CH651495A5 - Verfahren und einrichtung zum verbinden von furnierstreifen. - Google Patents

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CH651495A5
CH651495A5 CH3313/81A CH331381A CH651495A5 CH 651495 A5 CH651495 A5 CH 651495A5 CH 3313/81 A CH3313/81 A CH 3313/81A CH 331381 A CH331381 A CH 331381A CH 651495 A5 CH651495 A5 CH 651495A5
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Oskar Bernath
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Fischer Ag Brugg Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Furnierstreifen quer zur Faserrichtung mit mehreren mit Schmelzkleber ummantelten Fäden, wie es im Oberbegriff von Anspruch 1 gekennzeichnet ist und eine zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Einrichtung.
Bekannt ist ein Verfahren der eingangs genannten Art (DE 1 628 989), bei welchem mehrere Klebefaden im Abstand nebeneinander und jeweils paarweise (oben und unterseitig) auf die Furnierflächen aufgebracht werden und jeweils hinter der rückwärtigen Längskante jedes Furnierstreifens gewechselt werden. Dabei müssen für Fadenscharen, die nicht im Kantenbereich liegen, Vorrichtungen mit dem Kle-befadenvorrat von unterhalb der Furnierlaufebene darüber bewegt werden und umgekehrt.
Im Weiteren zeigt die DE-OS 2 715 522 eine Einrichtung, die ebenfalls eine Fadenverkreuzung im Bereich von zwei zu-sammenstossenden Furnieren erzeugt, wobei jeweils zwei Fadenvorratsspulen auf geteilten Kettenrädern schrittweise um 180° verdreht werden.
In beiden Fällen muss aus Gründen einer langen Laufzeit ein grosser und daher schwerer Fadenvorrat mit entsprechend aufwendigen Halte- und Bewegungsorganen bewegt werden, was wegen den relativ grossen Massen zu einem längeren Beschickungs-Unterbruch führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines eingangs genannten Verfahrens, mittels welchem durch einen einfacheren Bewegungsablauf eine gegenüber dem Stand der Technik gleichwertige Klebefadenverbindung bei Furnierstreifen herstellbar ist. Die dafür erforderliche Einrichtung soll durch geringe bewegte Massen kurze Arbeitstakte bzw. kurze Beschickungs-Unterbrüche gewährleisten.
Erfindungsgemäss wird dies durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Verfahrensmerkmal und von Anspruch 4 angegebenen Einrichtungsmerkmale gelöst.
Durch die Bildung von Schlaufen zwischen den Stossfu-gen der einzelnen Furnierstücke wird eine gute, auch bei Biegebeanspruchung feste Verbindung der Furniere erreicht, ohne dass die Klebeflächen jeweils abwechselnd auf der Ober- und Unterseite der Furniere verlaufen müssen.
Durch die Anbringung des Klebefadens jeweils nur an einer Furnierseite ist es nicht erforderlich, dass die, eine grosse Masse aufweisenden Fadenspulen bewegt werden müssen. Die bewegte Masse der Schlaufenbildner ist dagegen wesentlich geringer, wodurch zur Bildung der Schlaufe hierzu nur kurze Beschickungs-Unterbrüche erforderlich sind. Dies ergibt kürzere Fertigungszeiten für die Verbindung von Furnierstreifen mittels Klebefaden.
Weitere vorteilhafte Verfahrens- und Einrichtungsmerkmale sind in den übrigen abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen unteren und oberen Support von der Seite der Furniertransporteinrichtung her,
Fig. 2 eine Ansicht auf den unteren und oberen Support von der dem Furniertransport entgegengesetzten Seite,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schlaufenbildung mit einem in der dem Furnier geführten Klebefaden, aufgeteilt in die Arbeitsphasen I bis IV,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer zusammengesetzten Furnierplatte mit einem unteren und einem oberen Klebefaden, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung A von Fig. 2 eines unteren und oberen Schlaufenbildners,
Fig. 6 einen Schnitt durch obere Rollen zum Andrücken der Klebefaden, und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 6. Fig. 1 zeigt eine untere und obere Führung 1 eines nicht weiter dargestellten Maschinenständers, auf welchem mit Leisten 2 ein oberer Support 3 und ein unterer Support 4 verschiebbar angeordnet sind und im Betrieb festgeklemmt werden können. Am unteren Support 4 ist ein Zapfen 5 fest
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verschraubt, auf welchem ein Kettenrad 6 durch nicht weiter dargestellte Mittel angetrieben, drehbar angeordnet ist. Das Kettenrad 6 treibt über ein Umlenkrad 7 und eine Spannrolle 8 eine Transportkette 9 an, welche durch eine Auflage 10 unterstützt ist.
Am oberen Support 3 befindet sich ein um den Drehpunkt 11 verschwenkbarer Hebel 12, der durch einen pneumatischen Zylinder 13 mit Verbindungsmittel 14 mit einer variablen Kraft beaufschlagt werden kann und ein um eine Welle 15 drehbares, mit nicht dargestellten Mitteln angetriebenes Kettenrad 16 trägt. Eine Transportkette verbindet das Kettenrad 16 mit einer Spannrolle 17 und einem Umlenkrad 18, das an einem verschwenkbaren Hebel 19 drehbar angeordnet ist und mittels eines pneumatischen Zylinders 20 ebenfalls mit einer einstellbaren Kraft beaufschlaft werden kann. Unteres und oberes Kettentrum 21 bewegen sich in Pfeilrichtung 22.
Hinter dem Kettenrad 6 befindet sich eine mit dem Support 4 fest verbundene Bremsleiste 23, mit einer seitlich des Kettenrades 6 vorragenden Nase 24. Hinter dem Kettenrad 16 ist eine in der Höhe durch pneumatische Zylinder 25 bewegliche Bremsleiste 26 angeordnet, die durch separat wählbaren Luftdruck in den Zylindern 25 mit einer Bremskraft beaufschlagt werden kann.
Zwischen den Bremsleisten 23, 26 sind bis zum Transportende 27 Furnierstücke 28 dargestellt. Eine Photozelle 29 mit einem Reflektor 30 steht in Wirkverbindung mit einem pneumatischen Zylinder 31, welcher eine Anschlagnadel 32 trägt und die Zufuhr des Furnierstreifens 34 sperrt, wenn der Reflektor 30 durch ein Furnierstück 28 abgedeckt ist.
Eine Tischleiste 33 dient als Auflage für zuzuführende Furnierstreifen 34. Die Ebene 35 ist identisch mit derjenigen in Fig. 2.
Fig. 2 zeigt den unteren und oberen Support 3,4 mit Spulenhaltern 36, Fadenvorratsspulen 37 und Fadenumlenkösen 38, sowie mit Schlaufenbildnern 39, welche je eine Zubringeröse 40a bzw. 40 und einen Haltehaken 46 bzw. 46a aufweisen, wobei die Zubringerösen 40,40a in der Ebene 35 arbeiten.
Hinter den Schlaufenbildnern 39 sind in verschwenkbaren Hebeln 41 Fadenaufdrückrollen 42 drehbar angeordnet, die durch die Wirkung von einstellbaren Federn 43 auf die Furnierstücke 28 gedrückt werden.
Die Klebefaden 44,44a führen von den Fadenvorratsspulen 37 über die Fadenumlenkösen 38 und die Zubringerösen 40a, 40 zu den Fadenaufdrückrollen 42.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des Verfahrens der Schlaufenbildung mit einem unter dem Furnier geführten Klebefaden in vier Abschnitten I-IV.
Abschnitt I zeigt die Grundstellung, in welcher der Klebefaden 44 über die Fadenumlenköse 38 zur Zubringeröse 40a und zum Furnierstück 28 führt.
Im Abschnitt II wird die Zubringeröse 40a über die Furniertransportlinie 45 bzw. obere Furnierfläche angehoben und ein Haltehaken 46 unter den Klebefaden 44 eingeschwenkt.
Gemäss Abschnitt III wird die Fadenzubringeröse 40a zurückgezogen.
Nach Abschnitt IV wird ein Furnierstück 34 in Pfeilrichtung 22 herantransportiert und mit der Hinterkante 47 bis zur Haltelinie 48 verschoben, wobei der Klebefaden eine Schlaufe 49 bildet, die aus dem Haltehaken 46 gleitet und in einer späteren Bewegungsphase durch die Fadenaufdrückrolle 42 in Pfeilrichtung 50 niedergedrückt und verankert wird.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer zusammengesetzten Furnierplatte mit einem unteren und oberen Klebefaden und man erkennt mehrere Furnierstücke 28, deren Längskanten 51 dicht aneinandergeschoben sind, sowie einen unteren Klebefaden 44 mit oben liegenden Schlaufen 49 und einen oberen Klebefaden 44a mit untenliegenden Schlaufen 49a.
Fig. 5 zeigt einen unteren und oberen Schlaufenbildner 39, bestehend aus Halterplatten 52, die am unteren und oberen Support 3,4 befestigt sind. Die obere Halteplatte 52 weist einen Befestigungsteil 53 auf, in welchem ein pneumatischer Zylinder 54 fixiert ist. An dessen Kolbenstange 55 ist eine verdrehgesicherte Verlängerung 56 mit der Zubringeröse 40 angeordnet, welche mittels eines Führungsstückes 57 zentriert ist. Weiter ist an der Halteplatte 52 ein pneumatischer Zylinder 58 an einem Drehpunkt 59 angebracht, dessen Kolbenstange 60 eine Gabel 61 trägt, die in Wirkverbindung mit einem in einer Lasche 62 verschwenkbaren Hebel 63 steht, wobei letzterer den Haltehaken 46 trägt.
Die Zubringeröse 40 bewegt sich in Pfeilrichtung 64, der Haltehaken in Pfeilrichtung 65. Der Klebefaden 44 befindet sich in dessen Fangposition und wird durch Schwenken des Haltehakens 46 gemäss Pfeilrichtung 65 von diesem erfasst.
Die untere Halteplatte 52a besteht aus den gleichen Elementen wie die obere Halteplatte 52 mit dem Unterschied der wechselseitigen Anordnung, damit die Zubringeröse 40 mit dem Haltehaken 46a und die Zubringeröse 40a mit dem Haltehaken 46 in Wirkverbindung treten kann. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Zubringerösen 49,40a gegenüber den Haltehaken 46,46a näher zur Eingabeseite 66 liegen. Die pneumatischen Zylinder 54, 58 werden durch eine an sich bekannte, nicht weiter dargestellte Folgesteuerung bewegt, die beim Entsperren des Einlaufes durch die Anschlagnadel 32 (Fig. 1) initialisiert wird.
Die Schlaufe 49 eines unteren Klebefadens 44 wird somit durch die unten angeordnete Zubringeröse 40a und den oben angeordneten Haltehaken 46 gebildet, die Schlaufe 49a eines oberen Klebefadens 44a wird durch die oben angeordnete Zubringeröse 40 und den unten angeordneten Haltehaken 46a gebildet.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch obere Rollen zum Andrücken von Klebefaden mit auf Bolzen 67 angeordneten, in Lagern 68 drehbaren Fadenaufdrückrollen 42, die mit ihren Ausnehmungen 69 gegen ein mit Löchern 70 versehenes Gehäuse 71 zeigen, welches einen Hohlraum 72 aufweist, in welchen Luft am Eingang 73 einer Heizpatrone 74 eingebla-sen wird. Das Gehäuse 71 weist am Umfang eine Zuspitzung 75 auf, die teilweise mit Löchern 76 durchbrochen ist.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 6 und man erkennt das Gehäuse 71 mit den kreisförmig angeordneten Löchern 70 sowie die Fadenaufdrückrolle 42. Weiter sind die Löcher 76 in der Zuspitzung 75 dargestellt, die in Richtung 77 seitlich auf die zulaufenden Klebefaden 44 weisen und zur Vorwärmung dienen.
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Claims (9)

651 495 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Verbinden von Furnierstreifen quer zur Faserrichtung mit mehreren mit Schmelzkleber ummantelten Fäden, genannt Klebefäden, welche auf der oberen und unteren Fläche des Furniers verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klebefaden jeweils nur längs einer Furnierfläche verläuft, dass zwischen jedem Furnierstoss von mindestens einem Klebefaden eine über die gegenüberliegende Furnierfläche reichende Schlaufe gebildet wird und diese durch Umbiegen auf die dem Fadenverlauf gegenüberliegende Furnierfläche angedrückt und festgeklebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur bei den auf einer Furnierfläche verlaufenden Klebefäden eine Schlaufe gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens jeweils bei einem auf der oberen und einem auf der unteren Fläche mit zueinander seitlichem Abstand verlaufenden Klebefaden eine Schlaufe gebildet wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Furniertransportvorrichtung, einer nachfolgenden Furnierstauvorrichtung, Vorratsspulen für die auf beiden Furnierflächen anzubringenden Klebefäden und mit beheizbaren Rollen, mittels welchen die Klebefäden auf die Furnierflächen aufgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass Schlaufenbildner (39) für mindestens einen der Klebefaden (44,44a) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlaufenbildner aus einer verschiebbaren Zubringeröse (40a bzw. 40) auf der Seite einer Furnierfläche und einem schwenkbaren Haltehaken (46 bzw. 46a) auf der Seite der anderen Furnierfläche besteht, dass die Zubringeröse (40a, 40) mit einem Klebefaden (44 bzw. 44a) vor den Haltehaken (46,46a) bewegbar ist und dass der Klebefaden mittels des Haltehakens während der Zurückbewegung der Zubringeröse zwecks Bildung der Schlaufe (49 bzw. 49a) festhaltbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Schlaufenbildner (39) auf einer Oberfläche des Furniers einem zweiten Schlaufenbildner (39) auf der anderen Oberfläche des Furniers gegenüberliegt, wobei die Zubringerösen (40a, 40) in einer quer zur Durchlaufrichtung verlaufenden Ebene (35) seitlich zueinander versetzt angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie pneumatische Zylinder (54, 58) zur Verschiebung der Zubringeröse (40a, 40) und zur Verschwenkung des Haltehakens (46,46a) besitzt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenaufdrückrollen (42) Ausnehmungen (69) aufweisen und paarweise mit einander zugekehrten Ausnehmungen (69) auf Bolzen (67) von kraftbeaufschlagten Hebeln (41) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fadenaufdrückrollenpaar (42) ein Gehäuse (71) angeordnet ist, welches mit in die Ausnehmungen (69) gerichteten seitlichen Löchern (70) und mit zum Fadeneinlauf gerichteten, an einem Teil des Gehäuseumfanges angeordneten Löchern (76) versehen ist, und dass dem Gehäuse (71) über eine Heizpatrone (74) Luft zuführbar ist.
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