DE2549016A1 - Schaltungsanordnung fuer schrittmotorzaehler kleiner leistung nach dem teilschrittverfahren bei gebuehrenanzeigern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer schrittmotorzaehler kleiner leistung nach dem teilschrittverfahren bei gebuehrenanzeigern

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Schrittmotorzähler kleiner
  • Leistung nach dem Teilschrittverfahren bei GebUhrenanzeigern.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Schrittmotorzähler kleiner Leistung nach dem Teilschrittverfahren bei Gebührenanzeigern für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechteilnehmeranlagen, bestehend aus einem mit komplementären Transistoren 1 2, T 4 aufgebauten Schwellwertschalter mit einem vorgeschalteten in C-Betrieb arbeitenden Uransistorverstärker.
  • Gebührenanzeiger sind nach dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, die impulsmodulierte Signale in eine Folge von unipolaren Impulsen umwandeln, die für den Antrieb eines Schrittmotorzählers geeignet sind und deren Zahl dem Modulationsinhalt des impulsmodulierten Eingangssignals entspricht. Handelt es sich bei dem impulsmodulierten Eingangssignal um einen Wechselstrom-Gebührenimpuls von z.B. 16 kHz, so werden mittels der Schaltungsanordnung daraus zwei Teilschritte für den verwendeten Schrittmotorzähler hergeleitet.
  • Nach der DT-PS 1 291 367 und 1 299 702 sind Schaltungsanordnungen bekannt, die mit zuerst schwachen Impulsen angesteuert werden können und/oder bleiben in den Impulspausen zwischen den impulsmodulierten Eingangssignalen möglichst stromlos. Letzteres ist besonders wichtig, da bei amtsangesohlossenen Gebuhrenanzeigern für Fernmelde- bzw. Fernsprechapparate nur ein sehr begrenzter Strom für die Speisung der Schaltungsanordnungen zur Verfügung steht, weil derselbe über eine Stromversorgungsschaltung im Zuge der Teilnehmerleitung zwischen Amt und Fernmelde- bzw. Fernsprechapparat abgenommen werden muB und nur einige Prozent des Schleifetromes betragen darf.
  • Die Schaltungsanordnungen gemäß DT-PS 1 291 367 und DT-PS 1 299 702 leiten für jeden GebUhrenimpule zwei einander zeitlich folgende unipolare Impulse ( Teilschritte) her, von denen jeweils der erste der einen und der jeweils zweite der anderen Schrittmotorwicklung aufgeschaltet wird. Dabei entspricht die Dauer des ersten unipolaren Impulses ( 1. Teilschrittes) für die eine Wicklung des Schrittmotorzählers der Dauer des anstehenden Wechselstromeingangsimpulses (Gebührenimpuls), während der zweite unipolare Impuls (2. Teilschritt) für die andere Wicklung erst nach Beendigung des Eingangsimpulses erzeugt wird, mit einer von den Schaltungsgegebenheiten abhängigen, aber für den Schrittmotorzähler ausreichenden Dauer.
  • Zum weiteren Stand der Technik wird die DT-PS 1 291 797 benannt. Die in dieser Druckschrift offenbarte Schaltungsanordnung arbeitet ebenfalls nach dem Teilschrittverfahren. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Wicklung des Schrittmotorzählers in Reihe zu einem Kondensator gesch21tet ist, und daß parallel zu dieser über einen für den Aufladestrom des Kondensators durchlässigen Richtleiter mit dem Verstärkerausgang verbundenen Reihenschaltung die Schaltstrecks eines steuerbaren Schalters, z.S. Transistors liegt.
  • Na=h der DT-PS 1 291 797 wird die Stromversorgung nicht während der gesamten Dauer eines Einganasimpulses (ebUhreninpulsaes) belastet, da die Stromaufnahme beendet ist, sobald der Serienkondensator sich aufgeladen hat. Nach Beendigung eines ZShlimpulses (Gebührenimpulses) wird der erforderliche zweite Teilschritt durch die Entladung des Reihenkondensators huber den zu diesem Zeitpunkt geschlossenen, der Reihenschaltung parallelliegenden steuerbaren Schalters aufgebracht. Der Stromfluß ist auf die Entladezeit des Reihenkondensators beschränkt.
  • Haftet den Schaltungsanordnungen gemäß DT-PS l 291 367 und DT-PS 1 299 702 der Nachteil einer ungiinstigen Energiebilanz an, weil der erste leilschritt so lange dauert, wie ein Eingangssignal ansteht, so ist in der DT-PS 1 291 797 beschriebenen Schaltungsanordnung ein zu großer Schaltungsaufwand als Nachteil zu erblicken.
  • Infolge der geringen Naturträgheit üblicher Schrittmotorzähler für Gebühren zählung, sprechen diese bei allen vorerwähnten Schaltungsanordnungen auf an den Eingang gelangende Wechselstromkurzimpulse von z.B.
  • unter 10 ms an, aber evtl. auch auf anders geartete, kurzzeitige Störimpulse.
  • Der Erfinder hat sich nun in Kenntnis der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe gestellt, eine verbesserte Schaltungsanordnung für Schrittmotorzähler kleiner Leistung nach dem Teilschrittverfahren bei Gebührenanzeigern für Fernmelde-, tnqhesondere Fernsprecheilnehmeranlagen 7;u offenbaren, die aus einem mit komplementären Transistoren aufgebauten Schwellschalter besteht, dem ein in C-Betrieb arbeitender Transistorverstärker vorgeschaltet ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eingangswiderstand des Schwellwertschalters aus zwei Teilwiderständen besteht, wobei zwischen den Teilwiderständen und dem Kollektor des Eingangstransistors des Schwellwertschalters ein Kondensator angeordnet, und daß dem Ausgangstransistor desselben ein komplementärer Transistor in Reihe hinzugeschaltet ist, dessen Basis huber einen Entkopplungswiderstand mit dem Kollektor des Eingangstransistors verbunden ist, und daß ferner der Abgriff des Mitkopplungswiderstandes des Schwellwertschalters zwischen der Antriebsspule des Schrittmotorzählers und dem Teilschrittspeicherkondensator angeordnet ist.
  • Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des Erfindungsgemäßen, von dem in der Zeichnung ein Ausführungsbelppiel wiedergegeben ist, in dem die zum Verständnis erforderlichen wesentlichen Bestandteile der Schaltungsanordnung herausgestellt sind.
  • Der Schwellwertschalter als solcher besteht aus dem Eingangstransistor T 2, dem Ausgangstransistor T 4, dem nach der Erfindung aus zwei Teilwiderständen R 3, R 4 bestehenden Eingangswiderstand, den Widerständen R 5, R 8 sowie dem Mitkopplungswiderstand R 6, wobei der übliche Kollektorwiderstand des Ausgangstransistors T 4 erfindungsgemäß durch einen komplementären Transistor T 3 mit Entkopplungswiderstand R 7 ersetzt ist.
  • Gelangt nunmehr über die Sekundärspule L der an sich bekannten Teilnehmerweiche Tw ein Wechselstromeingangssignal, z.B. ein 16-kHz-Gebührenimpuls, über den Widerstand R 1 an die Basis des in C-Betrieb arbeitenden Verstärkertransistores 1 1, so erfolgt Gleichrichtung des Gebührenimpulses und gleichzeitige Verstärkung.
  • Die Diode D schützt die Basis des Transistors T 1 vor eventuellen Uberspannungen.
  • Der aus einer Anzahl von 16-kHz-Schwingungen bestehende Gebührenimpuls steuert die Kollektor-Emitteratrecke des Transistors T 1 über seine Basis abwechselnd auf und zu.
  • Damit liegt das Kollektorpotential des Transistors T 1 periodisch an nahezu 0 Uolt oder einem Teil der mit Ub bezeichneten Betriebsspannung, die sich hauptsächlich an dem Spannungsteiler aus Widerstand R 2 und dem Eingangswiderstand des Schwellwertschalters ergibt.
  • Ist der Transistor T 1 durchgesteuert, kann sich der Kondensator C 1 über die Widerstände R 3 und R 4 entladen. Ist der Transistor T 1 dagegen gesperrt, so ladet sich der Kondensator C 1 im wesentlichen ueber die Widerstände R 2, R 3 und R 5 wieder auf.
  • Da die Entladezeitkonstante des Kondensators C 1 kleiner ist als die Aufladezeitkonstante, wird das Potential zwischen den Teilwiderständen R 3 und R 4 nach einer bestimmten Zeit den Schwellwert des Schwellwertschalters erreichen und diesem zum Durchschalten bringen. Die so gewonnene Einschaltverzögerung dient zur Unterdrückung von Kurz- und Störimpulsen.
  • Das erfindungsgemäße Anschalten des Kondensators C 1 zwischen dem Kollektor des Eingangstransistors T 2 und den Tsilwiderständen R 3, R 4 des Schweliwertschalters verhindert durch Gegenkopplung Eigenachwingungen der Schaltungsanordnung in bestimmten Betriebazustanden.
  • Im durchgeschalteten Zustand des Schwellwertschalters ladet sich Uber die Kollektnr-Emitterstrecke des Ausgangstransistors T 4 und der Schrittmotorspuls des Zählers Za der Teilschrittspeicherkondensator C 2 auf. Der damit durch die Schrittmotorspule fließende Stromimpuls - dessen Dauer im wesentlichen von der GroBe des Teilspeicherkondensators C 2 und dem Widerstand der Schrittmotorspule des Zählers Zä abhangig ist - hewirkt den ersten Teilschritt des Schrittmotorzähler Zä.
  • Nach Beendigung des Gebührenimpulses schaltet der Schwellwertschalter verzögert ab, d.h. der Ausgangstransistor T 4 sperrt wieder Dabei entspricht die Abschaltverzögerung annähernd der Einschaltverzagerung.
  • Nach Abschalten des Ausgangstransistors T 4 des Schwellwertschalters ist nun der erfindungsgemäß vorgesehene komplementäre Transistor T 3 durchgesteuert, so daß sich über dessen Kollektor-Emitterstrecke und der Schrittmotorspuls des Zählers Zä der Teilschrittspeicherkandensator C 2 wieder entlädt, wobei der jetzt entgegengesetzt als vorher wirkende Stromimpuls den zweiten Teilschritt des Schrittmotorzählers Zä bewerkstelligt.
  • Die Anschaltung des Mitkopplungswiderstandes R 6 zwischen dem Schrittspeicherkondensatr C 2 und der Schrittmotorspule des Zählers Zä macht die Schaltung weitgehend unempfindlich gegen die im Betrieb auftretenden Spannungsschwankungen der Betriebsspannung Ub.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gegenüber dem Bekannten sind u.a. darin zu erblicken, deß 1) durch die vorgesehene Zeitverzögerung keine Kurz- oder Storirnpulss eingezahlt werden, 2) durch die Zeitverzögerung nach Abschaltung des Eingangsimpulses sich derselbe in seiner Auswirkung auf die Schaltungsanordnung und den Schrittmotorzähler praktisch nicht wer kürzt, 3) der Bauteileaufwand nach den Leistungsmerkmalen sehr gering ist. L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schaltungsanordnung für Schrittmotorzähler kleiner Leistung nach dem Teilschrittverfahren bei Gebührenanzeigern für Fernmelde-, insbesondere Pernsprechteilnehmeranlagen, bestehend aus einem mit komplementären Gransistoren 2 2, 2 4 aufgebauten Schwellwertschalter mit einem vorgeschalteten in C-Betrieb arbeitenden Transistorverstärker, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Eingangswiderstand des Schwellwertschalters aus zwei Teilwiderständen ( R 3, R 4) besteht, wobei zwischen den Teilwiderständen ( R 3, R 4) und dem Kollektor des Eingangstransistors ( T 2) des Schwellwertschalters ein Kondensator (C 1) angeordnet ist, und daß dem Ausgangstransistor ( T 4) desselben ein komplementärer Transistor ( 2 3) in Reihe hinzugeschaltet ist, dessen Basis Uber einen Entkoppelungswiderstand ( R 7) mit dem Kollektor des Eingangstransistors ( 2 2) verbunden ist, und daß ferner der Abgriff des Mitkopplungswiderstandes ( R 6) des Schwellwertschalters zwischen der Antriebsspule des Schrittmotorzählers ( Zä) und dem Teilschrittspeicherkondensator ( C 2) angeordnet ist.
DE19752549016 1975-11-03 1975-11-03 Schaltungsanordnung für Schrittmotorzähler kleiner Leistung nach dem Teilschrittverfahren bei Gebührenanzeigern Expired DE2549016C3 (de)

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DE2549016B2 DE2549016B2 (de) 1977-08-25
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