DE2549339A1 - Vorrichtung fuer die demontage und montage von blattfederpaketen - Google Patents

Vorrichtung fuer die demontage und montage von blattfederpaketen

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DE2549339A1
DE2549339A1 DE19752549339 DE2549339A DE2549339A1 DE 2549339 A1 DE2549339 A1 DE 2549339A1 DE 19752549339 DE19752549339 DE 19752549339 DE 2549339 A DE2549339 A DE 2549339A DE 2549339 A1 DE2549339 A1 DE 2549339A1
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DE
Germany
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leaf spring
press ram
leaf springs
ram
press
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Application number
DE19752549339
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Inventor
Jakob Schaeppi
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SKAG AG
Original Assignee
SKAG AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards
    • B21D53/886Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards leaf springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/048Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Demontage und Montage von Blattfederpaketen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Demontage und Montage von Blattfederpaketen, wie sie insbesondere zur Ab federung von Schienenfahrzeugen verwendet werden.
  • Blattfederpakete umfassen eine Reihe von gewöhnlich gleichsinnig gebogenen Blattfederelementen unterschiedlicher Länge, die in der Mitte durch einen Bügel zusainmengehalten werden. Ein zwischen den Bugel und das Blattfederpaket geschobener Keil kann den Zusammenhalt gew~ahrleisten. Durch Rostbildung o. dgl. haften die Federelemente derartiger Blattfederpakete nach einiger Betriebsdauer fest aneinander. Zur Demontage, d.h. zur Zerlegung des Blattfederpaketes in seine Einzelbestandteile, müssen deshalb erhebliche Kräfte aufgebracht werden. Bisher wurden die Blattfederpakete von Hand zerlegt, indem die einzelnen Federelemente mittels Hammerschlag von dem Federpaket abgelöst wurden. Dies erfordert zeitraubende und bei grossen Federpaketen, wie sie für Schienenfahrzeuge gebraucht werden, wegen der grossen aufzubringenden Kräfte mühsame Handarbeit.
  • Mit der Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der Blattfederpakete unter Ausnutzung von Hilfskraft schneller und damit insgesamt wirtschaftlicher als bisher in ihre Einzelbestandteile zerlegt und gegebenenfalls wieder zusammengesetzt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine Vorrichtung gemäss der Erfindung einen Pressenstössel auf, der zum Angriff an jeweils einem Federelement des Blattfederpaketes gestaltet ist, sowie eine Lagervorrichtung, die das Blattfederpaket in einer auf den'Pressenstössel ausgerichteten Lage gegen die vom Pressenstössel auf das Federelement ausgeübte Abdrückkraft unterstützt.
  • Bei der Erfindung wird die Kraft zum Trennen jeweils eines Federelementes von dem Blattfederpaket von dem Pressenstössel aufgebracht, der auf das jeweils zu lösende Federelement des an der Lagervorrichtung abgestützten Blattfederpaketes einwirken kann. Dabei können die Lagervorrichtung und/oder der Pressenstempel derart beweglich sein, dass jeweils eine Ausrichtung des abzutrennenden Federelementes mindestens angenähert in Pressrichtung erzielbar ist. Lediglich dieses Ausrichten bewerkstelligt die Bedienungsperson von Hand; die Abrückkräfte zum Trennen der einzelnen Federelemente von dem Blattfederpaket werden jedoch vollständig durch Hilfskraft, im Falle der Verwendung einer hydraulischen Presse durch hydraulische Hilfskraft, aufgebracht.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen: Fig 1 eine teilweise nach der Linie I-I in FL,s 2 geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung in einer ersten Arbeitsstellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Teilansicht wie Fig. 1 in einer zweiten Arbeitsstellung der Vorrichtung.
  • Die gezeigte Vorrichtung umfasst zwei parallele Führungsschienen 1, die sich in Hauptpressrichtung einer an ihrem einen Ende angeordneten hydraulischen Presse 2 erstrecken. An diesem Ende sind die Führungsschienen 1 mit einer Quertraverse 3 verbunden, während sie an ihrem anderen Ende durch einen Versteifungsbügel 4 zusammengehalten sind. Auf diese Weise ist ein starrer Rahmen gebildet. Die hydraulische Presse weist einen Druckzylinder 5 auf, in dem ein Pressenstempel 6 beweglich ist.
  • An diesem Pressenstempel ist über das Schwenklager 7 ein Druckrahmen 8 schwenkbar angeordnet, der an einem Querbalken 9 mittig einen Pressenstössel 10 trägt. Dieser Pressenstempel 10 ist mit einer das eigentliche Presswerkzeug bildenden Zunge 11 aus Federstahl versehen. Diese Zunge 11 ist in ihrer Stärke und Breite an die Querschnittsabmessungen der Federelemente eines in den Figuren 1 und 2 strichpunktiert und in Fig. 3 durchgezogen dargestellten Blattfederpakets 12 angepasst und entsprechend den unterschiedlichen Grössen der jeweils zu zerlegenden Blattfederpakete auswechselbar.
  • Gemäss Fig. 1 ist am Querbalken 9 des Druckrahmens 8 mindestens ein Spanndraht 14 angelenkt, an dessen pressenseitigem Ende ein nicht gezeigtes Gegen gewicht angreift, so dass der Druckrahmen 8 mit geringem Kraftaufwand in die jeweils gewünschte Arbeitslage geschwenkt werden kann. Ein möglicher Hub des Pressenstössels 10 ist in Fig. 2 mit a bezeichnet.
  • Auf den Schienen 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnete Lagervorrichtung für ein Blattfederpaket 12 verschieblich angeordnet. Die Lagervorrichtung 15 ist mittels den Kolbenstangen 16 von hydraulischen Zylindern 17 unabhängig von der Betätigung und Bewegung des Pressenstempels 6 um einen Hubweg b bewegbar und mittels je einer jeder Schiene zugeordneten Sperrklinke 18, die über einen Handhebel 19 betätigbar ist, in Zahnlücken 20 zwischen Rechteckzähnen 21 auf den Schienen 1 in der gewünschten Lage arretierbar. Hierdurch lässt sich eine Anpassung an unterschiedliche Längen von zu zerlegenden Blattfederpaketen 12 erzielen. Die Klinken 18 sind in Böcken 22 schwenkbar gelagert, die über eine Halterung 23 in Form eines Kastens verbunden sind. Der Kasten 23 ist jedoch gegenüber den Böcken 22 um Zapfen 24 schwenkbar, z.B. von Hand. Der Kasten 23 ist in Pressrichtung durchgängig offen, so dass ein Federpaket 12 hindurchragen kann, und in betriebsbereitem Zustand an den vier übrigen Seiten geschlossen. Ueber den Kasten 23 lässt sich ein darin aufgenommenes Federpaket 12 in eine beliebige Lage um die Zapfen 24 schwenken, z.B. in die in -Fig. 1 gezeigte Schräglage, bei welcher die Zunge 11 des Pressenstössels 10 an einem das Blattfederpaket 12 zusammenhaltenden Keil 26 angreift, oder in die dazu um 0 etwa 180 gedrehte Lage, bei welcher die Zunge 11 des Pressenstempels 10 an dem Federelement geringster Länge des Blattfederpaketes 12 angreift, um dieses Federelement von dem Blattfederpaket abzudrücken. Um das dabei auf den Kasten 23 wirkende Drehmoment abzustützen, sind Anschläge 27 an den Böcken 22 vorgesehen. Bei dem Arbeiten nach Fig. 1 wird die Drehmomentabstützung über das Federpaket 12 vorgenommen, wobei zu bemerken ist, dass das Drehmoment beim Arbeiten gemäss Fig. 1 wegen des kleineren Hebelarmes zwischen Zunge 11 und Zapfenmittelpunkt 24 wesentlich geringer ist als beim Arbeiten gemäss Fig. 3. Aus Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, dass die abzudrückenden Elemente des Federpaketes 12 nicht genau in Pressrichtung ausgerichtet werden können, wobei zu berücksichtigen ist, dass in Fig. 3 nachfolgende längere Federelemente jeweils durch Schwenken des Blattfederpaketes 12 gegen den Uhrzeigersinn auf die Zunge 11 ausgerichtet werden. Es hat sich gezeigt, dass, wohl aufgrund der Biegsamkeit der Zunge 11, dies überraschenderweise nicht zu einer Beeinträchtigung des Arbeitens mit der beschriebenen und gezeigten Vorrichtung führt.
  • Fig. 1 stellt die erste Arbeitsphase beim Zerlegen eines Blattfederpaketes 12 und Fig. 3 die zweite Arbeitsphase dar, an die sich dann die weiteren Arbeitsphasen anschliessen, in denen jeweils Federelemente grösserer Länge abgedrückt werden, bis schliesslich das gesamte Blattfederpaket zerlegt ist. Die Bügel, welche die Blattfederpakete in ihrer Mitte zusammenhalten, sind je nach Grösse des Blattfederpaketes verschieden gross.
  • Ein Bügel sollte jedoch zweckmässig von allen vier Seiten in dem schwenkbaren Kasten 23 gehalten werden Hierzu ist es notwendig, je nach Grösse des Blattfederpaketes ein entsprechend angepasstes, austauschbares Einsatzstück in den Kasten 23 einzusetzen.
  • Die gleiche Vorrichtung kann auch für die Montage von Federpaketen dienen

Claims (7)

  1. Patentansprüche Vorrichtung für die Demontage und Montage von Blattfederpaketen, gekennzeichnet durch einen Pressenstössel (10), der zum Angriff an jeweils einem Federelement des Blattfederpaketes (12) gestaltet ist, sowie durch eine Lagervorrichtung (1S), die das Blattfederpaket in einer auf den Pressenstössel ausrichtbaren Lage gegen die vom Pressenstössel auf das Federelement ausgeübte Abdrückkraft unterstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressenstössel (10) über ein Druckübertragungsglied (8j schwenkbar an einem Pressenstempel (6) einer hydraulischen Presse (2) angeordnet ist und eine biegsame Zunge (11) zum Angriff an dem jeweiligen Federelement trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckübertragungsglied ein Druckrahmen (8) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (15) für das Blattfederpaket (12) in Hauptpressrichtung verschieblich und in verschiedenen Lagen arretierbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (15) eine um-eine im wesentlichen quer zur Pressrichtung verlaufende Achse (24) schwenkbare Halterung (23) für das Blattfederpaket (12) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung auf in Hauptpressrichtung verlaufenden Schienen (1) unabhängig von dem Pressenstempel (6) hydraulisch verschiebbare Böcke (22) umfasst, von denen jeder mittels einer Sperrklinke (18} gegenüber Zähnen (21) an den Schienen (1) arretierbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Böcken (22) mindestens ein Anschlag (27) zur Abstützung des beim Auspressen eines Federelementes auf die Halterung (23) vom Pressenstössel (10) ausgeübten Drehmomentes vorgesehen ist.
DE19752549339 1974-12-04 1975-11-04 Vorrichtung fuer die demontage und montage von blattfederpaketen Pending DE2549339A1 (de)

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