die weitere Feder (39) derart angeordnet ist, daß sie am Ende
des Bewegungsabschnittes bezüglich der abstützenden Feder (12,69) nach Auslösung der Halteeinrichtung
(18) zusammendrückbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Feder
(27) vorgesehen ist, deren eines Widerlager ein der Kolbenstange (11) zugeordnetes Teil (24) der
lösbaren Halteeinrichtung (18) ist und die im Sinne einer Schließung der lösbaren Halteeinrichtung (18)
angeordnet ist. und daß die zusätzliche Feder (27) nach öffnung der lösbaren Halteeinrichtung (18)
zusammenpreßbar ist und eine Federkonstante hat, die in bezug zum Bewegungsabschnitt des Betätigungsknopfes
(10) vor Öffnung der lösbaren Halteeinrichtung (18) einen im wesentlichen gleichartigen
Betätigungsdruckanstieg zum Ausblasen vorsieht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer zusätzlichen
Feder (27) die zusätzliche Feder (27) mit ihrem von dem Teil (24) der lösbaren Halteeinrichtung (18)
abgekehrten Ende an einer mit solchem Abstand angeordneten Stufe (29) des Gehäuses (2—4)
abgestützt ist. daß der Kolben (31) über das
Pipettiervolumen hinaus gegen die Wirkung dieser zusätzlichen Feder (27) bewegbar ist. wobei eine
weitere Feder (39) /.um Andrücken der Gehäuschül· se (5) an das Gehäuse (2 — 4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Kolbenstange (II) ein Anschlagelement (30) vorgesehen ist. das hei
Verlagerung nach Trennung der lösbaren Halteeinrichtung (18) mit der Gehäusehülse (5) in einer
Richtung entgegen der Entspannung der weiteren Feder (39) in Anlage kommt, die einerseits an der
Gehäusehülse (5) und andererseits an dem Gehäuse (2—4) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein weiteres Widerlager (44) in axial
beweglicher Anordnung im Gehäuse (2—4) welches weitere Widerlager (44) mit der Gehäusehülse (5) in
Verbindung steht und von dem Anschlagelement (30) beaufschlagbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Halteeinrichtung (18) aus einer trennbaren Magnetanordnung besteht, deren
einer Magnetteil (19, 26, 87) im Gehäuse festgelegt und deren anderer Magnetteil (24, 86) an dem
Widerlager (25) angeordnet ist bzw. dieses hildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Halteeinrichtung (18)
mechanische Rastmittel (62, 63, 65, 66) zur Begrenzung des Pipettiervolumens vorgesehen sind
und die Rastmittel (62, 63, 65, 66) eine den Zusammenhalt bewirkende, lösbare Federanordnung
aufweisen, die im Sinne einer Aufrechierhaltung des Eingriffes der Rastmittel (62, 63, 65, 66)
angeordnet ist md deren Federkratt eine Sperrkraft
für den Zusammenhalt der Halteeinrichtung (18) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel einen fest im Gehäuse
angeordneten Teil (61) mit einer Nut (63) und am beweglichen Widerlager (24) angeordnete Federrastarme (65) haben, die mit gewölbten oder
abgewinkelten Rastabschnitten (66) in diese Nut (63) einrastbar sind, und daß in Bewegungsrichtung des
beweglichen Widerlagers am festen Teil des Federrastsystems eine konische Auflauffläche (62)
zum Rand der Nut (63) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetteile (73, 86) in Umfangsrichtung
abwechselnd polarisiert sind, und deren Verdrehung zueinander Einstellungen entsprechend
einem gewählten Pipettiervolumen fixieren, in welchen Einstellungen verschiedene Anschläge
(20-23,79-83) an der Kolbenstange (11,67) zur
Zusamrnenwirkung mit bemessen Widerlagern (25, 86) ausrichtbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Kolbenstange (67)
drehbarer Magnetteil (73) drehbar im Gehäuse (2—4) gelagert ist und als zusätzliche Rasteinrichtung
wirkt, die eine Dreheinstellung des Betätigungsknopfes (10) lösbar festlegt, und daß der
andere Magnetteil (86, 87, 88) drehfest, aber axial beweglich, im Gehäuse (2—4) geführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch
gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Magnetanordnung (68) vorgesehen ist, die aus zusammenwirkenden
scheibenförmigen bzw. ringförmigen Magnettcilen (73, 87) besteht, welche in llmfangsrichtung
abwechselnd polarisiert sind und deren Magnetteile (73, 87) bei Verdrehung eine bestimmte wechselseitige
Dreheinstellung entsprechend einem gewählten Pipettiervolumen festlegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Magncileil
(73) drehfest, aber axial bewegbar, von der
Kolbenstange (67) durchsetzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden scheibenförmigen
bzw. ringförmigen Magnetteile (73, 87) entsprechend den abwechselnden Polarisierungen
am Umfang radiale Profilierungen mit schrägen Flanken aufweisen oder wellenförmig sind, die unter
den mechanischen Anziehungskräften wechselseitig in Eingriff bringbar sind und gemäß dem Profilierungsverlaui
eine definierte Umfangsausrichtung i<. sicherstellen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsabschnitt
bzw. konus (7) unten neben der Bohrung eine vorspringende Spitze (52) einseitig :'
angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2549477A DE2549477C3 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Pipettiervorrichtung |
CH1297376A CH609258A5 (de) | 1975-11-05 | 1976-10-13 | |
US05/732,212 US4041764A (en) | 1975-11-05 | 1976-10-14 | Pipette device |
GB42960/76A GB1525829A (en) | 1975-11-05 | 1976-10-15 | Pipette devices |
AT778376A AT353235B (de) | 1975-11-05 | 1976-10-19 | Pipettiervorrichtung |
FR7633133A FR2330456A1 (fr) | 1975-11-05 | 1976-11-03 | Dispositif de pipetage |
JP51133681A JPS5926343B2 (ja) | 1975-11-05 | 1976-11-05 | ピペツト |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2549477A DE2549477C3 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Pipettiervorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549477A1 DE2549477A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2549477B2 DE2549477B2 (de) | 1981-05-07 |
DE2549477C3 true DE2549477C3 (de) | 1982-01-07 |
Family
ID=5960886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2549477A Expired DE2549477C3 (de) | 1975-11-05 | 1975-11-05 | Pipettiervorrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4041764A (de) |
JP (1) | JPS5926343B2 (de) |
AT (1) | AT353235B (de) |
CH (1) | CH609258A5 (de) |
DE (1) | DE2549477C3 (de) |
FR (1) | FR2330456A1 (de) |
GB (1) | GB1525829A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708151A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-10 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Pipettiervorrichtung |
DE10237770B4 (de) * | 2002-08-17 | 2006-11-09 | Eppendorf Ag | Pipettiervorrichtung |
DE102012002169A1 (de) | 2012-02-07 | 2013-08-08 | Eppendorf Ag | Pipette |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4442722A (en) * | 1982-02-23 | 1984-04-17 | Beckman Instruments Inc. | Plunger operated pipet |
US4917274A (en) * | 1983-09-27 | 1990-04-17 | Maurice Asa | Miniscule droplet dispenser tip |
EP0181956A1 (de) * | 1984-11-20 | 1986-05-28 | HTL High-Tech Lab Herstellung und Vertrieb medizinisch technischer Erzeugnisse GmbH | Pipette |
EP0181957A1 (de) * | 1984-11-20 | 1986-05-28 | HTL High-Tech Lab Herstellung und Vertrieb medizinisch technischer Erzeugnisse GmbH | Pipette mit veränderlichem Dosiervolumen |
CH671526A5 (de) * | 1985-12-17 | 1989-09-15 | Hamilton Bonaduz Ag | |
ATE81032T1 (de) * | 1988-10-21 | 1992-10-15 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Pipettiervorrichtung. |
DE4014333A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-28 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Pipettiervorrichtung |
DE4141608C2 (de) * | 1991-12-17 | 1993-12-02 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Pipettiervorrichtung |
US5364596A (en) * | 1992-12-01 | 1994-11-15 | Rainin Instrument Co., Inc. | Manual pipette with plunger velocity governor, home position latch and trigger release |
DE4414760C1 (de) * | 1994-04-27 | 1995-08-24 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Repetierpipette |
US5700959A (en) * | 1995-07-14 | 1997-12-23 | Rainin Instrument Co., Inc. | Manual pipette with magnet assist |
US5792424A (en) * | 1996-03-05 | 1998-08-11 | Rainin Instrument Co., Inc. | Manual pipette with delayed-action home position latch |
DE19826065C2 (de) * | 1998-06-12 | 2000-05-18 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Pipettiervorrichtung |
US6365110B1 (en) * | 2000-03-09 | 2002-04-02 | Rainin Instrument | Blowout springless manual air displacement pipette with mechanical assist for aiding in locating and maintaining pipette plunger at a home position |
US6352673B1 (en) * | 2000-03-09 | 2002-03-05 | Rainin Instrument | Ergonomic return springless manual air displacement pipette |
US6997068B2 (en) * | 2002-07-31 | 2006-02-14 | Drummond Scientific Company | Foot-operated pipette dispenser |
DE10244960B4 (de) * | 2002-09-26 | 2004-12-02 | Siemens Ag | Kartusche mit Verbindung für einen Pump-Antrieb und Handhabungs-System für einen flüssigen oder gasförmigen Stoff |
FI20040159A0 (fi) | 2003-10-20 | 2004-02-02 | Bio Mobile Oy | Magneettinen siirtomenetelmä, mikropartikkelien siirtolaite, ja reaktioyksikkö |
US7381371B2 (en) * | 2004-01-16 | 2008-06-03 | Heathrow Scientific Llc | Pipette device with pivotable nozzle assembly |
DE102004016003B4 (de) * | 2004-04-01 | 2006-05-04 | Eppendorf Ag | Elektronische Pipette |
FR2898285B1 (fr) * | 2006-03-13 | 2008-04-18 | Biomerieux Sa | Dispositif, utilisation et procede de prelevement d'un liquide |
DE102006031460B4 (de) * | 2006-07-07 | 2008-10-30 | Eppendorf Ag | Pipettiervorrichtung |
US20090007701A1 (en) * | 2007-07-03 | 2009-01-08 | Hadjis Peter T | Pivoting pipette device |
US20090010809A1 (en) * | 2007-07-03 | 2009-01-08 | Hadjis Peter T | Manual pipette filler |
US8337782B2 (en) * | 2007-10-16 | 2012-12-25 | Ivek Corporation | Coupling system for use with fluid displacement apparatus |
US9027419B2 (en) | 2012-02-07 | 2015-05-12 | Eppendorf Ag | Pipette |
EP2732877B1 (de) * | 2012-11-19 | 2019-04-03 | Brand Gmbh + Co Kg | Kolbenhubpipette mit welchselbarer Verdrängereinheit |
US10190604B2 (en) * | 2015-10-22 | 2019-01-29 | Caterpillar Inc. | Piston and magnetic bearing for hydraulic hammer |
US11065614B2 (en) | 2016-06-15 | 2021-07-20 | Hamilton Company | Pipetting device, pipette tip coupler, and pipette tip: devices and methods |
US11235318B2 (en) | 2016-06-15 | 2022-02-01 | Hamilton Company | Pipetting device, pipette tip coupler, and pipette tip: devices and methods |
US10898892B2 (en) | 2016-06-15 | 2021-01-26 | Hamilton Company | Pipetting device, pipette tip coupler, and pipette tip: devices and methods |
WO2017218032A1 (en) | 2016-06-15 | 2017-12-21 | Hamilton Company | Pipetting device, pipette tip coupler, and pipette tip: devices and methods |
US10471422B2 (en) | 2017-06-30 | 2019-11-12 | Mettler-Toledo Rainin, LLC | Home position locating mechanism for manual pipette and manual pipette equipped with same |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3766785A (en) * | 1971-05-17 | 1973-10-23 | Analytical Prod | Automatic pipette |
US3853012A (en) * | 1971-10-04 | 1974-12-10 | Medical Laboratory Automation | Pipettes |
FR2225211B1 (de) * | 1973-04-16 | 1979-02-16 | Oxford Lab | |
DE2319175A1 (de) * | 1973-04-16 | 1974-10-31 | Oxford Lab | Detail-kolbenpipette |
-
1975
- 1975-11-05 DE DE2549477A patent/DE2549477C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-10-13 CH CH1297376A patent/CH609258A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-14 US US05/732,212 patent/US4041764A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-10-15 GB GB42960/76A patent/GB1525829A/en not_active Expired
- 1976-10-19 AT AT778376A patent/AT353235B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-11-03 FR FR7633133A patent/FR2330456A1/fr active Granted
- 1976-11-05 JP JP51133681A patent/JPS5926343B2/ja not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708151A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-10 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Pipettiervorrichtung |
DE19708151C2 (de) * | 1997-02-28 | 1999-05-27 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Pipettiervorrichtung |
DE10237770B4 (de) * | 2002-08-17 | 2006-11-09 | Eppendorf Ag | Pipettiervorrichtung |
DE102012002169A1 (de) | 2012-02-07 | 2013-08-08 | Eppendorf Ag | Pipette |
EP2626134A2 (de) | 2012-02-07 | 2013-08-14 | Eppendorf AG | Pipette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT353235B (de) | 1979-11-12 |
DE2549477B2 (de) | 1981-05-07 |
JPS5926343B2 (ja) | 1984-06-26 |
ATA778376A (de) | 1979-04-15 |
FR2330456B1 (de) | 1981-02-06 |
FR2330456A1 (fr) | 1977-06-03 |
US4041764A (en) | 1977-08-16 |
JPS5258588A (en) | 1977-05-14 |
DE2549477A1 (de) | 1977-05-12 |
CH609258A5 (de) | 1979-02-28 |
GB1525829A (en) | 1978-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2549477C3 (de) | Pipettiervorrichtung | |
EP0632699B1 (de) | Druckknopf zur arretierung von schnürsenkeln | |
DE2804788C2 (de) | ||
EP0364621B1 (de) | Pipettiervorrichtung | |
DE69114390T2 (de) | Sicherheitsspritze zum einmaligen Gebrauch. | |
DE2711124C2 (de) | Handpipette | |
EP0692215B1 (de) | Handmixer | |
DE2546299C3 (de) | Eichfähige Pipette | |
DE202004021288U1 (de) | Höhenverstellbares Implantat zum Einsetzen zwischen Wirbelkörpern und Handhabungswerkzeug | |
DE10392369T5 (de) | Vorrichtung zur Punktion der Haut eines Patienten | |
EP0253181A2 (de) | Befestigungseinrichtung für scheibenförmige Werkzeuge an der Werkzeugspindel einer tragbaren Elektrowerkzeugmaschine | |
EP2732877B1 (de) | Kolbenhubpipette mit welchselbarer Verdrängereinheit | |
DE2651568A1 (de) | Schneidvorrichtung zum zerkleinern von gartenfruechten, sogenannter zwiebelschneider | |
EP1526422B1 (de) | Versenkbare Drehgriffvorrichtung einer Schalt-oder Stelleinrichtung insbesondere eines Haushaltsgeräts | |
DE69911474T2 (de) | Pipette mit vorrichtung zum abwerfen von pipettenspitzen | |
DE2242981A1 (de) | Loesbare verbindung | |
DE2825015C2 (de) | Flüssigkeitsausgabegerät | |
DE4439590C2 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE8100644U1 (de) | Mikrotomantrieb | |
DE2511845C2 (de) | Dampfdruckkochtopf mit Bajonettverschluß | |
DE3606795A1 (de) | Vorrichtung zum verstellen eines werkstueckanschlags oder dergleichen fuer eine holzbearbeitungsmaschine | |
DE4309033C2 (de) | Sicherheitsschaltvorrichtung für elektrische Geräte | |
DE2646751A1 (de) | Druecker und verfahren zur montage eines drueckers | |
DE3400897A1 (de) | Teigpresse | |
DE856793C (de) | Injektionsspritze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EPPENDORF - NETHELER - HINZ GMBH, 2000 HAMBURG, DE |