DE2548858A1 - Chirurgisches abdecktuch - Google Patents

Chirurgisches abdecktuch

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Description

Die Erfindung betrifft Abdeckmaterialxen, Abdecktücher, Bahnen, Handtücher oder dergleichen, die für chirurgische Maßnahmen, Geburtshilfemaßnahmen oder ähnliche Maßnahmen verwendet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung chirurgische Abdecktücher, die mit einem Klebstoff an einem Patienten festgehalten werden, der einem chirurgischen Eingriff unterzogen wird, wobei eine sterile Stelle geschaffen wird, an welcher ein Chirurg operieren kann.
Es ist bekannt, daß chirurgische Stellen, d. h. die Körperstellen, an oder in denen ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden soll, in einem möglichst sterilen Zustand gehalten werden müssen. Es ist ferner bekannt, daß Blut sowie andere Körperflüssigkeiten, die als Ergebnis einer Operation freigesetzt werden können, vorzugsweise daran gehindert werden sollten, nicht nur mit anderen Teilen des Körpers des Patienten, sondern auch mit den Bekleidungs-
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stücken und den Körpern des medizinischen Personals, das sich in einem Operationssaal befindet, zu kommen. Es ist außerdem zur·Ausschließung der Möglichkeit, daß Bakterien, die nicht von dem Patienten, sondern von einer anderen Quelle abstammen, den Patient erreichen, wichtig, daß die Haut des Patienten gegenüber einer Berührung durch das medizinische Personal und/oder den Kleidungsstücken, die dieses Personal während einer Operation trägt, isoliert wird.
Für diese Zwecke sind chirurgische Abdecktücher bekannt, die allgemein als "Inzidierabdecktücher" bezeichnet werden. Diese Tücher können mit einem Klebstoff an dem Patienten befestigt werden, nachdem dieser für den chirurgischen Eingriff "präpariert" worden ist. Inzidierabdecktücher weisen eine Hauptbahn auf, die vorzugsweise aus einem dünnen durchsichtigen Kunststoffilm besteht, der sich leicht den Konturen des Körpers des Patienten anpaßt und durch welchen der Chirurg leicht die chirurgische Stelle betrachten kann.
Eine Methode der Aufbringung eines Inzidierabdecktuches besteht darin, einen sterilen Klebstoff auf die Haut des Patienten aufzusprühen, nachdem die Haut in der üblichen Weise mit einem Antiseptikum behandelt worden ist. Das Inzidierabdecktuch haftet dann an der Haut des Patienten unter Schaffung einer sterilen chirurgischen Stelle an. Bei einer anderen Methode trägt'das Abdecktuch selbst einen Klebstoff, auf dem sich eine Trennfolie befindet. Nachdem das Antiseptikum auf die Haut des Patienten aufgebracht worden ist, wird die Trennfolie von dem Klebstoff entfernt und das Abdecktuch an den Patienten zur Schaffung einer sterilen chirurgischen Stelle angeklebt.
Das chirurgische Abdecktuch bildet eine Barriere, die im wesentlichen verhindert, daß durch das Abdecktuch Bakterien sowie verschiedene Flüssigkeiten, wie Wasser, Blut oder andere Körperflüssigkeiten, hindurchgehen. Wie bekannt ist, bestehen Inzidierabdecktücher aus Materialien, die sich leicht sterilisieren lassen.
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Die Sterilisation des Abdecktuchs kann im Krankenhaus oder wahlweise von dem Hersteller vorgenommen werden, nachdem das Abdecktuch in geeigneter Weise verpackt worden ist.
Häufig wird ein Abdecktuch, nachdem es an einem Patienten zur Isolierung der chirurgischen Stelle angeklebt worden ist, mit einem größeren, mit einem Fenster versehenen chirurgischen Abdecktuch bedeckt, das den Patienten bedeckt und über die Seiten des Operationstisches fällt. Dieses letzere Abdecktuch ist derartig angeordnet, daß sein Fenster über der Operationsstelle liegt. Der Chirurg operiert dann durch das Fenster, wobei er die erforderlichen Schnitte direkt durch das darunterliegende, mit einem Klebstoff befestigte Inzidierabdecktuch macht. In einigen Fällen verwendet der Chirurg nicht das größere und mit einem Fenster versehene Abdecktuch. In einem derartigen Falle erfolgt der Einschnitt direkt durch das Inzidierabdecktuch, worauf die Operationsstelle abgegrenzt wird, d. h. von Tüchern umgeben wird, um Blut und andere Körperflüssigkexten, die während der Operation freigesetzt werden können, zu lokalisieren und/oder zu absorbieren. Die bei diesen Methoden auftretende Schwierigkeit besteht darin, daß das mit einem Fenster versehene Abdecktuch oder die Tücher leicht rutschen und von der Oberfläche des Inzidierabdecktuchs weggleiten können.
Rutschen ein mit einem Fenster versehenes Abdecktuch, ein Tuch oder dgl., dann werden Teile von ihnen entweder kontaminiert oder, gemäß derzeitiger medizinischer Praxis, als kontaminiert angesehen.
Es kann daher notwendig werden, den chirurgischen Eingriff zu unterbrechen, während der Patient erneut abgedeckt wird.
Durch die Erfindung wird ein neues und verbessertes chirurgisches Abdecktuch oder Abdeckmaterial geschaffen, das aus einer Hauptbahn oder -folie mit einem druckempfindlichen Klebstoff, der den Hauptzentralabschnitt der unteren Oberfläche des Abdecktuchs bedeckt, um das Abdecktuch an einem für einen chirurgischen Eingriff vorbereiteten Patienten zu befestigen, besteht, wobei ferner ein druck-.
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empfindlicher Klebstoff an wenigstens einer begrenzten Stelle der oberen Oberfläche, die günstig zu der Einschnittstelle liegt, vorzugsweise neben der Operationsstelle, vorgesehen ist, an welchem in einem Operationssaal verwendete Gegenstände befestigt werden können, wie mit einem Fenster versehene chirurgische Abdecktücher, Tücher etc.
Die druckempfindlichen Klebstoffe auf dem chirurgischen Abdecktuch werden vor der Verwendung durch entfernbar anhaftende Trennfolien geschützt, die zumindest die Klebstoffflächen überdecken. Das erfindungsgemäße, mit einem Klebstoff befestigbare chirurgische Abdecktuch löst ein Hauptproblem, mit dem man sich bisher konfrontiert sah, indem eine Einrichtung vorgesehen ist, an welcher fest chirurgische Abdecktücher, Tücher oder dergleichen an ihren gewünschten Positionen auf der Oberseite des Abdecktuches befestigt werden können, so daß derartige Gegenstände daran gehindert werden, von ihrer gewünschten Position zufällig wegzurutschen und/oder wegzugleiten.
Die Hauptbahn des erfindungsgemäßen Abdecktuchs besteht aus einem für eine Abdeckung geeigneten Material, vorzugsweise einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, das sich an die Konturen des Körpers anzuschmiegen vermag. Sie kann auch aus gewebten Materialien bestehen, beispielsweise aus Leinen oder Baumwolle, oder aus nichtgewebten Materialien, wie Vliesstoffen oder Papier. Werden derartige gewebte oder nichtgewebte Materialien verwendet, dann sollten sie nach bekannten Methoden behandelt werden, um zu verhindern, daß Flüssigkeiten, wie Wasser, Blut oder dgl., durch sie hindurchgehen. Die Größe, die Anzahl sowie die Anordnung der Klebstoffstreifen auf der Oberseite des Abdecktuchs hängen neben anderen Faktoren von der Art der durchzuführenden Operation sowie von der Anzahl, Größe und dem Gewicht der Gegenstände ab, die an der oberen Oberfläche des Abdecktuches zu befestigen sind.
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Durch die Erfindung wird ganz allgemein ein chirurgisches Abdecktuch zur Verfügung gestellt, das aus einer zum Abdecken geeigneten Hauptbahn besteht, die wenigstens einen Streifen aus einem druckempfindlichen Klebstoff auf ihrer oberen Oberfläche aufweist. Diese chirurgischen Abdecktücher können verschiedene Abmessungen und Formen besitzen, die von der durchzuführenden Operation, der Größe des Patienten, der operiert wird, sowie von anderen Faktoren abhängen .
Im allgemeinen weisen derartige Abdecktücher eine quadratische oder rechtwinklige Form auf, unabhängig von der Form oder den Abmessungen weist jedoch das Abdecktuch einen Teil auf, der nachfolgend als "Operationsstelle" bezeichnet wird, an welcher und durch welche hindurch der chirurgische Eingriff tatsächlich durchgeführt wird. Da ein Abdecktuch dieser Art gewöhnlich und am zweckmäßigsten symmetrisch über den Patienten bezüglich der Einschnittstelle gelegt wird, befindet sich die Operationsstelle vorzugsweise in der Mitte des Abdecktuchs. Es ist darauf hinzuweisen, daß in jedem Falle im Hinblick auf eine maximale Bequemlichkeit und Gebrauchsfähxgkext der Klebstoff auf der oberen Oberfläche in der Nähe der Operationsstelle des Abdecktuchs in einer Position vorgesehen sein sollte, an welcher er nicht die Operation behindert und dennoch verfügbar ist, um andere Abdecktücher, chirurgische Tücher oder dgl. in ihren gewünschten Positionen zu befestigen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Abdecktuch zwei Klebstoffstreifen an seiner oberen Oberfläche auf. Diese Klebstoffstreifen können in jeder beliebigen Weise zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise verlaufen sie jedoch parallel zueinander in einem derartigen Abstand, daß sie auf gegenüberliegenden Seiten der Operationsstelle des Abdecktuchs liegen. Die Klebstoffstreifen können an jeder Stelle des Abdecktuchs vorhanden sein, sie verlaufen jedoch vorzugsweise parallel zu einem der Enden oder der Seiten des Abdecktuch.es und sind natürlich mit entfernbaren Trennfolien bedeckt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieses erfindungsgemäßen Merkmals besitzt das chirurgische Abdecktuch im allgemeinen eine rechtwinklige Form und weist zwei Klebstoffstreifen auf, die voneinander getrennt parallel auf seiner oberen Oberfläche verlaufen. Die Streifen sind parallel zu den Seiten des Abdecktuches angeordnet und erstrecken sich von einem Ende des Abdecktuchs zu dem anderen. Die Operationsstelle des Abdecktuches liegt zwischen den getrennten Klebstoffstreifen, wobei auch in diesem Falle die Klebstoffstreifen mit entfernbaren Trennfolien bedeckt sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden wie im Falle der anderen beschriebenen Ausführungsformen sowie der Ausführungsformen, die in den Rahmen der Erfindung fallen, beim Entfernen der Trennfolien druckempfindliche Klebstoffbefestigungsstellen freigelegt, an welche in einem Operationssaal gebrauchte Gegenstände leicht befestigt und damit dem Chirurgen und seinen Assistenten verfügbar gemacht werden können.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abdecktuchs;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt in weggebrochenem Zustand längs der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt in weggebrochenem Zustand längs der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 einen stark vergrößerten Querschnitt eines Eckteiles des chirurgischen Abdecktuches gemäß den Fig. 1 bis 3, welche die Hauptbahn des Tuches sowie ihre schützende Schicht zeigt, die voneinander getrennt sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen chirurgischen Abdecktuches, wobei bestimmte
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Teile weggebrochen und andere Teile zurückgefaltet sind;
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt in weggebrochenem Zustand längs der Linie 6-6 von Fig. 4;
Fig. 7 einen stark vergrößerten Querschnitt eines Eckteils des chirurgischen Abdecktuches gemäß den Fig. 5 und 6, welche die Hauptbahn des Abdecktuches und ihre schützende Schicht in voneinander getrenntem Zustand zeigt;
Fig. 8 einen stark vergrößerten Querschnitt eines Eckteils eines chirurgischen Abdecktuches mit Bedienungsstreifen an der oberen Oberfläche seiner Hauptbahn;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen chirurgischen Abdecktuches;
Fig. 10 einen vergrößerten Querschnitt in weggebrochenem Zustand längs der Linie 10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 11-11 von Fig.10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen chirurgischen Abdecktuches in auseinandergenommenem Zustand, wobei Teile zurückgebogen sind;
Fig. 13 eine Draufsicht auf das Abdecktuch gemäß Fig. 12 und Fig. 14 einen Querschnitt längs der Linie 14-14 von Fig. 13.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen besehrieben, es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr kommen alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente in Frage, welche in den Rahmen der Erfindung fallen, der
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durch die Ansprüche gebildet wird.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erfindungsgemäßes Inzidierabdecktuch. Das Inzidierabdecktuch 10 weist im allgemeinen eine rechtwinklig geformte Hauptbahn 12 mit einer oberen Oberfläche 14, einer unteren Oberfläche 16, im allgemeinen parallelen Seitenwänden 18 und 18' und im allgemeinen parallelen Stirnrändern 20, 20', die im allgemeinen senkrecht zu den Seitenrändern 18 und 18* angeordnet sind, auf. Ein größerer Zentralabschnitt der unteren Oberfläche der Hauptbahn ist mit einem druckempfindlichen Klebstoff 22 überzogen, der sich von dem Stirnrand 20 bis zu dem Stirnrand 20' (Fig. 3) erstreckt und innen vor den Seitenrändern 18, 18' (Fig 2) aufhört. Die sich gegenüberliegenden Ränder des Klebstoffs verlaufen parallel zueinander sowie parallel in einem im allgemeinen gleichen Abstand zu den benachbarten Seitenrändern der Hauptbahn. Auf diese Weise werden Randabschnitt 19, 19" an sich gegenüberliegenden Seiten der Hauptbahn geschaffen, die frei von Klebstoff sind.
Auf dem Klebstoff 22 sitzt ein entfernbar anhaftender Schutzüberzug 26, der sich mit der Hauptbahn 12 deckt. Da die Randabschnitte 19, 19' frei von Klebstoff sind, werden nicht mit Klebstoff versehene Greifabschnitte an sich gegenüberliegenden Seiten des Abdecktuches geschaffen, welche die Entfernung des Schutzüberzugs 26 von dem druckempfindlichen Klebstoff 22 erleichtern. Nachdem der Schutzüberzug entfernt worden ist, wird das Abdecktuch in der Weise auf den Körper des Patienten aufgelegt, daß die Operationsstelle ("OR" in Fig. 1) des Abdecktuches auf der Einschnittstelle liegt.
Die obere Oberfläche 14 der Hauptbahn 12 weist ein im Vergleich zu der Fläche der Bahn 12 und des Klebstoffs 22 begrenzte Fläche mit einem druckempfindlichen Klebstoff 30 auf, der in der gezeigten Ausführungsform die Form eines schmalen rechtwinkligen Bandes mit einer Länge besitzt, dessen Länge um einiges größer ist als seine Breite. Der Klebstoffstreifen liegt parallel zu den Seitenrändern des Abdecktuchs und befindet sich unmittel-
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bar außerhalb der Operationsstelle OR. Die Klebstofffläche 30 befindet sich vorzugsweise in der Mitte zwischen den Stirnrändern 20 und 20' und erstreckt sich über ungefähr 1/16 bis ungefähr 1/2 der Länge der Hauptbahn. Wird das Abdecktuch an dem Patienten in der Weise mit dem Klebstoff 22 befestigt, daß die Operationsstelle OR auf der einzuschneidenden Körperfläche liegt, dann liegt die Klebstofffläche 30 in unmittelbarer Nähe zu der Einschnittstelle und ist leicht und bequem verfügbar, um fest einen Gegenstand, wie ein chirurgisches Tuch, in einer gewünschten Position auf der oberen Oberfläche des Abdecktuches zu befestigen.
Die Klebstofffläche 30 ist mit einer Trennabdeckung 32 bedeckt, die sich über einen Seitenrand des Klebstoffstreifens unter Ausbildung eines Streifens 32a erstreckt. Dieser Streifen läßt sich leicht fassen und erleichtert die Entfernung der Trennabdeckung von dem Klebstoffstreifen. Wahlweise kann das Trennelement 32 die gleiche Breite wie die Klebstofffläche 30 aufweisen, es ist jedoch länger, damit ein Anfaßstreifen an einem oder an beiden Enden dieses Elements gebildet wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei der Verwendung das Trennelement 32 nicht vollständig entfernt werden muß, wenn man einen relativ kleinen Gegenstand an dem Abdecktuch befestigen will.
Im Falle der durch die Fia. 1 bis 3 wiedergegebenen Ausführungsform besteht die Hauptbahn aus einem dünnen durchsichtigen Polyäthylenfilm. Wie weiter oben bereits erwähnt worden ist, ermöglicht es die Durchsichtigkeit der Hauptbahn 12 dem Chirurgen, leicht die ganze chirurgische Stelle zu übersehen. Vorzugsweise weist die Hauptbahn eine nicht-spiegelnde Oberfläche auf. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Film auf eine Abkühlwalze mit matter Oberfläche oder auf ein mit einem Silikonharz behandeltes Papier extrudiert wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß biegsame Filme aus anderen synthetischen Polymeren, wie Polypropylen, Polyvinylchlorid, Copolymeren aus Äthylen und Vinylacetat, Copolymeren aus Äthylen und Acrylatestern, wie Methyloder Äthylacrylat oder dgl., anstelle von Polyäthylenfxlmen verwendet werden können. Wird ein Kunststoffilm als Hauptbahn ver-
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wendet/ dann sollte er eine Dicke von ungefähr 25 bis ungefähr 125 μ (1-5 mils) und vorzugsweise eine Dicke von ungefähr 37,5 bis 75 μ (1/5 - 3,5 mils) besitzen. Liegt die Dicke unterhalb 37,5 μ (1,5 mils), dann kann der Film kleine Löcher aufweisen, die während der Herstellung gebildet werden, übersteigt die Dicke ungefähr 125 μ (5 mils) dann kann die Biegsamkeit der Bahn verschlechtert sein. Der Kunststoffilm kann gewünschtenfalls Antioxidationsmittel/ antistatisch machende Mittel sowie Weichmacher in herkömmlichen Mengen enthalten, sofern diese Zusätze bei der Sterilisation stabil sind und keine Gefahr für den Patienten bedeuten.
Als Hauptbahn können auch gewebte Waren, beispielsweise aus Baumwolle oder Leinen, nichtgewebte Waren und sogar Papier verwendet werden, vorausgesetzt, daß diese Materialien gegenüber dem Durchgang von Flüssigkeit undurchlässig sind oder beispielsweise mit einem geeigneten Wasser-abstoßendmachenden Mittel, wie einem Silikon- oder Fluorkohlenstoff harz, zur Erzielung dieser Eigenschaft behandelt worden sind.
Jeder der bekannten normalerweise klebrigen und druckempfindlichen Klebstoffe eignet sich für die Herstellung der Klebstoffschichten 22 und 30. Unter dem Begriff "druckempfindlicher Klebstoff" soll ein Klebstoff verstanden v/erden, der sich durch eine Eigenschaft auszeichnet, welche ein Anhaften bei einem Kontakt mit einer Klebstoff-annehmenden Oberfläche (in diesem Falle die Haut des Patienten) ermöglicht. Nachdem ein derartiger Klebstoff eine Klebstoff-aufnehmende Oberfläche berührt hat, kann er nicht mehr bewegt werden, sondern nur noch von der Oberfläche abgestreift werden. Die druckempfindlichen Klebstoffe dürfen keine Reizwirkung ausüben und müssen auch anderweitig sicher für eine Berührung mit der Haut sein. Ferner müssen sie unter Anwendung der üblichen Sterilisierungsmethoden unter Verwendung von Wasserdampf, eines Gases oder einer Strahlung ohne nachteilige Wirkung auf ihre Klebeeigenschaften sterilisiert werden können. Die jeweils verwendbaren spezifischen Klebstofftypen sind bekannt und fallen nicht unter die Erfindung. Es ist
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darauf hinzuweisen, daß gegebenenfalls verschiedene druckempfindliche Klebstoffe zur Herstellung der Klebstoffschichten 22 und eingesetzt werden können.
Die Klebstofffläche 30 wird vor der Verwendung des Abdecktuches durch einen Schutzüberzug 32 und die Klebstoffschicht 22 durch einen Schutzüberzug 26 geschützt. Diese Schutzüberzüge sind von dem druckempfindlichen Klebstoff, den sie schützen, entfernbar und können beispielsweise aus gewachstem Papier, Pergamin oder einem Papier bestehen, das mit einem Silikontrennharz behandelt worden ist. Jeder Schutzüberzug, der in entfernbarer Weise an dem Klebstoff anhaften kann, um ihn gegenüber Staub und einem vorzeitigen Kontakt mit anderen Oberflächen zu schützen, und dennoch leicht von dem darunterliegenden Klebstoff zu einem entsprechenden Zeitpunkt entfernt werden kann, ist geeignet.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, kann der Schutzüberzug 32 sich vorzugsweise über den Klebstoffstreifen 30 unter Ausbildung von Anfaßstreifen 32a erstrecken, der Schutzüberzug kann jedoch auch die gleichen Abmessungen wie der Klebstoff besitzen, den er bedeckt.
Die Fig. 4 zeigt, wie die Schutzschicht 26 von dem druckempfindlichen Klebstoff an der unteren Oberfläche 16 der Hauptbahn des Abdecktuchs vor der Verwendung abgezogen wird. Die Hauptbahn wird mit einer Hand an dem klebstofffreien Seitenrand des Abdecktuches erfaßt. Gleichzeitig wird die Trennfolie 26 mit der anderen Hand erfaßt. Die Trennfolie wird dann leicht von dem druckempfindlichen Klebstoff durch Bewegung der Hände in der durch die Pfeile in der Fig. 4 angegebenen Weise entfernt. Es besteht natürlich keine Schwierigkeit, die Hauptbahn und die Trennfolie an den Seitenrändern des Abdecktuches zu erfassen und zu trennen, da die druckempfindliche Klebstoffschicht 22 nicht die Randseitenabschnitte des Abdecktuches bedeckt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Inzidierabdecktuch.es. Das Abdecktuch 40 besteht
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aus einer im allgemeinen rechtwinkligen Hauptbahn 42 mit einer oberen Oberfläche 44, einer unteren Oberfläche 46, im allgemeinen parallelen Seitenrändern 48 und 48' und im allgemeinen parallelen Stirnrändern 50 und 50', die im allgemeinen senkrecht zu den Seitenrändern 48 und 48' verlaufen. Die untere Oberfläche 46 der Grundschicht ist vollständig mit druckempfindlichem Klebstoff 52 überzogen. Eine Trennabdeckung 56, die mit der Hauptbahn 42 zusammenfällt, befindet sich auf dem druckempfindlichen Klebstoff 52 auf der unteren Oberfläche des Abdecktuches.
Bedienungsstreifen 54, 54* aus Mylar ^ -Polyesterstreifen mit einer Breite von 13 mm (1/2 inch) haften an dem druckempfindlichen Klebstoff 52 auf der unteren Oberfläche der Hauptbahn 42 neben den Seitenrändern 48 bzw. 48'. Die Bedienungsstreifen, die sich in Längsrichtung des Abdecktuches von einem Ende zum anderen erstrecken, machen diese Teile des druckempfindlichen Klebstoffs 52, auf welchen sie anhaften, unwirksam, so daß die Hauptbahn 42 nicht an der Schutzabdeckung 56 längs der Seiten des Abdecktuches anhaftet. Da, wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, die Schutzabdeckung 56 nicht an dem druckempfindlichen Klebstoff 52 längs der Seiten des Abdecktuches anhaftet, ist es für den Chirurgen oder einen Assistenten einfach, die Schutzabdeckung von dem Unterteil des Abdecktuches abzutrennen, bevor das Abdecktuch auf den Patienten gelegt wird.
An der oberen Oberfläche 44 der Hauptbahn 42 haften zwei Streifen 60, 60' aus druckempfindlichem Klebstoff mit gleicher Länge und Breite, welche durch entfernbar anhaftende Schutzabdeckungen 62, 62' bedeckt werden. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, erstrekken sich diese Schutzabdeckungen über die Seitenränder der druckempfindlichen Klebstoffstreifen, die sie bedecken, unter Ausbildung von Streifen 62a, 62'a, die leicht zur Erleichterung der Entfernung der Trennabdeckungen von den Klebstoffstreifen erfaßt werden können. In der durch die Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform mißt das Abdecktuch 40 762 mm (30 inches) zwischen seinen Seiten und 610 mm (24 inches) zwischen seinen Enden. Die Klebstoffstreifen 60, 60' besitzen eine Länge von 51 mm
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(2 inches), eine Breite von 13 ram (1/2 inch) und sind parallel zueinander sowie zu den Seiten des Abdecktuches angeordnet. Die Streifen 60, 60' sind voneinander durch einen Abstand von 216 mm (8 1/2 inches) gerechnet vom Mittelpunkt zum Mittelpunkt) getrennt und definieren einen Operationsbereich OR, der eine Abmessung von 51 χ 203 mm (2x8 inches) besitzt, innerhalb dessen der Chirurg seinen Einschnitt macht und den chirurgischen Eingriff durchführt. Die vorstehenden Abmessungen stellen nur ein spezifisches Beispiel dar und sollen die Erfindung nicht beschränken. Beispielsweise kann der Abstand zwischen den Streifen 60 und 60' zur Anpassung an verschiedene Zwecke variieren. Im allgemeinen soll der Abstand zwischen den Streifen nicht weniger als ungefähr 51 mm (2 inches) betragen und vorzugsweise zwischen ungefähr 152 mm (6 inches) und ungefähr 254 mm (10 inches) liegen.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, erstrecken sich die Trennabdeckungen 62 und 62' vorzugsweise über die Klebstoffstreifen 60 und 60' hinaus und bilden Anfaßstreifen 62 und 61'a , Es reicht jedoch auch aus, wenn die Trennüberzüge die gleiche Abmessung wie der Klebstoff besitzen, den sie bedecken.
Die Fig. 7 zeigt in vergrößertem Querschnitt den unteren rechten Abschnitt des Abdecktuches 40 in erfaßtem Zustand. Man sieht, wie die Trennabdeckung auf der unteren Oberfläche des Abdecktuches entfernt wird, bevor das Abdecktuch auf den Patienten aufgelegt wird. Die Trennabdeckung 56 haftet nicht an dem druckempfindlichen Klebstoff 52 auf der unteren Oberfläche der Hauptbahn an, da an der Seite des Abdecktuches der Bedienungsstreifen 54 vorgesehen ist. Eine Person kann daher leicht die Hauptbahn einschließlich des daran durch den Klebstoff 52 anhaftenden Bedienungsstreifens zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand erfassen und die Trennfolie mit der anderen Hand ergreifen. Die Trennfolie kann dann von dem druckempfindlichen Klebstoff durch Bewegen der Hände in der Richtung abgezogen werden, wie sie durch die Pfeile in Fig. 7 angegeben ist. Gegebenenfalls
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kann die gegenüberliegende Seite des Abdecktuches in ähnlicher Weise von einer zweiten Person, die mit der ersten zusammenarbeitet, gehandhabt werden. Daraus wird ersichtlich, daß die Bedienungsstreifen das Anlegen des Abdecktuchs an den Patienten erleichtern. Nachdem das Abdecktuch klebend an dem Patienten befestigt ist, dienen sie dazu, die Seite des Abdecktuchs an einem Aufrollen zu hindern. Nachdem die Operation beendet ist, erleichtern die Bedienungsstreifen die Entfernung des Abdecktuchs von dem Patienten.
Die Fig. 8 zeigt im Rahmen eines anderen Beispiels eine andere Konstruktion mit Bedienungsstreifen. Bei dieser Ausführungsform ist kein druckempfindlicher Klebstoff längs der Randabschnitte der unteren Oberfläche 46 der Hauptbahn 42 vorgesehen. Ein Bedienungsstreifen 54 haftet durch irgendeinen geeigneten nicht gezeigten Klebstoff an der oberen Oberfläche der Hauptbahn 42 an.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform. Das Abdecktuch 70 besteht aus einer Hauptbahn 72 mit einer oberen Oberfläche 74, einer unteren Oberfläche 76, Seitenrändern 78, 78' und Stirnrändern 80, 80'. Die Hauptbahn 72 besteht aus einer 51 μ dicken Folie aus klarem Polyvinylchlorid, die an ihren Seitenrändern 762 mm (30 inches) und ■ an ihren Stirnrändern 610 mm (24 inches) mißt. Die untere Oberfläche 76 der Hauptbahn 72 ist mit druckempfindlichem Klebstoff 82 über ihrem größten zentralen Abschnitt überzogen. Die Hauptbahn 72 weist Randabschnitte 79, 79' auf, die sich zum Inneren des Abdecktuchs von den Seitenrändern 78, 78' erstrekken. Diese Randabschnitte besitzen eine Breite von 89 mm (3 1/2 inches) und sind frei von Klebstoff.
Eine Trennabdeckung 86 schützt den druckempfindlichen Klebstoff 82 auf der Unterseite des Abdecktuchs und besitzt die gleichen Abmessungen wie die Hauptbahn. Die obere Oberfläche 74 der Hauptbahn weist Streifen 90, 90' aus druckempfindlichem Klebstoff auf,
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die eine Breite von 13 mm (1/2) besitzen und durch einen Abstand von 152 mm (6 inches) (von Mittelteil zu Mittelteil) getrennt wird. Die Klebstoffstreifen sind parallel zueinander und zu den Seiten des Abdecktuchs und erstrecken sich von einem Ende zu dem anderen. Die Klebstoffstreifen sind vor der Verwendung durch Trennabdeckungen 92 bzw. 92' geschützt.
Bedienungsstreifen 94, 94' sind auf der oberen Oberfläche der Hauptbahn vorgesehen. Diese Bedienungsstreifen bestehen aus Polyäthylenterephthalatstreifen mit einer Dicke von 254 μ (10 mils), einer Breite von 19 mm (3/4 inches) und einer Länge von 762 mm (30 inches) und sind klebend an der Hauptbahn 72 neben den Seitenrändern 78 bzw. 78' befestigt. Die Bedienungsstreifen erleichtern nicht nur die Entfernung der Trennabdeckung 86 und das Anlegen des Abdecktuchs an den Patienten, sondern verstärken auch das Abdecktuch an seinen Seiten und Verhindern ein Aufrollen desselben während der Verwendung.
Als Hauptbahn, druckempfindlicher Klebstoff, Trennabdeckungen sowie Bedienungsstreifen, aus denen sich das durch die Fig. 9 bis 11 wiedergegebene Inzidierabdecktuch zusammensetzt, können alle weiter oben beschriebenen Materialien eingesetzt werden. Nachdem die Trennabdeckung 86 entfernt worden ist, kann das Abdecktuch 70 auf den Patienten in der Weise gelegt werden, daß seine Seiten 78, 78' und seine Klebstoffstreifen 90, 90' parallel zu den Seiten des Körpers des Patienten verlaufen. Das Abdecktuch wird klebend an den Patienten durch den Klebstoff 82 in der Weise befestigt, daß die Einschnittstelle innerhalb des Operationsbereiches OR liegt, der durch die Klebstoffstreifen 90, 90' definiert wird.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine vierte Ausführungsform eines chirurgischen Abdecktuches gemäß vorliegender Erfindung. Das Abdecktuch 100 besteht aus einer im allgemeinen rechtwinkligen Hauptbahn 112 mit einer oberen Oberfläche 114, einer unteren Oberfläche 116, sich gegenüberliegenden Seitenrändern 118, 1181 und sich gegenüberliegenden Stirnrändern 120, 120'. Der größte Teil
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des zentralen Abschnitts der unteren Oberfläche der Hauptbahn ist mit einem normalerweise klebrigen und druckempfindlichen Klebstoff 122 überzogen, der nach innen an beiden Seitenrändern und an den Stirnrändern der Hauptbahn endet. Auf diese Weise werden Randteile der Stirn- und Seitenränder der Hauptbahn frei von Klebstoff gelassen.
Der Klebstoff 122 wird durch eine entfernbar anhaftende Trennfolie 126 geschützt, die im allgemeinen die gleiche Abmessung wie die Hauptbahn besitzt. Da der gesamte Randabschnitt der untere Oberfläche der Hauptbahn frei von Klebstoff ist, sind nicht mit Klebstoff versehene Anfaßabschnitte an beiden Enden und an beiden Seiten des Abdecktuches vorgesehen. Daher läßt sich die Abtrennung der Trennfolie von der unteren Seite des Abdecktuches bequem an jeder Stelle längs des Umfangs des Abdecktuches durchführen.
Die Randabschnitte der oberen Oberfläche der Hauptbahn sind mit einem druckempfindlichen Klebstoff 130 überzogen, der sich bei dieser Ausführungsform nach innen von den Rändern der Hauptbahn erstreckt. Auf diese Weise trägt die obere Oberfläche der Hauptbahn einen Klebstoffsaum, der dann verfügbar ist, wenn das Abdecktuch verwendet wird. Er dient dazu, verschiedene Gegenstände in einem Operationssaal an der oberen Oberfläche der Hauptbahn zu befestigen. Der Klebstoffsaum besitzt in zweckmäßiger Weise eine Breite von ungefähr 25 mm (1 inch), wobei diese Abmessung jedoch gewünschtenfalls variiert werden kann.
Der Saum aus druckempfindlichem Klebstoff wird vor der Verwendung durch eine Trennfolie 132 in Form einer Flachdichtung geschützt. Diese Trennfolie muß breit genug sein, um den Klebstoff vor seiner Verwendung zu bedecken, und kann sich gegebenenfalls über einen Rand des Klebstoffs erstrecken, wodurch ein Anfaßstreifen gebildet wird, der ihre Entfernung erleichtert.
Zahlreiche Variationen und Modifikationen können an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden, ohne daß da-
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bei der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Die Gesamtgröße des Inzidierabdecktuchs kann in einem beträchtlichen Ausmaße variiert werden, und zwar beispielsweise je nach der Größe des Patienten - sowie nach der durchzuführenden Operation. In typischer Weise können rechtwinklige Abdecktücher mit Größen von 610 χ 762 mm (24 χ 30 inch), 457 χ 508 mm (18 χ 20 inch) und 254 χ 254 mm (10 χ 10 inch) hergestellt werden, diese Abmessungen sind jedoch nur beispielhaft. Andere Abdecktücher mit wechselnden Größen und Formen können zur Anpassung an spezielle Zwecke hergestellt werden. Die Anzahl, Breite und Länge der Klebstoffstreifen auf der oberen Oberfläche des Abdecktuchs können zur Anpassung an die jeweiligen Zwecke verändert werden. Die Bedienungsstreifen können aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt werden, das beispielsweise mit einem Klebstoff oder durch eine Wärmeschweißung an der Hauptbahn befestigt werden kann, und welches infolge seiner jeweiligen physikalischen Eigenschaften oder seiner Dicke zur Verstärkung der Ränder der Hauptbahn dient. Es ist ersichtlich, daß ein einziger Bedienungsstreifen an irgendeinem Rand des Abdecktuchs die Handhabung während der Entfernung der unteren Trennabdeckung erleichtert. Jedoch ist es vorzuziehen, zwei Bedienungsstreifen, wobei sich jeweils einer . an jeweils einem von sich zwei gegenüberstehenden Rändern befindet, zu verwenden, da diese Konstruktion das Anlegen des Abdecktuchs an den Patienten erleichtert und in wirksamerer Weise ein Aufrollen des Abdecktuchs während der Verwendung verhindert.
Die erfindungsgemäßen Abdecktücher können in zylindrischer oder ähnlicher Form aufgerollt oder in Form eines abgeflachten Zylinders gefaltet werden, wie aus Fig. 12 hervorgeht. In gefaltetem Zustand werden die Abdecktücher in Packungen eingebracht, die derartig ausgelegt sind, daß sie die Sterilität des Abdecktuches aufrechterhalten, nachdem es sterilisiert worden ist. Außerdem gestatten sie die Entfernung des Abdecktuchs aus der Verpackung ohne Zerstörung der Asepsis. Das gefaltete Abdecktuch kann nach verschiedenen Methoden sterilisiert werden, beispielsweise nach Methoden, die unter Einsatz von Gasen, Wasserdampf oder Strahlen arbeiten. Nähere Einzelheiten über das vorstehend
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erwähnte Falten, die Sterilisierung und die Verpackungsmethoden sind bekannt.
Die gezeigten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind Inzidierabdecktücher, bei denen die Hauptbahn aus einem Kunststoffilm besteht. Es ist darauf hinzuweisen, daß das erfindungsgemäße Konzept in gleicher Weise auch auf andere Gegenstände anwendbar ist, beispielsweise chirurgische Tücher sowie Gebrauchsabdecktücher, wie sie in üblicher Weise in Krankenhäusern eingesetzt werden. Erfindungsgemäß kann man beispielsweise ein Gebrauchsabdecktuch herstellen, dessen Hauptbahn aus einer nicht gewebten Ware besteht. Der Klebstoff auf der unteren Oberfläche eines derartigen Gebrauchsabdecktuches kann dazu verwendet werden, das Abdecktuch an einer sich darunter befindlichen Oberfläche zu befestigen, während der Klebstoff auf der oberen Oberfläche dann zur Befestigung von anderen Gegenständen an der oberen Oberfläche des Gebrauchsabdecktuches verfügbar ist.
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Claims (1)

  1. 2348858
    Patentansprüche
    Chirurgisches Abdecktuch, das zum Auflegen auf den Körper eines Patienten geeignet ist, gekennzeichnet durch eine Hauptbahn (12, 42, 72, 112) mit einer oberen Oberfläche (14, 44, 74, 114) und einer unteren Oberfläche (16, 46, 76, 116), wobei die Hauptbahn (12, 42, 72, 112) einen normalerweise klebrigen und druckempfindlichen Klebstoff (22, 52, 82, 122) auf einem größeren Teil ihrer unteren Oberfläche zum Befestigen der Hauptbahn an dem Körper eines Patienten trägt, und einen normalerweise klebrigen und druckempfindlichen Klebstoff (30, 60, 60', 90, 90', 130) auf der oberen Oberfläche der Hauptbahn in einer begrenzten Fläche, wobei diese begrenzte Klebstofffläche eine Befestigungseinrichtung "zum Befestigen von Gegenständen in einem Operationssaal an der Hauptbahn darstellt.
    2. Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennfolie oder -abdeckung oder ein Schutzüberzug (26, 56, 86, 126), die bzw. der wenigstens die gleiche Abmessung wie der Hauptteil des Klebstoffs (22, 52, 82, 122) besitzt, entfernbar an diesem anhaftet und der normalerweise klebrige und druckempfindliche Klebstoff (30, 60, 60', 90, 90', 130) auf der oberen Oberfläche (14, 44, 74, 114) der Bahn (12, 42, 72, 112) in einer begrenzten Fläche vorgesehen ist, wobei diese begrenzte Klebstofffläche derartig angeordnet ist, daß sie für eine Einschnittstelle geeignet ist, wenn das Abdecktuch (10, 40, 70, 100) an einem Patienten befestigt ist, und eine Trennfolie oder -abdeckung oder ein Trennelement (32, 62, 62', 92, 92', 132), die bzw. das. wenigstens die gleiche Abmessung wie die begrenzte Fläche besitzt und entfernbar daran anhaftet, vorgesehen ist, wobei die begrenzte Klebstofffläche eine normalerweise geschützte, jedoch leicht freilegbare Befestigungseinrichtung zum Befestigen von Gegenständen in einem Operationsraum an der Hauptbahn (12, 42, 72, 112) bildet.
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    3. Abdecktuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (130) auf der oberen Oberfläche (114) in Form eines Saumes an den Rändern der Hauptbahn (112) aufgebracht ist.
    4. Abdecktuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfolie oder -abdeckung (32, 62, 62') auf dem Klebstoff (30, 60, 60') auf der oberen Oberfläche (14, 44) der Hauptbahn (12, 42) sich über einen Rand des Klebstoffs unter Bildung eines Anfaßabschnitts oder -Streifens (32, 62, 62a) zur Erleichterung der Entfernung der Trennfolie von dem Klebstoff erstreckt.
    5. Abdecktuch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfolie oder -abdeckung oder der Schutzüberzug (26, 56,86,
    • 126) auf dem Klebstoff (22, 52, 82, 122) auf der unteren Oberfläche der Hauptbahn sich über einen Rand des Klebstoffs unter Bildung eines Anfaßababschnitts zur Erleichterung der Entfernung der Trennfolie von dem Klebstoff erstreckt.
    6. Abdecktuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbahn (12, 42, 72, 112) aus einer nichtgewebten Ware besteht.
    7. Abdecktuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbahn (12, 42, 72, 112) aus einem dünnen Kunststoffilm besteht .
    8. Abdecktuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Film aus Polyvinylchlorid besteht.
    9. Abdecktuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Film aus einem Copolymeren aus Äthylen und einem Acrylatester besteht.
    Abdecktuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Film aus Polyäthylen besteht.
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    11. Abdecktuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüberliegende Randteile auf der unteren Oberfläche (16, 86, 116) der Hauptbahn (12, 72, 112) frei von Klebstoff sind.
    12. Abdecktuch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungsstreifen (54, 54', 94, 94") an der Hauptbahn (42, 72) in der Nähe ihrer Seitenränder (48, 48', 78, 78') anhaften.
    13. Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streifen aus einem normalerweise klebrigen und druckempfindlichen Klebstoff (60, 60', 90, 90') auf der oberen Oberfläche (42, 72) aufgebracht sind und diese Klebstoffstreifen eine Trennfolie oder -abdeckung (62, 62', 92, 92') aufweisen, die wenigstens von gleicher Abmessung ist und entfernbar an den Streifen anhaftet.
    14. Abdecktuch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Klebstoffstrexfen (60, 60', 90, 90') parallel in einem Abstand voneinander aufgebracht sind.
    15. Abdecktuch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klebstoffstrexfen (90, 92) sich von einem Ende des Abdecktuches (70) zu dem anderen erstrecken.
    16. Abdecktuch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbahn (12, 42, 72, 112) aus einem dünnen Kunststofffilm besteht und sich jede entfernbar anhaftende Trennfolie oder -abdeckung (32, 62, 62') über einen Rand des Klebstoffstreifens (30, 60, 60')/ die sie bedeckt, unter Ausbildung eines Anfaßabschnittes zur Erleichterung der Entfernung der "Trennfolie erstreckt.
    17. Abdecktuch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungsstreifen (54, 54", 94, 94') an der oberen Oberfläche (44, 74) der Hauptbahn (42, 72) nahe dejjr'Seitenränder (48, 48', 78, 78') anhaften.
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    18. Abdecktuch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es sterilisiert und in Form von Einzelstücken in sterilem Zustand verpackt worden ist.
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    Leerseite
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