DE2548943C3 - Steuerung für eine Klebepresse für Schuhwerk - Google Patents
Steuerung für eine Klebepresse für SchuhwerkInfo
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- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D25/00—Devices for gluing shoe parts
- A43D25/06—Devices for gluing soles on shoe bottoms
- A43D25/07—Devices for gluing soles on shoe bottoms using flexible diaphragm pressing devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für eine Klebepresse für Schuhwerk, insbesondere zum Ankleben von Laufsohlen an den Boden von aufgeleisteten
Oberschuhen, mit den Gattungsmerkmalen des Hauptanspruches nach Patent 25 03 381.
Dieses Hauptpatent bezieht sich auf die Steuereinrichtung einer Klebepresse, bei der ein möglichst hoher Automatisierungsgrad in Verbindung
mit der notwendigen Arbeitssicherheit dadurch erreicht wird, daß ein gegenüber der stationären Schuhaufnahme bewegliches Preßkissen von einer nach unten
vorstehenden, lose aufliegenden Schutzhaube umgeben ist und daß in der Schuhaufnahme ein Schalter
angeordnet ist der durch das Einlegen des Schuhes in diese Aufnahme betätigt wird und die Absenkbewegung
des Preßkissens einleitet Durch die Anordnung und die Funktionsweise dieses Schalters kann die Taktfolge und
damit die Leistung einer derartigen Klebepresse durch
so Verkürzen der Einlege- und Einschaltzeiten erhöht werden. Die nach den derzeit gültigen Maschinenschutzbestimmungen erforderliche Betriebs- und Unfallsicherheit wird durch die Schutzhaube gewährleistet
die bei einer Relativbewegung zwischen ihr und dem
sich absenkenden Preßkissen einen Sicherheitsschalter
betätigt, der die gesamte Klebepresse stillsetzt. Neben der höheren Taktfolge hat diese Klebepresse gegenüber
bekannten Ausführungen den weiteren Vorzug, daß Klebefehler weitgehend beseitigt werden, die bisher
durch eine ungenügende Haftfähigkeit des zuvor in gesonderten Geräten aktivierten Klebemittels verursacht wurden. Durch diese Lösung wird zwar ein
äußerst rationelles Verkleben der Sohlen an den Oberschuhen ermöglicht, sie hat jedoch den Nachteil,
h5 daß das Bedienungspersonal zum Einlegen des aufgeleisteten Oberschuhes in die Aufnahme in den Wirkungsbereich unter das Preßkissen hineingreifen muß. Da die
Schließbewegung des Preßkissens direkt durch Einlegen
des Schuhes eingeleitet wird, kann sie nur so langsam
ablaufen, daß das Betriebspersonal ausreichend Zeit hat,
um die Hand aus dem Gefahrenbereich herauszuziehen. Wenn auch aufgrund der Schutzhaube keine unmittelbare Verletzungsgefahr besteht, wird doch die Geschwin-
digkeit der Schließbewegung begrenzt und darüber hinaus das Personal einer ständigen nervlichen Belastung durch das notwendige Hineingreifen in den
Gefahrenbereich ausgesetzt
Bei einer bekannten Maschine zum Weichmachen der ι ο
Kappensteüe und Befeuchten des Schuhoberleders (DE-OS 25 OO 623) ist eine Steuerung vorgesehen, bei
welcher durch das Einlegen des Schuhes ein Schalter betätigt wird, der zuerst eine Sicherheitseinrichtung
auslöst und nach deren voller Betätigung den Antrieb für eine Schwenkbewegung des einen, auf den Schuh
einwirkenden Maschinenteils einschaltet Die Betätigung des Schalters führt dabei nicht zum Einschalten
eines Antriebes für die Schließbewegung eines Funktionsteiles dieser Maschine, sondern sie betätigt
lediglich einen pneumatischen Antrieb für eine Schutzhaube. Erst nachdem diese Schutzhaube ihre Endstellung erreicht hat, wird über zusätzliche Schalter der
eigentliche Schließmechanismus für die Funktionselemente betätigt Diese Maschine ist somit ebenfalls mit
dem Nachteil behaftet, daß die Bedienungsperson nach wie vor in den Bereich der sich gegeneinander
bewegenden Teile hineingreifen muß, wodurch sich nicht nur die Taktfolge erheblich verlangsamt, sondern
auch das psychologische Moment für das Bedienungspersonal zur Geltung kommt
Ferner ist es bei Aktiviergeräten bekannt (z. B. DE-Gbm 68 09 803), eine Schuhauflage über zwei
vertikale Streben schwenkbar an den Seitenwänden des Gerätes derart anzulenken, daß sie aus einer seitlichen,
frei zugänglichen Einlegestellung in eine Aktivierstellung unter den Heizstrahler des Gerätes bewegt werden
kann. Bei diesen Aktiviergeräten treten jedoch keine mit z. B. Klebepressen vergleichbaren Druckbeanspruchungen auf. Darüber hinaus erfolgt das Einschalten der
Antriebe für die Bewegungen der Schuhaufnahme nicht unmittelbar durch Einlegen des Schuhes.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuerung für eine Klebepresse der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß die Klebeleistung bei verringerter Handarbeit erhöht wird, ohne daß sich dadurch die
Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson durch die schnellere Taktfolge vergrößert
Der Lösung dieser Aufgabe liegt dei Gedanke zugrunde, durch seitliches Herausbewegen der Schuhaufnahme aus dem Bereich des Preßkissens einen
erheblichen Sicherheitseffekt zu erreichen, wobei durch die Anordnung des Schalters an der Schuhaufnahme in
diesem Fall nicht — wie bei dem Gegenstand der Hauptanmeldung — der Preßkissenantrieb, sondern die
Rückstellbewegung für die Schuhaufnahme betätigt wird. Praktisch verwirklicht ist dieser Lösungsgedanke
durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.
Der Bewegungsablauf der Funktionsteile der Klebepresse kann zweckmäßig eine kombinierte Bewegung
einmal des Preßkissens und zum anderen der Schuhaufnahme sein, wobei die Schuhaufnahme eine seitliche
Versetzung mit einer anschließenden Gegeneinanderbewegung von Preßkissen und Schuhaufnahme ausfüh- t,5
ren.
Qurch die seitliche Schwenk- oder Verschiebebewegung der Schuhaufnahme gegenüber dem Preßkissen
kann der Schuh außerhalb der Bewegungsbahn frei eingesetzt werden, wobei nicht mehr in den Bewegungsbereich zwischen Preßkissen und Schuhaufnahme
hineingegriffen werden muß. Von wesentlicher arbeitspsychologischer Bedeutung ist dabei, daß der Schuh
beim Einlegen durch gleichzeitige Betätigung des Antriebsschalters dem Bedienungspersonal quasi aus
der Hand genommen wird, so daß die nervliche Belastung vollkommen entfällt und die Schnelligkeit der
Schließbewegung nicht mehr von der manuellen Fertigkeit des Personals bestimmt wird. Die Sicherheitseinrichtung an der Presse ist jedoch nach wie vor
erforderlich, um bei ungeschicktem Hantieren oder bei nicht korrektem Einlegen des Schuhes Verletzungsgefahren mit Sicherheit auszuschließen.
Die erfindungsgemäße Klebepresse kann mit besonderem Vorteil in vollautomatischen Fertigungsstraßen
eingesetzt werden, weil die Oberschuhe außerordentlich einfach, z. B. mittels einer Greifvorrichtung oder eines
Manipulators in die in eine genau fixierte Lage ausgeschwenkte Schuhaufnahme mit freiliegender Einlegeöffnung eingesetzt werden können. Die Art der
seitlichen Versatzbewegung des Aufnahmetisches kann verschieden sein. Gemäß einer konstruktiv besonders
einfachen Weiterbildung der Erfindung kann die Schuhaufnahme fiber ein Schwenkhebelsystem abgestützt und mittels eines Antriebes aus ihrer Preßstellung
verschwenkbar ausgeführt sein, wobei dieses Schwenkhebelsystem ein vorzugsweise V-förmiger um eine
Drehachse schwenkbarer Arm ist, an dem eine Kolbenstange des als Druckmittelzylinder ausgebildeten Antriebes gelenkig angreift Andererseits wird die
Zugänglichkeit und Freistellung der Schuhaufnahme noch günstiger, wenn das Schwenkhebelsystem zwei
parallelogrammförmig angeordnete und in unterschiedlicher Höhe am Rahmen angelenkte Hebelarme sowie
ein die Schuhaufnahme gegen den Preßdruck verriegelndes Kniegelenk enthält Durch geeignete Wahl der
jeweiligen Annlängen kann die Größe der seitlichen Versetzung ebenso wie die Schräglage der Schuhaufnahme auf einen jeweils günstigsten Wert eingestellt
werden.
Eine andere Möglichkeit der seitlichen Freistellung der Schuhaufnahme besteht in einer reinen Verschiebung, wozu mit Vorteil die als Schlitten ausgebildete
Schuhaufnahme auf einem Bett verschiebbar abgestützt und durch einen Antrieb aus ihrer Preßstellung in ihre
Einlegestellung verfahrbar sein kann. Eine außerordentlich leichtgängige Verschiebung wird erreicht, wenn
zwischen dem Aufnahmeschlitten und dem Bett Rollen, Kugeln oder Wälzlager angeordnet sind, die in den
lagefixierten Endstdlungen jeweils z. B. durch federbelastete Ausnehmungen in den Führungen od. dgL außer
Funktion treten, so daß sich der Aufnahmetisch beim Preß- bzw. Klebevorgang großflächig auf dem Bett
abstützen kann.
Der Ablauf der Schließbewegung zwischen dem Preßkissen und der Schuhaufnahme kann je nach den
gestellten Anforderungen aus zwei verschiedenen Bewegungsarten bestehen, nämlich einer seitlichen
Versatzbewegung der Schuhaufnahme und einer Absenkbewegung des Preßkissens auf die in ihre
Preßstellung verfahrene Schuhaufnahme. Beide Bewegungen können dabei entweder gleichzeitig oder auch
nacheinander erfolgen.
Der selbsttätige Ablauf der Bewegungen des Schließvorganges wird erfindungsgemäß durch mehrere auf entsprechende Antriebe einwirkende Schalter
erreicht. Ein Druckschalter in der Einlegeöffnung der Schuhaufnahme wird durch Einlegen des Oberschuhes
betätigt und schaltet den Anf:eb zum Verschieben oder
Verschwenken der Schuhaufnahme ein, die in der Preßstellung einen weiteren Endschalter betätigt, der
entweder den Antrieb zum Absenken des Preßkissens einschaltet oder bei stationärem Preßkissen die
weiteren Klebevorgänge einleitet. Bei absenkbarem Preßkissen kann ein weiterer, vom abgesenkten
Preßkissen betätigter Schalter diese Arbeitsgänge zur Vollendung der Klebung bewirken.
Durch eine geeignete Gestaltung der Kinematik für die Schwenkbewegung der Schuhaufnahme ist es
möglich, die seitliche Versatzbewegung und die Gcgcncinanderbewegung zu kombinieren, wodurch nur
die Schuhaufnahme bewegt werden muß und das Preßkissen im Maschinenständer fest eingebaut sein
kann. Hierdurch läßt sich die Steuerung der Klebepresse erheblich vereinfachen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die als Visier, Klappe, Leiste, Licht- oder Luftschranke
ausgebildete Sicherheitseinrichtung entweder an der Schuhaufnahme oder am Preßkissen angeordnet sein
und im Gefahrenfall auf einen Sicherheitsschalter einwirken, der den gesamten Pressenmechanismus
stillsetzt Dieser Sicherheitsschalter kann entweder an der Schuhaufnahme oder am Preßkissen angeordnet
sein.
Durch die gegen Ende des Schließvorganges im wesentlichen geradlinige Gegeneinanderbewegung von
Schuhaufnahme und Preßkissen wird die auf den Oberschuh lose aufliegende Sohle unmittelbar vor der
Pressung genau lagefixiert Hierzu dient die im Preßkissen angeordnete hochelastische Membrane, die
vor dem Einwirken des Druckmittels durch die Bewegung des Preßkissens bzw. der Schuhaufnahme auf
die zu verklebende Laufsohle gedrückt wird. Die Membran übt aufgrund ihrer Eigenelastizität einen
gleichmäßigen Druck auf die Schuhsohle aus und verhindert Rutschbewegungen zwischen dem Oberschuh
und der Sohle beim Preßvorgang selbst, die bei normalen Klebepressen häufig vorkommen und zur
Zerstörung der Klebeverbindung führen können.
Statt einer Schuhaufnahme mit jeweils einer einzigen Einlegeöffnung können auch Aufnahmen mit mehreren
wechselweise in die beiden Betriebsstellungen bewegbaren Einlegeöffnungen verwendet werden. Dies
erfordert zwar einen höheren Herstellungs- und Steueraufwand, es ermöglicht aber gleichzeitig eine
weitere Abkürzung des Verklebevorganges, weil während des Pressens und Verklebens des einen Schuhs ein
anderer in die dann freiliegende zweite Einlegeöffnung eingesetzt werden kann. Bei einer derartigen Klebepresse
mit einer oder mehreren Schuhaufnahmen kann es auch zweckmäßig sein, statt der Schuhaufnahme das
Preßkissen seitlich zu bewegen. Die erfindungsgemäße Steuerung kann auch bei Klebepressen für andere
Werkstücke von entsprechender Form eingesetzt werden.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Klebepresse mit in die Einlegestellung geschwenkter Schuhaufnahme,
F i g. 2 die Pressenausführung nach F i g. 1 in der Preß- bzw. Klebestellung,
Fig.3 einen Vertikalschnitt durch eine andere
Pressenausführung mit in die Einlegestellung verschwenkter Schuhaufnahnie,
F i g. 4 die Pressenausführung nach F i g. 3 beim Preßbzw. Klebevorgang,
Fig. 5 eine andere Ausführung der Klebepresse mit
horizontal verschiebbarer Schuhaufnahme.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Pressenausführung
besteht im wesentlichen aus einem Pressengestell 1, einem Preßkissen 2 und einer Schuhaufnahme 3. Das
ίο über einen Drehzapfen 4 am Pressengestell 1 angelenkte
Preßkissen 2 enthält einen stabilen haubenförmigen Deckel 5 mit einem Druckmittelanschluß 6 und eine
einen Druckraum 7 nach unten begrenzende hochelastische Membran 8. An einer oberen Traverse 9 des
!5 Pressengestells ist ein Druckzylinder !0 angelenkt,
dessen Kolben 11 an einem am Preßkissendeckel 5 angeformten Auge 12 gelenkig angreift.
Die Schuhaufnahme 3 weist eine Schuhaufnahmeplatte 15 mit einer durch einen Dichtungswulst 16
ro ausgekleideten Einlegeöffnung 17 auf. Die Aufnahmeplatte
15 ist auswechselbar in einem Schwenktisch 18 aufgenommen, der über einen oder zwei V-förmige
Hebelarme 19 und einen Schwenkzapfen 20 an einer Mittelsäule 21 des Pressengestells schwenkbar abgestützt
ist. An einem der Schwenkarme 19 greift der Kolben 22 eines am Pressengestell 1 angelenkten
Druckzylinders 23 an.
Am Schwenktisch 18 ist ein Druckhebelschalter 25 angeordnet, der mit dem Antrieb 23 funktionsmäßig
gekoppelt ist. Ein am Pressengestell 1 angeordneter und von der in ihre Preßstellung einfahrenden Schuhaufnahme
3 betätigter Endschalter 26 wirkt mit dem Preßkissenantrieb 10 zusammen, und ein weiterer
Druckschalter 27 im Schwenktisch 18 wird von dem in seine abgesenkte Stellung verfahrenen Preßkissen
betätigt und leitet die weiteren Preßvorgänge ein (vgl. Fig. 2).
An der vorderen Stirnseite des Schwenktisches 15 ist eine Sicherheitsklappe 30 über ein Gelenk 31 befestigt
und mit einem Sicherheitsschalter 32 gekoppelt, der bei einem Verschwenken der Klappe aus ihrer dargestellten
Neutralstellung die gesamte Presse sofort stillsetzt oder die Schuhaufnahme 3 in ihre Einlegestellung gemäß
F i g. 1 zurückschwenkt
Die Wirkungsweise dieser Pressenausführung ist folgende:
Zum Einlegen eines aufgeleisteten Oberschuhes 14 mit lose aufliegender Sohle 13 von Hand oder mittels
einer Greifvorrichtung in die Einlegeöffnung 17 ist die Schuhaufnahme 3 in die in F i g. 1 dargestellte Position
seitlich ausgeschwenkt. Durch das Einlegen des Oberschuhes wird der Hebelschalter 25 betätigt und
durch ihn der Schwenkantrieb 23 eingeschaltet der die Schuhaufnahme 3 in die in Fig.2 dargestellte
Preßstellung bewegt Beim Einfahren des Schwenktisches 18 in die Preßstellung gemäß Fig.2 wird dei
Endschalter 26 betätigt der den Preßkissenantrieb IC
einschaltet und die Absenkbewegung des Preßkissens in Form einer Schwenkbewegung um die Drehachse <
M) einleitet Bei dieser Absenkbewegung des noch drucklosen
Preßkissens legt sich die hochelastische Membran f mit relativ geringer Spannung an die Sohlenoberfläche
an und fixiert dadurch die Sohle 13 gegenüber dem ir der Einlegeöffnung 17 durch den Wulst 16 gehaltener
6'- Oberschuh 14 fest
Durch die Absenkbewegung des Preßkissens wird dei Schalter 27 betätigt der ein — nicht dargestelltes —
Ventil öffnet, so daß ein Druckmittel, vorzugsweise
Druckluft, über den Anschluß 6 in den Druckraum 7 des
Preßkissens 2 einströmt. Durch diesen im Raum 7 wirkenden Preßdruck wird die Membran 8 derart
elastisch verformt, daß sie sich allseitig um den aus der Schuhaufnahmeöffnung 17 vorstehenden Teil des
Oberschuhes 14 und der Sohle 13 legt und sich im
übrigen an der Aufnahmeplatte 15 abstützt. Nach einer vorwählbaren Zeit wird der Raum 7 druckentlastet,
wonach die Antriebe 10 und 23 das Preßkissen 2 und die Schuhaufnahme 3 nacheinander oder gleichzeitig in
ihrer Ausgangsstellung nach F i g. 1 bewegen.
Befindet sich beim Ein- oder Ausschwenken der Schuhaufnahme ein Gegens'.and in der Bewegungsbahn,
dann verschwenkt die Klappe 30 und betätigt den Schalter 32, der sofori die gesamte Preise stillsetzt oder
durch entsprechende Koppelung der Antriebe die Schuhaufnahme 3 in die in Fig. 1 dargestellte
Ausgangsposition zurückschwenkt.
Die Pressenausführung nach den F i g. 3 und 4 entspricht im wesentlichen derjenigen nach den Fig. 1
und 2, wobei gleiche Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet worden sind. Bei dieser Klebepresse ist
das Preßkissen 2 starr an der Traverse 9 des Gestells 1 befestigt und von einer Schutzhaube 40 zumindest
teilweise umgeben, die am Rand 41 des haubenförmigen Deckeis 5 über einen Drehbolzen 42 angelenkt ist.
Durch Anheben dieser Schutzhaube 40 spricht ein mit dem Antrieb der Schuhaufnahme gekoppelter Sicherheitsschalter
43 an, der entweder die gesamte Presse stillsetzt oder die Schuhaufnahme durch ihren Antrieb
sofort in die in Fig.3 dargestellte Ausgangsposition
verfährt.
Statt der einfachen V-förmigcn Abstützung des Aufnahmetisches ist bei dieser Pressenausführung ein
Schwenkhebelsystem vorgesehen, das aus mindestens zwei parallelogrammförmig angeordneten Hebelarmen
44, 45 besteht. Der durchgehende Hebelarm 44 ist einerseits am vorderen Ende des Aufnahmetisches 18
und andererseits an einem mit dem Gestell 1 fest verbundenen Hocker 46 angelenkt. Der andere
Parallelogrammhebel 45 wirkt durch ein Gelenk 47 als Kniehebel und ist mit seinen beiden Enden einerseits an
einem niedrigeren Gestellhöcker 48 und andererseits an dem hinteren Teil des Aufnahmetisches 18 angelenkt.
Am höheren Hocker 46 stützt sich ein Druckzylinder 49 ab, dessen Kolbenstange am unteren Teil des Kniehebels
45 angreift.
Um den vom Preßkissen auf die Schuhaufnahme beim Klebevorgang ohne übermäßige Beanspruchung der
Schwenklager beider Parallelogramm-Hebelarme besser aufnehmen zu können und eine stabile und einfach
ο ausgebildete Verriegelung der Schuhaufnahme in der Klebestellung zu erhalten, kann das Kniehebelgelenk
auch als gesondertes Hebelgelenk ausgebildet sein, das dann zur Erzielung der kombinierten Schwenkbewegung
mit den Parallelogrammhebeln zusammenwirkt.
ίο Durch Einlegen eines Schuhes in die von dem
auswechselbaren Dichtungswulst 16 umgebene Einlegeöffnung 17 und Betätigen des Schalters 25 fährt der
Kolben 50 in den Zylinder 49 ein und verschwenkt dadurch die beiden Parallelogramm-Hebel 44 und 45,
wodurch der Aufnahmetisch 18 eine Bewegung nach schräg aufwärts ausführt, bis seine Vorderkante an
einen vom Preßkissenrand 42 gebildeten Anschlag 51 gelangt. Anschließend dreht sich das Kniegelenk 47 des
zweiten Hebelarmes 45 bis zur geschlossenen Endlage der Schuhaufnahme, wobei der am ortsfesten Preßkissen
oder an der Schuhaufnahme angeordnete Schalter 28 zum Einleiten der weiteren Klebevorgänge betätigt
wird.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Pressenausführung besitzt das Pressengestell 1 zwei Führungssäulen 60, 61 mit Vertikalführungen 62, 63, in die entsprechende Führungsglieder 64, 65 des mittels eines Zylinderkolbens 10 vertikal verfahrbaren Preßkissens 2 eingreifen.
Die Schuhaufnahme 3 ist als Schlitten 66 ausgebildet, der über eine Rollenlagerung 67 aus einer linken Preßstellung 1 in eine gestrichelte dargestellte Einlegestellung Il mittels eines Druckzylinders 68 verfahrbar ist. Die Rollen 67 laufen in parallelen Führungsbahnen 69 eines Bettes 70, wobei diese Führungsbahnen in der Preßstellung bei 69a und 696 geringfügig in den Schlitten eingezogen sind, so daß die Rollen 67 in dieser Stellung den Druckkontakt zu den Führungsbahnen verlieren und sich der Aufnahmeschlitten 66 großflächig auf dem Bett abstützt. Dadurch werden übermäßige Beanspruchungen der Rollenlagerungen vermieden.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Pressenausführung besitzt das Pressengestell 1 zwei Führungssäulen 60, 61 mit Vertikalführungen 62, 63, in die entsprechende Führungsglieder 64, 65 des mittels eines Zylinderkolbens 10 vertikal verfahrbaren Preßkissens 2 eingreifen.
Die Schuhaufnahme 3 ist als Schlitten 66 ausgebildet, der über eine Rollenlagerung 67 aus einer linken Preßstellung 1 in eine gestrichelte dargestellte Einlegestellung Il mittels eines Druckzylinders 68 verfahrbar ist. Die Rollen 67 laufen in parallelen Führungsbahnen 69 eines Bettes 70, wobei diese Führungsbahnen in der Preßstellung bei 69a und 696 geringfügig in den Schlitten eingezogen sind, so daß die Rollen 67 in dieser Stellung den Druckkontakt zu den Führungsbahnen verlieren und sich der Aufnahmeschlitten 66 großflächig auf dem Bett abstützt. Dadurch werden übermäßige Beanspruchungen der Rollenlagerungen vermieden.
Der Ablauf der einzelnen Bewegungs- und Klebevorgänge entspricht bei dieser Ausführung weitgehend
demjenigen der Ausführung nach F i g. 1 und 2, wobei durch die Möglichkeiten des senkrechten Einlegens des
Schuhes diese Klebepresse besonders vorteilhaft in Fertigungsstraßen eingesetzt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Steuerung für eine Klebepresse für Schuhwerk, insbesondere zum Ankleben von Laufsohlen an den
Boden von aufgeleisteten Oberschuhen, wobei die Klebepresse eine den Oberschuh abstützende
Aufnahme und ein mit einem Druckmittel beaufschlagbares Preßkissen aufweist, das eine formsteife
mit einem Antrieb gekoppelte Haube, eine untere sich während des Klebevorganges fest an die obere
Fläche der zu verklebenden Werkstücke anlegende, allseitig eingespannte Membrane und einen Druckmittelanschluß aufweist, wobei an der Schuhaufnahme ein Schalter angeordnet ist, der durch Einlegen
des Oberschuhs in die Schuhaufnahme betätigt wird und den Antrieb für die Schließbewegung der Presse
einschaltet und die Presse eine in die Steuerung integrierte Nachgreifsicherung aufweist, nach Patent 25 03381, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhaufnahme (3) zum
Einlegen des Oberschuhs (14) aus ihrer Preßstellung in eine seitliche Einlegestellung außerhalb des
Wirkungsbereiches des Preßkissens bewegbar ist, wobei der durch Einlegen des Oberschuhes (14) in
die Schuhaufnahme (3) betätigte Schalter (23) die Rückstellbewegung der Schuhaufnahme (3) aus ihrer
seitlichen Einlegestellung in ihre Preßstellung unmittelbar einleitet
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhaufnahme (3) über ein
Schwenkhebelsystem (19,20; 44,45) abgestützt und mittels eines Antriebes (23; 49) aus ihrer Preßstellung verschwenkbar ist
3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkhebelsystem mindestens
ein V-förmiger, um eine Drehachse (20) schwenkbarer Arm (19) ist an dem die Kolbenstange (22) des als
Druckmittelzylinder (23) ausgebildeten Antriebes gelenkig angreift
4. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkhebelsystem zwei
parallelogrammförmig angeordnete und in unterschiedlicher Höhe am Gestell (1) angelenkte
Hebelarme (44, 45) und zur Verriegelung der Schuhaufnahme gegen den Preßdruck ein Kniehebelgelenk enthält
5. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schlitten (66) ausgebildete
Schuhaufnahme (3) auf einem Bett (70) verschiebbar abgestützt und durch einen Antrieb (68) aus ihrer
Preßstellung (I) in eine seitliche Einlegestellung (II) verfahrbar ist
6. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schlitten (66) ausgebildete
Schuhaufnahme (3) mehrere Einlegeöffnungen (17) für Oberschuhe (14) aufweist die nacheinander oder
wechselweise in die Preß- bzw. die Einlegestellung verfahrbar sind.
7. Steuerung nach tinem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dem durch Einlegen des Oberschuhes (14) betätigten Hebelschalter (25)
der Antrieb (23;68) zum Bewegen der Schuhaufnahme (3) zugeordnet ist, daß ein von der Schuhaufnahme (3) betätigter Endschalter (26) mit dem Antrieb
zum Absenken des Preßkissens (2) gekoppelt ist und daß ein vom abgesenkten Preßkissen (2) betätigter
Betriebsschalter (29) zum Einleiten der Klebevorgänge an der Schuhaufnahme (3) vorgesehen ist.
8. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß dem durch Einlegen
des Oberschuhes (14) betätigten Hebelschalter (25) der Antrieb (49) zum Bewegen der Schuhaufnahme
(3) zugeordnet ist und daß ein von der Schuhaufnahme (3) in ihrer Endstellung betätigter Endschalter
(28) zum sofortigen Einleiten des Druckmittels in das ortsfeste Preßkissen (7) vorgesehen ist
9. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ίο dadurch gekennzeichnet daß die Nachgreifsicherung den Antrieb (23; 49) der Schuhaufnahme (3)
umschaltet wenn sich ein Gegenstand in der Bewegungsbahn der Schuhaufnahme oder des
Preßkissens (2) befindet
10. Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Nachgreifsicherung eine Sicherheitsklappe (30) an der Vorderseite der Schuhaufnahme (3) aufweist die bei ihrem Verschwenken
durch ein Hindernis einen Sicherheitsschalter (32)
betätigt
11. Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Nachgreifsicherung eine am
Preßkissen angelenkte Schutzhaube (40) aufweist die bei Kollision mit einem Hindernis über einen
Sicherheitsschalter (43) und den Aufnahme-Antrieb (49) die Schuhaufnahme (3) in die Einlegestellung
verfährt
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DE2548943B2 DE2548943B2 (de) | 1978-02-02 |
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ID=5960605
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752548943 Expired DE2548943C3 (de) | 1975-01-28 | 1975-10-31 | Steuerung für eine Klebepresse für Schuhwerk |
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DE (1) | DE2548943C3 (de) |
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DE3516577A1 (de) * | 1985-05-08 | 1986-11-13 | Herbert Dr.-Ing. 8032 Gräfelfing Funck | Klebepresse zum ankleben von schuhsohlen an aufgeleistete oberschuhe |
DE3600844A1 (de) * | 1986-01-14 | 1987-07-16 | Funck Herbert | Klebepresse fuer schuhwerk |
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1975
- 1975-10-31 DE DE19752548943 patent/DE2548943C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2548943A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2548943B2 (de) | 1978-02-02 |
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