DE19915424C2 - Hydraulische Spannvorrichtung für Sägeblätter in Gattersägen - Holzverarbeitung - Google Patents
Hydraulische Spannvorrichtung für Sägeblätter in Gattersägen - HolzverarbeitungInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
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- B27B3/30—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
- B27B3/34—Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices the stretching devices being actuated by fluid pressure
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Spannvorrichtung für
Gattersägen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten hydraulischen Gattersägenspanner befinden
sich die Kolben im fest angeordnetem Rasterabstand
zueinander, mit Hubwegen, deren Länge einen Keil zur
Reduzierung des benötigen Spannweges erforderlich macht.
Damit konnte bisher der Abstand der Sägeblätter nur schrittweise
verändert werden. Eine individuelle Einstellung der Sägeblätter
war insofern nicht möglich (vergl. z. B. DE 32 34 500 A1).
Ebenso müssen die meist getrennten Angeln vom Sägeblatt
einzeln und nach der erforderlichen Sückzahl im
Gatterrahmen ein- oder ausgehängt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zu
schaffen, bei dem diese Nachteile nicht auftreten. Dies ge
schieht dadurch, daß mehrere einzelne hydraulische Spann
elemente sowohl in Betrieb, als auch in Ruhestellung im
Gatterrahmen verbleiben, abwechselnd neben- und hinter
einander angeordnet wurden, wobei jedes Spannelement einen
hydraulisch betätigbaren Kolben aufweist, der tangeltial zum
Schwenkkreis des Spannhebels angreift und über einen lose
gelagerten Stift die Kraft um Spannhebel leitet, welcher
sie verstärkt (etwa 1 : 4) und sie dem Sägeblatt zuführt.
Dies wird dadurch erreicht, daß der erfindungsgemäßen
hydraulischen Spannangel ein relativ großer und langer
Kolben an der Grundplatte (6) angeordnet zur Verfügung
steht, welcher über einen lose gelagerten Stift (4) (zum
Ausgleichen des Radiusbogens am Spannhebelweg) mit dem
Spannhebel (5) verbunden ist, welcher Spannweg (ca 20 mm)
und Kraft der Zugstrebe (7) zuführt und auf das Sägeblatt
überträgt.
Der Spannhebel ist mit dem Hauptgelenk an der Grundplatte
befestigt, womit beide eine Einheit bilden. Auf dem
Spannhebel sind beiderseits im Drehpunkt des Hauptgelenkes
Scheiben mittels einer Bohrung aufgeschweißt, die mit
größeren Scheiben, welche an der Grundplatte angeschweißt
sind, ein Drehgelenk bilden.
Befindet sich der Kolben in der vorgesehenen Endlage,
verspannt der Vorsatz (8) das Spannelement mit dem Rahmen
(1), was erwünscht ist, wenn kein Sägeblatt eingebaut ist.
Die Federn (10) dienen zur Wiederherstellung des
Ausgangszustandes, nach dem Lösen der hydaulischen Spannung
zum Wechseln der Sägeblätter.
Von Vorteil ist die Verbindung der einzelnen
Spannelemente mit Hydraulikschläuchen, wodurch nur ein
zentraler Kupplungsanschluß zum Betätigen des Spannens und
Lösen der Spannelemente benötigt wird.
Das Ende der Zugstrebe (7) kann mit jeder beliebigen
Aufnahmevorrichtung für Sägeblätter versehen werden.
Mit diesem System werden zeitaufwendige Handgriffe mit
Angeln, Keilen und mechanischer Vorspannung vermieden.
Fig. 1 zeigt die hydraulische Spannangel im Querschnitt,
mit voll ausgefahrenem Kolben, im ver
riegeltem Zustand, im Gatterrahmen.
1
Gatterrahmen
2
Zylinder
3
Kolben
4
Stift
5
Spannhebel
6
Grundplatte
7
Zugstrebe
8
Vorsatzstück
9
Hauptgelenk
10
Rückzugsfeder
11
Dichtung
12
Hydraulikanschlüsse
Fig. 2 wie Fig. 1 in halber Hubhöhe
Fig. 3 wie Fig. 1 in gelöster Stellung zum verstellen
und Sägeblätter wechseln.
Fig. 4 zeigt die hydraulische Spannangel in Paketanordnug
(vordere und hintere) im Gatterrahmen mit Schlauch
verbindungen.
Claims (8)
1. Hydraulische Spannvorrichtung zum Spannen von Sägeblättern
für Gattersägen, mit einem Gatterrahmen und mit Spannelementen
zum Verspannen der Sägeblätter unter Verwendung von Spannangeln,
Spannhebeln und hydraulischen Stellelementen, dadurch geken
nzeichnet, daß jedem Sägeblatt ein separates
Spannelement zugeordnet ist, welches welches unter Verwendung einer Grundplatte (6) ein
separates Bauteil bildet und am Sägerahmen nach Maßgabe
der Brettstärke des Schnittgutes verschiebbar ist, daß an der
Spannangel ein Vorsatz (8) angebracht ist, daß bei ausgebautem
Sägeblatt das Spannelement am Gatterahmen verbleibt und über den
Vorsatz am Gatterrahmen verspannbar ist.
2. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die hydraulischen Stellelemente jeweils an
einem Ende eines Spannhebels angeordnet sind.
3. Hydraulische Spannvorrichtung nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannelemente am Gatterrahmen nebeneinander und wechselweise um
180 Grad versetzt angeordnet sind, so daß die hydraulischen
Stellelemente beidseitig am Gatterrahmen zu liegen kommen.
4. Hydraulische Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Spannelement mit einer Wechsel
vorrichtung für Sägeblätter versehen ist.
5. Hydraulische Spannvorrichtung nach wenigstens einem dar
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
hydraulischen Stellelemente der einzelnen Spannelemente mit
Hydraulikschläuchen untereinander verbunden sind.
6. Hydraulische Spannvorrichtung nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannhebel (5) der Stellelemente federbelastet (10) sind.
7. Hydraulische Spannvorrichtung nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Spannhebel
(5) und Grundplatte (6) im Zentrum des Hauptgelenkes (9) jeweils
beiderseits zylindrische Vorstehungen aufweisen, daß die
Vorstehungen der Grundplatte (6) (Scheiben mit Bohrung) und des
Spannhebels zur festen Verbindung übergreifen.
8. Hydraulische Spannvorrichtung nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellelemente aus Kolben-Zylinderanordnungen gebildet sind und
daß die Kraftübertragung zwischen dem Kolben und dem Spannhebel
durch einen gelenkig gelagertem Stift (4) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19915424A DE19915424C2 (de) | 1998-04-09 | 1999-04-06 | Hydraulische Spannvorrichtung für Sägeblätter in Gattersägen - Holzverarbeitung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19815973 | 1998-04-09 | ||
DE19915424A DE19915424C2 (de) | 1998-04-09 | 1999-04-06 | Hydraulische Spannvorrichtung für Sägeblätter in Gattersägen - Holzverarbeitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19915424A1 DE19915424A1 (de) | 1999-12-02 |
DE19915424C2 true DE19915424C2 (de) | 2000-05-04 |
Family
ID=7864138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19915424A Expired - Fee Related DE19915424C2 (de) | 1998-04-09 | 1999-04-06 | Hydraulische Spannvorrichtung für Sägeblätter in Gattersägen - Holzverarbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19915424C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234500A1 (de) * | 1982-09-17 | 1984-03-22 | Fa. Röttger Jansen-Herfeld, 5630 Remscheid | Hydraulischer saegenspanner |
-
1999
- 1999-04-06 DE DE19915424A patent/DE19915424C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234500A1 (de) * | 1982-09-17 | 1984-03-22 | Fa. Röttger Jansen-Herfeld, 5630 Remscheid | Hydraulischer saegenspanner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19915424A1 (de) | 1999-12-02 |
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